In ihrem periodischen Risikobericht vom Juli rügte die UK Aufsichtsbehörde FRC (Financial Reporting Council) den Wirtschaftsprüfer BDO für die unakzeptierbare Qualität des Audits einer nicht näher genannten Finanzdienstleisterin.
Wie jetzt die Financial Times aus zuverlässigen Quellen erfahren hat, handelt es sich beim geprüften Unternehmen um die Mutter aller Mobile-Banken – Revolut.
Die Rüge kommt zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Revolut muss stärker wachsen, die Konkurrenz der digitalen Neobanken schläft nicht.
Das Unternehmen benötigt dafür dringend eine vollwertige Banklizenz in allen Märkten und entsprechendes Kapital. Sollten die Finanzzahlen zum Geschäftsjahr 2021 im September nicht abgenommen werden, ist beides in Frage gestellt.
Bereits verlassen Manager das Schiff.
Die Entwicklung steht in starkem Kontrast zur bisherigen Erfolgsstory. Revolut erfreut sich grosser Beliebtheit – auch in der Schweiz.
Gemäss eigenen Angaben zählt das Fintech global 18 Millionen Nutzer, davon rund 450’000 hierzulande. Das sind mehr Kunden, als alle übrigen Schweizer Neobanken zusammen haben.
Die attraktiven Konditionen im Währungstausch haben Revoluts Debitkarten zum bevorzugten Zahlungsmittel in den Ferien gemacht.
Nun scheint aber nicht alles so kostenlos zu sein.
Im Dezember 2018 erhielt Revolut von der litauischen Bankenaufsicht eine „spezialisierte Banklizenz“, mit der das Unternehmen Einlagen annehmen und Kredite vergeben kann.
Eigene Investmentprodukte darf Revolut mit dieser Lizenz aber nicht anbieten. In diesem Jahr sind 10 weitere Länder hinzugekommen.
Ausgerechnet in England, wo Revolut den Hauptsitz hat, bleibt die Bank „nur“ ein E-Geld-Institut – im Grunde also ein Serviceanbieter, der die Geldtransaktion vereinfacht, ohne auf die Verwaltung des Geldes Einfluss nehmen zu können.
Dieses Fintech-Modell war bisher allerdings der entscheidende Vorteil gegenüber den traditionellen Banken. Man partizipierte an den Transaktionsumsätzen, ohne Kosten für Compliance und aufwändige Regulierung.
Darum konnte sich die traditionellen Banken kümmen.
Die Aufwände der Dienstleistung waren somit im Kern nicht substantiell tiefer, nur trug sie ein anderer – ein bekanntes Muster digitaler Disruptoren, wie das Beispiel von Uber zeigt.
Das Taxifahren ist grundsätzlich immer noch gleich teuer. Man braucht einen Wagen, Benzin und einen Fahrer, der einen von A nach B fährt.
Obwohl die Technologie Angebot und Nachfrage effizienter zusammenbringt, besteht der effektive Kundennutzen letztlich im tieferen Preis, welcher auf dem Buckel der „selbstständigen Taxifahrer“ erzielt wird, die mit geringen Sozialleistungen zu Billigkonditionen mit ihren Privatwagen Leute umherchauffrieren.
Die „Taxifahrer der Finanzindustrie“ liessen sich dies nicht länger gefallen. Im Kampf gegen die neue Konkurrenz rüsteten sie auf mit Alternativprodukten.
Ihre grösste Waffe: die Banklizenz. Die Banken brauchten Revolut nicht zwingend, Revolut aber brauchte sie.
Mit anderen Worten: Revolut musste mit den Banken dorthin, wo Zalando mit den Schuhläden ging.
Um die Abhängigkeit von Banken zu reduzieren und eigene Zusatzdienstleistungen anbieten zu können, strebt Revolut nach vollwertigen Bankenlizenzen.
In England hat die Firma bereits im Januar 2021 den Antrag für eine Banklizenz bei der britischen Finanzmarktaufsicht FCA gestellt. Bis heute wartet sie jedoch auf eine Antwort.
Alternativen zu Lizenzen? Die hat Revolut kaum.
Die Neobank muss auf Gedeih und Verderb möglichst schnell stark wachsen. Nur eine dominante Marktposition zwingt die Banken, weiterhin mit dem Fintech zusammenzuarbeiten.
Der Wettbewerb ist gross. „Die Akquisition von Neukunden ist schwieriger und teurer geworden“, attestierte Anfang Jahr der Chef der Hipster-Neobank Yapeal Thomas Hilgendorff.
Neue Player wie Yuh! von Swissquote und Postfinance drängen auf den Markt, während Neon oder Zak schon beinahte in Vergessenheit geraten sind.
Für Verwunderung sorgte auch die UBS, welche nun doch nicht das US-Fintech Wealthfront kaufen will.
Technologie ist kopierbar. Die Eintrittsbarrieren sind tief. Nutzerzahlen sind alles.
Allein in diesem Jahr stellten gemäss dem Researchhaus WhiteSight global 16 Neobanken ihre Aktivitäten ein. The Winner Takes It All – oder anders ausgedrückt: der mit den tiefsten Taschen.
Revolut bleibt nichts anderes übrig als alles daran zu setzen, das Wachstum voranzutreiben. Fressen oder gefressen werden.
Kunden, die Revolut weiterempfehlen, wird derzeit eine saftige Belohnung ausgestellt. Das aktuelle Promotionsangebot beträgt 70 Franken pro Neukunden.
In den Vormonaten waren es auch schon mal 90.
Wer mit Blick auf seine revolutlosen Facebookfreunde bereits seine Kasse klingeln sah, hat sich zu früh gefreut. Die Freunde müssen innerhalb von 8 Tagen mit der physischen Revolutkarte 3 einzelne Einkäufe von mindestens 5 Franken tätigen.
Was auf den ersten Blick problemlos erscheint, stellt sich spätestens dann als problematisch heraus, wenn man die Karte nach 8 Tagen erhält.
Sorry, Frist verpasst, heisst es in der App – untermalt mit einem zerrissenen Herz. Offensichtlich sind die unechten Freunde am verpassten Giletgeld schuld.
Telefonische Nachfrager werden – unabhängig vom Tonfall – vom Roboadvisor emotionslos auf die Frequently Asked Questions verwiesen.
Dort steht unter „Wann erhalte ich meine Karte?“ Erstaunliches: Je nach Liefermethode kann es bei Standard- bis zu 10 Tage und bei Express-Lieferungen bis zu 5 Tage dauern.
Wer also nicht auf Freunde zählen kann, die alles daran setzen, die Revolutkarte so schnell wie möglich in den Händen zu halten, schaut in die Röhre.
Auch Krypto-Eseln hält Revolut ein Rüebli vor die Nase. Wer seine Coins künftig über Revolut handelt, erhält 15 Franken. Die Krypto-Handelsgebühren wurden kurzerhand um 20% gestrichen.
Wachstum über alles.
Die Expansion kostet. 2020 erzielte Revolut auf 222 Millionen Pfund Umsatz (250 Millionen Franken) einen Verlust von 168 Millionen (190 Millionen Franken)
Das verbrennt ordentlich Kapital.
Im Juli letzten Jahres investierte Softbank und Tiger Global in der bis anhin letzten Finanzierungsrunde 800 Millionen US-Dollar in das Fintech, was die Neobank auf eine Bewertung von schwindelerregende 33 Milliarden Dollar trieb, 6 Mal mehr als Ende 2020.
Revolut-CEO Nikolay Storonsky frohlockte: Wir haben genügend Geld für 2 Jahre. Gleichzeitig verkaufte er im grossen Stil eigene Aktien.
Selbst wenn die eingeschossenen 800 Millionen Dollar für zwei Jahre reichen sollten, heisst dies im Umkehrschluss, dass Revolut jährlich wohl gegen eine halbe Milliarde verbrennt und spätestens nächstes Jahr wieder Kapital aufnehmen muss.
Die Rede ist von 1.5 Milliarden Dollar. Dazu hat man den Verwaltungsrat verstärkt, mit Martin Gilbert, Ex-Co-CEO von Standard Life Aberdeen, sowie Michael Sherwood, Ex-Co-CEO von Goldman Sachs London.
Ein Börsengang wurde ins Auge gefasst. Im September 2021 meinte Storonsky: „Um einen IPO erfolgreich durchzuführen, bedarf es ein paar Millarden Umsatz.“
Obwohl die Umsatzmilliarde noch in weiter Ferne liegt, schien dies den Revolut-Chef nicht davon abzuhalten, im Mai dieses Jahres ein ganzes Investor Relations-Team zu rekrutieren.
Börsenerfahrung vorausgesetzt. Plattformen wie Equityzen bieten bereits Pre IPO-Anteile an Revolut an.
Doch die Zeiten für luftige Bewertungen sind vorbei. Technologie-Aktien haben in den letzten zwölf Monaten deutlich Federn lassen müssen.
Die Finanzierung ist mit steigenden Zinsen schwieriger geworden. Der Anker-Aktionär Softbank kündigte vor einem Monat gar einen Rekordverlust von 23 Milliarden US-Dollar an.
Die FRC und FCA könnten zum Show-Stopper werden. Es wird sich zeigen, ob Revolut unter dem steigenden Druck, Wachstum zeigen zu müssen, es zuletzt nicht so genau genommen hat mit den Zahlen.
Von „aggressive revenue recognition“ und „undetected material misstatement“ ist die Rede. Zu deutsch: Revolut verbuchte mutmasslich Umsätze, die noch gar nicht angefallen sind, und führte Investoren womöglich in die Irre.
Der Ball liegt nun am Wirtschafsprüfer BDO, bei Revolut über die Bücher zu gehen.
Dies geschieht zur Unzeit. Ende September müsste die Revolut Group Holding und ihre Tochtergesellschaften (darunter Revolut Newco, Revolut FIC, Revolut Travel) dem Regulator die geprüften Zahlen einreichen.
Eigentlich hätte dies bereits im Juni erfolgen sollen. Verstreicht auch September ungenutzt, so drohen dem Finanzdienstleister Sanktionen.
Die UK-Banklizenz würde in weite Ferne rücken.
Solange wollten einigen Top-Manager der Neobank offensichtlich nicht warten: Sie sprangen von Bord.
Brisant vor dem Hintergrund der Buchhaltungs-Vorwürfe ist, dass die Abgänge vorwiegend im Risk & Compliance stattgefunden haben.
Zu den jüngsten Personalien zählten die UK und globale Leiterin Regulatory Compliance Justine Wootton und der UK-Geldwäschereiverantwortliche Mathew Seneviratne.
Dann auch der globale Chief Compliance Officer Harry Gill, die Leiterin Global Affairs and Wealth & Trading Deirdre Halligan sowie der Chief Revenue Officer Alan Chang und der Leiter Datenschutz: Sie alle warfen das Handtuck bereits früher im Jahr.
Revolution sieht anders aus.
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Die beliebtesten Kommentare
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Mich wundert derzeit, dass sich sehr viele Kunden auf Facebook und Instagram beschweren, dass ihre Konten grundlos gesperrt werden. Über Tage, sogar über Wochen, wobei man von den Chat Bots immer die gleichen Standardantworten bekommt. Es wird geprüft und wir melden uns, wir brauchen mehr Zeit, ein relevantes Team prüft noch usw..
Viele Kontonutzer haben auch Geld verloren. Mein Konto ist seit über einer Woche grundlos gesperrt und ich bekomme standardisierte Antworten von den Chat Bots, die ständig wechseln. Viele Kunden haben Angst um ihr Geld. Was ist da aktuell los?
Die wütenden Kunden werden immer mehr auf der Revolut Facebookseite. -
Revolut is great. It is much better than CS which charges extortionate rates even to buy something over the border in Germany or France. It is certainly a lot more successful than the German N26… which looks doomed.
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Man kann Revolut auch als Kunde nicht unbedingt gutes Zeugnis ausstellen.
Sehr schlechter, unfähiger Support
Daten sammeln wie bei Facebook
… usw., usw .Da kann auch ein vermeintlich guter Wechselkurs nicht überzeugen am Ende.
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Bei Amazon haben sich renommierte Analysten, etwa bei JP Morgan in den 90er und 00er Jahren „bewiesen,“ dass es wegen der ständigen Verlusten bald Konkurs machen „müsste.“ bekanntlich lagen sie falsch. Solange immer mehr Kunden dazukommen, ist revolut möglicherweise auf dem richtigen Weg, ständigen Verlusten hin oder her.
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Alle Achtung vor dem umfangreichen Artikel, vielen Dank dafür! Zahlen sind das eine und sollten verheben. Neon, Revolut, Zak und wie sie alle heissen haben aber noch ein anderes Problem. Allesamt sind sie Ausgeburt von Marketing-Fritzen um junges, weibliches Publikum anzusprechen. Bunte Farben, Emojis und allerlei kindliche Illustration… Sogar die eigentlich solide ZKB ist aufs Kindergarten-Tschipfu-Bähnli aufgestiegen.
Das mit guter Grafik noch kein gutes Banking gemacht ist mögen vielleicht junge und halbjunge Frauen verkennen. Am Ende geht es in der Zielgruppe halt doch um Geld, und da sollte es etwas ernster zugehen als in herzigen Comics. Weit über das Banking hinaus wird man demnächst merken, dass mit jungen Frauen halt doch nicht so ein Geschäft gemacht werden kann, jenseits von Surf-und-Yoga-Retreats in Südamerika… -
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Revolut funktioniert. Ausprobiert habe ich es in London und in Konstanz. und die Umrechnungskurse sind viel besser als jene der Schweizer Banken.
In London waren die Umrechnungskurse auf meine Schweizerfranken einwandfrei – immer sehr nahe beim Umrechnungskurs von Yahoo.com.
Am letzten Freitag war ich in Konstanz und kaufte ein Lochsperre (bekommt man in der CH nicht) für €11.50 -> CHF 11.29, zwei Mittagessen im Lago-Restaurant für zusammen €30.90 -> CHF 30.35 und zwei Lacoste Poloschirts für €250 -CHF 245.70 (rund €50 MWST bekomme ich zurück). Die Unwandlungskurse sind unvergleichlich viel besser, als alles, was ich bei Schweizer Banken hatte.
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Für Schweizer Kunden ist spätestens seit Neon Revolut überflüssig – das grösste Ärgernis etablierter Banken für den Normalbürger – die Konditionen des Kreditkarteneinsatzes im Ausland – ist bei Neon genausogut. Die neue Migros-Kreditkarte ist im Ausland auch annähernd so günstig wie Revolut und Neon.
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Der Artikel ist nicht so ganz richtig.
Revolut machte 2021 bereits 1.2 B USD Umsatz. -
Muss nur noch jemand bemerken, dass Soronsky Russe ist und dann gute Nacht.
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das interessiert keiner
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Überrascht?
Letztendlich muss eben immer noch Geld verdient werden. Und mit lauter Discounts wird es eben eng…sehr eng!-
Bei der CS klappt das auch seit Jahren problemlos ohne Geld zu verdienen. Der Bonus trudelt ja immer brav rein. Der Gewinn und Co ist sekundär.
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Wenn es nicht nach Plänen läuft, dann mogeln. Es wäre eine gute Idee anstelle von Promotion Leistung und Gewinn abzuliefern. Gigantisch denken und Geld verbrenne ist vorbei.
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banking können die computer, aber für die compliance brauchts menschen – und die arbeiten nicht gratis.
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Na! Die ganze „compliance“ ist NICHT ausgelagert zu den klassischen Banken: wenn man Revolut oder Wise‘ Twitterfeeds liest, dann werden etliche Konten geschlossen. Zitat: „where is my money Revolut I wait 8 month when You give back my money“.
Wohingegen Wise mit einer klaren Gebührenstruktur (und übrigens bis zu 120 CHF pro Neuwerbung) teurer als Revolut scheint, schneidet sich Revolut mit einem „kostenlosen“ Grundangebot [FX unter der Woche bis zu einem maximalen Betrag] eher ins eigene Fleisch und provoziert dann Klagen von Kunden, die am Wochenende umso tiefer in die Tasche greifen müssen.
Dass Revolut sogar das Cryptogesindel dulded (dulden muss?), wohingegen Wise alle Crypto-Zahlungen abblockt: Im Prinzip erzeugt das bei Revolut noch mehr Belastung bei der Compliance. Irgendwie dumm…
Ich überlege mir von Zeit zu Zeit, einfach das monatliche Limit beim FX über Revolut in EUR zu CHF voll auszuschöpfen und den Rest (EUR und USA zu CHF) über Wise zu erledigen, aber vermutlich haben Revolut (und auch Wise) solche räuberischen Kunden auf dem Radar. Wie beim Hostingprovider oder dem Telecomanbieter, gilt „Fair Use“, ohne dass man definiert, was das eigentlich ist. Daher lass ich Revolut sein, weil deren Modell doch zu krass scheint – und konzentriere mich auf die fairen Gebühren bei Wise. Geiz ist halt nicht überall geil.-
Du bist Muttis schlauster, oder?
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Revolut mag in den letzten Jahren gewisse Erfolge erzielt haben. Allderdings für grössere Geschäfte, Beträge eignet sich Revolut überhaupt nicht. Wechselgeschäfte mit Revolut sind zwar von den Konditionen her sehr verführerisch, aber ich muss zur Vorsicht mahnen. Viele Revolutbenutzer, vor allem mit grösseren Beträgen und wichtigen Geschäften haben Schaden erlitten durch immense zeitliche Verzögerungen.
Man kann es in verschiedensten Foren nachlesen. Muss man wie zb. in meinem Fall, 200’000 Franken in Euro oder Dollar tauschen und benützt dazu Revolut, kann es einem passieren, dass das Konto plötzlich gesperrt wird. Bis man nur schon erfährt warum kann einige Zeit vergehen. Weiss man dann, dass es an den Sicherheitsregeln für Geldwäscherei liegt, muss man dann mühsam (und alles in englischer Sprache) beweisen woher das Geld stammt und zwar mit handfesten Dokumenten. Das kann einige Zeit dauern.
Es ist durchaus verständlich, dass auch Revolut Gesetze einhalten muss, das hilft aber wenig, wenn dann Kapital blockiert ist mit welchem man dringendst eine Rechnung begleichen sollte um die bestellte ware die unterwegs ist auch zu erhalten. Solche mühsamen Verzögerungen können ins Geld gehen. Ware wird zurückbehalten, Lagerkosten dafür etc. etc.! Da wechsle ich einen solchen Betrag lieber bei meiner Bank und bezahle etwas mehr. Revolut täte gut daran, solches transparent zu kommunizieren, sodass der Benutzer im voraus weiss was ihn erwarten könnte oder aber sogar, die Beweisarbeit zum voraus leisten kann oder sogar müsste, sodass das Geschäft dann ohne zeitliche Verzögerungen über die Bühne gehen kann. Revolut mag gut sein für Ferienbudgets.
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ich wechsele regelmässig bis zu 500’000 CHF mit Revolut. Bisher ohne Probleme.
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Will ja nichts sagen, aber CHF 200k in der Schweiz nach A nach B zu transferiert oder zu erhalten ist auch Compliance würdig. Gilt schon ab 10k. Somit ist UK nicht anders als die CH.
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Ein russischer Hacker mit litauischer (Halb-) Lizenz gründet Neobank in London. Ist tatsächlich eher fürs Ferienbudget! Ich nutze Revolut gerne, lade aber nie mehr als ein paar Franken auf diese Karte.
200k in Fremdwährung bezahlen? Versuchen Sie es z. B. mit neon. Die App ist nicht so funktionell wie bei Revolut. Ist aber die Hypo Lenzburg- mit echter CH Banklizenz und Einlegerschutz etc.
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Wo ist die Bank?
Mobile Banken sind wie alles „Digitale“ kaum greifbar wenn ihre Pleite da ist. Sie sind vorgeschoben und sie verstecken sich irgendwo im Internet, und direkte Kommunikation mit den Verantwortlichen ist nicht möglich. Man weiss nicht mal ob Kriminelle im Hintergrunde sitzen.
Geht die Bude Konkurs hat man zukünftig grösste Probleme wenn man dort seine Guthaben einmal überwiesen hat, denn es wird sich kein Ansprechpartner finden lassen. Die bösen Überraschungen werden zukünftig erst noch folgen und die immer professionelleren Hacker lauern auch immer im Hintergrund, sie sind sogar Bestandteil von Geheimdiensten.Besser gleich Finger weg von all dem „Digitalen“!
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Seich. Revolut ist in GB beheimatet, deshalb haben sie ja auch dort ihre Probleme mit ihrer Buchführung.
Eine andere Frage ist, ob Regulatoren anderswo überhaupt in der Lage sind ihrer Aufgabe bei „Fintechs“ nachzukommen. -
Selber schuld, wer aus Kohlegeilheit solchen Deppen Geld gibt! Aber da vielerorts Bildungsmangel zur Volkstugend gemacht wird und Dummheit sehr verbreitet ist, verwundert das überhaupt nicht!
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Wenn der Gründer Stotonsky das eigene Unternehmen lobt, und gleichzeitig seine Aktien verkauft ist das kein gutes Zeichen.
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Geld ist nicht Technik und Geld kann auch nicht durch Technik ersetzt werden.
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Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit.
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Hinter dem neuen Modewort „Fintech“
(„Finanztechnik“, Hahahihi) verbirgt sich
vor allem heisse, aufgebuchte digitale Zahlenluft, die durch nichts hinterlegt ist und zugegebenermassen die leichtgläubige Deppengesellschft der mehrfach Durchgeimpften massenhaft anlockt.Wer mehrfach durchgeimpft ist hat auch von den Fintechviren nichts zu befürchten. Einfach einsteigen mitmachen, mitfahren, es ist wie am Jahrmarkt, erst wenn die ersten Kabinen aus der Schiene springen und abstürzen geht auch das Massengeschrei in der Verdummungsgesellschaft los.
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Endlich geht dieser Schrott bachab.
Dezentrale Finanzen, das ist die Lösung.-
Dezentrale Finanzen sind eben noch nicht die Lösung.
Hat man Bitcoin auf dem Wallett im Natel gespeichert, können diese von Hackern geklaut werden. Oft passiert. Sind die Cyber Devisen bei einer sogenannten Coin Bank hinterlegt, werden sie auch geklaut, könnte einige Beispiele nennen. Der Schaden ist dann gross, und diese internationalen Häcker Banden werden selten gefasst. All die Cyber Fetischisten sollten das bedenken. -
….Insbesondere bei Stromausfall!
Wahrscheinlich werden die Menschen erst dann gescheiter, wenn die Blackouts da sind und digital nichts mehr funktioniert und Internetbanking, Bancomaten, Banken und Börsen geschlossen bleiben und Elektroautos nicht mehr fahren und die Umwrlt nicht mehr verschmutzen mit ihren schwer entsorgbaren Batterien.
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also ich finde die Bank super. bin seit 2018-2019 dabei
damals war die App nur auf Englisch.du hast wahrscheinlich so viel mistgebaut das dein Konto dort gekündigt wurden ist 😉 deswegen willst du das es zerstört wird
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Richtig lesen wäre von Vorteil. Der Einkauf muss mit einer VIRTUELLEN oder Physischen Karte erfolgen.
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Das Revolut Business Modell: Alles gratis.
Dass das nicht funktioniert ist überraschend!
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Pingback: Headlines
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Wirecard lässt grüssen…..
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In dem Bericht sind viele Fehler enthalten, die die Funktionalitäten mit der App nicht widerspiegeln. Anscheinend hat der Autor noch nicht alle Funktionen getestet und kennt sich auch ansonsten nicht sehr gut mit Revolut aus.
„Wer also nicht auf Freunde zählen kann, die alles daran setzen, die Revolutkarte so schnell wie möglich in den Händen zu halten, schaut in die Röhre.“
Die Karten sind sehr schnell da und zudem offeriert Revolut jeweils mehrere Karten parallel. Somit ist der Nutzer, der nur eine Karte besitzt einfach nur naiv. Nur eine Karte bei der ZKB / UBS / CS und auf eine Neue warten dauert ein Vielfaches länger.
Zudem offeriert Revolut mehrere OnlineKarten, die man sich zudem easy ins Wallet legen kann und somit auch überall bezahlen kann.
Also….man sollte schon alles genau wissen, bevor man solche Berichte schreibt. Dies mit der Karte ist nur ein Aspekt, der in dem Artikel falsch dargestellt ist.
Ich benutze seit Jahren Revolut sehr aktiv und kann diesen Artikel betreffend Funktionalitäten etc nicht verstehen. Ein anderes sind die Anmerkungen bzgl des Audit Reports, das geht nicht und muss verbessert werden.
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Das Beste an Revolut für mich ist die Möglichkeit, eine Karte jederzeit zu sperren und auch wieder zu entsperren zu können (ohne Gebühren…). Daneben natürlich noch die real time Anzeige von Belastungen und die viel besseren Wechselkurse als bei einer Bank, gerade auch beim abheben im Ausland.
Eine Bank könnte das alles auch, will aber offenbar nicht so kundenfreundlich sein. (Der Gründer war vorher bei der CS…)Aber viel Geld würde ich trotzdem nicht drauf lassen, wie bei keiner Kreditkartenfirma.
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Fintech, what else?
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Bei Migrosbank bekommen sie auch keine Dienstleistung mehr, nur noch Zeitvergeudung mit herum Klicken auf der Homepage. Versucht man es mit einem Anruf, singen die lächerlichen Texte mit „alle Mitarbeiter sind weiterhin besetzt“ eine gefühlte Ewigkeit bis man entnervt wieder auflegt.
Statt Revolut oder Neo oder Zak braucht es wohl einen ALDI der hierzulande einfach und günstig Bankdienstleistungen offeriert. Fintech ist nur heisse Luft.
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Kann bei Neo nicht klagen. Bisher hat immer alles bestens geklappt.
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Das nennt man moderne digitale Verarschung. Es antworten nur noch Computer.
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Revolut und Kryptos passen zusammen, beides ist nichts wert und es gibt
noch immer Leute, die an diesen Dreck glauben.-
Und dann gibts die Deppen die meinen Ihr bunt bedrucktes Papier unterscheide sich irgendwie….
Besser etwas was Leute freiwillig als Wertvol betrachten als durch staatlichen Zwang…aber der Lemming versteht nur Bahnhof und Fragt Rene den Boomer ob ers verstanden hat
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Endlich wieder mehr Fakten als Bashing. Guter Artikel.
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Die Gier nach tiefen Kosten lohnt sich nie. Wer glaubt, dass „gratis“ nichts kostet, erwacht früher oder später. Nie, aber auch gar nie vertraue ich mein Geld einer Online-Bank, welche sich nicht in der Schweiz befindet. Vermutlich eine weise Entscheidung. Diese fragwürdigen Neukunden-Gewinnungs-Modelle grenzen an Betrug.
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Problematisch ist – nicht nur bei Revolut – bei sogenannten „Disruptoren“ wenn sich ihr Geschäftsmodell im Kern darauf beschränkt bestehende Gesetze willentlich zu ignorieren. Wenn das „modern“ wäre, kann ich auf den Fortschritt verzichten.
Zusammen mit kreativer Buchhaltung ein toller Mix! -
Nur bares ist wahres.
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Erstens muss man grundsätzlich mal wissen das Bankenkartell und „Finanzmarktaufsichten“ ein und Dasselbe sind.
In jedem korrupten, kriminellen System ist das so üblich.Zweitens kann man Geld nicht computerisieren, denn Geld muss aus echten, nachhaltigen Werten bestehen und nicht aus Fintech, „kontaktlosem Bezahlen“, „Digitalgeld“ welches nur noch aus Buchungen von Zahlen und immer neuen Schulden irgendwie herangezaubert wird.
Diese immer neuen Betrugsauswucherungen hätten schon vor langer Zeit gestoppt werden müssen. Der sogenannte Westen leidet allmählich von links bis rechts, von unten bis oben, von hinten bis vorne unter Totalverblödung, sowie digitaler Totalverarschung! Digitales Geld kann es eigentlich gar nicht geben, es ist letztlich eine totale Nullnummer aus digitalen Zahlen für die kein Geld vorhanden ist und die Deckung durch Betrug stattfindet!
Wundern Sie sich nicht wenn die Inflation immer schneller steigt, Nahrungsmittel, Rohstoffpreise, sowie alles Andere unbezahlbar wird mit diesen schrottreifen hergezauberten „Digitalern“ aus heisser Luft gebucht, von „westlichen“ Banken und Notenbanken.
Fragt sich jetzt nur noch, was machen die Kunden von Revolut, wenn die in der Pleite versunken ist. Können sie dann die „Wertschriften“ und die „Geldnoten“ so einfach aus ihrem Computer namens Smartphone oder Laptop herausziehen oder ausdrucken? Was machen Sie wenn die Bildschirme nur noch schwarz anzeigen?
Eines ist sicher, wenn solche „virtuellen „Finanzdienstleister“ oder Finanzdienstlügner pleite sind, werden die „Anleger“ grösste Mühe haben ihre „Werte“ zurück zu bekommen. Der Ausstieg aus einem digitalen Heissluft-Netzwerk dürfte viel schwieriger werden wie der naive Einstieg per Knopfdruck und Dummheit.
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Wow wow wow Inside Paradeplatz – Tummrlbecken für gescheiterte Möchtergern Journalisten, die sich hier verwirklichen können.
Den oben stehenden Roman hätte man in 4 Sätzen zusammen fassen können. Seinen Namen will die Person, die das verbrochen hat, nicht nennen – ist wohl besser so.
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genau der naechste fall.. am besten abspringen wer noch kann…
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Kurz: Revolut funktioniert so gut oder so schlecht wie alle anderen Finanzdienstleister.
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@Bodensatz der arbeitgeben Bevölkerung aka Credit Suisse Angestellte: Eine neue Stelle für euch/sie/es/neutrum?
Wenn der Gründer Stotonsky das eigene Unternehmen lobt, und gleichzeitig seine Aktien verkauft ist das kein gutes Zeichen.
Überrascht? Letztendlich muss eben immer noch Geld verdient werden. Und mit lauter Discounts wird es eben eng...sehr eng!
Endlich geht dieser Schrott bachab. Dezentrale Finanzen, das ist die Lösung.