Die Migros sinkt. Das ist für die Schweiz dramatisch. 100’000 Mitarbeiter zählt der Konzern, er gehört zur Seele der stolzen Alpenrepublik.
Gestern offenbarte sich schonungslos die akute Schwäche. Zum neuen Chef für die umsatzstärkste Genossenschaft im Verbund, jene von Zürich, wurde ein „Erfolgloser“ gekürt.
Patrik Pörtig heisst er, Chef der Migros Fachmarkt AG. Dort geht die Post ab – nach hinten.
Melectronics und SportX sind faktisch erledigt. Gegen die führenden Konkurrenten im Informatik-Handel und bei den Sportartikeln haben die zwei Migros-Firmen das Rennen längst verloren.
Bei Do it + Garden siehts laut einem Insider nicht viel besser aus, und das lange profitable Micasa droht nun ebenfalls in die Verlustzone zu fallen.
Warum trotzdem der Leiter dieser Fachmärkte das Rennen um die Nachfolge des „Urviehs“ Jörg Blunschi bei der Migros Zürich machte, bleibt das Geheimnis der Fürsten und Könige in der Konzernzentrale.
Diese heisst Migros-Genossenschafts-Bund (MGB). Mit Lorence Weiss und Sandra Stöckli standen zwei vielversprechende Kandidaten bereit, die als „Frischlinge“ der Migros Zürich wieder Schwung hätten verleihen können.
Sie erhielten andere Spitzenjobs, bei Migrolino und in der neuen Hoffnungs-Tochter Migros Supermarkt AG.
Mit den langjährigen André Waltisberg und Christian Keller hätte die MGB-Spitze auch Interne für den Topjob der Migros Zürich zur Hand gehabt.
Doch alle Fähigen und Erfahrenen seien „mit System ausgebootet“ worden, sagt die Auskunftsperson.
Trifft das zu, liegt die „Schuld“ ganz oben in der Migros-Pyramide: in der Leitung des MGBs und der neuen Supermarkt AG.
Diese soll die Migros-Gruppe vor einem weiteren Abgleiten bewahren, den Orangen Riesen aus dem gefährlichen Abwärtsstrudel befreien.
Doch im Olymp am Zürcher Limmatplatz tobt ein Kampf um Macht und Ego. Der neue starke Mann Peter Diethelm, der die Supermarkt AG führt, spielt sich als Alleinherrscher auf.
Um nicht im Schatten zu stehen, gebärdet sich der offizielle oberste Kopf des Retailers, Ex-Denner-Chef Mario Irminger, als „Gruppen“-CEO.
Der Hahnenkampf wirkt lächerlich – vor allem ist er gefährlich. Die Migros verdient viel zu wenig Geld; faktisch hängt sie von ihrer Bankentochter ab.
Die aber hat sich selber auf gefährliches Terrain gewagt. Ihr Hypo-Wachstum stellte alles in den Schatten, nun musste sie auf die Bremse stehen.
Der Krieg um die Macht zuoberst lenke ab von der Notlage, die aufleuchte, wo immer man im Konzern hinschaue, so der Insider.
So auch bei der Hotelplan. Die Reisetochter, die vom Nach-Corona-Boom profitierte, könne als Nächstes ins Kippen geraten.
Steigende Kosten und Inflation würde den Schweizern das Reisefieber austreiben. Die Prognose innerhalb der Hotelplan fürs kommende 2024 sehe „ganz schlecht“ aus.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Migros hat sich meines Erachtens sehr verschlechtert!
So wurden im Sektor Bekleidung viele schöne Artikel gestrichen. Fragt man nach, dann heißt es man habe „optimiert“… Leider mit schlechter Qualität!
Vorhin habe ich nach langer Überlegung Haarschmuck nach Frauenfeld gebracht,der kurz nach Benutzung kaputt ging etc.. Da zeigte man sich nicht kulant… will jemanden von der „Abteilung“ her holen… Nein, soooo gehen auch grösste Firmen schließendlich pleite – irgendwann….
Und: dann ist das „Ausland“ schuld (wenn man schliessendlich über die Grenze zum Einkaufen fährt, eben weil man hier bei uns schlechtes Service erlebt und nicht mehr die Waren findet die es früher gab!!!)
In der Migros kaufe ich nicht mehr viel ein, da ist Coop besser und das Personal hilfsbereiter und nicht so träge und „altbacken“…. -
Die Migros hat eine lange Tradition von geradezu grotesken Fehlentscheiden.
Ein Beispiel von Vielen: Man hat das brauchbare Möbelhaus Interio verkauft und dafür die wertlose Micasa behalten.
Demgegenüber haben sie es im Computer- & Elektrobereich nicht schlecht gemacht. Der Kauf von Digitec war natürlich aus Kundensicht schlecht, aber aus Sicht der Migros sehr gelungen. Eine voll funktionierende Firma mit Zukunft übernommen, statt, wie Coop, den Namen „Microspot“ den ohnehin niemand mehr kannte wiederzubeleben um daraus einen zweitklassigen Onlineshop zu bauen, der mehr schlecht als recht funktioniert hat. Wie man heute lesen konnte, wird Microspot ja jetzt abgewrackt.
Wie fügt sich M-Electronics in das Ganze ein? Egal! Dass M-Electronics klinisch tot ist, war schon lange klar. Nur die naivsten Boomer sind noch auf all diese 50%-Rabatte reingefallen, bei denen die Ware nach 50% Rabatt immer noch teurer war als im Onlinehandel. Diese Klientel wird man auch noch ein paar Jährchen weiter ausnehmen können, aber mittelfristig hat der Laden natürlich so keine Zukunft. Muss er ja auch nicht, man kann die meisten Filialen einstampfen und einige davon in Digitec-Showrooms umwandeln. -
Man hat diese Fachmärkte kaputt gemacht. Statt des eigenen M Electronic Geschäfts in meiner Migros kam ein digitec Showroom. Da dieser wohl niemanden interessierte, wurden Elektronikartikel in kleinerem Umfang in die Filiale integriert. Micasa wurde geschlossen und ein paar Wohnaccessoire Regale ins Do It integriert, wo dafür Holz etc fehlt. Und die wundern sich, wenn ich dann gleich zur Konkurrenz gehe, wo ich ein Vollsortiment aus dem jeweiligen Bereich finde?
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Das ist so wenn Profit im Vordergrund stehen. Dutti würde sich im Grabe umdrehen.
Wir haben die Genossenschaft gekündigt und die K
Cumulus Karte zurück geschickt!
So ein gutes Gefühl! -
Bei allem Bewusstsein darauf, dass etwas geändert werden muss läuft das System weiter.
Denner hätte einen Einkaufschef der den nächsten Schritt verdient hätte und vor allem auch einen „Outside-View“ auf das ganze Schlamassel mitbringen würde.Externe Kandidaten würden aber nur Dinge verändern – dass will selbst ein MI nicht – er wird 4 Jahre abspulen und sich als Retter darstellen.
Never ending story – wobei irgendwann wird das Theater ein Ende haben…
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Statt Herzblut leider wieder nur ein Karrierist. Sehr schade.
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Fachmarkt, Supermarkt, Tochterfirmen ohne Ende und eine Aufbauorganisation, Logistik- und Informatikkonzepte und Genossenschaftskonstrukte, bei denen niemand mehr einen Durchblick hat, verbunden mit ständigen Reorganisationen durch externe Beraterfirmen. Da hilft nur eine Rosskur, ein Radikalschnitt zu einer sehr kleinen, flaschen, schlagkräftigen Organisation, wie es zB Lidl und Aldi haben, die still und leise in ganz Europa expandieren (auch ausserhalb der EU), während die Migros im Ausland überall Schiffbruch scheitert/e..
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War selbst mal im MGB Bereich IT tätig. Alles andere als Gewinn bringende Projekte. Leider kommt man dort nur durch Seilschaften weiter. Keine Innovation, viel Blabla. Manager die im Grunde genommen keine sind. Es ist immer ein einschleimen. Das früher oder später die Rechnung nicht mehr aufgeht ist normal. Zu gross dieser unübersichtlicher Laden.
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Wer oder was ist Migros?
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Naja, über die Migros motzen kann ja jeder.
Aber nicht jeder hat ein solch flächendeckendes Filialnetz.
Und von diesem haben schon fast alle hier schreibenden schon mal profitiert.
Das ist fast wie bei der SBB: einige rentablen Linien müssen die „faulen Eier“ mitfinanzieren.
Vermutlich funktioniert auch die Migros so.
Damit ich auch in Zukunft gleich um die Ecke ein Migros finde, bin ich auch bereit in den „bösen“ Fachmärkten etwas mehr zu zahlen, dafür ist zumindest bei meinen entsprechendem Fachmarkt die Bedienung freundlicher und nimmt sich mehr Zeit als in den erwähnten Alternativen.
Und das ist mir die Preisdifferenz immer Wert!Aber eben, man merkt erst später was kaputt gemacht wird wegen einigen „gesparten“ Fränkli…
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m electronics bei uns im einkaufscenter ist alles andere als kundenfreundlich. lieber gehe ich in einen anderen fachmarkt wie mediamarkt oder sonstiges.
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Ich hätte lieber eine Bäckerei oder einen Metzger in unserem Dorf!! Aber die sind ja flächendeckend durch Coop und Migros vernichtet worden!
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Danke Lukas Hässig. Sie sind vermutlich der einzige Schweizer Journalist, der aus der Wirtschaft vertrauliche Insiderinformationen erhält und sich auch getraut, diese journalistisch aufzubereiten. Seit Jahren vermute ich, dass die Migros sehr schlecht geführt wird. Von Ihnen erfahre ich auch nun, was dort intern abgeht. Danke.
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Schade um so ein tolles Unternehmen.
Mich hat die Migros auch als Kunden verloren. Gute Mitarbeiter werden entlassen… nach langjähriger Treue zum Unternehmen… vermutlich sind die zu teuer.Man sollte mal diverse Könige in den Genossenschaften weg rationalisieren… ebenso auch diverse „Sesselhocker“ stattdessen wird immer wieder am Personal in den Filialen gespart… und immer weiter gedrückt. Da kann man ja nicht mehr motiviert sein.
Mal schauen.. wie lange die Firma noch besteht… aber wenn’s so weitergeht… hab ich meine Bedenken.
Migros hat leider stark an Image verloren. -
Das Destaster beginnt bei der Rechtsform und Firmenstruktur, welche ein effizientes Führung und entscheiden ver(be)hindert, Machtgehabe begünstigt. Wenn das Steuer nicht herumgerissen wird, wird die ganze Migrosgruppe innerhalb von 5 Jahren klinisch tot sein, weil es über die ganze Linie ein überteuerter Laden ist.
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Die Preise von Do-it haben sich unanständig erhöht, also muss sich niemand wundern wenn die Leute zum Baumarkt pilgern!
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Die Mirgros ist ein Discounter mit Preisen eines Fachmarkts. Kann nicht funktonieren.
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(1) Migros Electronics kann problemlos abgewickelt werden. Sie haben Digitec im Hintergrund. Man kann also erwarten, dass es Melectronics demnächst sowieso nicht mehr gibt.
(2) Migros soll sich am Besten überlegen, sich wieder mehr auf ihre Basiswerte zu konzentrieren und vor Allem viel mehr wieder der Basisidee von Duttweiler zu folgen. Wenn sie zudem vernünftig bleiben, also nicht überheblich werden wie andere Firmen, aufhören sich innerhalb der Firma selbst zu bekämpfen, und diese Energie in eine solide Struktur stecken, so könnten sie wieder Ansehen bekommen. Die heutigen Chefs sind wahrscheinlich HSG Abgänger, die masslos abkassieren wollen min ihren Entgelten und sich einen Dreck scheren um die Grundstruktur und Solidität, weil sie ja sowieso bereits Ausschau halten auf die nächste Gelegenheit an einem anderen Ort noch ein höheres Entgelt zu bekommen.
Fazit: Es ist schade, dass bei uns ehrliche Grundwerte immer mehr ersetzt werden durch Habgier und weitere negative Attribute. Wir sollten umkehren. Sofort. Auch wenns vorübergehend wehr tut.
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Migros = schlechte Qualität zu hohen Preisen. Dann wollen sie expandieren und diversifizieren und es geht wirklich restlos alles, was sie anfassen, komplett in die Hosen. Sie beherrschen nicht einmal das Kerngeschäft. Einzig Denner ist gut geführt. Zum Glück gibt es neue Konkurrenten wie Aldi und Lidl, die es besser machen und frischen Wind bringen, sonst wäre die CH Bevölkerung dem schädlichen Duopol ausgeliefert. Migros wird dann wahrscheinlich im Stil der CS untergehen in den nächsten Jahren.
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MIGROS hat im Jahre 2022 immerhin ein 21 Mrd.ausgewiesenes Vermögen. Da ist noch genug in der Kriegskasse zum reagieren.
Jammern auf höchstem Niveau nicht angebracht. Sind wir froh, dass fast 100 000 Menschen einen Job haben. Jede Branche hat Zeitenwenden. Kaufverhalten der Leute stellt sich um.-
Migros muss lernen, das Verkaufspersonal zu einem freundlichen Auftreten auszubilden. Als Detailkunde möchte ich von einer Kassiererin mit einem freundlichen auchmal bedient zu werden. Im Unterschied zu Coop sehe ich mich immer einem missmutigen Gesicht gegenüber. Und vielleicht auch mal ein paar persönliche Worte als nur den Betrag. Die Schulung des Personals beim Auftreten gegenüber des Kunden – freundliches Auftreten.
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@ Ernst Heusser – es ist nicht nur die Unfreundlichkeit und ablehnde Haltung des Personals (Achtung: Kunde droht mit Bestellung = kein Bock zu arbeiten) sondern auch das fehlende Fachwissen. Eigene Erfahrung im Glattzentrum: fragt man einen mürrischen Mitarbeiter und kommt es rüber als hätte ich einen ungebührlichen Kommentar gemacht. Die älteren Mitarbeiter, welche im Fach Warenkunde aufgepasst haben, sind eigentlich die einzigen, welche einem Kunden helfen können. Bei Edeka in Deutschland kommt der Mitarbeit mit Dir zum Gestell, wo sich die gesuchte Ware befindet. In der Schweiz absolut unüblich, im besten Fall wird in eine Richtung gezeigt, wo sich die Ware befinden könnte. Wir spielen dann Pfadi bzw. Schnitzeljagd. Auch verbesserungswürdig ist die Pflege bei Frischprodukten wie Früchte und Gemüse, es ist für den Kunden nicht sehr appetitlich in faulen Früchten/Gemüse nach einwandfreier Ware zu suchen. Das scheint mir ein Migros typisches Problem zu sein = die Mitarbeiter sind desinteressiert. Der Lohn kommt ja am 25. immer pünktlich; nach mir die Sintflut. Schade, aber die HSG Leute haben keine Ahnung wie der Detailhandel im Wirklichkeit aussieht, das echte Leben besteht eben nicht nur Excel-Tabellen und viele Sitzungen mit Wichtigtuern, welche als matchentscheidend eingeschätzt werden. Schöne Sunntig!
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Die Migros muss gnadenlos zentralisiert werden. Kein Migros-Genossenschaftsbund mehr, wo immer noch Regionalfürsten ihr Unwesen treiben. Einfaches Rezept: Organisation von Coop kopieren. Kann doch nicht so schwer sein.
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Immer wieder erstaunlich… Kein Erfolg in der FMAG und dann wird man trotzdem befördert. In anderen Unternehmungen wird man entlassen und nicht befördert wenn man nichts erreicht.
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Migros praktiziert Selbstmord wie die Ampelregierung in Deutschland mit der Wirtschaft.
Seit ein paar Jahren ist das Elektronikgeschäft aus den grossen Filialen verschwunden. Dort war man vielmals Kunde neben dem Lebensmitteleinkauf ! Jetzt kauft man das bei Amazon.
Bei Sport X müsste man die Kader bei Decathlon ausbilden lassen. -
seit auf den Produkten noch der Frosch ist, kaufe ich nichts mehr
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Hochmut und arroganz kommt bekanntlich vor dem Fall. Selbst Rom war einst ein Imperium. Und zerfiel wie ein Kartenhaus zusammen. Was ist dann Migros.
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⁷von mir aus könnte die Migros untergehen.Die Migros hat seit Jahren den Größenwahn.
Dutti wollte günstige Ware verkaufen,und jetzt verkauft die Migros,viel zu viele Markenprodukte.Und warum braucht es 30 verschiedene Joghurt etc. Etc.Vor 13 Jahren haben sie angefangen einzelne Produkte mit Aktuell anzuschreibn und daneben mit Aktion was am Anfang sehr irreführend war,und erst an der Kasse bemerkt wurde.Das hat mich sehr geärgert.Beim Personal hieß es dann,sie müssen halt gut schauen.
Dann kam der ALDI,und der ist 1/3 billiger und hat jeden Tag frisches Obst und Gemüse.Immer wieder Aktionen und die sind gut angeschrieben.Der Laden ist übersichtlich und Kundenfreundlich.Ich brauche auch keine PlauderKasse,es wäre sinnvoller wenn mehr Kassen besetzt wären und es schneller gehen würde.
So wie z.B. bei Aldi.Das Personal könnte dann andere Sachen erledigen.Effizienter Arbeiten.
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Supermarktketten werden von innovativen Denkern wie Duttweiler und Karl Schweri gegründet, die einen neuen und erfolgreicheren Ansatz finden, und relativ schnell grosse Imperien aufbauen. Nachdem sie abtreten folgen weniger innovativere Kaderleute, die sich einbilden, sich wegen der Grösse der Firma fast alles zu erlauben. Das geht, bis sie gegen innovative Köpfe wie Lidl und Bezos von Amazon antreten müssen. Dann ist Schluss. Die Migros würde sich am besten gut überlegen, was und wie im Konkurrenz gegen Amazon und Lidl und Aldi bestehen kann, alles andere schliessen, aber dazu sind nur innovative Köpfe fähig.
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Viel zu viele „kleine Könige“ in diesem Unternehmen. Hat funktioniert solange keine ernsthafte Konkurrenz vorhanden war. Das hat sich, zum Nutzen der Konsumenten, mit Aldi und Lidl drastisch verändert.
Aufteilen zwischen den Grossen, aufkaufen der Mittelgrossen und ausschalten der Kleinen – wahrlich keine grosse Leistung. -
Was habe ich im letzten Text über Migros geschrieben? Sie sollen sich endlich wieder auf das KERNGESCHÄFT konzentrieren! Aber nein, es müssen wieder Machtspiele gespielt werden. Wieso ist dann plötzlich Coop erfolgreicher als Migros? Das hat Coop vorallem einer Person zu verdanken: Hansueli Loosli. Den hatte ich in den 80iger als Chef von Coop Zürich LVZ. Der hat z.B. an der Front in den Läden den „Puls“ der Angestellten und Kundschaft gefühlt und wusste immer was läuft, oder eben wo es klemmt und Probleme gab. Und das ist dann auch in Entscheidungen der GL einbezogen worden. Der hat auch mit der „kleinen“ Verkäuferin geredet und gefragt, wo der Schuh drückt, oder eben ob es gut läuft. Was es braucht sind Personen, die das Geschäft mit Leib und Seele tätigen. Eben Unternehmer und nicht abgehobene Manager! Wie sagte doch Erwin Müller 91, UNTERNEHMER (Müller Drogeriemärkte) in Ulm einmal zu mir: Wenn ich den Managern nicht ständig auf die Finger schaue, machen sie nur Sche….!
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Früher kaufte ich um die 100% dessen was ich brauchte in der Migros. Irgendwann begann der Abstieg der Qualität bei den Kleidern. Allerdings nicht nur bei der Migros wie ich feststellen musste. Zu viele Produkte in viel zu vielen Geschäften gingen den gleichen Weg nach unten, ein hoher Preis bezahlt mit einstiger hoher Lebensqualität ohne einen wertigen Ersatz finden zu können. Die Migros ist nur ein Anbieter, und im Einkaufen im Internet sind die Ansprüche der Produzenten&Anbieter oft noch tiefer… inzwischen kaufe ich Kleider und Schuhe nach Mass mit schönen Europäischen Stoffen (die Preise sind in Relation zu dem was ich kriege in Ordnung) und immer wieder Handarbeit und Demeter… allerdings so manches auch ennet der Grenze den in der Schweiz sind die Preise teils zu hoch…
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Schon seit einer ziemlichen Anzahl von Jahren vertrete ich die Ansicht, die Migros sei zu einem ziemlich gewöhnlichen Laden verkommen. Gottlieb Duttweiler hätte sich vermutlich schon lange im Grabe umgedreht, wenn er die Entwicklung des Unternehmens verfolgen könnte.
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Ich finde mit der Migros geht es sehr bergab seit seit die Kultur von GOTTLIEB DUTTWEILER nicht mehr gelebt wird …und nur noch Manager das sagen haben .. die Jungen Leute sollten wieder mehr hilfe bekommen wie man mit Freundlichkeit und Höflichkeit die Kunschaft berät aber auch gut entlöhnt werden . Von den Lehrlingen bis zur Leitung einer Filiale .. sowie man mit frischen Lebenmittel umgeht .. MIT freundlichen grüssen Moni
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Mir wurde vor geraumer Zeit ein Nostalgie Radio verkauft, wo der Stecker schon mal repariert wurde, vor dem Verkaufe, er wurde geloetet, nun gibt es keinen Stecker mehr. Das Radio kann ich nicht mehr gebrauchen, aber, es war der Melectronic egal.. Niemand kuemmerts.. Habe fast 30Jahre in M gearbeitet, aber bei solche einen Sevice verwundert es mich nicht.. 😢
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Die Migros Führung scheint keine Ahnung mehr zu haben zu haben und die Genossenschafter und Mitarbeiter sind die Lackierten. Auch bei Coop fehlt Personal.
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Der Auftritt des Personals im Vergleich zu Coop ist katastrophal. In den Coop Verkaufsstellen hat das Personal noch Zeit für einen Austausch von persönlichen Informationen. Dies fehlt bei der Migros. Und zwar in beiden Ortschaften (Mendriso + Goldau).
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Die Migros hat jahrzehntelang die Kleinunternehmer platt gewalzt. Bäckereien, Metzgereien, usw. sind grossflächig vernichtet worden. Jetzt kommt der Bumerang zurück, es sind viel kompetentere und erfolgreichere die die Migros das Fürchten lernen, die da sind.
Aber nicht vergessen, die Vernichtung des know how des Fachhandels, der Kleinuntetnehmer, haben die Konsumenten selber organisiert.-
Jetzt sind plötzlich wieder die bösen Konsumenten schuld! Miese Qualität zu Höchstpreisen habe ich mir definitiv nicht selbst ausgewählt!
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Um die Migros reut es mich keis bizeli. Wer so unverschämt versucht, einen auf scheinheilig sozial wg Dutti zu machen und in Wirklichkeit ein Player wie alle anderen ist, hat es nicht anders verdient. Setze seit Jahren keinen Fuss mehr dort rein. Die Produkte sind nicht so hochwertig, wie die der Konkurrenz und trotzdem nicht günstig. Brauche ich nicht.
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Wieder einen Personalentscheid der Sonderklasse! Wann begreift die M, dass Probleme gelöst werden müssen und nicht multipliziert?! Herr Wunderlin, einer der (wenigen!) fähigen in der Chefetage der M, wird systematisch ausgebremst von den „alten, weissen Männern“. Lieber eine Nomination eines erfolglosen FM-Chefs der den Karren noch mehr an die Wand fuhr als sein Vorgänger als einen der Nägel mit Köpfen macht und aufräumt. Wir werden sehen wohin solche egozentrierte Managertypen die GMZ führen – nur wird es dann bald mal zu spät sein. Aber stetig die eigene Karriere im Visier halten!
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Was hat Herr Wunderlin geschafft? Ist der Gewinn gestiegen? Klären sie mich bitte auf.
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Der Wunderlin ist genauso unfähig. Ein Micromanager sondergleichen, der irgendwann mal eine einzige Sache (Micasa) gut gemacht hat, und davor und danach nichts mehr auf die Reihe gekriegt hat, ausser Vögele die Verliererstrasse gebracht.
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Der Anfang vom Ende der Fachmärkte hat Elke Guhl eingeläutet. Warum die Migros auf diese Nullnummer gesetzt hat, keine Ahnung. Nicht mal zwei Jahre dort als Chief Customer Officer und zum Glück wieder weg. Ihre deutsche Unart passte nicht zur Migros. Und wer nicht aus der Schweiz ist, versteht die Migros mit ihrer Geschichte sowieso nicht.
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Das überrascht mich nicht. Auch unser lokales Fitnesscenter, welches neu Actifit heisst und von der Migros Tochter movemi betrieben wird, ist schmuddelig und baufällig geworden im Vergleich zum früheren Fitnesspark. Hier geht vieles schief. Mein Abo ist gekündigt.
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Aber Hauptsache der Genderzwang wird Migros-intern aufrecht erhalten.
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Oh, ein Insider spricht.
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Unzufriedenes Personal das zur Konkurrenz wechselt.Migrosbank Erger mit viel Kündigungen.Kundendiennur Gerechtvertigungen.Das Beobachte ich schon 4 Jahre jetzt kommt alles zurück.Das beste war Alkahol Verkauf Migros das angelehnt wurde in der Abstimmung.Alles schon verankert Statuten von der Migros.🤷. Nicht zum glauben was da läuft bei der Führung
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Es macht schon länger unzweifelhaft den Anschein, dass nach dem SWISSAIR-Grounding auch das MIGROS-Grounding unabwendbar in deutliche Nähe rückt.
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Bitte korrekt:
… Es macht schon länger unzweifelhaft den Anschein, dass nach dem SWISSAIR-Grounding „…und nach dem CS-Grounding …“ auch das MIGROS-Grounding unabwendbar in deutliche Nähe rückt.
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In einer sich langsam auflösenden Volkswirtschaft mit einer negativen Gesamtbilanz und einem ansteigenden Dienstleistungsüberhang, können nicht, nicht mehr alle, ertragreich wirtschaften. Scheint die Migros erwischt es als ersten grossen Anbieter.
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Die stinklangweiligen Migros-Läden erinnern an die miefigen Läden der zusammengekrachten DDR.
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wenn ich, und das meistens nie, ein Einkaufserlebnis suche ist weder Migros oder ein anderer Grossverteiler meine erste Adresse
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Wir sind nicht zusammengekracht!
Das war nur eine Spezialoperation.
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Vor Jahren wurde hier diskutiert, dass McK bei Migros tätig sei. Was ist daraus georden ? Seither nichts mehr gehört.
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Die waren id der Migros Gen. Aare.
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Die Regierung will doch den CO2-Ausstoss gegen null reduzieren, oder nicht?
Das bedeutet natürlich zuerst, dass der unnötige Flugtourismus gestoppt, und die Flughäfen für den Tourismus, sowie Reisebüros wie Hotelplan und Co. für Fernreisen sofort geschlossen werden müssen.
Ist ja logisch, die Regierenden können ja nicht den Hausbesitzern Öl.- und Gasheizungen, den Autofahrern Verbrennerautos verbieten, um dann die Flugtouristen mit Verbrennerflugzeugen oben am Himmel über alle lächelnd und gröhlend hinwegfliegen lassen.Rollschuh.-, Fahrrad.- und Seifenkistengeschäfte werden schon bald riesigen Kundenandrang verspühren, weil die Flugtouristen zukünftig am Boden bleiben müssen.
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Stimmt schon, die Schweiz hängt von zollfreien Zigaretten ab. Die kannst Du ja bunkern und dann in Deiner Ölheizung verbrennen, wenn Putin uns das Öl abstellt.
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Dass es mit der Migros erst immer mehr in die falsche Richtung, dann stetig bergab geht mert man auch bei Migros Basel.
In meinem Wohnquartier gibt es eine Migros (bis vor ca 15 Jahren MMM vor ca 10 jahren wurde ein Teil der Ladenfläche abgetrennt und Fremdvermietet, dass Sortiment drastisch verkleinert und ein MM draus gemacht. Nun vor rund 5 jahren nochmals fast das selbe Spiel: Non-Food auf das allernötigste reduziert, Früchte/Gemüse halbiert. Trennwände eingezogen an denen man auf einer seite Tiefkühler auf der anderen Dosen und Putzmittel platzierte, das Parkhaus für Kunden geschlossen und eine M (Migros Markt) Filiale mit oft zu wenig Personal draus gemacht. Von 6 Kassen gibt es noch 3 und davon ist meist nur eine offen.
In der selben Zeit hat Konkurrent COOP im neu angrenzenden Quartier einen 1000m2 Laden neu eröffnet. Womit wir jetzt 2 in unmittelbarer Nachbarschaft haben, wärend Migros dauernd verkleinert und auch die ehemals grosse Denner Filiale wurde zum kleinen Partner Outgecurst…-
Putin stellt uns kein Öl ab, solche Träume haben nur die Grünen, und die Nordstream Gasversorgung haben bereits die Ami-Geheimdienste abgestellt, im Auftrag von Biden.
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@M.C.Buga: Du hast Dich zwar im Kommentar geirrt, aber das macht ja nichts.
Aber ich sehe schon: Du hast die besten Argumente, weiterhin auf fossile zu setzen. Oder auf atomare, bei welchen wir nicht wissen woher, wo, bis wann, bis zu welcher Kühlwassertemperatur oder mit welcher Bedienungsmannschaft.
Aber offensichtlich ist man sich auf dieser Website Widerrede zu Schwachsinn nicht gewöhnt.
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Ich kaufe alles im Netz sowie in Deutschland ein. Thema erledigt.
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… haben Sie auch mal die Gesamtkosten gerechnet mit dem Zeitaufwand, Fahrkosten (Kosten Auto-Km ca CHF 1.- bis CHF 1.20) etc.
Hoffe, die Rechnung geht bei Ihnen auf ;-). -
Ich habe das mal wirklich gerechnet! Fazit: die Schweizer Preise sind so dermassen abgehoben, dass die Rechnung wirklich aufgeht.
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M steht für Metastasen!
was in dieser Genossen – Schaft abgeht ist in der Tat der reinste Wahnsin:
in den Kommentaren von heute fehlt nur noch die Migrolino, welche sich mit Sacor (im Besitze von Aljew von Azerbaidjan) ins Bett legt. Azerbajdjan welches gerade die Enklave Berg – Karabach bombardiert und gegen 150.000 armenische Christen zur Flucht getrieben hat.
Migrolino geschäftet mit der Sacor Zapfsäulen-Firma welche 200 Tankstellen in der Schweiz unterhält und monatlich weiter expandiert.
Hauptsitz der Sacor ist Genf, wo die Schweiz zuschaut wie sie durch
krude Hinterhältigkeit in ihren politischen Vorgaben übertölpelt wird.MIGROS (darf ich kotzen).
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Anmerkungen:
Die Genossenschufte arbeiten mit der azerischen Tankstellenkette Socar (nicht Sacor) zusammen.
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Anmerkung:
SOCAR = State Oil Company of Azerbaijan Republicaber zB das mit Berg-Karabach stimmt vollkommen.
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Wir kaufen aus Prinzip alles nur im günstigen Ausland ein, da grenznah.
Von der Hochpreisinsel Schweiz lassen wir uns definitiv nicht abzocken.
Miese „Qualität“ zu Höchstpreisen auch bei der Migros.-
Wieso ziehen Sie nicht gleich nach Deutschland um?
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So teuer scheint das Benzin ja nicht zu sein, in dieser Hochpreisinsel. Und auch Deine anderen Opportunitätskosten nicht.
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Mieten sind im Ausland auch günstiger..wieso leben sie noch in der Schweiz
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@ Opportunist: Wer geht schon freiwillig in den großen Kanton voller Grossmäuler?! In Österreich ist es viel schöner und herzlicher!
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@ Karl E.: Eine Eigentumswohnung haben wir bereits im schönen Tirol.
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Lieber Herr Hässig
Das Thema Migros ist allgegenwärtig und berührt die ganze Schweiz. Das Unternehmen hat viel von seiner Stahlkraft verloren. War selber 10 Jahre dabei – in den 1990er – hatte tolle Chefs, die die Arbeit von der Pike auf kannten und auch vorlebten. Das von Ihnen zitierte „Urvieh“ Jörg Blunschi, um nur einen Namen der machthungrigen, grössenwahnsinnigen GM-Chefs zu nennen (siehe auch Migros Aare) stürzten das Erbe von Dutti in den Abgrund. Sehr sehr schade. Die Konkurrenz lacht sich ins Fäustchen. Das grosse M ist mit sich selber zu sehr beschäftigt und weiss nicht mehr, was ihr Kerngeschäft ist. Firmen werden zugekauft – auch im Ausland (Tegut, etc.) – ohne Logik und Sinn. Die M sollte sich wieder auf das Kerngeschäft (Retail) konzentrieren und nicht das Gefühl haben, sie müsse überall mitmischen.
Ich schäme mich für die M und ahne Schlimmes. Die M wird weiter Marktanteile verlieren, ihre frühere Kernkompetenz FRISCHE ist ein Desaster (-> Benchmark Schweiz LIDL).
Und jetzt die Flucht in die Supermarkt AG. Was soll das? Eigentlich nichts anderes als die Umbennung des MGB (Migros-Genossenschafts-Bund). Die Mitarbeitenden (MA) sind extrem frustriert, und zwar in der ganzen Schweiz. Dies spüre ich jede Woche. Die Chefs sollten sich wieder mehr den MA annehmen und ihre Vorbild-Funktion wahrnehmen statt ihrem EGO nachzurennen. Liebe „Chefs“ Denkt daran, die M gehört dem CH Volk und nicht Euch.
PS
Herr Hässig, lese gerne Ihre spitze Feder. Nur dieses Mal, ist wenig „Fleisch am Knochen“. Mein Vorschlag: Sprechen Sie mal mit der Basis, dann werden Sie sehen, wie unsicher und besorgt die MA der M sind.
Und, kennen Sie Patrik Pörtig persönlich? Wenn nicht, dann machen Sie Ihren Job und lernen Sie ihn mal persönlich kennen. Dies ist doch das A und O eines Journalisten – nicht wahr?
Ich hatte übrigens das Vergnügen und finde, das Herr Pörtig eine Chance verdient hat. Sympathisch, fachlich top und geerdet.-
Statt Herzblut leider wieder nur ein Karrierist. Sehr schade.
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Als langjähriger regelmässiger Kunde merkte man schon seit längerem, dass in diesem zunehmend erratisch gewordenen Konzern einiges ganz schief läuft. Aber Schuld sind immer die Anderen u.a. ausländische Discounter, Einkauf jenseits der Grenze etc. Als M-Marketing mir in einem Mail allerdings mitteilte, dass Konkurrenz zwischen den M-Regionen erwünscht und belebend sei, ahnte ich den Anfang vom kommenden Ende. Nach Swissair und CS vermutlich der nächste grosse Knall in der Schweiz.
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die analyse ist recht einfach:
die migros leidet am wasserkopf-syndrom. eine aufgeblasene verwaltung, welche dauernd noch mehr heisse luft produziert. -
Luxuspensionen, goldene Fallschirme und Millionen-Boni. Während “Topmanager”ganze Unternehmen ruinieren, zahlen andere die Zeche: Mitarbeiter und Steuerzahler. Während sich die Ex-Chefs genüsslich mit siebenstelligen Abfindungen abseilen, bangen die Mitarbeiter um ihre Jobs.
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Einfach nur grauenhaft, wie die Migros mit dem Vorschlaghammer einen Abbruch der Sonderklasse im Raum Bodensee – St. Gallen hinlegte: Einstige Perle Metropol Arbon (an allerbester Seelage) spottbillig an HRS verröstet, Migros-Klubschulen teilweise gekübelt, Hotel Säntispark an einen undurchsichtigen Immobilien-Mogul quasi „verschenkt“, Chickerias eingestampft, Fitness-Zentren eingestellt, Gründenmoos-Sportzentrum eingestellt…. Eine Negativspirale der absoluten Sonderklasse, weil auch in der Ostschweiz bei der Migros nur noch Dilettanten antriebslos und desinteressiert herumwerkeln!
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Bei diesem geschilderten „Dilettantismus“ erstaunt, dass der verantwortliche Exponent Diethelm unterdessen zum „Alleinherrscher“ (Supermarkt AG) und ehrgeizigen Kontrahenten von CEO Irminger im MGB geworden ist.
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Klartext bitte: Diese „Pseudo“Genossenschaft litt Jahrzehnte unter der Feudalherrschaft der Reginonalfürsten… Mit der Migros passiert genau das gleiche wie mit allen anderen Läden, wo auf der Teppichetage Leute für eine mässige Leistung zuviel beziehen und die Drückerkolonnen unten durch für Magerlöhne fleissig Gestelle auffüllen….
Diese Erosion ist ein Ergebnis, deren Ursachen vor 20-30 Jahren ihren Anfang nahm. ZT leben diese Regionalfürsten und deren mitverantwortlichen DUs noch und beziehen Renten, dass einem das Staunen zwischen den Ohren nicht versiegt.
Gehabe wie bei der einstigen SWISSAIR… -
Bei vielen Arbeitgebern sind eigenständig denkende und handelnde Mitarbeiter unerwünscht. Ihr Potenzial wird häufig unterdrückt. Der einzige Weg ist der Wechsel.
Wer zu viel hinterfragt oder sich gar in den Weg stellt, der wird mit gutem Gehalt geschmeidig gehalten oder per Abfindung grosszügig verabschiedet.Ex-Kundenberater PB-UBS AG
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Korrekt, ohne Macher kommen schwache Chefs nirgendwohin. Übrigens: ohne einen Macher würde es die Unternehmen nicht geben, in denen die heutigen Chefs sitzen. Konzerne wollen keine „unternehmerisch denkenden und handelnden Menschen“, auch wenn sie diese jeden Tag suchen.
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Zur Wahl des neuen, wenig erfolgsverwöhnten Chefs der GMZ durch die von Herrn Biland angeführten und wegen grosser Verluste strapazierten „Genossenschafts-Verwaltung“ kann man sich nur an die Stirne tippen und mit Willi Millowitsch mitsingen: „Überall da gibt es Flaschen“!
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Statt sich um das Unternehmen zu kümmern, kümmert man sich besser um die eigene Karriere. Zuviel HSG, zuwenig Bodenhaftung. Schade.
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…Ja, die denken wohl was die Bänkster können, können sie auch 😉
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Herr Pörtig hat aber keinen HSG Abschluss.. 😉
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ging mir nach dem lesen auch durch den Kopf… zuviel globalisierte Theorie zuwenig Nationale Erfahrung und darum sieht es überall gleich langweilig aus… überall der selbe globalisierte Müll.
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Mehr HSG und Management Know-how würde dieser Bude sehr gut tun! Mit diesen ganzen überbezahlten Provinzfürsten, die strategisch 2 Meter weit gucken können schon für Fernsehen halten, gewinnt man heute im Handel keinem Blumentopf mehr. Wollen überall dabei sein, und können nichts wirklich gut. Aber sie sollen ruhig so weiter machen: Edeka, Aldi etc. haben viel Geld – und Zeit. Ganz viel Zeit!
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Ein pensionierter Angestellter erzählte mir, niemand klaut in der Migros so viel wie die Angestellten. Ich sehe nur, volle Kaffeekarten werden teilweise nicht abgestempelt sondern verschwinden in den Taschen der Kassiererin. Im Melectronics muss man die Verkäufer suchen.
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Du kannst froh sein, gibt es heutzutage noch Läden, wo man bedient wird! Und bei Personalkostensparung ist das gar nicht so einfach eine Filiale zu betreiben indem man allen Verkäufer und Anforderungen gerecht wird!! Keine Ahnung von Detailhandel….Meine Güte…
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So als könnte man alle in den selben Topf schmeissen.
Es gibt auch zuverlässige und ehrliche Verkäufer/Berater.
Darf denn ein Berater auch geduldige Kunden erwarten?
Oder gestresste Kunden einen geduldigen Berater?
Ja, es wird leider bei Personalkosten gespart.
Dies aber definitiv nicht nur bei Migros.
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go woke – go broke
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Was ich bei dieser Migrosbank über die Jahre erlebt habe war an Kundenabwimmelung nicht mehr zu überbieten. Selbst bei der Saldierung meiner Konti musste ich nach Zürich an den Hauptsitz fahren um das Guthaben in bar ausbezahlt zu bekommen. Dort war man nicht vorbreitet. Irgend ein Praktikant händigte mir nach einer halben Stunde endlich das Geld aus.
Sieht man sich auch noch die kruden Transaktionen der letzten Jahre an, Verkauf von Globus an den Össigarchen Benko, Depot an den Gründer zurück verkaufen und 400Mio abschreiben. Güggelibuude „Chickeria“ und M-Way, alles so richtig idiotische Geldvernichtungen. Selber können sie nichts ausser Übernahmen, Le-Shop, Zur Rose, Bikeworld wo alles arbeitet ausser richtigen Bikern. In dieser Zeit läuft in der eigentlichen Migros der Umsatz nur noch dank Preiserhöhungen auf demselben Niveau. Wenn Sie dort noch einen Schweizer antreffen ist es ein Rentner-Ehepaar welches die überteuerten Bioprodukte aus der Region begrabscht. Einzig DENNER ist gut gemacht. Das wird wohl irgendwann der Rest aus dem Gemischtwarenladen sein den Migros ausmacht oder eben die Bank für Kunterbunt und Fehlinvestments.
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Treffend geschrieben! Gratuliere!
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Hausarztpraxen werden auch noch zusammengekauft (medbase). Dieses Geschäft ist knapp kostendeckend oder defizitär. Unverständlich.
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Wer hat denn DENNER schon vorher gross gemacht? Sicher nicht die Migros.
Die hat DENNER nur wegen den Spirituosen/Alkohol gekauft. Gegen Aldi und Lidl hätten sie ja sonst nichts entgegenzusetzen. So ist das.
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Schwacher Artikel ohne wirkliche Aussage:
– 2/3 Geschichten aus dem Supermarkt, mit vielen Spekulationen
– 1/3 Bissl was von der Bank@Lukas: lass doch bitte jemanden deine Artikel gegenlesen, dann sind weniger Fehler drin..
Danke
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Schwacher Kommentar….
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@Migrosfürst – wahrscheinlich wieder einmal ein praxisferner HSG Absolvent, der so einen Blödsinn schreibt – keine Ahnung. Schon einmal im Detailhandel gearbeitet? Wahrscheinlich kaum. Ratschlag: lieber Ball flach halten und still sein. Bringt mehr. Danke.
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ein weiterer dinosaurier, der sich überfressen hat und daran stirbt!
fertig mit heile-welt-werbung, die völlig überholt ist. -
Luxuspensionen, goldene Fallschirme und Millionen-Boni. Während “Topmanager”ganze Unternehmen ruinieren, zahlen andere die Zeche: Mitarbeiter und Steuerzahler. Während sich die Ex-Chefs genüsslich mit siebenstelligen Abfindungen abseilen, bangen die Mitarbeiter um ihre Jobs.
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Dies ist bei der Migros nicht der Fall. Zwar sind die Pensionen sehr grosszügig, dies gilt jedoch für alle M Mitarbeitenden. Von Millionen-Boni in der Migros habe ich bisher nichts gehört. Auch die Löhne der Top-Manager sind nicht zu vergleichen mit den unrealistischen Löhnen der Finanzbranche.
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Hör auf. Bei der Migros verdient KEINer mehr als 375.000.-
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@ Leo: Das höchste Einzelsalär (Fabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion) betrug CHF 880’000 (2017: Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion bis 31.12.2017, CHF 945’000).
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Statt sich um das Unternehmen zu kümmern, kümmert man sich besser um die eigene Karriere. Zuviel HSG, zuwenig Bodenhaftung. Schade.
Einfach nur grauenhaft, wie die Migros mit dem Vorschlaghammer einen Abbruch der Sonderklasse im Raum Bodensee - St. Gallen hinlegte:…
Ein pensionierter Angestellter erzählte mir, niemand klaut in der Migros so viel wie die Angestellten. Ich sehe nur, volle Kaffeekarten…