Die Glaubwürdigkeit der sogenannten Leitmedien ist schon lange angezählt. Laueners, Walders und Bersets Altherren-Dreier dürfte ihr den KO-Punch versetzt haben.
Jetzt liegen die Nerven blank. Wie die aufgescheuchten Hühner in „Pettersson und Findus“ bemühen sich Ringier und Tamedia um Schadensbegrenzung.
In den letzten Tagen überboten sich die beiden Medienhäuser bis zur Lächerlichkeit in einer Kakophonie von Rechtfertigungen und Unschuldsbeteuerungen.
Mit dieser panischen Flucht nach vorn begehen sie den gleichen Fehler, wie US-Präsident Richard Nixon, der sich angesichts des Watergate-Skandals mit seinem berühmt-berüchtigten „I am not a crook!“ (Ich bin kein Gauner) aus der Affäre ziehen wollte.
Spätestens dann war allen klar: „Tricky Dick“ hat Dreck am Stecken.
Den Anfang machte am 15. Januar Arthur Rutishauser, Super-Chefredaktor der Tamedia-Zeitungen, der uns belehrte, Walder und Berset, hätten „vergessen, welches ihre Rollen“ seien.
Im Brustton der Überzeugung trompetete er, dass die „Klüngelei“ der beiden „überhaupt nicht geht“.
Berset hält er aber weiterhin die Stange. Der vielleicht grösste Skandal der Schweizer Mediengeschichte soll dem „Superstar der Bundesräte“ lediglich eine „Warnung“ sein.
Doch ganz so wohl ist es dem Tamedia-Zampano dann doch nicht. Er lässt sich sogar auf das Niveau eines David Klein herunter und diskutiert in den Kommentarspalten unter seinem eigenen Artikel mit.
Peter Stutz, der hinter Rutishausers Pamphlet eine „Kampagne gegen unseren besten Bundesrat“ wittert, blafft er an:
„Warum soll das eine Kampagne sein? Wenn peinliche emails auftauchen, dann müssen wir darüber berichten.“
„Reto“ fragt sich, ob die „TA Medien (im Gegensatz zum Blick) ein solches Angebot von Bundesbern nicht annehmen“ würden.
Ihm scheine eher, „der Tagi und andere Medien“ seien nun „eingeschnappt, dass der Blick zum Handkuss kam und nicht sie“.
Worauf Rutishauser mosert: „Natürlich suchen und finden wir immer nach Quellen für exclusive Informationen, aber wir lassen uns in der Berichterstattung nicht beeinflussen.“
Darauf hat Peter Schöchlin die passende Antwort: „Das glauben Sie selber nicht, was Sie hier antworten, Herr Rutishauser.“
Tags darauf schickt Rutishauser seinen Bundeshausredaktor Fabian Renz in den Schützengraben, der „in eigener Sache“ sekundiert und das Fussvolk aufklärt, „was uns vom Blick unterscheidet“.
Zwar hätten auch die Tamedia-Redaktionen „oft im Voraus Bescheid“ gewusst, über einen „privilegierten Informationskanal zu Bersets Departement“ hätte „das Medium, das Sie gerade lesen“ jedoch „nicht verfügt“.
„Unsere Artikel basierten auf einer Vielzahl verschiedener Quellen“, so Renz weiter.
Ob aus diesem Seelenstriptease Stolz, Kränkung oder blanker Neid spricht, bleibt unklar.
Soll die zahlende Leserschaft womöglich Mitleid haben, dass man im Hause Tamedia – trotz der politischen Schlagkraft des milliardenschweren Hausherrn Pietro Supino – die staatlichen Vertraulichkeiten nicht pfannenfertig serviert bekam?
Wie die alte Fasnacht kommt schliesslich Blick-Chefredaktor Christian Dorer daher, der dem Blick als Tatverdächtigen mit einer ausufernden Litanei bar jeglicher Selbstkritik die Absolution erteilt und sich damit vollends der Lächerlichkeit preisgibt.
„Dass der CEO eines Medienunternehmens Kontakte zu Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung und Kultur pflegt, ist ein üblicher Vorgang“, doziert Dorer.
Da muss man ihm sogar Recht geben, denn das „Networking“ (früher hiess es Vetternwirtschaft) der grossen Medienhäuser mit „Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung und Kultur“ ist tatsächlich Usus.
Diese Kontakte braucht ein Medienunternehmen, um seine Agenda voranzutreiben. Und ja, jedes Medium hat eine Agenda.
Leider besteht diese in den allermeisten Fällen nicht darin, eine „kritische Distanz“ zu den „Mächtigen“ zu wahren, einen „Informationsauftrag“ zu erfüllen oder eine Berichterstattung „frei von politischen, weltanschaulichen oder materiellen Direktiven“ hochzuhalten, wie die Sirenengesänge von Rutishauser, Renz und Dorer die Öffentlichkeit glauben lassen wollen.
Den dritten Major-Player darf man natürlich nicht vergessen: das zwangsgebühren-finanzierte Schweizer Fernsehen.
Dort „ordnet“ der Chef vom Dienst im SRF Newsroom, Michael Perricone, ein.
Grundsätzlich könne „jeder und jede einer Redaktion geheime Informationen zuhalten, auch der eigene Chef“, lässt er verlauten.
„Dass ein CEO wichtige Informationen an seine Redaktion weitergibt, findet Perricone „völlig ok“. Die Frage sei, „ob er Druck auf seine Redaktion“ ausübe, „dass diese in seinem Sinne berichtet“.
Diese Frage wurde mit Ringier-Chef Marc Walders Skandalvideo wohl abschliessend beantwortet.
„Schlussendlich entscheiden die Leserinnen und Leser, die Zuschauerinnen und Zuschauer, ob sie ein Medium für glaubwürdig halten“, beendet Perricone sein Kurzreferat über Medienethik.
Perricone gibt am Medienausbildungs-Zentrum MAZ einen Kurs für Journalistinnen und Journalisten zum Umgang mit PR. Er hat 2011 als Leiter Ressort Politik bei der „Blick“-Gruppe gearbeitet.
Ok, alles klar.
Sonderermittler Peter Marti befragte Berset auch zu einer mutmasslichen „Destabilisierung von Bundesrat Cassis“.
Ein Austausch zwischen Lauener und einer Sonntags-Blick-Redaktorin liess Marti vermuten, Aussenminister Ignazio Cassis hätte in ein schlechtes Licht gerückt werden sollen.
„Wie würden Sie reagieren, wenn Sie von derartigen Destabilisierungsversuchen von anderen Departementen gegenüber Ihnen erführen?“, fragte der Sonderermittler den Bundespräsidenten.
Auch dies brachte CH Media auf, welche den ganzen Berset-Walder-Skandal enthüllt hatte. Antwort des Gesundheitsministers an den Sonderermittler: betretenes Schweigen.
Dass nun ausgerechnet Berset in seiner Rede am WEF (in blamablem Englisch) die Demokratie in Gefahr sieht, kann nur noch als kognitive Dissonanz bezeichnet werden.
Peter Rothenbühler, Weltwoche-Kolumnist und ehemaliger Chefredaktor des SonntagsBlick, gibt im Nebelspalter ein aufschlussreiches Interview.
Was jetzt zum Skandal „gehyped“ werde, sei ein „Tanz der Heuchler, und zwar von allen Seiten“, konstatiert der langjährige Boulevard-Journalist.
Es sei doch „klar, dass zwischen Bundesräten, ihren Sprechern und den wichtigen Redaktionen der Schweiz die Drähte immer heiss laufen“.
„Weder bei Ringier noch beim Bund, Berset oder Lauener“ werde etwas hängenbleiben, so Rothenbühler weiter.
Der Blick habe „nicht die Macht, Entscheide des Bundesrats zu beeinflussen“. Das sei ein „Mythos“.
Lauener sei „gegenüber dem, was früher lief, ein Amateur“. Man habe sich früher „in Beizen“ getroffen, „alles wurde nur mündlich besprochen“.
Mails dürfe man natürlich keine schreiben: „Jeder weiss, dass alle Mails beim Staatsanwalt landen.“
Auch Berset sei ein „Amateur“. Sich „derart in den Ringier-Medien feiern“ zu lassen und in einem „Ringier-Magazin noch als Journalist aufzutreten“, sei „dumm“.
In den Kommentaren zu Rothenbühlers Interview tobt danach der Bär. „Frei nach dem Motto: bescheisst was das Zeug hält, aber lasst euch gefälligst nicht erwischen!“, wettert einer.
„Hier wird Unstatthaftes zur Normalität erklärt – gefällt mir als CH-Bürger nicht“, moniert ein anderer.
Der Konsens ist, dass Rothenbühler den Blick und Walder („ein guter Freund von mir“) reinwaschen und die Affäre herunterspielen wolle.
Das kann man so sehen. Meiner Ansicht nach beschreibt Rothenbühler lediglich den Status Quo der hiesigen Medienlandschaft.
Selbstverständlich gibt es in der Schweiz hervorragenden Journalismus, die Enthüllungen der Schweiz am Wochenende respektive CH Media sind dafür das beste Beispiel.
Aber von der Idealvorstellung, dass die hiesigen Medien unabhängig sind, sollte man sich verabschieden.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
„There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“ – Warren Buffett, Interview New York Times (2006)„Der Kapitalismus basiert auf der seltsamen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen mit widerwärtigen Motiven irgendwie für das Gemeinwohl sorgen werden.“ – John Maynard Keynes
„Die CDU muss endlich erkennen, dass der Kapitalismus und Sozialismus in gleicher Weise gescheitert sind“. Heiner Geissler
„Die Zerrüttung der Demokratie vor 100 Jahren ist aus der Mitte des bürgerlichen Lagers entstanden“. Gerhart Baum
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Super-Beitrag! Danke Herr Klein.
Herrlich ist, wie auch des schmierigen Sprachrohrs der typischen Schweizer Illustrierten-Abonnentin, Peter Rothenbühler, Beitrag zum Skandal treffend kommentiert wird; ein penetranter, menschgewordener, deutschschweizer Zeigefinger, der die Intellektuellen Romands mit seiner Behauptung, er sei auch ein Welscher regelmässig auf die Palme bringt.
Da müssen die Drähte heissgelaufen sein, zwischen dem alternden Orakel und Merkel-Groupie, Ringiers BF Frank Meyer im geliebten Berlin und Marc Walder, dem Freund von Filz im Schritt und auf der Glatze.
Schön zu sehen, wie den gerne öffentlich moralisierenden Scheinheiligen von Ringier und Tamedia, ebenso wie ihren politischen Aushängen, ihren mutmasslich korrumpierenden Freunde à la Berset und Jackie Fehr, eine winterlich steife Brise ins Gesicht bläst.
Man kann förmlich deren Stossgebete an den linken Journalisten-Gott hören, er möge doch einen aus Herrliberg gesteuerten Sklavenring von Wokies, oder die Schlagzeile, Michael von der Weide gesteht,” Ich bin unehelicher Sohn Papst Benedikts und Erzbischofs Gänsweins!”, oder sowas ähnliches- aus dem Filz-Hut zaubern, um der Schweizer Aufmerksamkeit umzulenken.
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TA-Media/Ringier lassen Kommentare nur so lange zu, als sie dem entsprechen, was diese Medien ihren Lesern an Wissen zutrauen. Damit halten sie ihre Leser quasi in einem intellektuellen Kaninchenstall.
Universelle Medien wie Twitter sind diesem Medienkonzept weit überlegen, weil sich dort automatisch jene Meinung durchsetzt, die von der Mehrheit der Leser demokratisch als die beste bewertet wird. Das ist natürlich 180 Grad gegen das Geschäftsmodell der großen Medienhäuser und deshalb wird Twitter von diesen auch bis aufs Blut bekämpft.
Fakt ist, dass die großen Medienhäuser heute einfach das minderwertigere Produkt gegenüber Twitter haben und dieses bis aufs Blut verteidigen. -
Die Schweiz hat schon immer so funktioniert: jeder Kanton macht eigentlich was er will, siehe als Beispiel das Wallis, das Bündnerland, aber die hohle Hand machen bei Fragen des Finanzausgleiches, sehr gerne, das gleiche gilt für den Kanton Bern. Filtert runter bis zu den einzelnen Gemeinden wo ja gewisse Familien das Sagen haben. Ein Familienmitglied in der Baudirektion, ein anderes in der Schulpflege etc. Man schart Freunde um sich und lässt es sich gut gehen. Dieser widerliche Filz habe ich schon in jungen Jahren mitbekommen und dementsprechend mich aufgestellt. Heute lebe ich Sorglos und muss niemandem den Hintern saubermachen, sprich, darf sagen was ich denke! Ein wahrer Luxus den ich mir hart verdient habe weil ich, wie auch viele andere Menschen, mich um schwächere und bedürftige Menschen gekümmert habe, Karriere zu machen war dennoch möglich. Anstatt seine Freizeit in Wirtshäusern, beim Fussball-oder Eishockey „abzusitzen“ kann man sehr viel anderes planen und erreichen. Ich lese nur noch die Financial Times und den Economist, die CH-Politik interessiert mich nicht, ich zahle was zu zahlen ist und erfreue mich anderen, interessanteren Projekten. Innerhalb des Bundesrates fehlen Menschen mit einer Internationalen Bio, kein Wunder kann kaum jemand besseres Englisch sprechen, und dies im Jahre 2023!
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@Ein Graus
„besseres Deutsch“ wäre auch hilfreich….war früher viel besser…
https://www.youtube.com/watch?v=KiBHR7HzjNQ
Finanzausgleich: Es gibt Kantone (z. B. Neuenburg), die eine kantonale PK kreieren wollen. Weil sie von den „faxen von den PK’s“ rund um die 2. Säule langsam dicke sind. Es ist gerade der Bund, der dies auf allen Ebenen bekämpft. Beweis: Der Kanton Neuenburg hatte die Rentenreform 2020 am 24. September angenommen und verloren. Als erstes wollte man deswegen über eine mögliche Kantonale PK nachdenken. Das hat der Bund bereits im Keime erstickt in dem er auf den Finanzausgleich verwies, auf den Neuenburg angewiesen ist. Damit was das Thema vom Tisch.
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@Kurt: Sie geben Fakten korrekt wieder, danke.
Allerdings macht es den Anschein, als ob Sie Verständnis für den Kanton Neuenburg hätten.Ich kann mich natürlich irren.
Denn etwas wird niemand bestreiten, der nicht zur politisch links-grünen Allianz gehört: Ausgerechnet dem bis ins Mark sozialistisch gestimmten Kanton Neuenburg mehr als minimale Mitsprache in Finanz-und PK-fragen zuzugestehen, hiesse den Bock zum Gärtner machen.
Mit dem Kanton Bern haben wir bereits einen dicken Bock als Gärtner, das reicht mit als Zürcher, der früh aufstehen muss, um das Geld zu verdienen, das nachher in die sog. „Empfängerkantone“ verschoben wird, vollkommen!
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Falls es eng wird für Aläähn, kenn‘ ich einen brillanten Kopf, der mit absolut unzweifelhaften links die Unschuld des Bundespräsidenten sowie seiner Spezis bei Rin-Gier belegen und beweisen kann: no fake! Ein wahres Genie und intellektuell mindestens fünf Sphären über Elon Musk oder Albert Einstein!
(wahrscheinlich beginnen diese links mit http://www.blick.ch/news/...)
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Und was wird am Ende passieren oder geschehen? Nichts. Gar nichts. Das muntere Treiben geht einfach immer weiter…
Anhang:
Gleiches gilt für diesen Blog hier: eigentlich war das mal ein veritabler Finanzblog – heute eine Plattform, auf welcher sich Hinz und Kunz journalistisch ergiessen dürfen… mit Verlaub, aber was hat David Klein in einem Finanzblog verloren? Oder die ewiggestrigen Albert Stahel und Klaus Stöhlker? Lieber weniger Beiträge, dafür solche zu Themen aus der Finanzwelt. Back to the roots LH! Erfinde Dich mal wieder.-
Das IP auch mal über den Tellerrand schaut, ist, gerade in der vernetzten Finanzwelt, absolut zu begrüssen. Zudem hat IP eine unglaubliche Ventilrolle inne, in Zeiten in welchen die etablierten Medien alle ins selbe Horn blasen – und zwar für Autoren und Kommentatoren.
Aber hey, es steht allen frei, welche Artikel man lesen möchte 😉
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Ich bin gottenfroh, dass bei IP auch „kontroverse“ Themen diskutiert werden können – es scheint im deutschsprachigen Raum einer der wenigen Orte zu sein, wo das noch möglich ist. Fast überall sonst werden vom Mainstream abweichende Themen und Kommentare wegzensiert.
Zu den kontroversen Themen gehören natürlich auch Herrn Stahels Träumereien, die meiner Ansicht nach mit der Wirklichkeit wenig gemeinsam haben.
Aber für die Möglichkeit, diese zu diskutieren, bin ich Lukas Hässig sehr dankbar -
Nein, wäre langweilig. Das Kontrastprogramm zum Medieneintopf von SRG, Tamedia und Ringier ist nötiger denn je.
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Die alte Mär der Systemprofiteure. Lieber nicht darüber reden, sonst könnte noch einem ein Lichtlein aufgehen welcher dann mein Geschäftsmodell kaputtmachen wird.
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Wenn Walder – Berset – Laueners verhalten tatsächlich alltäglich ist, dann fahrt jemand eine Kampagne gegen Berset. Wer und warum?
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Nach den Kommentaren zu urteilen, sind mittlerweile 90% der IP-Leser Schwurbler, Klugscheisser, Besserwisser und Unzufriedene ohne persönlichen Leistungsausweis.
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Nicht von sich selbst auf andere schliessen.
Und btw: in Zeiten wo sich eine Verschwörungstheorie nach der anderen entpuppt, wer ist denn da der Schwurbler?
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Wie kommen Sie denn drauf. Sie scheinen auch einer dieser Besserwisser und Unzufriedenen Depris zu sein, die glauben, nur ihre Meinung sei korrekt.
Dabei befinden wir und in der Filterblase des Westens. Es gibt noch andere Länder und vor allem Kulturen, die andere Wertvorstellungen und Gesetze haben. Sie sind nicht das Zentrum der Welt, Bärner.
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ja, auch der Geisterfahrer sieht nur lauter Idioten, die falsch fahren.
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Als Berner würde ich da mal die Klappe nicht allzu weit aufreissen.
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Genau wie die Autoren dieses Blogs. Die sind noch schlimmer.
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@Bärner: Ihrem Decknamen und Kommentar nach zu urteilen, gehören Sie zum Stand dem der Kanton Zürich jedes Jahr hunderte von Millionen Franken überweist.
Dass ausgerechnet ein Berner sich erfrecht von Leistungsausweisen zu schwafeln, ist daher doch ziemlich dreist.
Wir Zürcher haben verstanden, dass es einem wie Ihnen gut geht, kein Wunder, steht doch ein Gutteil von uns früh auf, um das Geld zu verdienen, dass es parasitären Schönschwätzern wie Ihnen erlaubt, zufrieden zu sein.
Abgesehen davon, haben folgsame und staatsaffine Finanzausgleichempfänger wie Sie, die direkte Demokratie schon immer als Ärgernis empfunden, wie Ihr Rickli-ähnliches Poltern zeigt.
Sie stören sich daran, dass der Stammtisch bei uns noch immer die staatstragende Meinung vertritt, dass man denen die vom Souverän Macht geliehen bekommen haben, hart, gnadenlos, auch ungerecht, aber systematisch über die Schulter zu schauen hat und sich nicht scheuen darf, ihnen auf die Füsse zu stehen.
Sie empfinden Kritik an Behörden und Verwaltung als anmassend.
Gestatten Sie deshalb die Frage: Hat der dozile Bärner mit erhobenem Zeigefinger und dank fleissiger Zürcher unverdient dicken Brieftasche einen Fensterplatz im Staatskundeunterricht gehabt?
Ich könnte mir vorstellen, dass auf Ihrem Nachttischchen ein schön gerahmtes Bild von Berset und Walder mit Widmung „an unseren lieben und folgsamen Bärner“ steht, habe ich recht?
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Man kann CH-Media nicht genug danken. Sie haben fürher auch mitgemacht in diesem Panikorchester. Nun haben sie den Mut aufgebracht zurück zur Wahrheit.
Blick, Tagi, NZZ, SRF etc. wollen die Menschen weiter verängstigten und hetzen gegen alle, die nicht auf ihrer Linie mitmachen. Sie wollen unser Land kaputt machen. In die EU, auch wenn der Lebensstandard für den Normalbürger drastisch sinken wird.
Nur noch Alternativenergie auch wenn das uns in fatale Abhängigkeit und wirtschaftlichen Ruin treibt.
Zuwanderung bis zum Geht nicht mehr. Jeder soll kommen. Die, Scheizer sollen sich halt einschränken, weniger Wohnraum benutzen. Das verlangte schon Sommaruga und jetzt auch Nationalraetin Gysi aus St. Gallen.
Die Hoffnung bleibt, dass CH-Media weiter macht mit diesem Kurs und aufhört uns zu plagen und viele Menschen ins Chaos zu treiben.
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TA-Media ging es darum den Konkurrenten ans Bein zu pissen, sonst um gar nix. TA-Media ist Herausgeber von Watson.
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@you Dreamer
Watson stammt nicht von TA sondern Wanner, sie Klugsch…..
Ihr Niveau passt wenigstens ganz gut zu Watson oder 20 Min und Blick.
Plappern statt selber denken und das 200 Jahre nach der Aufklärung. Na ja.
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Ringier Group ist anders aufgestellt als TX Media Group. Ringier ist in der Werbung und im Digitalbereich viel besser positioniert. Zudem beherrscht Ringier das „Proletensegment“: Blick, Glückspost und ähnliches. Tamedia hingegen ist noch eher das klassische Verlagshaus, wenn auch links, aber die Leser können zumindest auch noch etwas lesen, statt nur „Tittis guggen“.
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Ringier beherrscht nicht das Proletensegment, Ringier wird vom Proletensegment beherrscht, nämlich von der eigenen Redaktion. Keiner von denen hat je studiert, oder ihr Studium ist 4 Jahre „Ringier Journalistenschule“.
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Rund 7 Millionen Coronatote weltweit, wann entschuldigt sich die Querdenkerbewegung eigentlich?
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Das Märchen der Corona-Sterblichkeit wurde längst widerlegt.
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7 Millionen Tote weltweit MIT Corona, also faktisch etwa 2 Millionen Tote DURCH Corona. Die meisten von Ihnen Greise welche kaum mehr Papp sagen können.
Dem gegenüber stehen geschätzte 1.5 Millionen für den Rest des Lebens Verkrüppelte durch die Impfung, die meisten von ihnen im besten Mannes- bzw. Frauenalter. -
@Es ist vorbei:
Entweder Quelle liefern oder Klappe halten!
🤡🤡🤡
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Aufhetzung der Geimpften gegen die Ungeimpften, gefördert durch den BR und die die Schweizer Mainstream-Medien. Verbreitung von Falschinformationen von höchster und offizieller Seite: „Ungeimpfte verbreiten das Virus“, „Geimpfte können das Virus nicht verbreiten“, „Geimpfte sind geschützt, können nicht schwer erkranken“. „Die Impfungen sind sicher, haben nur geringe oder keine Nebenwirkungen“, „Die Ungeimpften verlängern die Pandemie unnötigerweise“, „Ungeimpfte sind asozial“… dann in der Folge das Aussperren von Ungeimpften aus dem öffentlichen Leben, die Nötigung zur Impfung gewisser Berufsgruppen usw. usf. Heute haben wir europaweit eine Übersterblichkeit, von der niemand so genau sagen kann, woher sie kommt und es der Mainstream auch nicht so genau wissen will. Mein lieber Herr Mark Nagel: wann entschuldigen Sie sich und Ihresgleichen gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen, die anderer Meinung sind als der Mainstream und dem gängigen Corona-Narrativ nicht folgen wollen?
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Ich kenne einen „Corona-Toten“: Er war 87 Jahre alt. Lag im Pflegeheim (konnte seit Monaten nicht mehr aufstehen), multimorbide (herzkrank, lungenkrank, Prostata-Krebs, zahlreiche weitere Krankheiten usw.) der Arzt hatte der Familie schon vor Monaten gesagt, man müsse mit dem Tod in den nächsten Wochen rechnen.
Schliesslich hat er dann Corona bekommen und durfte endlich friedlich gehen (gottseidank hatte er eine Patientenverfügung, sonst hätten die Ärzte ihn am Ende noch auf eine Intensivstation geschleppt).
Meine Vermutung ist, dass das praktisch alles solche Fälle waren. Früher wären die „mit einer Grippe“ gestorben, jetzt halt „mit Corona“.
Umgekehrt kenne ich 2 jüngere Personen, welche seit der Corona-Impfung an schwersten Nebenwirkungen und Herzproblemen leiden (beide waren vorher sportlich, eine Person kommt nun kaum mehr aus dem Bett raus, bei der anderen wird es langsam wieder besser, unterdessen kann sie sogar bereits wieder kurze Spaziergänge machen).
Mein Fazit somit:
– Die „Corona-Toten“ waren überwiegend Fake
– Die Impfung zumindest für junge Personen war völlig unsinnig und eigentlich ein Verbrechen
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Berset sammelt Strafanzeigen wie andere Leute Briefmarken.
Unterdessen sind es 2 Sonderermittler, die Finma, die GPK, die Bundesanwaltschaft und jetzt gibt es Berichte, dass bald noch ein Dritter Sonderermittler und eine PUK eingerichtet wird.
Ist er überhaupt noch in der Lage, zwischen Verhören und Aussagen irgendeiner normalen Tätigkeit nach zugehen?
Plus gibt es da noch die Tigris-Affäre, die plötzlich wieder auftauchen kann.-
Das ist nur Tarnung und Blenderei, um das dumme Volk zu beruhigen. Am Schluss wird Berset mit noch weisserer Weste dem Sumpf enstspringen.
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Was man schon lange wusste:
1) Tamedia, Ringier, SRF, Watson, 20min, etc., sind die Pravda der “hochdemokratischen” Nation Schweiz gleichzusetzen.
2) Die “neutrale” Saubernation Schweiz ist eben nicht so sauber wie man die Welt glauben lassen will.
3) Der rot-grüne Stift wird von den Mainstream Medien in der Schweiz perniziös und gnadenlos angewandt. (und nicht nur von den Mainstream Medien).
4) Die Macht von rot-grün hat solche Dimensionen erreicht dass Gestalten wie Berset sich offen, ohne Konsequenzen zu fürchten, alles erlauben können.
Somit ist die noch relative Freiheit das Otto Normalverbraucher in der Schweiz geniesst zu relativieren.-
Mit wieviel Steuerfranken wird die Sytempresse geschmiert?
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Ehrlich zu sein ist eine Charaktereigenschaft, die man von billigen Leuten nicht erwarten kann!
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Geschätzter David Klein
Gerade der letzte Absatz bringt alles auf den Punkt, nämlich, dass die Medienlandschaft nicht unabhängig ist, denn das kann sie gar nicht sein.
Fakt ist, dass jeder Journalist-in mit seinem eigenen Weltbild und -ansicht so schreibt, wie es „schlussendlich ins eigene Weltbild“ passt. Schon diese Tatsache alleine demonstriert klar; einen völlig freien und neutralen Journalismus ist schlicht und ergreifend eine Illusion.
Dass nun partikuläre Interessen aus der Politik und Wirtschaft dies noch weiter beeinflussen (wollen), auch dies liegt auf der Hand. Mit dem müssen auch Demokratien leben. Nolens Volens!
Was nun aber die 3 Bermudadreieck-Typen anbelangt, das überspannt den Bogen bei weitem, weil hier eine lang andauernde Systematik dahintersteckt. „Propoganda à la méthode de Goebbels“ bezeichne ich das und das hat nun wirklich keinen Platz in einer Demokratie, ansonsten ist es eine Bananen-Republik, oder noch schlimmer, eine Autokratie.
Konklusion daraus:
Schonungslose Aufdeckung, was und wie geschehen ist. Lückenlos!Übrigens, ich habe Ihren heutigen Artikel sehr geschätzt und zwar nicht nur vom Inhalt her, sondern auch gewisse „Pointen“, welche bei Schreiben doch das Salz in der Suppe sind!
ciao,
Ars Vivendi-
Hier noch die Antwort fürs Volk, vom 29.12.2022,
https://insideparadeplatz.ch/2022/12/29/pleite-von-zuger-krypto-startup-pk-ahv-loehne-offen/#comment-663233
Mein Kommentar wurde zuerst gelöscht, habe in danach noch Gesendet.
Herzliche Grüsse
FHC
Wenn du weitere Fragen hast, einfach hier Antworten.
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Der Amts- und Machtmissbrauch durch den links-feudalen Neo-Sonnenkönig im Bundesrat sowie das schäbige Verhalten der Berset-Jubelperser im Sold der Schweizer Systemmedien müssen weiter thematisiert werden. Es ist höchste Zeit, sich gegen diese korrupte WEF-Machtelite zur Wehr zu setzen und nicht länger zuzulassen, wie sie unsere Werte und unsere Demokratie mit Füssen treten.
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Ehrlich zu sein ist eine Charaktereigenschaft, wo man von billigen Leuten nicht erwarten kann!
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Widerlich, diese Kungeleien und Seilschaften von Blick und Tagesanzeiger, die nichts anderes im Sinn hatten, Berset trotz allen Affären schön zu machen. Der ständige Geheimnisverrat von Berset und Lauener sind allein schon ein Skandal. Dass die beiden Medien samt SRG linkslastig schreiben kann gar nicht mehr bestritten werden. Berset muss weg- er hat dasVertrauen des Volkes schmählich verloren!
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Schon wieder der Musicus mit ellenlangem Geschwafel. Ich finde es traurig, was aus IP geworden ist und es wird immer schlimmer.
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Hat dich jemand auf diese Seite gezwungen? Wenn ja, dann bist du ein ziemlich armer Tropf. Wenn nein, dann weiss ich nicht, was deine Schreibe soll!
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Schweizer Mainstream Medien, da ist NUR ein Kommentar angebracht und zutreffend.😒😒😒😒😊😊😊😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
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Die Leitmedien sind Lügen-Medien.
Leser-Kommentare werden nach rot-grünen Kriterien gefiltert und veröffentlicht bzw. zensuriert. Damit soll die öffentliche Meinung Richtung rot-grün gesteuert werden.
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so ist es. Meine Beiträge werden z.B, immer freundlich formuliert, fast nie publiziert, da sie nicht ins entsprechende weltanschauliche Narrativ von TAmedia passen. Andere dagegen, werden täglich mehrmals geschaltet. Ueber deren fachliche, stilistische und politische Qualität schweige ich mich natürlich aus – aber die Korrektoren lieben diese Kommentarschreiber, denn sie werden gern am Rücken gekrault…Wie öde und ja: intellektuell langweilig doch die meisten Medien sind, alles ausser NZZ und WW und IP (;-)) ist einfach so Durchschnitt, wenns hoch kommt.
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Die NZZ ist auch eine rot-grüne Propaganda-Tröte 🙂
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Elon Musk gestern:
„Die Medien wollen kontrollieren, was Sie wissen, deshalb ist der Bürgerjournalismus so wichtig.“
Genau darum geht es. Und der Trick der Schweizer Medien (TA-Media, Ringier) ist, dass sie in ihren Kommentaren einen Bürgerjournalismus vortäuschen, der keiner ist. Sie wollen auch dort kontrollieren, was Sie als Leser wissen. Deshalb werden Kommentare, die den Leser mehr wissen lassen, als die Medien wollen, systematisch nicht veröffentlicht.
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Mich stört mehr, dass die Falschinformationen von früher (die man damals vielleicht tatsächlich als richtig einschätzte) nicht korrigiert und auch mal zugibt, dass man falsch lag und zu regierungshörig war. Hat Blick und Tagi einmal darüber berichtet, dass die Übersterblichkeit in Ländern mit hoher Impfquote am höchsten ist und im Gegensatz zu anderen Ländern weiter steigt. Das die Impfung ausser dem Plazebo-Effekt keine Wirkung hatte, ebenso meistens die Maske etc. etc. Nein, z.B. im Tagi kann ein gewisser Herr Brupacher weiter ins Panikhorn stossen, so oft und viel er will.
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Wenn die Menschen sich bewusst werden, dass das alles absichtlich geplant und durchgeführt wurde und wird, ergibt es eine Logik und somit Sinn, auch wenn es nicht sinnvoll für die Menschen ist.
Die Geheimbünde (Freimaurer etc.)
Haben das so geplant und deren Mitglieder führen es aus -
@FHC
Nein, ich denke nicht, dass das eine ‚Geheimbund-Verschwörung‘ war – der einzelne Mensch ist nicht intelligent genug, um ein solches Geschehnis von langer Hand zu planen.Wir wurden mit einer neuartigen Situation (weltweite Pandemie) konfrontiert und jeder Abstimmungsberechtigte konnte entscheiden, ob er die Ausgrenzung einer Minderheit gutheisst oder ablehnt. Die Zertifizierungspflicht wurde Gott sei Dank durch die Omicron-Variante obsolet gemacht – sonst hätten wir heute noch eine Zweiklassengesellschaft.
Die Verantwortung für sein Handeln liegt aber bei jedem Einzelnen! Einige haben versagt, Andere nicht. Ich als Zürcherin bin froh, haben wir die Innerschweizer… -
Ich teile Ihre Ansicht. Danke für den Kommentar, der mir aus der Seele spricht.
Ich bin 100% durchgeimpft und habe mich schon mal vorsorglich bei manchem entschuldigt, für uns alle, die Millionen Feiglinge, mitläufer und folgsamen Bürger, die vor lauter Angst vergassen, dass SIE DER SOUVERÄN sind und dabei Impfverweigerer und kritische Zeitgenossen wie Aussätzige behandelten und die Vernichtung von Existenzen inkauf nahmen! Ich gehöre zu diesen.
Hören wir uns doch nur mal in unserem Freundes-und Bekanntenkreis um; Mea culpa? Denkste! Wegducken, nicht mehr davon sprechen, sich schämen, es aber nicht zugeben. Bleierne, dröhnende Stille zum Thema.
Das Positive? NIE WIEDER wird der Staat und die ihm wie Schafe folgenden Folgsamen, mich oder viele andere dazu zwingen etwas zu tun, das weder rechtlichem noch ethischem Mindeststandard entspricht.
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Dankeschön sehr gut beschrieben
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Der von Tamedia zum Teufel gejagte und im hohen Bogen rausgeworfene Klein erbost sich über seinen Ex-Arbeitgeber. Das hat genau soviel Stil wie die Tatsache, dass er es nicht lassen kann, Leserkommentare zu kommentieren und die Leser darin teilweise aufs Gröbste zu beleidigen. So „Klein“ kann das Ego von einer Person ja gar nicht sein. Nomen est omen
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Vielleicht kann Dir Dein Betreuer weiterhelfen …
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Wer als Politiker, Manager oder Berater nicht zu seinem Handeln steht, zeigt, dass er weder selbstbewusst noch sicher in seinen Entscheidungen ist. Dies nimmt anderen Menschen das Vertrauen in die Fähigkeiten und die Integrität dieser Person. Nicht mehr. Nicht weniger.
Danke für diesen Artikel!
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Follow the money 💰
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Super Beitrag, interessant und gut geschrieben, vielen Dank!
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Für den Linken ist die Demokratie in Gefahr, wenn sie keine linken Mehrheiten produziert. Und deshalb darf da auch mit allen Mitteln nachgeholfen werden. Die Aufdeckung dieses Skandals ist eine absolute Ausnahme, denn törichterweise haben die Konservativen es komplett versäumt in den Massenmedien auch nur irgendeine Rolle zu spielen. Nachdem die Fehler die zur aktuellen Situation geführt haben bereits in den 80ern und 90ern gemacht wurden (die Leute die man beispielsweise beim SRF von linker Seite damals dort installiert hat, die sind nun eben mal dort) erwarte ich ehrlicherweise keine Besserung. Der Marsch durch die Institutionen ist gelungen, die Demokratie ist ausgehöhlt.
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Generation MTV weiss:
Video killed the radio star
Wer ist für das Medien-Sterben verantwortlich?
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….und das Schlimme ist, dass alle Coronajünger dem Berset, Walder & Co. verzeihen werden – aus eigener Scham!!!! Schliesslich haben sie das Vorgehen von Berset voll unterstützt und für richtig befunden!!!!
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Das kann ich nur bestätigen: Das traurige menschliche Niveau eines David Klein ist bedauerlich. Wenigstens hat der Tamedia-Zampano einen hervorragenden Job, der anständig bezahlt wird. Herr Klein hat ausser IP eigentlich gar nichts mehr. Wollte er nicht mal ein grosser Musiker sein? Das ging ebenfalls gehörig daneben. Klein bleibt für immer klein.
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„Man ist Nie zu klein um Grossartig zu sein“
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Es geht in diesem Fall nicht um die (moralische) Frage, ob andere Medienhäuser in der gleichen Lage das Gleiche getan hätten.
Hier geht es um ein Bundesamt und einen Amtsträger, der REGELMÄSSIG Informationen an ausgesuchte Journalisten weiterleitete, um die Berichterstattung zu seinem eigenen, persönlichen Vorteil positiv zu beeinflussen. Ein absolutes No-Go in einer Demokratie (und auch strafrechtlich relevant), weil er die Informationen, die er preisgab, in seiner Funktion als Amtsträger erlangt hat.
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Östereich lässt Grüssen.
Mit Herr Kurz auf der gleichen Linie.
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Ich denke Rothenbühler hat grundsätzlich recht, das ist das bewährte Vorgehen, wie es immer war. Nur war sich die Masse dem nie bewusst und hat geglaubt, dass es so etwas in der tollen Schweiz nicht gibt. Jetzt sind alle erschrocken, dass es trotzdem so ist.
Der Unterschied in diesem Fall ist, dass sich die Beteiligten haben erwischen lassen. Wahrscheinlich waren sie weniger vorsichtig als andere. Böse Zungen behaupten auch, das es hauptsächlich um Wahlkampf geht, um der SP zu schaden.
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Der einfache Bürger wird berieselt und vernimmt im Dämmerzustand vom schlimmen Coronavirus und vom bösen Putin. Am Morgen steht der Bünzli auf, quält sich im Stau zur Arbeit, wird wenn er einmal fahren kann noch geblitzt und am Abend gehts im selben Trott zurück.
Ende des Monats wundert sich der scharfe Rechner, wieso schon wieder weniger in der Kasse verbleibt: Es dürfte an der mageren Lohnerhöhung und den dafür umso grosszügigeren Preisaufschlägen liegen. Selber schuld, Autofahren ist eh schlecht, genauso wie der Fleischkonsum und die Ferien mit dem Billigflieger an die Wärme. Weniger heizen würde auch weniger Kosten.
Derweil gehts der angeblichen Elite wesentlich besser. In Davos, auf Staatskosten beschützt und verpflegt, mit dem Privatflieger angesegelt, fühlt man sich doch gleich viel entspannter. Nach ein wenig „Weltenrettung“ (Vielleicht liesse ich obige Aufzählung ja noch ergänzen: Alkohol ist ja auch ganz schlecht für die breite Bevölkerung) und anschliessendem ausgiebigem Nachtessen gehts ab ins Bettchen. Natürlich nicht allein, nach soviel Erholung ist es nun Zeit sich auszutoben: Auf einem Workinggirl.
Schöne neue Welt. Und ja, wenn ich dran denke: In Saudi Arabien und andernorts herrschen im Fall ganz schreckliche Zustände. Da müssen wir dringend etwas unternehmen!
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Meinungsfreiheit herrscht fast nur noch auf IP.
Aber diese Meinungsfreiheit wird gerade von der CS frontal angegriffen mit der Klage gegen den wehrhaften Lukas Hässig. Der Rest der Medien ist Sumpf (WeWo ausgenommen), das weiss inzwischen jeder der noch selber denken kann. Das war nicht immer so. Leider.
Hier auf IP sind die Kommentare das Schäumchen auf dem Cappucino, sonst würde man nie erfahren was gerade bei den Finänzlern vom Paradeplatz für Geschäftsmethoden Usus sind. Genau das muss die Bevölkerung wissen die das interessiert, ist schliesslich auch unser Land und nicht nur das der Banken und Versicherungen.
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Meinungsfreiheit (du meinst wohl eher Meinungsäusserungsfreiheit) auf IP? Wovon träumst Du nachts? Schreib mal was kritisches, dass gegen die Mehrheitsmeinung der Schafe hier geht. Lukas ändert diese Kommentare aktiv ab. Ersetzt Wörter, baut Fehler ein. Aber ja träum weiter
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@Dreamer
Wir kennen uns nicht und wir sind hier nicht bei IKEA, also bleiben wir bei Sie.
Wollen Sie nicht einfach in anderes Forum wechseln? Man nennt das Win Win.
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Das ist alles erfunden. Ist mir noch nie passiert.
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Head of banana plantation
Alain Berset
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Die gesamte Schweizer Medienbranche hängt am Geldtropf der Politik. Wie soll so die Presse als vierte Gewalt im Staat funktionieren können?
Andernorts, beispielsweise beim Moloch „Geldwäscherei“, betreibt die Schweiz einen Riesenaufwand und meint aufgrund von Geldströmen Verbrechen erkennen und aufdecken zu können. Nur bei der Medienfinanzierung, scheint die Gesetzmässigkeit, dass Geld anzubieten und anzunehmen mit „Gefälligkeiten“ verbunden sein könnte, ausgeschlossen.
Die Leitmedien sind Lügen-Medien. Leser-Kommentare werden nach rot-grünen Kriterien gefiltert und veröffentlicht bzw. zensuriert. Damit soll die öffentliche Meinung Richtung…
Mich stört mehr, dass die Falschinformationen von früher (die man damals vielleicht tatsächlich als richtig einschätzte) nicht korrigiert und auch…
Dankeschön sehr gut beschrieben