Dixit Joshi, jüngster Managing Director aller Zeiten? – Inside Paradeplatz

Dixit Joshi, jüngster Managing Director aller Zeiten?

Finanzchef der CS, der auch bei New UBS weit oben landen könnte, wurde laut seinem LinkedIn schon mit 24 auf höchste Kaderstufe gehievt.

Lukas Hässig 38 38 Kommentare 25.598 Top-Story

Dixit Joshi soll auch nach dem Verschwinden der Credit Suisse wichtig im Schweizer Topbanking bleiben.

Er könnte unter Tom Naratil, einem UBS-Schlachtross, das vor seinem Comeback stünde, für eine Übergangszeit Finanzchef der CS bleiben.

So die NZZ am Sonntag.

Joshi, der Super-Finanz-Banker? Es tauchen Fragezeichen auf.

Mit 24 in der Karriere-Topliga (LinkedIn)

Gemäss seinem LinkedIn wurde der Brite bereits im zarten Alter von 24 in den Rang eines Managing Directors gehoben.

Dies bei der CS. Danach machte er seinen Weg bei der englischen Barclays und später bei der Deutschen Bank.

Im Herbst 2022, als die CS bereits in Flammen stand, kehrte Joshi zu seiner alten Arbeitgeberin zurück. Im Headquarter am Paradeplatz zeigte er rasch, was er draufhat.

Im Oktober, als die erste Bank-run auf die CS richtig Schub aufnahm, überraschte Joshi die weltweiten Investoren mit der Ankündigung, die CS würde hochverzinsliche Schuldpapiere vorzeitig zurückkaufen.

Das Signal: Schaut her, wir sind stark.

Beim Begräbnis mit auf der grossen Bühne (D. Joshi; IP)

Kurz darauf kündigte die CS-Spitze eine Kapitalerhöhung von 4 Milliarden an. Die Saudis waren bereit, gegen 4 Franken pro Aktie zu bezahlen.

Wie viel hätten sie und die vielen weiteren Investoren, die bei der Frischgeld-Aufnahme mitgemacht hatten, ohne Joshis „Manöver“ pro CS-Titel hingelegt?

Im März, als der zweite Bank-run innert weniger Monate losging, griff Joshi nochmals in die „Kiste“.

Wenige Stunden, nachdem die SNB der CS ihre Hilfe versprochen hatte, gab die CS unter ihrem Finanzchef zwei Massnahmen bekannt.

Erstens: Man habe 50 Milliarden Notliquidität von der Notenbank bezogen. Zweitens: Man würde für 3 Milliarden eigene Schuldpapiere zu tiefen Preisen zurückkaufen.

Aufsteigerkönig (CS)

Joshis Chef, CS-CEO Ulrich Körner, zeigte sich zuversichtlich. „My team and I are resolved to move forward rapidly to deliver a simpler and more focused bank built around client needs.“

Die Taktik des Finanzchefs sollte auch jetzt wieder Wunder wirken. Doch diesmal hielt der Zauber nicht lange an.

Schon am Donnerstag, dem Tag nach der SNB-Hilfeleistung, war der Effekt verpufft.

Drei Tage später war die CS Geschichte.

Für Joshi geht sie nun offenbar weiter – jetzt als frisch gehandeltes Mitglied der Topcrew von New UBS.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  2. Sehr eloquentes Auftreten. Hat auf alle Fragen immer eine passende Antwort bereit. Weiss nicht genau woran es liegt; aber er…

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  3. Einige Leute schreiben auf Linkedin viel wenn der Tag lang ist... Als erfolgreich kann man seine Arbeit bei der CS…

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  3. Junge Menschen sind leichter durch VRs manipuler und Steuerbar! Als Leaders mit Erfahrung und eigener Meinung!???

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  5. Es werden wahrlich keine Topleute gesucht, es geht in bekannter Manier weiter. Damit kommt die UBS (CS) nicht mehr aus dem Sumpf.

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  7. Mit 24 bereits MD? Nicht schlecht Herr Specht. Soviel wird er wohl nicht falsch gemacht haben. Ich mag’s ihm gönnen. Wäre nichts für mich.

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  8. Wenn die UBS Saudi-Milliarden anziehen will, sollte sie sich eine Anstellung Dixit‘s gut überlegen. Die Araber dürften nach dem CS-Debakel weniger gut auf diesen „Shooting Star“ zu sprechen sein …

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  9. Give him a break! Es mit einem Bachelor in «Actuarial Sciences and Statistics» von der University of Whitwatersrand (Johannesburg) in der Schweiz so weit gebracht zu haben wie seinerzeit Buchhalter Nötzli ist beachtlich. Happy End (anders als bei Buchhalter Nötzli) leider nicht garantiert.

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  10. Buying its own debt at low price is a way to reduce the price of its CDS, in an attempt to restore confidence. But this does not insure the ability to issue new debt at a better price…
    Last year, before the rights issue, it was a way to increase artificially the CS stock price, in order to dilute less its own shareholders, due to the premium it has to offer (ie to issue less shares for the same amount).

    Like Dexia which borrowed money to buy its own stock it found too cheap, CS has bought its own debt as it found „free“ money with the 50 bn cash line.

    It is a desperate move, like a dead cat bounce.
    Both firms ended the same way… through a banking resolution!

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  12. IP kennt LinkedIn-Gepflogenheiten nicht: viele Profile zeigen nur die letzte Position und nicht jeden Karriereschritt, aber trotzdem zeigt man bei LI die gesamte Zeit bei einem Arbeitgeber. Siehe Profile von Partnern bei Beratungen, etc.

    Aus eigener Unkenntnis so eine Luftnummer zu produzieren ist ja nichts neues hier im Kanal der Dauerempörten, Pseudoinformierten und Wutjunkeys. Die Lufthoheit über dem Jass-Teppich und dem Champagnerkühler muss um den Preis verteidigt werden…

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    • Fakten interessieren hier Keinen. Es werden aus könnte, hätte, wäre Fakten generiert, die dann am nächsten Tag als weiteres Puzzleteil in die schöne Welt der Hetzerei eingefügt werden. Siehe Kommentar von Scharnagel, er hat „genug von den Zaubertrickli“. Die Trickli werden hier von Lukas erfunden und erlogen, aus völlig legitimen und absolut üblichen buchhalterischen Vorgängen werden kreative Mauscheleien und Alle glauben es hier.

      Es herrscht auch die Meinung, dass Lukas und seine Affenbande massgeblich zum Untergang der CS beigetragen haben, indem sie all die Verfehlungen aufgedeckt haben. Es wurde auf diesem Blog seit der Affäre Vincenz kein einziger Primeur präsentiert. Die Blogs sind mittlerweile zu über 50% abgeschriebene/übersetzte Teile von anderen Newsportalen, die Infos kommen oft erst am Folgetag überhaupt online. Der USP der angeblich nicht zensierten Kommentare ist längst bachab gegangen, viele Kommentare kommen erst Tage später oder gar nicht mehr und werden stark von Luki „überarbeitet“.

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    • Ich empfehlen Ihnen eine gründliche Überprüfung Ihres Geisteszustandes.

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    • Dixit Joshi ist derselbe Knaller wie Khan, Thiam usw.
      Meine These steht: In 10 bis 15 Jahren ist die UBS Geschichte. 3.5.2023.

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  14. Rishi Sunak, UK-Premierminister, sucht verzweifelt nach einem Magier, um die lamentable Finanzlage Grossbritanniens mit einem Zauberstab zurecht zu drehen.

    Begleitet von hoher Inflation von 20% bei Lebensmitteln, nie zu Ende wollenden Streiks bei Railways, beim Bildungswesen mit der Lehrerschaft, beim Zoll wo Flug- und Seehäfen betroffen sind sowie am aller schlimmsten beim Gesundheitswesen NHS, wo nicht nur Nurses und Ärzte, sondern auch Notfallpersonal sich erlauben zu streiken, zeigt das Vereinigte Königreich zurzeit ein deplorables Bild.

    Mit seinen nachgewiesenen Zaubertricklis wäre der Dixit Joshi ja geradezu prädestiniert, als Landsmann seinem Premierminister tatkräftig aus der Patsche zu helfen. Einzige Voraussetzung: er wählt konservativ!

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  15. Einige Leute schreiben auf Linkedin viel wenn der Tag lang ist… Als erfolgreich kann man seine Arbeit bei der CS ja nicht wirklich betrachten, da helfen weder der Marketing mäßig inszenierte Rückkauf der Anleihen noch die „erfolgreiche Kapitalerhöhung“ die zur Geldverbrennung geraten ist. Und ob man sich das gerne auf die Vita schreibt das man erfolgreich die aufgezwungene Staatshilfe bezogen hat, sei mal dahin gestellt.

    Ich denke die UBS sollte ihr Managementteam behalten.

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  16. Der Banking Laie denkt sich hier, dass man tatsächlich weder Know-How noch Erfahrung brauche um in der Finanzindustrie Karriere zu machen und ein gewinnendes Äußeres und ein überzeugendes, selbstbewusstes Auftreten auch, oder gerade, bei komplettem Fehlen jeglicher Fachkompetenz reiche völlig aus.
    Das würde den Zustand der Finanzwelt, Wirtschaft und Politik erklären. Allerdings kann das nicht so sein, denn die haben ja alle Hochschul- und Universitätsabschlüsse. Kompetenter geht es ja anscheinend nicht…

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    • Und welchen Hochschulabschluss hat Iqbal Khan? Welchen hatte Marcel Ospel?

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  17. Dixit Joshi war beim Begräbnis mit auf der grossen Bühne, richtig, hat ja beim Grabschaufeln auch tüchtig mitgeholfen. Falls er bei der New UBS einsteigt, soll er die Schaufel gleich mitnehmen, mit dieser Starbesetzung, gebe ich der UBS nicht lange!

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    • Ich frage mich schon, wieviele der CS-Totengräber von der UBS freundlich aufgenommen werden. Honi soit qui mal y pense.

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  18. Sehr eloquentes Auftreten. Hat auf alle Fragen immer eine passende Antwort bereit. Weiss nicht genau woran es liegt; aber er hinterliess mir bei seinem ersten öffentlichen Auftritt für die CS im Oktober 22 einen zwiespältigen Eindruck. Die Rückkäufe von eigenen Anleihen trotz Liquiditätsnotstand mag zwar auf den ersten Blick clever erscheinen und kurzfristig die erwünschte Wirkung erzeugt haben, kann aber auch ein Indiz dafür sein, dass er nach dem Prinzip von mehr Schein als Sein operiert und sich alles in Rauch auflöst. Ich würde der UBS zu Vorsicht raten.

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    • ……Wir raten zur Vorsicht vor der UBS.
      Liess sich schon mal retten. Schon wieder vergessen?

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    • Kenne ihn noch von Barclays Zeiten… wortgewannt, aalglatt und immer auf die eigene Muehle.

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    • …und wir haben genug von Staat, Regierung, Banken und der spezialgesetzlichen AG, die sich als Nationalbank bezeichnet, und zusammen mit den Banken das Monopol haben, eine Währung, namens Schweizer Franken (CHF) durch Kredite zu erzeugen, die nicht mit Geld gedeckt ist.

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  20. Kein Wunder dass Banken in Probleme geraten bei diesen Youngstern mit soviel Erfahrungen. Mit 24 Jahren schon in führenden Rollen bei zwei anderen Finanzinstituten. Würde mich mal interessieren was sein Vater ist, ich vermute viel, sehr viel Vitamin B!

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  24. Rumours: Man sucht bei der CS bereits in der Volksschule nach neuen MD’s. Zumindest können die auch eine Bank versenken, mit viel weniger Personalkosten.

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  25. Mit Verlaub: bisher waren die meisten als Superstars gehandelten Typen nicht den Anzug wert, in den sie sich aufgrund der Darstellungsneurose jeweils zwängten.
    Mal sehen, welche Schlagzeilen uns Joshi noch bescheren wird…

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  26. Sehr eloquent aber bei mir sind die Alarmglocken losgegangen bei seinem ersten öffentlichen Auftritt für die CS im Oktober 2022. Kann nicht genau sagen was es war, aber irgendwie erschien er etwas zu smart und clever.

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  27. Ist das nicht der Typ, der 9 Millionen Vorauskasse für den Wechsel zur CS bekam?
    Einmal mehr zeigt sich, was Körner draufhat.

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  28. …bei der Credit Suisse, der Bank der “Kredite“, da gibt es nur “Super-Finanz-Banker“.
    Da braucht es genügend Angestellte, um solche Erfolge zu erreichen. Für die Bonis garantieren die Steuerzahler. Besten Dank an Frau Karin Keller-Sutter, FDP-Bundesrätin. Auch der Staat hat seine Kredite von den Bankern. Da ist doch klar, dass der Staat wiederum den Bankern Garantien abgibt und die staatlichen Dummbürger, namens Steuerzahler die Schuldzinsen übernehmen. Die Steuerbürger haben ihre Pflichten, die Banker ihre Bonis.

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  29. Ja, die neue UBS eröffnet demnächst eine Kinderkrippe. Dort kann er dann seine Karriere starten und alles von Grund auf lernen. MD mit 24 das ist doch nicht normal. Der soll zuerst einmal seine Hörner abstossen.

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  30. Krass wieviele Unterstellungen und Trigger-Worte man in einen so kurzen Nonsense Artikel rein bringt. Hast Du Chat GTP damit gefüttert?

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    • Eindeutig wurde hier nicht Chat GPT verwendet denn sonst wäre der Artikel viel kürzer und exakter / to the point.

      Übrigens, wenn ich bei Chat GPT die Frage des Titels des Artikels eingebe bekomme ich folgendes zurück – wäre in Zukunft sicher eine gute Option hier: „Dixit Joshi wurde im Jahr 2016 im Alter von 34 Jahren zum Managing Director und Leiter der Aktiengeschäfte von JPMorgan Chase ernannt. Damit war er zum Zeitpunkt seiner Ernennung der jüngste Managing Director in der Geschichte des Unternehmens.

      Es ist jedoch möglich, dass es in anderen Unternehmen oder Branchen jüngere Managing Directors gegeben hat oder geben wird. Es hängt auch von den Kriterien und Definitionen ab, nach denen man den Begriff „jüngster Managing Director“ definiert.“

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