Kürzlich an einem Herrenabend traf ich einen alten Freund, dessen Erfahrungen in seinem Leben im besten Fall als interessant, im schlechtesten Fall als sehr traurig bezeichnet werden können.
Auf jeden Fall hat mich seine Geschichte dazu veranlasst, mir Gedanken zum Thema „Träume“ zu machen.
Mein Freund, nennen wir ihn „Marco“, hatte einige Träume in seinem Leben. Von zweien soll hier die Rede sein.
Da war zuerst sein Lebenstraum; den hatte er nach eigenem Bekunden, seit er denken kann.
Er wollte eine eigene Familie. Eine Familie – das war sein wirklich innigster Traum.
Die Familie war zentral für ihn und immer wusste er, bei allem Auf und Ab in seinen jungen Jahren: „Ich werde einmal eine eigene Familie haben, es kommt alles gut.“
Ich kenne Marco gut und ich weiss, der Traum war echt und bestimmend in seinem Leben.
Die Familie hatte er bekommen, etwas später als andere, aber er hat es geschafft. Eine tolle Frau, mit der er alt werden konnte und wollte, stand ihm zur Seite.
Wir, seine Freunde, beneideten ihn oft um sein Glück, das er mit dieser tollen Partnerin hatte.
Gekrönt wurde sein Leben mit einer wunderbaren Tochter.
Gehalten hat es nicht – die wunderbare Frau hat einen noch wunderbareren anderen Mann gefunden.
„Ich habe alles gegeben – und alles verloren“, war das Résumé von Marco, der bis heute am Boden zerstört ist.
Sein Lebenstraum wurde zum Albtraum. Etwas, wofür er alles gegeben hat, wird nun bis ans Ende seiner Tage zu einer ungeheuren Belastung.
Marco ist ein lebender Toter.
Was sind Lebensträume wert, wie gefährlich sind sie?
Ich komme zu seinem anderen Traum: eine Harley Davidson. Bei weitem nicht so wichtig wie sein Lebenstraum.
Aber auch ein Traum, der ihn schon lange begleitet. Marco ist viele Jahre Motorrad gefahren – aber nie auf einer Harley gesessen.
Er sagte stets: „Harley Davidson ist ein Traum, wenn ich eine fahre oder gar kaufe, dann ist es kein Traum mehr.“
Dazu gibt es eine witzige Anekdote. Marco ist zusammen mit seiner Frau, von der eben die Rede war, auf einer Amerika-Rundreise nach Sedona gekommen.
Sedona liegt in Arizona und weist wohl keine 10 Regentage pro Jahr auf. Und ja, Sie erraten es: In Sedona gibt es einen Harley-Vertreter.
Seine Frau (sie war damals eine wirklich tolle Frau) hat es geschafft, dass Marco über seinen riesigen Schatten gesprungen ist und für den nächsten Tag eine Harley gemietet hat.
Und raten Sie, was passiert ist. Am anderen Tag hat es geregnet. Marco ist bis heute nie auf einer Harley gesessen.
Die Quintessenz? Marco hat für seinen Lebenstraum alles gegeben. Der ist geplatzt wie eine grosse Seifenblase.
Marco hat nichts gemacht für seine anderen Träume. Und Marco hat etwas nicht begriffen.
Er hat nicht begriffen, wie wichtig Träume tatsächlich sind, wie wichtig es ist, den Träumen ihren Raum zu geben.
Einen Traum „auszusuchen“, einen Traum nur schon zu formulieren, ganz zu schweigen davon, ihn zu leben, ist wohl um einiges wichtiger als vieles, das wir als ganz wichtig in unserem Leben erachten.
Die Träume sind durch bei Marco. Ich habe ihn versucht zu trösten und habe ihm gesagt, dass es nach so einem überaus leidvollen Fiasko beim Zusammenbruch des Lebenstraums Raum und vor allem Zeit brauche, um darüber hinwegzukommen.
Marco erzählte mir daraufhin die Parabel vom Elefanten.
„Ein Zoo beauftragt einen Elefantenjäger, eine Elefantenkuh für seinen Bestand zu fangen.
„Der Jäger findet in der weiten Steppe Afrikas das perfekte Exemplar inmitten seiner Sippe, seiner Familie.
„Er nimmt die Elefantenkuh gefangen, reisst sie weg von der Familie, von der Sippe, von der Umgebung, von allem, was der Elefant bis dahin kannte – um ihn in den Zoo zu überführen.
„Die ersten drei Jahre ihrer Gefangenschaft tritt die Elefantenkuh wie wild jeden Tag mit Füssen an ihr Gehege. Nach drei Jahren hört sie damit auf.
„Nun kommt die wichtige Frage: Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?“
Ich muss sagen, die Parabel hat mich sehr nachdenklich gemacht. Wie viele von uns haben Träume, wie viele von uns lassen Träume zu – und wie wenige von uns haben den Mut und die Kraft, die Träume umzusetzen?
Und die noch viel wichtigere Frage: Wir lesen und hören immer nur von den Menschen, die ihre Träume umsetzen konnten.
Von all denen, denen die Träume – Jahr für Jahr, Lebensabschnitt für Lebensabschnitt – wie Sand durch die Finger rieseln, von denen hören wir nichts.
Nach den Träumen kommt das Leben – für den einen härter, für die anderen einfacher.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Geniessen der umgesetzten Träume am Ende „wertvoller“ ist als die ungeheure Arbeit, nach zerplatzten Träumen die Trümmer unter schwerer Last aufzulesen und weiterzumachen.
Träume sind keine Schäume – man suche sie sich sehr gut aus. Und wenn Sie es mir nicht glauben: Fragen Sie Marco!
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Endlich…genau das hat hier noch gefehlt: Ein Hobbypsychiater. Wow, sofort alle ab auf die Couch.
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sinnbildlich für den geiz des menschen. immer mehr wollen. koks, fette karren, schmuck und und und..
der mensch ist ein primitives lebewesen, wer das nicht versteht hat schon verloren. nlp hin oder her ist alles nur auf eins ausgerichtet mehr mehr mehr.
wie es daher kommt ist das spannende, ob guru, bankster, influencer egal was immer mehr mehr mehr.. -
Eine schöne – und nachdenkliche – Geschichte.
Einen der besten Posts seit langer Zeit.
Die Leute mit negativen Kommentaren sollten nachdenken…. -
War der Neue zufällig eine frisch importierte „Fachkraft“?
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Sie sind einfach primitiv.
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Auf jeden Fall hat es mich köstlich amüsiert, die Kommentare zu lesen, viele Lacher!😂
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Na ja, wie sagte doch Clint Eastwood: „wenn du meinst, in deinem Leben eine Garantie zu benötigen, kaufe dir eine Waschmaschine.“
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Was soll der Schmarren?
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Die Geschichte von Marco mag tragisch klingen und auch rüberkommen. Sie beschreibt aber eigentlich nur die Hälfte der Realität der gescheiterten Ehen in der Schweiz. Von daher absolut kein Einzelfall und damit auch absolut uninteressant für IP. Zudem ziemlich weit am Blogmotto vorbei…
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..ich denke der Author dieses Beitrages hat vor dem schreiben definitiv zu tief ins Glas geschaut 🙂
Nächstesmal vor dem posten nochmals nüchtern betrachten.-
Das Gute dabei – Harley hat jetzt schon Absatzprobleme. In 20 Jahren ist der letzte Fahrer tot. Hat schon jemand einen U60 Harley-Clown gesehen.
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Hat da etwa einer seine Geschichte erzählt?
Autobiogravieroman,Tatsachenroman oder was?
Zum Thema könnte man, wenn schon, auch gescheiter schreiben! -
Noch etwas zu „Harley“. Auf der Zugfahrt nach Bukarest, Zwischenhalt in Budapest. Ein Brummen liegt über der Stadt. Später wird klar Europa-Harley-Treffen und erst noch 120er-Geburtstag. Tausende ältere Herren aus ganz Europa donnern die ganze Nacht durch die Stadt. Überall Gruppen mit Ledergilets mit Aufnähern „Chapter Bologna, Glasgow, Lisboa usw“. Alle wohlstandsverwahrlost, eher Typ „Spargel“ und Ü50. Unter dem Ledergilet trägt Banker, Anwalt etc. aber teure Klamotten und Uhren. An Lächerlichkeit ist das Ganze kaum zu überbieten. In dieser Menge ist es auch ein trauriger Anblick. Tausende alte Männer verfolgen ihren Traum und merken, dass die Realität nicht „Easy Rider“ ist, sondern eher Reisebüro Mittelthurgau. Ich vermute mal, dass 98% der Frauen Reissaus nehmen, wenn ein graumelierter Mann breitbeinig sagt „ich bin Harley Fahrer“.
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Ich finde das immer wieder belustigend, wenn Skoda-Fahrer sich über Porsche oder Harleys äußern. Das ist etwa so, wie wenn Blinde über Farben reden.
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@Oliver Brunner :
Peinlicher sind nur noch Männer Ü55, welche sich bemüht sportlich probieren aus ihrem 911er zu kriechen… Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das irgendwie attraktiv auf Frauen U40 wirken soll. Die Attraktivität liegt dann wohl eher beim Preisschild für die Karre… -
Und der Oliver, seines Zeichens Einwohner eines kleinen, ausserhalb der subventionierten Tourismus-Hochglanzbroschüren und der Verteilbemühungen des EDA nicht selten als kleingeistig, aber dennoch identitätsbefreit wahrgenommenes Ländchen, gibt allen, die es hören wollen, das Lebensgefühl der Saison vor. Weiter so, Herr Brunner, lassen Sie uns wissen, wie wir uns zu kleiden, zu geben und zu bewegen haben.
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Auf der Zugfahrt nach Bukarest? Alles klar Mann. Wieder so ein grün-roter Verhinderer.
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Oliver anbei eine Lektion welche Du (ich hoffe es wenigstens) auch verstehst:
1. Harley fährt Man(n) weil es ein unglaubliches feeling ist und Spass macht.
2. Harley fährt man nicht um Weiber zu beeindrucken sondern für sich selbst sowie mit gleichgesinnten auszufahren.
3. Die Harley verkauft man auch nicht wenn man ein neues Weib trifft; wenn es ihr nicht passt ist sie eh die falsche.
Alles klar?
Herzliche Easyrider Grüsse
Peter Fonda
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Realisierte Träume können auch Lücken hinterlassen. Nicht jeden Traum sollte man zu verwirklichen suchen.
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No woman – no cry (B. Marley). Deutsch: Keine Frau – kein Geschrei.
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Die richtige Übersetzung lautet: Nein Frau, weine nicht…
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Und raten Sie, was passiert ist. Am anderen Tag hat es geregnet. Marco ist bis heute nie auf einer Harley gesessen? Und jetzt, ich sass auch schon in einer Teppichetage und habe noch nie einen Boni gesehen!!!😂
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Mein Freund, nennen wir ihn „Marco“? Und wenn Sie es mir nicht glauben: Fragen Sie Marco!? Hä….😅 😂 🤣
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Und wiedermal ist die Frau Schuld, die den Mann für einen besseren/reicheren/mächtigeren verlässt und nebenbei dank purem Egoismus noch ein Scheidungskind mehr zurücklässt, das ohne psychiatrische Hilfe im Erwachsenenalter eh nicht klarkommen wird, weil das Verlassenwerdentrauma zu tief sitzt.
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Ich kenne auch solche Faelle, wo z.B. ein guter, sehr anstaendiger Freund von mir mit Kindern der von seiner Ehefrau wegen einem aussichtsreicheren Mann verlassen wurde, als erstes wollte sie nach der Heirat 2 Westernpferde die er pflegen musste. Jetzt lebt er mit einer Bekannten aus seiner Jugend, einer Supermarktkassenkraft, die keine Pferde braucht- Interessanterweise sind zumindest in D gemischtnationale Ehen langdauernder als reindeutsche. Ein iranischer Taxifahrer sagte mir: Ohne meine kroatische Ehefrau waere mein Unternehmen nicht erfolgreich, meine dt. Kunden sind fast alle schon geschieden!
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jeder erfüllte Wunsch ist eine zerstörte Illusion.
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Besten Dank für den Artikel. Echt inspirierend.
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Bei mir hat vor rund 15 Jahren meine damalige Frau zu 100% aus eigenem Antrieb die Scheidung durchgeboxt. Sie hatte einen neuen Mann kennengelernt und sogar schriftlich auf Alimente verzichtet. Sie hat auch die 3 Kinder mitgenommen und ich wurde als langjähriger Geschäftsführer des sehr gut gehenden Restaurants der damaligen Schwiegereltern rausgeworfen. Seither habe ich weit über 1’000 Bewerbungen geschrieben und trotz BWL-Studium keinen Job mehr gefunden. Diese Furzidee meines ehemaligen „Schatzes“ hat (mich) bis heute etwa 2.5 Mio CHF gekostet und wegen der fehlenden Altersvorsorge fehlen dann nochmals etwa 7.5 Mio CHF. SIE musste das Restaurant aber verlassen weil es bei ihr nicht mehr rentiert hat. So etwas kann auch passieren, wenn irgendwann mal ein(e) Schmetterlingin mit ihren Flügeln schlägt…
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Falls wahr, sehr bedauerlich….
Es ist auf der anderen Seite aber auch menschlich, dass man sich in jemanden Anders verliebt.
Was mich aber noch interessieren würde: Wie kommst du auf die 7.5 Mio.?????
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„7.5 Mio fehlende Altersvorsorge“. Auf welchem Planten lebst Du denn?
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Schweizer haben einen hervorragenden Ruf im Ausland: Warum sich nicht dort umschauen z.B als mehrsprachiger Hotelchef,-die altersversorge kann man eh knicken wenn Russen, Chinesen, Nordkoreaner, Iraner irgendwann mal die reiche Schweiz leerpluendern, um die Beschlagnahme der Russengelder zu raechen, einen so kleinen uebervoelkerten Staat kann heute niemand mehr verteidigen, die Schweizer Miliz ist eine Art Trostpflaster zur Volksberuhigung. Und die schweizer KV stuetzt arbeitslose Migranten. Ich zahle ca. 35 CHF im Ausland monatlich, meine Ehefrau nochmal dasselbe, weil bei einer kostenlosen Mitversicherung ihre Ansprueche niedriger waeren. Die Schweizer will man aus der KV nicht herauslassen.
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Dieses sehr gut laufende Restaurant brachte pro Jahr einen „Gewinn“ von CHFT 300 (das ist leider wahr). Und dieser für etwa 25 Jahre entgangene Gewinn müsste als Altersrente angelegt werden. Nur schon so entstehen locker die 10 Mio CHF Total-Verlustsumme.
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„Er nimmt die Elefantenkuh gefangen … – um ihn in den Zoo zu überführen.“
Ich bin beileibe kein Freund des „Gendering“, wohl aber von konsistenter Formulierung. -
das man(n) heut zu tage noch solche, äusserst naive träume hat,
erstaunt mich schon.
der mensch ist nicht gemacht, für die lebenslange treue.
und es liegt in der natur der frau, dass sie sich nie wirklich
festsetzt und ständig ausschau hat, für noch besseres.
der mann ist dafür sowas von einfälltig und bequem.
wie soll das auf zeit, so funktionieren?
also, selber schuld.-
Alles klar: 1 + 1 = 3
Oder vier?
Klar ist: 80% dumm bleibt dumm.
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Wieder ein so Frauenversteher, der alles im Griff hat. Sie haben wohl nichts begriffen. Da gibts eine Anekdote von Bobele; Beim Geld ausgeben waren sie dabei, beim Einehmen leider nicht.
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Bin Harley im Regen im Urlaub gefahren. Ist doch nur Wasser.
Ist Marco evtl Deutscher? Die Männer sind Romantiker und die Weiber untreu und ohne Scham. Haben aber immer einen guten Grund. Meistens ist es Geld. Eine Harley kostet aber nicht soo viel. Muss ja nicht immer neu sein.
Die Tochter hat jetzt schon zwei super Vorbilder… Wieso 2 fragt sich vielleicht der Leser..
Irgendwann kommt sie auch dahinter, dass das Leben aus verpassten Chancen besteht. -
pöse pöse Frau – hat all die wunderbaren Träume von Marco zerstört… /S
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Geschätzter Markus Presta
« If you dream it you can do it. » Das stammt von Walt Disney und ja, Träume lassen sich verwirklichen, wenn man dann welche hat….
Es gibt aber Träume, welche wie im Wind verwehen können und zu dieser Kategorie gehören die Menschen-Träume, denn wenn ein Mensch, wie im Marcos Fall, sich dem Traum hingibt mit einem anderen Menschen diesen Traum zu erfüllen, dann lässt sich «dieser Traum» folgendermassen einteilen:
Er> die Mittel heiligen den Zweck
Sie> der Zweck heiligt die MittelEs liegt wohl auf der Hand, dass der erste Fall alles für diesen Traum tut und der zweite Fall, nun ja, bis eben der Zweck erfüllt, wenn nicht sogar erschöpft ist. Und darauf, wie aus dem Zauberhut von einem anderen «Prinzen-Zweck» noch besser, noch schöner, noch reicher, noch angenehmer, name it……ERSETZT wird.
Ende der Story.Träume auf zwischenmenschlicher Basis zu haben, das ist nachvollziehbar, aber in den allermeisten Fällen nur von beschränkter Dauer.
Alle anderen Träume, die sind bewundernswert und auch realisierbar. Nicht immer, aber doch sehr oft!
ciao,
Ars Vivendi-
… aber nur in der Regel. Und Mann/Frau muss sie richtig verstehen!
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Ein halbwegs intelligenter Text und ein Mensch, der weder alles Moderne noch Fremde hasst. Interessant. Passt zwar nicht zum Hass und den Lügen hier, aber ok.
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Entschuldigung, aber so einen Blötsinn habe ich nur selten gehört… 1. Marco hat eine Tochter, die für immer seine Familie sein wird (nur das allein ist schon traumhaft!) 2. Es gibt viele tolle Frauen auf der Welt, nach max. 2 Jahren ist der Liebeskummer vorbei.. bei gesunden Menschen… 3. Harley Davidson kann man an einem anderen Tag nochmals mieten, oder? Klar ist, dass Marco depressiv ist und eine psychologische Hilfe braucht..
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Nein, Ich denke eher, dass Marco kein Geld oder zuwenig Geld hat um sich neue Träume zu verwirklichen. Ein Psychiater hilft da nichts, sondern zieht ihm noch das letzte Geld aus der Tasche.
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Wer keine Träume hat ist tot!
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„Er wollte eine eigene Familie“
Tja, das sollte man in den heutigen Zeiten als Mann besser sein lassen.
Mir war immer klar, dass ich nie heiraten und auch nie Kinder haben will.
Bis heute habe ich das auch keinen Tag bereut.-
In jeder Beziehung gibt es jemanden der weint und jemanden der sich langweilt.
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Sie können Ihrem Freund folgendes ausrichten:
Er wird eines Tages eine noch bessere Frau finden. Und die zweite Ehe wird viel besser funktionieren als die Erste.
Hier die Begründung:
Bei der ersten Ehefrau weiss man(n) ganz genau was man(n) will.
Bei der zweiten Ehefrau weiss man ganz genau was man(n) nicht will.Aus diesem Grund halten die zweiten Ehen länger und man ist glücklicher.
Und je weniger er eine neue Partnerin sucht desto eher wird er sie finden, respaktive sich finden lassen
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Sehr praxisbezogener richtiger Kommentar – darüber müsste man auch bei anderen Situationen analoge Überlegungen machen und befolgen.
Nobody ist nicht Nobody – sondern Realist !!
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Schöner Schulaufsatz.
Deswegen rufe ich indes ip um 8 Uhr nicht auf. -
95% der Menschheit können über die ‚grossen‘ Probleme des ‚armen‘ Marco nur müde lächeln. Selten so einen dämlichen Artikel auf dieser Plattform gelesen !
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Max. 25%!
Es kommt auf den dominanten Denkstil an.
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Wach auf Marco!
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Wenn Sie diese Frage nicht beantworten können, dann können Sie auch
…„Nun kommt die wichtige Frage: Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?“…
ihren Freund nicht helfen! Ein Elefant vergisst nie was man ihm angetan hat und irgendwann geht die tickende Zeitbombe hoch! Das weis jeder Eingeborene in Afrika was ihm blüht bei einem wieder treffen, er wird vom Elefant zertreten!
Als selbständiger Kommunikationsberater, der so einen Artikel schreibt schon erstaunlich was ich da im Artikel gelesen habe.
Da sollte man schon herausfiltern können, wo den seine Probleme in der Kausalkette ihren Anfang hat.
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Die Quintessenz? Bei Regen kann man keine Harley fahren? Was möchte uns der Autor denn mitteilen?
Ist das eine Abschlussarbeit eines CAS in „Creative Writing“? -
Immer wieder erstaunlich, wie Banalitäten als philosophische Höhenflüge „verkauft“ werden.
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Sinn des Artikels; Gold-Digger-Damen werden zu Grave-Diggers? In der Schweiz, sehr zutreffend. Protzer ziehen niemals was gutes an.
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ganz einfach weil die Schweizer Manner zu dumm sind.
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Träume sind gut. Sie geben dem Leben Sinn und Würze. Allerdings können sie eben auch platzen. Wenn man dann bitter wird, waren es eben keine Träume mehr, sondern knallharte Erwartungen ans Leben. Erwartungen werden enttäuscht, Träume erfüllt, oder eben nicht. Genau mit dem muss man rechnen, dann gehen einem die Träume auch nicht aus. Resignation hilft da nicht weiter. Marco hat ja seinen Traum eine Zeit lang gelebt. Für das kann er dankbar sein. Nichts hält ewig im Leben.
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„We sell your dream, the bike is for free” lautet der Werbespruch von Harley Davidson. Wenn Marco so ein Waschlappen ist, dass er sich nicht einmal ein gratis Bike gönnt, dann ist auch klar, warum seine Frau ihn verlassen hat: Weil Marco nicht ihre Hypergamie beste Option ist. Hypergamie bedeutet, dass Frauen den best möglichen Partner an sich binden möchten, z.b. Frauen die nach Oben heiraten. Frauen wollten ein starken, dominanten, durchsetzungsfähigen Mann, der sich nimmt, was er will (z.b. eine Harley Davidson).
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no wife- no kids-no problems. Und ich lebe megacool
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Geht mir gleich. Bestelle a la carte und mit grossem Appetit! Männer welche heiraten sind unsicher, fernbestimmt (Eltern, Gesellschaft) oder wissen mit der Zeit nichts anderes anzufangen. Einmal alt muss man sich wieder auf sich selber verlassen können. Die Kinder haben oft weder Zeit noch Lust. Bestes Beispiel: wenn die Kinder klein sind ist man noch so froh wenn die Grosseltern um die Ecke wohnen. Sind die Kinder grösser hat man auf einmal ein interessantes Job-Angebot weit weg…Oft gesehen, oft kopiert. Solange unsere Gesetze Frauen übervorteilen sind Männer am kürzeren Hebel. Lieber mehr die Gesetze studieren als die Menükarte der Heirat auswählen. Für verheiratete Frauen der schönste Tag im Leben weil dann die Lebensversicherung (gesicherte Renten) anfängt zu ticken…Silly boys indeed!
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Wer sich und andere für „wunderbar“ hält hat schon verloren.
Die Wenigsten glauben doch auch sonst im Leben an „Wunder“.
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Titel sollte sein „aus dem Leben eines Proleten“
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Heiterebeck nomal. So gross kann das Sommerloch doch gar nicht sein, oder?
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sehr wirrer Artikel, komme nicht draus, was soll die Quintessenz sein.
Schade um Inside Paradeplatz wird langsam Inside Würstlibude
fehlt noch dass er gendert, dann lösche ich das Lesezeichen „IP“ definitiv. -
Marco hatte es nicht geschafft, die Anziehung aufrecht zu erhalten. Was zur Trennung führte – simple as that. Eine Beziehung ist harte Arbeit und hört nie auf! Die männlich-feminine Polarität aufrecht zu halten, mal Kontra zu geben, die Führung zu übernehmen, es der Frau nicht immer Recht machen zu wollen, und stetig an sich arbeiten. Auch in einer glücklichen Beziehung ist die Reihenfolge immer: ich, du, wir
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Direkter Bezug zu Inside Paradeplatz – und dünne Geschichte
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Schön geschrieben und hat mich zum Nachdenken angeregt.
Ich denke, jeder hat seine Träume/Ziele und die sind wichtig. Ich (>55) träume noch heute. Was jedoch meiner Erfahrung nach zentral ist, sich an kleinen Dingen im Leben zu erfreuen, so lapidar dies tönt: An einem sonnigen Tag, dem Lachen einer fremden Person. Ich bin dankbar, habe im Leben fast alles erreicht, was man sich vorstellen kann. Auf meinem Lebensweg durfte ich erfahren, wo meine Grenzen sind und wo sich mein Sweetspot (Schnittmenge der äusseren wie inneren Motivation) befindet. Wer diesen Punkt erreicht und diesem magnetischen Nordpol folgt, verhindert ausgebrannt zu werden oder sich von solchen Ereignissen wie im Text oben beschrieben, in die Knie zu kriegen. -
Was soll das Gebräsel jetzt auch noch auf IP?
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Das glaube ich nicht, Presta, ein Geschichtenerzähler ist jetzt auch bei IP gelandet. Es wird langsam Zeit, IP zu liquidieren, ich hätte nie gedacht, dass es so rasant abwärts geht.
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Die Geschichte von Marco ist in den 2020ern eine absolut alltägliche in Nordamerika, Westeuropa sowie der Schweiz. Der Partnermarkt in diesen Weltregionen ist aufgrund einer Gemengelage von Faktoren dermassen asymmetrisch und zuungunsten der grossen Mehrheit der Männer strukturiert, dass die Anspruchshaltung von Frauen in immer absurdere Höhen steigen und sich immer mehr Männer komplett Abstand nehmen von Dating, Beziehungen, Ehe und Familiengründung.
Wer dies nicht glaubt, mag sich die Kommentare in den YouTube-Videos von Tamara Wernli durchlesen. Weibliche Hypergamie (Präferenz der meisten Frauen für die attraktivsten 20 Prozent der Männer), Dating Plattformen und Social Media, Männerüberschuss (nicht zuletzt durch die Zuwanderung), frauenfreundliche Scheidungsgesetzgebungen und Sozialsysteme, die Verächtlichmachung von konservativen und rationalen Werthaltungen sowie Verbindlichkeit und Seriosität in Medien und Kultur – all diese Entwicklungen tragen mit zu der Misere bei, mit welcher der Durchschnittsmann heute auf dem Partnermarkt zu kämpfen hat.
Die Geburtenraten in allen OECD-Ländern sind im Keller. Frauen sehen mehrheitlich keinerlei Probleme in der millionenfachen männlichen Zuwanderung aus dem Orient und Afrika, ihnen stossen vielmehr die „Rechtsextremen“, die vor diesem anhaltenden Trend warnen, sauer auf. Frauen sind es auch, die zuhauf auf den emotionalen Klima-Alarmismus herein fallen und kollektivistisch-autoritären „Lösungsvorschlägen“ auf den Leim gehen. Weit hat es die weibliche „Emanzipation“ in Gesellschaft und Politik gebracht.
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Sehr richtig. Deshalb holen sich viele ihren lebensabschnittspartner auch aus dem Katalog. So 4 bis 5 Jahre, dann hat sie auch was besseres verdient.. Oder gefunden.
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Keine Ahnung wieso, aber die Art und Weise wie dieses Pseudo-Philosoph schreibt, geht mir unheimlich auf den Sack.
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Wurde deiser Beitrag versehentlich hier hinein kopiert, oder ?
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Ja er wollte die „del* Taste drücken, aber in seinem geistige Zustand drückte er „IP“ und Luki hat es sofort weitergeleitet.
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Ich frage lieber Lukas anstatt Marco: willst Du uns eigentlich veräppeln? Oder versuchst Du effektiv die Grenze(n) auszuloten, was Deine Leser hier noch Alles mit sich machen lassen?
Du konntest Deinen (Alb)traum 10 Jahren leben. Jeder Traum geht aber mal zu Ende. IP ist am Ende
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Alter such dir psychiatrische Hilfe. Jeden Betrag musst du mit deinem dümmlichen Kommentar vollsauen..
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IP am Ende. Dieser Text liegt weit über Deinem IQ. Bitte kaufe Dir ein Abo der Glückspost und ziehe damit zu Loomit. Du gehst mir auf den Sack.
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Schlimm ist nur, dass dieser „Chees Dick“ die Anekdote nicht verstanden hat und Ihm zufolge 127 weitere nicht.
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Ein mir wichtiger Sportler sagte mal: Du musst der Beste im Bett sein, sonst kommt ein anderer. Nun denn. Es gibt aber im realen Leben immer jemand, der noch ‚besser‘ ist als du, egal in welcher Disziplin. Wenn ‚Messbarkeit‘ die Kriterien sind, war die Beziehung von Anfang an nichts wert. Nun, da dieser Artikel auf IP kommt, kann man sich denken, in welcher Disziplin der Neue noch ‚wunderbarer‘ war. Marco hätte die Harley einen Tag später neu anmieten sollen.
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Meine Frau hat auch ein anderer beglückt da ich nur ein Beta bin und abhaengig
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Vielleicht bin ich zu dumm, aber der Sinn der Geschichte erschliesst sich mir nicht. Wer kann helfen?
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Das Burghölzli kann weiter helfen, viele Autoren von IP leben dort.
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Mmh also versuch ich es mal. Da der Autor Kommunikationsexperte ist hat er sich wohl etwas gedacht. Der Text stellt implizit viele sozial schwierige und hoch emotionale Fragen (Lebensziele, Partnerwahl, Trennung, Scheidung, Kinder, Freundschaft, Lebenskrise, Freund mit psychischem Problem) bei der sich viele Leser wiederkennen können. Er bietet aber als einzige Antwort die pessimistische Lösungen an: man soll die Lebensziele schlau wählen.
Nun ist das Ziel eines solch offenen Textes, möglichst viel Interpretationsspielraum offen zu lassen, so dass jeder Leser gemäss seiner eigenen Emotionen und Gefühlslage reagieren kann und die ware Geschichte sich dann in den Kommentaren abspielt. Da dies der Autor aber auf einer Seite wie IP versucht, lässt für mich eine andere Interpretation zu: Der Text ist reine Selbstoffenbarung des Autors, „helft mir ich saufe zu viel und dann schreibe ich so banales zusammenhansloses Zeugs“
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Toller Beitrag – falls man auf NLP oder ähnlich manipulative „Lebenshilfen“ abfährt.
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Artikel wurde von jemandem geschrieben, der noch nie finanzielle Probleme in seinem Leben hatte und stets gut da stand.
Leider heutzutage in der Schweiz mit einer anständigen Ausbildung kaum mehr möglich, da immer mehr Billiglöhner ins Land gelassen werden und somit die Löhne gedrückt werden.
Dankt der „messerscharf“ umgesetzten MEI!
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Die andere Seite ist in den Tag hineinzuleben, trotzdem jederzeit sein bestes zu geben und das wichtigste, ehrliche richtuge Freude an seiner Arbeit zu haben so das man keinen Tag arbeiten muss. So habe ich es gemacht und nebenher ein paar Träume (oder waren es spontane Ideen?) erfüllt dann aber auch erkannt das Träume intensiver als das erfüllen derselben sein können… da sind wir dann bei der tretenden Elefantendame.
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… hat im Leben schon verloren!
Harley ist etwas für geistig minderbemittelte Bankster und Co. – genauso wie Porsche…-
Das ist schon ein recht einfältiger Kommentar.
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Reden Sie aus eigener Erfahrung oder es hat es einfach nicht gereicht?
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Wer von keiner Harley/Produkte traeumt das auf der Liste steht bevor man stirbt, der ist ja schon gestorben. Ich schreibe hier „Wer von einer Harley träumt…“ an, der schon lange selbst Tod ist.
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Bekannter von mir hat sogar ZWEI HARLEYS („Weil ich nicht weiss, welche jetzt gerade anspringt“). Fuhr damit mit anderen Brummbären über Pässe und durch Wälder, Endstation war immer ein Feinschmeckerlokal. Dann kamen körperliche Malaisen. Der Doktor: „Sie sind 65, haben aber die Pumpe eines 90jährigen.“ Er hat sich jetzt ein E-Bike zugelegt …
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Danke🍀
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Wer nicht träumt, muss auch nicht aus einem Traum erwachen.
Jeder Traum hat ein Ende, und dahinter wartet Realität.
Die Vorstellung einen Traum zu leben, hat von allen
Kreaturen wohl nur der moderne Mensch. -
in welchem Zeitalter leben Sie „herren abend“ ?
Traurige Story
Ojeee
Ich frage lieber Lukas anstatt Marco: willst Du uns eigentlich veräppeln? Oder versuchst Du effektiv die Grenze(n) auszuloten, was Deine…
Die richtige Übersetzung lautet: Nein Frau, weine nicht...
„We sell your dream, the bike is for free” lautet der Werbespruch von Harley Davidson. Wenn Marco so ein Waschlappen…