Fabrice Zumbrunnen, der Chef der Migros-Gruppe, der grössten Arbeitgeberin des Landes, musste weg.
Weil ihn die mächtigen Regionalfürsten „ausgebremst“ hätten, schreibt der Tages-Anzeiger.
Es geht um viel mehr: Die Migros steht schief. „Meines Wissens sind derzeit alle Genossenschaften rot“, meint ein Insider des Orangen Riesen.
Stimmt das, dann befindet sich die Migros auf Titanic-Kurs: direkt Richtung Eisberg. Aldi, Lidl, Coop legen zu, die Migros kracht.
Kapitän Zumbrunnen war laut einer anderen Quelle die komplette Fehlbesetzung.
„Er hat nichts hingekriegt, keine einzige markante Weichenstellung“, so die Auskunftsperson. „Nada.“
Vorstoss in die Volksgesundheit: eine Verzettelung. Lancierung von Coffee-B: eine Stelle hinter dem Komma für den 29-Milliarden-Konzern. Preisführerschaft im Kern-Biz: weit davon entfernt, Platz 5 gemäss K-Tipp.
Die Online-Erfolgsstory Galaxus und Digitec geht auf Zumbrunnen-Vorgänger Herbert Bolliger zurück. Zumbrunnens Plan, Galaxus in Deutschland zur Amazon-Konkurrentin zu machen, stammt aus dem Reich der Manager-Träume.
Phantasy.
Fragzeichen werfen eigenartige Personalmanöver auf. Vor allem der Absprung der vermeintlichen Supermanagerin Sarah Kreienbühl sorgt für Gerüchte.
Am dramatischsten ist der Verkauf der Globus-Warenhäuser und des Glatt-Zentrums Anfang 2020: für die lächerliche Summe von einer Milliarde, die wegen Corona dann sogar um 200 Millionen reduziert wurde.
Allein das Globus-Flaggschiff an der Zürcher Bahnhofstrasse hat wohl einen Wert von 700 Millionen. Käufer René Benko machte das Schnäppchen seines Lebens.
Benko? Gegen den schon einmal Verurteilten ermittelt die Wiener Korruptionsjustiz. Vor wenigen Tagen filzten Polizei-Kommandos Benkos Büros.
Warum verkaufte Zumbrunnen den Globus und das Glatt? Cash hat die Migros-Gruppe mehr als genug. Was ihr fehlt, sind Ideen, straffe Führung, Effizienz, Preis-Führerschaft.
Die Lage ist dramatisch. Die Entlassung von Zumbrunnen geschah offenbar in höchster Not. Ein Neuer muss den fetten, trägen Konzern in Windeseile fittrimmen.
Offiziell heisst es, der 52jährige verspüre Lust auf Neues. Nach 26 Jahren Migros.
Mögliche Nachfolger sind der Chef der Migros Genossenschaft Zürich, Jörg Blunschi, der Leiter der florierenden Tochter Denner, Mario Irminger, und ein McKinsey-Mann namens Matthias Wunderlin.
Letzterer stieg nach seinem Wechsel von der langjährigen Migros-Beraterin auf zum mächtigen Marketing-Boss innerhalb der Zentrale der Gruppe, des Migros Genossenschaftsbunds (MGB).
Die Wahl könnte rasch erfolgen. Die Hals-über-Kopf-Absetzung Zumbrunnens ist ein deutliches Signal, dass die Migros schiefsteht.
Vom Gewinn von knapp 670 Millionen im 2021 fielen 240 Millionen auf die Migros Bank – ein gutes Drittel. Im laufenden 2022 dürfte der Löwenanteil erst recht von der Finanztochter stammen.
Wenn nun aber im Finanz-Geschäft die Zinsen weiter steigen und die Hypotheken sinken, gibt’s auch bei der Migros-Milchkuh weniger zu holen.
Adli und Lidl laufen derweil der Migros den Rang im Stamm-Business ab. Sie gelten heute als frische Alternativen zu den „Dutti“-Läden – und obendrein spürbar günstiger.
In Zeiten von Super-Inflation hochwillkommen.
Braucht die Migros gar einen Sanierer von aussen? Einen Retter mit bekanntem Namen von der Konkurrenz?
Nein, winken die Gesprächspartner ab. „Die Migros ist ein derart kompliziertes Gebilde“, sagt einer. „Ein Aussenstehender braucht viel zu viel Zeit, bis er den Durchblick hat.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Migros als Brücke zwischen Konsumenten und Produzenten und als „soziales Kapital“ genial von Duttweiler gegründet und bis zu Zeiten von Pierre Arnold bescheiden und erfolgreich geführt, verlocht seither mit immer grösseren Schritten Milliarden. Die Fehlentscheidungen begannen bereits mit dem Engagement beim Konsumverein in Österreich, dessen Gesamtverlust inkl Prozess- und Anwaltskosten nach dem Totalfiasko nie ehrlich mitgeteilt wurde. Seither reihten sich Jahr für Jahr Fehlinvestitionen, Fehlkäufe und Fehlverkäufe, teure Experimente (dazu gehört auch das seinerzeitige Experiment mit der Zeitung „Tat“), unzählige vergoldete Personalabgänge (auch Roger Schawinski zählt als Nutzniesser dazu) und unzählige Rechtsstreitigkeiten innerhalb der Genossenschaften und mit dem MGB mit sagenhaften Rechtsanwaltskosten. Die Migros verliert seit einigen Jahren tagtäglich Marktanteil im Kerngeschäft an die Konkurrenz (wozu eigentlich auch Denner gehört) und wird schon bald in einen Teifelskreis geraten mit weniger Umsatz wegen zu hohen Preisen (infolge uneffizienten Doppelspurigkeiten in der Verwaltung), deswegen erneut Preiserhöhungen und daher weitere Umsatzrückgänge, und dies alles verbunden mit dem Konzept einer vergleichsweise sehr luxuriösen und teuren Verkaufsladeninfrastruktur, was genau konträr zu den Gründerideen von Duttweiler liegt.
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Ich weiss nicht, ob ich die migros so in den sand setzen hätte können, aber ich hätte es für weniger lohn gemacht
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Lustig: Sogar der Tagi greift, so drei Tage verzögert, die Story auf. Tolle Arbeit, IP!
Nun zur Sache: Es war Schwingfest, MIGROS der Massgebliche Sponsor. Eigentlich ja super. Aber was schalten sie für Werbung in der TV-Übertragung!? Zwei schwule Männer, von denen der eine den anderen vom Schwingen überzeugen will. Was zum Teufel!? Wer soll damit angesprochen werden!? MIGROS macht woke Werbung für Homosexuelle, alleinerziehende Väter (Marktanteil bitte!?) und PoC. Da dachte ich: Gut, dann schaut mal, wieviel Geld ihr damit machen könnt, ihr Kreis-5-Limmatplatz-Opfer. Schön das ich damit nicht alleine war! Ich wünsche herzlich jeder Firma mit einer woken Marketingabteilung mit plus/minus dreissig-jährigen jungen Frauen eine fetten Gewinneinbruch! Macht doch alle einfach eine 0,5% Minderheit zu eurer Zielgruppe, ihr Trottel… -
Die gleiche Strategie zu fahren wie viele Marktspieler der Konkurrenz, ist bekanntlich nicht sehr innovativ. Die Fenster, wenn kaum Aussicht darauf besteht das Ziel der Preisführerschaft wirklich zu erreichen. Aldi und Lidl sind mit ihrer Einkaufsmacht bedingt durch ihre Grösse einfach stärker.
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Etwas ist sicher: Solange die M.-Truppe nicht vollständig raus geworfen wird, kann es nicht besser werden.
Seit über 10 Jahren sind diese Profiteure nun in der Migros-Welt. Und in der Zeit läuft es immer schlechter.
Vielleicht sollte man mal in gewissen Positionen mal marktgängige Löhne zahlen, dann würde man auch loyale Leute finden, die die Tätigkeiten der Berater für einen Drittel besser machen würden.
(Für die Leser: Migros zahlt für Fachprofile und Experten deutlich unter Markt, bei Aldi/Lidl sind Löhne von bis zu 100% mehr üblich. Das merkt man im Kampf um Talente und natürlich sind bei diesen Löhnen die Leute kaum bereit eine „Extrameile“ zu gehen) -
Ich bin Mitarbeiter bei der Migros. So schlimm wie jetzt war es noch nie. Es brodelt gewaltig. Das spüren auch wir Mitarbeiter. So viele Veränderungen, so dass wir selbst nicht mehr durchblicken. Jede Woche wird das Sortiment geändert. Alles wird hin und her geschoben. Es wird an den Belieferungen gespart, so dass wir Artikel hundert Mal in die Hand nehmen müssen. Änderungen in den Systemen. In den Arbeitsplänen. Quasi um es uns einfacher zu machen aber alles bringt uns noch mehr Arbeit. Die Mitarbeiter erkranken am Druck und man kann sich niemandem anvertrauen. Sogar der neue Arbeitsvertrag wurde zu schlechteren Bedingungen angesetzt. Alles vowon so in den Medien geworben wurde ist futsch. An den kleinen wird gespart und oben werden Millionen verbrannt. Leider auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeiter.
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Alle McKinsey in hohem Bogen rausschmeissen, und das Problem ist gelöst!
Denn es sind die Mackies, welche
– Passaia und gute Mohrenköpfe aus dem Sortiment gestrichen haben
– Gute Eigenmarkenprodukte durch Markenprodukte ersetzt haben, welche man auch im Coop bekommt
– Uns die Woke-Kacke bescheren: Veganer „V-Love“ Müll, Insekten-Burger, Müesli und Nüsse im Offenverkauf, was niemanden interessiert
– Welche Qualitätsprodukte durch China-Müll ersetzen, wenn sie ihn für 5 Rappen weniger einkaufen können
– Ständig die Gestelle im Laden umplatzieren lassen
– Tolles Branding-Design (z.B. Bio-Linie) durch verwechselbare Beliebigkeit ersetzen
– Sich die unsinnigen Punktesammelaktionen mit China-Ramsch ausgedacht haben
– Uns die teuren Alnatura-Shops bescheren
– Den Globus durch Verkauf unbrauchbar gemacht haben: Dort können sich nur noch die Trophy-WAGs der Mackies mit teuren Handtaschen eindecken
– Selbst abzocken als gäbs kein Morgen und als wäre die Migros eine Bank -
Es ist tragisch, wie die Migros mit so vielen hochintelligenten Geschäftsleitungsmitgliedern gegenüber Konkurrenten, bei welchen die Geschäftsleitung von der Pike kommt, so ablosed.
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Zumbrunnen ist eine Pflaume, die Nold auch eine Niete. Dutti, nicht aufregen, auf die andere Seite drehn und weiterschlafen. R.I.P.
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Die Kundenkontakte sind schlechter seit den elektronischen Zahlstellen auch minus Arbeitszeiten und Überzeugen sind nicht GAV konform.
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Seit Migros ihre Läden in dieser urin-gelben Farbe gestrichen hat, wusste ich, dass der Absturz naht. Und so kam es.
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Das Konzept der Orangen Riesen hat ausgedient! Der Zug ist abgefahren. In 5 bis 10 Jahren kann man sich kaum noch an den Namen MIGROS erinnern!
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Ist die Inside-Quelle ein Regionalfürst oder evtl. mehrere?
Zumbrunnen hat sicher mehr als Nada erreicht. -
Ich liebe Cumulus!
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Null Nummer
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Der Selbstmord der Migros war schon lange in Sicht.
Die Regional-Fürsten verschlingen hunderte von Millionen und wollen keine zentrale Verwaltung die nur noch bestimmt.
Aber COOP machte es vor und das ist der richtige Weg!
Die sturen „Fürsten“ müssten natürlich viel Macht abgeben an die Zentrale und wären unter strengen Kontrollen was auch sein muss!
Ganz geschweige würde man viele von ihnen nicht mehr beschäftigen können.Sie verschlingen auch zu viele Millionen mit ihren Salären die viel zu hoch sind für ihre Leistungen. -
10 Genossenschaften – 10 Königreiche! Und das in der kleinen Schweiz. Jede Genossenschaft hat einen eigenen Verwaltungsapparat – alles kostet viel Geld.
Kein Mensch kann nachvollziehen dass z.B. Andelfingen zur Ostschweiz gehört und teilweise andere Aktionen hat wie eine Migros 15km entfernt.
Es werden Filialen um- und neugebaut. Kostet Milionen und verärgert die veraltete Kundschaft. Eigenmarken fliegen aus dem Sortiment – Markenprodukte zu hohen Preisen – ersetzen diese. Der USP geht „flöten“.
Gespart wird am Personal, Stunden werden gespart ohne Ende. Viel Glück beim Finden einer Person für eine Auskunft.
Vom „Verrösten“ der Kronjuwelen wollen wir schon gar nicht sprechen. Von der abstrusen Werbung, die kein normal denkender Mensch versteht und viel Geld kostet wollen wir gar nicht sprechen…
Titanic ahoi….-
Genau meine Worte, 10 Königreiche ist zuviel für die Schweiz und macht keinen Sinn mehr in den Zeiten der Digitalieserung! Solange sich die Migros am Konzept der 10 Genossenschaften festhält wird die Titanic sinken. Aber Sie ändern den Kurs nicht. Wer gibt schon gerne Macht ab von den Regionale Genossenschaft Kapitänen..
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Das ist ein Schweizer Phänomen in fast allen Branchen dass man Überlebenskünstler und Laberbacken bzw. Inkompetente Hochstapler hochjubelt aber am Ende nichts als Schaden und heisse Luft rauskommt. Studieren bis zum erbrechen aber keine Ahnung haben ,sind in CH ein Erfolgsgarant! Irgendwann muss es der Steuerzahler ausbaden!
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„Das Protokoll“ erscheint Morgen um 20:05. Dabei geht es um die von Anfang an gescheiterte und nicht reformierbare 2. Säule. So wie es scheint der erste, objektive Bericht zur grössten und teuersten Volksverarschung (meine jahrelange, praktische Erfahrung) aller Zeiten. Meiner Meinung nach hat die nicht reformierbare 2. Säule mehr mit einem nie endender Bankraub von sehr wenigen als mit Sozialvorsorge zu tun.
Würde Frau und Herr Schweizer auch nur ahnen, was alles legal möglich (und BVG und andere Interessen sei Dank immer möglich sein wird) bezüglich 2. Säule, die 2. Säule würde es schon seit über 30 Jahren (ersatzlos!) nicht mehr geben.
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Mit der neuen Arbeit 4.0 ist die 2. Säule sowieso absolut unbrauchbar. Ein weiterer Grund die 2. Säule sofort abzuschaffen.
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Die müssten halt ihre Luxusprojekte reduzieren. Keine
Frühpensionierungen mehr,Kulturprozent weg etc. -
Die Verkäufe von Globus und Glatt dürften wohl in die Kategorie „Notverkauf des Tafelsilbers“ gehören und wirken sich längerfristig für die Migros katastrophal aus. Dafür kauft man unrentable Hausarztpraxen (medbase) zusammen oder auch Depot um es anschliessend gleich wieder mit Verlust abzustossen. Dümmer kann man sich wirklich nicht mehr anstellen.
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Gottseidank macht diese Fehlbesetzung Zumbrunnen den Abgang. 5 Jahre zu lange hat man den wurstlen lassen. Und alles ein Reinfall. Da wurden hunderte Millionen verbraten. Danach musste das Tafelsilbers verramscht werden. Und jetzt ist die Migros richtungslos und ein Sanierungsfall. Es braucht ein Vollprofi, der den Laden wieder auf Vordermann bringt! Und auch gegen aussen eine Ausstrahlung hat. Kein arroganter Typ wie Z. Sondern ein Unternehmertyp wie einst H.U. Loosli von Coop. Der war immer unterwegs und an der Front. Und wusste, was in seinem Laden läuft. Abspecken ist angesagt. Und wie immer: Wer das Kerngeschäft vernachlässigt, bekommt früher oder später die Quittung dafür!
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Vergleicht einmal die Schweizer Mondpreise mit Deutschland oder Österreich trotz Inflationsraten von über 10% sind die Lebensmittel und Kleider immer noch deutlich günstiger! Bin doch nicht blöd, gekauft wird nur noch im günstigen Ausland.. inkl. Auto volltanken un Essen.
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Wir kaufen aus Prinzip alles im günstigen Ausland ein. Tiefer Euro und 20% MwSt wird auch noch rückerstattet, was will man mehr?!
In der Hochpreisinsel Schweiz lassen wir uns definitiv nicht abzocken! -
McKinsey? Wtf?!
Immer dasselbe Spielchen:
Gemeinkostenanalyse – Personalabbau – Managementwechsel.
Und wer sitzt nachher im oberen Managament?
Richtig:
Analysten von McKinsey.
So beschafft man sich geile Karrierenstufen… -
Kann durchaus sein dass der Käptn versagt hat, aber einen Konzern zu leiten dessen Genossenschafts-Konzept eines aus den 50er Jahren ist.. hmm.. schwierig.. 10 regionale Genossenschaften, und dies in Zeiten der DIGITALISIERUNG, zu schwerfällig, altbacken und kein bisschen innovativ.. (obwohl sich die MIGROS als sehr innovativ sieht).
Solange sie am Konzept der 10 Regionalen Käptns festhalten, wird die Titanic sinken… definitv.. es bleibt spannend. -
Get woke, go broke.
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Migros= miese „Qualität“ zu höchst Preisen, dann doch lieber Aldi und Lidl dort stimmt Preis-und Leistung.
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Als ich noch Kind war kauften Arbeiter- und kleine Angestelltenfamilien bei Migros, die etwas Bessergestellten bei Coop und die Madamme ging zu Globus oder Manor. Denner, Picpay und Co waren für die Unterschicht und Sparfüchse.
Heute ist Migros gefühlt teurer als Coop und hat weniger Eigenmarken, dafür mehr margenträchtige Markenprodukte. Denner wird auch langsam migrosisiert.
Auf diese Art verliert das orange M Kunden in alle Richtungen. Richtung Lidl und Aldi für die Eigenmarkenkäufer, Richtung Coop für den Durchschnittskunden und die kauffreudigen Gutbetuchten lassen Selection liegen und gehen zu Manor.
Dazu die nervige Werbung die sich bei allen anbiedert, nur nicht bei der Stammkundschaft.
Was bleibt sind Alkohol und Tabak im Denner.
affaire à suivre
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Verbesserungspotenzial hat jedes Unternehmen. Die Verkäufe wie die Käufe von Globus etc. sind/waren nicht Entscheide eines Einzelnen, sondern der Gesamtleitung. Zumbrunnen alleine anzuprangern ist mE unfair.
Einmal mehr macht LH mit Zeilen, wie
„ Die Lage ist dramatisch. Die Entlassung von Zumbrunnen geschah offenbar in höchster Not. “
nur miese Stimmung. Es geht LH nicht um die Sache sondern um das Miesmachen einer Person.
Generell fällt mir auf, dass IP vielfach nur Negativismus verbreitet, insbesondere auch die Beiträge des unersetzbaren Klaus J. Stöhlker, eigentlich schade. -
Ich bin kein Insider oder Branchenkenner, aber Preisführerschaft ist m.E. als Konsument nicht die richtige Positionierig für die Migros. Eher führend in Sachen Frische und an die CH Vorlieben perfekt.angepasstes Sortiment,aber natürlich zu einem Preis der immer noch als attraktiv empfunden wird. Das Problem ist, dass Aldi bei den 2 ersteren, v.a. Swissness, einen sehr guten Job macht, seit ein paar Jahren.
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Preisführerschaft bei guter Qualität ist seit jeher das Erfolgsmodell von Aldi. Es hat nur ein wenig gedauert, bis es auch in die Schweiz gekommen ist. In grossen Vergleichstests schneiden die Aldi und Lidl-Produkte sogar oft unter den besten ab, obwohl sie die preiswertesten sind.
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Korrekt. Heute zählt Führerschaft in der Kundenerfahrung, wobei der Preis einer von vielen Aspekten ist.
Die Migros versteht ihre Kunden jedoch zu wenig. Der Supermarkt Pfeiler ist zu reaktiv und risikoavers. Die Industrie ist schlecht geführt und falsch incentiviert. Der MGB beschäftigt sich selbst (und hunderte Berater), hat derweil jedoch wichtige Kompetenzen wie Marketing vollständig beerdigt.
Wunderlin ist m.E. als Berater Teil des Problems und wäre keine Lösung.
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Ich bin kein Insider oder Branchenkenner, aber Preisführerschaft ist m.E. als Konsument nicht die richtige Positionierig für die Migros. Eher führend in Sachen Frische und an die CH Vorlieben perfekt angepasstes Sortiment,aber natürlich zu einem Preis der immer noch als attraktiv empfunden wird. Das Problem ist, dass Aldi bei den 2 ersteren, v.a. Swissness, einen sehr guten Job macht, seit ein paar Jahren.
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Wundert mich nicht. In der Migros interessiert sich niemand für die Migros. Werte, die das Unternehmen gross machten dienen nur noch dem Image und werden nicht gelebt.
Hauptproblem: Machtkämpfe auf allen Hierarchiestufen. Die Mitarbeiter bekämpfen und zerfleischen sich selbst. Führungskräfte sind nur daran interessiert ihre Machtposition zu sichern. Geld kassieren fürs nichts tun. Was macht ein Filialleiter der Migros den ganzen Tag? Ach ja, managen. Die Migros, die Eierlegende wollmilchsau, von der alle nur profitieren wollen. Die ewig gestrigen glauben noch daran dass die Migros ein gutes „soziales“ Unternehmen ist. Alles Schall und Rauch. Niemand in der Migros interessiert sich dafür Probleme zu lösen. Es wird weggeschaut und unter den Teppich gekehrt. Man will den Status Quo nicht ändern. Eigenverantwortung wird gepredigt. Schuld wird den anderen in die Schuhe geschoben. Auftritt und Marktleistung sind völlig fern von der Realität des Durchschnitsbürgers. Das dieses Desaster noch jemand korrigieren kann, bezweifle ich. -
Zusammenfassung der zwei mir am nächsten liegenden Läden:
Migros:
– Parkplätze im engen, abgewirtschafteten Parkhaus kosten neu Gebühren
– Abgeranzte, versiffte Räumlichkeiten, Personal in Uniformen aus den 1980ern, es hat offensichtlich viel zu viel Personal
– Kasse langsam, vor allem wegen den gefühlt 10 Bonus-Programmen / Märkli-Sammlungen, Cummulus-Müll usw.
– Erhebliche Preissteigerungen, alles wird teurer; im Schnitt für vergleichbare Produkte etwa 1/3 teurer als Aldi/Lidl
– Immer grössere Teile des Sortiments bestehen aus minderwertigen „Eigenmarken“ der Migros-Industrie, welche ausserhalb eines Migros unverkäuflich sind; immer mehr Fläche geht für unverkäuflichen Sondermüll drauf (Insekten, Fleischersatz, Chemie-Müll usw.)
– Gezielte Vergraulung von Kunden durch dumme, beleidigende Werbung; welche offensichtlich von einer grenzdebilen Agentur mit einem „Rassen- und Sexkomplex“ erstellt wurdenAldi:
– Breite, bequeme Parkplätze, gratis
– Helle, freundliche Räumlichkeiten
– Kasse schnell, Personal freundlich und speditiv
– Günstige Preise
– Kombination aus Basis-Produkten und Sonderangeboten, Qualität durchwegs stabil und solide
– Keine minderwertigen „woke“-Produkten, die man nicht mal einem Schwein zumuten würde und die niemand will („Chemie-Käse“, Fleischersatz aus Abfällen, Chemie-Ersatzprodukte usw.)Raten sie mal, wo ich meinen Familieneinkauf jetzt mache? Und mir scheint, da bin ich nicht der Einzige.
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Sehr gut analysiert!
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Leider gibt es die minderwertigen veganen Produkte mittlerweile auch bei Lidl/Aldi. Sonst haben Sie natürlich vollkommen Recht.
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Wundere mich etwas über die vielen hoch trabenden Kommentare.
Als Kunde ist meine Erfahrung simple: weil am besten gelegen, war unser Laden #1 Migros. Dann sackte er wegen den Bedürfnissen meiner Frau auf #2. Jetzt wurde ich bei meinen Kleineinkäufen immer mehr enttäuscht und er viel auf #3 bis #4.-
Hoffentlich ist Ihre 👩 Frau nicht plötzlich weg..
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Gratis Tipp vom CH-Globi:
Auf allen Flächen der Migros einen Denner hinstellen!
Problem gelöst! Aber wehe ihr Manager Luschen erhöht im Denner die Preise, dann habt ihe mich auch für immer das letzte mal gesehen!-
Auch im Denner wurden in den letzten 4 Wochen die Preise ordentlich erhöht! Festgestellt habe ich das bei den Weinen und bei der Eigenmarke der Pommes Chips.
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sie sollten einfach aufhören, morgens um 5 Uhr mitten in der Stadt lärmend Waren ein- und auszuladen. Denner macht das morgens um 7 Uhr, Aldi idem, warum macht es Migros morgens um 5 Uhr?
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Sie müssen ja nicht mitten in der Stadt wohnen. Wenn die Läden bereit sein sollen, muss man um 5 Uhr anfangen. Anlieferung um 7 wenn der grosse Verkehr läuft ist zu spät. Das machen bestimmt auch Denner und Aldi.
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An Werktagen sind von 20.00 bis 07.00 Uhr und von 12.00 bis 13.15 Uhr alle lärmigen Arbeiten, lärmiges Verhalten und der Be- trieb lärmiger Anlagen und Geräte verboten.
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@ Gaby: Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
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„Die Migros ist ein derart kompliziertes Gebilde“ – genau das ist das Problem.
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Ich als Mitarbeiterin von der Migros kann bestätigen, dass es uns bestens geht.
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Das ist schön. Bitte tanz noch Deinen Namen damit wir Dich wahrnehmen können.
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Die Alexandra ist Weltmeisterin im Bestätigen.
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Der Nachfolger soll es besser machen ich werde genau und kritsch schauen was der neue CEO😡
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Ui, da wird der neue CEO aber Angst haben!
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Die Migros ist auch auf den Woke-Umzug aufgesprungen. Windelweich; Gummihälse.
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Ja ja, geh deine Pillen nehmen und dann zurück in den Kuhstall.
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Einmal mehr ein Welscher der es in der Deutschschweiz nicht geschafft hat! Ohne Fleiss kein Preis! Macher müssen her um den Karren herumzudrehen.
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Dieser Kommentar verdient einen Swiss-Award! Sowas von daneben, gab es da nicht in früheren Jahren einen gewissen Pierre Arnold der die Migros leitete und ebenfalls aus der Westschweiz stammte?
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Der anonyme, ab wahrscheinlich sehr junge, weisse Mann hat offensichtlich noch nie etwas von Pierre Arnold gehört oder gar gelesen.
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Wie wäre es, die Kommentare der Reihe nach freizuschalten und nicht nach Gefühl?
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Wieder einer, der IP zwar liesst aber Luki zu instruieren meint.
Macht doch selbst einen Blog, schiesst Euer Geld ein und tragt das Risiko.
Oder lasst es einfach sein. -
Ach jööö, wo nimmst du denn deinen ganzen Frust her? Es ist schönes Wetter. Geh‘ raus etwas laufen und überlasse die Diskussion hier den Erwachsenen.
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Und wieder einer, der andere Meinungen nicht akzeptieren kann, wenn sie den eigenen zuwider laufen.
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Ich hoffe einfach, dass damit auch das Kulturprozent stirbt. Was damit für woker Blödsinn, Cancel Culture und schlicht Linksradikales Gedankengut finanziert wurde, ist sehr bedenklich und würde vielen Migros-Genossenschaftern übel aufstossen, wenn sie es denn wüssten …
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Bisher der beste Kommentar den ich hier gelesen habe. Bin voll ihrer Meinung. Mit dem Gendern geht die Migros sogar aktiv gegen unsere Sprachkultur vor.
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Ist das ein Pfüpfli-Artikel ? Sind Sie ein Pfüpfli-Journalist, oder ?
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@ Meier ; Heute wieder Medikamente vergessen!
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Wenn ich lese, die Gesundheit der Bevölkerung liegt der Migros am Herzen. 2021 hat sie ihr Gesundheitsengagement mit Angeboten in den Bereichen Psychotherapie und Psychologie ausgebaut und dann daran denke, dass es das Migros Magazin war, welches am 28.09.2020 mit dem Titel „Die Schweiz sagt Ja zur Maskenpflicht“ Werbung für Maskentragen machte, freut es mich, dass diese Institution wohl bald Geschichte ist. Auch den grossen Versicherer, der den Ungeimpften den Zutritt verweigerte, meide ich. Die Migros hat in der „Pandemie“ die Bürger und das eigene Personal verraten, die Quittung soll kommen.
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Wieder so ein Covi Idiot. Kommentieren sie doch zur Sache und nicht so ein Schwachsinn.
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Bravo und danke für den Kommentar, Sandro!
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Recht hat er, der Sandro. Seit dem Dubler Fiasko und dem Covid Bückling gehe ich nicht mehr in die M.
Im Procurement ist die M echt problematisch, versucht immer, neue Ideen zu klauen indem gemeinsame Projekte aufgegleist werden um sich nach know-how Austausch eines „Neuen zu besinnen“, die Zusammenarbeit zu beenden und es dann selbst zu versuchen.
Im Einkauf wird gg einheimischen Produzenten die Marktmacht knallhart ausgespelt! -
@ charly xenon
Wieso Covi Idiot? Sie können den Bericht im Migros Magazin gerne nachlesen. Die Migros kooperierte Hand in Hand mit dem Staat. Das eigene Personal ist denen egal. Und ja, den grossen Versicherer mit dem blauen Logo, bei dem ich mal gearbeitet habe, erhält von mir keine Prämien mehr. Und auch eine Migros unterstütze ich nicht mehr. -
@ charly xenon; Dein Pseudonym ist mehr als nur dämlich und zeugt nicht gerade von Intelligenz!
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@Sandro: Ich denke, die Migros kann froh sein, sie nicht mehr zu ihren Kunden zählen zu müssen!
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Die Migros Frische Logistik ist in der Schweiz, ja europaweit und tlw auch weltweit immer noch was vom Feinsten. Weil sie – das hören Zentralisten Fanatiker nicht gerne – regional organisiert ist. 10 Genossenschaften (ok, 5 würden genügen) kontrollieren, kritisieren und verbessern so die Prozesse und Produkte. Kein SPOF.
Das die Migros im Frischebereich Mist gebaut hat mit ihrer Zentralisierung (verlieren 1 Tag Frische) ist jämmerlich.
Das sie punktuell nicht mehr die hohe Frischequaliät bietet unfähigen Manager geschuldet.
Das Gehabe von Zumbrunnen (kleine Männer möchten gerne grösser sein) mehr als fragwürdig, glücklos und inkompetent.
Nicht der Rausschmiss von Sarah Kreienbühl war ein Fehler sondern deren Anstellung und ihrem unfähigen herumwirbeln.
Die Migros hat aber mehr als genügend ausgezeichnete, fähige und leistungswillige Kader auf allen Stufen, da braucht es keine Externe, das hat noch nie funktioniert. Nicht weil die Migros zu kompliziert ist sondern die Externen zu unfähig.
Und Nein, keiner der angeführten Namen hat das Zeug zum Migros Boss.
Hoffe das jetzt wenigsten Zumbrunnen und Co die heisse Luft „Agilität“ mitnehmen.
So wir für ihn „Non“ gilt
könnte er das Rohrkrepierer Bier Non auch gleich mitnehmen. Einen eigenen Misserfolg mit einem Spezialprodukt zu feiern… Was geht in diesem Köpfen vor?
Herbert Bolliger die Kunden vermissen dich.-
So ein dämliches und infantiles Gefasel. Die Migros ist nicht weltweit vom Feinsten. Das können nur Menschen sagen, die nie im Ausland eingekauft haben. Migros ist Durchschnitt zu Hochpreisen.
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Ich bin Weltenreisender, komm mal mit…
Nicht nur aus dem Sofa heraus hupen. -
Träumen sie weiter… Migros, das war einmal… Der Saftladen muss auf Vordermann gebracht werden! Sonst geht’s nur noch bergab!
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Gründenmoos St. Gallen gekübelt, Mc Chicken verröstet, Fitnesszentren eingedampft, Metropol Arbon an Immobilientycoon beinahe verschenkt, Hotel Säntispark kurz nach Sanierung einschlafen lassen und billig an aggressiven Immobilieninvestor verkauft, „Globus“ versanden lassen, diverse M-Klubschulen an bester Lage (bspw. Schloss Arbon) sterben lassen…. Kurz: Mindestens in der Ostschweiz eine Riesenschande!
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90% der Aussagen haben nichts mit dem scheidenden CEO zu tun, sondern sind in der Macht der GM Ostschweiz…
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und…. Interio aufgegeben. Mann oh Mann, dieser Laden lief doch wirklich gut!
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Falsch! Nach diesem schlimmen Muster läuft es landauf landab bei der Migros. Nur war das Kahlschlag bei Migros Ostschweiz besonders brutal und stillos. Der Fall Metropol Arbon hat der Migros schwersten Imageschaden zugefügt.
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Sehr gut und schade um den Duttweiler und seine rechte Hand – Herr Pestalozzi, der sich das Leben genommen hat.
Er hatte alles versucht und ist gescheitert mit der orangefarbenen Revolution.
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Wer die kritischen und glasklaren Analysen der NZZ (insbesondere von Matthias Benz) vor jetzt schon einiger Zeit aufmerksam gelesen hat, ist gar nicht überrascht.
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Unglaublich, wie dieser Zumbrunnen und vor ihm Bolliger die Migros runtergewirtschaftet hat. Bis vor wenigen Jahren war es ein blühendes Unternehmen. Man hatte zu viel Geld. Im Ausland versuchte man dieses zu investieren und verlor dabei hunderte von Millionen. Die Investitionen In der Schweiz müssen heute verscherbelt werden.
Aber auch die Kultur in der Migros ist nicht mehr was sie einmal war. In Meilen ist die Bedienung vor allem im Electronic/do-it sagen wir mal nicht optimal bezüglich Freundlichkeit. Gelegentlich ist fast niemand da.
Das Beste wäre wohl, man würde einen Manager von Lidl oder Aldi holen. Der müsste die Migros wieder auf mehr Kundenbedürfnisse ausrichten.-
Holt einen Chef von Lidl oder Aldi
( Electronic/do-it sagen wir mal nicht optimal bezüglich Freundlichkeit.)
Ihr mit eurem Geschwätz bez. Freundlichkleit.
Das behaupten Sie.
Sind Sie eine hohe Nummer der sogennanten Freundlichkeit? -
Das stimmt schon. Aber das Problem liegt nunmehr bei der Struktur (die zu bereinigen man 20 Jahre lang verpasst hatte), und hier könnte ein Mann von Aldi oder Lidl kurzfristig nichts ändern. Diese Konkurrenten werden zentral mit einer einzigen schlanken Leitung geführt. Bei der Migros ist alles dezentral organisiert und der MGB ist hierarchisch den einzelnen Genossenschaften unterstellt, darf also nichts vorgeben. Und Es gibt hier also keine Zentrale, weil das meiste dezentral läuft, und zwar doppelt oder mehrfach, zB die gesamte Informatik und der grösste Teil der Logistik liegt schwerpunktmässig dezentral. Und die Informatiksysteme sind nicht einmal kompatibel. Also da könnte zB das Scanning sn den Kassen gar nicht zentral gesteuert werden. Nur schon allein diese Umstellung würde x-fache Millionenbeträge kosten und würde mindestens 5 Jahre benötigen mit dem Risiko von verheerenden Pannen, wenn zB das Scanning mit den Preisen plötzlich falsch läuft. Es ist alles nicht so einfach wir es erscheinen mag, und vor allem: da könnte ein neuer Chef nur ganz wenig selber beitragen. Die ganze Struktur bei der Migros ist total daneben und nicht konkurrenzfähig.
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Die Probleme der Migros sind grösstenteils hausgemacht. Sie verpennt mit fast schon beängstigter Regelmässigkeit seit vielen Jahren Einkaufstrends (z. B. Marktatmosphäre im Bereich Frischprodukte, Bio, grosszügige und helle Standorte, starke Partnerschaften usw.) und schafft vermeintliche Trends, welche absolut niemand braucht (z. B. Coffee B). Wer ernsthaft glaubt, im grossen Stil gegen die Marktmacht und ein im Markt spitzenmässig positioniertes Produkt wie Nespresso von Nestle antreten zu können, gehört ins Reich der Träume, aber sicher nicht in die Führungsspitze der Migros.
Ebenfalls unnötig viel Geld und Energie verbraten wurde mit der Möchtegerneinführung von Alkohol. Sorry, aber genau das ist ja das grosse Unterscheidungsmerkmal der Migros zur Konkurrenz. Statt den Alkoholkanal via Denner noch besser auszubauen und Denner noch besser als Weinkeller des Konzerns zu positionieren, macht man genau das Gegenteil. Mein Gott. Ich hoffe, so einen Scheiss lernt man nicht an unseren Unis und Fachhochschulen.
Auch die Struktur mit Regionalgenossenschaften und ihren „Fürsten“ ist der Weiterentwicklung alles andere als förderlich. Sie hemmt massiv.
Die Jungen Konsumenten meiden die Migros sowieso. Viel zu teuer, zu muffig und zu gross. Coop hat zwar auch mit Kundenschwund von U35 zu kämpfen, allerdings viel weniger, da sie offenbar für die weniger preissensitiven Jungen attraktiver ist (grosses Bioangebot, offene und helle Atmosphäre usw.). Und eine deutlich klarere Marktposition.
Die Migros holt auf. Sicher. Allerdings um Jahre zu spät. Das könnte sich langfristig rächen. Auch die Fachmärkte wie SportXX und MEelectronics sind nicht mehr wirklich konkurrenzfähig. Zu wenig professionell ist die Beratung für den gebotenen Preis. Will ich Profiberatung, dann gehe ich zum Spezialisten und zahle den höheren Preis. Will ich einen Toppreis, gehe ich zum Discounter. Aber sicher nicht in einen Migros-Fachmarkt. Also auch hier: Keine klare Marktposition.
Coop beispielsweise hat sich mit Fust im Elektronik- und Haushaltgerätemarkt viel besser positioniert. Günstig, dafür kaum brauchbare Beratung und Betreuung. Wie Mediamarkt. Dafür klar positioniert.
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Fust günstig? Auf welchem Planeten?
Völlig veralteter Onlineshop, eine Positionierung für 50+ die sich gerne was aufschwatzen lassen. Ansonsten unbrauchbar.
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Mit vielem Einverstanden.
Nur ich weiss nicht in welchen Filialen sie einkaufen, ich in ca 10, eine schöner als die andere, PP, WCs,Kinderwickelplätze alles vorhanden,häufig der Vorwurf „müssen es solche Luxustempel sein“.
Wann haben sie das letzte Mal die Preise im SportX oder DIY angeschaut? Die sind genau gleich teuer wie im Fachhandel nur mit weniger kompetenter Beratung. Wie sie schreiben, die Brands haben keine Marktstellung, keine Erkennung. Verursacht gerade durch diese TopManage. Gibt es einen Manager der ein Migros-Bike fährt? Kaum.
Frischebereich und Sortiment sind hingegen immer noch Klassen besser als Coop, Lidl, Aldi, Volg und Co.,das wird so auch noch 10 Jahre bleiben. -
Seit Denner der Migros gehört, kann man Denner vergessen bzw. links liegen lassen – Dasselbe trifft für Galaxus/Digitec zu!
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@Zoomer:
Bitte günstig nicht mit billig verwechseln. Bei Fust muss man einfach genau hinschauen. Es gibt immer wieder sehr attraktive Angebote, aber auch Regelpreise, welche bei der Beratung natürlich nicht gehen. Da gebe ich Ihnen recht.Den Onlineshop von Fust kenne ich nicht. Im Zusammenhang mit dem aktuellen Thema auch nicht relevant. Es geht um physische Marktpräsenzen.
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@Non non:
„…Nur ich weiss nicht in welchen Filialen sie einkaufen, ich in ca 10, eine schöner als die andere, PP, WCs,Kinderwickelplätze alles vorhanden,häufig der Vorwurf „müssen es solche Luxustempel sein“…“Kennen Sie den Neumarkt in St. Gallen. Oder die Migros Bach in St. Gallen-St. Fiden. Unterirdisch bis knapp genügend. Kein Vergleich beispielsweise mit einem Gallusmarkt (Coop) in St. Gallen.
„…Wann haben sie das letzte Mal die Preise im SportX oder DIY angeschaut? Die sind genau gleich teuer wie im Fachhandel nur mit weniger kompetenter Beratung…“
Sag ich doch. Hohe Preise mit begrenzter Beratung. Dann lieber Decathlon. Halt wenig Markenware. Wobei ich dort schon Topberatung erlebt habe. Im SportXX noch nie.
„…Frischebereich und Sortiment sind hingegen immer noch Klassen besser als Coop, Lidl, Aldi, Volg und Co.,das wird so auch noch 10 Jahre bleiben…“
Kann ich so nicht unterschreiben. Zumindest für Coop nicht. Hier ist der Gallusmarkt (Coop) mein Favorit.
Wo ich allerdings persönlich die Migros in Schutz nehmen muss, ist bei der Micasa in Abtwil SG. Die Matratzenberatung war top. Die Lieferung allerdings ging so.
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Zoomer, wieder einer, der glaubt zum IT-Crack und Elektronikguru berufen zu sein, weil er die KV-Abschlussprüfung (nein, kein Zeugnis irgendwelcher Fähigkeiten,) bestanden hat, Sex nur virtuell praktiziert und voller Hass auf alles Beständige indoktriniert seinen Sachbearbeiter-Job auf LinkedIn als Sr. Account Manager verkauft.
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S’Mami chauft alles i der EPA.
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Ich durfte jahrelang die Migros als Lieferant bedienen. Eine Zumutung, jeder 3 Monat ein neuer Einkäufer welcher unter Druck die Arbeit seines Vorgängers übernehmen musste. Das Chaos perfekt. Einkäufer die das Gefühl haben, mit Preisdruck lässt sich „Geld verdienen“. Bei Aldi + Co anders. Offene transparente Kultur. Jedenfalls sollte sich doch die Migros auf Ihr Kerngeschäft fokussieren, einzelne Geschäfte verkleinern. Zum Glück gibt es noch die M-Industrie (Lebensmittelverarbeitung). Alles andere sollte schleunigst schnell verkauft werden.
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Sind da etwa Fragen offen im Benko-Migros deal?
Wäre dies eine Erklärung zum tiefen Verkaufspreis?
Quo bono?
Grabesruhe wie immer!? -
Die Migros versprach vollmundig auf Plakaten 6 Mrd. für die nächste Generation als Kulturbeiträge. Jemand sollte sie mal daran erinnern.
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Die Migros ist durch und durch verfilzt und verfettet.
Überall treiben sich McKinsey-Nieten herum, die in bester Swissair-Manier die wenigen noch funktionierenden Teile herunter wirtschaften.
Was läuft denn noch in der Migros-Welt?
– Migrosbank
– Denner
– Einzelne kleine Betriebe (Migrolino, Tankstellen usw.)
Und was haben diese Betriebe denn gemeinsam?
Bingo! Kein McKinsey und hohe Autonomie vom Rest des Ladens.
Abgesehen davon: Eine Ansammlung von Sanierungs- und Problemfällen.-
Die Migrosbank macht es auch nicht mehr lange.
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Es ist schon spannend zu sehen, wie viele Ex-McKinsey-Berater jetzt bei der Migros auf der Lohnliste stehen. Ausgerechnet bei einer Genossenschaft deren Gründer nicht die Gewinnmaximierung im Sinn hatte und wahrscheinlich auch nicht die exzessiven Managerlöhne und Boni unterstützt hätte. Jetzt zu glauben, dass die McKinsey’s bescheidener und demütiger geworden sind, wäre wohl eine Fehlinterpretation. Es bleibt nur zu hoffen, dass die McKinsey’s nicht auch noch unsere Migros „an die Wand fahren“, aber die Gefahr ist gross.
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Der grossmaulige, wenig illustere Dieter Berninghaus (der naiven Schweizern Managern die Ohren vollquatschte) und McKinsey (sollte sich nur aus langfristigen Gewinn ihrer Vorschläge bezahlen lassen).
Zwei der Totengräber!
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Der Letzte Satz im Bericht trifft es auf den Punkt:
Die Migros ist ein undurchsichtiger – komplizierter „Laden“ und hier muss aufgeräumt werden:
– diese Regional-Könige entmachtet
– Konzern Kosten (auch Löhne) müssen runter
– Strukturen bei den Töchtern vereinfachen – auch dortige Könige entmachten
– der „Genossenschaftsgedanke“ muss wieder her!Die Migros-Kaffee-Kugeln sind ein Ausbund der verkrusteten und „chinesischen“ Verhältnisse … NUR EIN EXTERNER KANN DAS RICHTEN!
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Köstlich Winkelried, sie halten ihre Hellebarde falsch herum.
Genossenschaften auflösen aber Genosseschaftsgedanke stärken?? Etwa in der ZürcherMGBzentrale?
Die Genossenschaften sind die Garantie für den Genossenschaftsgedanken da regional verwurzelt, gerade die regionalen Geschäftsleiter. logisch dass auch da mal ein faller Apfel darunter ist, aber das System funktioniert.
Ein Zürcher hat keine Ahnung,keine!, was das Tessin, Genf oder St.Gallen beschäftigt.
Ein Externer erst recht nicht.
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Das einst stolze Metropol an superwertvoller Lage direkt am Bodensee wurde von Migros zu einem Dumpingpreis an einen Immobilienmogul verkitscht. Seither herrscht in Arbon Unfriede. Wie wertvoll Land direkt am Bodensee geworden ist, wurde klar, als kürzlich ein Teil des Raduner-Areals in Horn direkt am Bodensee für einen Betrag von über 70 Millionen veräussert werden konnte.
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Wenn Sie das Raduner Areal in Horn (wo jetzt das Arivee entsteht) meinen – dann stimmen diese 70 Mio nicht…
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Das Metropol ging nicht an einen Immobilien-Mogul – sondern an HRS, einen TU, der im übrigen den ganzen Arboner Teil um das Saurerareal mit Entwickelt…
HRS ist ein TU und kein Immobilien-Mogul…
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„Die Migros geht „Zumbrunnen“, bis sie bricht“ !
Für das eigene Versagen, stets einen andern zu suchen, hat in der Migros Tradition. Die offensichtliche Krise des Hauses ist nicht das Resultat des Tuns des nun gefeuerten „Kaffee-Kugel Erfinders“ Zumbrunnen; es ist das Werk des „Intriganten-Stadel“ der 10 Genossenschaftsleiter, orchestriert vom „Zürcher“ Blunschi und Konsorten. Auch sehr wenig Power geht vom Ex-Mc-Kinsey Mann Wunderlin aus.
Also, nun Frau Nold, selbst die Ärmel in der müden Verwaltung hochkrempeln und nach getaner „Kür“ auch den Ausgang suchen. „NON“, wie das neue Schützengarten-Gesüff, so geht es nicht! -
Kein Wunder: Migros macht auf woke (Mohrenkopf, etc.) und vegan (ungesunde chemische halbfabrikate), schlechte bio-qualität und vernachlässigt das normale Sortiment. Nur weiter ‚woken‘ , die Strafe vom Markt folgt schnell. Ihr müsst nicht das Volk ‚erziehen‘ Ihr müsst gute produkte liefern.
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Ungeachtet, ob ich die Idee mit der neuen Kaffeemaschine gut finde oder nicht – ein bisschen Respekt wäre schon angezeigt. „Pfüpfli mit Kaffee-Böllelis“ ist ja schon ziemlich Blickniveau.
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…ich denke die permanente Kurzfristigkeit von allem macht uns allen das Leben schwer… waren es einst Jahre bis zur neuen Bilanz, waren es später 1 Jahr, dann Quartale, schliesslich am liebsten Täglich… und alles was weiter unten geleistet wurde bleibt zum grössten Teil oben während unten immer weniger Krümel vom Tisch fallen. Das trifft nicht nur die Migros sondern den Kern der Neoliberalen Ideologie die inzwischen alle unsere Zusammenleben fest im Griff hat und regelrecht kranke Begriffsverwirrungen mit sich bringt wie etwa der Anspruch das selbst Sozialsysteme schwarze Zahlen schreiben müssen.
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Ich bin mit div. Punkten einverstanden, aber die Alk-Abstimmung ist mit Bestimmtheit nicht auf dem Mist von Zumbrunnen gewachsen. Er hatte sich über die Jahre hinweg immer wieder relativ klar dagegen ausgesprochen. Die Abstimmung wurde von (einzelnen) Genossenschafts-Leitern via die Delegiertenversammlung aufgegleist und ist damit sinnbildlich für die divergierenden Partikularinteressrn, welche den Koloss regelrecht lähmen. Bitter v.a. In Zeiten wir jetzt, wo rasches Handeln am Markt matchentscheidend wäre…
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Hoffentlich wird Mario Irminger – Denner ceo – der Nachfolger. Ich kenne ihn aus den 90er Jahren, ein integrer, intelligenter und motivierender Chef.
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Ich glaube nicht das sich Super-Mario die Finger verbrennen will, Herr Groner. Wieso auch? Ich kenne ihn von der Heineken-Zeit…
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Der nächste CEO wird sicher von McKinsey kommen. Und ebenso sicher wird dann dieser Manager die Migros an die Wand fahren. Die Krümmel des einst stolzen Riesen geht an Aldi, Lidl und Co. Schade.
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Es ist höchste Zeit, dass Zumbrunnen geht. Ich denke
das Genossenschaftsmodel der Migros hat ausgedient.
Die Regionalfürsten sind aus dem letzten Jahrhundert
und werden gegen Aldi und Lidl scheitern. Supermanagerin
Sarah Kreienbühl wird sich als Quotenfrau bei Kühne & Nagel
versuchen und dort wahrscheinlich nicht glücklich werden. -
Keine Panik, die Migros hat viel zu viel Substanz – wie die Schweizer Banken auch – als dass in naher Zukunft irgendeine Gefahr bestünde. Nachdem vorhergehende Generationen gut gewirtschaftet haben, dürfen die üblichen Dilettanten den Niedergang managen und im rechten Licht darstellen.
Frei nach Otto von Bismarck: die erste Manager-Generation erschafft ein florierendes Unternehmen, die zweite Generation verwaltet ein florierendes Unternehmen, die dritte holt McKinsey, und die vierte organisiert LGBTQ Sitzkreise, fordert die Einhaltung von allerlei Quoten auf Kosten der Leistungsträger und erhöht sich selbst den Bonus so lange es geht.-
Abgesehen davon, dass die Migros keine Boni zahlt, musste ich schmunzeln bei diesem Beitrag 🙂
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Das beste an der Migros ist und bleibt DENNER. Günstige Preise und nicht so viel Werbung und Gaschenkbons, wie Migros und Coop und die Geschenke sind regelmässig nicht vorhanden. Beim heutigen Papiermangel kotzen mich die übertriebenen Prospekte total an.
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Galaxus sollte zum Europäischen Amazon umgebaut werden. Wir nennen es dann aber ‚Maggia’…
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Der Migrosbank bin ich nach 20 Jahren davon gelaufen. Wegen dem inexistenten „Kundendienst“. Anrufe die ins Leere laufen, mails die erst nach Tagen beantwortet werden, Antworten die unvollständig oder richtiggehend hingerotzt worden sind.
Nachdem ich alles transferiert hatte kam ein Anruf von einem Migrosbank-Anlageberater. Ich hätte doch Geld auf dem Konto welches ich bei ihnen anlegen könnte. Ich musste rückfragen ob das die richtige Rufnummer sei die er gewählt habe. Es wurde bejaht und ich hackte dann ein, warum sie anrufen wenn man sie nicht benötige aber umgekehrt sei die Migrosbank unerreichbar geworden. Andachtsstille. Ich machte dann aufmerksam, nicht mehr Kunde zu sein und beendete das Gespräch.
Hochnotpeinlich diese Bank. Mit Gewinnbeitrag wird das nichts mehr. War da wieder einmal McKinsey am wüten? Was können denn unsere Manager noch. McKinsey anrufen. Mehr haben die nicht mehr auf dem Kasten. Sieht man ja auch bei der Post und Levrat. Alles wird herunter gehubert von unsern Flöten die man an die Spitzen befördert.
Der Gipfel bei Migros ist ja Depot. 400Mio wurden in Umbauten investiert um am Ende das Darlehen der Migrosbank 100% abzuschreiben und Depot dem Gründer für einen Euro zurück zu verkaufen. Allein für diese Aktion müssten die Migros-Verwalter mit einem Deppen-Award geehrte werden.
Dasselbe mit Globus. Einem schillernden Össigarchen wurde es geradezu nachgeworfen. Dabei wäre doch eine Schweizer-Lösung möglich gewesen. Aber nein, lieber hintenrum das Gichthändchen beim Össigarchen aufhalten, anders kann diese zweite Deppenaktion kaum zustande gekommen sein. Mit Österreicher-Witzen kann man nun nicht mehr punkten, wohl eher mit Migros-Witzen. Plakate mit „Ansommern“ richten aus nicht mehr.
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In der Ostschweiz kracht es punkto Migros an allen Ecken und Enden: Liegenschaftsperlen wie bspw. das legendäre Metropol in Arbon oder kürzlich das Hotel Säntispark wurden windigen, unseriösen Liegenschaftshaien zum Frass vorgeworfen. Das Globus-Gebäude in St. Gallen wurde an eine dubiose Firma verscherbelt. Die Migros-Läden haben häufig kaum noch Kundschaft. Das Angebot ist altbacken und die Qualität ähnelt dem DDR-Niveau. Die Aldi- und Lidl-Läden laufen massiv besser. Nur die Denner-Filialen mit guter Zufahrt haben der Migros bis jetzt noch geholfen, die Pleite zu vermeiden…
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In welcher Ostschweiz wohnen Sie?
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Sorry, aber Fragezeichen gab es vor allem bei der Einstellung der vermeintlichen Supermanagerin Sarah Kreienbühl. Bei ihrem Abgang bei Sonova haben die ehemaligen Kollegen angestossen auf ihre fachliche Inkompetenz und nicht-vorhandene Sozialkompetenz. Noch abgesehen von den fehlenden Englisch-Sprachkenntnissen. Etwas schwierig als Personalchefin von einem internationalen Konzern.
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Das kommt davon, dass beliebte Produkte durch vegane Produkte ersetzt werden.
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Mit der Misswirtschaft des orangen Riesen drohen der Schweiz bis zu 100’000 Arbeitslose.
Allerhöchste Zeit, dass gehandelt wird.
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Sind ja meist Ausländer, die nicht hierher gehören und dahin zu rückreisen können wo sie herkamen.
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Lieber Herr Paradeplatz-Insider, was sind „Mächige“?
Ein Problem ist seit Jahrzehnten, dass die Migros und ihre „mächigen“ Mächtigen immer sinnlos Geld verbraten mit grossen unsinnigen Fehlinvestitionen (auch im Gebäudebereich) dazu kommt eben noch das die Migros ein sehr kompliziertes, schwer überschaubares Unternehmen ist und die Organisationsabläufe in den Betriebszentralen zu oft ständig abgeändert werden, oft ins Negative, um dann wieder abgeändert zu werden, Zielstrebigkeit und Nachhaltigkeit fehlt.
Die vielen Solaranlagen, die sie auf ihren Flachdächern (schon unter Bolliger) installiert haben, werden sie dann auch alle wieder entfernen müssen, wenn die Flachdächer undicht werden. Sind alles Dinge die nicht nachhaltig errichtet wurden und bei Sanierungen sehr teuer werden. Bei Migros dürfte sich die Lage nicht so rasch bessern und die „mächigen“
Mächtigen müssten vielleicht mal mehr zur Verantwortung gezogen werden.Die leben noch von der Vergangenheit und müssen sich was einfallen lassen, sonst könnten sie dann plötzlich und rasch tief fallen.
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Der Krug geht Zumbrunnen bis er bricht.
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Wieder ein Artikel gespickt mit Super-Übertreibungen (dramatisch, schieflage, höchste Not etc) basierend auf einem Statement, dessen Wahrheitsgehalt dem Autor alles andere als bekannt ist („wenn das stimmt,…“). Wieso nicht 10min Recherche betreiben und diese Aussage untermauern/widerlegen, bevor man eine Clickbait raushaut? Lieber direkt drauf hauen und sich am angeblichen Missrefolg von Anderen erfreuen. Hetze à gogo, die Stimmung muss am kochen gehalten werden!
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Ganz krass finde ich die woke Werbung der Migros. Der depperte weisse Mann mit der neunmalklugen unsympathischen Tochter. Sinnbild einer verkommenen Organisation und trägt mich inklusive einige Freunde direkt in die Läden der Konkurrenz. Obwohl die Produkte gar nicht so schlecht sind
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Ich meide die Migros, seitdem sie meint mich belehren zu müssen. Die Verbannung des „Mohrenkopfs“ aus den Regalen ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Die Migros springt auf jeden noch so dümmlichen Wokezug auf. Vielleicht sollten die Marketingleute mal ihre Kreis 5 Hippsterblase verlassen und mit den Konsumenten sprechen: die haben überhaupt keine Lust diese Belehrungen auch noch zu bezahlen.
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@Dr. Woke
mee too, die können mir bei Migros inzwischen den Buckel runter. Diesen Sommer machte man Plakate mit „Ansommern“ wo man sich bei den Schwulen anbiederte. So etwas brauche ich nicht. Küssende Männer anstatt das Produkt. Völlig gaga diese Firma. Das Produkt ist ebenfalls ziemlich daneben, vorwiegend Bio-Schund zu Preisen wie bei Jucker-Farmart.
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Die Migros ist ein komplexes Konstrukt. Da liegt der Hund begraben. Dann laufend Abenteuer ausserhalb des Kernbusiness. Wie eine Krake überall ihre Saugnäpfe dran. Das verzettelt. Sich einfach mal ums Business zu kümmern geht wohl nicht mehr. Man muss nicht laufend Neues bringen. Zuerst Konsolidieren dann weiterschauen.
PS: Wenn ein Unternehmen so komplex ist, dass ein Aussenstehender es nicht mehr begreift, dann wurde schon sehr viel falsch gemacht.
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Migros hat vergessen, wo ihre Wurzeln und dass ganz durchschnittliche Schweizer Familien auch gute Kunden sind und hat voll auf Diversity und Trend gesetzt. Als heterosexuelle Bio-Schweizerin, die erst noch gerne Fleisch isst, fühle ich mich nicht mehr willkommen. Das überzeugte Migros-Kind von einst frequentiert die M-Geschäfte deshalb nur noch im Ausnahmefall.
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Zumbrunnen wurde nicht abgesetzt – seine Leine wurde von den verschiedenen Genossenschaften immer kürzer gehalten so dass er nicht mehr manöverieren konnte. Nicht der Präsident steuert die Migros, sondern die Genossenschaften – und darin besteht das Hauptproblem der Migros! Loosli hat das bei Coop längst kapiert und die notwendige Zemtralisierung vorgenommen! Dafür war Zumbrunnen bei der Migros schlicht zu schwach. Solange die Genossenschaften bei der Migros das Sagen haben gibt es keine Synergien, Effiziensteigerungen und schon gar keine Agilität die in Zeiten hoher Inflation und zunehmender Konkurrenz dringend nötig ist um die Profitabilität zu halten!
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ein dinosaurier halt und die waren plötzlich weg.
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Jahrzehntelang abgezockt, Preisanpassungen den Kunden gegenüber erst mit dem Einzug von Aldi und Lidl in der CH!
Der genossenschaftliche Dutti-Gedanke schon lange tempi passati – eine Gewinnabschöpfungsmaschine genau gleich wie alle anderen profitgetriebenen Konzerne!!!
Wo bleibt der volkswirtschafliche Nutzen? Brauchen wir den orangen Riesen überhaupt noch?
Wenn ich lese, die Gesundheit der Bevölkerung liegt der Migros am Herzen. 2021 hat sie ihr Gesundheitsengagement mit Angeboten in…
Gründenmoos St. Gallen gekübelt, Mc Chicken verröstet, Fitnesszentren eingedampft, Metropol Arbon an Immobilientycoon beinahe verschenkt, Hotel Säntispark kurz nach Sanierung…
Wieder so ein Covi Idiot. Kommentieren sie doch zur Sache und nicht so ein Schwachsinn.