First Avaloq, then Temenos. Laut einem Insider stünde der oft erwartete, aber nie eingetretene Verkauf nun kurz vor der Tür.
Käuferin wäre eine Private Equity-Firma aus Übersee, heisst es. Deren Plan wäre, das erfolgreiche Genfer Banken-Software-Haus von der Börse zu nehmen.
Wenn das Unternehmen dann in fünf Jahren das alte Lizenz- durch ein modernes Abo-Modell abgelöst hätte, käme es wieder aufs Parkett, so die Vermutung.
Zu einem x-fachen Preis.
Temenos ist eine Erfolgsstory, auch wenn ihr Aktienkurs zuletzt spürbar gesunken ist. Gestern Abend betrug ihr Wert an der Schweizer Börse 5,6 Milliarden.
Die Julius Bär mit knapp 10 und die CS mit 13 Milliarden zeigen, wie weit es die Genfer gebracht haben.
Einen schönen Reibach machen könnte Martin Ebner – trotz dem jüngsten Einbruch des Valors.
Der Mann, der clever eine Beteiligung nach der anderen verkauft und so Milliarden löst, hält offiziell über 5 Prozent an der Temenos.
Weitere 5 Prozent der Aktien der Tech-Firma könnten laut Schätzungen von Börsen-Beobachtern in den Portefeuilles von Ebners Kunden schlummern.
Über einen Temenos-Verkauf wurde in den letzten Monaten immer wieder spekuliert. Die Temenos-Chefs zeigten sich aber über den gebotenen Preis unzufrieden.
Nun ist der Kurs gesunken, ergo müssten sich die Verantwortlichen mit einem tieferen Angebot zufriedengeben.
Dieses soll bis spätestens Anfang Oktober erfolgen, so eine Quelle. Dann will Temenos die Zahlen fürs dritte Quartal offenlegen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Was fuer ein Desaster.. wartet nur bis all die Temenos Leichen hervorkommen.. am Besten verkaufen.. hab gehoert der Deal ist in der Due Diligence geplatzt… wenn das oeffentlich ist fliegt der Tittel ins Bodenlose… wie all die anderen Tech Stocks… Ich bin komplett draussen als ich davon gehoert habe
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Genau und die PE Firma muss auch profit machen das heisst Banken wie die CS und UBS werden weither geschroepft…
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Temenos goes America – bibi CH
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Stöhlker schreibt sicher auch einen Bericht zu Temenos oder gibt ein Interview mit Lukas. Der weiss ja alles und fühlt sich als Einstein.
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Und wer wird beim Verkauf von Temenos an neue (ausländische) Inhaber den grossen Reibach machen? Ja, das ist Herr Ebner (der mit den grossen Visionen). Und dessen Freund ist? Ja, das ist Herr Blocher dem die Schweiz ja so wichtig ist.
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Temenos wie die meisten grossen kotierten Schweizer Gesellschaften sind mehrheitlich in ausländischer Hand. Die Schweiz steht für einen liberalen Kapitalmarkt, nicht für Heimatschutz.
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Temenos ist auch ohne IP-Gerüchte unter CHF90/100 ein Kauf. Themen-Fonds und Tech-Sentiment (Zinsen) haben zu einem undifferenziertem Abschlag geführt. Die Unruhe und die aktuellen Bewertungen ergeben aktuell diverse spannende Deals im Bereich S&M Caps ……..
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Die Firma hat stagnierende Umsätze und Gewinne (2018 war der Gewinn höher als 2021).
Und handelt zu 32x des Gewinns.
Eine Reife, stagnierende Firma mit einer Bewertung einer Wachstumsfirma.
Das kommt nicht gut.
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Inside Paradeplatz ist das Medium mit den besten Kommentaren.
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Und erneut streuen „gewisse Kreise“ Gerüchte, um den serbelnden Temenos-Kurs hoch zu pushen.
Der alte Kater lässt das Mausen nicht.-
Ein kompetenter Kater streunt selten um falsche Häuser und ist wach wenn andere noch schlafen und den Kopf im Woke Topf haben. Damit lässt sich aber kein Geld machen……
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Ein kompetenter Kater streunt selten um falsche Häuser und ist wach wenn andere noch schlafen und den Kopf mental noch im Woke Topf haben. Damit lässt sich aber kein Geld machen. Alles Woke/LGBTI+ (-) in Zürich Banken, welche voller links/grün Angestellten unterwegs sind mit „neuem“ Fokus.
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Temenos. Ziemlich schlimm, vor allem der Support. Nichts funktioniert.
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Hinter der „Privat Equity-Firma aus Übersee“ versteckt sich Geheimes.
Die US-Finanzmafia und der amerikanische Geheimdienst wissen was sie zukünftig benötigen um andere Staaten auszuschalten und Monopole zu errichten! -
Avaloq Banken IT-Perle? Bestimmt. Aber nur für die Avaloq Besitzer und nicht für die anwender Banken. Avaloq kostet ein Vermögen.
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„US Private Equity“ heisst ein Haufen Geld und keine Ahnung von Business. Was wurde eigentlich aus dem ganzen SPAC Spuk? Die Tenemos wär doch was dafür. Anyway, bye Bye and good luck.
Und erneut streuen "gewisse Kreise" Gerüchte, um den serbelnden Temenos-Kurs hoch zu pushen. Der alte Kater lässt das Mausen nicht.
Avaloq Banken IT-Perle? Bestimmt. Aber nur für die Avaloq Besitzer und nicht für die anwender Banken. Avaloq kostet ein Vermögen.
Temenos ist auch ohne IP-Gerüchte unter CHF90/100 ein Kauf. Themen-Fonds und Tech-Sentiment (Zinsen) haben zu einem undifferenziertem Abschlag geführt. Die…