Im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine wird sehr oft aus dem Werk „Vom Kriege“ des preussischen Kriegsphilosophen Carl von Clausewitz (1780-1831) zitiert.
Bekannt von Clausewitz ist sein Ausspruch: (1) „Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“.
Mit seinem Werk wollte Clausewitz das Wesen des Krieges ausleuchten und damit die Frage beantworten „Was ist der Krieg?“.
Die militärische Führung des Hohenzoller Reichs und jene des Dritten Reiches versuchten vor allem aufgrund der Hypothesen von Clausewitz, ihre Eroberungsfeldzüge zu konzipieren.
Der Gegenpart zu Clausewitz im 19. Jahrhundert war der Schweizer Antoine-Henri Jomini (1779-1869), der Napoleon Bonaparte (1769-1821) und später dem Zaren Alexander I. (1777-1825) als General und militärischer Berater diente.
Die Stossrichtung seines bekannten Werkes „Précis de l’art de la Stratégie“ war die Konzipierung des Kriegstheaters als Schachbrett. (2)
Sein Ziel war die Erarbeitung einer Anleitung für die Führung eines Krieges zuhanden der politischen und militärischen Führung eines Staates.
Die Schriften und Werke von Jomini waren für die militärischen Führungen der USA und Russlands im 19. Jahrhundertbei bei der Erarbeitung von Feldzügen wegweisend.
Jomini geriet zu Beginn der 20. Jahrhundert in Vergessenheit, bis er in Russland unter Josef Stalin (1878-1953) wieder beachtet wurde.
Stellt man die beiden Autoren, ihre Werke und ihren Einfluss auf die Kriegführung der neueren Zeit einander gegenüber, so drängt sich die Erkenntnis auf, dass die Deutschen vermutlich durch ihr Festhalten an Clausewitz und seiner Frage „Was ist der Krieg?“ sowohl im Ersten wie auch im Zweiten Weltkrieg besiegt wurden und dass Russland unter Josef Stalin vielleicht beeinflusst durch die Thesen von Jomini in wesentlichem Masse den Grossen Vaterländischen Krieg gewonnen hat.
Wladimir Wladimirowitsch Putin dürfte die Thesen von Jomini nicht studiert haben.
1 Stahel, A.A., Klassiker der Strategie – eine Bewertung, vdf Hochschulverlage an der TH Zürich, 3., überarbeitete Auflage, Zürich, 2003, S. 111.
2 Stahel, A.A., S. 159ff.
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Stahel setzt einen weiteren schwachen Artikel auf die bereits von Putinbegeisterten früheren Artikel fort. Nun schreibt er folgendes: Im Umkehrschluss müsste Putin nur den Schweizer Jomini lesen und auf den Spuren Stalins gehen und die Russen würden gewinnen. Die Russische Armee ist bereits auf Grund gelaufen und die professionelle Armee mit hundert Tausenden von Angehörigen ist bereits zerstört. Deshalb mussten sie offiziel 300’000 neue Männer mobiliseren und 50’000 Russische Gefangene in menschlichen Wellen einsetzen. Wenn dies so weitergeht hat Russland bald kein Geld, keine Panzer, keine Munition, keine Artillerie und bald auch keine Soldaten die in die Ukraine gehen um zu sterben. Nur ein nützlicher Idiot für Putin so wie Stahel ist kann suggerieren, Putin würde den Krieg gewinnen.
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@ Richard A. Hoehn: Sowas liest Albert nicht. Was nicht in seinen uralten Skripten steht, gibt es für ihn nicht. Er wurde an dieser Stelle schon wiederholt auf Brzezinskis „The Grand Chessboard“ aufmerksam gemacht, ohne erkennbare Reaktion.
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@Aleks. Einem Putin-Troll sollte man eigentlich gar nicht antworten, denn dadurch gibt man ihm nur die Möglichkeit für weitere Propaganda. Ausnahmsweise mache ich es trotzdem, aber bloss kurz.
„Entnazifizierung“ – das war gar nicht möglich. An den letzten Wahlen haben rechtsextreme Gruppierungen in der Ukraine weniger als 5 % erhalten. Dagegen hat es in Russland ein vielfaches mehr Rechtsextremisten. Das Putin-Regime ist ein faschistisches.
„Entmilitarisierung“ – Putins völkerrechtlicher Krieg (seit 2014 und erst recht seit 2022) hat das Gegenteil bewirkt. Die Ukraine hat erkannt, dass sie sich gegenüber Russland und seinem aggressiven Verhalten schützen muss – absolut zu recht.
Zu Ihren weiteren Punkten brauche ich mich nicht weiter zu äussern. Mit „hätte, könnte, sollte, wäre, würde“ können Sie keinerlei Fakten widerlegen. Putin und seine Bande haben sich komplett verkalkuliert. Nichts hat er erreicht. Russland steht sowohl militärisch, wirtschaftl wie auch politisch schlechter da, als vor dem 24. Febr. 2022 -
Schaltet den Profesor einfach ab. Seit Beginn nichts schlaues/wahres gemeldet. Nur Atlantikerpropagande von übelsten.
Da gibts reichlich Leute die wesentlich besser kommentieren, sei es über Wirtschaft oder kriminelle Gewalt-
@ Serafin Mitrovic: Meinst du mich?
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Interessante Literaturhinweise. Es greift allerdings viel zu kurz, nur auf die Militärstrategie zu schauen und andere, vor allem soziale und wirtschaftliche Komponenten zu vernachlässigen. Leider ist diese Analyse hier sehr kurz und bleibt an der Oberfläche, so dass es einem schwer fällt, etwas daraus zu picken und zu kommentieren.
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In der Betrachtung des Angriff-Krieges von Putin gegen die Ukraine ist folgendes zu beachten. Fremde Länder werden nicht erobert, indem man die einheimische Elite massakriert und dem Volk deutlich erklärt, dass sie nichts wert sind und deshalb, wenn auch am Leben gelassen, nur als Sklaven für Putin und seine Hofschranzen nützlich sind. Die wollen sich in der Ukraine als verdiente Hofschranzen von Putin dort alles aneignen, was an Land und Fabriken vorhanden ist, wobei selbst ein Besuchow bei Tolstoi in seinem Roman „Krieg und Frieden“ selbst nur ein armseliger Grossgrundbesitzer der Ukraine gewesen ist.
Wenn man die Geschichte der Kriege beachtet, muss man sich immer fragen, wie gross ist die Fünfte Kolonne der Invasoren ist und was bekommt sie im Falle seiner Eroberungen vom Eroberer. Weshalb ist die viel grausamere und erfolgreiche Eroberung der Mongolen vom muslimischen Vorderasien keine Zeile in einem arabischen Schulbuch der Erwähnung wert, dagegen ganze Kapitel wegen den Kreuzzügen, obwohl diese für das Abendland meistens ein verkorktes Unternehmen war. Die Europäer haben sich kulturell nicht angepasst und haben allen Landbesitz der arabischen Eliten für sich annektiert. Die neuen mongolischen Herrscher wurden Muslime und sind als solche unter den Arabern und Iraner verschwunden.
Die Türken waren schon Muslime als sie in Kleinasien ankamen und haben erfolgreich Griechen der landbesitzenden Oberschicht unter Beachtung ihrer Privilegien zu Moslems konvertieren lassen.
Am Anfang gab es für die einfachen russischen Soldaten als Befreier nach Definition von Putin erheblich etwas zu plündern und die lieben daheim waren hocherfreut. Was gibt es noch im jetzigen Krieg zu plündern? Die angeblich so verfolgten Russen im Donbass und auf der Krim sind nicht am Raub von Eigentum beteiligt, dass ist das Privileg
der verdienten Generäle und Geheimdienstler von Putin. Diese Verräter gucken nun in die Röhre. Und da fragen noch unsere Putin-Versteher, warum die Ukrainer nicht in Scharen zu den Russen übergelaufen sind. Hätte Putin nicht die Grausamkeiten seiner Leute in der Ukraine nicht erlaubt, sähe es die Situation ganz anders aus. Der Westen hilft einem Staat, der weiss warum er kämpft. Die USA sind bestimmt keine Macht auf Chorknaben Niveau, aber den Willen der Ukraine sich zu wehren, ist das Werk der Politik von Putin. Ein strategischer Dummkopf ersten Grades.
Übrigens die Politik von Putin gleicht der von Hitler, auch so ein Dummkopf, der mit seinem rassistischen Grössenwahn, dass nur wir Deutsche als reinrassige Arier Anspruch auf alle Früchte in Europa haben und die anderen, Verbündete und Eroberte sind uns gleichgültig. Ihr einziger Zweck ist uns als Sklaven zu dienen. Putin wird wohl weiterhin mit seiner hitlerischen Politik kein Erfolg haben. -
Bei allem Respekt gegenüber Herr Stahel und seinen Ansichten, würde ich es mir doch gerne erlauben hier einige Dinge anzumerken:
1.) Der Krieg soll möglichst lange andauern, mit Frieden verdient man weniger Geld. Dies war schon so bei anderen Konflikten der jüngeren Geschichte so (Afghanistan, Syrien u.v.a.). Die Russen operieren immer noch im Rahmen einer Special Military Operation. Wenn sie wollten hätten sie den Konflikt schon lange in eine Anti-Terror Operation überführen können. Das interesse Liegt auf beiden Seiten. Es konnte nun erfolgreich auf Kriegswirtschaft umgestellt werden. Indizien dafür sind die seltsame Zurückhaltung der Russen und die Starlink Restriktionen seitens der USA.
2.) Die Ukraine wurde schon über eine Dekade von Seiten der USA und Russland Politisch destabilisiert. Da die Russische Verfassung keinen Angriffskrieg erlaubt, wurde der Wagner PMC aufgebaut. Somit konnten sie in den westlichen Gebieten der Ukraine Truppen rekrutieren und die Verfassung umgehen. Der Wagner PMC untersteht übrigens direkt dem Russischen Militärkommando. Darum ist es „nur“ eine Special Military Operation, was natürlich ein Witz ist. Dies wollte ich hier nur erwähnen, da es nirgends berichtet wurde.
3.) Landgewinn ist in diesem Krieg kein Thema. Mir ist aufgefallen, dass die Russen möglichst schnell, unter grossen Truppenverlusten“ Ressourcen „befreit“ haben. Es handelt sich dabei um Titan, Eisenerz, Lithium und Kohlenvorkommen in Trillionenhöhe.
Einen Lesenswerten Beitrag findet sich in der Washington Post:
https://www.washingtonpost.com/world/2022/08/10/ukraine-russia-energy-mineral-wealth/
Die Befreiung der russisch-demographische Bevölkerung scheint keine Priorität zu haben. Dies wäre aber angeblich das eigentliche Ziel.
Die Zuglinien zu den Minen wurden und werden übrigens anscheinend bereits Repariert.4.) Es profitieren momentan vor allem die Grossmächte USA und Russland. Die USA durch Lieferung von fossilen Brennstoffen und der Rüstungsindustrie. Die Russen durch den oben erwähnten Ressourcengewinn und den nun neu erschlossenen Märkten (vor allem China und Indien).
Die Russen konnten dank dieses Konfliktes, historische Streitigkeiten mit diesen Länder beiseite legen, was ansonsten kaum möglich gewesen wäre. Davon kann aber eine künftige Eurasische Union stark profitieren.Fazit: Es ist mal wieder eine riesige „Shitshow“ wie der Ami zu sagen pflegt. Langfristig wird sich der Krieg für Russland wohl eher lohnen, da durch den Ressourcengewinn die Finanzierung gesichert ist. Das US-Imperium wird sowieso durch den Zerfall des Petro-Dollars als Leitwährung längerfristig weniger Einfluss haben. Im Durschschnitt bricht die Leitwährung alle 90 Jahre zusammen, der Petro-Dollar ist somit mit über hundert Jahren schon seit längerer Zeit überfällig.
Ich möchte hier noch anmerken, dass die Russen unter den gleichen Vorwänden in die Ukraine einmarschiert sind, wie die USA dies bereits getan haben. Nämlich unter dem Vorwand des Besitzes von biologischen und chemischen Kampfstoffen. Da wohl in der Zwischenzeit viele Kriegsnationen zwangsläufig über solche verfügen, ist auch dies eine Fragwürdige begründung.
Dies wären somit meine Ausführungen. Ich möchte mich von jeglicher Parteiergreifung distanzieren und möchte darauf hinweisen, dass eigentlich alles spekulativer Natur ist und zwangsläufig hinterfragt werden muss. Ich war weder vor Ort, noch stufe ich die Medienmitteilung der Kriegsparteien als glaubwürdig ein.
„Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges“, heisst es so schön.Ich hoffe mal, es sei mir vergönnt dies so darzulegen, ohne dass sich die Gemüter der Leserschaft allzu sehr erhitzen.
Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben diesen, doch nun länger gewordenen, Text bis zum Ende zu lesen und verzeihen sie mir bitte allfällige grammatikalische Unstimmigkeiten. Es ist schon spät abends.Mit freundlichen Grüssen
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@ Amergin
Ein beachtlicher Kommentar, welcher nun wirklich Tiefgang hat.
Tut gut, tut aber auch not, denn es gibt wenige Kommentarschreibende, welche geschichtlich, politisch, taktisch, vernetzt denkend und vor allem sachlich analytisch kommentieren. Danke!
Sapere Aude!
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@ Amergin: „Somit konnten sie in den westlichen Gebieten der Ukraine Truppen rekrutieren und die Verfassung umgehen“: Meinst du wirklich in den westlichen Gebieten? Übrigens: Wo exakt liegen die von den Russen gemäss der Washington Post gesicherten Ressourcen?
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Damals im zweiten Weltkrieg wurde aus den Ukrainern „Pampelmuse“
gemacht. Danach herrschte viele Jahre reger Verkehr und sie haben sich wieder wie Ameisen vermehrt. Jetzt
werden sie schon wieder ausgedünnt, weil sich ihr egoistischer Schauspielerpräsident überschätzt hat. Wenn der noch so weiter macht fliegt noch eine Zarenbombe in den Süden von Tschernobyl nach Kiew.-
Ja genau – ich lade Sie nach St. Petersburg ein! Kommen Sie und schauen Sie sich an, was ich erschafft habe – grandios! Zum Glück heisst die Stadt nicht mehr Stalingrad! Aber bitte gesittet kommen. Keine Angst – es gibt Vodka!
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Wo sollte eigentlich die Ukraine geographisch liegen? Sie hat nur als Ukrainische Sowjetrepublik (ihr geographischer Zustand vor 2014)oder aufgeteilt zwischen Polen, Oesterreich und Russland existiert. Putin will den Zustand des Zarenrusslands, Zelensky die Ukrainische SSR Grenzen wieder herstellen. Ein politische Frage also. Kriegstheoretiker kommen nur ins Spiel solange diese politische Basisfrage nicht beantwortet ist.
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Haben Sie schon nachgeforscht, wer die für die europäische Wirtschaft so wichtige
Nordstream-Gaspipeline zerstört hat, ausser der USA? -
Das grossartige Russland soll wieder dorthin wo es hingehört, hinter den Eisernen Vorhang.
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Es gibt Methoden, wie man Gewaltspiralen stoppen kann.
Vorbilder wie Jesus und Gandhi haben sie uns gezeigt.
Dazu braucht es aber Leader mit Hirn und Eier.
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Darum hat sich Putin wohl vom orthodoxischen Patriarch Kyrill den Krieg gegen die Ukraine absegnen lassen. Heuchler.
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Es geht nicht um Institutionen.
Menschen, wie Jesus und Gandhi haben aus Überzeugung ihren eigenen Kopf hingehalten. Die hatten Mut, kämpften intelligent, zielorientiert und haben etwas erreicht.Solche Persönlichkeiten bräuchten wir!!!
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….vom legndären Uni- Zürich-Professor Albert Stahel.
Von Clausewitz ist dagegen ein kleiner Witz!
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Immer wieder der Märchenonkel Stahel…
Wie lange bekommt der alte Stratege hier noch eine Plattform? -
„Kriegstheater“ ist schlecht übersetzt; zu gut deutsch ist es immer noch der Kriegsschauplatz.
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Erwarten Sie nicht zu viel von Uni-Zürich-Professoren.
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Militärstrategen und deren Ratschläge zu befassen. 3 bis 4 Tage, dann sollte die „Spezialoperation“ vorbei sein. Russland als grosser Sieger. Eine Siegmeldung wurde dann auch vorschnell von der Putinpropaganda in einer Zeitung publiziert. Putin ging davon aus, dass die Ukraine ein Krim 2.0 sein wird – easy zu erobern .Die Ukrainer getrauen sich gar nicht erst zur Gegenwehr, genau wie auf der Krim 2014.Putin hielt eine Militärstrategie gar nicht für nötig. Er dachte damals die Ukraine ist eh sein in 3 bis 4 Tagen etc. Clausewitz, Jomini oder sonstwer – unnötig.
Putin wurde völlig auf dem falschen Fuss erwischt. Die Spezailoperation wurde von allem Anfang an zum Krieg.Putin dagegen dachte, es werde ein Spaziergang. Eine groteske Fehleinschätzung.-
Von Ihnen war ja nichts anderes zu erwarten als der übliche Nato-Trottel Quatsch.
1. Woher wissen Sie wann die SMO vorbei sein sollte, bzw. wie lange diese dauern sollte ? Ein Datum hat nie jemand genannt. Auch die RUssen nicht. Die haben nur 3. Ziele definiert, … Entmilitarisierung, Denazifizierung der Ukraine ( was sehr gut läuft ), und schutz des Donbass.
2. Wenn man von Anfangan vorgehabt hätte die gesamte Ukraine zu befreien oder Teile zu besetzten, … hätte man ein geößeres Heer für den Angriff vorbereitet als nur die 90.000 Mann mit denen man die 20% der Ukraine innerhalb von 4 Wochen befreit hatte und auch heute noch hält.
3) Ergänzug zu 2, … hätte man mit der Zerstörng der Energieinfrastruktur schon viel vorher begonnen und nicht erst mit dem Angriff auf die Krim Brücke.
4) Und wenn es ein ,,richtiger“ Krieg wäre, würde man nicht so mit stark angezogener Handbremse vorgehen.
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Da fehlte der Anfang von meinem Beitrag. Es sollte heissen:
Für Putin gab es gar keinen Grund sich gross mit Militärstrategen und deren Ratschläge zu befassen. 3 bis 4 Tage, dann sollte die „Spezialoperation“ vorbei sein usw. -
Putins militärische Strategien, wenn er die überhaupt je hatte, waren in der Ukraine ganz klar ein Fail. Somit wird er sich in der Ukraine im 2023 zwangsmässig eher auf die Verteidigung der bisherig eroberten Territorien beschränken müssen.
Es geht Putin um die Rückgewinnung „verlorener“ Territorien aus dem Sowjetreich. Schon unter den Zaren war es so, dass sich Russland Gebiete aneignete, die es möglichst leicht erobern konnte. Wo sind diese Gebiete? Die Ukraine ist zu stark. Moldavien grenzt an Rumänien und die Ukraine würde das zu verhindern suchen…was bleibt somit? Belorussland und Armenien hat er praktisch im Sack. Somit geht er auf Georgien los. Auch Kasachstan ist in grosser Gefahr.Um das zu verhindern, bräuchte es eine krachende Niederlage Russlands in der Ukraine – möglichst bald und bevor Putin noch mehr Unheil anrichtet. Ich hoffe, Biden und der NATO ist das auch bewusst. Das immer noch zögerliche Verhalten bei den Waffenlieferungen ist nicht zielführend.
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Putin ist auch ohne Jomini erfolgreich.
Fakt ist: die Ukraine hat längst verloren. Das Kiewer Regime schickt nach der 8. Mobilisierung nur noch alte Männer und sechzehnjährige Teenager in den Fleischwolf. Und der verblödete Wertewesten meint immer noch, ein totes Pferd mit Waffen packen zu müssen.
Stahel hat seit dem 24.2.22 nicht begriffen, dass es sich bei dem Krieg in der Ukraine um einen asymetrischen Krieg handelt. Solche Kriege führt man anders als noch vor 100, 200 oder 300 Jahren.
Die Leserschaft will nüchterne und sachliche Kommentare. Putin-Bashing langweilt. Wenn Stahel eine Putin-Phobie hat, soll er sich behandeln und IP mit solch billigen Artikeln in Ruhe lassen.-
Rodolfo, was die Zustände in der Ukraine anbelangt, leidest an einer Wahrnehmungsstörung.
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„Der Erste Golfkrieg war ein Krieg zwischen dem Irak und Iran, der vom 22. September 1980 bis zum 20. August 1988 andauerte (auch Iran-Irak-Krieg oder Irak-Iran-Krieg im Unterschied zum Irak-Kuwait-Krieg, dem Zweiten Golfkrieg).
Er endete nach hohen menschlichen und wirtschaftlichen Verlusten auf beiden Seiten ohne Sieger durch einen Waffenstillstand.“Chuzestan war in historischen Zeiten ein unabhängiges nichtsemitisches Königreich mit der Hauptstadt Susa und die Wiege des Reiches Elam.
Ein ideologisch vorgeschobener Grund für den Beginn des Krieges lag im Kampf um die Herrschaft über die rohstoffreiche Provinz Chuzestan. Der Kampf zwischen Arabern und Persern, die Befreiung „Arabistans“, der mehrheitlich arabischstämmigen Bevölkerung von der Fremdherrschaft. Diese Ideologie war auf irakischer Seite erfolgreich, da schiitische Iraker gegen schiitische Iraner das Kampfgeschehen bestimmten.
Nachdem Abd al-Karim Qasim durch einen Staatsstreich die Herrschaft im Irak übernommen hatte, erklärte er am 18. Dezember 1959:
„Wir möchten uns nicht auf die Geschichte der arabischen Stämme in Al-Ahwaz und Mohammerah Chorramschahr beziehen. Das Osmanische Reich hat Mohammerah, das Teil des irakischen Territoriums war, an den Iran übergeben.“
Der Irak begann abtrünnige Bewegungen in Chuzestan zu unterstützen und brachte seine Territorialansprüche auf einer Sitzung der Arabischen Liga vor. Der erhoffte Erfolg blieb jedoch aus. Der Irak kam, besonders nach dem Tod des ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser und dem Aufstieg der Baath-Partei, dem bestehenden Abkommen mit dem Iran nicht nach und strebte die Rolle des Führers der arabischen Welt an.
1969 erklärte der damalige Vizepräsident des Irak, Saddam Hussein:
„Iraks Auseinandersetzung mit dem Iran bezieht sich auf Arabistan [Chuzestan], das Teil des irakischen Bodens ist und während der Fremdherrschaft vom Iran annektiert wurde.“
„
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Anstatt sich mit der Frage zu befassen – „Was ist Krieg?“ – wäre es vermutlich viel wichtiger darüber nachzudenken, wie gross ist die Intelligenz des menschlichen Wesen, welches Ziel hat den unser Dasein auf diesem
Planeten, wo hin wollen wir, und was für ein Ziel hat die Menschheit eigentlich ?Ständige Kriege und Kriegstreiberei wie sie von diesen Staaten und Regierungen (insbesondere USA!) seit Jahrhunderten, oder Jahrtausenden ständig vorangetrieben wird, bringt die Menschheit in ihrer Entwicklung nicht weiter. Diese, mit Falschgeld und endlosen Schuldenberge finanzierten Staaten, mit ihren machtgierigen Regierungen und Hinterleuten bringt die Menschheit sicher nicht weiter.
In der Erforschung des Universums haben wir deshalb bis jetzt auch nichts erreicht, denn für die Machtgierigen liegt das Ziel offensichtlich nur darin, die angebliche Weltraumforschung dazu zu nutzen, um die Menschheit über einen Satellitengürtel vom All aus zu kontrollieren und mit medialer Desinformation gleichzuschalten, und dumm zu halten.
Wenn die Menschen mit Steuergeldern von Staaten gezwungen werden in die Forschung zu investieren, dann haben die Menschen auch das Recht, dass sämtliche Forschungsergebnisse für alle Menschen zugänglich und verwendbar sind, und nicht in den Schubladen von privilegierten Unternehmen verbleiben um uns alles vorzuenthalten was wir mitbezahlt haben.
Wenn wir uns ständig nur in Kriegen bekämpfen, zerstören und uns mit Kriegen befassen, kommen wir nie wirklich weiter, sondern verbleiben auf einem eher primitiven Niveau.
Die Europäer und Schweizer sollten endlich von den USA und NATO mehr Abstand nehmen, und die NATO mit in dieser Form auflösen, und auf eigenes Militär setzen, ohne US-Diktatur.
Solche Parasiten, welche aus Konkurrenzgründen, eine unabhängige, günstige Energieversorgung Europas verhindern, Piplines sprengen und zerstören, sowie uns ständig hinterlistig belügen, kontrollieren und überwachen wollen, brauchen wir nicht. Die USA sind niemals Freunde, die wollen nur Machtausweitung, durch Aufrüstung, Kriege, Unterdrückung und Erpressung. Dazu ist denen jedes Mittel recht auch der Einsatz von Atombomben auf die Zivilisation wie einst in Japan.
Jetzt, wo die Staatsschulden in den USA immer schneller steigen, wird deren Tyrannenregierung versuchen ihr Dollarwährungs-Finanzsysem mit allen unschönen, schmutzigen Mitteln vor einem Kollaps zu schützen, auch mit Kriegstreiberei, Krieg, Zerstörung, Sprengung von fremden Einrichtungen (wie Gas.- und Erdöl-Pipelines etc.!), Mord und Totschlag.
Der Krieg in der Ukraine hat schon seine Gründe. Organisiert und finanziert wird die ganze Schweinerei insbesondere von den USA und Angelsachsen.
Der Krieg ist die Fortsetzung der Schuldenpolitik mit anderen Mitteln. Das Problem der westlichen Staaten und Regierungen ist, dass sie sich mit inflationären Falschgeld-Währungen finanzieren. Damit zerstören sie letztlich immer wieder den Scheinwohlstand der durch Kredit entstanden ist und deshalb wieder zerfällt.
Die Gewinner sind immer die Finanzierer dieses korrupten, betrügerischen Systems.
Sie kassieren ständig die Zinsen und Zineszinsen des Schuldengeldes durch Schulden.- und Zinsversklavung. Auch dann, wenn alles zerstört ist und mit neuen ungedeckten Krediten wieder aufgebaut werden muss.Einige wenige Mächtige (Hochadel👹 und 💀Banker) im Hintergrunde bereichern sich massiv, aber die Menschheit kommt so nicht weiter.
😷🥺😫😢🙉-
Friedensgefasel unter dem Deckmantel eines Russentrolls – verlogener gehts nicht mehr. Sag mal dem Putin, er soll sich aus der Ukraine zurückziehen. Dann ist der Krieg vorbei.
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@ Wir hätten wichtigere Dinge zu tun!: Wahrscheinlich gut gemeint, dein Kommentar, aber lang. Zu deinen Bemerkungen zum Universum und zur menschlichen Dummheit: Gemäss Albert
Einstein (nicht zu verwechseln mit Albert Stahel, der auch an der ETH dozierte) sind das die einzigen Sachen, die unendlich sind. Beim Universum ist er sich aber nicht sicher.
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Ich dachte, Herr Stahel sei in Pension und würde für IP nicht mehr schreiben.
Liege ich falsch?
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Luki, lassen Sie es doch bleiben, immer wieder diesen Albert Stahel zu präsentieren. Der ist längst out und lebt in der früheren Zeit.
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Zum Thema und zu was die Kriegstreiberei vermutlich führen wird : Roads to moscow / Al Stewart 1973
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Unbewiesene Behauptungen eines Trottels der in der Vergangenheit lebt. Die Russen wurden von den preussischen Armeen bei Tannenberg vernichtend geschlagen, Napoleon hat bei Waterloo sein blaues Wunder erlebt, entscheidend war bei der Niederlage die preussische Armee unter Blücher („Ich hoffe es wird Nacht und/oder die Preussen kommen“, Wellington) . Clausewitz ist heute Standardlektüre bei den US Armeeuniversitäten; während sich die Israelis auf Martin van Creveld verlassen besudeln sich die Chinamänner wohl weiterhin mit Sun Tzu. Was haben Sie bei der Verfassung Ihres Quatsches schon intus gehabt? Nur Hinterwäldner beziehen sich auf Jomini und wohl besonders Putin und seine korrupten Militärs, die Ergebnisse zeigen die Relevanz von Jomini. Geniessen Sie endlich Ihre Rente, genügend Schnaps können Sie sich offensichtlich kaufen, man liesst es und hoffentlich muss man es nie riechen.
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Muss Putin die Thesen von Jomini studiert haben? Putin tickt anders und im Feld „führt“ nicht er. Welchen Thesen seine Berater folgen, wissen wir nicht.
Hingegen ist klar, dass der Westen (Europa) die Friedensdividende verantwortungslos abgeschöpft hat. Wie anders lässt sich der Aufschrei nach Aufrüstung erklären? -
Mit Thesen und Anleitungen aus der Vergangenheit Kriege zu führen kann und geht zumeist daneben, in die Hose, um es einfach zu umschreiben.
Es gibt sicher Grundmuster der Kriegführung‚ in der Praxis hat jeder Krieg seine eigene zusammengesetzte „DNA“ die sich aus den jeweiligen Umständen ergibt. Das „Erfolgsgeheimnis” heisst fast immer gegen, Konter Strategie und Taktik.
Zum 1.und 2.Weltkrieg.
Die Gegner des 3.Reiches blieben in der Doktrin, in der „DNA“ der Vergangenheit des 1. Weltkrieges stecken. Die DW konterte das mit den schnellen Umfassung Operationen, Blitzkrieg genannt, übrigens von einem Britten entwickelt, und gar nicht soooo neu diese Taktik kam schon bei den mongolischen Reitern mit durchschlagendem Erfolg zum Einsatz.
Der aktuelle in der Ukraine hat wieder eine andere „DNA“.Die NATO—Ukraine Strategie, basierte auf der Annahme, die russische Armee würden nach dem Muster der Roten Armee operieren.
—(DAS glaubte doch AUCH der Stahel!!!)—
Dem wollte man mit einem Waffentechnisch Asymmetrischen Krieg mit Partisanen Taktischen Elementen begegnen.( Zb.Die Schweiz bietet beste Voraussetzungen für eine Kombi, Regulär mit Partsanentaktischen Elementen ergänzte Kriegführung.)Dabei spielten Erfahrungswerte, der letzten Jahrzehnte hinein, Vietnam Afghanistan usw. dumm nur, dabei wurde nicht berücksichtig, die Umstände, das Gelände, in der Ukraine eignet sich nicht für diese Kriegsführung „DNA“. Die Russen haben das mit Systematischem Artllerieeinsatz gekontert, die ukrainische Aufstellung mit grossem Artillerieeinsatz ausgehebelt, die ukrainische Aufstellung wurde mit Scheibchenweisem abschneiden (Wie aufteilung eines Brotleibes) und zur vermeidung eigener Verluste wurde auf mit wenig Infanterie Offensiven und Geländegewinne gesetzt.
Fazit:
Die Ukrainer wollten den Russen einen Abnutzungskrieg verpassen und sind selbst in einen, mit NATO—Hintergrund, Abnutzungskrieg gelaufen. Zusatzanmerkung:
Russland hat von der UDSSR, der roten Armee, grosse Munition-Produktion-Kapazitäten geerbt.Offenbar hat der Stahel die Zeit und Umstände des kalten Krieges vergessen.-
Nachtrag Ergänzung:
Das 3.Reich musste mit einem mehrfachen an materiellem Aufwand zurückgeworfen werden. Das Festhalten, an der Doktrin des 1.Weltkrieges kam unter dem Strich, zum Ende, die Sieger des 2.Wltkrieges teuer zu stehen.
Die USA an Technischem Aufwand die UDSSR an beidem, es waren ein mehrfaches, Zb. an Flugzeugen und Panzern UND an Mannverlusten zum niederringen des 3.Reiches notwendig.
Nicht rechtzeitig angepasste oder falsche Taktiken und Strategien können teuer ausarten.
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Nicht schon wieder der Stahel mit seinen Leerläufen.
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Es gibt nichts schöneres als das Gemeinschaftsgefühl, wenn man sich wegen etwas zusammen empören kann. Der schlimme Putin dieses Teufelchen! Der macht ja krieg dieser Schelm.
Man sollte einen Schritt zurückgehen und sich genau überlegen WIESO es zum Krieg gekommen ist.
Was wäre denn die Alternative zum Krieg gewesen, liebe Gutmenschen?
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@Loomit. Da kann ich dich aufklären: Putin hat den Krieg angefangen und verursacht. Die Alternatnive wär ein ukrainischer Vasallenstaat unter Russland gewesen bzw. eine völlige Annullierung des Staates Ukraine. Das wollte aber die Ukraine nicht. Geht dir endlich ein Licht auf?
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..kein Krieg.
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Bei der Besetzung der Krim, bei den Tschetschenienkriegen, in Georgien hat der Westen nicht bzw. nur schwach reagiert. Die Folge war noch mehr Krieg, wie man sieht.
Also lernen wir dazu und sind bei der Alternative, welche heisst, dass Onkelchen Putin in der Ukraine die Zähne gezogen bekommt. Das ist nicht so schwer zu begreifen, selbst für Dauerpartygeschädigte in Pattaya.
PS: Ja, ja, grossmächtiges Russland, Atomwaffen, andere Leute haben auch was auf dem Kerbholz, blablablabla …. haben wir schon alles gehört.
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@Yes Fake
Du liegst wie immer daneben mit deinem Geschwurbel. Selbst dein Kollege Stoltenberg hat vor ein paar Tagen zugegeben, dass die NATO 2014 in der Ukraine den Krieg gegen Russland begonnen hat. Du hast auch vergessen, dass die Ukraine durch einen von den USA organisierten illegalen Putsch zur US-Kolonie gemacht wurde. Und ja, Yes Fake, seit die Ukraine ein US-Vasallenstaat ist, ist sie sich am auflösen: Krim weg, Donbass weg und vielleicht auch bald Westukraine/Ostgalizien (an Polen) weg. Dein Onkel Sam hat’s möglich gemacht. 😉 -
@no fake: mit einem geschichtsverständnis einer kaulquappe ausgestattet, glaubt no fake noch immer das narrativ des „demokratischen putsches“ und der „selbstgewählten freiheit“ am maidan 2014.
ob er wohl auch überzeugt ist, dass vietnam den krieg mit den amerikanern angefangen hat (man google tonkin) oder kuba heute noch sanktioniert wird wegen ein paar schweinen in einer bucht? vermutlich schon. deshalb mein rat: ab zum arzt, den 27. booster holen!
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@Let’s und Furunkel. Putin-Troll-Faktenverdreher. Stoltenberg hat bloss gesagt, dass der Ukraine seit 2014 geholfen wurde, sich militärisch zu verstärken (wegen dem durch Russland inszenierten Separatistenaufstand und der Annektion der Krim durch Russland)
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Fakt 1: Russland akzeptiert die Ukraine nicht vor der Haustüre.
Fakt 2: Stellt man Russland die Ukraine vor die Haustüre, gibt es Krieg.Der Krieg wurde somit bewusst verursacht.
Frage 1: Wer hat das grösste Interesse an diesem Krieg?
Antwort: Amerika. Um ihrem Erzfeind, den Russen eins zünftig ans Bein zu pinkeln. Die USA macht auf der Welt alles um die Vormacht von Russland zu verhindern. Konkrete Beispiele: Syrien, Afghanistan, die meisten Südamerikanischen Länder, Mittelamerika.
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Wow, zu dieser Schlussfolgerung brauchte es wohl viel thailändischen Reisschnapps.
Die Ukraine war bereits da und sie wurde nicht von den USA oder dem Westen vor Russlands Haustüre gestellt, sondern sie hat sich selber für eine Selbstständigkeit und für Demokratie entschieden. -
„Russland akzeptiert die Ukraine nicht vor der Haustüre“; wirklich? Meinten Sie nicht „Russland akzeptiert die NATO nicht vor der Haustüre“?
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Quatsch. Russland akzeptiert, dass seine Enklave Kaliningrad / Königsberg vollständig von der NATO umzingelt ist.
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Vormacht? Welche Vormacht?
Schauen Sie sich mal die Demografie Russlands an. Das ist keine Vormacht. Das ist eine Mittelmacht im langen Niedergang.
Eine Großmacht ist Russland schon lange nicht mehr, aufgrund katastrophaler Demografie, verarmter Bevölkerung, technologischem Rückstand etc…
Nur China kann sich mit den USA messen.
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Vladimir Putin braucht keinen Militärstrategen – er kennt die Holzhammermethode!
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Der Prigozhin machte es mit einem Vorschlaghammer. Aber selbst das, wird Russland nur in die total Niederlage führen.
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Seine Strategie kann man alles googlen. Täuschen ist dabei seine Lieblingsstrategie!
…Wladimir Wladimirowitsch Putin dürfte die Thesen von Jomini nicht studiert haben…
Alte Militärstrategien heute angewendet ist in etwa so, Pfeil und Bogen gegen Maschinengewehr. Heutige Militärstrategien müssen so flexibel sein, das sie sich während eines Gefechtes sogar neu Strukturieren können. Jede Ausgangssituation ist anders und muss dann sofort Vorort angepasst werden.
Die kollektive strukturierte Situation ist da so flexibel, das ein General sich dem unter ordnen und gegebenen Falls anpassen muss. Das ist ein hohes Maß an gegenseitiges Vertrauen, das Richtige zu tun.
Genau das passiert in der Ukraine und selbst Nato Generale sind davon überzeugt, das dies die Zukunft ist, was Kriegsführung betrifft!
Ihre vorgelegten Zöpfe, was bringen die? Nichts! Mind-Maps Strategien bleiben dagegen offen, damit sie wachsen und lernen können.
https://www.lucidchart.com/pages/de/mindmap-erstellen
Man wird sehr schnell erkennen, das Ukraine Kriegsführung eine kollektive Mind-Map Strategie ist wenn man alles einträgt.
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Von Clausewitz schrieb Sinngemäss: Es geht nicht um die Eroberung eines bestimmten Territoriums, sondern um die Zerstörung der gegnerischen Armee; nach der Zerstörung der gegnerischen Armee gehört einem das gesamte Territorium.
Diese Strategie sehen wir jeden Tag in der Ukraine, die westliche Medien loben Selenski für den kleinsten territorialen Gewinn einer unbedeutenden Stadt, ohne dabei abzuwägen, wieviele Menschen dafür Sinnlos gestorben sind.
Die USA kämpfen in der Ukraine bis zum letzten Ukrainer ihren Stellvertreterkrieg, weil für die USA lohnt sich dieser Krieg finanziell: die viele Waffen Verkäufe, welche von der internationalen Gemeinschaft finanziert werden und die USA könne ihre Rohstoffe den Deutschen verkaufen, die Deutschen wiederum schwächen dadurch ihre eigene Wirtschaft, weil ihnen die günstigen Russischen Rohstoffe fehlen, was die Amis freut, da die Deutschen Wirtschaft die Amerikanische Wirtschaft konkurrenziert.
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Bei den ersten beiden Absätzen stimme ich noch zu.
Absatz 3 ist eine plumpe, unbewiesene Verschwörungstheorie.
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Hat Stahel jetzt einen neuen Job: Buch-Promoter?
Bisher hat er lediglich als Experte für den Konjunktiv brilliert…
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Und die Ukrainer verlieren mit Stahel.
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Bitte lieber Lukas Hässig stellen Sie diesem russophoben Professor das Mikrofon ab.
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Geschätzter Albert Stahel
Die Geschichte und deren Persönlichkeiten, das ist genau das, was man benötigt um zu verstehen, was „eigentlich aktuell abläuft“….
Gerade der Satz von Clausewitz erklärt dies, warum es überhaupt so weit gekommen ist:
„Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“.
Wer die letzten 35 Jahren nicht in Betracht zieht, der schliesst die Tatsachen aus, welches nun einmal Tatsachen sind…
An was sich Putin und Russland anlehnt/orientiert, das sind nicht primär die genannten „Autoren“, sondern er/sie haben in sich die legendären Autoren/Philosophen Nicholas Machiavelli und Leo Tolstoi. Wer Ihre Hauptwerke gelesen hat, der hat die Möglichkeit in den Geist, resp. in die Seele der Russen „einzutauchen“, nämlich:
Nicholas Machiavelli – „Der Fürst“
Die Kriegskunst schlechthin….auch heute noch!Leo Tolstoi – „Krieg und Frieden“
Wer die Russen waren, das sind sie auch heute noch!Zu guter Letzt, lassen Sie mich noch dies klipp und klar festhalten, dass wenn wir Europäer endlich vom Gängelband der USA uns loslösen, besteht die Möglichkeit, dass Europa endlich das ist, was sie eigentlich wären. Solange wir uns aber an der Nase herumführen lassen, nämlich von den USA, solange kann und wird es auch keine Lösung für den Ukraine-Konflikt/Krieg geben, geschweige für Europa……
Sapere Aude!
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Was ein Putinknecht!
Lieber am Gängelband der USA als bei Putin mit dem Vorschlaghammer erschlagen.
An Deiner Stelle würde zu Deinem grossen Führer auswandern. Er freut sich bestimmt, wenn er eine Hofschranze mehr hat, der ihm den ganzen Tag exquisit formuliert erzählt, was für ein toller Typ ist.
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Ja, betr. Jomini könnten Sie recht haben, Herr Stahel. Aber was Präs. Putin, bzw. die verantwortlichen Stellen in Russland, sicher gut studiert haben, ist das Dokument, das die Rand-Corp. im Sept. 2019 dem Repräsentantenhaus als Empfehlung zur kommenden Kriegsführung gegen Russland vorgelegt haben.
https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_briefs/RB10000/RB10014/RAND_RB10014.pdf
Warten wir das Resultat einmal ab! Eines lässt sich allerdings schon heute sagen: was die Amis der Welt da zum wiederholten Male eingebrockt haben ist unbeschreiblich schrecklich und wird nicht folgenlos bleiben dürfen!-
@ geschätzter Dr. med. Peter Meier-Schlittler
Um Dornröschen zum Erwachen zu bringen benötigte es 100 Jahre und erst durch einen Prinzen, welcher sie wachgeküsst hat, ist sie erwacht…….
So kommt mir speziell Europa vor, welche schlafwandelnd der egomanischen USA folgen.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig und dazu haben Sie einen Beitrag geleistet, danke!
Sapere Aude!
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@ Richard A. Hoehn: Sowas liest Albert nicht. Was nicht in seinen uralten Skripten steht, gibt es für ihn nicht. Er wurde an dieser Stelle schon wiederholt auf Brzezinskis „The Grand Chessboard“ aufmerksam gemacht, ohne erkennbare Reaktion.
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Albert spricht mal wieder über Werke, die er nicht gelesen oder zumindest nicht begriffen hat.
Das Werk von Jomini lässt sich auf zwei Kernaussagen zusammenfassen:
Gemäss Jominis erster Aussage sollen bei Feldzügen die Armee nur gerade so gross wie nötig sein und die eingesetzten Truppen auf einem Minimum gehalten werden um die Ressourcen zu schonen und die Verluste gering zu halten – genau das macht Russland mit seinem minimalen Einsatz an Soldaten.
Gemäss Jominis zweiter Aussage sollen die Truppen an entscheidenden Stellen zusammengezogen werden um dort eine quantitative Überlegenheit gegenüber den örtlichen gegnerischen Truppen zu erlangen. Quantitative Überlegenheit wirkt sich mathematisch nämlich quadratisch auf das Kräfteverhältnis aus, (während sich qualitative Überlegenheit nur linear auswirkt). Genau das macht Russland mit seinen punktuellen Angriffen mit zehnfacher Artillerieüberlegenheit, zB. bei Artemovsk / Bachmut und damit hundertfach (10 x 10) überlegenem Kräfteverhältnis.
Jomini dreht sich im Grab ab so viel Stuss in seinem Namen den der Schweizer Militärakademiker Albert von sich gibt. -
gut, dass stahel weiss, wer jomini ist.
denke nicht, dass wir heute die kriegstaktik
gebrauchen können, wie jene zu napoleons zeiten.
die alten sollten endlich ruhe geben und den
jungen platz machen. -
Kriegs“philosophie“ aus dem 18. Jahrhundert hat mit moderner Kriegsführumg soviel zu tun wie Droschkenbau mit einem Tesla.
Von akademischem Interesse, in der Realität irrelevant.
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Stahel, gehen Sie endlich in Rente!!! Bitte!!! Ihren Nonsens will keiner mehr sehen…
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In der Vergangenheit. Richtig. Aber heute lassen wir die Philosophen besser in ihren Schreibstuben und machen keine Werbung für eigene Bücher die lediglich alte Bücher zusammenfassen. Das macht heute ChatGP in 30 Sekunden und kostenlos.
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Hätte nie jemand Karl Marx gelesen, wäre der Menschheit auch viel erspart geblieben.
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Wenn man sich den Bockmist in Erinnerung ruft den Stahel hier seit einem Jahr bzgl. des Ukraine Krieges verzapft hat, … das er bei 100* seiner ,,Prognosen“ was passieren wird bei 101 flasch lag, … wette ich, dass Stahel weder Clausewitz noch Jomini, oder irgendjemand anderen zum Thema Krieg ,,gelesen“ hat.
Meiner Meinung nach basieren Stahels ,,Kommentare“nur auf Ideologie, Inkompetenz und Wunschdenken.
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Märchenonkel Stahel bekommt mal wieder, seine zweiwöchentliche Plattform…
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Die Deutschen haben insbesondere den Krieg verloren, weil sie einer Übermacht an Gegnern unterlegen sind und nicht, weil sie das falsche Buch gelesen haben. Was ist das hier für ein Artikel?
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Treffend zusammengefasst!
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Von Clausewitz schrieb Sinngemäss: Es geht nicht um die Eroberung eines bestimmten Territoriums, sondern um die Zerstörung der gegnerischen Armee;…
Es gibt nichts schöneres als das Gemeinschaftsgefühl, wenn man sich wegen etwas zusammen empören kann. Der schlimme Putin dieses Teufelchen!…
Fakt 1: Russland akzeptiert die Ukraine nicht vor der Haustüre. Fakt 2: Stellt man Russland die Ukraine vor die Haustüre,…