Nach dem Lunch war Schluss. „Urteil vom 5. Dezember 2022, 14.00 Uhr“, lautet die Überschrift der Geschäfts-Nr. EK222108-L/U des Bezirksgerichts Zürich.
Richterin Lieb machte kurzen Prozess. In der Sache „Überschuldungsanzeige“ der Kosmos-Kultur AG meinte sie, dass „die Gesuchstellerin zu Veräusserungswerten deutlich überschuldet“ sei.
Allerdings hätte man „Covid-Kredit“, „Härtefalldarlehen“ und „Darlehen mit Rangrücktritt“ „nicht zwingend“ als Fremdkapital deklarieren müssen. Doch das liege im „Ermessen des Verwaltungsrats“.
Keinen Zweifel gebe es, das die Kosmos gemäss „Zwischenbilanz“ per 30. September „zu Veräusserungswerten deutlich überschuldet“ gewesen sei.
Und die Firma würde wegen des „konstanten Ausgabenüberschusses in nächster Zeit illiquid sein“, weshalb die „Zwischenbilanz zu Veräusserungswerten massgebend“ sei.
„Über die Gesuchstellerin wird der Konkurs eröffnet“, so Richterin Lieb. Gezeichnet: „Zürich, 5. Dezember 2022“.
Der Vorhang über eines der grössten Kultur-Vorhaben im Millionen-Zürich fällt – mit Getöse. Nun bringen sich die Väter des Debakels in Deckung.
„Wir sind 2017 fulminant gestartet“, meint Kosmos-Co-Gründer Bruno Deckert, ein Buchhändler der Limmatstadt, heute im Tages-Anzeiger.
„Fakt ist, 2017 bis 2020 florierte das Kosmos. (…) Unsere Umsätze stiegen stetig, der Trend zeigte aufwärts. Abwärts ging es erst im Jahr 2020, als wir abtraten.“
Der Kosmos-Urvater zeigt auf den Filmer Samir als Unruhestifter und den Immobilien- und Event-Unternehmer Steff Fischer. „Steff Fischer hat die Seite gewechselt, um mir zu schaden“, so Deckert.
Florierendes Kosmos? Niedergang erst ab 2020? Privatfehde als Ursache des Fiaskos?
Die Zahlen zeigen anderes. Das Kosmos war mit einer einzigen Ausnahme nie profitabel.
2021 schrieb die Kulturstätte 392’000 Franken Gewinn – Härtefall-Gelder und Darlehensverzicht sei Dank.
Ohne solche Zuschüsse zeigte sich ein tristes Bild.
Der Reinverlust betrug 2018 1,2 Millionen, dieser reduzierte sich in der Folge auf weiterhin über 500’000 in den Jahren 2019 und 2020.
2021 dann das erwähnte Plus dank Sonderfaktoren.
Statt dass die Reise nun endlich im Positiven verlaufen würde, kams endgültig zum tiefen Fall:
1,5 Millionen Verlust. Für die Zeit von Januar bis Ende Juni 2022.
Die Kosmos war zur Verbrennungs-AG geworden. Tempo: gigantisch.
Und dies nicht erst seit Covid, sondern von Beginn des hochtrabenden Vorhabens an vor 5 Jahren.
Beim operativen Cashflow, also was im Betrieb am Ende an effektiven Geldeinnahmen übrig blieb respektive was man mit dem Tagesgeschäft aus dem Fenster schmiss, öffnen sich Abgründe.
2018 lag der „Cash-flow operativ“ gemäss Aufstellung des externen Beraters Eltschinger, ein Treuhandbüro in Thalwil, bei minus 700’000 Franken.
2019, dem Boomjahr mit vielen Anlässen, reduzierte sich der Cash-Abfluss im Daily Business, blieb aber trotzdem im roten Bereich.
Danach ging dann die Post so richtig ab – in die falsche Richtung.
2020: 1,2 Millionen Cash-Abfluss mit den Events, Kinos und Restaurant, die unter den Zwangs-Schliessungen litten.
2021 schmiss das Kosmos-Team fast 2 Millionen aus dem Fenster, 2022 dann gegen 1,3 Millionen – dies allein für die erste Jahreshälfte.
Bares strömte aus der Hütte, die Kosten und die Erträge waren komplett aus dem Lot geraten:
„negative Cash-flows“ seit Jahren, „nach wie vor akute Liquiditätsprobleme“, schreiben die Eltschinger-Finanzleute in ihrem Bericht.
Kein Wunder: Das Kosmos hatte 100 Leute per Ende 2021 auf der Payroll, kurz davor seien es wohl „einige mehr“ gewesen.
Die Löhne allein verschlangen viel zu viel, auch wenn nur wenige Mitarbeiter Vollzeit arbeiteten und nur 7 Angestellte über 80’000 Franken im Jahr kriegten; 135’000 warens für den Geschäftsführer.
Einsparpotenzial: fraglich. Wo also das Messer ansetzen?
Vermieterin SBB war der Kosmos AG schon immer entgegen gekommen. Nie bestanden die Bähnler auf der Marktmiete, viel mehr gewährten sie Mietzins-Reduktionen.
Zuletzt gewährten sie gar Stundungen geschuldeter Mieten über 400’000 Franken.
„Die Mindestmiete über CHF 1,3 Mio. gelangte somit bis Ende 2023 nie zur Anwendung, müsste aber spätestens danach aus den Umsätzen erwirtschaftet werden“, heisst es im Bericht.
Den langmütigen Berner Bähnlern riss schliesslich doch der Geduldsfaden. Sie waren nicht länger bereit, die Kosmos-Träumer zu finanzieren.
Aus dem „Forecast“ der externen Prüfer geht „für das Geschäftsjahr 2022 ein Verlust von CHF 981’453 hervor“. Lasse man die Covid-Hilfen zur Seite, so lag bereits per Ende 2021 „ein hälftiger Kapitalverlust“ vor.
Es hätte gesetzlich vorgeschrieben dringende Sanierungsmassnahmen gebraucht:
Sofortige Einberufung einer Generalversammlung der Aktionäre durch den Verwaltungsrat, dann idealerweise schneller Kapitalschnitt plus Frischkapital.
Die „Fortführung der Gesellschaft“ sei „gefährdet“, befinden die Untersucher in ihrem Fazit. „Ohne periodische Sanierungszuschüsse seitens Aktionäre oder Dritter ist die Überlebensfähigkeit nicht gegeben.“
Im August wurde es eng. Die ZKB hatte klar gemacht, dass sie ihr Geld zurückhaben will. Per Ende 2022 lag der Kreditrahmen der Staatsbank bei 1,2 Millionen.
Die Dürre in der Cash-Kasse des Kosmos hatte sich über den Sommer verschärft, weil die Firma der ZKB von deren festen Vorschuss über 250’000 Franken einen Teil zurückbezahlt habe.
Warum, geht aus dem Eltschinger-Report nicht hervor. Die Bank äussert sich nicht zum Fall.
Als letzte Hoffnung blieb der neue Hauptaktionär, Jugendpsychologe François Chappuis. Um den drohenden Kollaps im Spätsommer abzuwenden, griff Chappuis nochmals tief in die eigene Tasche.
Dies, nachdem er erst kurz davor einigen Altaktionären deren Anteil fast zu pari abgekauft hatte.
Nun stellte der Zürcher, der nach eigenen Worten helfen wollte, zusätzlich zum Eigenkapital ein Darlehen bis maximal 1 Million bereit.
Die ersten 750’000 Franken flossen schon Ende August.
Auch der Kanton half. Aus der Staatskasse des Bürgers strömten der Kosmos AG am 8. August 357’213.60 Franken zu. Steuerzahler, übernehmen.
Why? Auch dazu fehlen Angaben im Bericht. Sicher ist: Es waren Zuschüsse von absoluter Dringlichkeit.
Die Kosmos stand Ende Sommer 2022 vor dem Kollaps.
Einzig dank dem Darlehen des Haupteigentümers und der Einzahlung des Kantons blieben auf dem Konto bei der ZKB per 31. August noch 513’000 Franken.
Damit musste die Kosmos die Löhne für die übrig gebliebenen 70 Angestellten, die offenen Rechnungen der Lieferanten, die Mietausstände bei der SBB, die Schulden beim Kanton, den Betriebskredit der ZKB und weiteres begleichen.
Ein Ding der Unmöglichkeit: Die Rechnungen im Finanzbüro türmten sich, es wurden Einnahmen eingesackt, ohne dass die Leistungen dafür schon erbracht worden wären.
Zuletzt hätte Hoffnungsträger und Last-Financier Chappuis, dem die alten Kosmos-Haudegen ihre Aktien kurz vor Torschluss untergejubelt hatten, das Schiff im Alleingang vor dem Untergang retten sollen.
Dabei war sein Darlehen von einer Million Ende September „faktisch (…) bereits verloren“, schreiben die Untersucher.
Chappuis wurde es zu viel, er mochte nicht mehr. Das Kosmos war verloschen.
Jetzt geht das grosse „Blaming“ los.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Chappuis, ein Erblinker… Peinlich, aber wahrscheinlich hat er noch ein paar Millionen vom Papi.
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Linke linken Linke? Im Ernst jetzt? Wo bleibt denn da das Gutmenschentum? Nur Unfähigkeit oder knallharter Betrug?
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The problem with socialism is that you eventually run out of other people’s money.
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Kredite kein FK? Wo hat diese Person ihren Abschluss gemacht? Werden komplexe Wirtschaftsfälle jetzt von Juristen beurteilt, die keine Bilanz lesen können?
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Covid Kredite sind gemäss Covid Gesetz für die Berechnung der Überschuldung nach Art. 725 OR nicht als Fremdkapital zu betrachten.
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Wer keine Ahnung hat, sollte doch besser schweigen… schauen sie doch kurz mal in die Solidarbürgschafts- und Härtefallverordnung… so in Bezug auf OR 725…
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Ein kleiner Klacks gegenüber dem was die Bänker am Paradeplatz jeden Tag mit ineffizienten Prozessen, Nepotismus und Kriegen interner Königreiche jeden Monat in den Sand setzen…oder einfach mal so verzocken. LH – Fokus richtig setzen.
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Bei allem Respekt, der Artikel und etliche Kommentare zeugen von eher bescheidenen Fähigkeiten, die Situation einzuschätzen.
EK zu Fortführunhswerten reichlich, Liquidität gegeben zur Beurteilung welche 12 Monate umfasst. Wenn der Revisor nun sogar noch auf die Fortführungsfähigkeit verwiesen hätte, wäre BDO sogar vorsichtig vorgegangen. Und Ueberschuldung zu Liq’werten ist immer ein kurzer Prozess, ansonsten könnte man über betrügerischen Konkurs schwadronieren. Sorry IP aber da fehlt jede Kompetenz. Das auf den Mann spielen unter den Voraussetzungen einfach nur widerlich. Ein ex-WP.
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Luki…..Mein grösster Weihnachtswunsch….Ein Live Interview mit Loomit…Danke im Voraus
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Kurt-Raymond Meier; wird schwierig für Euch beide eine Bewilligung in der geschlossenen zu erhalten.
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Für diejenigen, die jetzt Häme über das Kosmos ausgiessen und linke Unfähigkeit vorwerfen: Das Opernhaus Zürich erhält über 80 Mio. Subventionen pro Jahr. Mehr als alle anderen Kulturinstitute zusammen. Jeder Platz jeder einzelnen Vorstellung ist mit ca. 300.- subventioniert. Zum Glück gehe ich ab und zu ins Opernhaus und habe wenigstens etwas davon, und der Steuerzahler zahlt mir und meiner Partnerin 600.- pro Besuch. Das Opernhaus hat eine sehr gute Auslastung, aber ob das auch so wäre, wenn das billigste Ticket 400.- und das teuerste 700.- wäre?
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Härtefall Darlehen und COVID-Kredit über 1. Mio. CHF, auf welcher Rechtsgrundlage mit diesem Defizit?
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Rührend diese Linken und Blender, nennen sich „Kulturschaffende“ und „Künstler“.
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Ja, richtig, das Blaming geht los, der Fall ist ja auch voller Frage- und Ausrufezeichen:
Neue/bisherige Aktionäre: Was wurde hier alles übersehen bzw. verheimlicht – die erdrückende Finanzlage und das Verbrennen der Restliquidität ist ja offensichtlich
Bisherige Geschäftleitung und Bank: Rückzahlung an die Bank kurz vor dem Konkurs – könnte ein Fall der paulianischen Anfechtungsklage seitens anderer Gläubiger werden wenn die Bank privilegiert behandelt worden ist
Revisionsgesellschaft: Wie konnte aufgrund solchen Zahlen im Mai 2022 noch eine Clean audit opinion gegeben werden?
Fortsetzung in dieser Sache folgt ganz bestimmt.
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Versuchen Sozis zu arbeiten führt das immer zu Rettungen durch Steuerzahler. Diese Kultur braucht Zürich nicht. Gut, ist das Kosmos endlich weg.
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Die Kultur Nomenklatura hat alles richtig gemacht, ausser beim Namen
hat man sich vertan, Take-away wäre wohl passender gewesen! -
Kosmos war nur ein einziges Jahr in schwarzen Zahlen, ja ja, und die restlichen Jahren in den grünen Zahlen!😂
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Hab ich das richtig verstanden dieser Herr Chappuis wurde von den Verkäufern in vollem Bewusstsein der hoffnungslosen Geschäftslage ge“link“t?
Will die ZKB den Abschreiber auf Ihr Kulturbudget umbuchen, wird sich Buchhalter Ruedi was einfallen lassen müssen.
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Schlechtes Zeugnis für die ZKB. Wäre diese nicht politisch links unterwandert, hätte sie der Kosmos AG niemals einen solchen Kreditrahmen erteilt. Von Risk-Management bei der ZKB keine Spur.
Und die erhaltenen 250’000 Franken Teilrückzahlung kurz vor Torschluss, d.h. innerhalb der letzten 6 Monate, wird die ZKB gleich dem Konkursamt weiterreichen müssen, da dieses Geld zwingend in die Konkursmasse gehört.
Warten wir doch mal gespannt ab, ob die Damen, die sich kurz vor Ende „elegant“ verabschiedet haben, rechtlich belangt werden.
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Ich würde gerne verstehen, warum Herr Chappuis die Aktien gekauft und dem bereits maroden Betrieb zusätzlich noch CHF 1.0Mio cash gegeben hat, obwohl es eher mind. CHF 4.0 Mio hätten sein müssen und zudem eine neue Ausrichtung mit neuer Strategie nötig gewesen wäre. Was sind resp. was waren die Beweggründe für sein Investment?
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Ist doch klar zu sehen, dass die Steuergelder der ehrlichen Bürger missbraucht und zweckentfremdet werden!
Wer sich dann gegen den Staat und dieses System stellt wird als Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, oder sonst etwas Abschätziges bezeichnet.
Es stinkt zum Himmel. Deshalb müssen sich die Menschen wehren gegen dieses Betrugssystem mit digitaler Falschgeldfinanzierung durch endlose Schuldenberge, Wachstumszwang, Umweltverschmutzung und digitaler, anonymer Versklavung durch Staaten.-
… ist wohl etwas warm geworden unter dem Aluhut.
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Wer vorsätzlich mit falschen Angaben einen Kredit nach der COVID-19-Solidarbürgschaftsverordnung mit falschen Angaben erwirkt oder die Kreditmittel in Abweichung des Kreditzwecks verwendet, der wird mit Busse bis zu CHF 100‘000.- bestraft. Währenddessen muss, wer wegen eines Kreditbetrug verurteilt wird, mit einer Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder einer Geldstrafe und einem Strafregistereintrag rechnen
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Bei uns im St.Galler Rheintal, der gleiche Beschiss mit zinslosen COVID-Krediten.
Baugeschäfte,Gipsergeschäfte,Trockenbauer, Maler allesamt aus dem Balkan machen oh „Wunder“ plötzlich Konkurs, wenn es darum geht die Kredite zurückzuzahlen.
Die Brüder und Cousins eröffnen neue Firmen, unser Gesetz macht es ohne jegliche strafrechtlichen Konsequenzen möglich.
Die Luxuskarossen von BMW und Mercedes bleiben, alles bezahlt vom dummen Schweizer Steuerzahler.-
KOSOVA STYLE
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Das grüne gender Dilemma fährt sowieso lieber Velo!
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@ Max Meier; so ist es und künftig werden die „wohlverdienten“ IV Renten auch nach Albanien überwiesen.
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Der «Tages-Anzeiger» erzählt den Fall von Vasily A. Der Serienstraftäter hatte sich nach eigenen Angaben für eine seiner konkursreifen Firmen einen Kredit über 500’000 Franken besorgt. «Ich hab das einfach mal versucht und nie damit gerechnet, dass das klappt», erzählt er.
Schickt Firmen in Konkurs
Das System ist bewusst einfach ausgelegt. Ein Formular genügt, um bei Banken bis zu einer halben Million zinslose Kredite beziehen zu können.
Die Masche von Vasily A.: Er übernimmt eine Firma, kauft auf Rechnung Waren ein, die er wieder verkauft. Dann schickt er die Firma in den Konkurs. -
Sie meinen die Fahrenden aus dem Balkan was automatisch Krieg auf der Baustelle bedeutet und Einsturzgefahr für den Bauherrn wegen geklautem Armierungseisen.
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„Schwarze“ Zahlen sind rassistisch. Nicht mehr Woke oder LGBT konform. Darum möchten die linken und netten nie „schwarze“ Zahlen bei ihen Gutmenschereien und Fantastereien mit STEUERGELDER schreiben.
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Die grösste Steuergeld-Verschwendung ist es, IV-Gelder an jemanden wie dich auszuzahlen!
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Eine Million als Jugendpsychologe auszuleihen scheint doch recht viel, da wird mancher Banker neidisch.
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@ Ponzi; Neidisch auf die grenzenlose Dummheit, wohl kaum.😂
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Bestimmt Sohn von Beruf, der hat das nicht erwirtschaftet.
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Die Gründer-Aktionäre haben in ihrer Arroganz nicht erkannt, dass Kultur letztlich immer mit Mäzenatentum zu tun hat.
Es hätte einen breit abgestützten Gönnerverein gebraucht, der das Defizit deckt.
Dass sie den maroden Laden am Schluss noch schnell dem ahnungslosen Psychologen Chapuis unter gejubelt haben war mehr als nur unfein. -
Erbärmlich. Der Co-Chefredaktor Mario Stäuble des Tagesanzeiger stellte banale Fragen; vorallem stellt er nicht die entscheidenden Fragen.
Das Kosmos war ein Traumschlossgebilde mit ständigem Kollapspotential. Rote Zahlen, bleiben eben rote Zahlen, Herr Stäuble! Bitte Nachliefern.
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Normale ochlokratische Verhältnisse unter Linken und Weltverbesserern.
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Überraschend?
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Ein typisches linkes Traumschloss 🙂
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Wieso soll eine linke Unternehmung überhaupt schwarze Zahlen schreiben? Der Steuerzahler bezahlt da den Schlamassel. Ab Gewinn oder Verlust erzielt wird, ist pip egal. Das Geld wächst ja auf den Bäumen!
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Ein Gross-Erfolg für die Lockdown-Fraktion und Musterbeispiel wie es nicht geht. Oder funktioniert ächt genau so unsere Stadtverwaltung in Zürich?
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Wer hätte was anderes von diesen linksrotgrünen Versagern erwartet?
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Sommer 2022, der Kanton zahlte der Kosmos AG 360’000 Franken. Um was geht es da: Darlehen, a fond perdu? Der Tagesanzeiger schrieb am 22.03.2022: „Ein Mail an die Regierungsrätin (Fehr) genügt“.
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Tja solches ist völlig legal, einem gutgläubigen eine Überschuldete Firma andrehen, selbst die Pflichten aus der Geschäftsführung nicht wahrzunehmen, aber wehe einer raucht einen Joint, baut 7 Hanfpflanzen an, braucht ein unechtes Covidzertifikat (heute dürfen wir fragen gab es je echte? Die echten Schutz gewährten?) oder schreibt einen offenen Brief an den Bundesrat, dann gibts Hausdurchsuchung und UHaft.
Das ist die Schweiz, das Gesetz beschützt die reichen Stinkmäuler, und nimmt den Bürger nach Strich und Faden aus, was soll man dazu sagen ? Genau Selbstschuld, der Lemming äh Souverän hätte es ja in der Hand….will er aber offensichtlich genau so haben
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Zitat Richterin: Allerdings hätte man „Covid-Kredit“, „Härtefalldarlehen“ und „Darlehen mit Rangrücktritt“ „nicht zwingend“ als Fremdkapital deklarieren müssen.
Ja als was denn dann – etwa als EK?!
Wieder so eine Studierte, die links/recht und oben/unten in der Bilanz verwechselt, wie Jordan!
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Ein Jurastudium und eine Ausbildung als Buchhalter sind nicht dasselbe. Aber Herr Jordan versteht etwas von Buchhaltung und von Bilanzen. Da machen Sie sich keine Sorgen …
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Sie verwechselt gar nichts, das steht so im Gesetz und das hat sie als Richterin genau so anzuwenden: „Für die Berechnung der Deckung von Kapital und Reserven nach Artikel 725 Absatz 1 OR und für die Berechnung einer Überschuldung nach Artikel 725 Absatz 2 OR werden Kredite, die gestützt auf Artikel 3 Covid-19-SBüV verbürgt wurden, nicht als Fremdkapital berücksichtigt.“ (Art. 24 SBüG)
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Das ist halt der Dr. Marc Meyer wie er leibt und lebt, der meint eh immer er wisse alles besser als alle anderen und insbesondere als Dr. Jordan mit seiner Bilanz.
Und solche Lehrer lehren an unseren Schulen – kein Wunder gehen unsere PISA Werte immer mehr in den Keller!
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Covid Kredit ist kein Fremdkapital ??? Ja was ist es den sonst, es besteht ja eine Rückzahlungsverpflichtung, also als Treuhänder kann man nur den Kopf schütteln….
Da sieht man mal was die Geldschwemme ausgelöst hat die Zombies die nie profitabel waren konnten auch mal Gewinn schreiben, zu lasten der Allgemeinheit, gut Kultur muss sich ja auch nicht umbedingt rechnen, aber wer das Definzit trägt sollte doch von Anfang an klar sein….insofern ist eine AG oder GmbH per se falsch.
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Als angeblicher Treuhänder sollte man vielleicht mal ins Gesetz schauen: „Für die Berechnung der Deckung von Kapital und Reserven nach Artikel 725 Absatz 1 OR und für die Berechnung einer Überschuldung nach Artikel 725 Absatz 2 OR werden Kredite, die gestützt auf Artikel 3 Covid-19-SBüV verbürgt wurden, nicht als Fremdkapital berücksichtigt.“ (Art. 24 SBüG)
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Nahmen gerne das Geld der ZKB und der Stadt Zürich und haben sich gute Löhne bezahlt. Genau wie das fast tote Magazin Republik. Super teure SchreiberInnen und die Ökonomie nicht im Griff. Scheint ein Problem der Sozis zu sein, sich zu bedienen und den Karren in den Dreck fahren.
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Ja und ? Die ZKB und die Stadt Zürich nehmen das Geld der Bürger und zahlen sich gute Löhne….
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Ganz einfach: Ideologische Selbstüberschätzung
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Linke Oekonomie aus dem Lehrbuch. In der Regel findet sich ein Steuertöpfchen eines wohlgesinnten Politikers, um das Desaster zu übertünchen. Jetzt haben sie halt Pech gehabt, respektive einen noch Dümmeren gefunden.
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Das Defizit war zu gross.
Sonst hätte man die Pleite sicher vertuscht.
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"Schwarze" Zahlen sind rassistisch. Nicht mehr Woke oder LGBT konform. Darum möchten die linken und netten nie "schwarze" Zahlen bei…
Bei uns im St.Galler Rheintal, der gleiche Beschiss mit zinslosen COVID-Krediten. Baugeschäfte,Gipsergeschäfte,Trockenbauer, Maler allesamt aus dem Balkan machen oh „Wunder“…
Wieso soll eine linke Unternehmung überhaupt schwarze Zahlen schreiben? Der Steuerzahler bezahlt da den Schlamassel. Ab Gewinn oder Verlust erzielt…