Pierin Vincenz konnte sich lange auf seine Freunde verlassen. Insbesondere auf Dölf Früh, als Ex-Präsident des FC St.Gallen ein bekannter Mann in der Ostschweiz.
Nun ist Früh nicht mehr nur lieb und verständnisvoll. Via seine Tecti-Firma fordert er von der Tessiner Justiz eine schnelle öffentliche Versteigerung vom Anwesen, das Vincenz und seine Ex-Frau Nadja Ceregato in Morcote haben.
Dies, nachdem er beim zuständigen Betreibungsamt Mendrisio die Pfandverwertung beantragt hat.
Zur Versteigerung käme ein Grundstück von traumhaften Dimensionen.
Google Maps zeigt unter der angegebenen Katasternummer eine wahre Palast-Anlage am Hang von Morcote, mit Blick auf den Ausläufer des Luganersees und die gegenüberliegenden Wälder und Hügel.
2’558 Quadratmeter „Residenziale Estensive“ lautet der Eintrag im Grundbuch, dazu gesellen sich weitere 246 Quadratmeter „Area Forestale“.
Zusammen rund 2’800 m2 an bester Tessiner Südlage.
Für Dölf Früh war offenbar klar, dass er „Freund Pierin“ zur Seite stehen würde, als dieser vom Sockel fiel.
4,3 Millionen Franken Kredit gewährte Früh Vincenz Anfang 2019, als sich der Bündner nach einer gut 3-monatigen U-Haft gegen die Ermittler zur Wehr setzen musste.
Genützt hat die Abwehrschlacht wenig. Vincenz wurde im Frühling 2022 wegen gewerbsmässigen Betrugs und weiterer Delikte schuldig gesprochen.
Nach dem Verdikt von 3 3/4 Jahren Gefängnis reichten Vincenz und alle übrigen Verurteilten sowie die Anklagebehörde Berufung ein. Der Fall liegt am Züricher Obergericht, dieses will sich nächstes Jahr über die Causa beugen.
Für Dölf Früh dauert das alles viel zu lange. Er will sein Geld zurück – jetzt.
Nur: Wie?
Die riesige Villa und der Umschwung von Vincenz‘ und Ceregatos‘ Morcote-Grundstück sind mit einem „Verfügungsverbot“ belegt.
Um das „Verfahren zur Verwertung der Grundstücke und den anschliessenden Verkauf der Grundstücke an die öffentliche Hand einzuleiten“, drängte Früh respektive seine Tecti AG beim Betreibungsamt Mendrisio auf „realizzazione“ des Pfandes.
Die Folge wäre eine öffentliche Versteigerung an den Meistbietenden – mit dessen Geld dann Unternehmer Früh endlich seine geliehenen Millionen zurückkriegen würde.
Die Tessiner Betreibungsbeamten leiteten Frühs Antrag am 2. August an die Zürcher Staatsanwaltschaft III für Wirtschaftsdelikte weiter.
Diese stellte den Wunsch aus dem Südkanton des Landes ans zuständige Zürcher Obergericht durch.
Die Unparteiischen gaben sodann am 15. August allen Verfahrens-Beteiligten, also der Staatsanwaltschaft, den Beschuldigten und den Privatklägern – darunter Vincenz‘ alte Arbeitgeber -, 10 Tage Zeit.
Ja oder Nein zum Antrag des Betreibungsamts Mendrisio, die Villa Vincenz auf den Markt zu schmeissen.
„Nach Rücksprache mit der I. Strafkammer kann ich Ihnen mitteilen, dass in der Sache noch kein Entscheid gefällt wurde, jedoch in den nächsten Wochen damit zu rechnen ist“, meinte ein Sprecher des Obergerichts letzte Woche.
Sollte das eindrückliche Anwesen des einstigen Raiffeisen-Stars tatsächlich unter den Hammer kommen, wird spannend zu beobachten sein, welcher Preis am Ende herausschaut.
Im Tessin herrscht seit Monaten – wenn nicht Jahren – ein Überangebot an Villen und generell Immobilien, die Käufer suchen.
Die Menge an abzustossenden Grundstücken ist zuletzt nicht gesunken, sondern sie steigt ständig weiter an. Das macht Notverkäufe zum Risikogeschäft.
Oder zahlt ein Interessent eine Vincenz-Kult-Prämie?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Kult-Präme, eher Vinzenz-Discount. Und dann muss man sich noch mit dem verirrten Geschmack abfinden.
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Wie konnte man auf diesen Typ überhaupt derart reinfallen? Alles Leute ohne „Eier“ und mikrigem Selbstwertgefühl? Oh, ich kenne einige, die gross den Macker machen aber tief drin armselige Würmchen sind. Gibt bei Anwälten auch viele von denen. Die kleinen Pilze die aufbegehren und auf Napoleon machen und den Goldklumpen suchen, und solche, die mit Talent beschenkt aber Feinglinge sind. PV war ein Pilz mit Napoleonkomplex, der zudienende Rest waren Feiglinge.
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Pierin Vincenz tut mir ja so leid. Jetzt kann er nicht mehr die schöene Tessiner-Sonne in seiner Villa geniessen. Mir kommen die Tränen.
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Die Häuser sind halt alle finanziert, von Bankern die kein Geld haben und nur Bankkredite kennen, die nicht mit Geld gedeckt sind.
Weit über 1,2 Billionen betragen die ungedeckten Bankkredite auf schweizer Immobilien. Die Banker vergeben ständig neue Kredite, damit sie die Preise immer oben halten, damit sie ein Maximum an Zinsvolumen von der Bevölkerung kassieren aus der Hypothekenverschuldung.
Die Schweizer sind sozusagen Hypothekenweltmeister, und zahlen sich dumm und dämlich mit den Zinsen.
Falls die Immopreise fallen, sieht es für die schweizer Bankenlandschaft rabenschwarz aus! Dies könnte dann sozusagen zum Staatsbankrott führen.
Völlig hirnrissig was in der Eidgenossenschaft abläuft, und völlig verantwortungslos wie die Regierung im Bundeshaus alles geschehen lässt. Es handelt sich sozusagen um Dummheit in Exponentialfunktion.Ist doch schon sagenhaft und total verrückt, wenn die Vermögenssteuerwerte mit immer höheren, ungedeckten Schuldenbergen bewertet werden!
Wirklich eine hirnrissige Eidgenossenschaft, die es bewusst fördert, das die Bevölkerung zu Schuldzinssklaven gemacht wird.-
@PUMP
nicht ganz mein Lieber. Den Hypothekarkredit bekommen Sie nur gegen die Sicherheit der Immobilie. Insofern ist dieser spezifische Kredit sehr wohl gedeckt. Durch die Immobilie. Können Sie die Amortisation nicht mehr stemmen oder schlimmer noch, die Zinsen nicht mehr stottern, dann fällt die Sicherheit an die Bank welche das Teil meist unter Wert auf den Markt wirft. Dann bekommt die Bank ihr Geld zurück und der Kredit ist wieder weg.
Sie können dem System sehr wohl entfliehen, aber dann müssen Sie wie ich die Immobilie vollständig abbezahlen. Ich nehme mal an, Sie haben wie die allermeisten auch keine Millionen in einer Keksdose liegen, ich auch nicht. Rein aus dieser Perspeketive ist das Kreditsystem nicht schlecht, sonst könnte fast niemand in jungen Jahren Wohneigentum erwerben.
Was aber nicht geht, sind die willkürlichen Zinsen. Daran verdient die Bank ungerechtfertigt, sie erbringt ja die immer gleiche Leistung, unabhängig von der Höhe der Zinsen. Das kommt aber von der SNB und nicht von den Geschäftsbanken.
Man müsste das Modell mit einer App völlig privatisieren. Wer Kohle übrig hat und 2% Zinsertrag wünscht, der sollte den Eigentümern den Kredit in einem riesigen Pool zur Verfügung stellen. Dann käme Geld in den Kreislauf und nicht Kredit. So wie jetzt haben die Banken Pfründen und Privilegien wie kaum eine andere Branche. Clever gemacht für jene welche profitieren und der Staat ist dabei Erfüllungsgehilfe.
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Herr Früh braucht Geld? Oje, oje… Ein schlechter Zeitpunkt! Das mit der Versteigerung wird nicht so schnell gehen. Die Preise sind jetzt überall im Keller! Wer etwas von dem Geschäft versteht, wird diesen Preis nie und nimmer bezahlen! Aber es steht ja jeden Tag ein Dummer auf… Ich würde diesen Schrott sicher nicht kaufen. Und die Bank darf sich dann auch noch an’s Bein pinkeln lassen. Freude herrscht!
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Früh würde der einzige sein, der bei der betreibungsamtlichen Versteigerung bietet. Könnte die Liegenschaft weit unter den 4,5 Millionen Hypothek, die er seinerzeit auf der Liegenschaft eintragen liess, ersteigern und könnte die Differenz zwischen Ersteigerungspreis und seiner Hypothek erst noch als Verlust von den Steuern abziehen.
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In St. Gallen herumgeboten, Dölf Früh hätte sich in seinem Immobilien-Wahn verzockt; er pfeife aus dem letzten Loch… Die Zukunft wird es zeigen.
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Ex Vincenz Villa liegt an der schattige Seite ☹️von Morcote. Autoverkehr ist nicht zu unterschätzen (Lärm). Die Raiffeisen Bewertung ist exzessiv hoch. Das Gebäude ist anonym, Boccalino-1980-Style ist einfach lächerlich, Aussicht nach Porto Ceresio-Ufer ist emotionslos.
Historisch gesehen ist Morcote sehr schön; Restaurants-Auswahl ist aner eher peinlich, diese sind nur von Eidgenossen besucht. Eine Dorfwanderung dauert 15 Minuten, dann steigt man zum Arbostora hoch.
Wird Raiffeisen ein viel tiefes Preis akzeptieren ? Da es keine Käufer gibt, denke ich so. -
Früh spät oberpeinlich.
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Was ist eigentlich der Stand der Dinge bezüglich Verantwortlichkeiten der (damaligen) Verwaltungsräte? Prüfung der Sorgfaltspflichten betr. Auswahl, Instruktion und Überwachung der GL, fehlende Due Diligence-Berichte bei der Übernahme diverser Beteiligungen etc.?
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Die Raiffeisen ist nicht zuletzt dank Vincenz sehr profitabel. Sie kann so viel Geld gegen die Beklagten einsetzen, wie sie will. Den Beklagten sperrt man die Konten. Alles dauert unendlich lange. Plus vieles mehr. Die Schweiz ist kein Rechtsstaat mehr. Eher ein Geldadel – Staat, auch bekannt als Bananenrepublik.
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P. Vincenz hat etwas sehr aussergerwöhnliches geschafft, nämlich in der letzten Dekade mit Immobilien Geld zu verlieren. Im Kanton TI besteht ein massives Überangebot an solchen Luxus-Wohnobjekten, u.a. verkaufen viele Russen und Ukrainer ihre Protz-Häuser. Zudem kosten Kredite wieder Zinsen und die Opprtunitätskosten sind massiv gestiegen. Herr Früh kann froh sein, wenn er 50% seines Darlehens zurückerhält, den Rest kann er wohl abschrieben.
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IP in den letzten Zügen. Wann gibt Lukas das Ende bekannt? Gibt er den Blog an Frenkel/Klein ab?
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Einem Banker leiht man kein Geld. Beim Banker leiht man Geld.
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Ein Banker kann ihnen kein Geld verleihen, denn er hat nur ungedeckte Währungen, die er am Computer eintippen kann auf ihr Konto, dank seiner Monopolstellung. Dafür erhalten sie dann den Kreditvertrag wo lediglich drin steht, dass sie ihm eine bestimmte Kreditsumme in der frei erfundenen CHF-Währung schulden, welche ihm samt jährlichen Zinsen wieder zurückbezahlt werden müssen.
Die Währungen der Banker sind eben nicht mit Geld (Gold oder Silber!) gedeckt.
Das ist auch der eigentliche Beschiss des Finanzsystems, auf den 99.99% der Menschenmassen hereinfallen. Sie bezahlen im Grunde Zinsen (Wucherzinsen!) für heisse Luft, wenn sie einen Kreditvertrag unterzeichnen. Ein Kreditvertrag mit einer Bank ist lediglich ein Schuldeingständnis eines Kreditnehmers über eine bestimmte Kreditsumme, in der vereinbarten Währung, welche dann aus das Konto des Kreditnehmers gebucht wird.
Die drei Grossbuchstaben “CHF“ und die Zahl 1’000’000.- sind in wenigen Sekunden, und schon schuldet der Kreditnehmer der Bank CHF 1’000’000.- plus den jährlichen Zinsen. Bei 4% macht das 40’000.- pro Jahr. Ein gutes Geschäft für den Bankster, aber nicht für den Kreditnehmer, denn der arbeitet eine ganze Weile bis er die 40’000.- zusammen hat. Daneben muss er die Einkünfte auch noch versteuern, d.h. er muss einiges mehr verdienen wie die 40’000.- um dem Banker die Zinsen abzuliefern! Der Bankster brauchte dafür nur wenige Sekunden, und der bei den Bankern verschuldete Staat kassiert gleich mit, um den Bankern wiederum seine Schuldzinsen für die Staatsverschuldung (mit Bankkrediten!) zu bezahlen.Bevölkerungs-Verarschung pur,- oder nicht? Die Staatsbürger sind dazu da, um ausgenommen zu werden, ohne das sie es realisieren.
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Es herrscht ein grosses Missverständnis!
Wo ist das Geld? / Was ist Geld?
Banker verleihen kein Geld, denn sie haben kein Geld.
Banker verleihen nur Kredite und verbuchen die dafür nötigen Währungen, die nicht mit Geld (Gold) gedeckt sind, dafür aber Wucher-Zinsen in die Kasse einbringen.Der Schweizer Franken ist wie der Euro, oder der Dollar, eine ungedeckte Währung, NICHT GELD! – Das gesetzliche Zahlungsmittel ist Falschgeld!
Die Währungen der Banker sind nicht mit Geld gedeckt.
Nicht mal die Banknoten der SNB sind mit Geld gedeckt, deshalb fehlt auch die Bezeichnung “GELD“ auf den mit Zahlen bedruckten Papierscheinen.
Alles ist nur ein fauler Trick des Bankenkartells, um die Bevölkerung mit Zinsen auszunehmen. -
@Banken-Durchschauer
ich pflichte Ihnen bei. Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit. Es gibt aber viele Formen von Kredit. Jener gegen die Sicherheit von einer Immobilie scheint mir mehr als vernünftig. Aber die Kredite welche die öffentliche Hand betreffen, die sind wirklich wie Sandburgen. Ein Staat nimmt via Bankenkartell ein Anleihe auf und bezahlt damit von Infrastruktur über Löhne bis zu den Gästen aus Afrika fast alles nach Belieben. Das ist kein Geld, vor allem weil so ein „Kredit“ im Gegensatz zur Hypothek NIE zurückbezahlt werden wird. Man schuldet es einfach für immer und ewig und erhebt via Steuern, Gebühren, Abgaben und sonstige Knechtungen den Zins auf diese Kredite. Aber wenn man über den Nasenspitz hinausdenkt ist ja klar wie das enden wird. Dann brauchen Sie eine vollständig abbezahlte Immobilie.
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Im Tessin gibt es eine Vielzahl an top Immobilien. Es herrscht ein regelrechter Ausverkauf. Viele ältere Leute wollen lieber Wohnungen, die nicht so arbeitsintensiv sind.
Überteuerte Immobilien sollte man jetzt sicher nicht kaufen. Ich habe schon einige Angebote gesehen, die innerhalt von 2 Monaten deutlich nach unten korrigiert wurden. Die Gier der Leute muss gebrochen werden und das geht nur, wenn man momentan nichts kauft.
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Okay! Ich bin bereit. Ich biete CHF 200’000, dafür nehme ich das Haus heute noch mit. Ein Schelm, wer was böses behauptet.
Gehts noch????????
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Wen wir Glück haben, kommen die Kommentare vor der Versteigerung…😂
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Da kennen sie aber den Tessin sehr sehr schlecht.
Zuerst will das Betreibungsamt einen fetten Vorschuss.
Dann wird ein Architekt vor dem Verlumpen bewahrt,indem er ein 30 seitiges Gutachten,aus vorfabrizierten Sätzen zaubert.
Dann folgt die Ankündigung,in 11 Monaten werde das Objekt versteigert.
Drei Wochen vor der Gant,steht plötzlich in fetten Rot über der Ankündigung: REVOCATO
Einmal Mehr vermieden das offenbar wird,was jeder Tessiner weis.
Alle diese Schätzung,sind pure Fantasie. -
Und vor Haftantritt 2027…😂
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„Im Tessin herrscht seit Monaten – wenn nicht Jahren – ein Überangebot an Villen und generell Immobilien, die Käufer suchen.“
Woher stammt diese Aussage?
Gerade das Gegenteil ist der Fall. Die Immobilienpreise haben in den letzten Jahren im Tessin stark zugenommen.
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@ Marc: Die Preise haben schon „zugenommen“, aber es findet sich zum Glück keiner welcher zu diesen 🌝 Mondpreisen kauft.
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Kaufen Sie doch!
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So ein grenzenloser Blödsinn, Herr „Marc“. Vor allem Tessiner-Objekte sind meist hoffnungslos überteuert. Die bald ewige Aufwärts-Spirale ist krachend zum erliegen gekommen. Jeder echte Immobilienkenner weiss das. Darum genau werden jetzt in Panik massenweise Tessiner-Immobilien wegen der drohenden Zinskeule auf den Markt geworfen.
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Würde mich auch interessieren. Italiener kaufen nach wie vor gerne Immobilien in der Schweiz. Das ist seit Generationen die sichererste Wertanlage, die sie machen können.
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dann haben sie möglicherweise bald die Chance ein günstiges Häuschen zu erwerben –
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Hi Marc
Dirty try!
Wohl spekulativ 25% zu teuer gekauft!
No mercy.
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Was ist das Problem, das ist doch die klassische Methode. Erst Geld leihen und denn hoffen, dass der Schuldner Probleme bekommt. Das Objekt am Markt verschleudern, am besten selbst kaufen und die verbleibende Summe weiter vom Schuldner fordern und ihn endgültig auf Ewigkeit ruinieren. Tausende bei Banken Verschuldete können ein Lied davon singen, sie sind bis auf ewig verschuldet (Zinslast eingeschlossen) und die Geldgeber freuen sich. So läuft das System, deshalb überlege es sich jeder zwei Mal, sich zu verschulden.
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@Genius
Lieber Albi. Da gehen aber die Pferde mit Ihnen durch. Die Belehnung von Immobilien über jedes gesunde Mass hinaus kommt von den Kreditnehmern. Die Banken machen das Trauerspiel einfach sehr oft notgedrungen mit. Die wollen am Ende auch keine Immobilien in ihren Büchern haben, darum der Ablauf wie sie ihn schildern. Sie finden im übrigen genügend solche Schnäppchen welche die Banken auf dem Markt wieder los schlagen müssen in den üblichen Portalen. So hat auch der Össigarch Rene Benko eine Menge an Immobilien zusammen geklaubt. Das dürfen Sie übrigens auch, es liegt an Ihnen.
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Da Dölf Früh auf einen schnellen Verkauf pocht, spielt der Erlös keine Rolle, hauptsache Ruhe im Vincenz Stall. Der arme Dölf muss trotzdem nicht am Hungertuch nagen, mein Mitleid hält sich in Grenzen….😂
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Da habe ich aber anderes gehört.. der soll aus dem letzten Loch pfeifen.
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Vincenz der Grosse wollte wohl ein Immobilien-Imperium aufbauen – dabei war er nur ein Blender, auf den sogar seine „Freunde“ rein gefallen sind!
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Na, dann war er ja am Finanzplatz Zürich am rechten Ort.
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Am Ende seiner Hochschwätzer Karriere (Schweizer Medien sei gedankt) hat er sich wohl mit seinen Immobilien selbst geblendet.
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Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig…
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jaja, da hätte Dölf Früh früher aufstehen müssen
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Kannst ja Arbeiten gehen!
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Trotzdem Zeit für einen Beitrag?
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raiffeisen sollte dem vincenz dankbar sein und ihm helfen!
er hat raiffeisen zu dem gemacht, was es jetzt ist.
eine geldmaschine.
nicht nachhaltig, aber für den moment, ganz gut unterwegs.-
Mangels Alternativen ist die Bauernbank zurzeit gut aufgestellt, mehr nicht.
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Das Bezirksgericht Zürich hat Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz wegen mehrfacher Veruntreuung, ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung schuldig gesprochen, wie kann man da dankbar sein? Haben Sie nicht alle Tassen im Schrank 🗄️?
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Typischer Kommentator eines Söldners.
(Was ist ein Söldner? Googlen.)
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„I am a marvelous housekeeper. Every time I leave a man I keep his house.“
Zsa Zsa Gabor
(„Ich bin eine wunderbare Haushälterin. Jedes Mal, wenn ich einen Mann verlasse, behalte ich sein Haus.“)
Zsa Zsa Gabor
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Dölf Früh und Pierin Vincenz passen perfekt zusammen.
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manchmal ist dass das beste, was man(n) passieren kann…
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Ich habe die “Villa” von aussen gesehen. Chf 3Mio sind mehr als genug. In der Gegend gibt es viel besseres als dieses “Tenerifa Style” Objekt.
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Dölf Früh muss sich schon auch selbst an der Nase nehmen. Seine Kreditvergabe an den schon damals längst „erledigten“ Pierin Vincenz hat in St. Gallen längst nur noch starkes Kopfschütteln ausgelöst. Das ist seiner bestens stadtbekannten Naivität zuzuschreiben. Auch sein Engagement beim immer wieder trudelnden FC St. Gallen endete in Schutt und Asche.
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…in seinem einstigen Haupt-Epizentrum, die Gegend Stadt St. Gallen, ist Vincenz spurlos verschwunden. Auch bei seinem Gastro-Freund Köbi Nett hat ihn niemand mehr gesehen. Noch schlimmer für Köbi Nett: Sogar sein von Vincenz einst gesponsorter OLMA-Tempel Alp 7 musste aus finanziellen Gründen gekübelt werden. Man versucht, mit einem billigen Zelt auf dem Parkplatz vor dem Restaurant die klamme Köbi-Kasse etwas zu füllen…
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haha, der arme Köbi. Ja genau, die Sponsoren – insbesondere der Hauptsponsor und der heimliche Alp-7 König (King Vinz mit dem Grossen) – sind abgesprungen. Aber verschwunden ist er nicht: Ich habe ihn am Freitag gesehen Richtung Villa Teufen fahrend. Viele vermissen den sehr spendablen King Vinz
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Die Geier kreisen. Typisch in diesen Kreisen: Man hilft gerne – ausser jemand ist wirklich in Schwierigkeiten und braucht wirklich Hilfe.
Und vorher hat man jahrzehntelang gerne genommen.-
Diese abgehobene Banker-Krawatten-Geselschaft tickt genau so wie Sie dies gut beschreiben. Ich spreche aus Erfahrung. Solange alles glänzt und die Cüpli fliessen, ist die Welt in Ordnung. Aber Wehe, wenn man diesen Status verliert … und weiter kreisen die Geier ….
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Nun ja, aus einem Banker macht man so schnell keinen Paulus.
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Wen wir Glück haben, kommen die Kommentare vor der Versteigerung...😂
Vincenz der Grosse wollte wohl ein Immobilien-Imperium aufbauen - dabei war er nur ein Blender, auf den sogar seine "Freunde"…
"Im Tessin herrscht seit Monaten – wenn nicht Jahren – ein Überangebot an Villen und generell Immobilien, die Käufer suchen."…