Eine der zentralen Herausforderungen von New Credit Suisse ist die Informatik. Diese gilt als uralt und braucht dringend einen Komplett-Umbau.
Dafür setzt die CS-Spitze auf renommierte und entsprechend teure Manager von aussen. Vor allem bei der Goldman Sachs rekrutieren die Schweizer ihre neuen Informatik-Super-Kapitäne.
Gestern die jüngste Verpflichtung. Ein Skandinavier namens Jesper Andersen wird neuer IT-Chef der CS Schweiz, meldete die Grossbank.
Andersen hatte die Basis seiner steilen Karriere bei Goldman Sachs gelegt, bei der er von 1998 bis 2012 gearbeitet hatte. Zuletzt in der Securities Division.
Vor Andersen stiess Joanna Hannaford an die Spitze des Paradeplatz-Riesen. Sie gehörte zu den Topfrauen bei Goldman Sachs und sitzt nun als oberste Informatik- und Technologie-Verantwortung in der Konzernleitung der CS.
Hannaford holte für den Job der „Developer Experience“ einen Managing Director von der Insel: Guy Sayar, von 2008 bis 2017 bei der Goldman Sachs in London.
Sayar scheint in letzter Zeit nicht warm mit seinen Anstellungen geworden zu sein. Jedenfalls erweckt sein LinkedIn das Bild eines Jobhoppers.
Weiter im Takt:
Vor wenigen Tagen wurde die Verpflichtung zweier zusätzlicher Goldman-Sachs-Informatiker bei der CS bekannt, und zwar des neuen „Chief Technology Officer“ sowie des frischen „Chief Data Officer„.
Auch sie beide aus UK.
„Goldie“-Hannaford und ihre vier Ex-Goldie-Informatiker: Die CS IT wird zu Goldman Sachs-Country.
Das Nachsehen haben fähige Interne. Sie sehen sich übergangen. Keine Chance auf Aufstieg in diesem Unternehmen, so die Botschaft von der Brücke.
Ober-Chefin Joanna Hannaford versprach, die jährlichen Kosten in der IT um mehr als eine halbe Milliarde zu senken. Es gehe darum, den Wildwuchs in der CS-Informatik mit 3’000 Applikationen und 100’000 physischen und virtuellen Servern zu beenden.
Insgesamt beschäftigt die CS weltweit 29’000 Leute in der Informatik, je rund zur Hälfte als Interne und als Externe. Die Kosten für den riesigen Apparat gehen durch die Decke: mehr als 3,5 Milliarden im Jahr.
Die Leistungen bleiben überschaubar. CSX, das E-Banking der CS, überzeugt mit coolem Design und klarer Funktionalität. Doch bei den neu zwingenden QR-Zahlungen gibt das System wiederholt den Geist auf, wie ein Betroffener berichtet.
Hauptproblem des Kernsystems der CS-Informatik, das aus den 1970er Jahren stammt, ist, dass jede noch so kleine Programmier-Anpassung unendlich lang dauert. Laut einem Insider sind mehrere Monate nicht selten, bis der angepasste Release online geht.
Die neue IT-Truppe mit Golman-Sachs-Stallgeruch soll die IT der CS nun verschlanken und fittrimmen. Weil der Irrgarten jahrzehntelang gewuchert hat, gleicht dies einer herkulinischen Aufgabe.
Zudem könnten sich die guten Internen, die bei den Beförderungen nicht zum Zuge gekommen sind, verabschieden – ein weiterer Knowhow-Verlust, jetzt auch in der IT, wäre die Konsequenz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die meisten Menschen verstehen nicht viel von der Bank-IT. Das meiste wird von der Aufsichtsbehörde vorgegeben und kommt nicht von der Bank (z. B. Prüfpfade, Redundanz, internationale Standorte, mehrere Zugriffs- und Prüfstellen oder die Trennung zwischen juristischen Einheiten und Geschäftsbereichen – all dies hat Auswirkungen auf die Kosten, die erforderlichen Spezialisten und die Anwendungen). Sie können 30 % einsparen und trotzdem nicht konform und nicht redundant sein. Kümmern Sie sich um die rechtlichen Anforderungen, und die IT-Landschaft verengt sich von selbst. Niemand will zusätzliche Kosten.
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Es geht um etwas ganz anderes.
Alle internen Daten sollen in die USA veeschoben werden, wo die US-regierung Vollzugriff darauf hat. Bis jetzt stagniert der nämlich bei um 70 %. Dazu
. holt man die CIO aus den USA, die zeitgleich als Quotenfrau fungiert
. holt man IT-Personal mittel- und unmittelbar von Goldman Sachs, die genau das dort schon durchgezogen haben
. verlagert man alle Daten aus CS-eigenen Rechenzentren, viele in der Schweiz, in Microsoft-Rechenzentren, verschleiert hinter «Multicloud»-wording -
„fähige Interne“? Finde den Fehler!
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In April 2013 habe ich von London nach CH für einem CS IT Aufgabe gekommen. Nach 3 Monaten habe ich sehr Größe Management Inkompetenz auf alle Ebenen gesehen. Dann habe ich gesagt dass CS nur bis noch 10 Jahren überleben kann. Und „Wir sind hier 10 Jahren später“. Es war ziemlich gut Vermutung. Ich bin nicht überhaupt überrascht.
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In meiner über 25 jährige IT Erfahrung hab ich noch nie ein Manager erlebt der wirklich eine Ahnung hatte von IT.
Bei der CS / UBS / SIX / MB / Raiffeisen konnte ich mal länger mal weniger lang meine Erfahrungen sammeln.
Leider war in jeder dieser Firma kein brauchbarer Manager in Sachen IT zu finden. Weder technisch noch auf Prozess Ebene. Zu oft hab ich erlebt wie solche Manager an eine Info Veranstaltung mit Fachbegriffe um sich warfen. Wenn man bei einem Glas Wein nachfragte ob Sie die genannten Frameworks kennen, kam so die Antwort: „Es stand im Text den er auswendig gelernt hatte. Er sei Manager und kein Scrum Master oder sowas“.
Traurig aber wahr.
Jetzt kommen wir zu unseren Master Schul Absolventen die ihr ganzes Leben lang Theorie über Theorie in Ihr Kurzzeitgedächtnis einprügeln. Leider haben diese aber keine Ahnung was es heisst zu arbeiten. Solch ein Begriff kennen sie nur aus den Büchern, dies sie mal gelesen haben (falls überhaupt).Die heutige Manager Faustregel: Rette wer noch kann, der Rest wird sowieso in Vergessenheit fallen.
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Dead-On !!!
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Jetzt darf man gespannt sein. Entweder bleiben die wirkungslose Manager in höchsten Sphären, mit PowerPoint wirst Du an der Codebasis halt nichts verändern.
Wenn’s schief geht, ist die „um die Ohren fliegende IT“ dann der Todesstoss für die CS.
Ein bisschen mehr Engineering Handwerk, ein bisschen weniger angelsächsisches Management. Ein bisschen mehr Qualität als indische Quantität. Etwas mehr Fokus auf Softwareentwicklung weniger Formularzombies und Prozess Administratoren.
Dann wäre da was zu erreichen: aber aber weder schnell noch günstig. Und vor allem kaum mit den Leuten, die sie nun an Bord geholt haben. Falsche Besetzung haben in der CS aber fast Tradition? bis zum bitteren Ende?
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Wow, stimmt! Haben CS obere Teppichfraktion nie auf den RADAR gehabt.
…dass eine zukunftsorientierte Bank im Kern eine IT-Lösung ist…
Da waren andere Großprojekte wichtiger, z.B. wie versenkt man Mrd. mit hoch spekulativen Geschäfte.
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Echt ein Kracher! Hört sich an, als wäre das ein Wollknäuel im Format
…Es gehe darum, den Wildwuchs in der CS-Informatik mit 3’000 Applikationen und 100’000 physischen und virtuellen Servern zu beenden…
Fußballplatz den es zu bearbeiten gilt.
Wer etwas auf dem Kasten hat ist nach spätestens 3-6 Monate weg! Eher
…Zudem könnten sich die guten Internen, die bei den Beförderungen nicht zum Zuge gekommen sind,…
früher (1 Mon.) wie später. Die ‚Oberhand haben die Klopfer ala Peter-Prinzip und die werden alles tun um ihre Macht zu erhalten. Hat bis jetzt anscheinend perfekt funktioniert.
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Wieso soll die CS Informatik veraltet sein? Ich dachte, die steht mit 8 Milliarden in der Bilanz. Nach diesen Zahlen müsste sie mehr glänzen als Gold 🙂
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Bei einer Bank ist das ganz einfach: Wer die reale IT mit HW & SW und deren Systemtechnik – inkusive DBMS – führt und beherrscht … DER hat die absolute Hoheit über die Bank, die Geschäfte, Transaktionen, Datenspeicherung …
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das ist schon richtig, aber der Manager stellt die Entwickler raus.. nicht umgekehrt wie es sein sollte..
schliesslich muss das Jahresziel erreicht werden, damits wieder viele Boni regnet.
Ob der Laden noch läuft interessiert dann niemanden. Was dabei rauskommt sieht man jetzt sehr schön bei der CS. Wie wollen die Exceltabellen Ausfüller verstehen, wen sie entlassen und wen sie noch brauchen können, wenn sie im Leben noch nie ne Zeile code gesehen haben?
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Ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. In Banken gibt es so viel unnötige Bürokratie, das wird niemals auch nur im Ansatz Effizienter – die einzige Lösung hier wäre es, die Leute zu entlassen, die ständig neue Bürokratie einführen und alles etwas lockerer zu sehen – das erfordert aber, dass man etwas mehr Risiken nimmt, die dann aber durch Ängstlichkeit wieder in Bürokratie endet.
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Fünf neue Goldies für die CS-Informatik einzustellen macht nach meiner Ansicht nur Sinn, wenn die ganze CS-Software soweit als möglich durch die bei Goldman & Sachs verwendeten Applikationen ersetzt wird.
In der Uebergangszeit wird dies jedoch m.E. zusätzliche Doppelspurigkeiten erfordern.
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forget it
auch die goldman Applikationen sind keine Produkte die für einen universelleren Einsatz gedacht sind. Wollen wir wetten wie viel „technical debt“ die Goldman Apps haben?
Gleich viel wie alle anderen auch, der Unterschied ist wie man damit umgeht.Wenn – dann könnte man überlegen ob eine CS Schweiz mit der UBS Schweiz im Bereich IT eine neue Firma gründen müsste, über welche eine gemeinsame Plattform betrieben wird.
dafür wird aber hüben wie drüben zu viel Ego im Spiel sein.
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( Hauptproblem des Kernsystems der CS-Informatik, das aus den 1970er Jahren stammt, ist, dass jede noch so kleine Programmier-Anpassung unendlich lang dauert.)
Es Überrascht mich nicht wenn aus den 1970 Jahren bestehende Programme an die jeweils veränderterte Harware und Software angepasst werden müssen.
Braucht schon ein Gewisse Zeit, allerdings nicht Monate. -
Jetzt rächt sich halt, das man Kernkompetenzen in der IT nach Indien ausgelagert hat. Die CS wäre nicht das erste Unternehmen, das durch indische Dientsleister bankrot geht. Die Zeichen waren schon lange da. Und das Argument, dass man Geld sparen will, zieht auch nicht. 8000 Leute in der IT nur in Indien, und die meisten nicht zu gebrauchen. Keine kreative Lösungen für Probleme, die kommen immer noch von den wenigen verbleibenden Mitarbeitern aus der Schweiz. Diese werden aber rausgemobt oder gleich entlassen. Dafür dann Diverstity, LGBTXXX und anderer Schmarrn, der die Bank nicht weiter hilft um Geld zu verdienen.
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Der ist spätestens in 3 Jahren wieder weg.
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Hoffentlich schneller
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wetten, dass das keine 3 Jahre dauert ?
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Der schaut schon so drein, wie wenn er die IT der CS schon kennen würde. Ein Auswärtiger ist natürlich immer super, denn die Leute, die die IT dort oben in den Zustand gebracht haben, waren ja alles Einheimische (hüstel), isn’t it?
Aber, GS ist natürlich immer gut, denn wir wissen mittlerweile ja, welche Rolle diese Bank im internationalen Finanzumfeld des DFC so spielt. Aber offenbar wünscht die Schweiz sich den globalistischen West-Faschismus auch für zuhause.
Schade, dass dieses Land gerade derart schnell verdummen musste. Hatte eine Zeit lang die Hoffnung, ich würde gerade noch darum herum kommen.
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Das sind alles nur weitere Politiker und Dummschwätzer, die auf der Payroll für zehn schmarotzen. Was die CS braucht ist ein ETH Masterbrain (wie den früheren CTO Schweiz), welches diesen maroden Gerümpel in eine neue agile IT Welt migriert. Einen der von der Materie im Detail eine Ahnung hat und nicht nur Machtkämpfe um Futtertröge austrägt. So ein Umbau dauert 10 Jahre und kostet dreistellige Mio Beträge, da das IT Wollknäuel über Jahrzehnte entstanden ist und ein Produkt aus zahllosen Sackgassen erzeugenden Quickwins ist.
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„…und ein Produkt aus zahllosen Sackgassen erzeugenden Quickwins ist.“
Genau. AGILE ist ein weiterer Trend, der alle Probleme der IT löst. Ich habe es satt, das Gelabbere all 1-2 Jahre zu hören, dass nun alle IT Probleme dank xyz Technologie/Methode gelöst sind. Die letzten 25 Jahre immer wieder und wieder, ein Hype jagt den anderen. Und alle dämlichen IT CTOs sabbern dem hinterher und müssen keine Angst vor Konsequenzen haben, denn es waren ja hochbezahlte Spezialisten, die die neue Technologie auf hochglanz und Kraftpunkt Kacke im magischen Quadranten angepriesen haben und man daher auf den entsprechenden Zug aufgesprungen ist.
Das ist der Grund für das Knäuel. Niemand wahr so ehrlich in den letzten Dekaden, da wirklich Verantwortung zu übernehmen. Mainframe als stabile Plattform und EINE Technologie für das Front End, als sog. ’sexy App‘ auf dem Mobile/PC. Punkt. Simple as that.
Das tragische am Ganzen ist, dass es auch in jeder Firma intern krankt, den auch bezüglich Dokumentation wird alle 1-2 Jahre ein neuer Bull shit eingeführt. Neben der Krankheit dass eh‘ zu wenig gut dokumentiert wird darf man zig Plattformen nach Fragmenten durchsuchen. Oh, vergessen, original Ton eines SCRUM Masters, produzieren ist wichtig, Produktivität, auch wenn es noch nicht fertig implementierte Funktionen sind, die erst später modern genannt mittels toggle frei geschaltet werden.
Und bleibt mir bitte fern in der kommerziellen IT mit ETH Absolventen, die sind in anderen IT Bereichen viel besser aufgehoben.
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In 10 Jahren ist die CS Tod. In der jetzigen Zeit haben sie eigentlich
…So ein Umbau dauert 10 Jahre und kostet dreistellige Mio Beträge…
gar keine Zeit mehr, da die Konkurrenz ein paar Jahre Vorsprung hat! Bei den Kosten reden wir in zig Mrd. und nicht mehr in Mill.! Da hat man noch von anderen Baustellen gar nicht einmal geredet!
DB Zahlen anschauen was da verballert worden ist in 5 Jahren. Die alte CS DNA umzugestalten ist, als wenn man versucht aus ein Esel ein Rennpferd zu gestalten.
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Kommt noch dazu, dass die CS bei der Übernahme der Volksbank 1993 zum Nulltarif für die damalige Zeit ein besseres System erbte als sie selbst hatte. Es ist aber zu vermuten, dass in ihrer CS-Überheblichkeit sie weiterhin an ihrem damals schon veraltetem System herumdokterte und die CS Führung war immer der Meinung alles, was aus ihrem Vorzeigeland USA kommt, das Non-Plus Ultra aller Weisheit ist. Mit dieser Zivilisation Geld zu investieren in Milliardenhöhe war ein absolutes Muss, wie auch der Import von US Manager, auch wenn sie aus 3. Klasse Universitäten aus dem Bible Belt kamen.
Was ist schon ein ETH Informatiker mit einem Doktorat wert, gegenüber einem Informatiker der aus einer US-Universität kommt, die 100 Ränge hinter der ETH ist (11. Rang). Diese Kultur wird der CS erhalten bleiben bis zu ihrer Liquidation. In allen Belangen ist der Amerikaner besser als der Schweizer. Nur sind auch die Verluste, die er mit seiner Super-Intelligenz verursacht, viel grösser als bei den in der Regel nicht so selbstsicheren Schweizer. Aber das wird ja gesucht!-
Das uralte CS System muss endlich weg. Ob das die neue Führung schafft wird sich zeigen aber einfach wird es nicht. Jahrelang hat man neu eingeführte Systeme auf das alte angepasst statt umgekehrt. Eine totale Geldverschwendung. Gut dass mal neuer Wind in die IT Wind kommt aber man fragt sich schon wieso alle immer aus dem Ausland rektrutiert werden müssen.
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Das ist bei der UBS schon lange der Fall. Nur sind es bei der UBS alles ex JP Morgan Leute die Paul McEwen reingebracht hat. Eine richtige Invasion
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Nach fast 40 Jahren in der IT komme ich zum Schluss dass den allermeisten Frauen das logische Denkvermögen fehlt um nur ansatzweise ein lösungsorientiertes Verhalten an den Tag zu legen.
Kommt dazu dass die neue Generation von (männlichen) Führungskräften den Fokus auf SUV’s gelegt hat.
Schwul Urban Vegan.Vaporisierung auf Raten
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Ihr Kommentar ist deplatziert, daneben und entspricht eher dem Niveau der Kommentarspalte vom Blick! *AltMännerGerede*
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Korrekt, und wenn man sieht das in den wichtigen Divisionen IT und OPS fast nur noch Frauen im Top-Management sitzen, braucht man sich nicht zu wundern das es bachab geht. Ich glaube die meisten von denen habe noch nie im Leben eine Zeile Code geschrieben, wollen aber entscheiden, was gemacht werden soll.
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Frauen sind vielleicht nicht lösungsorientiert (ich wäre da anderer Meinung), aber wenigstens erkennen sie das Problem.
Und Sie Antonov, wurden bombardiert und sind ein Wrack (naja, schade um das Flugzeug).
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Mysogynie pur von einem old white baby boomer. Zum Glück gehen die Letzten bald in Pension.
Kein Wunder gibt es wenig Frauen in der IT in der Schweiz.
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Well…I am sorry to say, but it was the CS internals that blocked any kind of renovation years now, in order not to adapt or lose their precious jobs.
Every decision has a consequence. -
Die guten Internen haben sich schon vor Jahren von der CS Informatik verabschiedet. Die Jobs sind blos noch indischer Spot Markt oder wer sonst grad arbeitslos ist und zu hause 5 kleine Kinder im Nacken hat.
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Wenn ‚Alteingesessene‘ gehen, weil sie mit dem neuen, von extern eingestelltem Management nicht klarkommen ist das i.d.R. kein Know-How Verlust, denn das entsprechende Know-How fehlte denen ja offensichtlich, deshalb der Beizug von Externen.
Die Leute der CS Informatik hatten es ja in der Hand eine zeitgemässe IT aufzubauen – haben sie nicht getan und nun kommt die Rechnung.-
Dreamer…
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Macht Sinn, den Bänkern bezahlt man Bonis in Millionenhöhe und die IT Leute sind zu teuer…
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„Zudem könnten sich die guten Internen, die bei den Beförderungen nicht zum Zuge gekommen sind, verabschieden“ – sind das die aus Indien – was sol beim Zustand der CS-Informatik denn gut sein an diesen „guten Internen“?
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Bis 2020: „Informatik ist die Zukunft“, rufen die Trottel. Merkt Euch: jemand der vor dem Bildschirm hockt, ist meistens lediglich ein Kostenfaktor. Wertschopfung generieren die Arbeiter.
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Nach dem Lesen vom Artikel kann man nur noch Angst um sein Geld haben.
Wie man schon im Artikel von Stöhlker über Schawinski heraus lesen konnte, hatte die CS dem Schawinski mit ihrer Vermögensverwaltung mehr zu Schwund als Vermehrung verholfen. Das ist Gefahrenpunkt Nummer 1. Anlageberater und Vermögensverwalter die schon mit einem Gichthändchen zur Welt gekommen sind…..
Gefahrenpunkt Nummer 2 sind offenbar IT-Systeme die derart komplex geworden sind, dass Blackouts immer wahrscheinlicher werden. Diese würde man dann auch aussen sowieso als Hackerangriff verkaufen. Wir kennen ja langsam die Mätzchen.
Gut beraten wer seine Bankbelege immer hardcore auf Papier ausdruckt und gut beraten, wer sein Geld vorwiegend physisch und nicht nur auf Papier in Form von Auszügen behält. Bei physisch ist wenigstens das Papier mehr wert als beim Konto-Auszug und damit können sie immerhin garantiert ewig Essen und Trinken kaufen.
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Ist seit 30 Jahren bekannt.
Es ist eine byzantinische Intrige.
Die IT hat CS im Würgegriff. Ich wette, niemand kann es ändern. -
Stimmt, nur schon eine Zeile Code ändern und in die Produktion einspielen dauert mehrere Wochen. Der CR Prozess und Formalismus ist gigantisch. Mehrere Boards und Personen evaluieren die Changes, meist ohne wirklich zu wissen, was sie da anschauen… Tausende der IT Mitarbeitenden machen gar keine IT sondern administrieren die Prozesse. Wie konnte es soweit kommen? Einerseits liegt es an der strikten Trennung von Business und IT (interne IT ist mehr ein externer Partner) und andererseits an der Auslagerung zu externen Partnern in Niedriglohnländer. Darum braucht es diesen enormen Kontrollaufwand. Ich sehe leider auch keine andere Lösung, als auf der grünen Wiese neu anzufangen.
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@Luckas: CRACK ist eine Drogen!
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Eine wichtige Frage wäre: „Was bewegt einen MDR von GS zur gebeutelten CS zu wechseln?” – Geld kann es bei bestem Willen nicht sein, das kann mir keiner erzählen….
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Goldmann eliminiert konsequent underperformer…
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Hahaha gute interne landen *i m m e r* im Abseits.
So wie übrigens bei vielen Firmen gute Kunden auch!
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GS nimmt gerne an Beerdigungen teil.
Nach fast 40 Jahren in der IT komme ich zum Schluss dass den allermeisten Frauen das logische Denkvermögen fehlt um…
Kommt noch dazu, dass die CS bei der Übernahme der Volksbank 1993 zum Nulltarif für die damalige Zeit ein besseres…
Das sind alles nur weitere Politiker und Dummschwätzer, die auf der Payroll für zehn schmarotzen. Was die CS braucht ist…