Die trockenste Werbekampagne hat die neue Superbank UBS geschafft. Jene für ihr Key4, eine Offensive des Leaders im Digital-Banking.
So what?, dürften sich die Chefs sagen, allen voran Schweiz-Leiterin Sabine Keller-Busse. Hauptsache nachgefragt.
Und Nachfrage, die gebe es, insinuierte Keller-Busse vor 2 Wochen.
„Die virtuellen Türen von UBS key4 wurden heute vor einem Jahr geöffnet und seither wurde die digitale Sortimentslinie kontinuierlich ausgebaut“, schrieb ihre UBS Schweiz am 17. Mai.
Die hohe UBS-Frau selbst liess sich sodann wie folgt zitieren:
„Ich bin sehr stolz auf das, was wir erreicht haben. Wie angekündigt, haben wir seit dem Start von UBS key4 das Angebot in hohem Tempo über verschiedene Kundengruppen hinweg laufend ausgebaut.“
So soll es auch weitergehen, denn sie „freue“ sich „auf die kontinuierliche Erweiterung der Produktpalette“.
Nun zeigt sich, dass Key4 keineswegs der durchschlagende Erfolg ist, als den ihn der Bahnhofstrassen-Multi verstanden haben will.
Offenbar hat die Rennleitung im wichtigen Hypothekenbereich von Key4 die zuständigen Berater bereits wieder zurück an ihren alten Platz beordert.
Brav eingereiht in die normalen Linien-Funktionen innerhalb der UBS Schweiz.
Dies behauptet eine Quelle. Die UBS-Medienstelle reagierte gestern nicht auf eine entsprechende Anfrage.
Laut dem Insider soll im Rest von Key4 zudem grosse Langeweile herrschen. Viele hätten schlicht nichts zu tun und würden nur die Arbeitszeit absitzen.
Schlägt Key4 bald das letzte Stündchen?
Letzte Woche ging um, New UBS beabsichtige, dass sich fast alle gekauften CS-Einheiten in der UBS auflösten.
Mit einer Ausnahme: CSX.
Es handelt sich ums digitale „Billig“-Banking der gescheiterten Paradeplatz-Bank, das im Vergleich zum UBS-Angebot schmissig und gleichzeitig stilvoll daherkommt.
CSX als Online-„Leuchtturm“ neben dem trögen Key4? Die Handelszeitung sah dies als Möglichkeit.
„Die UBS hat bislang wenig Interesse an einem Angebot wie CSX gezeigt, das nicht nur ‚digital only‘ ist, sondern auch deutlich günstiger als ihre eigenen Produkte“, so ihr Reporter im HZ Banken-Newsletter.
„Key4 von UBS ist hybrid und deutlich weniger scharf abgegrenzt aufgesetzt. Das ist nicht wirklich kompatibel.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Bundesräte und ihre Berater sind die Handlanger der internationalen Grossfinanz. Die UBS ist zu mehr als 51% im Besitz von amerikanisch-britischen Trusts. Wer das nicht glaubt, kann die Lücken im UBS-Geschäftsbericht (2022) ausfüllen. Aufgeführt sind die grössten UK-US-Aktionäre (Trusts), das sind weit über 40%. Wir sprechen hier von offengelegten Trusts. Ich glaube, London und New York haben damals gegen die CS gewettet, als 51% der UBS-Aktien in ihren Händen waren und einer von ihnen (Kellerherr) die UBS leitete.
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Langsam wird es auch in der Schweiz ungemütlich. Sergio Ermotti: „Die Schweiz ist nur durch fremdes Geld reich geworden.“ Die Geduld, speziell der Amerikaner ist begrenzt. Die Europäer ziehen schon die Augenbrauen hoch. Wie lange kann die Schweiz bzgl. Finanzströme der Russen noch passiv bleiben? Klar ist: Das Feigenblatt der Neutralität ist ausgereizt, auch wenn viele hier noch das Gegenteil behaupten, aber die Realität wird uns einholen – mit wahrscheinlich unangenehmen Folgen.
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Genau auf den Punkt gebracht.
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Alles schön und gut. Mir geht es nicht mal um Krieg oder nicht Krieg – es wird mittlerweile Alltag nur zu fordern was einem selbst dient. Es ist leider nun immer so das genau diese Länder wie gerade die USA es gerne politisch (nicht zu verwechseln mit den einzelnen Individien oder der allgemeinen Bevölkerung, ich bin gerade dort) so hinzubeugen wie es ihnen gerade selbst gefällt und/oder nützt. Ob rechtlich korrekt oder nicht, interessiert sie nicht (politische Guilde).
Es gibt immer noch eine Rechtsstaatlichkeit die einzuhalten ist. Sonst wird man völlig unglaubwürdig und ist devinitiv eine Bananenrepublik (selbst wenn es um Krieg geht und wir verkaufen ja keine Waffen an jede der Parteien). Dafür bewundere ich Alain Berset bei Scholz, als er an der Presse Konferenz klar sagte „Er breche keine bei uns verfassungsmässigen Gesetze und mache einfach so Ausnahmen ohne Rechtsgrundlage“.
Gerade die USA übt die grösste Doppelmoral. USA und GB sind nach anerkannten Beweisen und nachweisen immer noch die grössten Handelspartner von Russland. Da seid bitte konsequent und stellt den Handel vor einer neuen Forderung selbst vollständig ein. Äh – nein, das geht ja nicht, man hätte „Verdienstausfälle“…
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Was wollt ihr denn, der Schweizer Finanzplatz ist doch sowieso am Ende, auch mit freundlicher Unterstützung der USA. Mit etwas was nicht mehr relevant ist kann man auch nicht mehr drohen. Die USA versuchen einfach die ganze Welt zu erpressen, aber auch das wird ihren Abstieg nicht verhindern, der wird kommen.
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Bei einigen Dingen bin ich gerne modern, digital und aktuell.
Aber bei Banksachen find ich nicht gut, dass die Programme irgendwo in den Wolken sind und die meine Bank-Daten überall auf dem Planet. -
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Tja, das Hypothekengeschäft ist und bleibt auch mit der Digitalisierung „mühsam“.
Anders formuliert: Ein standardisierter Boxmoving-Ansatz funktioniert bei Frau und Herr Schweizer nicht. -
Gemäss meinem Test wird die 7 in der Key4-App mit einem Querstrich angezeigt.
Dies ist nach meiner Ansicht ziemlich altmodisch und eher für Schulanfänger gebräuchlich. 😉 -
CSx „schmissig und stilvoll“? Bei neon, Yuh und Zak kugeln sich gerade ganze Büro’s vor Lachen!
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Rette sich wer kann, auch bei der UBS, cash is king!
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Von „Key4“ habe ich persönlich ja noch gar nichts gehört. Aber wie im Artikel geschrieben, die Werbung schaut schon etwas billig und 80er Jahre mäßig aus. Da verwundert der Misserfolg eigentlich nicht wirklich.
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Beim digitalen Banking geht es um Effizienz und Scalability. Zwei digitale Plattformen in einer Gruppe und eine sehr geringe Anzahl maximaler Kunden (3 Millionen) sind eine Plattform zu viel.
Aber beides sind Client-Systeme, und die Effizienz wird im Hintergrund gewonnen. Um zu wissen, welche überleben werden, follow the back-end
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Sorry, aber dieser Artikel ist absoluter Blödsinn – aus dem Kontext gerissen oder schlichtweg falsch. Aber von einem 3. Klasse-Blog wie IP kann anscheinend nicht mehr erwartet werden. Mit Journalismus hat das auf jeden Fall gerade überhaupt nichts zu tun.
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Medikamente heute wieder vergessen!
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Der einzige Weg für die UBS, die Hypo-Lösung zum Erfolg zu führen wäre möglicherweise:
– Alle Bastler, die an der heutigen Lösung irgendwie beteiligt waren, raus schmeissen
– Jede geschriebene Zeile Code löschen und alle bestehenden Dokumente/Unterlage vernichten
– Mit einem Weissen Blatt Papier und einem völlig neuen Team ganz neu anfangen -
UBS hat doch einige Digitale Projekte die nicht zum Fliegen gebracht.
UBS Atrium, die Vermittlungsplattform für Renditeliegenschaften wurde eingestellt und nun auch die Key4 Hypotheken Plattform. Das zeigt halt, dass die Digitalisierung NICHT überall das Ding ist. Auch andere Plattformen wie Moneypark, Hypoplus usw. sind am redimensionieren. Eine Hypothek ist halt nun doch nicht sooo einfach wie man meint. Dafür braucht es halt immer noch viel Beratungsaufwand und zwar für alle Lebensabschnitte, denn eine Hypothek sollte ja der Bank und dem Kunden auch 20, 30 Jahren noch Spass nmachen.-
…“eine Hypothek sollte auch nach 20, 30 Jahren noch Spass machen“ – so ein Unsinn!
Nach 20 Jahren Zinsen zahlen an die Bank, haben die Kreditnehmer
in etwa nochmals soviel an Zinsen (bei durschnittlich ca. 5% Zins für 1 Million Kredit jährlich) an die Bank bezahlt, wie das gesamte Haus/Wohnung zuvor beim Bau, oder Kauf gekostet hat.Wer mit Krediten ein Haus kauft, der bezahlt den Hauspreis zweimal, einmal den Bauhandwerkern, Bauunternehmern und Planern, sowie dann nochmals mit den Zinsen an die Bank. Nach zwanzig Jahren gehört ihm dann das Haus immer noch nicht wirklich, denn die 1 Million Kredit sind immer noch nicht getilgt.
Mit Hypotheken hat man nie Spass man arbeitet jahrzehntelang nur für die ungedeckten Kredite der Banker, als Schuldensklave!
Der Hauskäufer zahlt sich dumm und dämlich, für eine Bank, die nur eine CHF 1 Million als Kredit aufgebucht hat, und kassiert über zwanzig Jahre hinweg bei 5% Zins CHF 1 Million, für ihr Nichtstun. Wirklich gearbeitet haben nur die Ersteller des Hauses, sowie der Hauskäufer. Die Banken kassieren nur ab, für heisse Luft.
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Können Sie demnach ein Haus cash bezahlen ohne Hypothek? Wenn ja schön für Sie. Aber sicher 80 % der Hausbesitzer können das nicht und sind auf eine Hypothek angewiesen. Und da der Eigenmietwert ja noch besteht, ist die Frage berechtigt, wem bezahle ich lieber der Bank oder dem Steueramt?
Wenn sie ein Auto leasen bezahlen sie auch mehr als wenn sie es kaufen.
Soviel zum Thema Dummschwätzer
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CSX hört sich doch an wie ein Crossover Auto von Citroen.
Key4 wie ein elektrischer Allradler aus China.
Eine pralle Brieftasche ist das Mass der Dinge! Plus ein Safe. Den Rest macht VISA.
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Ich verstehe bis heute nicht, was die ÜBS mit diesem Key4 Zeugs will. Es scheint mir eine reine Marketingmasche zu sein. Keine Vereinfachung,nix.
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Man konnte doch bei finews lesen, dass es wie am Schnürchen läuft. Bereits nach einem Jahr brauchen 175000 Kunden key4, das muss man erst mal schaffen.
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Viel Spekulation, wenig Fakten. Ich bin key4 Kundin und mir gefällts.
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Allein an der Key4-Werbe-Aufmachung kann man leicht erkennen, Banking ist nur wertloser Quatsch.
Kein Wunder, kürzlich wurde es ja öffentlich publiziert:
Die Banken finanzieren und sponsoren die Hochschulen, sonst würden diese in dieser Form nicht existieren. Ist doch klar, wer finanziert bestimmt auch die Vorlesungen, Lehrpläne und die Gehirnwäsche, mit welchen schon die jungen Menschen im Hirn aus bestimmten Gründen falsch verbogen und desinformiert werden, damit sie nicht verstehen, was Geld ist, und wie Geld tatsächlich entsteht. So wird es leichter die Menschenmassen in die Schulden- und Zinsversklavung zu treiben, damit den Bankern die Zinsen für die immer höheren Schuldenberge zufliessen.
So entstehen dann all die digitalen “Finanzfürze“ dieser Banken.
Digitales Billig-Banking wie im Artikel geschrieben ist genau der richtige Ausdruck für den ganzen Fiatmoney-Falschgeld-Quatsch dieser Billig-Banker.
Genauso billig und ohne Wertinhalt sind die ungedeckten, mit Wucherzins belasteten Kreditwährungen der Banker.Heute sind wir leider an einem gefährlichen Punkt angekommen, wo weder die regierenden Politiker /-.innen, noch die Masse der Bevölkerung versteht was Geld ist. Alle glauben nur noch, bei Währungen, die aus drei digitalen Grossbuchstaben und beliebigem Zahlenanhang, unter der Bezeichnung Konto, aufgebucht und aufleuchtend in digitalen Bildschirmen sichtbar, würde es sich um Geld handeln. Tatsächlich handelt es sich da leider nicht um Geld, sondern um Gehirnwäsche und Täuschung. Gerade haben wir ja am Paradeplatz gesehen, das für die vielen virtuellen Buchungen, das Geld fehlt, und “schwups“ verschwand auch die Bank.
Letzlich haben die anderen Banken das gleiche Problem wie die CS. Nur die Regierenden, sowie die Mehrheit der grossen Menschenmassen, haben noch nicht realisiert, welcher Täuschung und Betrug sie unterliegen.Mit neuen Schulden lassen sich alte Schulden nicht begleichen. Schulden können nur beglichen werden, wenn Geld erarbeitet wird, aber nicht mit wertlosen Währungen die durch Kredite entstehen, die nicht mit Geld gedeckt sind.
Das Finanzsystem ist leider ein grosser Betrug. Die Politiker und Politikerinnen müssten eigentlich wissen das Schneeballsysteme verboten sind. Die Gesetze und Verbote für Schneeballsysteme haben sie selbst erlassen. Tatsächlich lassen sie sich, und ihren Staat aber von einem Schulden-Schneeballsystem finanzieren. Unglaubwürdiger kann man sich nicht verhalten.Lesen Sie dazu:
“Was kostet die Welt? 630 Billionen Dollar“
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gerade am 28.5.2023 erschienen, von Henrik MüllerGrundsätzlich ist das gesamte Finanzsystem pleite! – Staaten und Regierungen zu korrupt um es zuzugeben.
Amen-
So ist es, darum habe ich schon vor 13-Jahren Pensionskassengelder für Wohneigentum bezogen. Der Preis der Eigentumswohnung hat sich fast verdoppelt, jetzt mit 59 habe ich meinen Job gekündigt und werden einen Kapitalbezug aus der PK tätigen, anschließend geht es ab ins warme Ausland. Alles Gute!
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Mit Key4 rippe ich geschützte DVDs, zahle im Parkhaus, verwende es als Ersatz, wenn myDoc gerade wieder einmal nicht funktioniert, schaue Biene Maia und finde meinen Lieblingsklempner mit einem einzigen Klick …
Meeeega-Geil! Danke, Sabienchen!
Da kommt dieses CSX geradezu dröge daher: es sieht aus wie eine langweilige Bankenapplikation mit vielen dummen Zahlen. Fast so scheisse wie mein e-Banking. Was soll ich mit einem CSX Platinum Pro Black & White? Es gibt nicht mal Pink!
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Die UBS interessiert sich einzig für die Vermögensverwaltung der Reichen. Alles sind Feigenblätter.
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Die Deutschen kennen die Bemühungszusage. Key4 wurde realisiert, weil da irgendjemand nicht einfach nein, nicht unser Business, sagen konnte.
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Falsch, diese Aussage betrifft nur das Management ganz oben!
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Schuster bleib bei Deinem Leisten!
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Oh, Key4, die Hypothekarplattform, von der man behauptet, sie habe noch nie funktioniert. Aber wer braucht schon funktionierende Nutzer und Seitenbesucher, wenn das Team dahinter so herrlich dysfunktional ist? Es ist wirklich beeindruckend, wie sie es geschafft haben, eine Plattform zu entwickeln, die von den eigenen Mitarbeitern benutzt wird, um Visits künstlich hochzuhalten, aber anscheinend von niemand anderem. Ich frage mich, ob das ihr Geheimrezept für den Erfolg ist: Eine Plattform zu schaffen, die so unattraktiv und fehlerhaft ist, dass sich niemand sonst dafür interessiert. Bravo, Key4, ihr habt es wirklich geschafft, die Erwartungen auf ein neues Tief zu senken!
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Die Entwicklungsarbeiten von Key4 wurden on hold gesetzt. Die Geschäftsleitung muss entscheiden, ob Key4 oder CSX das System der Zukunft sein wird.
Die Chancen, dass CSX das Rennen machen wird, sind nicht schlecht.-
Ich hoffe doch CSX
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Die Strategie ist klar. Wie bei anderen modernen Banken (nicht hier sondern z.Bspl. in Dubai, First Abu Dhabi Bank und Wio). Eine grosse richtige Bank (UBS) für Leute mit Geld und eine kleine Lean Bank (CS CSX digital für die Anderen). Zusammen verbunden. Das funktioniert und ist sehr rentabel. Die UBS steuert genau darauf zu. Was eine der wenigen klaren UBS Strategienetscheiden ist.
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Die Lösung von „Dr. B.“ war von Beginn weg schlecht ausgedacht und nicht gut umgesetzt und hat nie zur Organisation gepasst.
Es macht durchaus Sinn, das ganze Key4 integral durch die deutlich überlegene CSX zu ersetzen.
Man muss einfach den Mut haben, das ganze Key4-Team mitsamt der Lösung auch wirklich still zu legen. -
UBS Konto gekündigt – hab mir dafür eine Theater 11 Karte gekauft.
Programm: Stägeli uf – Stägeli ab.
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das übliche mit gierigen quotenfrauen.
verkaufen auch nur warme luft.-
Schweizer Männer bei gleicher Eignung bevorzugt
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das übliche mit gierigen quotenfrauen. verkaufen auch nur warme luft.
Die UBS interessiert sich einzig für die Vermögensverwaltung der Reichen. Alles sind Feigenblätter.
Allein an der Key4-Werbe-Aufmachung kann man leicht erkennen, Banking ist nur wertloser Quatsch. Kein Wunder, kürzlich wurde es ja öffentlich…