Die Credit Suisse brennt, ihre Führung pennt. So der Eindruck letzte Woche. Heute früh geben CEO Ulrich Körner und Präsident Axel Lehmann Gegensteuer.
Man sei gut unterwegs mit der Überarbeitung der Strategie, schreibt die Bank in einem Sonder-Communiqué zu früher Stunde.
Hintergrund ist ein Crash der CS-Aktie der Kingsize-Klasse. Der Titel rutschte innert kürzester Zeit von fünf auf vier Franken. Noch vor einem Jahr lag der CS-Valor bei knapp 10 Franken.
Der Zerfall ist dramatisch. Kunden flüchten, Manager gehen, Berater ebenso. Mit guten Worten ist der Crash nicht zu stoppen.
Körner-Lehmann scheinen jedenfalls die Kontrolle zu verlieren.
Sie liessen ein „Gaga“-Inserat zur weiteren Zusammenarbeit mit „Botschafter“ Roger Federer zu. Dieses erschien zweiseitig im SonntagsBlick und der NZZ am Sonntag.
Kosten: mehrere zehntausend Franken. Nutzen: fragwürdig.
Statt rigoros die Gruppe zu sanieren, nehmen sich die zwei Kapitäne auf dem kippenden Tanker alle Zeit der Welt. Sie spielen damit mit dem Feuer.
Das Problem ist Lehmann. Der Präsident gilt als anständig und belesen. Doch in seinem Verwaltungsrat spielt er nur die dritte Geige.
Den Ton gibt ein Amerikaner an: Michael Klein. Dem Finanzmann eilt der Ruf eines begnadeten Virtuosen des Geldgeschäfts voraus.
Bis zur Grossen Finanzkrise vor 14 Jahren war Klein für die US-Grossbank Citigroup tätig. 2010 gründete er seine eigene M Klein & Company. 2018 stiess er in den VR der Credit Suisse.
Dort sitzt er in drei Komitees, darunter jenem für Risiken. Er ist aber in keinem der Vorsitzende.
Michael Klein gilt als einer der treibenden Kräfte der SPAC-Welle. Diese sorgte in der Ära des billigen Gelds für Auswüchse. Zampanos wie Klein erhielten von den Investoren massenhaft Spielgeld.
Mit dem Ziel, eine Firma zu übernehmen, die dann dank dem SPAC – einem speziellen Börsenvehikel – bereits kotiert ist.
Mit dem Ende des Booms krachten die SPACs. Trotzdem soll Klein die entscheidende Figur bei der Rettung der CS sein, meint ein Insider.
Ein Szenario sieht den Verkauf der wertvollen Teile der CS Investmentbank vor. Unter dem alt-neuen Namen First Boston würden diese losgelöst vom Mutterhaus weitermachen.
Die schlechten Teile landen in dieser Variante in einer Bad Bank. Diese verbleibt am Paradeplatz und muss mit Milliarden an Kapital finanziert werden.
Kapital, das fehlt. Und offenbar will bis jetzt keiner der Grossaktionäre der CS dafür noch mehr seines Vermögens anvertrauen – deshalb der Crash letzte Woche an der Börse.
Somit dreht sich bei der Operation „CS-Rettung“ alles um die Ausgestaltung dieser Bad Bank.
Wenn es gelingt, genug Kapital und den benötigten Support der Schweizer Öffentlichkeit dafür zu gewinnen, dann hat die CS eine Überlebenschance.
Sonst geht sie wohl unter.
Die Schweiz könnte gefordert sein. 2008 standen Bundesrat und Nationalbank zusammen, um die UBS mit einer Rettungsleine vor dem Aus zu bewahren.
Ob sich diesmal Vergleichbares abspielt, ist unbekannt. Die Stimmung ist nicht mehr die Gleiche wie anno dazumal. Zudem gilt die CS als weniger „helvetisch“ als die UBS.
Ein Herauslösen der Schweizer Einheit ohne eine Bad Bank dürfte illusorisch sein. Die gigantischen Altlasten in der Investmentbank lassen sich dadurch aus inländischer Sicht nicht einfach wegzaubern.
Diese schlummern in undurchsichtigen Derivaten.
„Die Gruppe hat ihr Wahlrecht gemäss US GAAP ausgeübt und bewertet grundsätzlich alle Finanzinstrumente mit eingebetteten Derivaten, die nicht eindeutig und eng mit dem Grundgeschäft zusammenhängen, zum Fair Value“, schreibt die CS in ihren Jahresbericht.
Laut Wikipedia bezieht sich der Fair Value auf einen Preis, den die involvierten Parteien in einem „geordneten“ Geschäftsvorfall bestimmen.
Der Derivate-Berg, der sich 2021 gegenüber Vorjahr leicht verkleinert hat, dürfte der Grund für die hochschiessenden Credit Default Swaps der CS sein. Die sogenannten Spreads haben den Level von 2008 erreicht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ende der Fahnenstange beim Kurszerfall von Chf 4.– ?
Nein, denn Schuld am Debakel tragen Lehmann+Körner, welche bei der Bekanntgabe der Strategie-Neuausrichtung grosspurig bekanntgaben, sie würden die Restrukturierungskosten, welche mit 4-6 Mia kolportiert werden, aus dem Verkauf von Assets finanzieren. Das war eine krasse Lüge!! Denn selbst beim tiefen Kurs von Chf 5.– setzte bei Bekanntgabe von Reuters letzte Woche, das Management stünde mit Grossaktionären in Verhandlung, 2-4 Mia an frischem Kapital einzusamneln, um die nicht aus Assetverkäufen gedeckten Mittel bereitzustellen, was eine extreme Verwässerung des Aktienwertes zur Folge haben würde. Das Duo Lehmann+Körner hat jedoch gestern nicht explizit auf das Reuters Gerücht geantwortert, was Raum gibt zur weiteren Kurserosion Richtung Chf 3.–. Der Kurs hat heute nm bereits die vier Frankengrenze unterschritten, obwohl der DJ Future 0.95 % im Plus stand. Es würde mich nicht wundern, wenn Anwälte in den USA eine Sammelklage von Kleinaktionären vorbereiten würden, um gegen die falschen Angaben von L+K zur Kapitaldecke vorzugehen. Ich würde mich einer solchen Klage gerne anschliessen… -
Hab auch mal in diesem Laden (im Maschinenraum) gearbeitet, schäme mich noch heute…
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Ist die Wiederholung von 2007 bis 2009: Der totale Kollaps.
Auch die ubs redete sich lange gesund – bis sie notfallmässig den Weg nach Bern antrat.
Und Roger F war mit on-Schuhen sicher erfolgreicher. Zuletzt nur noch Pleiten: Laver-Cup; CS. Schade für seine tolle Karriere. -
Schweizer Witz: Unser CEO kommt immer. Zu spät.
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Yes, „Gas, Wasser, Fekalien“. Is not finance..
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cs – the most admired bank
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Besser ein ENDE mit Schrecken als ein Schrecken ohne ENDE
Liegenschaften der CS an bester Lage sollten für andere
aussichtsreiche Banken und Firmen freigeschaufelt werden.
Die CS kann in der Schweiz auf Regionalbank- Niveau hinunter
sinken und anschliessend durch beste Betreuung der Kundschaft
sich wieder hoch rappeln. -
Niemals dürfen wir zulassen, dass die Amerikaner-Aasgeier die noch guten Assets übernehmen und in ihrem globalisierten Grössenwahn integrieren. Wir – die Schweiz – werden dann die Milliarden Verluste in der sich aufbauenden Finanzkrise bezahlen – WOMIT ? Eine „CH-Bad-Bank“ ist im aufkommenden Finanztornado dem totalen Untergang übergeben – 100% Schaden für die Schweiz / 200% Gewinn für die imperialen Amis ???
Einzige gute Strategie: Die CS muss unverzüglich in einen (noch) geordneten Liquidationsprozess überführt werden! Alles andere von Lehmann und Co. ist tödlicher Schwachsinn. -
Vielleicht wurde der Herr Klein ja auch nur deshalb angestellt, damit er die CS in den Konkurs führt um dann mit dem übriggebliebenen Aktienmantel ein neues SPAC zu gründen, das dann zu Höchstpreisen wieder an die Börse gebracht wird.
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SPAC wurde von der Idee bis zur Realisierung (Börsengang) als perfekter Betrug geplant und durchgeführt und zwar so, dass kein Staatsanwalt oder Wirtschaftanwalt jemals eine Chance haben wird, dies zu beweisen. Vielleicht ist Herr Klein der Dirigent aber vielleicht auch nur so wie lh sagt, ein Virtuose der auf der Party erfolgreich mittanzt. Auf jeden Fall nicht der richtige Mann für einen Neuanfang bei der CS.
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Es würde mich wundern, wenn einer der Grossaktionäre der CS Lust hätte, der Bank weitere Dutzende von Millionen nachzuschiessen. Die CS hat im Investment dermassen gravierende Fehler gemacht, ebenso in ihrer Personal-, Salär- und Bonuspolitik, so dass sie kein weiteres Vertrauen mehr beanspruchen kann und auch kein Steuergeld mehr. Genug ist genug. Entweder sie schafft es selbst oder sie verschwindet von der Bildfläche. Swissair Nr. 2.
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Danke Körner, Lehmann für die Meldung, es hat gewirkt. Ich bin seit meinem Einstieg nun 1.3% im Plus. Das ist mehr als ich in den letzten Jahren je an Zinsen bekommen hätte. Es geht nun bergauf, das Portefeuille ist grün glänzend. Ich bin bereit, Lehmann und Körner massiv mit Boni einzudecken.
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Wow, ganze 1.3%! Das hätten Sie an einem Nachmittag mit den üblichen Kursschwankungen bestimmter Aktien vor Parkettöffnung in New York problemlos eingefahren. Alle Kleinanleger der CS werden noch auf die Welt kommen.
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Heute bei 3.96 – sind Sie immernoch im Plus?
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Vergeigt haben es insbesondere die „bedeutenden Aktionäre“ der CS, v.a. Harris Associates und ihr Sprücheklopfer David Herro. Jahrelang stand er hinter der Strategie der CSG (die wohl nur auf dem Papier bestand) und hat die überforderten VR und deren jämmerlichen Präsidenten Rohner wieder und wiedere gewählt – bis es halt zu spät war… Der Aerger der Allgemeinheit – auch in diesem Forum – ist nur begründet, wenn die CS Staatshilfe braucht. Falls nicht (was zu hoffen ist), ist die CS ein Problem der Aktionäre, zu denen leider wohl auch diverse Vorsorgestiftungen gehören werden.
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( Duo lässt Crazy-Federer-Werbung zu. )
Dieser Federer nimmt nun mal jeden Franken der er zusammenkratzen kann.
Diese Figur war für mich noch nie Glaubwürdig trotz den Tennis Erfolgen.
Wieviel Geld will eigentlich die CS diesem Typen noch in Arsch stossen? -
Vielleicht wissen die 1400 „Risk Taker“ weiter? Für irgendetwas verdienen sie ja 1 Mio. im Jahr? (als gewöhnliche Angestellte)
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Wann fing die Talfahrt der CS an? Als Kielholz, damals VR-Präsi, Ossi Grübel nicht für seinen Posten vorgeschlagen hat, respektiv aus Dummheit nicht als seinen Nachfolger nominieren wollte! Wäre Ossi VRP geworden, dann sähe heute nicht vieles, aber alles anders und besser aus!
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Nein, das kann nicht sein. Grübel ist doch ein Deutscher, ein Gummihals, eine Luftpumpe. Sie müssen sich täuschen.
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Grübel wollte aber nie in irgendeinen Verwaltungsrat.
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Nur noch junk rating! Da hilft der gute Federer recht wenig. Eher der „kiss of death „ siehe Onon…😫🥴
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Und wieder einmal der Tunnelblick! Glaubt ihr hier wirklich, dass nur die CS ein massives Problem hat??? Da muss ich euch leider enttäuschen und darf euch ein Geheimnis verraten, nein andere Banken / Banken sind auch ziemlich in der Scheisse. Da aber IP ein offensichtliches Problem mit CS hat, wird es nur hier immer wieder und wieder prominent platziert
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Warum übernimmt die SNB die CS nicht und wickelt sie möglichst gewinnbringend ab?
w
Wenn möglich mit Einschränkungen resp. Rückforderungen der Milliarden Boni der sogenannten Risk Takern, die so für einmal ihrer Bezeichnung gerecht werden. -
MONTAG MORGEN: Unter der Dusche fast beim Gähnen ertrunken…..😱
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Wie viele Male wurde nun auf diesem Portal mit Recht darauf hingewiesen, dass nur Glaubwürdigkeit, Back to the roots und Abkehr von der Casino-Mentalität die Basis für eine neue CS bilden können. Und jetzt soll gerade ein solcher SPAC-Guru die erste Geige beim Turnaround der CS spielen. Kleiner Rückblick bei der „Zurich“: Dort musste ein Jim Shiro aufräumen um den riesigen Scherbenhaufen von Rolf Hüppi aufzuräumen; Lehmann kommt zwar von ebendieser „Zurich“, schaffte es aber dort nicht zum CEO – es wäre interessant zu wissen, wie dort der Auswahlprozess war und was dort der Grund der Nicht-Nominierung war.
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Ja, aber so gäbe es keine Millionen-Boni mehr. Und ohne Casino kein Gewinn (Verluste werden ja vom Steuerzahler, Sparer, Lebensversichertem etc. bezahlt). Das kann man doch nicht machen? Wovon leben dann die Luxus-Autohänder, die Ober-Klasse-Call Girls und die Boutiquen der Bahnhoftstrasse, wo Frau Manager-Gattin einkaufen darf, wenn sie ihren Mann mal wieder mit einem erwischt haben. Sie sehen, leider too big to fail …
Das ganze neo-feudale Gefüge käme ja so ins wanken und das wollen die 1% Schwabiner doch nicht. Wo gäbe es da dann noch den Unterschied zu den 99% Glücklichen, wenn daseine Prozent offenbar permanent Unglücklicher nicht mehr schalten und walten kann, wie es ihm beliebt?
Black Rock und Vanguard bestimmen die Geschicke der (CS-)Welt. Und ein paar Funds von Staaten, die wir wegen ihrer strikten Einhaltung von Menschenrechten zu unseren Freunden zählen (oder zumindest zu denen, die wir nicht marktschreierisch medial denunzieren.
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Vermutlich genügte dieser Füdlibürger Lehmann schlicht und einfach nicht!
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Credit Suisse ist nur noch eine Schande.
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Wir müssen uns nicht wundern, dass die Amerikaner, wie Herr Klein bei der CS, das Zepter führen. Die FED will, dass der ganze internationale Schrott der CS, verursacht von den Wall-Street Bankern der CS, inklusive mit Rainer Gut am Anfang, durch das profitable Schweizer Geschäft der CS saniert wird. Es ist der CS absolut nicht erlaubt, diese miese Wall-Street Bank abzuspalten und ihrem Schicksal zu überlassen und so wieder zu Kräften zu kommen und eine normale Bank zu werden. Nicht nur das FED, sondern auch die US-Regierung hat unserem Finanzminister Maurer und Jordan von der SNB super deutlich klar gemacht, es ist an der Schweiz, die CS mit ihrer miesen Wall Street Bank zu retten und nicht die FED, wie es bei UBS 2008 noch der Fall mit Beteiligung der SNB. Warum schweigt die SNB, die schlussendlich das
notwendige Kapital von wahrscheinlich sogar mehr als 20 Milliarden SFr. als Rekapitalisierung einschiessen muss? Dieses wahrscheinliche Szenario wäre für die bürgerlichen Parteien FDP und SVP für die Wahlen 2023 eine Katastrophe und für unseren Finanzminister Maurer der Beweis, dass er ein gefälliger Hampelmann der Banker ist wie, dies Bundesrat Merz war.-
Wer sich mit Wallstreet-Banker verbündet, muss sich nicht wundern, wenn diese den Verbündeten über den Tisch ziehen. Ja, die amerikanischen Behörden werden mit massivem Druck auch noch das CS-Inlandgeschäft und vielleicht sogar die SNB plündern. Die Macht haben sie dh den USD als Waffe ähnlich wie Putin das Gas als Waffe einsetzt, um ein aktuelles Beispiel herbeizuziehen.
Die schweizerischen bürgerlichen Parteien und auch die SNB dienen den amerikanischen Behörden und Staat, ob sie wollen oder nicht, ob sie genötigt werden oder nicht und ob sie dabei ein Kollateralschaden anrichten oder nicht!
Das ist die Realität!
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Sie haben hier ständig Schrott über die EU erzählt, aber inzwischen nehmen auch Sie, wie Stöhlker, langsam die Realität zur Kenntnis.
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Die Credit Suisse Aktie ist besseres WC Papier
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Wieso ist Ramsch das bessere WC-Papier. Das WC-Papier hat einen inneren Wert. Die mit Fiat-Geld und Schnorrer unterlegte Konstrukt CS hat keinen physischen Wert. Es gibt eine Phase des Wachstums und des Lebens. Die CS hat durch Gier und Missmagement diese Phasen schon lange deutlich überschritten.
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Dann doch lieber eine Rolle Hakle!
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Und das WC Papier ist dennoch wertvoller als deine hochstehenden Kommentare.
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Die Schweizer Finanzwelt wird durch die CS weltweit immer mehr zur absoluten Lachnummer und Gespöt.
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Meine Bekannten bei der CS tun immer noch so also wäre das alles nur Lärm und stimme gar nicht. Sie hocken auf dem hohen Ross und sie werden bald tief fallen, wenn der CEO und VR nicht schon wieder versagen.
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Erweitern sie doch bitte ihre Fokus, um den ganzen Finanzplatz. Und das fängt mit unserer CH Regulierung und dem Swissfinish an, geht weiter bei den Verbänden, die sich nur in der Komfortzone CH bewegen aber ganz gross träumen, statt wie zum Beispiel die ALFI Werbung für den Fondsplatz etc. zu machen usw. usf.
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Körner weibelt bestimmt schon in Bern für Kohle.
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Was machen eigentlich die hunderte von Schnarchnasen der FINMA den lieben ganzen Tag?
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Und wieder der obligatorische Ruf nach der FINMA
Was bist Du für eine Oberlusche?
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@ Wer sich zuerst bewegt hat verloren
Schnarchen!
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Zusammen mit BR Maurer ist die Finma schon lange Teil der CS. Nur wagt das niemand auszusprechen.
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@ Lusche; die Oberlusche bist wohl Du selbst! Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐
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Bitte Aufgabe von FINMA recherchieren, dann nochmals posten. Danke.
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Sie piesaken und schikanieren die armen unabhängigen Vermögensverwalter mit ihrem Bürokratiemonster-Bewilligungsverfahren
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Die FINMA ist ein Staatsbetrieb, der alle Ressourcen fuer die eigene Verwaltung aufwenden muss. Wo denken Sie hin. Ein Selbstläufer des Staates.
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Sind doch alle heiss auf einen Job bei einer Bank.
Ist ja auch so bei den Steuerkommissären.
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Eine Ferkelei sondergleichen. Sobald eine Bank sich verzockt, kann man den Haufen in eine „Bad bank“ auslagern und munter weiterzocken. HSG lehrt dies halt so, und Boni fliessen immer.
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Congratulations Ulrich!
Ulrich is a courageous and fearless leader! Way to go! Cheers
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Das wäre aber äußerst schlecht wenn der VR-Präsident jetzt schon nicht mehr die Zügel in der Hand hält. Ich denke die CS wird an ihrem Investorentag schon mehr präsentieren müssen als nur eine Aufspaltung der Investmentbank. Zumal Körner und Lehmann gemäß Berichten in einer Nachricht an die Mitarbeiter klar gemacht haben, das „Alle Optionen“ auf dem Tisch liegen.
Und was diese Äußerung „Alle Optionen“ bedeutet, wissen viele wohl sehr genau…
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Fusion mit UBS? Das wird nichts.
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mit der CS nochmals eine bank mit steuergeldern retten?
nein danke!
von der finma wurde im nachgang zur letzten banken-krise vorkehrungen zum loslösen der ch-einheit verlangt (und offensichtlich umgesetzt).
somit: umsetzen, statt über rettung mit steuergelder nachzudenken.
die geduld mit diesen zockenden gesellen ist aufgebraucht (war eigentlich nie da). -
Für alle zum Verständnis.
Die CS hat die First Boston zu einem stolzen Preis erworben, an dem die Besitzer und Investmentbänker gut verdient haben.
Die CS hat nie das Geschäft komplett verstanden daher wurden hier risikoreiche Investitionen getätigt wobei die selben Leute gut verdient haben, das Risiko blieb bei der CS.
Nun sorgt Klein dafür dass die wertvollen Teile in der neuen First Boston landen und die CS Schweiz den Rest bezahlen darf. Damit verdienen die Leute dort nochmals und bekommen die besten Stücke risikolos.
Das Management wird es niemals lernen. -
Was für eine Panik denn, bitteschön?!?
Dass das Top-Mänätschmnt diesen Laden in absehbarer Zeit mit schallnaher Geschwindigkeit und dem Amen in der Kirche entsprechender Sicherheit gegen die Wand fährt, war jedem klar, der Leute wir Örs, Brady, Tidjane, Bruno oder Thomas in den letzten Jahren erlebt hat. Da wird auch ein Schwätzer und Grossmaul aus Schland nichts mehr reissen.
Abwickeln, pronto!
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Ja, die Saukirche 🐷🤮 schafft sich auch immer mehr ab.
Könnte man mergen und rückabwickeln.
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Warum soll der CH-Steuerzahler auch nur einen Franken in die Hand nehmen? Die Kapitalisierung der Bad Bank soll durch die Verkäufe des CS Investment Banking und des CS Asset Management an Dritte mit entsprechendem Interesse und Kapital erfolgen. Dann verbleibt eine CS Private/Retail Bank mit Sitz in der Schweiz und eine Bad Bank.
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Man sollte sich stets vor Augen halten dass praktisch alle CH-Steuerzahler (ungewollt und ungefragt) einige Franken betreffend der CS in die Hand nehmen mussten: Dies über die Pensionskasse – dort gibt es zuhauf CS-Aktienpositionen – fragen Sie mal ihr PK – Anworten dazu gibt es aber höchstwahrscheinlich nicht – wieso wohl?
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CS ist keine 2 Personen Firma, auch das hat LH nicht begriffen sonnst würde er nicht Schnellschuss Entscheide fordern. Obwohl auch das würde wieder IP Storys bringen.
Schnellschuss würde verkaufen (es warten ja hunderte von Interessenten?) und zig tausend Leute auf die Strasse stellen.
LH weiterdenken wäre nicht verboten-
Als ex. CS`ler sollte man wissen, das CS eine Schlafmützen Fraktion ist
…auch das hat ex. CS`ler nicht begriffen …Schnellschuss Entscheide fordern…dauern keine 8-10 Jahre seit Kurssturz CS!
und nach Jahren vom „Es wird besser Strategie“ aber nichts auf die Reihe gebracht hat, außer Aktien-Kurs zerlegen. Das sind Ansichten der Wallstreetboys.
Einmal den Bericht von DB lesen was Bank der Zukunft betrifft. Scheint
…Schnellschuss würde verkaufen … zig tausend Leute auf die Strasse stellen…
bei Banken einfach nicht anzukommen was Facts sind. Mit dem vernichteten Kurskapitals wäre die Bank vor 5 Jahre locker zweimal gerettet worden! Die Alten die man eh nicht mag, wären in Frührente gegangen. Ein paar andere mit ordentlichen Prämien entlassen.
Wie sieht es jetzt aus? Alles beim alten bloß mit viel weniger, eher gesagt keine Kohle mehr. Konkurrenz ist schon auf und davon und hat aus ihre Prügellektion gelernt.
Kein Wunder, das bei solchen Aussagen wie von ex. CS`ler die noch nicht kapiert haben, das man nicht seit gestern darüber spricht. Die Wohlstandsblase hatte funktioniert, jetzt ist sie geplatzt.
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Der Blindsinkflug geht weiter. Ich wünsche der CS viel Glück beim Durchstarten. Ein Grounding der CS wäre eine volkswirtschaftliche Katastrophe für die Schweiz, verursacht in den USA und Asien. Es sei daran erinnert, dass die aktuelle Führung nur die Fehler der Vergangenheit ausbadet. Schuldige sind Rohner, Thiam, Khan, Doughan & Co. …
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Was für eine dumme Argumentation.
Wahrscheinlich denken sie auch dass jeder Manager bei der CS seinen Bonus verdient da er ja nur die Fehler seiner Vorgänger ausbadet….
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Das ist wie bei einem Gummi den man von ein Meter auf zwei Meter lang
spannt wenn man ihn von vorne anschaut. Das ist direkt sichtbar.….Laut Wikipedia bezieht sich der Fair Value auf einen Preis, den die involvierten Parteien in einem „geordneten“ Geschäftsvorfall bestimmen…
Schaut man sich von oben an, hat man ihn noch nach hinten um drei Meter gespannt und spannt ihn weiter bis er einen um die Ohren fliegt! Die weiteren Spannungsmeter sind irgendwo im Derivate Bomben/Konstrukten vergraben.
Das sagten schon Obervollpfosten Banker und Co bei Lehmann Crash
…geordneten“ Geschäftsvorfall…
Toptrader erkennt man daran, dass sie in Crash und Krisenzeiten besser sind wie ihn normalen.
…Dem Finanzmann eilt der Ruf eines begnadeten Virtuosen des Geldgeschäfts voraus…
Was ist der Grund, das Klein in den ganzen Jahren bei der CS kein Kurswechsel/ Strategie als auch einen absoluten Kurscrash/ -96% der CS Aktie bewirkte wenn er so „TOLLE“ sein soll?
Das wäre seine Pflicht gewesen wie bei den anderen auch um Arbeitsplätze zu schützen!
Wieviel Sondermitteilungen wollen die noch veröffentlichen?
…Sonder-Mitteilung soll Börse, Kunden, Personal beruhigen…
Die Sondermitteilung der Börse, Eröffnung 4,05. Da darf man gespannt sein wie die Korrektur verläuft um Depp Dive abzufangen.
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Da bleibt wohl demnächst nur noch der Canossagang nach Bern. Was für UBS und AXPO ging, geht doch auch für die dümpelnde CS. Sie sei ja „System relevant“ und tbtf . . .
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All die Boni MD’s und angeblichen Risk Takers sei es in Amerika oder hier in der Schweiz gehören auf die Strasse gestellt. Sofern das nicht passiert, wir die marode DNA der CS weiterleben. Sei es in einer Bad Bank, First Boston oder Retail CS (SKA). Körner, der selber zu dieser Gilde gehört, wird seine Buddies kaum rationalisieren. Und zu meinen, dies nach 25 Jahren innert wenigen Monaten aufbrechen zu können, unterschätzt wie verbandelt und vernetzt diese Risk Takers untereinander sind.
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Die CS ist am Ende nur das Management weiss es noch nicht. Sie müssten die Kosten so sehr senken, dass 1/3 der Mitarbeiter gehen müsste. Die Löhne müssten nach unten angepasst und all die unrentablen Bereiche geschlossen werden. Das wird nicht passieren – die Bank wird verramscht. Rette sich wer kann.
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Haben eigentlich diese Typen im CS Verwaltungsrat alle ein Studienabschluss in Wirtschafts Misswirtschaften, anders kann ich es mir nicht erklären!🤓
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Echt der Lacher, der kommt zur unsere Sammlung!
…Studienabschluss in Wirtschafts Misswirtschaften,…
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Luki, da musst Du noch schnell auf Wikipedia nachlesen, was gewisse Finanzbegriffe heissen, um Dich dann als den grossen Experten auszugeben? Schon recht selbstdemaskierend…
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Scheinbar haben Lehmann und der Nichtskönner auch die Ära Federer verschlafen, die ist inzwischen auch zu Ende gegangen!😴
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Die Bereitschaft der Schweizer Offentlichkeit die CS mit Steuergeldern zu retten kann vermutlich als relativ mässig eingestuft werden.
Die Situation ist nicht vergleichbar mit der Rettung der UBS im 2008. UBS wird mehr als Schweizer Bank wahrgenommen – CS hingegen mit 84 % ausländischen Aktionären und permanenten Skandalen in den letzten Jahren ist ein anderer Fall.
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Die können das nicht. Mehr dazu ist nichts beizufügen.
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Das Problem ist Lehmann. Der Präsident gilt als anständig und belesen. Doch in seinem Verwaltungsrat spielt er nur die dritte Geige. Dann schlage ich vor, holt die Bundesrätin Sommaruga, sie spielt gerne das erste Klavier! 😂
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Alle Augen sind auf dem IB Geschäft; dabei sollte auf das PB geschaut werden.
– die Geld Abflüsse sind massive (BBB Kredit Rating, Vertrauensverlust, …)
– die verwalteten Vermögen sind tiefer (Market Verlust, De-Leverage, Repatriierungen)
– die Gebühren ca. 20-30% rückläufig (die Produkte Pusherei funktioniert nicht mehr)
– 40% der RM CV sind im Market
– kleinere Märkte werden geschlossen (zerstört das Image für einen Wiedereintritt für 20 Jahre!)
– Festverzinsliche Anlage bezahlen 60-70bps mehr als die Konkurrenz
– Management ist mit sich selbst beschäftigt; man beobachte nur mal die LinkedIn Beiträge?! Alles wenig mit Business zu tun…Selbst wenn die IB verkauft wird, selbst wenn eine Bad Bank gebildet wird, das Problem ist noch immer das toxische Arbeitsklima und ändert sich nicht so schnell (vor allem mit dem gleichen Mittleren Kaders).
Wer noch sein Geld bei der CS hat oder seinen Lohn von der CS bezieht hat entweder keine Optionen oder das Stockholm Syndrom.
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Was ist das für ein lächerliches Inserat? Zum Fremdschämen. Hoffentlich geht diese Bank mitsamt seinem Marketing unter.
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Die Leute im Maschinenraum die JETZT noch immer auf ihrem Sessel kleben sind KOMPLIZEN der Versager Mänätscherli und haben kein Mitleid verdient.
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Die CS Aktien wären doch was für die Crypto Jünger. Die kennen sich aus im Handel mit wertlosen „Assets“.
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Sehr gut Marcel, besten Dank.
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Zeit den Laden zu verstaatlichen und auszumisten
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Herr Klein mit seinem SAPC Spuck wird das Filetteil der CS übernehmen. Der Rest geht bachab. Niemand wird so blöd sein Geld in eine „BAD BANK“ zu investieren. Obwohl, die Vergangenheit beweist das Gegenteil.
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Die CS kommt nie mehr aus dem offenen Grab heraus. Ich denke, der VR sucht absichtlich immer die miesesten als VRP und CEO. Ich nehme an, Körner und Lehmann sind mit der Bonusliste beschäftigt, das ist ja die Hauptaufgabe.
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Die Panik der Kunden wird sich durch die hilflosen Aktionen vom Management Lehmann / Körner nur verstärken und sie werden die Bank jetzt sehr rasch verlassen.
Kunden werden ihre Gelder nur noch in Sicherheit bringen wollen bevor das CS Schiff untergegangen ist. -
Ich habe eine Frage in die Leserschaft die mir vielleicht jemand beantworten könnte:
Ich besitze Fonds / ETF von der Credit Suisse. Was geschieht mit meinem Geld, sollte die Credit Suisse Konkurs gehen? Ist mein Geld sicher? Erhalte ich es zurück?
Besten Dank im voraus für das Antworten.
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Geldsack
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Wertschriften sind nicht betroffen.
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Ich schätze du gehörst auch zu den 99,9 % die ihre AGB`s nicht lesen.
…Ich besitze Fonds / ETF von der Credit Suisse…
Wenn es einen Run gibt wird es sich zeigen was abgeht. Ohne zu wissen wie sie aufgebaut sind kann man keine Aussage machen, ob irgendwo ein Überraschungsei wartet.
Des Weiteren solltest du wissen wie die Verwahrung der Fonds/ ETF aussieht (AGB).
Einfach das einmal lesen was so über ETF gesprochen wird.
Eine bessere Lösung wäre die hier z.B..
Ab 100k, für Faule
https://www.mychampions100.de/?linknr=84053Ab 20k, hier muss man selbst was tun und lernt dabei.
https://www.boerse-trendinvestor.de/boersede-signale-europa/home/?linknr=79088Vergleiche auf jedem Fall die Kosten und Erfolgsbeteiligung mit anderen. Erfolgsbeteiligung/ Performance Fee nur bei Allzeithoch/ High-Water-Mark.
So sieht die Bewertung von CS Aktie bei denen aus. Immerhin sie sind noch nicht am Schluss!
https://www.boerse.de/analyse-telegramm/Credit-Suisse-Group-Aktie/CH0012138530
Auf der Internetseite findet man viele Infos um es selbst mit Unterstützung in die Hand zu nehmen.
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Fonds und ETF sind Sondervermögen und kommen nicht in die Konkursmasse. Da sind sie auf der sicheren Seite, ausser sie beinhalten nur CS Papiere.
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Wer ETF’s besitzt und solche Fragen stellt ist bereits „entschuldigt“
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und was passiert mit meiner Hypothek ….?
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Roger Federer ist ein großartiger Sportler und ein fantastischer Mensch.
Schade, dass er sich von einer Credit Suisse instrumentalisieren lässt und Werbung für diese unselige Bank macht.
Das Problem wird sich wohl bald von selber lösen, wenn diese Bank vom Markt verschwindet.
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„…und ein fantastischer Mensch.“ Seit wann ist Einer, der für solch miese Banken Werbung macht, ein fantastischer Mensch? Federers Credo ist doch, soviel Geld als möglich scheffeln!
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Was machen eigentlich die hunderte von Schnarchnasen der FINMA den lieben ganzen Tag?
Die Schweizer Finanzwelt wird durch die CS weltweit immer mehr zur absoluten Lachnummer und Gespöt.
Credit Suisse ist nur noch eine Schande.