Ob er bis 2027 bleiben würde, wollte der Moderator der SRF-Samstagsrundschau von Thomas Jordan wissen. Das wisse er noch nicht, kam’s vom Nationalbank-Präsidenten postwendend zurück.
Hoppla. Ist Jordan amtsmüde? Die CS-Rettung setzt dem obersten Geldmanager des Landes offensichtlich zu.
Letzte Woche legten Jordan und seine Mitstreiter von der Börsenstrasse eine nächste ungeheurliche Dimension rund um das Jahrhundert-Beben des Finanzplatzes offen.
New UBS habe per Ende Mai „net borrowings from the SNB“ offen über „CHF 88 billion“. Fast 90 Milliarden: Das sprengt das alte Mass um Längen.
In der Welt vor dem 19. März, als die Schweiz die CS rettete, lag die Obergrenze bei der SNB-Kreditleine für notleidende Kommerzbanken bei 50 Milliarden.
Alles, was die Grenze sprengte, brauchte eine Ausnahmebewilligung. Jordan sagte nicht, wie hoch die Ausstände aktuell, also per Ende Juni, seien.
Doch seiner Reaktion nach auf entsprechende Fragen bleiben sie hoch. Weiter also in der roten Zone.
Den Grund liefert die „Monster“-UBS. Diese schafft es nicht, ohne SNB-Notleine die Credit Suisse zu übernehmen.
Sie braucht die Hilfe der SNB. Für lange.
Statt nämlich rasch wieder unter die 50 Milliarden-Grenze zu gelangen, lobbyiert Swiss Banking nun für eine definitiv neue Welt.
Die „Emergency Liquidity Assistance Plus“, kurz ELA+, die extra für die CS-Übernahme ins Leben gerufen wurde und den Not-Kreditrahmens um 50 auf total 100 Milliarden ausweitete, soll ewig gelten.
Jordan zeigt Banken den Meister
Das forderte übers Wochenende die Bankiervereinigung, wo Marcel Rohner das Zepter schwingt.
Der gleiche Rohner, dessen damalige UBS im 2008 mit 70 Milliarden selbst von Bund und SNB gerettet werden musste.
ELA+ soll nicht wie geplant bis Ende 2027 gelten, sondern zeitlich unbeschränkt, so die Forderung von Rohners Lobby-Verband mit Sitz in Basel.
Thomas Jordan zeigte sich im Radio-Interview skeptisch. „Das ist kein guter Vorschlag“, meinte er.
Die Antwort spricht Bände: Jordan kämpft gegen UBS und Banken. Diese rufen nach endloser Nothilfe der Notenbank.
Jordan weiss, dass er damit Tür und Tor für noch mehr Risiko-Freudigkeit der Boni-Superstars öffnet. Deshalb seine Gegenoffensive.
Das Ringen der Finanz-Titanen ist in vollem Gang. Jordan, seit über 11 Jahren im Amt, sieht sich vor der Schlacht seines Lebens.
Ihm zur Seite steht sein Zögling, der junge Martin Schlegel. Die Nummer 3 des SNB-Direktoriums, Andrea Maechler, verlässt derweil die Notenbank Richtung BIZ in Basel.
Eine personell ausgedünnte SNB-Truppe gegen die Paradeplatz- und Bahnhofstrassen-Phalanx, angeführt von Sergio Ermottis Giga-UBS:
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Die beliebtesten Kommentare
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Geschäftsidee:
Die UBS™ erhöht die Zinsen auf Guthaben der Kunden, um Noten anzuziehen. Mit angezogenen Noten würden Kredite zurückbezahlt. Gefällt? -
Wer rünnt, ist die falsche Frage.
Dass die Allgemeinheit zahlt und zunehmend (aus)blutet, das ist die global gewollte Planung der Eliten, getragen von den immer noch privilegierten Handlangern (von den Bankern über die AGdemiker, eingewickelten Wüssenschaftlern, ‚Experten‘, Medien bis zum Heer der braven (?) Beamten.
Es wäre eher die Frage zu stellen: wie lange dauert es immer noch, bis es den Lämmern dämmert, was in unglaublichem Tempo und atemraubendem Zynismus abgespult wird.
Und alle die was sagen, sind Verschwörer, Nazis, Demokratiefeinde.-
Sie erkennen die Wahrheit
Warren Buffet: Wir Reichen führen Krieg gegen Euch und werden ihn gewinnen
Indem wir Euch alles wegnehmen und einverleiben
Ihr werdet ohne etwas hilflos Dasein und mit Drohnen überwacht zwangsgeimpft Insekten essen 👿
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Datenschützer kritisiert Ausschluss der Öffentlichkeit:
Für Adrian Lobsiger ist klar: Der Bundesrat habe kein Recht gehabt, mit einer Notverordnung – zuletzt für die Notrettung der CS – das Öffentlichkeitsgesetz aufzuheben.
Der Bundesrat hat bei der Anwendung von Notrecht – zuletzt für die Notrettung der CS – der Öffentlichkeit den Zugang zu amtlichen Dokumenten verwehrt. Dem Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Adrian Lobsiger stellen sich darum grundsätzliche Rechtsfragen.
Lobsiger wirft in seinem am Dienstag publizierten Tätigkeitsbericht die Frage auf, woraus der Bundesrat das Recht ableite, mit einer Notverordnung das Öffentlichkeitsgesetz aufzuheben. Aus den vorhandenen Informationen lasse sich keine Notwendigkeit ableiten, den Anspruch auf einen Nachvollzug der Arbeit der Verwaltung aufzuheben.
Der Zugang zu Dokumenten hätte auch nur beschränkt werden können, bis das Parlament über die Gesetzgebung entschieden hätte, schreibt der Eidg. Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte des Bundes (Edöb). Der Rettungsschirm für die Strombranche und die CS-Notrettung könnten den Einsatz von Steuergeldern «in der Grössenordnung von Milliarden» nach sich ziehen.
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die garantien werden nicht reichen …
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Mir heute noch schleierhaft, dass man die Skandalbank „CreditSuisse“ nicht hops und schliessen liess, Schluss damit und fertig. Klar, Finanzbranche wäre in Wallung geraten, doch was solls? All diese CS-Bangster glaubten jahrzehntelang sie seien in einer „geschützten Werkstatt“. IN DER TAT, heute siehts leider ganz danach aus. Die UBS, in den letzten 13 Jahren kräftig erneuert, verschlankt und effizient getrimmt (Dank Sergio Ermotti zur Erinnerung!) wollte diese Skandalbank CS gar nicht. Ein Tanker mit so vielen Leichen, Skandalen und Prozessen in Milliardenhöhe(!), wer will schon so eine wenn auch geschenkte Braut?? Niemand! Dass die UBS schlussendlich doch „ja“ sagte ist mir heute noch ein sehr grosses Rätsel.
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Jetzt mal kombinieren…. SNB Kredit an UBS innert kürzester Zeit praktisch verdoppelt…. UBS in Schieflage? Lauft noch etwas im Hintergrund?
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Hoppla, die geldvernichtenden CH Banken nehmen die gesamte Schweiz in finanzielle Geiselhaft. Ist unser Geld in diesem Lande noch sicher oder kommt es aber kurz oder lang unvermittelt zum Kollaps wie bei der CS? Und wer rettet, wenn die Retter mit untergegangen sind?
Zeit, um Massnahmen zu ergreifen. Umso mehr, als die Bankster dabei sind, den SNB Tresor zu knacken. -
Erstens ist der rasante Zinsanstieg innerhalb nicht einmal eines Jahres total unverantwortlich. Er wird ganz schlimme Folgen haben !
Zweitens, kann mir hier einer erklären warum die UBS einen 90 Milliarden Kredit braucht ?
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das passiert halt, wenn politiker
und manager für ihr tun, nicht
haften müssen!
wir haben hier in der schweiz nur
schönwetter gesetze.
die gewinne sind privat, die
verluste gehen an uns. -
Die gleichgeschaltete Presse bleit uns mit allerlei Schall und Rauch den Untergang der Welt ein. Dabei werden die Zinsen erhöht, obwohl alle Geldmengen (M1,M2,M3) drastisch wie seit fast hundert Jahren nicht mehr am sinken sind. Bei einem hypothekarvolumen von über einer Billion wird mit jeder Erhöhung der Zinsen, die Bevölkerung weiter ausgepresst und ausgeplündert, nur um damit eine völlig reformbedürftige Finanzindustrie weiter zu zombifizieren. Da die Zinserhöhungen von einem internationalen Finanzkartell abgesprochen sind, fällt es dem Otto Normalboomer kaum auf. Haaaaha.
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dass der WEF Klausi mit seinen Brüdern in seinem Machwerk „The Great Reset“ als Bedingung genannt hat, dass es nur noch ganz wenige Banken weltweit geben soll, ja, dann ist man ein Verschwörungstheoretiker.
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und ihr werdet nichts mehr besitzen und trotzdem glücklich sein!
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Die UBS wird uns noch sehr lange beschäftigen, Jordan hat wohl gedacht er könne in Ruhe weitere Jahre einfach so absitzen. Hätte gescheiter viel früher intervenieren sollen, aber eben, jeder flüchtet sich aus der Verantwortung, ebenso die FINMA. Passt einfach zu dieser Schweiz: fängt beim kleinen Gemeindearbeiter an, z.B. Baukommission wo der Schwager oder die Enkelin mal schnell ein Haus bauen darf in der Landwirtschaftszone, etc. Mich kotzt diese Beamtenschaft einfach an und die fehlbaren Personen werden NIE zur Rechenschaft gezogen. Filz, Filz und nochmals Filz!
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Wer UEBERWACHT eigentlich die NB die Schweizer die Amis??
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— und wer stellt die Frage, wo das Geld hin geflossen ist? Dies ist ja kein Zufall, dass regelmässig Geld verschwindet, aber eben wohin?
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Wohl eher wer verliert! Und das werden wir alle sein… Zeit für eine Volksabstimmung.
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Ja, und wieder wird die SVP/FDP-Partei die Wahlen gewinnen und genau aus diesen Kreisen kommen diese Personen. Früher war ich stolz Schweizer zu sein, aber eben früher.
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Zinsen rauf dann gibt es für junge Leute viele Wohnungen zu kaufen – Banken müssen an Zinsen verdienen und nicht an anderen Dingen wo sie nichts verstehen. Ab jetzt wieder radikal 5% !!oder Mwst. an allen Krediten sofort plus 7,7% Mwst.
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Was haben Sie den heute geraucht?
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In welcher Institution sind Sie den zurzeit untergebracht?
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Herr Jordan, lassen Sie sich nicht ins Boxhorn jagen. Wie bemerkt von LH….Boni Superstars (M. Rohner)
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Man hätte die Credit Suisse schlichtweg sterben lassen sollen. Wenn sich ein Lahmer und ein Blinder zusammentun, ergibt das noch lange kein funktionierendes Finanzinstitut. Jetzt hat man zwar „Contagion“ vermieden (was nur dem Ausland genutzt hat), aber die halbwegs solide UBS auch noch in Mitleidenschaft gezogen.
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„Schlichtweg?“ Du hast ja ganz viel Ahnung, was? Ich versuch es Dir nicht einmal zu erklären….wie dumm kann man sein?
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Genau. Man hätte die CS in den verdienten Konkus sausen lassen sollen. Es wäre nichts passiert. Der Auslandteil wäre untergegangen und den CH Anteil hätten die anderen CH Banken problemos aufgesogen. Man muss keine Uni besucht haben um das nachvollziehen zu können. Dummer Entscheid vom schwachen Bundesrat und der SNB.
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Blinder, besser hätten Sie ihr Pseudonym nicht wählen können. Wer keine Ahnung von der Materie hat, sollte besser schweigen.
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„Wer gwünnt“? – gute Frage, wahrscheinlich kriegen alle etwas ab, verdient hätten sie‘s.. Denn keiner von denen (UBS/ SNB Spitze) hat die Weisheit mit Löffeln gefressen – sonst wäre die CS nicht untergegangen. Wir sitzen hier alle auf dem sinkenden Schiff (UBS) – die letzte Musik spielt schon. Das geht nicht gut aus. Die Schweiz wird pulverisiert, wenn die UBS auch noch crasht- dann können wir alle unsere Konten in Euro bei Commerzbank und Deutsche Bank Frankfurt eröffnen. Wird Herrn Blocher und seine Horde Milliardärs Kinderlein nicht freuen.
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Irgendwie leben sie in einer gespaltenen Wahrnehmungswelt. Einerseits beschweren sie sich über die CS Unzulänglichkeiten, andererseits passt Ihnen nicht, das eine Schweizer Bank der Retter ist? Was wollen Sie denn? Sie tönen wie die USA Banken, die beleidigt sind, das sie an dem großartigen und gewinnbringenden Deal nicht beteiligt sind.
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Was beabsichtigen die FED, EZB, BoE, SNB…etc. mit diesen stetigen Zinserhöhungen? Kann es sein, dass eine erneute Bankenkrise (Kleinbanken) absichtlich erzeugt wird? Die Eigentümer grosser Geldvermögen müssen bei Inflation niedrige oder gar negative Realzinsen hinnehmen und fordern deshalb ständig ein Abwürgen der Konjunktur durch sogenannte „Stabilitätspolitik“.
„Wer gwünnt“?
Diese bewusste Inszenierung wird hohe reale Arbeitslosigkeit (Fachkräftemangel Mantra) erzeugen und dies ist vor allem ein wirksames Instrument, um die Löhne zum Vorteil der Profite zu drücken, den Sozialstaat im Interesse des Kapitals zu zerschlagen und die lohnabhängigen Arbeiter zu disziplinieren und härter auszubeuten.
Das ist das offene Geheimnis der Geldpolitik im Kapitalismus.
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Die Zinserhöhungen hätten schon lange erfolgen sollen und sind ein normaler Teil des Wirtschaftszyklus. Ihr Niedrigzinsjunkies seid einfach sauer weil euch der Stoff weggenommen wurde. Aber wenigstens halbwegs normale Zinsen sind ein Zeichen einer funktionierenden Wirtschaft. Null- und Negativzinsen definitiv nicht.
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nein Buchmacher, die wollen nur mal einen Testballon loslassen, um zu erforschen, wie sich höhere Zinsen auf ihre Bilanzen auswirken. Brauchst dich wirklich nicht zu sorgen, die Renten sind sischer!
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Jedem Kleinbetrieb wird kein Kredit genehmigt, wenn er in finanziellen Engpässen ist, dich den ‚too big to fail‘ wirft man es nach, und lässt das die kleinen Leute Zahlen, wie als wäre es selbstverständlich.
Bei den bossen dasselbe. Statt dass man sie voll in ihre Verantwortung zieht, lässt man sie ggf. sogar mit goldenem Fallschirm springen.
Und das sollen Vorbilder sein?
Wann hat das ein Ende?
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ich würde sogar behaupten, dass KEINEM Kleinbetrieb EIN Kredit zugesprochen wird, wenn er sich einmal verspekuliert hat.
Doch immer nur die Grossen bekommen dat Jeld in ihren fetten Wohlstandshintern geblasen! Aber zum Glück gibt es ja noch andere Subventionen …
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Die FINMA und die Politik wollten es so !
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Ja, und die FINMA sind eigentlich wir das Volk, das sollte vor den Wahlen zu denken geben.
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Eigentlich ist es nun an der Zeit, die Banken in die Grenzen zu weisen. Dies bedingt einerseits die Unterstützung der Nationalbank (nein, wir hätten den Job nicht besser gemacht!) aber auch politische Weichenstellungen.
Eine Gelegenheit dazu bietet sich bei den kommenden Wahlen.
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Und was sollen die Wahlen bewirken? Ausser Volklore nichts. Es bleibt wie bis anhin. Die Politiker als Steigbügelhalter der Gierigen füllen sich im Schatten dieser ungebremst die eigenen Taschen, egal welche Farbe der Politiker vertritt.
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@Schorschli
Du hast Volklore foll phalsch geschrieben!
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90 Milliarden Hilfe würde in jedem privtawirtschaflichen geführten Unternehmen heissen: Lohnverzichte und keine Boni.
Dem ist hoffentlich nichts anzufügen. -
Ich will endlich die Buchungssätze der SNB sehen!
Die SNB hat hunderte Milliarden Schulden bei den Geschäftsbanken aber gibt nun als Schuldner gleichzeitig 50 Milliarden Kredit an den Gläubiger (UBS). Mathematisch hebt sich das gegenseitig auf, dh. die Schulden der SNB bei der UBS würden einfach um 50 Milliarden reduziert.
Jordan schwurbelt wirres Zeugs zusammen!-
willst du den ersten, oder den letzten Buchungssatz sehen?
oder etwa alle? und wenn ja, ab wann?
und wenn nicht jetzt, wann dann?
hoffentlich gehen nicht bald alle über den Jordan!
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Die gierigen Banker wurden wieder einmal mit Milliarden angefüttert. Jetzt lechzen sie nach noch mehr Beute. Warum scheint es nicht möglich aus einer Bank ein sich selbst tragendes Geschäftsmodell zu entwickeln? Liegts wirklich nur an der endlosen Dummheit der Banker?
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Wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, geht jedes KMU in den Konkurs. Da hilft keine SNB, Geschäftsbank oder gar der Steuerzahler. Wie also kommt man auf die Idee, die überrissenen Boni der Bänkster, auch bei Verlusten, weiter zu garantieren. Unsere Regierung hat dem bereits gebeutelten Schweizerbürger mit der New UBS ein Krebsgeschwür transplantiert. Und die Ableger kennt man noch nicht.
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@Argus
wie kommt man auf die Idee?
ist doch ganz einfach, dem dumben Volk kann man alles verkaufen, es soll nur zahlen und den Mund halten.
Beispiele?
CORONA, Eigenmietwert, Erbschaftsteuer, Grundstückgewinnsteuer, Oligarchenvermögen beschlagnahmen, Treibstoff Zuschläge, Vignette und bald doch auch noch Maut, was habe ich vergessen?
Ah ja: Bundessteuer (ehemals Wehrsteuer, befristet) und natürlich MWST und Teuerung (durch Gelddrucken) und alles immer schön mit Progression. -
@ceterum censeo
Die Liste ist noch viel länger.
Bsp?
-Ersatzwehrsteuer für Behinderte Leute
-Handänderungssteuern
-Sackgebühren
-Ü50 nicht einstellen, dafür Fachkräftemangel schreien
-S-Status und alle Privilegien schenken. Obwohl diese Leute auch Vermögen auf Banken haben. SUV’s fahren.
-10% Anstieg der Krankenkassen und behaupten, wir hätten 2.6% Inflation
-Beamtenlöhne (Gemeindeschreiber mit 180k Lohn, Stadtbeamte mit 300k Lohn)
-Und was ich noch alles vergessen habe in dieser Bananenrepublik Schweiz
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Dazu passend:
Bundesbank rutscht in die Pleite
Grund soll sein, dass die niedrigverzinsten von der Bundesbank aufgekauften Staats- und Unternehmensanleihen nun abgewertet werden müssen, da die Zentralbanken die Zinsen erhöht haben. Ausserdem müssen, wenn Black Rock und Konsorten Lust haben, dort Geld zu parken, erheblich höhere Zinsen an die Heuschrecken bezahlt werden. Für die Bundesbank nicht schlimm, weil der Steuerzahler alles zahlen muss.
Dazu passend:
Die Schuldenobergrenze der US-Regierung wurde vor drei Wochen aufgehoben. Bis dahin klebte die US-Staatsverschuldung fest bei 31,46 Billionen Dollar. Erfahrungsgemäss wurden einige anstehende Ausgaben in die Zukunft verschoben, so dass die Staatsschulden direkt nach Aufhebung der Schuldenobergrenze sprunghaft anstiegen. Seitdem saugt sich die US-Regierung mit neuen Schulden voll, da der Kassenbestand des US-Finanzministeriums bis Anfang Juni extrem stark gesunken war. Wir sehen es auf den offiziellen Statistikportal des US-Finanzministeriums: Vom 2. Juni bis zum 22. Juni (aktuellster Tag in der Statistik) wuchs die US-Staatsverschuldung um genau 700 Milliarden Dollar auf jetzt 32,16 Billionen Dollar an. Die US-Regierung begibt jetzt neue Staatsanleihen, als gäbe es kein Morgen mehr! Wenn die US-Regierung in so kurzer Zeit so viel Geld aufnimmt und auch in den nächsten Wochen und Monaten weitere enorme Geldsummen am Markt einsammelt, bedeutet das auch: Dem Kapitalmarkt wird in kurzer Zeit viel Liquidität entzogen, die erstmal als Cashberg beim US-Finanzministerium landet, für die normalen Ausgaben der nächsten Monate und Quartale für Gehälter von Staatsbediensteten, Bezahlung von Rüstungsausgaben uvm. Die Flut neuer Schatzwechsel die in den nächsten Monaten auf den Markt kommen wird, ist nur ein Vorspiel für das, was noch kommen wird: eine Welle von Verkäufen länger laufender Staatsanleihen, welche die Anleiherenditen noch weiter in die Höhe treiben wird, so formuliert es Bloomberg aktuell.
Während sich die Tsunami-Welle schon am Horizont auftürmt wird am Strand noch fleissig Sonnencreme aufgetragen…-
@ Pfannenpeter
an der These könnte tatsächlich was dran sein …!
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Wie vermutet, ist mit der „takeover“ nichts bereinigt worden.
Weiterhin wird das Manipulatiosn-&Ponzisystem mit allen Mitteln aufrecht erhalten.
Und die von Generationen erarbeiteten Werte fahrlässig aufs Spiel gesetzt.
Von Wenigen Marionetten der snb.
Pfui! -
Langsam könnte es dienlich sein, wenn die SNB die Klagen in den USA gegen die ehemaligen CS-Verantwortlichen wohlwollend begleitet, so dass die Herrschaften bei uns in der CH endlich zur Besinnung kommen.
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Komisch, die UBS kaufte die Credit Suisse in Windeseile zum Schnäppchenpreis von 3 Milliarden Franken, der eigentliche Wert: 23 Milliarden. Und erst im Nachhinein wird über die Notfall-Liquiditätshilfe Plus von 100 Milliarden diskutiert, ob sie jetzt ewig gelten soll? Hans was Heiri, da beide, Jorden und die New UBS der Risikofreudigkeit verfallen sind, spielt es schlussendlich keine Rolle, wer jetzt mehr vom Kuchen abbekommt, es zocken beide gerne, also!….😂
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Realwirtschaft Ergebnisse die aus dem Ruder laufen, eine Verschuldung
in astronomischem Ausmass, innzwischen mindestens des vierfachen des Globalen BIP.
Dazu auch noch die Geopolitischen Verwerfungen die zu Kapitalabflüssen führen.
Auf dem Hintergrund einer taumelnden Wirtschaft können AUCH Banken nicht ertragreich wirtschaften und existieren. Ohne Ertrag kann keine Bude existieren genau so wenig wie jeder Einzelmensch ohne Einkommen.
Was die Banker da vordern ist schlicht Alimentierung ohne Limit auf Kosten der Allgemeinheit.
Die Zentralbanken haben nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Drehen die Zentralbanken den Geldhahn zu geht es in die Insolvenz.
Halten die Zentralbanken den Geldhahn mit weiter aufdrehen offen dann verschiebt sich der Tag der finalen Insolvenz auf etwas später.
Die Entwicklung hat sich längst abgezeichnet, die erdrückende Mehrheit wollte es –NICHT WISSEN– inklusive der sog. Spitzenkräfte und sog. Eliten auf breiter Front, die leider zu oft, nicht viel schlauer als
Hinz und Kunz sind. -
Wer gwünnt? Schnurzegal, schlussendlich werden wir die Zeche bezahlen!
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Bei diesen Fremdwährungspositionen auf Kredit hätte ich auch schlaflose Nächte!
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wie schrieb unlängst jemand hier auf der berüchtigten IntelligenzPlattform IP: „solange die SNB noch über hohe Aktivposten verfügt, geht niemand Pleite!“ – das schönste im Land der Träumer ist ja, dass sie an ihr Narrativ bis zum bitteren Ende glauben!
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Das war leider klar, dass UBS hier einen Patienten von der Notfallstation ins Haus holt.
Mal schauen wie die UBS diese Last tragen kann…. Ein waghalsiges Unterfangen.
Die UBS wird vermutlich eher geschwächt am Ende. Schade, denn vor dieser Notrettung der CS war die UBS sehr gut aufgestellt.
90 Milliarden Hilfe würde in jedem privtawirtschaflichen geführten Unternehmen heissen: Lohnverzichte und keine Boni. Dem ist hoffentlich nichts anzufügen.
Man hätte die Credit Suisse schlichtweg sterben lassen sollen. Wenn sich ein Lahmer und ein Blinder zusammentun, ergibt das noch…
Jedem Kleinbetrieb wird kein Kredit genehmigt, wenn er in finanziellen Engpässen ist, dich den 'too big to fail' wirft man…