Vom Schriftsteller Walter Benjamin stammt die Aussage, dass auf unpräzise Sprache Gewalt folge.
Wenn nicht Gewalt, so zumindest absichtliche Täuschung und in jedem Fall Konfusion.
Die sprachlichen Vernebelungspetarden mit der aktiven Neutralität, welche von alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey kreiert und in einem kürzlichen NZZ-Talk verteidigt wurde, sind ein Fall absichtlicher Täuschung.
Neutral ist man oder nicht. Auch nicht aktiv, differentiell oder kooperativ, also ein bisschen oder dann doch nicht, so wie man auch nicht ein bisschen schwanger sein kann.
Die Absage des Gesamtbundesrates an Bundesrat Iganzio Cassis‘ kooperative Neutralität bedeutet keine Rückkehr zu glaubwürdiger Neutralität – nur Verzicht auf noch mehr vernebelndes Geschwurbel.
Und grosse Verlegenheit, falls man den ungeliebten Fötus dereinst ohne Abtreibung wieder loswerden will.
Die Schweizer Neutralität – so Calmy-Rey – sei eine Neutralität der Menschenrechte und des Völkerrechts. Deshalb müssten alle Staaten boykottiert werden, die dagegen verstossen.
Auch die USA, die in all den von ihnen angezettelten Kriegen und Regime Changes wiederholt und massiv Völkerrecht und Menschenrechte verletzt haben? Auch sie müssten konsequenterweise boykottiert werden.
Das werden sie natürlich nicht, weil sie die zwar herausgeforderte, aber nach wie vor dominierende und mit der Schweiz wirtschaftlich und technologisch eng verbandelte Supermacht sind, mit der anzulegen sich der Schweizer Nationalmasochismus dann doch nicht getraut.
Sie sind eben unser Schweinehund, um ein Bonmot abzuwandeln, das der CIA Direktor Allen Dulles für eine mörderische und korrupte Diktatur und Verbündeten der USA verwendet hat.
Mit der Verschonung unserer Schweinehunde von Sanktionen geraten wir unweigerlich auf eine eingeseifte Treppe verlogener Heuchelei.
Unser Schweinehund sind die USA nicht nur wegen der wirtschaftlichen Verflechtung und vielen persönlichen Verbindungen, sondern weil sie als grosse Demokratie unseren Werten zweifellos näherstehen als alle Diktaturen und halbseidenen Regimes.
Bei aller Kritik sollte auch nicht vergessen werden, dass es immer ihre eigenen Journalisten und Whistleblower waren, die den Dreck unter ihren Teppichen hervorgekehrt haben. Ihre Vierte Gewalt funktioniert oft besser als unsere.
Daniel Ellsbergs Penatagon Papers waren ein wichtiger Katalysator zum Ausstieg aus dem Vietnamkrieg. Die Enthüllungen von Bob Woodward und Carl Bernstein in der Watergate-Affäre zwangen Präsident Nixon zum Rücktritt.
Der ehemalige CIA-Mitarbeiter Edward Snowden sowie der IT-Spezialist Bradley (später Chelsea) Manning enthüllten mit Hilfe von Julian Assange amerikanische Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan.
Darauf folgten ein amerikanischer Rückzug und eine kritische Aufarbeitung.
Bei aller ideologischen und politischen Nähe zu den Atlantikern sollten wir uns dennoch hüten, uns in ihre Kriege hineinziehen zu lassen, wie das mit dem Boykott Russlands durch die Schweiz bereits geschehen ist.
Um die Schweizer Neutralität aufzuweichen, werden unsinnigste Begründungen bemüht. Da kein Krieg mehr zwischen Frankreich und Deutschland drohe und wir nur von Freunden umgeben seien, sei sie überlebt.
Als ob es weder eine Konfrontation mit China gebe noch eine Eskalation im Stellvertreterkrieg in der Ukraine mit dem Einsatzrisiko einer taktischen Atombombe.
Heute gehe es darum, Flagge für das Völkerrecht und die Menschenrechte zu zeigen. Und Solidarität. Neutralitätspolitik als Gutmenschen-PR sozusagen.
Also einseitige Parteinahme für die Atlantiker anstatt Friedensdienste im Interesse der ganzen Menschheit.
Worum geht es wirklich?
Einmal um die Gewährleistung guter Dienste für verfeindete Mächte, die als Verhandlungsort oder Vermittler ein unparteiisches, nicht einseitig eingebundenes Land (konkret: eine unparteiische Regierung) brauchen.
Das Volk darf selbstverständlich parteiisch sein und seine Sympathien oder Verachtung für die eine oder andere Seite äussern, nicht aber die Vertreter des Staates, wenn dieser seine Mittlerrolle nicht beschädigen will.
Das schliesst aus, dass man die Staaten in gute und böse sortiert und Bundesräte ihre Parteinahme für die Guten laut in die Welt hinausposaunen oder mit dem Chef einer Kriegspartei auf Schmusekurs gehen, wie das Aussenminister Cassis mit Präsident Selenski auf Grossleinwand getan hat („My dear friend Wolodymyr“).
Am einfachsten geschähe das durch strikte Nichtkommunikation – im Sinn der früheren Praxis, als noch handfeste Staatsraison zählte: Ein Schweizer Aussenminister schweigt in vier Sprachen.
Wenn er nämlich in vier Sprachen geschwiegen hätte, müsste er sein gefallsüchtiges, leichtfertiges Geschwätz auch nicht in vier Sprachen dementieren oder sich als missverstanden erklären.
Falls Bedenken oder Kritik an einem Staat angebracht scheinen, dann diskret, bescheiden und zurückhaltend. Alles andere schadet nur und bedient ausschliesslich einen anmassenden, selbsterhöhenden Gutmenschenkult eitler Funktionäre.
Der scheidende IKRK-Präsident Peter Maurer hat aufgrund langjähriger einschlägiger Erfahrungen eindringlich zu strikter Neutralität gemahnt und insbesondere vor hinausposaunten, moralingetränkten Verurteilungen der Bösen gewarnt.
Je mehr man übrigens über einen Konflikt wisse, desto unsicherer werde man mit klaren Schuldzuweisungen.
Nur wenn ein Vermittler auch zu den Bösen höflich und sachlich bleibe – so Maurer –, könnten Lösungen für Konfliktentschärfungen oder humanitäre Lösungen gefunden werden.
Nun wird kommunikative Äquidistanz zu den Atlantikern und ihren Feinden von ersteren als Parteinahme für die Feinde des Westens empfunden. Im umgekehrten Fall aber auch.
Wenn die Schweiz zwischen verfeindeten Staaten und Blöcken wirklich einen Beitrag leisten will, um Kriege zu verhindern oder zu beenden, an denen die Atlantiker offen oder verdeckt beteiligt sind, darf sie sich nicht zuvor in ihr Lager eingebunden haben.
Das daraus entstehende Dilemma ist offensichtlich: Will sie zu den Guten gehören, macht sie deshalb die Boykotte der Atlantiker mit und verurteilt öffentlich die Bösen, kann sie keine Mittlerin zwischen den Guten und den Bösen mehr sein.
Das soll sie nach Meinung der USA auch nicht. Zitieren wir den Sicherheitsberater mehrerer amerikanischer Präsidenten, Zbigniew Brzezinski.
„Full Spectrum Dominance“ und „Global Supremacy“, also Weltherrschaft oder wenigstens Weltdominanz, sei das anzustrebende, geostrategische Ziel des Westens unter der Führung der USA.
Nicht Interessenausgleich und Kompromisse mit den Bösen.
Das ist keine antiamerikanische Verschwörungstheorie, denn dazu hat sich der Politologieprofessor in seinem ebenso lesenswerten wie enthüllenden Buch „ The Grand Chessboard“ bekannt.
Vermutlich auch inspiriert vom naiven Bonmot von Francis Fukuyama vom „Ende der Geschichte“, weil sich nach der Implosion der Sowjetunion nun überall das westliche System durchsetze.
So funktioniert die Welt nicht mehr, spätestens seit dem Ukrainekrieg und den offen kommunizierten Weltherrschaftsansprüchen der Chinesen mit Missachtung territorialer Wirtschaftszonen seiner Nachbarn im südchinesischen Meer und Ankündigung einer zeitnahen Annexion von Taiwan.
Nur Staaten, die etwa 15% der Weltbevölkerung vertreten, beteiligen sich am Russlandboykott des Westens. Der Rest laviert, sofern er nicht offene Sympathien für die Russen zeigt.
Es ist illusorisch zu glauben, die USA könnten mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung gegen den Willen ihrer Regierungen ins westliche System zwingen, zumal unter ihren Feinden zwei Atommächte mit Vetorecht im Sicherheitsrat sitzen.
Also braucht es zur Verhinderung einer nuklearen Eskalation einen faulen Kompromiss von der Art, wie er im Kalten Krieg relative Sicherheit gebracht und einen Atomkrieg verhindert hatte. Ähnlich sieht es auch Henry Kissinger, der Spezialist zur Entschärfung verfahrener Situationen mit Eskalationspotential.
Warum hat sich die Schweiz von ihrer legitimen, traditionellen Neutralität entfernt, deren nun beschädigte Eignung für Vermittlung dem Weltfrieden oder zumindest dem Weltnichtkrieg dienen würde und damit der ganzen Menschheit?
Verschiedene Gründe sind denkbar.
Wokeismus auch in der Aussenpolitik, Aktivismus der Funktionäre und Intellektuellen, Furcht vor Repressionen durch die Atlantiker und schliesslich ein moralisch selbsterhöhender Stolz und Ehrgeiz, zu den Guten zu gehören.
Zusätzlich befördert durch einen eigenartig verschwurbelten Nationalmasochismus.
Beginnen wir mit Letzterem. Praktisch alle politischen Schlangenölverkäufer und Spinner offenbaren sich.
Auch Adolf Muschg, von dem die Aussagen stammen, Auschwitz liege in der Schweiz oder: Die Schweiz müsse endlich auch schuldig werden dürfen.
Damit meinte er, die Schweiz müsse endlich ihre Neutralität aufgeben und sich selbstschädigend in fremde Händel mischen – hinter moraltriefender Flagge natürlich.
Adolf Muschg gilt bei der meinungsmachenden Mehrheit aber nicht als Spinner und Nestbeschmutzer, sondern als grosser Schriftsteller, moralische Autorität und eine der hellsten Kerzen auf der Torte der Intellektuellen und Weltverbesserer.
Ohne Zweifel ist er ein einflussreicher Trommler im Dienst einer woken Aussenpolitik und Abschaffung der Neutralität.
Wokeismus ist das aktuell geforderte Verhalten, zu dem sogar eine Grossbank ihr Personal verpflichtet hat.
Konkret bedeutet das, dass alle Woken (also Wachen), sich geschwätzig und lautstark permanent gegen jedes Unrecht, jede Diskriminierung, das Böse und die Bösen aussprechen und selbstverständlich der Welt ihre sexuelle Orientierung mitteilen müssen, speziell, wenn sie nicht binär, schwul oder in permanenter Neuausrichtung sind.
Und immer in empörter Pose einer Opferanspruchshaltung.
Bundesrat Cassis, dem in einem Jahr die Abwahl droht, versucht nun, in seiner aussenpolitischen Kommunikation auch ein Woker zu sein. Mit Totalschaden für die Schweizer Staatsraison.
In einer neutralen Schweiz, die primär die Freiheiten und Rechte ihrer Bürger und Bewohner schützt und sich nicht in fremde Händel mischt, hätten weder Funktionäre, Politiker noch Intellektuelle eine gestaltende aussenpolitische Rolle.
Das passt ihnen begreiflicherweise nicht, denn sie drängen auf die internationale Bühne – im Dienste von Weltverbesserung und Weltrettung. Kaschiert wird der eitle Geltungsdrang und persönliches Karrierestreben natürlich als internationale Solidarität.
Zu den wichtigsten vom Staat zu schützenden Rechten gehört in einem freien Land die Wirtschaftsfreiheit.
Also das Recht, zu allen Personen und Unternehmen friedliche Beziehungen zu pflegen, ohne vom Staat daran gehindert zu werden. In globaler, nicht exklusiv atlantischer Ausrichtung.
Selbstverständlich würde die Schweiz Umgehungsgeschäfte verhindern und Sanktionen des Sicherheitsrates – nur diese sind völkerrechtlich verbindlich – mittragen. Aber nicht freiwillige, auch nicht solche mächtiger Staatenbünde wie der EU.
Damit unterwirft sie sich der Massgabe ausländischer Funktionäre und wird auch de jure zum Satelliten, was sie de facto beispielsweise durch Asylverweigerung für die politisch wirklich verfolgten und skandalös behandelten Whistleblower Assange und Snowden längst geworden ist.
Ich bin nicht ohne Verständnis dafür, dass sie bei der Asylverweigerung für Assange und Snowden vor dem gütigen und weisen Mann im Weissen Haus die Hosen heruntergelassen hat. Aber dann soll sie mit Moralisieren aufhören.
Unsere Woken verlangen inzwischen, dass wir eigenständige Sanktionen verhängen dürfen und sollen. Konkret würden ein paar Beamte bestimmen, wer in der Schweiz mit wem Beziehungen pflegen und Geschäfte machen darf.
Unsere Beamten würden natürlich von Diplomaten der Atlantiker bearbeitet. Vielleicht auch mit Zweitkarrieren in Internationalen Organisationen geködert, die sie ohne deren Unterstützung nicht bekommen.
Um nicht auf amerikanischen Sanktionslisten zu landen, verzichten vorsichtige und pragmatische Unternehmer auf heikle Kontakte und Geschäfte. Zur Abschätzung solcher Risiken sollten sie vom Aussenministerium durchaus unterstützt werden.
Der Entscheid, auf Geschäfte und Beziehungen zu verzichten, soll aber in Selbstbestimmung von ihnen kommen und nicht auf staatlichen Befehl.
Die Schweizer Neutralität würde heute nicht mehr verstanden, meinen inzwischen viele Schweizer Diplomaten.
Würde sie als globales Friedensprojekt im Dienste der ganzen Menschheit verkauft, würde dies vielleicht anders. Zumindest ausserhalb der Blase der Atlantiker.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Brilliante Rhetorik, trifft den Nagel auf den Kopf. Leider gibt es in der Schweiz viel zu wenig Stimmen welche die Tatsachen so klar und mit scharfer Zunge darlegen. Weiter so!
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@ Jack, 23:31
He Jack öffne endlich die Augen.. -
Die letzte wichtige Vermittlung war die Kapitulation Japans 1945. Seither bietet die „neutrale“ Schweiz ihre Vermittlerdienste wie saures Bier an, erntet dabei aber fast immer nur mitleidige Blicke. Die Neutralität hängt wie ein verschimmeltes Hirschgeweih in einem heruntergekommenen Hotel (wovon es in der Schweiz viele gibt).
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Du Eckstein du, kannst du auch irgendwo in irgendeiner Situation zur Lösung eines Problems beitragen ? Oder sind bei dich die Diplomatengespräche das höchste der Gefühle ?
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Ein guter Beitrag.
‚Woke‘ ist allerdings ein kulturell und sprachlich angeeigneter Begriff und sollte nicht mehr verwendet werden.
*Ironie off* -
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„woke“ scheint fast ausschließlich von wohlhabenden alten weissen Männern als Abwertung verwendet zu werden. Ich kenne niemanden, der sich selbst als „aufgewacht“ bezeichnet.
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Genau so ist es.
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Was bei all dem Konflikt zwischen Ukraine/Russland und dem möglichen Konflikt zwischen Taiwan/China immer ausser Acht gelassen wird, ist eine ganz andere und überraschende Wende. Nicht die USA und Russland oder die USA und China könnten aneinandergeraten, sonder China und Russland, denn China und Russland, sind sich wie Hund und Katze. Die beiden mögen zwar im Moment traute Einigkeit vorgaukeln, das dürfte aber nur von kurzer Dauer sein.
Dass es nämlich als Folge des geschwächten Russlands bald zu einem Konflikt zwischen Russland und China kommen könnte, ist naheliegend. Der ferne Osten Russlands bietet für Xi eine goldene Gelegenheit, chinesische Gebietsansprüche gegenüber Russland durchzusetzen. Würde der Westen Russland zu Hilfe eilen? Kaum. Biden schon gar nicht. Wie sollte sich die Schweiz in einem solchen Fall verhalten? Neutral, da macht Neutralität tatsächlich Sinn. Sonst eher nicht.
Zurück zur Russland und China. 2008 hatten die beiden Länder zwar eine Lösung um ihre gemeinsamen Grenzen gefunden, aber China könnte die bestehenden Vereinbarungen leicht aufheben und von Russland die Rückgabe von Wladiwostok sowie von etwa 23.000 Quadratmeilen ehemaliger chinesischer Gebiete verlangen, die Russland seit 1860 innehat.
Trotz der Vereinbarungen, die besagen, dass alle offenen Fragen geklärt sind, hält sich China alle seine expansionistischen Optionen offen. China pflegt im Stillen schwelenden Unmut. Wladiwostok, Russlands militärisches und kommerzielles Tor zum Pazifik, wird in China immer noch mit dem alten chinesischen Namen der Stadt, Haishenwai, oder „Seegurkenbucht“, bezeichnet. Der Unmut der Chinesen über die jahrhundertealten Abkommen, mit denen Chinas Nordgrenze festgelegt wurde, ist nach wie vor in der gesamten Gesellschaft verbreitet.
Chinesische historische Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass chinesische Entdecker die Arktis während der Tang-Dynastie – wenn nicht schon früher – erreicht haben, was China die Möglichkeit gibt, Russlands territoriale Legitimität anzugreifen. Wenn China einen Fuss – irgendeinen Fuss – nördlich des Polarkreises bekommt, kann es offiziell den Status einer arktischen – wenn nicht gar polaren – Macht beanspruchen.
Wer glaubt, dass Russland in einigen Jahrzehnten tatsächlich von Portugal bis Kamtschatka reicht, lebt in einer Fantasiewelt. Russland wird kleiner werden. Die Ostgrenze dürfte sich weit nach Westen verschieben und der Schuldige steht schon jetzt fest: Putin. -
Sind eigentlich alle, die nicht Gutmenschen sind, Schlechtmenschen? Oder gibt es das noch etwas dazwischen, das aber nicht benannt werden kann!
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Wann ist Neutralität angebracht? Wenn ein Eruieren des Opfers und Täters nicht möglich ist. Weiss man aber, wer Opfer und Täter ist,- wie z.B. im Sachen Ukrainekrieg ist die Ukraine ganz klar das Opfer und Russland der Täter, dann soll man
1) den Täter als Schuldigen nennen und
2) dem Opfer helfen – tatkräftig und nicht nur mit Pflästerli.
Dem sagt man ZIVILCOURAGE. Eine Person ohne Zivilcourage ist schlimmen. Noch viel schlimmer ist aber, wenn eine ganzes Volk keine Zivilcourage hat.
Blosses Zuschauen oder Wegschauen, ist nicht neutral, denn ein solches Verhalten hilft dem Täter.
Angenommen im 2. Weltkrieg hätten sich die USA und UK neutral verhalten und die Ausmarchung Hitler und Stalin überlassen – wo oder was wären wir jetzt? Entweder unter Nazideutschland oder Teil der Sowjetunion. Das könnte hier zwar einigen gefallen, mir aber ganz sicher nicht. -
Neutralität ist DAS Feigenblatt für die Schweizer Wirtschaft, um mit allen Geschäfte machen zu können. Wer etwas Anderes behauptet, ist entweder naiv oder sagt absichtlich Falsches.
Im zweiten Weltkrieg hat uns nicht die Neutralität vor Deutschland geschützt, sondern ganz andere Umstände – eine zerstörte Schweiz mit Pratisanen in den Bergen hätte Hitler nichts genützt,auch war Deutschland anderswo beschäftigt. Hitler wollte sich die Schweiz am Schluss nehmen – aber es ist anders gekommen, er konnte es dann nicht mehr. Viel Glück für die Schweiz war also auch dabei.
Dass sich ein Putin an unsere Neutralität halten würde, ist absurdes Wunschdenken. Zu deutlich hat man gesehen, was die Souveränität eines Nachbarlandes für ihn bedeutet – nämlich gar nichts. Im Gegensatz zu Hitler ist eine unzerstörte Schweiz für Putin nicht wichtig. Nur Waffen könnten ihn aufhalten – und deshalb müssten wir in die NATO. -
Empfehle dieses Interview, mit dem grössten unabhängigen Reporter aller Zeiten!
Gerade in der heutigen Zeit fehlen solche gebildeten und intelligenten Journalisten, die die Zusammenhänge kennen, verstehen und wertefrei vermitteln können.
Er war der Top Journalist!
https://www.youtube.com/watch?v=wzIYpqVKzmQ-
Deshalb haben auch 90 Prozent der Schweizer entschieden, sich nicht der Gefahr auszusetzen, die das Selberdenken mit sich bringt, wie Prof. Ernst Pöppel auf https://psychotherapie.info erläutert. Insbesondere Akademiker, so Pöppel, meiden das Sprengpotential unabhängigen Denkens, weil sie nicht ihre bürgerliche Existenz in die Luft jagen wollen. Statt dessen stecken diese 90 Prozent Denkverweigerer ihren Kopf in die Mediensteckdose. So wird die Schweizer Konsens-Harmonie heute fortgeführt. Und nur der böse Blocher macht auf Neutralität und Schweizer Selberdenken.
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Viel Text mit wenig Aussagekraft!
Ich bin gegenüber Wokeness auch kritisch – aber bitte was hat das mit unserer Außenpolitik zu tun?
Etwas an den Haaren herbeigezogen.
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Die Kernkompetenz einer Armee ist das Schiessen auf den Feind! Die Schweizer Armee von ano dazumal war gefürchtet und brutal, die Reisläufer!
Man besinne sich darauf zurück und biete Russland paroli!
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Was hat uns Russland getan, dass du zürcher und berner Söldner mit dem Zweihänder bewaffnet in den Donbas schicken willst? Wer ist hier jetzt genau die verständnisbefreite Kriegsgurgel?
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Das war keine ‚Schweizer‘ Armee damals. Von 1291 bis ca 1848 waren Urner, Schwyzer, Berner, Zürcher etc Armeen. Die Schweiz hatte bis 1848 keine eigene Armee. 1798/99 kämpften Französische Invasoren gegen Russische Soldaten, die Schöllenen rauf und runter und vor Zürich. Schweizer Armee ward nirgends gesehen. Von einer Schweizer Armee kann man wohl erst seit etwa 1840 sprechen und damals schossen Schweizer beinahe aufeinander. In Genf schoss die Schweizer Armee auf die eigenen Bürger wegen eines Streiks.
Ansonsten musste sich die Schweizer Armee nie im Krieg bewähren. Deshalb gibt es auch keine militärischen Tradition, kein militärischen Stolz und deshalb weiss auch keiner der Brigadiers, Obersten, Majore etc wie Krieg führen geht oder wie man dafür ausbildet, dafür braucht es eben die NATO. Schnell noch beitreten, dann merkt es niemand, dass hier Jahrzehnte lang Geld verlocht wurde ohne Gegenleistung.
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Sofern die Schweiz nicht vorbehaltlos und unzweifelhaft den Abzug sämtlicher Okkupationstruppen aus der Ukraine fordert, wird sie nicht auf militärische Kooperation mit der NATO hoffen können.
Auch, wenn das das Ende der widersprüchlichen Grundgedanken der SVP bedeuten sollte.
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Ich stimme mit dem Herrn ex Botschaftsrat in vielen Punkten überein. Aber seine Aussage „Je mehr man übrigens über einen Konflikt wisse, desto unsicherer werde man mit klaren Schuldzuweisungen.“ entlarvt ihn als Kriegstreiber und Putin-Verbündeten. Nein, wer hier der böse Bube ist, das muss nicht abgeklärt werden, Russland ist es ganz klar und deutlich!
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zu viel Blick, Tagi, 20Min., und SRF, ARD und ZDF Tagesschauen konsumiert?
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Es gibt viele Wahrheiten.
Die Wahrheiten von Zelensky sind wohl eher jene seiner Super-PR-Agentur. Man frage, woher diese Agentur stammt.
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FDP Verbot für Representation im Bundesrat für eine Legislatur !
P.S. Frau Kopp war ein Maiglöggli verglichen zu diesem Aussenminister !
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Wenn man es mit dem Worten von Donald J. Trump beschreiben kann: everything woke turns to shit.
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Frage, warum wurde diese Reise von den Politikern nicht gestoppt? Die Schweiz hat damit ihre Pseudoneutralität veopfert! Die Schwab Jünger freuen sich und klopfen sich auf die Schultern.
Wo sind all die linksgrün Woken die gegen Kriege demonstrieren?-
Die Schabe Schab ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Er sollte neutralisiert werden, resp. seine sektenartige Organisation sollte man schliessen.
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Ein Asylantrag von Assange hätte man durchaus gewähren können, aber wir sind hier wie die Österreicher gewesen, die haben es auch nicht gemacht. Bei Snowden war wohl interessant, was er öffentlich gemacht hat, aber sein Verhalten war wohl für die Sicherheit seines Landes vom technischen Standpunkt aus verehrender als vom politischen her, wie bei Daniel Ellsberg. Immerhin ist er heute Russe und Bewunderer von Putin.
Schon vorher und seit dem Wiener Kongress von 1815 hat die Riege der damaligen Grossmächte beschlossen, die Schweiz als ein Staat in der Mitte von Europa zwischen rivalisierenden Grossmächten gelegen als neutral zu betrachten, was auch der Fall von Belgien und der Niederlande der Fall war, die auch als neutral betrachtet wurden.
Im Ersten Weltkrieg haben die Kreise um Wille und Sprecher eine sehr deutschfreundliche Haltung eingenommen, was uns Schwierigkeiten einbrachte, aber wir blieben neutral. Die gleichen Kreise waren auch gegen Völkerbunds-Eintritt von Motta. Motta machte es sehr gut und konnte 1938 vom Völkerbund bestätigen lassen, die absolute Neutralität der Schweiz. Der Fehler von Motta und noch mehr von Pilet war die Verweigerung der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der UdSSR, was
ideologisch begründet war und uns nur schadete.
Nach 1945 waren wir im Ost-West Konflikt wohl weiterhin neutral, aber im geheimen eben nicht. Ist auch verständlich, denn unsere Nachbarn konnten nicht mehr Krieg gegeneinander führen, sie haben richtgehend das Pulver verschossen und sich selbst klein gemacht. Sie waren plötzlich auf den Schirmherr USA in jeder Beziehung angewiesen. Und wir waren nicht mehr von aggressiven Mächten umzingelt.
Die Frage stellt sich heute, wollen wir eine Neutralität für die europäische Zusammenarbeit oder gegen sie. Nehmen wir Schweden, wo durch den Angriffskrieg gegen Putin gegen die Ukraine diese NATO-Mitglied wird, obwohl seit 1815 Schweden immer neutral gegenüber Russland war. Wenn wir die Sanktionen gegen Russland nicht mitmachen, schaden wir uns am meisten selbst, diese Haltung hat nichts mit den USA zu tun, die einfach nach wie vor als stärkstes NATO Mitglied in dem Bund der Europäer ist, weil kein europäisches Land allein eine solche Durchschlagskraft hat wie die USA und auch Deutschland und Frankreich darüber froh sind.
Wir müssen nicht im Konflikt von China mit seinen Nachbarn Stellung beziehen, da sind wir zu Recht neutral, wie auch im übrigen Asien, Afrika und Lateinamerika. Wir sind auch nicht verpflichtet, jeden UNO Mehrheitsbeschluss mitzutragen. In diesen Gegenden kann auch das IKRK mit seiner Neutralität nach der Maxime von Maurer gute Dienste leisten.
Wie wir diese Neutralität ausgestalten auch in einem ethischen Sinn ist unser Demokratie überlassen. Unser angeblicher Nationalheld ist zum Beispiel der Ansicht, eine solche Neutralität kann wohl IKRK und profitable Geschäfte auch mit Waffen gut verbinden. Jedem das seine.
Dagegen ist die Aufgabe der unwiderruflichen Neutralität gegenüber Russland auch im Zeichen einer Politik nach Machiavelli ein unbedingtes Muss. Wenn Putin gewinnt, wird es für uns alle in Europa ungemütlich und die russische Peitsche ist nicht unbedingt für unsere Wohlfahrt
förderlich, obwohl dies Herr Eckstein glaubt. Unser Wohlstand baut auf ein friedliches Europa auf mit immer enger werdenden Zusammenarbeit, das ein Markt kreiert, der unseren Wohlstand absichert. Also eine Neutralität mit Machiavelli gegen Russland und vielleicht etwas mehr schlechtes Gewissen mit anrüchigen Geschäften in anderen Weltgegenden und dem Verweis auf das IKRK. Wir sind nicht der einzige Kleinstaat in Europa, der deswegen ein gewisses Bauchgrimmen verspürt.-
Was ist denn das für ein Geschwafele, ich bin entsetzt! Es gibt keine Neutralität! Das ist lediglich ein Pseudo für die eine oder andere Haltung.
Die deutsche Justiz verhält sich in dem Falle auch „neutral“ gegen den kriminelle Abu Zacker-Clan in Berlin, weil den Jungs das Handwerk nicht gelegt wird. Ist das gut?
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Es ist aber Schweizer Geschichte und deshalb auch Realität. Das beste Werk darüber ist von Edgar Bonjour, die Geschichte der Schweizerischen Neutralität, dass zwar bereits einige Jahrzehnte alt ist, aber nach wie vor lesenswert. Neutralität ist für eine Land ein Mittel sich Schaden vom Halse zu halten, dass nennt man politische Neutralität, wirtschaftliche Neutralität gibt es eigentlich viel weniger, die Schweiz hat diesbezüglich sich in beiden Weltkriegen nicht daran gehalten, obwohl sie vor allem im Ersten Weltkrieg noch stärker unter Beschuss der Entente kam, als von Mittelmächten. Moral in der Politik ist ein zweischneidiges Schwert und kann das Gegenteil bewirken, aber keine Neutralität gegenüber Putin, der unsere europäischen Interessen verletzt, dies ist eine machtpolitische Frage und keine Frage, ob der betreffende Bundesrat ein Netter ist.
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Globalisten, die 1984 zu Wahrheit machen möchten, sind überall, auch in Russland. Schauen sie sich was seit Februar 2020 überall auf der Erde passiert, wie gerufen, Lockdowns, Maske auf, Handschuhe auf (in Russland), QR Code, No Jab No Job. 2 Jahre lang, die Menschen fängen an dagegen zur Whr setzen, Pandemie wird mit Krieg und Energie“Krise“ ersetzt. Es geht immer um Stress und Chaos, „order out of chaos“, aber welcher „Order“.
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Was hat das mit Maske auf der Nase zu tun? Russland ist ein Kriegstreiber und das ist bewiesen!
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Man kann die Ansichten von Herrn E. gutheissen oder nicht – sie scheinen in diesem Forum aber auf einen sehr fruchtbaren Boden zu fallen und sind dazu geeignet, IP zunehmend in der Ecke der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker zu positionieren.
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Bravo!!!
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Gegenfrage: War die Schweiz im 2. Weltkrieg Neutral? Einfach mal Geschichte lesen und zwar nicht die die in der Schweiz zum lesen angeboten wird. Die Schweiz wird nie neutral sein können.
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Also von 1992 bis 1995 saß er für eine Oppositionspartei im St. Galler Kantonsparlament. Ja dann ist es sicher ein Linker, und Linke wollen wir hier nicht.
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Einmal mehr weitschweifig hergeleitetes Bundesrats bashing!
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Bitte, bitte Herr Eckstein;
gehts nicht kürzer?
Ich weiss, Sie möchten uns an Ihrer einzigartigen Wahrnehmung teilhaben lassen.
Sie sind von daher ein durchaus guter Mensch, weil Sie von einem grossen Sendungsbewusstsein eingenommen sind. -
Eckstein schein vor unpräziser Sprache zu warnen, serviert dann aber Sachen wie „verlogener Heuchelei“. 🤣
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Cassis hat den falschen Pass abgegeben, in Italien sind solche Typen gefragt. Ich hoffe, er findet bald seinen Reset Knopf.
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Dieser Mann hier und der SVP schwatzen permanent von woke und Wokeismus. Dieser Mann hier ist quasi der Schweizer Woke-Pionier, und der SVP ist der grösste Wokeismus-Partei von die Schweiz. Bravo.
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Vieles aber nicht alles kann man in diesem Artikel zustimmen. Herr Eckstein verfällt aber in die längst abgenützte Märchen der Schweizerischen Neutralität. Die Schweiz ist der kleinste Zwerg in das Land der Zwerge, Westeuropa. Die EU mag der größten Wirtschaftsraum dieser Welt sein, militärisch und geopolitisch ist sie ein Zwerg. Ohne die USA wäre die Ukraine längst Geschichte und die EU, selbstverständlich auch die Schweiz, müssten sich mit einem kriminellen Staat ante portas auseinandersetzen. Soviel auch für solche die klammheimlich das Verschwinden der “Pax Anericana” sich herbeiwünschen…
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Der Autor vertritt eine sehr bauernschlaue Definition der Neutralität:
Wenn ich es richtig verstehe, ist zum Beispiel kein Problem, wenn die Schweiz legale (und weniger legale) russische Vermögen verwaltet und relativ grosser Teil des russischen Rohstoffhandels hier läuft? Oder um etwas provokativer zu formulieren: Wenn hier in der Schweiz die Finanzbuchhaltung für ein KZ gemacht wird, ist es auch kein Problem, richtig? Ich bin in dem Fall sicher, etwaig überlebende Häftlinge wären über Schweizer Vermittlungsdienste richtig begeistert.
Internationales Recht und Menschenrechte: Wir halten uns auch da raus? (Und hoffen auf reichliche Hoteleinnamen von der Organisation von Friedenskonferenzen.) Angenommen das stimmt, welchen Grund sollte es für andere Staaten geben, die Schweiz zu unterstützen, wenn sie selber ein Opfer eines Bruchs des internationalen Rechts ist? Die Welt lebt auch von einer gewissen Menge Gegenseitigkeit.
Um ein bisschen bauernschlau zu meinen Gunsten zu sein: Wenn ich eine Busse wegen Falschparkens oder überhöhter Geschwindigkeit bekomme, ist das nicht eine Verletzung des Neutralitätsprinzips? Sollte sich die Verkehrspolizei nicht raushalten und im Nachhinein ihre guten Dienste in Gestalt einer Mediation oder Vermittlung anbieten?
Ich habe keine Problem damit, dass die Schweiz international
versucht, ihre eigenen Wege zu gehen. Aber es scheint, dass der Autor mit der Schlussfolgerung gestartet ist und danach Argumente dafür gesucht hat anstatt anders herum.-
Neutral sein, heisst für die Schweiz keine Partei zu ergreifen bei Konflikten, wo die Schweiz nicht direkt angegriffen wird. Was ist da so schwer daran zu verstehen? Warum müsst ihr internationlistischen Vollhonks immer irgend etwas herbeischwurbeln, um die schweizer Neutralität zu relativieren? Was im WK2 passiert ist, wurde hinlänglich aufgearbeitet und zwar durch echte Experten. Dort lässt sich auch nachprüfen, was der Neutralitätsburch die Schweiz im Nachhinein gekostet hat. Fazit: Der teilweise Bruch der Neutralität war billiger als eine jahrelange Okkupation durch die Achsenmächte. So geht staatstragende Risikobewertung. Und jetzt zur Gretchenfrage: Vor was schützt uns der aktuelle Bruch der Neutralität denn und wie genau?
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@Guy Tiger:
Hiermit verleihe ich Ihnen Mike’s Sonderpreis als Schwurbler des Tages:Ihre Antwort hat nichts, in Zahlen ausgedrückt Null Prozent, mit meinem Kommentar zu tun.
Ich habe so das Gefühl, Ihnen hat mein Kommentar nicht gefallen. Und da Ihnen vernünftige Gegenargumente fehlten, haben Sie (via Copy & Paste?) einfach ein bisschen Standardgeschwurbel hingeschrieben. Richtig geraten?
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Die Schweiz – Das Land, dass sich, nachdem die Titanic (EU/Westen) bereits auf den Eisberg aufgelaufen ist und sich mit Wasser gefüllt hat und kurz vor dem Untergang steht, nicht nur ein Erstklass-Ticket kauft sondern auch noch Bord geht und sich daran macht, die Liegestühle neu anzuordnen.
In Folge Zwei hören wir dann, Frauen, Kinder und Schweier zuerst in die Boote! Welche Boote, da sind keine… -
Habe ich die Volksabstimmung zur Aufhebung der Neutralität verpasst?
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Völkerrechtswidrigen Eroberungskriegen und Kriegsverbrechen (wie Einäscherung ganzer Städte) kann man nicht neutral begegnen.
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Lieber Herr Prof. Eckstein, ich habe schon öfter Anfragen bei Bundesämtern gestellt und jeweils absolut nichtssagende Antworten erhalten.
Bei Beamt*innen und Regierungsleuten steht ‚Leseverständnis‘ leider nicht gerade an erster Stelle. Sie haben so viel geschrieben…die verstehen das gar nicht. Siehe Calmy-Rey, neutral wie sie war, reiste sie mit einer Million Cash zu Ghadaffi, um schnell eine Schweizer Geisel freizukaufen. Dann biederte sie sich dort auch noch mit einem Schleier an. Mit dem geparktem Geld von Dikatoren hat es sich die Schweiz lange gutgehen lassen, Diplomatie lief über Nummernkonten. Diese Regierung ist und bleibt ein Witz. -
Es ist ganz einfach Herr Eckstein. Die USA hat gezeigt das Sie einen Ayman al-Zawahiri der auf seinem Balkon in der mitte von Kabul etwas Luft schnappen wollte mit einer ASM ausloeschen konnte, ohne jegliches hin oder her. Die meisten Leute, wie Sie z.B., haben keine Ahnung vom Militaerischen Power das die USA hat. So etwas hat es noch nie gegeben in der Geschichte der Menscheit. Und auch ein im Westen lebender Motzer wie Sie, Herr Eckstein, profitieren am Ende davon, denn Sie koenne weiter Motzen ohne dass Sie in einem nasskalten Keller ohne Fenster landen.
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Sammy, Sie stehen also auf US Gewalt und Morde anstelle von Diplomatie?
Umstürze, False Flag, angezettelte Kriege der USA etc., finden Sie also gut und berechtigt?
Die Doppelmoral der USA finden Sie unterstützenswert? -
Hahaha Diplomat mit Terroristen. No comment.
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Bravo Herr Eckstein, perfekt formuliert, den Nagel auf den Kopf getroffen!
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Grüezi Herr Najadi. Ihr Name ist ja auch in der ICIJ Offshore Leaks database zu finden, oder.
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A. Berger
Stimmt. Und wo ist das Problem bitte?
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@A. Berger
Merci!!Man versteht, wie auch untalentierte Banker doch noch zu guten Einkünften und einem finanziell angenehmen Ruhestand kommen.
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@ Trolljäger
Untalentiert ist hier auf IP Ihre beleidigende Art.
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Mein Offener Brief an seine Heiligkeit Papst Franziskus vom 22. Oktober 2022:
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Das langsame verwässern, der schleichende Ausstieg aus der klassischen Völkerrechtlich anerkannten immerwährenden Neutralität ist nebst der schleifung der alten Armee (in der Kernstruktur) samt angepasster Einsatzdoktrin, der grösste Fehler der gesamten Schweizergeschichte.
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Damit hat die Welt so nebenbei auch noch den Schirmherrn des Kriegsvölkerrechtes verloren, wer soll das ausfüllen, wenn nicht ein von ALLEN anerkannter verlässlich immerwährend Neutraler????
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Fast alle klammern zudem aus‚ für ein verlässliche Neutralität sind ein paar elementare Voraussetzungen unverzichtbar.
Das ist, die Fähigkeit, die Neutralität notfalls, auch militärisch, glaubwürdig zu verteidigen.
Dazu die grösstmögliche Fähigkeit Repressionen souverän zu widerstehen und LOGO zu KÖNNEN, heisst zumindest auf Zeit, wenn auch auf einem minimal Niveau autark zu überleben.
Mit einer 10 oder mehr Millionen Schweiz kann man das faktisch vergessen.
Das Ganze hat uns eine nimmersatte Wirtschaft, mit einer falschen Wirtschaft—Politik ( Flächen anstelle von Höhen resp. Qualitätswachstum.)gründlich vermiest, die Linke mit ihrem Schein-Humanistischen Gutmenschentum lieferte zu diesem üblen Kuchen, eine dicke Schicht Arsenhaltige Saane obendrauf.
Bitter sehr bitter die Eidgenossen wurden und werden schleichend von den eigenen sog. Eliten verkauft und verraten.
Dank Verfassung vom 1.1.2000 bleiben den Eidgenossen noch zwei Sonderrechte das Stimmrecht (nur auf nationaler Ebene) das zweite ist die Wehrpflicht.Auf alles andere hat schlicht die ganze Menschheit einen grundsätzlichen Anspruch.Dafür sollen die Eidgenossen auch
noch, notfalls Leben und Gesundheit, unter fremdem Oberkommando einsetzen???? -
Cassis in den Nesseln : Zur Tages – Aktualität…..
——————————————————————–Wie ein gehörnter Bock :
Reist er nach Kiew im Ostblock,
Ohne Auftrag und Mandat:
eigentlich ein klarer Verrat!Der Möchtegern-Vermittler,
duselt jetzt auf Twitter,
angeblich für gute Zwecke,
Cassis springt in eine Ecke?Sein Stern ist am Verblassen!
Da gibt‘s gar nichts zu spassen.
Seine Absichten in „Ehren“ :
Die Welt kann ihn entbehrenAls Bundespräsident porös,
verrechnete er sich bös:
Niemand hat ihn erwartet; kaum wurden Interview gestartet.Herr Cassis kommen sie zurück :
Sie bringen heute kein Glück!
Ende Dezember endet bald ihr Amt,
die Bilanz sehr mager insgesamt!Den Selensky virtuell zu sehen:
Dazu müssen sie keine Runden drehen!
Haben sie denn gar nichts zu tun?
Kommt mir richtig vor, wie ein Huhn.Als Bundesrat mehr ‚Marke’ setzen,
sich nicht dauernd überschätzen!
Mit dem Putin ein Rendez-vous:
Machen Sie dort auf choux choux !Dann ernten sie viel Applaus:
„Beim Grossen eine kleine Maus!“
Höchste Zeit jetzt anzupacken, Oder sie bald nichts zu gackern !ORF
„Habe fertig : Positive Neutralität -:)
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Die Schweiz ist nicht mehr neutral.
Die Schweiz hat Partei für die Ukraine ergriffen. Das hat Bundesrat Ignazio Cassis mit seinem Besuch in Kiew bewiesen. Und das hat er mit der Ukraine-Konferenz in Lugano im Juli ebenfalls gezeigt.
Die Schweiz setzt auf den Sieg der Ukraine.
Neutralität sieht anders aus.
Meiner persönlichen Meinung nach hat Dr. Med. Cassis unser Land verraten und Verrat an unserem Volk und unserer Verfassung betrieben.
Seine Heiligkeit der Papst Franziskus, der Vatikan ist somit der letzte neutrale Punkt auf unserer Welt und sollte genutzt werden für Friedensverhandlungen.
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Italien wurde von den Amerikanern und Briten besetzt, und Italiener, die diesen Ländern in den Weg kamen wurden auf der einen oder anderen Art harmlos gemacht; Aldo Moro wurde angeblich von Roten Brigaden umgebracht, Bombenattentate machten die KP Italiens unwählbar.
Allen Ernstes, wer ist erstaunt, dass ein Krankenkassenlobbyist, der als Italiener auf die Welt kam, vor Washington kriecht? Das einzig schade ist, dass die US Diplomatie und Geheimdienste bis etwa 1998 sehr fähig und professionell waren und unter dem Strich weit mehr gutes als schlechtes erreichten; heute schaffen sie Wüsten und nennen es Frieden, wie Tacitus schrieb.
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Das Schlimmste ist, dass sie den inkompetentesten US Präsidenten aller Zeiten vergöttern! Biden hat mindestens 90% der Welt-Inflation zu verantworten – er hat in weniger als 2 Jahren 1.5 mal so viel Geld gedruckt wie Trump in 4 Jahren. Und das direkt nach der Pandemie als die Supply Chains und Kapazitäten runtergefahren waren… Logo, dass sich diese irre Dummsozi-Geldmengenerhöhung 1:1 in Inflation übersetzt. Der Typ ist einfach nur strohdumm!
Aussenpolitisch war er unglaublich… hat Kriege verursacht, Zivilisten mit Dronenangriffen ermorden lassen, den Taliban >20 Mrd USD funktionierende US Waffen geschenkt. Und er hat sich und seine Familie durch Schiergelder bereichert.
Seine dreckige, verlogene Seele wird bald in der Hölle neben der vom A.H. und J.S. schmoren. Und für diese inkarnierte Inkompetenz hat die ganze Schweiz während 4 Jahren Donald Trump gebasht, jeden Tag, überall, auf jedem Bimdschirm, permanent, mit vereinten Kräften…-
Ja, senil ist Biden und nur deshalb ist er dort wo er ist. Weil nur so kann solch einer manipuliert und gesteuert werden, das zu tun was seine Schattenmänner, angefangen mit Blinken, Nuland und deren Ehemann Kagan, et. al. …, sich zum Programm gemacht haben. Mit dabei György Soros der das EU-Parlament schmiert und Klaus Schwab der die Drähte zu Medien, Pharma, IT und den anderen Konzernen spinnt.
Sie gehören alle auf den Weg gebracht.
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Das Geldmengenwachstum in den USA (M2, year-on-year) erreichte den Höhepunkt im 1 Quartal 2021 (über 20%). Die Wachstumsrate von M2 ist durch die monetäre Restriktion auf ca. 4% gefallen (September 2022). Der US-Präsident druckt kein Geld. Sicher erinnern Sie sich, dass es Herr Trump war, der das FED davon abhalten wollte, eine restriktivere Geldpolitik einzuleiten. Der aktuelle Präsident mischt sich nicht in die Geldpolitik ein.
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Don Jay….. Biden ist vieles aber ganz bestimmt nicht der inkompetenteste US-Präsident! Diese Trophäe macht dem lügenden, unfähigsten und kriminellen Donald niemand streitig!
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Biden ist eine ferngesteuerte Drohne. Seine Demenz macht ihn zur Marionette. Und die Schweiz wird unter Casis zur Marionette der USA. Weit hat es die Schweiz gebracht.
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Aha, also die Republikaner sind die Guten und die Demokraten sind die schlechten. Immerhin seit Ende des Vietnam-Krieges haben republikanische Präsidenten als Krieger im Ausland amtiert und keine Demokraten und dies nicht nur mit der Hilfe von Waffenlieferungen, sondern auch mit eigenen Truppen. Obama hat zum Beispiel einen ganzen Rattenschwanz von Kriegen geerbt, die Bush junior als Liebling der Schweizer Rechten verursacht hat. Also beruhigen sie sich und kaufen sie eine bessere Sehhilfe.
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Was die FDP-Bundesräte in den vergangenen Jahren abgeliefert haben, erinnert sei nur an die Neutralitätsabschaffung durch BR Cassis sowie das EU-Debakel initiiert durch BR Burkhalter und nun verwaltet durch BR Cassis, geht auf keine Kuhhaut.
Wahltag ist Zahltag. FDP raus!
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Er macht ein maximum von „Reisli“ während seinem präsidential Jahr.
Das Volk zahlt! -
Bitte stoppt diesen ganzen Woke-Unsinn, bevor er auch in der Schweiz überall Fuss fasst. Es ist unfassbar, wie die Einknicker auch diesem Unsinn hinter her höseln. Woke go broke. Dass Cassis das toll findet, war ja zu erwarten.
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Cassis ist absolut unfähig und untragbar. Er verrät im Alleingang die Schweiz ohne mit der Wimper zu zucken. Am liebste würde er wohl gleich mit den USA kuscheln. Die Schweizer sind halt faul geworden und haben keinen Nationalstolz mehr. Alles was unsere Eltern und Grosseltern aufgebaut haben wir mit Vollgas zu Gunsten der Woke, Gender und wir sind alle lieb miteinander Kultur innert kurzer Zeit zerstört. Es gibt doch so viel gut Gebildete Menschen in der Schweiz egal welcher Nation oder Kultur. Aber es scheint sich niemand um den Zerfall zu kümmern. Die besten Schweizer sind langsam meine eingebürgerten Kollegen aus dem Osten!!! Die Schweiz zerfällt und wird von Superreichen und Sozialtourisen in den Boden gefahren.
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Nationalstoltz hat die internationale Gemeinschaft mittels Volkerrecht (das es nur für Superreiche gibt), Migration und integrations kursen ABSICHTLICH verwässert, sonst wäre dieser wirtschaftliche Zustand niemals möglich gewesen. Ja, die Logenbrüder mit den Denkmälern auf den Gräbern wissen genau was sie tun, sowohl im Politik, als auch in der Wirtschaft!
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„Die besten Schweizer sind langsam meine eingebürgerten Kollegen aus dem Osten!!! “ – das ist die Wahrheit, weil viele diesen Menschen haben selber erlebt wie schlecht es gehen kann. Viele Schweizer halten Wohlstand für selbstverständlich. Ich komme aus Osten, ich habe Zerstörung und Lebensmittelsmarken, Geldentwertung und Inflation, und Mangel selber erlebt.
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Cassis wirft sich den USA an die Brust? Ist ja auch kein Wunder. Ignazio ‚bearbeitet‘ seit langer Zeit die Fußmatten von Klaus in Davos. Umsonst! Bei den Global-Shapers hat die kleine Schweiz doch längst ausgedient. Also ich optiere für die Zukunft: Das wären Asien, Lateinamerika sowie diejenigen Nationen, die die antike Welt von Schwab, Biden und Charles III. endlich hinter sich gelassen haben.😊 Judihuii!🥳
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Cassis ein Gutmensch?
Ich würde eher sagen ein italienischer NATO stay-behind networker, den man uns in den Bunzelrat eingeschmuggelt hat!
Kriegstreiber der übelsten Sorte – auch wenn er eher wie ein retardierter Gymnasiast aus der Wäsche schaut!-
Pandemimimi:
Sie kennen offensichtlich den Unterschied nicht zwischen Angriff und Verteidigung.
Es ist halt bequem, der russischen Propaganda auf den Leim zu gehen.
Und dann so einen Schwachsinn abzusondern. -
@ RUS
Ganz genau, es braucht viel Schwachsinn um zu behaupten, Russland sei nicht klar als Aggressor zu identifizieren. Die Sachlage ist ziemlich klar.
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BR Cassis Kievreise ist total unmöglich, dazu schädlich für die Schweiz. Es ist eine PR-Aktion von Cassis der seit seiner Wahl zum BR unglücklich agiert (Um es mal sehr höflich zu formulieren). Sogar hier im Ticino ist man ob seinem Tessiner-BR mehr als unzufrieden. – Nach dieser erneuten Eskapade und aktiven Attake gegen die CH-Neutralität könnte Cassis Abwahl nunmehr demnächst jedenfalls endlich erfolgen.. Es war wohl jetzt der allerletzte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte..
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Die Schweiz ist schon lange ein Vasallenstaat der USA, deren Waffen-, Öl- und Tech-Oligarchen die Welt dominieren und einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nach dem anderen führen. Jetzt nutzen die USA die einmalige Gelegenheit, das Dasein der Europäer als US-Vasallen für Jahrzehnte zu zementieren. Gleichzeitig hat die Schweiz den unfähigsten Bundesrat aller Zeiten, medial stets positiv begleitet von als „Journalisten“ verkleideten Tigrillo-Vasallen von Blick, NZZ und SRF. Um so wichtiger ist jetzt: Die Schweizer Neutralität fest in der Verfassung verankern. Für immer und ewig.
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Und schon schafft es „Gutmensch“ in den Titel einer spalterischen Kolumne eines libertären, rechtsaussen Schwaflers. Egoismus, Abschaffung von Sozialwerken, derweil die reichsten von Steuererleichterungen profitieren und sich mit Privaten Sicherheitsfirmen aufrüsten, weil ja der Bürgerkrieg, den man selbst vorhersagt eben aus den eigenen Worten erwächst. Sollte das oben nicht angetönt werden, dann einfach den käsigen Durchschnitt aller Posts hier ziehen. Das wird hier täglich schlimmer. Der Kotau aus Personenkult (Xi, Putler), Covidbehaupterei und langen Ergüssen zur Gehirnwäsche kann ich definitiv nicht mehr ertragen. Ich bin selbst kein Gutmensch, aber Ihre tägliche Hetze ist einfach zuviel.
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Cassis war schon immer eine Pfeiffe
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Pfeife! Du Pfeife!
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So viele Zeichen für so wenig Substanz. Tragisch.
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Schon krass wie das Schema der Gastschreiber hier immer dasselbe ist. Nicht enden wollende Ergüsse, obwohl nach 2 Sätzen klar ist, was folgt. Oberschwache bzw nicht vorhandene Recherche, null Fakten, Hauptsache möglichst reisserisch, hetzerisch und auf Klicks/Kommentare ausgerichtet.
IP wird von Beiträgen regelrecht geflutet, dabei bleibt der USP (unique selling point wie Lukas an dieser Stelle erklärend hinzu fügt) komplett auf der Strecke – Kommentare werden verspätet, im nicht nachvollziehbarer Reihenfolge aufgeschaltet. Eine Kontrolle kann nicht stattfinden, sonst würden Kommentare nicht doppelt aufgeschaltet werden, rassistische und beleidigende Voten würden (hoffentlich) unterbunden.
Mach weiter so Lukas – Dein letztes Stündchen wird lange vor einem CS aus schlagen.
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Wow!
Endlich mal ein guter Artikel! Ich kann jedem Satz beipflichten.
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Diese Woke-Sprache unseres Bundesrats erinnert an die verlorene Demokratie der 1920er Jahre. Der ideologische Gegner Walter Benjamin’s, der deutsche Politologe Carl Schmitt erkannte,dass Weichheit und Unentschlossenheit führe zum Sieg des Extremismus und zum Ende der liberalen Demokratie. Er hatte recht in seiner Analyse (Er trat dann 1933 der NSDAP bei; sein grosser Fehler). Nicht nur der Schweiz, ganz Europa fehlt eine klare Zukunftsvision, eine Motivation für die Jugend. Woke und Hyper-ecolo sind keine Träger eines positiven Zukunftbilds.
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Entsetzlich dieses historische Wissen gewisser Lesebrief-Schreiber in Inside Paradeplatz und noch mehr wieviel erstaunlicher ist, wieviel Zustimmung sie erhalten. Walter Benjamin war Jude und musste Deutschland 1933 verlassen und auf der Flucht von den Nazis hat er 1940 Selbstmord begangen.
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@Rolf Zach
A propos Geschichte:Zur Auseinandersetzung Walter Benjamin-Carl Schmitt lesen sie „Gefährliche Beziehungen“: Walter Benjamin und Carl Schmitt von Susanne Heil 1996 Meltzer Stuttgart-eine herrvorragende Analyse der Kritik der Weimar Republik der beiden Kontrahenden.
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So ist das leider, leider, leider.
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Die Schweiz ist 100% Kriegspartei das lässt sich auch mit keinem SRF-Faktencheck wegdiskutieren. Wichtig ist was die Kriegsparteien meinen und hier scheint kristallklare Klarheit zu herrschen. Sowohl für die Ukraine (pro-Ukraine) wie auch für Russland (anti-Russland) wurde klar kommuniziert, dass die Schweiz in diesem Krieg Kriegspartei ist. Russland erhebt in ihrer aktuellen Rangliste der „unerwünschten Staaten von Russland“ die Schweiz auf Rang 3!! hinter den USA und GB. Und der geduckte CH-Moralist glaubt tatsächlicht die Schweiz sei neutral. Lächerlich!
Die Schweiz hat in den letzten Jahren jegliche Trümpfe auf die unser einmalige Wohlstand der letzten Jahrhunderte basierte leichtsinnig geopfert ohne jegliche Gegenleistung der fordernden Konkurrenzstaaten wie zBsp. der USA.
Abschaffung der Holdingbesteuerung, Abschaffung des Bankkundengeheimnisses, Einführung einer minimalen Unternehmensbesteuerung, Opferung der Neutralität, Überregulierung des Finanzplatzes, Beitritt in die UNO, grenzenlose Zuwanderung statt bedarfsgerechte Regulierung, Asyl für jedermann statt echte Kriegsflüchtlinge, Abschaffung des bisherigen Patentrechtes, EU-Gendern bis die Ohren wackeln, Waffenlieferungen an Kriegsparteien, Übernahme von EU Sanktionen… ein absolutes Debakel das in einer prekären durchschnittlichen EU Armut enden wird! Wohl denen, die noch erben von der letzten Generation ohne dabei enteignet zu werden.-
Ich habe immer nach einer guten Definition für Rücksichtslosigkeit und Egoismus gepaart mit Skrupellosigkeit und Selbstverherrlichung gesucht. Ihr Beitrag ist genau das!
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Dieser Zug ist bereits abgefahren.
Nach dem Bern sich den Sanktionen angeschlossen hat, wurde die Schweiz von Russland als ‚unfreundlicher Staat‘ neu eingestuft. Damit ist die Neutralität nach 200 Jahren weg.
In einem der schnellsten Beschlüsse in der Geschichte des Bundesrats, was man mit grossem Stolz verkündet hat, wurde sie beendet.Die aktuelle Diskussion über den Status der Schweiz kennt man in den USA unter dem Begriff ‚gaslighting‘. Eine Verdrehung der Tatsachen und Leugnung dessen, was tatsächlich gesagt oder getan worden ist.
Übliches Verhalten von ‚woke‘ Politikern und Managern, die wie kleine Kinder jegliche Verantwortung für die Konsequenzen ihrer Taten ablehnen. Eine Wende oder Kurskorrektur wird es nicht geben. Ideologisch besessenen Personen sind nicht fähig die Fakten objektiv zu beurteilen. Die Grünen in Deutschland führen es uns gerade vor, wohin die Reise mit solchen ‚woke‘ Fanatikern gehen kann.Im April fanden die Stillstandsverhandlungen in Ankara statt. Ein Gefangenenaustausch fand unter Vermittlung von Saudi-Arabien statt. Die Schweiz und ihre Vertreter haben in Moskau nichts mehr zu suchen.
Eines hat die Sprengung der NS2 Pipeline deutlich gemacht, das Imperium wird keinem seiner Vasallenstaaten erlauben sich aus seiner Umarmung zu lösen. Jene die versuchen sollten sich selbständig zu machen, werden mit Gewalt auf den Kurs gebracht oder mit Sanktionen belegt und vernichtet. Das Imperium muss ein Exempel statuieren. Beispiel Kuba. Seit vielen Jahren wird die Lockerung der Sanktionen in den UN Gremien nur durch 2 Staaten blockiert, USA und Israel. Warum? Ein Imperium kennt keine Vergebung, nur absolute Unterwerfung.
Schon bald werden wir gleiche Freunde haben wie Deutschland und wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde.
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Neutralität der Schweiz ist vernebelndes Geschwurbel. Ioannis Kapodistrias Vorschlag für eine neutrale Schweiz am Wiener Kongress -, wurde von der Schweiz immer opportunistisch gelebt, d.h. in der jeweilige Machtsituation mitgeschwommen ohne offiziell Partei zu ergreifen. Im Kalten Krieg bettete man sich im Westlichen System ein – ohne aber die Russen grösser zu ärgern. Im zweiten Weltkrieg forderte die Schweiz den J-Stempel in deutsche Pässen, jüdische Flüchtlinge wurden an der Grenze abgewiesen und gleichzeitig den Nazi geholfen „Entartete Kunst“ und Gold in der Schweiz zu verkaufen, und zudem Waffen zu liefern – nachvollziehbar – aber nicht neutral.
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@Karlen
Neutralität erfordert situatives Abwägen und Entscheiden – es gibt kein vorgedrucktes Programmbuch.Die Schweiz hat in der Vergangenheit sicher Fehler gemacht. Aber Sie, @Robert Karlen, müssten beweisen, dass Sie in der gleichen Situation und unter den gleichen Bedingungen eine andere (bessere) Entscheidungen getroffen hätten. Und das können Sie nicht – also lassen Sie das mit dem besserwisserischen Urteilen…
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FDP und BR Cassis versuchen gerade über das zeitlich viel zu frühe PR-Konzept „Wiederaufbau Ukraine“ die eigene Haut und den BR-Sitz zu retten. Mio-Kosten für die „Lugano Show“ im Sommer und die ´so tapferen‘ Reisen des Bundespräsi dieser Tage sowie die üppige Betreuung der Medienmeute gerne alles dem Steuerzahler aufs Auge. Der FDP-Clipping-Dienst soll mutige Schlagzeilen in der Presse orten und mögliche Politberater ev. daraus ein staatsmännlicheres Auftreten ableiten. Die langjährige gelebte und respektierte Neutralität und viele schweizerische Tugenden auf internationalem Parkett werden dabei grosszügig umflogen.
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USA – Land of the free. Nur Dummköpfe und die Linken, die früher Antiamerikaner und Pazifisten waren, glauben das. Mit Trump hätte es diesen Krieg niemals gegeben. Und es wird Trump oder sonst einen Rep brauchen, um ihn zu beenden. Denn der Biden-Obama-Clinton-Clan will den Krieg, und das möglichst lang.
Dass die Amis Kriegstreiber sind, ist bekannt. Aber dass die Europäer, genauer: die EU-Elite, Deutschland wie immer ganz vorn, mitmacht, ist jämmerlich.
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Wow… nicht mit jedem einzelnen Satz einverstanden, insgesamt aber wohltuend politisch unkorrekt und konsistent argumentiert!
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Habe dieses lange Geschwafel nicht bis zum Schluss durchgelesen. Neuträlität gibst eigentlich gar nicht! Nehme ich die Meinung meiner Mutter und vertrete ich sie zu meinem Vater. Meint die Mutter, so hättest du ihm das nicht sagen müssen. Und natürlich auch umgekehrt. Neutraliät denke ich wahr und ist ein Wunschdenken !!!!
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Die banale Unterwürfigkeit und das „Arschlecken“ der CH-Politiker bei den transatlantischen „Freunden“ ist nur noch zum Ko……
Wann merken diese Dummschafe, dass wir seit 20 Jahren nur noch auf der Liquidationsliste der Amis stehen? – Die Ziele sind leider wirtschafts-, finanz-, und aussenpolitisch mit unseren willfähigen Vertretern aus Bern mittlerweile zu 60% erreicht.
Es reicht nun noch ein CH NATO- und EU-Beitritt und die Schweiz ist zu 100% erledigt. -
Die Meinung der kollektiven Meinungsmacher und intellektuellen Woker, wie Muschg ist arrogant und menschenverachtend. Sie diskreditieren alles, was nicht ihrer Moral entspricht. Das wertvollste Gut ist Freiheit. Sie berauben uns dieser mit ihrer wokschen Bevormundung. Genau so kommt es zum Krieg und wir sind auf dem besten Weg dazu. Leider.
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Danke für den Beitrag! Wie immer schätze ich diesen sehr.
Ich denke es ist ein Fehler die Handlungen des Bundesrates mit Wokeism und persönlicher Schwäche der Bundesräte entschuldigen zu wollen. Ein Bauingenieur dessen Brücke zusammenkracht, weil er die Statik aus Unkenntnis oder warum auch immer falsch berechnet hat, wird nicht entschuldigt, sondern eingesperrt. Und das zu Recht. Und genau so muss der Bundesrat bewertet werden. Seit 3 Jahren wird die Bundesverfassung und das was der Schweiz heilig ist, schrittweise lächerlich gemacht oder beinhart gebrochen. Dies geschieht ohne Einbezug oder Auftrag des Parlaments oder des Volkes. Nein, der Bundesrat operiert außerhalb jeder Kontrolle, möglicherweise auf Geheiss fremder Mächte, und muss zur Rechenschaft gezogen werden.
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Wir distanzieren uns nicht von Russland, sondern vom faschistischen Terror Regime im Kräml und seinen Supportern.
Von daher alles richtig gemacht.
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Heute ist es leider nicht mehr möglich, als Kleinstaat neutral zu sein. Sofort ertönt der Vorwurf der Rosinenpickerei. Wird nicht gespurt, droht der wirtschaftliche Boykott und Ruin. Die ehemals „guten Dienste“ können durch die UNO erbracht werden.
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Unsinn.
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Loomit hat auch gern ein paar Tropfen von diesem Cassis Likör in seinem Gin Tonic. 🙌
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Der Tschingg mit dem Schweizer Pass muss weg. Er ist eine Schande für die Eidgenossenschaft.
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Nicht alle Tassen im Schrank?
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Da hast du recht.
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Keiner will nachgeben, vorallem die Amerikaner nicht und die sind am wenigsten betroffen.
Wir müssen absolut neutral bleiben, das will das Schweizervolk !
Unsere Bundesräte verweigern das einzusehen !
In einem Krieg können wir NICHT auf fremde Hilfe hoffen !
Das Schweizer Volk leidet nicht nur wegen wegen den schlechten Entscheiden der grünen Politik und jetzt auch noch wegen einem Krieg in einem fremden Land. -
Warum hat Cassis kürzlich völlig überraschend Zelensky besucht? Was gab es da so Wichtiges zu besprechen? Hat er dem Ukrainer etwa Asyl in der Schweiz versprochen? Wird dieser Bundespräsident eines neutralen Landes jetzt wenigstens auch Putin die Aufwartung machen, falls dieser die Schweiz überhaupt noch für voll nimmt.
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Vielen Dank Herr Eckstein. Sie haben es auf den Punkt gebracht.
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Wieder so ein Brösmeli Kommentar wie am letzten Sonntag.
Ja langsam wird es Zeit Ip einfach nicht mehr zulesen und keine klicks mehr zu generieren.
Hat IP allenfalls ein Übernahmeangebot der Weltwoche und seines Chef Propagandisten. -
Der Mann tut sicher, was er selbst für richtig empfindet und was ihm Streicheleinheiten der wirklich Mächtigen einbringt. Aber ist das eine Politik, die vom Parlament breit gestützt wird? Vielleicht bin ich nicht der einzige, dem es ob dem rückgratlosen Gehabe des Herrn Doktors übel wird.
Und schon schafft es „Gutmensch“ in den Titel einer spalterischen Kolumne eines libertären, rechtsaussen Schwaflers. Egoismus, Abschaffung von Sozialwerken, derweil…
So viele Zeichen für so wenig Substanz. Tragisch.
Schon krass wie das Schema der Gastschreiber hier immer dasselbe ist. Nicht enden wollende Ergüsse, obwohl nach 2 Sätzen klar…