Der zweite Schweizer Frauenstreik, der ein feministischer sein sollte, erwies sich als Flop. Er war vielmehr ein mit viel Lärm verbundener, eher fröhlicher vorabendlicher Spaziergang, der mit Sicherheit nur eines zustande brachte:
Im Anschluss waren in den Streikstädten die Restaurants voll, weil die emotional angeregte Weiblichkeit nochmals diskutieren und durchdenken musste, was sie eigentlich wollte.
Die Befreiung der Frau von jeglicher Unterdrückung scheint mir ebenso utopisch zu sein wie die Befreiung des Mannes aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Eine befreite Frau kann unmöglich neben einem unfreien Mann leben, wie auch ein sich als frei empfindender Mann unmöglich auf Dauer neben einer unfreien Frau leben kann.
Die heute häufig anzutreffende Realität beidseitiger Unfreiheit, die den schwächeren männlichen Teil zum Hausmann macht, ist vielmehr Ausdruck einer politischen Lieferkette, wo beide nur Verlierer sein können.
Ist es nicht eine glatte Frechheit, das Schweizer Volk als frei zu bezeichnen? 50% und mehr der Bevölkerung, darunter natürlich viele Frauen, aber auch viele Männer, verdienen derart wenig, dass sie keine oder nur wenige Ersparnisse bilden können.
Solche Menschen sind nicht frei.
Auch viele Besser- und Bestverdiener sind keineswegs frei, wie jetzt die Mitarbeiter der untergegangenen CS-Group schmerzhaft erfahren.
Sie unterliegen den Einflüssen ihrer Staatsmedien (SRG), die sie auch noch überteuert für ein sehr unterklassiges Programm finanzieren müssen.
Sie werden, sofern etwas wohlhabender und gebildeter, durch die staatsnahe „Neue Zürcher Zeitung“ im Zaum gehalten.
Sogar die TX-Mediengruppe, national Nummer 1, mit dem „Tagi“ als Zentralorgan, ist mehr denn je auf Staatskurs gegangen.
Kritik an Vorgängen wirtschaftlicher oder politischer Natur wird nur mit grosser Zurückhaltung ausgeübt.
Medial zugeschlagen wird meist nur dann, wenn ungeschützt oder ungeschickt auftretende Aussenseiter den allseits akzeptierten Kanon verletzen.
Die vielleicht 200 Personen, Schweizer und Ausländer, welche in Politik und Wirtschaft die grossen Entscheide vorbereiten oder gleich, ohne Abstimmung und Umfrage, treffen, wissen die Proteste der feministischen Frauen ebenso gut zu steuern wie die Demonstrationen der Gewerkschaften, deren Mitglieder trotz vielerlei Lärms in den letzten zwanzig Jahren auch nur Einkommen und Wohlstand verloren haben.
Es trifft zu, wie oft gesagt und geschrieben wird, dass im Ausland alles noch schlimmer sei und deshalb kein Grund bestehe, Kritik an der Schweiz zu üben.
Es trifft aber auch zu, dass wir in politisch selbstgewählter Isolation uns nur um die Verbesserung der Zustände im eigenen Land kümmern müssen.
Was die Franzosen, Deutschen, Italiener, Russen oder wer auch immer treiben, ist schlimmer denn je, liegt aber ausserhalb unserer Kompetenz. Es sei denn, am Stammtisch.
Da ich mich seit Jahrzehnten viel im Land umsehe und das seltene Glück habe, in- und ausländische Milliardäre und vielfache Millionäre wie auch das Schweizer Volk aus der Nähe beobachten zu dürfen, sind mir einige Lampen aufgegangen, die andernorts dunkel bleiben.
Da ich gleichzeitig, von Basel über St. Gallen, Zürich, Bern und das Wallis viele kantonale und nationale Politiker beobachten und begleiten durfte, haben sich Nebel gelichtet, die sonst die Sonne verdunkeln.
Ich nehme im Folgenden daher die Schweiz, das Land, in dem wir leben und das wir lieben, nur als naheliegendes Beispiel.
Draussen, in der „Freien Welt“, ist es tatsächlich viel schlimmer. Daher sollen die folgenden Zeilen eine Warnung an die Adresse aufmerksamer Menschen sein, die noch die seelische und intellektuelle Kraft haben, die Gegenwart zu hinterfragen.
„Five years is history“, sagen US-Politiker gerne. Sie wollen nicht mehr wissen, was vor fünf Jahren und früher war. „Lebe im Jetzt, ganz heute“, sagen die Soziologen und Psychologen gerne, wenn sie die Menschen von der Last ihrer Vergangenheit befreien wollen.
Wie falsch das ist! Wie verführerisch!
Es ist Teil einer grossen Kampagne der Moderne, die schon vor gut hundert Jahren begonnen hat und seither an Erfolg und Gewicht gewaltig zugenommen hat.
Wer waren wir? Wer sind wir heute? Wer werden wir morgen sein?
In diesem Jahr, einen Grund zum Feiern gibt es nicht, ist der 91. Geburtstag der Publikation eines dystopischen Romans, den mindestens jeder Gymi-Schüler kennen sollte: „Brave New World“ des englischen Schriftstellers Aldous Huxley.
Ich habe ihn in letzter Zeit wieder häufiger zur Hand genommen, um zu verstehen, wovor uns der brillante Engländer warnen wollte:
Eine Welt, die in Klassen gespalten ist, und nur drei Gebote wichtig sind: keine Privatsphäre, keine Familie, Konsum bei Tag und Nacht.
Dazu die Glücksdroge SOMA, die jeder Bürger dieser Welt, die Frauen auch, täglich einnehmen muss, damit er immer, aber nicht auf ewig, glücklich ist. Negative Gefühle sind verboten.
Es ist der Staat in Form eines Direktors und zehn regionalen Controllern, der die genmanipulierten Babys von der Wiege bis zur vom Staat bestimmten Bahre begleitet.
Die drei unteren Klassen, deren Schicksal gleich nach der Geburt durch eine Gehirnwäsche bestimmt wird, erhalten nur dürftiges Wissen.
Die beiden oberen Klassen, Alpha und Beta, dürfen etwas mehr lernen, aber nie so viel, um die „Brave New World“ infrage zu stellen.
Ich finde, in vielen grossen Staaten der Welt, in den USA wie in China, aber auch in der Schweiz, hat die „Brave New World“ in den letzten zwanzig Jahren grosse Fortschritte gemacht.
Der Staat wird von Jahr zu Jahr mächtiger. Er hat eine grosse Kommunikations-Maschine aufgebaut, um sein Dasein und seine Programme zu rechtfertigen.
Ob Covid-19, Kauf der F-35 oder Aufgabe der historisch verankerten Neutralität, es ist die staatliche Verwaltung, die dem Volk die Lasten und oft auch die Risiken (Big UBS) auferlegt.
Die Medien unterstützen die Regierung, die Zeitungen lassen knappe, sorgfältig ausgewählte Leserbriefe zu. Man darf seine Meinung vielerorts einbringen, aber war damit geschieht, darüber entscheiden andere, meist sozial Höherstehende.
Schaue ich mir das Schweizer Volk an, sehe ich viele arbeitsame Menschen, aber immer mehr, die im Glück eines oft unverdienten Wohlstandes leben, den sie nicht erarbeitet und nicht erkämpft haben.
Nicht nur die Muskeln, auch das Hirn wird schwächer, wenn es nicht trainiert wird.
Diese Menschen leben in den süssen Träumen einer hollywoodesken Welt, wo Schönheit und kontrollierte Performance das Ziel eines jeden sind.
Vorbilder sind die sorgfältig gestählten und auch sonst leicht korrigierten Auftritte unserer Bankiers, Professoren und Politiker, wo die Grenzen zwischen Schauspiel und Realität verschwinden.
Die Wahrheit, wo ist sie geblieben? In den USA ist sie längst verschwunden, in Russland und China wohl auch.
Aber bei uns? Die Zahl derer, die gegen diesen unglücklichen Trend ankämpfen, wird immer geringer.
Einige Medien gehen bankrott, andere lassen sich einige Zeit von wohlhabenden Bürgern finanzieren, wieder andere leben von der Selbstausbeutung, wo die Arbeit in keinem Verhältnis steht zum Ertrag.
Der Konsum, ganz wie es Huxley voraussah, überrollt wie ein Tsunami die letzten Bastionen selbständigen Denkens. Der Traum fast aller ist es, im Traum zu leben.
Wie nahe wir der „Brave New World“ schon gekommen sind: Glückspillen aller Art sind überall im Angebot, die offizielle Legitimation einfacher Rauschgifte ist nur eine Frage der Zeit.
Stärkere werden folgen. Die Familien sind nahezu vernichtet. Wer aus der Reihe tanzt, nicht der Norm folgt, ist ein Verräter.
Wie Huxley die Wildnis in Mexiko vermutete, wo hässliche Menschen leben, die nicht der neuen Norm entsprechen, haben wir noch solche Reservate in entfernten Bergtälern.
Dort leben Menschen, denen man das Alter ansieht, die schlecht riechen und sich nicht so elegant ausdrücken, wie in den Bars und grossen Restaurants der Limmatmetropole.
Am meisten fortgeschritten scheint mir die neue „Brave New World“ in Genf und Basel zu sein. Die Minderheit der sehr Reichen und Einflussreichen sieht man praktisch nie oder nur an sehr ausgewählten Orten, die den einfachen Klassen kaum zugänglich sind.
Wer es sich leisten kann, jedes Wochenende mit dem eigenen Flugzeug nach Nizza oder Ibiza zu fliegen, überlässt dem Volk gerne die heimischen Parks, Wälder und Strände. Hauptsache, sie verlassen ihr „Home office“ und sitzen spätestens montags wieder am Arbeitsplatz.
Wie die Sozialdemokraten die Arbeiter vergessen haben und die CVP die Katholiken, bewegen sich alle Parteien auf einen schwer zu definierenden Glückszustand zu, der daran gemessen wird, welche Position in der Rangleiter einem zugewiesen wird.
An der Universität Zürich lehrt seit zwanzig Jahren Professort Ernst Fehr, dass Zufriedenheit und Glück bessere Massstäbe sind als finanzielle Zuwendungen, die viele Menschen nur unglücklich machen.
ChatGPT und Künstliche Intelligenz (KI) dienen dazu, die Menschen von dem abzuhalten, was sie ausmacht: ein Leben als Individuum, das seine Freiheit nutzt.
Nein, wir sind in der Huxley’schen „Brave New World“ noch nicht angekommen, sondern stecken wie ein Hase im Maul der Boa. Schaffen wir den Weg zurück?
Einige schon, denke ich. Aber was ist mit den anderen, die sich Demokraten nennen und nicht wissen, wie ihnen geschieht?
Mit jeder jüngeren Generation, jetzt der Generation Z, wächst der Zwang zum Konsum. Die Kosten steigen, der Cash wird weniger, die Kredite rauben die Freiheit.
Ich wünschte, wir gingen nicht den Weg der US-Amerikaner, die sich einem Trump ausliefern, nicht den Weg der Franzosen, die Macron gerne los wären, um sich in die Arme einer Le Pen zu stürzen.
Nicht den Weg der Deutschen und der EU-Verwaltung in Brüssel, wo der Mensch, der glaubt, Demokrat zu sein, nur noch eine Zahlstelle ist.
Die „Schöne neue Welt“ ist mehr denn je bereit, uns zu verschlucken. In diesem Sommer können wir lernen, uns davon zu befreien. Noch ist Zeit.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Normalerweise schimmert bei den Beiträgen von Klaus Stölker eine gewisser Negaholismus durch. Das ist bei diesen Reflektionen nicht der Fall. Sehr gut beobachtet und geschrieben. Schwach wird es, wenn es um die Frage der Therapie geht, wie man ein eigenständiger, selbstverantwortlicher Mensch wird, der in einer tiefen Beziehung mit sich selber und anderen Menschen ist und gelernt hat wer er wirklich ist, was sein wahre Natur ist. Hier liegt die Antwort für innere Unabhängigkeit und Freiheit. Solche Prozesse laufen bereits und ich halte es mit Suzanna Arundhati Roy, die gesagt hat: «Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist bereits im Entstehen. An einem stillen Tag kann ich sie atmen hören.»
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Wenn man bedenkt, dass Russland die Ukraine in 2 bis 3 Tagen nach Einmarsch unter Kontrolle haben wollte und wie der Kriegsverlauf in den letzten 6 Monaten war, dann sind die Gebiets(rück)gewinne der Ukraine in den letzten drei Wochen, allen Unkenrufen zum Trotz, respektabel.
Putin lebt in einer Phantasiewelt. Seine Behauptung, die Ukraine sei nun „grösstenteils demilitarisiert“, ist absurd. Die Ukraine ist militärisch erstarkt, die Armee ist gross wie noch nie. Waffen gibt es immer mehr.Putin, ein Möchtegern-Peter-der-Grosse, aber in Realiät ein Vladimir der Kleine. -
Hoffen wir das der Schwarze Felsen auch im Bermuda Dreieck des Neoliberalismus verschwindet!
Erst dann und nur dann! sind wir wieder freie Bürger in Europa! -
Brave new World Order!
Oder Sklaven von Amerika!
Rammstein Amerika!?
Oder Mickey Mouse flüstert dir ins Ohr? 🤔 -
In diesem Sommer können wir lernen, uns davon zu befreien? Lieber Klaus, können sie mir dazu noch einen Tipp geben, bin ein bisschen überfordert in so kurzer Zeit die Zwangsjacke abzugeben!
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Die Gen. Y und Z werden jetzt den Fachkräftemangel noch verschärfen, denn Jeder 2. will den Job kündigen die Hauptgründe: fehlende Sinnhaftigkeit und ein zu niedriger Lohn! Brave New World steht vor der Tür, lasst uns feiern……..😅 😂 🤣
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Kein Problem!
Gemäss Schwab WEF wird die neue Generation durch Künstliche Intelligenz ersetzt!
Dann sind Fachkräfte nutzlos geworden!
Ausser diese die KI installieren und in Betrieb setzen! 🤔
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…Sie in (selbst-) verdientem Wohlstand?
Eindeutig wäre es positiv, wenn wir alle möglichst Selbstversorger wären.
Diese sogenannten, mit Falschgeld finanzierten, links-grünen Sozialstaaten wollen das aber nicht. Die wollen abhängige, unselbständige Menschen, die von ihrem hochverschuldeten System, immer abhängiger werden und gezwungen werden können als Steuerbürger für die immer grösseren, zu verzinsenden Schuldenberge, aufzukommen.
Die Regierenden wollen keine Freiheit, sondern Dummbürger, die immer mehr abhängiger werden, von Staaten, Regierungen und deren Falschgeld-finanzieren des Bankenkartells.
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Huxley und Orwell sind von höchster Aktualität. Eine dominierende Elite und eine quasi hirnamputierte, manipuilierte Masse scheinen die Zukunft unserer Spezies zu sein. Aber in der Geschichte unseres Planeten sind dramatische Verwerfungen die Regel. Feiern wir solang wir können.
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Gabs das nicht schon in der Bronze Zeit bei den Pharaonen Dynastien!?
Die göttlichen Eliten und das Fussvolk!???
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In der Heimat heimatlos
Was für ein grossartiger Flecken hier
Diese Heimat war meine Freude und meine ZierGeboren und verwurzelt an diesen Gestaden
zieht sich das durch das Leben wie ein roter FadenAber es geht nicht mehr immer so weiter
Auf einer immer höher strebenden LeiterAlles dreht sich schnell und schneller
des Menschen Geist wird aber leider nicht hellerNeben dem ewigen Kreislauf gibt es andere Gesetze
die regulierend wirken auf das menschliche GehetzeDer Tanz um das goldene Kalb wird zwangsweise enden
Irgendwann lässt sich die Wirklichkeit nicht mehr blendenAlle besitzstandswahrenden erfolsgewöhnten Geister
welche meinen sie seien ihre und der anderen Meisterwerden gezwungen auf den bewährten Boden zu gelangen
aus der wohlstandsverwöhnten Welt, wo sie lange gefangenBescheidenheit, Demut und Selbstbestimmheit ist die neue und alte Devise
Einfach frei atmen auf einer sommerlichen Blumenwieseund diese Welt hier die Heimat heisst, können wir sie retten?
oder müssen wir uns an anderen Orten zur Ruhe betten?Heimat, ist vielleicht die Erkenntnis dieser Zeit,
ist immer dort wo die Liebe wãchst und gedeihtwo wir unsere Lieben und die Familie um uns haben
und gemeinsam das Schicksal in eine unbestimmte Zukunft tragenEs gibt kein Ziel, aber es gibt einen weiten steiniger Pfad
der uns vorbestimmt ist auf dem drehenden RadDiesen Weg zu beschreiten und unserer Existenz so zu danken
soll uns Heimat sein in unseren jetzigen und zukünftigen GedankenHansueli, 08. Juli 2022
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Ihr verwechselt da etwas.
Wir sind nicht auf dem Weg zur ‚Schönen Neuen Welt‘, sondern zu der sehr viel hässlicheren von ‚1984‘ und ‚Soylent Green‘ …
Wie WEF-Klausi gesagt hat, werded Ihr zwar nichts mehr besitzen, aber ich bezweifle sehr, dass dieser Umstand Euch glücklich machen wird. Ich hab in meinem Leben vieles gesehen und viele Menschen getroffen, aber noch keinen, der glücklich war, weil er nichts hatte.
Gut gewählt Leute! Eure Unterdrücker werden stolz auf Euch sein, sobald sie mal aus dem Lachen raus kommen …
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Willkommen in der Dynastie des WEF
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Unser aller Leben auf dieser Welt funktioniert immer und ausschliesslich nach der gleichen Methode: Geld, Macht, Einfluss!
Es war schon von Anbeginn der Menschheit so und wird es auch in zukünftigen Zeitrechnungen sein.
Ich darf Sie Herr Stölker zitieren: „Die „Schöne neue Welt“ ist mehr denn je bereit, uns zu verschlucken. In diesem Sommer können wir lernen, uns davon zu befreien. Noch ist Zeit“.
Frage: Wo und wie soll sich die Menschheit von den „drei Heiligen“ Geld, Macht, Einfluss befreien? Darum ist Ihr Wunsch eine Utopie. -
Leider ebenso bedenklich, wie brilliant.
Leider, weil sich der Nagel ob der Schläge am Kopf hält, und bedenklich, weil der Hammer so ziemlich jeden Kopf getroffen hat.
Allerdings scheint mir, dass die Boa bereits gewonnen hat.
Es bleibt nur noch der Ausweg als Huxleys „Savage“. -
Dass ich das noch erleben darf… Tatsächlich eimal ein Artikel von Herrn Stöhlker, dem ich (leider) meine Zustimmung geben muss. Ich hatte Sie oft kritisiert für Ihre Beiträge, aber dieser hier beschreibt (leider) ser „schön“ auf welchem Weg wir uns befinden. Dazu passt auch, dass heute jeder andersdenkende umgehend stigmatisiert und in eine „passende“ Schublade gesteckt wird. Es ist unerträglich, mitanzusehen, wie die Menschen in ihrem „Tiefschlaf“ gefangen sind und offenbar schlicht nicht mehr in der Lage sind zu erkennen, was auf dieser Welt alles abläuft. Viele Entwicklungen in denen wir uns befinden laufen schon seir Jahrzehnten (teilweise noch viel länger), aber insbesondere in den letzten 25 Jahren ist eine Dynamik in diese Entwicklung gekommen, welche mich zur Ansicht gebracht hat, dass das Endspiel um unser aller Freiheit bereits begonnen hat. Wenn „wir“ als kollektive Gesellschaft nicht bald aufwachen, dann wird die „Brave New World“ oder die Gesellschaft a la „1984“ Tatsache werden. Und man stelle sich dies noch unter Zuhilfenahme aller technischen „Errungenschaften“ und neu einer KI-basierten Welt vor… Mich schaudert es allein schon bei dem Gedanken daran. Die Schlafenden sollten dabei auch daran denken, wenn Sie bereitwillig das Bargeld demnächst einmal abschaffen werden… = Game Over für die freie Welt wie wir sie noch gekannt haben… Ogi kann dann wieder ausrufen: Freude herrscht und andere: Es ist vollbracht…
Wehret den Anfängen – wir sind schon mittendrin!! -
So blöd wie das hier Klaus J. Stöhlker und seine verschwurbelten Verschwörungs-fehlgeleiteten Kommentatoren hier meinen ist das Schweizer Volk nicht.
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Wenn nicht aus Blödheit (bzw. Kadavergehorsam, Obrigkeitsgläubkeit, Unmündigkeit), wie erklären sie sich denn dann die gestrigen Abstimmungsresultate..?
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@Lightyear,
ist direkte demokratie in ihrer wahrnehmung blöd oder sind sie es?
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Wenn das Schweizer Volk sogar, wenn man etwas nicht braucht wie SRF noch Zwangsgebühren zahlt, dann sind wir mehr am verblöden als sie denken!😂
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@ Buzz Lightyear
… sagt ein frustrierter Abstimmungsverlierer.
Auch das ist Demokratie.
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Warum kratzen Sie, Herr Stöhlker, nur an der Oberfläche? Trägt das was zur Lösung bei? Jammern vom Anfang bis am Ende bringt nichts. Sie sollten Lösungsansätze bringen. Alles Andere ist Zeitverschwendung.
Z.B. „Familien sind nahezu vernichtet“:
Das hat mit dem ausufernden Staatsapparat zu tun. Der Staat will keine starken Familienstrukturen, er will ein schwaches Individuum. Grund: Ist der Einzelne schwach, lässt er sich leicht überwachen und finanziell ausbeuten. Starke Familienstrukturen sind einem ausufernden Staat ein Dorn im Auge – dadurch gäbe es weniger Staatsstellen.
Die KESB, die „Kinder und Erschwachsenenschutz-Behörde“, wo jede Menge Juristen und anderes Pack rumsitzt und sich einen finanziellen Zustupf abholt, behauptet z.B., sie hätte die staatliche Pflicht bzw. das Recht, in Familienangelegenheiten einzugreifen. Sie greift auf Immobilieneigentum alter Leute zu, sperrt deren Bankkonten bis alles abgesogen ist. Am Ende Freigabe zur Kremation.
Die Kitas – Kindertagesstätten, was für ein schreckliches Wort – sind eine Erfindung des kommunistischen Deutschlands, der DDR. Die Frauen mussten arbeiten, sie durften nicht zu Hause bleiben. Kinder ab in die Kitas zur Staatsindoktrination. Alles unter staatlicher Kontrolle. Heute ist es bei uns nicht viel anders – nur mit dem Unterschied, dass die Eltern das „freiwillig“ machen.Sie sind im täglichen Hamsterrad und sind sich nicht bewusst, wie stark sie Opfer des Staates sind.
Es wär endlich an der Zeit, sich dem Machthunger des Staatsapparates entgegenzustellen. Gerade Parteien, wie „die Mitte“, sollte sich ihrer Wurzeln wieder bewusst werden und die Familie vor sozialistischen Auswüchsen und „Errungenschaften“ schützen.-
Man sehe sich die Obrigkeitsgläubigkeit der gestrigen Abstimmungsresultate an und stelle fest: wir wollen dem Machthunger des Staatsapparates nicht entgegentreten.
Insofern gibt es auch keine konstruktiven Lösungsvorschläge. Wir müssen die Karre in den Abgrund fahren und die Konsequenzen unseres Handelns am eigenen Leib und Leben erfahren; das ist der bittere Niedergang einer Hochkultur.
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tja, was soll ich sagen?
„Die Philosophie der Freiheit“, ein ewig grosses Gedankenwerk von Steiner vor über hundert Jahren geschrieben. Sehen wir es einmal so: ein Wesen, das denkt, denken zu können, denkt lediglich, dass es denken kann! – Rene Descartes Satz „Ich denke also bin ich!“ ist beileibe nicht wirklich zu Ende gedacht! Ich ergänzte seinen Ansatz in den 90er Jahren mal mit „Durch das Beobachten meines Denkens und die Quintessenz daraus werde ich zum Ich und zum Sein.“
Jeder hat die Freiheit, sich ausnahmslos mit sich zu beschäftigen. Ich habe jedoch nie jemanden getroffen, der dies vollzog!
Frank, Franken bedeutet frei, Freiheit – unfrankiert ist es nicht! -
Der Artikel ist ein Raunen, aber unterlässt es wohl absichtlich zu erklären, wie denn die angeblich so Bessergestellten das Land regieren. Sie tun es nämlich gar nicht. Ich kenne ebenfalls Milliardäre, und was ich beobachte ist, dass diese genauso probieren nicht unterzugehen wie alle anderen. Was Milliardäre gegenüber dem Normalo können, ist mehr Risiko eingehen. Darin liegt der Unterschied. Daraus eine Steuerungsmacht abzuleiten ist allerdings wirklich gugus. Tatsache ist doch, alle wollen das gleiche: Sicherheit und Anerkennung. Wer arm ist, hat es hier halt ungemein schwerer und weil mehr arm als reich sind fallen demenstprechend auch die staatlichen Massnahmen nicht besonders intelligent aus: Wer arm ist, ist ab einem gewissen Grad demotiviert und hat -zur Recht- keine Interesse mehr, sich zu engagieren. Deshalb gibt es auch diese Tendenz, den Parolen des Staates zu folgen. Das wird immer so bleiben.
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Bin auch für die SVP, dann ist man ein wenig freier.
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KJS liegt mit seinen Analysen öfter mal daneben, manchmal sogar meilenweit. Hier aber trifft er den Nagel voll auf den Kopf. Vollste Zustimmung!
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Der Stoelker sieht es schon richtig. Klarer als viele juengere Menschen, die schon lange den Verlockungen der Technik verfallen sind und ihre noch verbliebene Denkfaehigkeit ans Handy ausgelagert haben. Aber es es sind ja diese, die langfristig damit werden leben wollen (muessen?).
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Ausgezeichneter Kommentar, Glückwunsch Herr Stöhlker! — Die „vierte Gewalt“, Presse/Rundfunk/TV haben auch hier in der Schweiz versagt und streichen die Segel täglich sträflich . Regierungskritisch, hinterfragende Interviews sind allergrösste Seltenheit und der Interviewer/in nickt geflissentlich schon anfangs der Sendung um danach die vorab besprochenen, abgemachten Fragen zu stellen.. Statt ihrer Aufgabe zu erfüllen wird täglich ellenlang wieder und wieder über Woke und * Sternchensprache/Schrift fabuliert, diskutiert, gegendert. — In Deutschland, die Deutschen sind uns (wieder mal!) voraus, werden kritische Stimmen in Presse/TV praktisch nicht mehr zugelassen, abgeklemmt, dito Zuschauerfragen. Wird mal, ganz ausnahmsweise, doch mal sowas publiziert wird gleich die Nazikeule hervorgeholt: „Wird der Bürger unbequem ist er plötzlich rechtsextrem“.. —
Auch hier in der Schweiz werden kritische Stimmen zu Covid/Ukraine/Klima systematisch seit Jahren unterdrückt, beiseite geschoben; unerwünscht! Dass diese „vierte Gewalt“ mehr und mehr abgehoben, sich dem Volk entfremdet, egal. Folge davon; krassen Auflageeinbussen der Printmedien, Desinteresse an TV. Umso mehr erwarten betreffenden Medien ergo noch mehr Subventionen, noch mehr Geld vom Staat (Vom Steuerzahler!) Dafür dürfen wir dann über staatliche Wunschträume abstimmen wie letzten Sonntag; „Der Halbierung ! von CO2 innerhalb sehr, sehr kurzer Zeit, wenigen Jahren. Ob überhaupt machbar, bezahlbar, spielt keine Rolle. Wenn Idealität mit der Realität nicht übereinstimmt ist halt Realität falsch! Träumen wir weiter.. -
Wann können endlich wir wieder über das COVID Gesetz abstimmen?
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Die freiheitliche Schweiz, wie wir sie bisher kannten, ist heute zu Grabe getragen worden.
Zukünftig werden wir von Pol-Pot-artigen Globalisten und Spinnern à la Habock beherrscht werden – sie werden keine Gnade kennen!-
@ Auswanderer
Ja, klar, dann wir sie hier los!
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Ja, wie die Kneissl:
Moskau einfach.
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Die Kinder und viele alte Menschen sprechen die Wahrheit aus. Ich gratuliere zu dieser Analyse, Herr Stöhlker. Sie sind mutig angesichts der Tatsache, dass Ihr Name mit der von Ihnen aufgebauten Firma verbunden ist. Die Mehrheit der Menschen geht den «vorgegebenen Weg» in den Posttranshumanismus freiwillig.
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Die kürzeste Zusammenfassung Stöhlkers Bestandesaufnahme lautet: Dekadenz.
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Einverstanden, Herr Stöhlker.
Halbwegs vergessen ging die perfid geschaffene Ursache der Entwicklungen; die komplett geisteskranke Vision einer permanenten Abhängigkeit von allen und allem von quasi-digitalisierten Diensten. Während bspw. der Kanton Zürich nicht mal den eBill-Versand seiner Forderungen der bedingungslos geschuldeten Beiträge an das ausländische Gemeinwohl und an lokale Kulturschaffende hinkriegt, drückt uns der einst blaue Staatsbetrieb weiterhin die Pläne eines totalitären IoT auf und der Bund die vorgespurte Idee einer global einsetz- und überwachbaren E-ID. Projektfortschritte werden dabei für Eingeweihte von SRF-Angestellten moderiert, und unseren Kids wird die Idiotie ihrer staatlich verordneten Lebensentwürfe dafür aber fast altersgerecht auf Gratisplattformen und über gekauften Boulevard vermittelt.
Einfache Lösungen gibt es nie, aber eine Entwöhnung von den digitalen Gewohnheiten und Abhängigkeiten ist der erste Schritt. Denn erst das einhergehende ‚detachment‘ hin zum Erfahren lässt den Fokus auf die reale Welt und überhaupt die Selbstbestimmtheit wieder zu. Und dann brauchen wir nämlich auch keine akademisierten 3%-Minderheitenrechte oder Buchstabenthemen oder blödsinnige Fähnchenfarben mehr zu diskutieren. -
„Medial zugeschlagen wird meist nur dann, wenn ungeschützt oder ungeschickt auftretende Aussenseiter den allseits akzeptierten Kanon verletzen.“ Was für ein Satz! Er zeugt von einer geistigen Unabhängigkeit, wovon selbst NZZ-Redaktoren nicht einmal mehr träumen können. Deren Trost scheint darin zu bestehen, im Wettbewerb des Gleichschrittes die Elite abzugeben. Dieser Artikel von KS gehört in die Schulbücher!
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Wie weit wir schon sind, zeigt ein Vorwort in einer Neu-Ausgabe von 1984 beim DTV-Verlag. Bei Amazon kann man das Vorwort in voller Länge lesen. Bitte Brechbeutel bereithalten.
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Was mich so traurig stimmt ist, dass nur so wenige die Situation erkennen. Wer eine andere Meinung hat und diese nach Aussen vertritt wird als Spinner oder Schwurbler in die Ecke gestellt. Das Geschwätz in den Medien wird kaum noch hinterfragt. Wir bewegen uns immer mehr in einer Scheinwelt.
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👍👍👍
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Lieber Herr Stöhlker. Ja, Sie haben ja recht! Aber: Es ist doch grossartig was wir z.Zt. erleben, endlich ein spannendes historisches Ereignis: der Zerfall und der langsame Untergang eines Landes, seiner Kultur, Traditionen und ja, wir sind erst noch live dabei! Sicher werden noch nachfolgende Generationen sich Stirne runzelnd an uns erinnern und staunend fragen: „Was haben die sich nur gedacht!“ Nun, wenn Sie die Ereignisse in unserm Land der letzten Jahre betrachten, kenn Sie die Antwort: gar nichts! Und keine Partei hat den Mut unverblümt und ohne Rücksichtnahme Stellung zu nehmen.
Wir organisiere Frauenstreiks, und bei ausserehelichen Seitensprüngen von „Regierungsvorbildern“ lassen wir die beteiligte Dame von einer bundesnahen Spezialeinheit zum Verhör von Zürich nach Bern abholen – wie Medien berichteten – ohne Murren von Frauenbewegungen. Und: ja, es ist eine Frechheit, das Schweizer Volk als frei zu bezeichnen, denn wer in finanzieller Abhängigkeit lebt, ist nicht frei, da haben Sie recht. Mehr als 25% aller Versicherten und mehr als 1/3 aller Haushaltungen können ihre Krankenkassenprämien nur mit finanzieller Beihilfe des Staats bezahlen – solche Menschen sind nicht frei! Aber das interessiert niemanden, v.a. nicht unsere Parlamentarier. Hauptsache die Saläre in den Chefetagen der Krankenkassen sprudeln. Wir leisten uns Heerscharen teurer Politiker und Bürokraten, aber für das Gemeinwesen scheint niemand verantwortlich zu sein. Und auch da haben Sie recht: unser Eliten haben es gelernt – Corona hat es allen deutlich vor Augen geführt – die Medien für Ihre Zwecke einzuspannen. Die Gehirnwäsche hat geklappt, aber auch das bleibt folgenlos. Und kürzlich hier der Artikel von Prof. Kesselring betr. des dunklen Mosambik-Kapitels der CS lies Zweifel aufkommen, ob es im Ausland – wie Sie meinen – wirklich schlimmer ist als bei uns? Ja, aber hat schliesslich nicht jede Generation einmal das Anrecht auf ein Grossereignis, einen Zerfall, eine Katastrophe und dabei Zeuge zu sein eines „Great Rest“, auch wenn es ein grosser Schwindel ist? Aber nur so denke ich, wird dem menschlichen Hochmut eine harte Lektion erteilt – wie schon früher.-
Wenn sich die Staaten bei ihren Banken verschulden müssen – ist NIEMAND – frei!
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Lieber Herr Stöhlker
Am 07.12.2020 schrieben Sie ein Essay über das WEF dazu eine Passage aus Ihrem Text: Zitat „Adieu Klaus Schwab sie waren großartig“ Zitatende. Auch damals braucht es keine Weitsicht, um zu erkennen welchen Wandel dieser Mann mit seiner Organisation, als Marionette einer selbsternannten Weltelite orchestriert. Diesen Mann auf den Tron zu heben war und ist schlicht eine Inkohärenz zu Ihrem heutigen Essay.
Beobachte ich die heutigen Abstimmungsresultate in der Schweiz aus weiter Ferne, bin ich überzeugt das es für eine Kehrtwende bereits zu spät ist. Die nächste Generation wir es wahrscheinlich auch „cool“ finden in 15 Minuten Städten überwacht durch Apps zu leben.
Glücklich dürften diese sein die nicht am Ortsgebundenem Kapital kleben und Ihren Standort frei von Einschränkungen wählen können und dies sind nicht ausschliesslich „the rich“.
Beste Grüsse vom Kap.
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Wer wird die Pyramide des WEF aufbauen müssen unter Zwang!???
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Soviel zu Volkabstimmungen:
„Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.“ Bertolt Brecht (angeblich)
Dieses Sprichwort taucht erstmals 1874 auf einem Schweizer Stimmzettel zur Wahl der Züricher Steuerkommission auf, was damals von vielen deutschen und österreichischen Zeitungen amüsiert berichtet wurde.
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Lieber Thomas Hohl (wenn der Name stimmt),
wir sollten uns nicht überschätzen. Ein Martin Luther wird nicht alle Tage geboren.-
@Klaus J. Stöhlker
Aber auch kein Stöhlker, alter Klaus. Gott sei Dank.
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Über’s Wochenende nach Nizza fliegen? Herr Stöhlker, wann waren Sie das letzte Mal dort? Die Stadt ist total heruntergekommen, fest in der Hand arabischer (algerischer) Clans. Und das „Negresco“ ist auch nicht mehr, was es einmal war.
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Das dumme Schweizer Volk hat wieder mal abgestimmt.
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Und wie! Ein ganz düsterer Tag für Covid-Leugner, Klimawandel-Verharmloser, Trychler und andere Schwurbler. Das zeigt deutlich, dass sie eine kleine, wenn auch laute Minderheit sind. Da müssen sich der Winnetou-Clown und andere Aufrechte ganz schön ins Zeug legen.
Aber nicht verzagen, der tägliche Ivermectin-Shot hilft gegen alles – auch gegen Abstimmungs-Depressionen.
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@ CS
Wer hier dumm ist beantwortet sich von selbst!
Im übrigen:
Sie sind aus der Zeit gefallen. -
Und Dumme stimmen dumm…
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Früher haben die Schweizer für die Freiheit gekämpft. Heute sehnen sie sich nach dem Staat,der ihnen alles vorschreibt und zahlt. In 50 Jahren wird die Schweiz verarmt und Geschichte sein.
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Diese aktuelle Abstimmung wird die Kosten übermässig antreiben und der Effekt bringt nur 0.4 % Co -Ersparnis – weltweit.
Wenn man denn die Sache mit dem Co2 glaubt.
Liberal ist, wenn wenige den grossen Reibach machen wie die Energiebroker, die Grossfinanz – und das saudumme 🇨🇭Volk wird mit den gekauften Politikern und der Presse hinters Licht geführt.
Liberal ist, wenn das Volk für den Schaden von wenigen aufkommen muss.
Reibach privatisieren und Schaden sozialisieren.
Aktuelles Beispiel ist die CS.
In 5 Jahren haben wir Zustände wie in Deutschland.
Zudem sind wir der westlichen Informationsblase die uns täglich sagt, was und wie wir zu denken, abstimmen und konsumieren sollen.
In Sowjettagen nannte man das Indoktrination oder brainwashing.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Indoktrination.
Weit sind wir gekommen mit den Fähnenchen im Wind.
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Seit dem Aufdecken der „Nachrichtenlosen Vermögen“ vor rund 30 Jahren versucht sich die Schweiz krampfhaft im Feigenblattvorhängen, aber trotzdem hinten durch von allen zu profitieren. Das sieht man sehr treffend wieder heute bei den Abstimmungen. Die Schweiz als Weltklimaverbesserer…hahaha, geht’s noch grotesker? Kleiner Möchtegernvorbildlich, aber unter dem Feigenblatt stinkts.
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Das liegt an der unverhohlenen Verachtung der Nationalpolitik gegenüber den Einwohnern im Land, insbesondere den Bürgern und Bürgerinnen gegenüber.
Es liegt an den Schweizern, dies zu ändern.
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Wieso in diesem Sommer?
Wer bis jetzt nicht gerafft hat, dass alles nur Fake ist wirds auch in diesem Sommer nicht kapieren.
Dafür sorgen schon SRF, NZZ, Tagi und alle anderen Propagandaorgane die Soma verteilen.
Und „wählen“ hilft auch nicht.
Ansonsten wäre es ja verboten. -
KJS wollen Sie nicht mal eine Pause machen und Ihren geistigen Zustand prüfen lassen.
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Das rate ich Kommentatoren wie Ihnen, Burger und Hölzli… Saudumme persönliche Anfeindungen unter der Gürtellinie, ohne Herleitung und Begründung, das ist die Masche aller linken Lemminge, denen es an Bildung und Lebenserfahrung im ehemaligen Ostblock fehlt…
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@Burger und Hölzli ist ratsam……. Haben Sie schon Ihren Zustand prüfen lassen – sie müssen auch keine Pause machen, behalten Sie den Kommentar für sich und lesen weiter 20 Min/ Blick …. Danke.
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derlei persönliche kommentare fallen höchstens auf den verfasser zurück.
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Sind Sie Watson Leser? Das wuerde einiges erklaeren.
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Die Tatsache, dass manche Leute einem liberal Denkenden bereits die Geisteskräfte absprechen, zeigt ironischer weise, dass der Autor mit seiner Analyse so falsch nicht liegt.
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Dieser mal gute Finanzblog ist zu einem Tummelbecken von peinlichen alten Stänkerern und Schwurblern verkommen. Weshalb geht Herr Stöhlker nicht dorthin zurück, wenn alles bei uns so schlecht ist?
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Sehr schöner Artikel eines freiheitsliebenden Menschen.
Der Great Reset vom WEF ist im vollen Gange. Die Mehrheit hat das immer noch nicht verstanden, sie auch die Abstimmung zu mehr Unfreiheit und mehr Einschränkungen heute.
Übrigens findet man die ganze Zukunftsplanung des WEF im Internet. Transhumanismus ist das Endziel, Robotermenschen bis im Jahr 2040.
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Agenda 2030 der UNO nicht vergessen – der über 100 Staaten in landesveräterischer Manier einfach zugestimmt haben.
Nach Covid-Plandemie, Ukraine-Krieg, Bankenkriese, Klimakriese, fehlen noch Digitale Währung, EID, „Impf“-Pass und eine Weltregierung zur NWO – Neuen Welt Ordnung.Aber diese NWO können sich die korrupten Politiker und kriminellen NGOs sonst wohin stecken.
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genau so ist es, und die Wahlbeteiligung von 40% sagt alles zu unserer dekadenten Gesellschaft
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Es ist mir schon lange aufgefallen, das meistens bei Abstimmungen das schlechte gewinnt. Liebe Bürgerinnen und Bürger in Zukunft länger und intensiver die Abstimmungsvorlagen studieren. Die vom Bundesrat vorgeschlagenen Seiten wohl gut verklausuliert sind mit Vorsicht zu geniessen. Im nachhinein kommt dann der Pferdefuss zum Vorschein. Wenn man das Gegenteil vom Bundesrätlichen Vorschlag stimmt liegt man meistens richtig.
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Herr Stoehlker
Ihren Analysen stimme ich bei
Was mir fehlt sind Ihre konkreten Vorschläge
was zu tun ist
Ein Haar oder viele Haare in der Suppe zu finden ist einfacher als eine für viele oder noch besser eine solide Mehrheit essbare Suppe zu kochen
In diesem Sinne-
Was getan werden kann, ist schon getan, und zwar von absoluten Profis in ihrem Fach, unterstuetzt von Unsummen von Geld. Die Dinge werden ihren Lauf nehmen, bis das Pendel wieder zurueckschwingt, was aber sehr lange (mehrere Generationen) dauern kann. Das ist aehnlich wie bei mit Teer zugedeckter Erde, wo nach einiger Zeit die Pflanzen doch den Weg an die Oberflaeche finden.
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Es gibt nichts zu tun.
Wir erleben unseren eigenen langsamen zerfall Roms: fett, faul, ürbersättigt und verängstigt. Unsere Volkswirtschaft steigt ab, andere, hungrigere steigen auf.
Eine rückbesinnung auf die Werte die uns gross machten folgt erst im anbetracht des absoluten elends: wenn alles in Trümmern liegt, das ersparte und erbaute verloren, vom Staat betrogen, kurz: wenn wir unsere Schulden beglichen haben werden. Bei der Sovjet union dauerte das rund 80 Jahre.Wer kann, geht – und fängt wo anders als Flüchtling unten an.
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Leider hilft Wahrheit gegen Ideologie nicht, da Gefühle stärker sind als Vernunft – oder, wie Reinhard Mey einst so treffend sagte:
…Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: „Halt‘ du sie dumm, ich halt‘ sie arm!“-
Putin zu Kyrill…..
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Lieber Herr Stöhlker
Alles in allem interessante Überlegungen. Ein denkbares Szenario – wenn die westlichen Eliten nicht dem Wahnsinn verfallen wären. So ist es eine Sichtweise, die etwas Realität enthält, aber weitgehend vom Wunschdenken beherrscht wird. Richtig ist, dass Europa+ keine Rolle mehr spielt, auch wenn die europäischen Medien den USA ihre „regelbasierte Ordnung“ immer noch schönreden. Schade. Wieviel Staatsverschuldung kann denn Amerika überhaupt noch wegstecken, ohne dass die ohnehin schon vorhandenen Probleme noch größer werden? Rohstoffe und Humankapital sind auf den über Land verbundenen Kontinenten Asien, Afrika und Europa um ein mehrfaches höher als in den USA. Und wenn sich Südamerika auch noch von den USA wegbewegt, sieht es in Nordamerika in nicht allzu langer Zukunft düster aus. Da helfen weder Krieg noch Sanktionen. Und man sollte in Washington auch bedenken, dass ein kaputtes Europa den USA auch nicht hilft, im Gegenteil.
Grüsse -
Lieber Herr Stöhlker
Mit Freude sehe ich, dass Sie sich immer mehr den Positionen unserer Bürgerrechtsbewegung annähern. Wer in den letzten drei Jahren nicht gemerkt hat, wie weit wir uns schon auf dem Weg in den Totalitarismus befinden, dem ist nicht mehr zu helfen. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Unsere Freiheit wird uns nicht ohne eigenes Zutun zurückgegeben. Ihre obigen Gedanken sind aus meiner Sicht richtig und wichtig. Mehr Menschen sollten Ihrem Beispiel folgen. Wenn wir uns alle weiterhin auf dem Sofa ausruhen, wird Orwell’s 1984 nicht mehr aufzuhalten sein, denke ich. Wir müssen uns alle endlich – strikt friedlich – für unsere Verfassung einsetzen. Am 27.5.23 fand in Genf eine Demonstration gegen die Pläne der WHO statt, die International Health Regulations (IHR) im Mai 2024 während der 77. Weltgesundheitsversammlung ihrer Mitgliederländer zur Abstimmung vorzulegen. Es geht um die teilweise Übertragung der Souveränität der einzelnen Mitgliedstaaten an die WHO in Zeiten einer Pandemie oder nationalen Katastrophen. Die WHO entscheidet, ob es sich um eine Pandemie handelt und gibt verbindliche Instruktionen an die jeweiligen Länder (oder global) aus. Diese Instruktionen sind zwingend binden für jedes Land und müssen eingehalten werden, egal ob das jeweilige Land dies will oder nicht. Bei Nichteinhaltung drohen dem Land Sanktionen (graue Listen, schwarze Listen, Sanktionen etc.. wir wissen ja, wie das funktioniert). Mit anderen Worten: Die WHO ist das Instrument zur Errichtung der globalen Diktatur – One World Government. Warum, Herr Stöhlker, habe ich Sie nicht an dieser Demonstration gesehen? Warum haben Sie auf unserer Demo nicht gesprochen? Warum waren wir nur ca 500 Menschen? Ich sage es Ihnen: Soweit aus dem Fenster wollen Sie sich nun doch nicht wagen. Wieso kamen nur 500 Menschen an diese wichtige Demo? Weil es niemanden mehr interessiert. Es scheint den Allermeisten völlig egal zu sein, was die sogenannten Globalisten-Eliten mit uns vorhaben. Am letzten Donnerstag gab es im Parlament eine Standing Ovation aller Anwesenden, aller! Einzig die SVP blieb gesamthaft diesem schändlichen Ereignis fern. Es handelte sich um die Rede des ukrainischen Präsidenten an unser Parlament. Dieses Ereignis ist so abscheulich, es verletzt derart viele Artikel unserer Verfassung, unserer Werte, dass ich hier nicht weiter darauf eingehe. Es scheint mir, dass wir in unserer Dekadenz eine derart grosse Geschwindigkeit an den Tag legen, dass unser aller Untergang vermutlich nicht mehr aufzuhalten ist. Wer mir nicht glaubt, soll 1984 lesen und Vergleiche anstellen (Neusprech im Buch = Gendersprache heute; 2+2 =5 im Buch, gebärende Männer heute; Ministerium der Wahrheit im Buch, Gleichschaltung der MainStreamMedien heute; Angst die eigene Meinung zu sagen im Buch, dito heute). Ich sehe nur einen Weg aus diesem Teufelskreis ausbrechen zu können: Wir müssen uns alle einsetzen für unsere Verfassung, unbedingt und jeden Tag, bei jeder Gelegenheit, strikt friedlich. Menschen wie Sie, Herr Stöhlker, sollten sich nicht nur in diesem wichtigen Medium äusseren, sondern sich auch an Kundgebungen wie die Demo in Genf zu Wort melden. Sie werden damit keine neuen Mandate von den Globalisten bekommen, aber sie tragen Ihren Teil dazu bei, dass auch Ihre Enkel in einer Welt leben dürfen, wo sie in Freiheit und Würde sich entwickeln können. Es braucht uns alle! Stehen wir gemeinsam ein für unsere Kinder, unsere Verfassung, unsere Freiheit!-
Ich sehe das auch so.
Auch für Herr Stöhlker mit seinen Kindern und Grosskinder.
Ich sehe nur den Wwg zzm Auswandern, wo die Technologie noch ziemlich rückständig ist und wo die Covid-Diktatur nicht strikte umgesetzt wurde bei der Bevölkerung, weil die nicht mitmachten.
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Wenn anschliessend an den Frauenstreik die Restaurants voll waren, dann hat dieser wenigstens dies als Positivum gebracht. Ansonsten kommt mir dieses Frauenstreiken wie ein Riesen-Gugus vor ohne Sinn dahinter. Denn mehrfach bewiesen haben Frauen mit gleicher Qualifikation den gleichen Lohn wie Männer und sind inzwischen überall in Kaderpositionen anzutreffen. Im Übrigen gibt es diverse Privilegien für Frauen. Davon redet man natürlich nicht am Streiktag.
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Ich vermisse die Schnurriwiber im Stahlwerk und im Tunnelbau usw.
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Der Artikl gibt vieles wieder, welches ich schon sehr lange so beobachten kann als einfache, am unteren finanziellen Ende der Gesellschaft angesiedelten Person.
Was er am Beispiel von Huxley erörtert, das wurde bereits etwa 1900 Jahre zuvor vorhergesagt. Leider ist vielen diese Schrift fremd und ein (grösserer) Teil will sich damit nicht auseinandersetzen. Warum wohl? Viellecht, weil es heut als „verpänt“ gilt aus diesem Buch zu zitieren, aufmerksam zu machen, es zu leben.
Grundsätzlich käme es nicht darauf an, dass wir dieses oder ein anderes Buch kennen oder leben, sondern es kommt darauf an, dass wir uns und unsere Freunde (gegenseitig) immer wieder selbst hinterfragen, ob der Weg, auf dem wir gehen, noch aufrichtig und ehrlich ist.
Viele belenden das aber aus, denn se wissen zu gut, wie eine Antwort und deren Konsequenzen aussehen würden.
Ein Umkehr – wenn immer unwahrscheinlicher – wäre sinnvoll und würde vieles in die Balance zurückbringen, was jetzt schief ist und grosse Probleme verursacht oder in naher Zukunft verursachen wird.
Dieser Kommentar wurde am 18.6.2023 um 12:27 Uhr verfasst. Mich würde es nicht wundern, wenn er viel später Freigeschaltet wurde.
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Solange man Steuern zahlen muss und der Staat sich in jeden Lebensbereich mit tausenden Gesetzen hineindrängt, ist man nicht frei.
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abstimmungssonntag. vernunft gegen rechte spinner: 3:0.
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Jetzt kommen dann die „Analysen“ der Verlierer. Die grosse Masse der „Schlafschafe“ hat sich von „der Regierung“ und den „Systemmedien“ einlullen lassen, während die Bastion der „Wachen und Aufrechten“ bis zuletzt gekämpft hat – aber gegen die Übermacht der „Gleichgeschalteten“ keine Chance hatte. Jetzt werden Trycheln poliert und Literaturklassiker verbogen.
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Guter Witz!
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und zitiert Psychologen. Da sei ergänzend zu seiner Frage, ob es „nicht eine glatte Frechheit“ sei, „das Schweizer Volk als frei zu bezeichnen“, ein Hinweis auf die Feststellungen der Psychologen auf
gestattet, die beklagen, dass nur 10 Prozent der Menschen selber denken und von den Akademikern noch weniger. Der selber denkende Stöhlker befindet sich mit dem Nobelpreisträger Bertrand Russell in guter Gesellschaft:
Die Psychologen schreiben: „Ihre selbstverschuldete Unmündigkeit und Ignoranz versperrt diesen Menschen den Weg zur Lösung ihrer Probleme durch wirksame psychotherapeutische Hilfe. Die Häufigkeit dieser Ignoranz illustriert zudem, wie unfassbar weit verbreitet die fatale Weigerung ist, vom eigenen Verstand Gebrauch zu machen und selber zu denken. Ist es eine Korrelation oder eine Kausalität, dass 90 Prozent der Menschen nicht selber denken wollen und sich ebenso 90 Prozent von Google abhängig gemacht haben? Der Mathematiker, Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur Bertrand Russell beschrieb dieses selbstschädigende Verhalten mit unerreichter Prägnanz:“
„Wir alle haben eine Tendenz zu denken, dass die Welt unseren Vorurteilen entsprechen muss. Die gegenteilige Herangehensweise beinhaltet eine gewisse Anstrengung des Denkens, und die meisten Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.“
Wer dieses Zitat in den Büchern von Bertrand Russel sucht, wird es nur in den Ausgaben vor dem Tod des Nobelpreisträgers finden, denn seine politisch korrekten Erben haben diese Wahrheit entfernt, womit sich der Kreis der Unmündigkeit schliesst.
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Danke für das Zitat von Russel.
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Die ganze westliche Welt verarmt. Es entwickelt sich eine richtig gehende Armutskultur (Stichwort: verdichtetes Bauen, Vorschlag Mieterverband nur noch ein Zimmer mehr pro Person darf die Wohnung gross sein, Tafeln, etc.).
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Geschätzter Klaus J. Stöhlker
Eine Situationsanalyse, welche sehr zutreffend ist.
Das Kausalitätsprinzip kennt aber nicht nur die Wirkung(en), sondern auch deren Ursache.
Nun, der Feudalismus und der daraus entstandene Kapitalismus, hat der Bevölkerung zwar „materielles“ Wohl beschert, aber auch das „immaterielle“ betäubt. Damit deute ich mit dem „Zeigefinger“ auf das Individuum, welches nebst dem Haben eben auch Sein mit dem Füllhorn der geistigen Gabe überschütten sollte…..
Tut es aber mehrheitlich nicht und deshalb ist die materielle Dekadenz nicht in sich geschlossen alleine, sondern auch das Persönliche, welche >90% der Westler nicht nur befallen, sondern auch daran degeneriert ist.
„Brave new world“ und 1 9 8 4 (George Orwell) zeigen nur auf, was geschehen wird und es geschah und geschieht bis zum Zerfall……Wer sich hingegen mit der Materie wirklich tiefer beschäftigen will, der sollte von Erich Fromm das Werk “ Haben oder Sein“ lesen. Möge es gelesen werden und daraus kann Licht aus dem Dunklen gedeihen. Lesenswert auf jeden Fall.
Mit besten Grüssen verbleibend
Ars Vivendi -
Echt brutal: „Die drei unteren Klassen, deren Schicksal gleich nach der Geburt durch eine Gehirnwäsche bestimmt wird, erhalten nur dürftiges Wissen.“ der Klaus J. Stöhlker bringts. Mir kommt oft ähnliches oder das gleiche in den Sinn nach den Erfahrungen, Begegnungen und Gesprächen der letzten Jahre. Für mich ist der Siegeszug der Neoliberalen Ideologie das was uns, gut versteckt, neu definiert und verheimlicht, nur noch behindert, verhindert und mit heruntergelassenen Hosen/Röcken dastehen lässt. In den letzen 2 Dekaden sind durch das umsetzen dieser Ideologie dutzende Billionen an Produktivitätsfortschritten und schlicher Leistung gestohlen worden
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Top Artikel. Gute Analyse des Krankheitsbildes.
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Einzig das billige,in der Schweiz übliche, applausheischende Trump-bashing ist ohne Kritik an den korrupt-senilen Biden und dessen kokainkranken, in kriminelle Machenschaften mit der Ukraine verwickelten Sohn, unglaubwürdig.
Trauen Sie sich etwas mehr Mut zu, Hr. Stöhlker, und kritisieren Sie einen aktuellen US Präsidenten, oder sogar unseren, den Bruchpiloten, BR-Limousinen Fremdgeher und Covid-BAG-
desaster Tigrillo.
Keine Angst, die Sondereinsatztruppe Tigris wird er schon nicht in den Zollikerberg schicken, die schickt er nur gegen aufmüpfige Geliebte los. -
Ich hatte oft Mühe mit den Beiträgen von Herrn Stöhlker. Diesmal aber hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Wobei man sagen muss, dass auch er auf der Sonnenseite steht und wenn man dort steht, ist es leicht, die Zustände zu beklagen. Eines unserer Probleme ist, dass die sogenannt einfachen Leute der Strasse, also die, die eben NICHT auf der Sonnenseite sehen, keine Stimme haben, niemand haben, der sich ECHT für sie einsetzt. Die Linken haben längst abgewirtschaftet und vertreten nur noch sich selber, die Mitte laviert bis zur Totalvernebelung, und die Rechte (mit den vielen Milliardären und mehrfach-hundert-Millionären) macht sich immer mehr zum Freund von Potentaten. Man könnte geneigt sein zu sagen: Fast schlimmer als Huxley…
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Walk the talk, und spende uns Dein Russengeld um uns zu befreien.
…auch von den Worten wär schon eine erlösende Befreiung….
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Den US-Indianern wurde damals Alkohol gegeben – erfolgreich. Sie sind ausgelöscht. Wir sind medial vollgeschrottet, siehe pcr und C-Mania. Der Grossteil arbeitet nur noch für Miete, Steuern, Sozialabgaben… Viele existieren noch, aber Leben ist schwierig geworden in der Zeit der medialen Gehirnwäsche. Für Viele ist es schon zu spät. Sie existieren nur noch.
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…lese ich da; Mittleid mit CS Angestellten ? …tsss…
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Herr Stöhlker, Sie sind wie Viele; im Alter werden Sie besser!
Sehr gut analysiert, ohne zu viel Emotionen.
Wobei ich denke, dass das Gros der Gesellschaft Ihren Ausführungen nicht folgen kann, da schliesse ich die Politiker in Bern nicht aus. -
2 Sätze Klausi und das reicht zum weg klicken.Hat IP keine gescheiterte Kommentatoren mehr.Immer der gleiche ewig gestrige Klaus.
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per du
und auf den mann gespielt,
finde ich doofangry white male looser?
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Loser heisst es, Klausi.
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Eine tolle Analyse. Gratuliere.
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Wenn die Boa den Hasen im Maul hat, ist er schon tot. Für ihn gibts kein zurück!
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Oh ja, Stölker hat völlig Recht. Er hat vor allem auch Recht damit, dass in der Schweiz, nicht nur bei Huxley, negative Gefühle und – noch viel schlimmer – negative Äusserungen über seine eigenen negativen Gefühle das Letzte sind, was man in diesem Land hören möchte. Und SOMA haben wir auch: Konsum und Selbstdarstellung.
Die Aussage, anderswo sei es noch viel schlimmer, sticht nicht. Der Verweis auf ein anderes Übel mag das vorliegende Übel nicht besser zu machen. Und Übel muss man korrigieren… deshalb heisst es ja Übel und nicht Glück… Nur stimme ich den Furzideen von SP und Grünen nicht zu, denn es sind genau diese Parteien, die immer mehr Staat und Kontrolle wollen. Und das passt ins Programm der Roten seit Marx und Engels: Die Abschaffung der Familie als Kern des Widerstandes gegen den allmächtigen Staat… -
Genau dort hin gehen wir. Die Schafe werden Leute wie Stöhlker als Verschwörungstheoretiker diffamieren, und am Ende werden sie genau die Schafe sein, die Nietzsche schon beschrieb. Sie werden blöken, was ihr Zuchtmeister, der Staat, befiehlt. Sie werden in Angst leben, und dem Staat dankbar sein, dass er sie schützt, wenn sie die Regeln einhalten. Freiheit? Das wird gestern gewesen sein. Aber: dorthin wird es noch grosse Auseinandersetzungen geben. Wer nicht will, dass es so kommt, muss aufstehen und endlich seine Meinung sagen.
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das volk ist trotz vielem gejammer
völlig übersättigt an essen und
drogen und nicht mehr im stande,
aufzustehen und zu kämpfen.
wenn es so weiter geht, enden wir
in reservaten und verschwinden
irgendwann.
mit der künstlichen intelligenz
braucht man uns nicht mehr.
guet nacht. -
Interessanter Beitrag. Leider trifft vieles davon zu. Die kritischen Medien gibt es tatsächlich kaum noch. NZZ und Tagi sind diesbezüglich wirklich schlimm, die Redaktionen sitzen gefühlt direkt im Bundeshaus. Was aber viel schlimmer ist, die Schweizer haben verlernt oder keine Lust mehr, selbstständige zu denken und handeln.
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„Don’t let it happen.“
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Das irdische Jammertal;
einmal mehr Stöhlkerscher Schwanengesang
mit supplement!
Es gibt sowas wie Altersdepression. -
Genauso ist es! ‚Sozialstaat‘, ‚Demokratie‘, ’soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit‘ etc. müssen der Gier Platz machen. Angeführt vom Bund -eine schreckliche Entwicklung. Das Pulverfass auf dem wir sitzen wird immer voller. Und ehrlich, das Beste wäre, wenn es endlich explodieren würde. Jeden Tag nur noch news darüber wie Staat und Wirtschaft die Bürgerinnen und Bürger über den Tisch ziehen, es reicht einfach.
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jeder hat doch die Zündschnur schon in der Hand!
Warum trauen sie sich denn nicht sie anzuzünden?Feigheit? – na dann sind sie ja in bester Gesellschaft …
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Vielleicht einer der besten Artikel von Stölker. War nie ein Fan und fand die Artikel oft inkohärent, all over the place. Aber hier, mein lieber Klaus: Top! Gratuliere.
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Ist ja auch nach Vorgabe Huxley!
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ich bin vor allem fan von huxleys buch, bedenke 1932 publiziert.
visionär.
wir kommen den „ziel“ immer näher.
„panem et circenses“brot hat es leider nicht genug für alle (ein verteilungsproblem)
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👌
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Huxley’s „Schöne Neue Welt“: wirklich immer wieder lesenswert – unglaublich, wie wir auf dem Weg dieser Dystopie sind (oder sie schon überholt haben). Huxley ein echter Visionär. SNW kombiniert mit 1984 – da sind wir. Eine Bemerkung: „Eine Welt, die in Klassen gespalten ist, und nur drei Gebote wichtig sind: keine Privatsphäre, keine Familie, Konsum bei Tag und Nacht.“ Das wichtigste Gebot aber ist: keine Gefühle, kein Leiden. Dafür für alles eine Substitution. Genauso wie es heute läuft: keine Liebe, dafür Sex; keine Zugehörigkeit, dafür Konsum.
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Liebe gab es unter Menschen nie!
Ihre unendliche Gier nach Anerkennung, Bestägigung, Familienfürsorge, Geld und materiellem wie gesellschaftlichen Status und Prestige ist exakt das Gegenteil von Liebe! Ein Wesen das andere Wesen schlachtet, ausnutzt, misshandelt, auf ihre Kosten lebt und mit ihnen Geld verdient, kann sich einfach nicht selbst lieben. Wie soll es dann andere lieben?Heucheln und Betrügen ist das einzige was der Mensch kann!
Huxley und Orwell waren mit ihren literarischen „Meisterwerken“ auch nicht anders! – Die Wahrheit getrauten auch sie nicht zu äussern!
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In der Tür.
Und die Infrastruktur (interaktiv überwacht, nicht nur dröge wie bisher mit dem TV) steht in jeder Wohnung, bzw trägt jeder im Hosensack permanent mit sich rum.Danke Herr Stöhlker, mit-, nach und umdenken noch im fortgeschrittenen Alter. Möge das ‚Licht‘ noch auf ein paar andere Köpfe fallen, bref new world ist schon in den Köpfen der Menschen.
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„Dort leben Menschen die schlecht riechen“
Danke für den Hinweis,lieber Klausi!
Werde heute den Badeofen einheizen.
Aber zuerst helf ich dem Sohn noch beim Heuen. -
Was für eine geschwurbelte Scheisse hier wieder zusammengeschrieben wird. Da ist wohl jemand reif für die Klapse.
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Der einzige, der hier reif für die Klapse ist, ist der „Schwurbler“ und offensichtlich ungebildet dazu, denn offensichtlich hat er Huxley nicht gelesen oder nichts begriffen. Und mit der Intelligenz hapert es offenbar auch, denn Schwurbler ist nicht fähig, Analogien herzustellen oder zumindest zu folgen…
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Wenn man es wirklich lesen würde, würde man nicht einen solchen „Kommentar“ schreiben. Finde ich.
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ja schon: die schwurbler
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Der ist schon lange reif, leider gibt ihm LH immer noch die Chance, Inside Paradeplatz komplett zu versauen.
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TEST123. Das ist doch eine Verschschörungstheorie und nicht wissenschaftlich. Ich glaube nur, was von echten Journalisten geschrieben wurden. Finde den Tagi viel besser und würde allen empfehlen nicht mehr diesen Blog zu konsumieren. Das sieht auch Frau Ursula von der Leyen so:
https://www.youtube.com/watch?v=6NR5lEAvar4
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Vielleicht einer der besten Artikel von Stölker. War nie ein Fan und fand die Artikel oft inkohärent, all over the…
Huxley's "Schöne Neue Welt": wirklich immer wieder lesenswert - unglaublich, wie wir auf dem Weg dieser Dystopie sind (oder sie…
Genauso ist es! 'Sozialstaat', 'Demokratie', 'soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit' etc. müssen der Gier Platz machen. Angeführt vom Bund -eine…