Walter Kielholz ist einer wie du und ich. So der Eindruck gestern, als Kielholz in Zürich-Enge auf die S-Bahn Richtung Pfäffikon SZ wartete.
Schweiz at its best: Hier können auch die Grossen und Mächtigen das Trämli nehmen, ohne blöd belästigt zu werden.
Vielleicht geht’s noch um anderes. Wer trägt die Verantwortung am CS-Untergang?
Kielholz nicht. Das wollte der Übervater der Zürcher Elite der letzten drei Jahrzehnte schon früh im Tages-Anzeiger klarmachen.
In einem langen Interview verwies er auf seine Tätigkeit zuoberst bei der CS, die faktisch mit seinem Rücktritt als Präsident des VRs schon 2009 endete.
Und zu seinem Ziehsohn Urs Rohner, der dank seines Einflusses Präsident der CS ab 2011 wurde, meinte Kielholz im Tagi: „Jetzt kommen Sie mit der steilen These, dass Herr Rohner an allem schuld gewesen sein soll.“
„Der Verwaltungsrat der Bank hat ihn jedes Jahr zur Wiederwahl vorgeschlagen. Und die Aktionäre haben ihn jedes Jahr wiedergewählt. Sehr viele Leute waren offensichtlich anderer Meinung als Sie.“
Was vordergründig wie Rückendeckung erscheint, kann auch als das pure Gegenteil gelesen werden. Wer hat denn all die Jahre, als es mit der CS gerade nach unten ging, an Rohner festgehalten?
Sicher nicht ich, Walter Kielholz, sondern all die anderen zuoberst am Paradeplatz.
Allerdings blieb Kielholz nach seinem Abtritt als oberster Kapitän der CS noch weiter einfaches Mitglied im VR der Bank, bis er 2014 aus dem Gremium ausschied.
Urs Rohner dürfte seiner Anfangszeit als CS-Präsident kaum die Machtprobe mit seinem „Schutzherrn“, dem vormaligen Präsidenten und Förderer der eigenen Karriere, gewagt haben.
Daraus folgt: Kielholz blieb deutlich länger entscheidend für die Entwicklung der CS, als sein Rücktritt vor 14 Jahren als Präsident auf den ersten Blick erscheinen lässt.
Kielholz wichtigste Entscheidung war die Kür von Brady Dougan zum Nachfolger von Oswald Grübel als neuer CEO. Statt Lenny Fischer, Ulrich Körner oder Urs Rohner machte der Amerikaner aus dem Investment Banking das Rennen.
Dougan stammte aus dem Aktienhandel und hielt auch nach dem Subprime-Crash von 2008 an einem grossen Trading fest. Dies sollte sich in den Folgejahren rächen: Die Finanz-Welt war nicht mehr die gleiche.
Die Misere mit der CS begann bereits unter Kielholz-Schützling Dougan. Es brauchte 2012 einen öffentlichen Donnerschlag der Nationalbank, um die CS-Chefs zur Besinnung zu bringen.
Innerhalb weniger Wochen verwandelten sich Dougan und Co. von renitenten Besserwissern in brave Gehorsame. Sie schaufelten 15 Milliarden frisches Kapital heran, die Hälfte davon durch neue Aktien.
Als Kielholz ab 2014 keine Rolle mehr bei der CS spielte, erzielte die Bank noch regelmässig Gewinne – allerdings weniger hohe als nötig, nicht zuletzt weil grosse Teile des Erwirtschafteten in die Bonus-Taschen des Managements flossen.
Und: 2014 war auch das Jahr, als die CS im US-Steuerstreit über 2,5 Milliarden Dollar Strafe zahlen und sich schuldig bekennen musste.
2015 kam Tidjane Thiam, ein Entscheid von Urs Rohner, ohne Mitwirkung von Walter Kielholz – zumindest nicht offiziell.
Der Rest ist Geschichte.
Mit dem historischen Verschwinden der CS von 2023 muss jeder Protagonist versuchen, sich in Deckung zu bringen. Kielholz tat dies mit viel Pathos, mit dem er Christoph Blochers FDP-Filz-Vorwürfe konterte.
„Als ich das gehört habe, habe ich diesen ominösen FDP-Filz gesucht, dafür braucht es wohl mindestens drei Personen“, so Kielholz im Tages-Anzeiger vor 2 Monaten.
„Ich habe keinen einzigen FDPler auf entscheidenden CS-Posten gefunden. Wer soll es gewesen sein?“
„Die Ex-CEOs John Mack, Oswald Grübel oder Brady Dougan? Der ehemalige CS-Verwaltungsrat Peter Brabeck? Rainer Gut schon gar nicht – er ist CVPler, Joe Ackermann übrigens auch.“
Jetzt kommen öV-Fahrten zur Rush-Hour hinzu.
Und das Sechseläuten mit der Meisen-Zunft liess sich „Kili“ auch nicht nehmen – im Unterschied zu Rohner, der es vorzog, nicht am diesjährigen Stelldichein der Zürcher Mächtigen aufzukreuzen.
Der hat sich inzwischen einen Bart wachsen lassen und trägt gerne Hut. Kili im Agglo-Zug, Rohner inkognito.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Habe den starken Verdacht, dass das ganze im Auftrag von Kielholz inszeniert wurde. Natürlich fährt er nie mit dem ÖV, sondern hat einen Dienstwagen mit Fahrer.
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…Profiteur, des Schuldenschneeball-systems des globalen Bankenkartells!
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Mir kommen die Tränen, wenn ich sehe wie unschuldig dieses Mandli doch dreinschaut.
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…ist der Restalkohol. Da würd‘ ich auch pendeln
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Dieser Kielholz ist ein eiskalter Abzocker, und dazu noch ein Versager. Dass er auch noch einen auf normalen Bürger macht, der mit der S Bahn pendelt, nur noch lächerlich.
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Der arme muss auch noch S-Bahn bei der Hitze nehmen, starten wir doch ein
Crowdfunding damit der „arme“ wenigstens einmal im Monat ein Taxi nehmen kann. -
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Völlig daneben und amateurhaft die Unkenntlichmachung respektive Versuch dessen.
Was soll das. Lassen Sie doch Walter in Ruhe.-
Was bist Du den für ein Vogel, setzt Dich auch noch für solche Subjekte ein.
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Eher: „Ich bin auch ein Taugenichts“.
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Kannst Dich ja bei Mutti ausweinen gehen..
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Ich find’s ok. D’SBB isch für alli dah und so, weisch, und irgendwann hat sich’s sowieso ausgejammert. So mischte sich des Samstags ja auch unser COVID-Steuermann zwecks gesuchter Befeierung und weil er durchaus auch schon mal elektronische Musik hören tut unters Proletariat, begleitet von Parteifreunden, die ihm am 30.11.2021 im Staatsfernsehen zwar nicht den adretten Hut, aber noch die Stange für die subtil aufgebaute Drohkulisse einer angedachten allgemeinen Impfpflicht hielten. Und es wird zwar gemunkelt, dass die Anreise des Präsidenten, wie er sich im Ausland gerne ansprechen lässt, der langen Strecke und der Schwere seiner staatstragenden Aufgaben zur Steuerung der Gesellschaft wegen mit einem Super Puma der Schweizer Luftwaffe erfolgte, aber hey, einem geschenkten WHO-/EU-Gaul mit aufsitzendem Politstar und so, naja, Sie wissen schon.
Ob im miefigen Erstklass-Abteil von Zürich nach Pfäffikon oder inmitten grölender Massen an der Strassenparade – lasst die Mächtigen im Land ihre gelebte Gewöhnlichkeit doch zeigen. Und vielleicht sind dies auch nur patronistisch-vorsichtig skalierte Signale, um den wutbürgerlichen Hinterwäldlern und -bliebenen von zu Tode Geimpften oder einsam in den Institutionen verstorbenen Angehörigen oder einfach den dereinst mit 50 Entlassenen oder den enteigneten Kleinaktionären ihre Rolle in der Gesellschaft aufzuzeigen: nämlich längst keine mehr.
Denn das mutige Bad in der besoffenen Menge oder die Fahrt im trittgedämpften und dafür aber auf sommerliche Aussentemperatur gekühlten Ruhewagen demonstriert allen Abgehängten unmissverständlich, dass sie als kleines, alleinstehendes Grüppchen überhaupt gar nichts bewirken können und nicht einmal mehr gehört werden und sich deshalb wohl besser und endlich nach der Masse der regelmässig mit 62% Ja-Stimmenden im Land richteten. Und seit dem 13.6.2021 wird ja auch in der Schweiz genau und genauer hingeschaut, um allzu kritischen Stimmen frühmorgens von einem Duo Staatsangestellter mit lässig hüftmontierten HK-P30s oder Glocks vorausschauend die Richtung weisen zu können.
Also, alles ist genau so, wie es sein sollte. -
Jaja, und ich bin auch ein Nashorn
Man findet den FDP-Filz immer und überall, wo es was abzuzocken gibt. Das ist der Daseinszweck dieser Partei. Man muss nur hin- und nicht wegsehen
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Tja, war ein grosser Fehler nicht auf Lenny Fischer zu setzen.
Habe den Lenny noch bei der Winterthur Versicherung erlebt und selten
so ein brillanter Redner und Denker als Führungsperson erlebt.-
Eine grosse Klappe haben die alle aus dem grossen Kanton ist aber auch alles.
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Man kann es drehen und wenden wie man will: er ist ein Versager aus dem Zürcher Filz, der gewaltig abkassiert hat. Ueber die CS braucht man nicht mehr zu reden – die ist Geschichte. Aber auch die Entwicklung der SRe war unter seiner Tätigkeit als VRP/Vize-VRP ebenfalls äusserst dürftig: wenig krisentauglich (in der Finanzmarktkrise 2008/9 nur dank einer Kapitalspritze von W. Buffet vor dem Kollaps gerettet), die hohe Ausschüttung kommt i.d.R. aus der Substanz… und im Vergleich zur Kursentwicklung der MunichRe ist die SRe ein totaler Flop.
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Von Buffet vor dem Kollaps gerettet, hätte ich für 12 % Jahreszins auch gemacht..😎
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Das CS Angestelltenhirn hat eine neue Lieblingsmasche entwickelt, die man seit Wochen beobachtet: absichtlich möglichst vieles möglichst falsch und kompliziert machen um noch für ein paar Jährchen die Probleme, die man jetzt kreiert, aufräumen zu können. Die Managerlis bemerken es noch weniger als vorher, da jeder ja nur am politisieren und A… kriechen ist bei der UBS. Nix zu tun und alle sofort zu entlassen wäre also das kleinere Übel.
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Seine Yacht wird gerade überholt, darum S-Bahn.
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Die zwei sind ätzend.
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Let’s face it, dieser Fisch stinkt vom Poschettli!
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Bezüglich der Kommentare: Ich selber meckere auch manchmal ja, aber Lukas Hässig hat mal in einem Interview mit Hans Geiger von -letztem Jahr müsste es gewesen sein- gesagt, das er die Kommentare alle einzeln durchschauen und entscheiden muss. Da ist es irgendwo nachvollziehbar das es lange dauert.
Zum Thema: Ich weiß ja nicht was Walter Kielholz bezwecken will? Den Blitzableiter für die CS und ihre ehemaligen Führungen geben? Oder die „seht her ich bewege mich mit dem „normalen Volk“ Nummer? Kielholz trägt genau so Verantwortung wie alle anderen auch.
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Marcus der Lukas schaut die Kommentare nicht nur durch, er ändert sie (ohne darauf hinzuweisen wo) ab, ergänzt oder ersetzt Wörter bzw formuliert Sätze um.
Und die IP Schafe loben die Plattform als zensurfreie Zone.
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15.07 und alle am schlafen!
ihr bringt es offensichtlich nicht hin,
dass ein praktikant im 2h takt, die
kommentare aufschaltet.
und zwar so, wie eingegangen und nicht
nach lust und laune.-
Und selbst um 15:09 Uhr endlich aus der sozialen Hängematte raus gekrochen !
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„Kili“ abgelichtet GL1 Bahnhof Enge unter dem Pendlervolk, sticht heraus wie ein Obdachloser.
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w. kielholz spricht zwar viel im Interview, doch er bleibt mehr als nur vage. Das Interview „isch für d’füchs“. Hätte herr kielholz eine wirklich fähige Person zu seinem Nachfolger als VRP bei der CS vorgeschlagen – was mit echter Arbeit verbunden ist – hätte sich schnell gezeigt, wie durchschnittlich die von ihm geprägte Äera war. Es musste ein Bank-noname ran, der von den grossen Aktionären, unseren Pensionskassen, Jahr für Jahr mangels Alternativen und eigener Initiative bestätigt wurde. Filz und Vetterliswirtschaft hatten sich auch schon seit langem breitgemacht.
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15 Uhr noch keine Kommentare.
Ich hoffe, es geht Ihnen gut Herr Hässig.
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Schon wieder so ein nervöser Clicker.
Habt ihr denn nie Sommerferien?Herzliche Grüsse
August Sonnenbrand
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Nicht am arbeiten? Liegt ihr den noch alle in der sozialen Hängematte?
Was das uns Steuerzahler alles kostet..
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Entscheidungen fallen immer zeitbezogen. Eine sehr zeitintensive Aufarbeitung über das Fuss fassen des Investmentbankings in der seinerzeit sehr traditionellen Bankenszene Schweiz durch die damals sehr lautstarken Befürworter wäre rückblickend vermutlich ein wahrer Augenöffner. Würde zwar nichts mehr ändern, aber vielleicht doch gewisse selbstgebastelte Geschichtsschreibungen einzelner Personen in ein besseres Licht rücken
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Schuld liegt immer bei den Anderen. Vorzugsweise den Aktionären. Das ist eine anonyme Masse. Keiner ist greifbar. Was denn sonst? Was soll ein Bart da noch verdecken?
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Trägt Ursli jetzt einen künstlichen Bart und hat er den Hut von Alain ausgeliehen?😅 😂 🤣
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Typisch Ursli, nicht mal Ei.., sein wahres Gesicht zu zeigen.
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Lukas liegt bei Loomit am Strand und hat keinen Internetzugang #Kommentare
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Herr Kielholz, behalten sie ihre 150 Millionen Franken, aber halten sie um Gottes Willen endlich ihr billiges Maul.
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Der Kielholz hat also 150 Millionen zusammengerafft für seine Tätigkeiten. Einer der unfähigsten Manager, überheblich, machtgeil,geldgierig. Solche Abziehbilder sind an der Spitze von grossen Schweizer Firmen. Er passt großartig zu Urs Rohner.
Es ist grotesk und lächerlich.
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Mich würde es wunder nehmen, was in einen CS-Angestellten Hirn vorgeht. Freut er sich auf den Sozialplan (welchen es bei einem KMU nicht geben würde)? Freut er sich auf die RAV Ferien? Oder Freut er sich auf den Ausstieg auf der Arbeitsknechtschaft – für immer? Jeder Andere hätte sich schon längst etwas neues gesucht. Der CS-Angestellte pokert mit einer 2 und einer 7 in der Hand! Kann gut gehen. Wahrscheinlich gehts aber in die Hose.
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Bezug zum Artikel? Egal? Das eigene Leben voll versaut? Egal?
Mein Beileid!
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Im Gegensatz zu Ihnen hat ein ehemaliger CS Angestellter wenigstens ein Hirn!
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Soar die Kommentare zu den gestrigen Artikeln fehlen noch 😂
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Impftubel kann vieles bedeuten, womit haben sie Dich denn geimpft?
Eigentlich ist schon fast jeder Kommentar für Dich verschwendete Zeit.
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Sogar die Kommentare für den Artikel vom nächsten Montag fehlen immer noch
am Samstag um 22:50 Uhr.
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„Schweiz at its best: Hier können auch die Grossen und Mächtigen das Trämli nehmen, ohne blöd belästigt zu werden.“
Eben nicht. Lukas Hässig belästigt blöd. Unschweizerisch! Weshalb nicht einfach sachliche und angemessene Kritik üben? Ach ja, das würde ja journalistischen Aufwand bedeuten…
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Früher gab es bei IP das Sommerloch, heute ist IP das letzte Loch.
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Kielholz wusste von nichts, hat nichts gemacht und nichts begriffen, also lasst doch diesen armen alten weissen Mann in Frieden.
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Ich habe einen Holzsplitter im Finger, jammert Walterli. Lächelt seine Frau: „Hast dich wohl am Kopf gekratzt, was?“😂
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…Was Holzsplitter??
…und wir glaubten immer, da wäre nur Sägmehl im Hirn!
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Werter Herr Hässig, Ihre Feststellung Walter Kielholz ist einer wie du und ich werden wohl viele LeserInnen, gradlinige, einfache und ehrliche BürgerInnen so nicht gelten lassen können. Ich kann nur die Aussage: …“und ich“ beurteilen: sicher ist er nicht einer wie ich! Ich habe einst aus Gewissensgründen die Finazbranche verlassen und einen gänzlich anderen Lebensweg gewählt. Als langjähriger VR-Präsident (2003-2009) und anschliessendes VR-Mitglied und „Strippenzieher des Zürcher Wirtschaftsfreisinn“, liest man den Bericht der „Luzerner Zeitung“ vom 5.6.2023, so trägt – ganz schweizerisch – nach Kielholz, niemand die Schuld an diesem Debakel: ein Naturereignis eben, wie die „Finanzkrise 2007/8 und das Swissair-Grounding. Die Ereignisse 2007/8 sind damals einzig von 8 Redakteuren des Spiegels minuziös aufgearbeitet worden und unter dem Titel „Das Kapital-Verbrechen“ veröffentlich worden. Sinnigerweise gaben Sie der Arbeit – in weiser Voraussicht? – noch den Untertitel: „Anatomie einer Weltkrise, die gerade erst begonnen hat.“
Nun wer weiss, vielleicht hat auch bei uns jemand den Mut/die Geduld, unsere Finanzaffären gründlich aufzuarbeiten. Die noch immer hängende Aufklärung des PostAutoAG-Bschiss, und: „höchste Kreise in der Berner Administration haben über UBS-Konten Aktien von Impf-Firmen erworben. Dies jeweils wenige Tage, bevor die Schweizer Regierung Impf-Weichen stellte“, warten weiterhin auf Antwort. Seien wir zuversichtlich und hoffen, dass auch bei uns gelegentlich Redakteure den Mut aufbringen diese „Finanz-Affären“ gründlich aufzuarbeiten. -
Ich bin auch gesellschaftlich untendurch.
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Das merkt man sofort, wenn man Deinen Kommentar liest, sofern man so blöd ist und das überhaupt macht.😁
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Wenn man sieht, was Kielholz alles auf dem Kerbholz hat, würde ich mich wirklich aus der Öffentlichkeit zurück ziehen. Sorry Abzocker erster Güte ohne jeglichen Leistungsausweis!
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in Anlehnung an Joseph von Eichendorff’s
Aus dem Leben eines Taugenichts.
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Hier noch Göpf Keller, Der Taugenichts:
Du Taugenichts, du Tagedieb
und deiner Eltern Schmach!“
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Kielholz hat nicht auf dem Kerbholz. Man sollte mal aufhören zu denken ein privatwirtschaftliches Unternehmen ist eine Mutter Teresa Organisation! Jeder schaut für sich selber und ist nur seiner persönlichen (Brief)Tasche verpflichtet.
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das Boschettli wird heute ja inflationär zu jedem H&M-Anzu getragen…. das dient wohl eher der Tarnung denn als Zeichen einer besonderen Kaste 😉
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Viele Banker werden den Zug in der Enge nicht mehr nehmen müssen, nämlich alle die, welche nun bedingt durch den CS Crash entlassen werden …
Hr. Kielholz, wie manch andere CS Manger (CEO/CFO) sowie VR in der Vergangenheit haben null Einsicht und Einschätzungsvermögen bezüglich eigener Verantwortung an der Situation – man verdiente mit dem Argument von Ausbildung und Fachwissen sowie beruflicher Erfahrung und Verantwortung Millionen und war doch nur ein normaler Mensch mit hoher Risikobereitschaft und sehr wenig Kompetenz und beruflichem Können (bewiesenermassen)! Egomanen und Machtmenschen fehlt es Grundsätzlich an Einschätzungsvermögen und Selbstreflektion, denn man wähnt sich ja in der Gilde von gottähnlichen Wesen nämlich fehlerfrei ohne Fehl und Tadel – Grössenwahn ist daher meist auch nicht weit und das psychologische und pathologische Handicap dieser Kreise ist äusserst ausgeprägt. Daher sind entsprechende Saläre in mehrfacher Millionenhöhe eine Dummheit und auch keine wirtschaftliche Notwendigkeit sondern ein Merkmal risiko- sowie ehrgeizgetriebener Berufsleute, welche völlig unberechenbar sind … -
KKS meint: Das ist halt Kapitalismus und hat nur bedingt Verständnis für die vielen CS-Anleger*innen wo jetzt Klage einreichen. Mit solchen Aussagen hat der Walterli nichts zu befürchten und darf weiterhin mit gutem Gewissen sich unter das Volk mischen und S-Bahn, Tram und Büsli fahren, solange das Bundesbern befürwortet. Also, seid lieb mit diesen Ausbeuter!😂
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Genau das ist ja eben nicht Kapitalismus, denn der Staat hatte eingegriffen. Frau KKS scheint wirklich rein gar nicht zu verstehen.
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„Wo“ ist ein Fragewort, nicht aber ein Relativpronomen.
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Wer was auf sich hält trägt Einstecktuch (Boschettli) …. ich übrigens auch👌🏻 Seine S-Bahn Fahrt finde ich übrigens beachtenswert👏und den oder die, die ihn ungefragt fotografiert hat verachtenswert (…)
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Bei dem Mann kommt Panik auf, nach all dem Geld, dass er einsackte hat er nur vor einem Angst: dem gesellschaftlichen Abstieg den er sicher schon spürt und von dem er sich trotz seines Vermögens nicht freikaufen kann. Was sieht man auf dem Bild: einen wohlgenährten Bürger (Spieß?) der sich setzen muss, weil er ob seines Gewichts kaum noch stehen kann. Bürgernah mit Einstecktuch am helllichten Tag? Eher ein Wichtigtuer der seine beste Zeit lange hinter sich hat. Er ist nicht allein, man kann ähnliches bei einigen Schreibern auf dieser Plattform beobachten
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Ja, werter Albert, das ist auch in der Natur so: wo reichlich Aas liegt, sammeln sich die Geier. Nun, wo das Aas allmählich aufgezehrt ist, entfernen sie sich mit vollen Säcken. Aber: es werden Zeiten kommen, wo man sich unter einfachen Menschen wohler fühlt!
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Ach der Pöbel, gesellt man sich zu diesem: nicht gut
Nimmmt man die Limousine oder das praktische Flugi: nicht gutWie soll man es dem von Grund auf neidischen Bürger noch recht machen?
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Depotstimmrecht abschaffen. Sie einfach wäre es.
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Hand aufs Herz: kann einer der pendelt verantwortlich für den Untergang einer Grossbank sein?
Der Dougan war’s! Oder hat einer Dougan schon mal pendeln sehen?
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Die immer hemmungsloseren Boni-Systeme bei fehlender persönlicher Haftung; d.h. ALLE Geschäftsleitungsmitglieder und Verwaltungsräte der letzten 15 Jahre sind die gierigen Totengräber.
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@Dougan war’s!
Übrigens, Brady Dougan lebt wieder in den USA, also in New York.
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Walter Kielholz hat bei CS und der Swiss-Re
versagt und nur Kohle für sich abgezockt. Bei
Swiss-Re sollte man ihn endlich aus dem VR werfen.-
@hapo und seine zur Zeit 122 Likes
Kielholz ist seit über einem Jahr nicht mehr im VR der Swiss Re.
Aber klar: Hauptsache Meinung, wenn auch ohne Ahnung
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Und Ehrenbürger von Singapore ist er auch noch. Die sollte man ihm sofort entziehen, für die fatale Rohner-Entscheidung! Er spricht ja nicht mal eine Landessprache, oder? awak cakap melayu???
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Ja, werter „hapo“ die WW Nr. 16.21 nannte folgende Zahlen zu WK als VRP der CS vom 1.1.03-24.4.09:
Salär total ab 2006, Fr. 32,7 Mio.
Salär pro Jahr ab 2006, Fr. 10,9 Mio.
Börsenwert der CS ab 2007: m i n u s 35,2 Mia.
Jeder ehrlich und z.T. unter erschwerten/gefährlichen Arbeitsbedingungen arbeitende einfache Bürger muss sich da veräppelt/hereingelegt und hintergangen vorkommen.
Ich bin überzeugt, werter „hapo“ dass andere Zeiten kommen werden und es sich angenehmer leben lässt unter einfachen, aufrichtigen Menschen.
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Dann lassen wir es doch so bleiben: keine Fotos von „Promis“, etc.
DENN DAS macht die Schweiz eben anders! -
Keilholz, auch R. Gut, sie haben gross kassiert.
Sie haben die Macht gesucht.
Und zu Macht gesellt sich Verantwortung.Und dieser haben Sie sich entzogen.
Dafür mehrfach überhöhte Boni bezogen…Eben: zuerst kommt das Fressen, dann die Moral!
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Sölder, wie früher.
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Grosse Klappe auf dem hohen Ross!
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Finde diesem Typen sollte man nicht noch eine Platform bieten.
Bei den 3 Personen auf dem Bild ist lediglich das Gesicht verpixelt, also leicht identifizierbar für deren Bekannte und Freunde. -
Die leicht süffisante Darstellung der Zugfahrten eines Topkaders sind daneben. Er hat einfach begriffen, dass es extrem effizient ist. Der Kluge reist mit dem Zuge. Und Gottseidank ist es hierzulande noch möglich, dass Bundesräte und Wirtschaftgrössen mit dem Oev unterwegs sind!
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Alles geht unter, nur das Kielholz schwimmt oben auf.
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Aber erst wenn das Boot gekentert ist. Er macht also seinem Namen alle Ehre.
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Wenn das Kielholz oben aufschwimmt, bedeutet dies eben genau, dass das Schiff durchgekentert ist.
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Erik Nolmans schreibt in der Bilanz am 29.08.2006 über Walter Kielholz:
„Mit seiner Frau versuchte er sich als Galerist. «Es war eine Fehlüberlegung von mir, zu glauben, dieses Geschäft sei bereichernder als andere», sollte Kielholz später in einem Interview über diese Zeit sagen.“ https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/walter-kielholz-der-strippenzieher-116132
Könnte wohl heissen, dass Herr Kielholz bei der Swiss Re und Credit Suisse möglicherweise auch keine intellektuellen Erfüllungen gefunden haben könnte und konnte wieder Opfer seiner Fehleinschätzungen werden?
Die finews schreibt am Freitag, 29. November 2019 11:18 über Walter Kielholz: „Neu zum überaus exklusiven Kreis der reichsten Schweizer Banker dürfen sich dieses Jahr zwei Männer zählen. Es sind dies einerseits der CEO der Schweizer Grossbank UBS, Sergio Ermotti, sowie auch der Präsident des Schweizer Rückversicherers Swiss Re und Ex-Präsident der Schweizer Grossbank Credit Suisse, Walter Kielholz … Sie besitzen laut dem Magazin beide zwischen 100 und 150 Millionen Franken.“ https://www.finews.ch/news/finanzplatz/39041-reichste-banker-2019-ermotti-kielholz-safra
Könnte wohl bedeuten: Walter Kielholz konnte seinen Vorratskeller mit viel Kohle füllen. Bleibt zu hoffen, dass seine Vermögensverwalter keinen Hang zu Fehleinschätzungen haben.
Gunther Kropp, Basel -
Er wartet also am Bahnhof Enge auf die S-Bahn und Du schreibst davon, dass er das Trämli nehmen kann.
Mehr ist zur Qualität dieses Schundblogs nicht zu sagen.
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Seine Yacht wird gerade überholt, darum S-Bahn.
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Aber diesen angeblichen “Schundblog” liest Du dann doch täglich, geh doch arbeiten!
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Warum soll er was zu befürchten haben? Er ist so gut vernetzt, dass die Justiz nie einen Finger gegen ihn erheben wird – sofern er sich nicht als SVP-Mitglied outet.
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Solange der aktuelle (letzte) VR nicht vor den Kadi zitiert und zur Verantwortung gezogen wird, ist alles andere Gugus. Dafür hat der VR vorab Abermillionen kassiert, dass er die Hauptverantwortung trägt. So do it. Verantwortung tragen heisst entgegen der Praxis nicht etwa zurücktreten, wenn’s südwärts geht. Im Gegenteil. Verantwortung tragen heisst hinstehen, die Sache geradebiegen und wenn’s nicht klappt: für die Folgen haften. Persönlich. Verantwortlichkeit und verantwortliches Handeln entsteht allein durch persönliches Risiko. TBTF war und ist in jeder Hinsicht eine Katastrophe, weil es VR’s und Management vom Risiko und damit von der Verantwortung entbunden hat.
Es sind Kinder geworden, die nach Belieben Scheiben einwerfen, Nachbars Katze quälen und Gspönli mobben können, ohne die Konsequenzen zu tragen. Papi und Mami nehmen sie immer in Schutz, wenn jemand schimpft und verklagen den Lehrer, wenn’s schlechte Noten gibt.
Eine infantilisierte Branche.
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Dummheit und Stolz wachsen aus einem Holz……😂
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Der arme muss auch noch S-Bahn bei der Hitze nehmen, starten wir doch ein
Crowdfunding damit der „arme“ wenigstens einmal im Monat ein Taxi nehmen kann. -
Ist Walter Kielholz wirklich ein Grosser….?
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Etwas über 170 cm!
Senkrecht im 90°-Winkel zum Boden gemessen.
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Das Controllframework im walk-in closet von Herrn Kielholz wirft Fragen auf: Der nachtblaue Sakko wurde mit einer schwarzen Anzugshose kombiniert.
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Sommerloch at it’s best…
Kielholz ist Zug gefahren, schnell einen Bericht schreiben… -
Jetzt auch noch als Paparazzi unterwegs Herr Hässig? Was ist bloss aus IP geworden?
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Kannst ja arbeiten gehen anstatt ständig dümmliche Aussagen zu fabrizieren.
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Zum Glück, sonst müssten sie ihr täglicher Dünnpfiff noch behalten.
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Ist doch schön, dass sowas in der Schweiz noch möglich ist.
Walter Kielholz hat bei CS und der Swiss-Re versagt und nur Kohle für sich abgezockt. Bei Swiss-Re sollte man ihn…
Jetzt auch noch als Paparazzi unterwegs Herr Hässig? Was ist bloss aus IP geworden?
Hand aufs Herz: kann einer der pendelt verantwortlich für den Untergang einer Grossbank sein? Der Dougan war's! Oder hat einer…