René Benkos Signa braucht mehr als eine halbe Milliarde Euro frisches Geld, so das deutsche Handelsblatt gestern. Laut einem Insider könnte ohne diese Infusion das „Kartenhaus“ zusammenbrechen.
Für die Globus-Warenhäuser zeichne sich hingegen eine Lösung ab, so die Auskunftsperson. Es gebe „Partner“, die an Benkos Anteil am Shopping-Unternehmen interessiert seien.
Dort besteht die Gefahr von Baustellenstopps. In Basel klafft in der City eine riesige „Wunde“ wegen des Neubaus, am Zürcher Bellevue ist ebenfalls ein Globus-Ableger im Umbau.
In Deutschland machten die Maschinen bei Benko-Vorzeige-Bauten bereits Halt.
Die Bank Bär ist mitten in den Strudel geraten. Gestern hat sie über 80 Millionen Extra-Kredit-Gefährdung offengelegt.
Beobachter vermuten, dass es sich dabei erst um den Anfang handle. Bär ist mit Hunderten von Millionen Kredit bei Benko exponiert.
Die Aktie der Privatbank sackte gestern nach Bekanntgabe des hohen zweistelligen Millionen-Abschreibers ungebremst in die Tiefe. Bei Börsenschluss betrug das Minus sagenhafte 12 Prozent.
Benko treibt auch die Migros-Spitze um. Der Orange Riese soll laut einer Quelle eine Klage prüfen.
Hintergrund ist der Globus-Verkauf von Anfang 2020. Damals blätterten Benkos Signa und deren Partner, die thailändische Central Group, eine Milliarde auf den Tisch.
Kurz darauf gewährten die Migros-Fürsten den beiden Käufern 200 Millionen Darlehen. Es soll sich um Euro, nicht Franken, handeln.
Wegen der Euro-Schwäche käme es deshalb noch zu einem kleinen Abschreiber in den Büchern der Migros.
Das wäre Peanuts im Vergleich zu den 200 Millionen. Ob die Migros diese zurückerhält, muss sich weisen. Es ist nicht klar, was für Sicherheiten der Retailer fürs Darlehen in der Hand hält.
Gemäss der Auskunftsperson prüft der Migros-Genossenschafts-Bund juristische Schritte rund um den damaligen Deal. Vermittler waren die Investmentbank Alantra zusammen mit der Immobilien-Beraterin CBRE.
„Working along with Alantra, CBRE acted as real estate expert on this landmark transaction, one of the largest real estate transactions of the past few years in Switzerland“, so die Alantra vor knapp 4 Jahren in einem Communiqué.
Die Migros-Chefs sollen sich nun fragen, warum sie für den ganzen Globus nur eine Milliarde erhalten hatten. Allein das Gebäude am Zürcher Löwenplatz dürfte bei einem Verkauf mehr als eine halbe Milliarde einbringen.
Wo ist das Geld? Die Frage treibt Bär, Migros, Kantonalbanken, Ernst Tanner, Klaus-Michael Kühne und viele Investoren mehr um.
Zu reden gibt jetzt ein Anwesen des Geschäftsmanns in seiner Tiroler Heimat.
„Benkos Palast mit Postkartenpanorama“, titelte MeinBezirk.at, und zeigte in einer Luftaufnahme ein Schloss des Immobilien-Tycoons in Igls bei Innsbruck.
Das Objekt wich jetzt einer mondänen Villa Benkos.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die 48h sind nun um. Was ist jetzt?
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48 Stunden sind vorbei, was ist nun Sache?
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Als Insider würde ich den abtretenden grauhaarigen Schönling und den „Alter Schweda“ fragen.
Meine Güte. Und das waren die Bär Experten?! W T F ! 🙈
„Alter Schweda“ wurde hier die Sicht bei Zigarrendunst vernebelt? 👀
Gute Zusammenfassung:
https://tv.orf.at/program/orf1/dertalenti124.html -
Es ist eben nicht nur „Lage, Lage, Lage“, was wichtig ist, sondern auch Liquidität. Daran sind schon viele Betongoldgräber gescheitert. Der Benko kommt da kaum nur mit einem blauen Auge raus. Selber schuld.
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Laut zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen werden die Aktivitäten der Julius Bär Gruppe am zerfallenden Imperium von Rene Benko von der Finma überwacht.
Quelle: Cash.ch -
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Journalisten können eine Dynamik beschleunigen, deren verheerende Wirkung sie sich nicht bewusst sind oder nicht bewusst sein wollen.
Beispiel: CS
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Genau das Gegenteil ist der Fall.
Hätten die widerlichen Staatspropaganda MSM es gewagt, anstatt Gefälligkeits-Homestories von Weisse Weste Ursli und Konsorten, nur einen Bruchteil der berechtigten Kritik von Lukas Hässig’s IP zu publizieren, hätte möglicherweise das grösste Finanzdesaster der Schweiz seit dem zweiten Weltkrieg verhindert werden können.
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Blödsinn, den Untergang der CS hat das unfähige Management inkl. VR zu Verantworten.
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🤣🤣🤣🤣🤣 Schwachsinn
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@ Melanie
Sind Sie dumm?
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Journalisten können einen Spuk schneller beenden, der ohnehin nur noch wenige Monate angedauert und mit dem gleichen oder einem verheerenderen Ergebnis geendet hätte.
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Ok also Kurzarmhemdenträger. Soll LH nun verantwortlich sein, dass es der Signa nicht gerade gut geht? Echt jetzt.
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Je früher solche dubiosen Buden ihre Tore schliessen, desto besser für alle.
Du erinnerst mich an die Spezialisten, die den Rating-Agenturen die pleite von GR in die Schuhe scjoben 🤣 -
Nö, diese Dynamik hat die inkompetente, mauschelnde, sich mit Kriminellen ins Bett legende FINanzMArktmafia schon selber zu verantworten. Ein sauber gemachter Job hätte diese Dynamik gar nie aufkommen lassen.
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Verständnisfrage: In welcher der drei Structured Finance Teams der JB würden solche Kredite an Signa vergeben werden: Strukturierte Lombardkredite, Strategische aktienbasierte Lösungen oder im Private Debt Team?
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Am besten in allen drei. So kann man noch mehr hebeln… 😉
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Eine halbe Milliarde is ja nix im Vergleich zur CS.
Diese benötigte subito 500 Mal Mehr.
Und offenbar soll der Orange Riese auf Befehl McK eine Klage prüfen.
Eine tolle, ganzheitliche Top-Beratung.-
@Hubertus
Sie verstehen aber den Unterschied zwischen Kapital und Liquidität schon, oder?
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Bald gibt es an der HSG einen neuen Lehrstuhl in Sachen Dummheit in Finanzangelegenheiten.
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Der gibt es schon und nicht nur eine, es ist Zeit um einen Lehrstuhl der Vernunft einzuführen.
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Verstehen kann ich dass Migros Bank einen Inmobilienkredit gibt. Wieso sollte Julius Baer als Privatbank solche Kredite in dieser Hoehe geben?
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Warum verkauft man dann bei der Migros überhaupt? Aber da zeigt sich mal wieder die klassische kurzsichtige BWL´er Denke, gepaart mit einer inkompetenten Führung. Den Globus Anteil dürfte die Central Group übernehmen, die haben zumindest Erfahrung mit dem Geschäft.
Die halbe Milliarde ist auch nur eine kurzfristige Lösung. Spätestens nächstes Jahr wird es weiteres Geld zur Liquiditätssicherung brauchen, zumal dann auch erste Immobilien in die Verwertung gehen dürften.
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Ich würde den Globus für symbolische CHF 1.- übernehmen wie damals Benk Karstadt/Kaufhof für 1 Euro um danach 500 Millionen Corona-“Hilfen” von Deutschen Staat abzukassieren…
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Er könnte es privat einschiessen, macht dies jedoch smarterweise nicht 🤓
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Privat einschiessen, träumen 😴 Sie weiter.. alles auf Kredit und Luftschlössern aufgebaut 🤡
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Bärenmarkt für Bank Bär .
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Seit CEO Rickenbacher übernommen hat ist sein Privatkonto um minimum CHF 25 Millionen gewachsen, die Baer Aktien um 20 % gefallen. “Shift, sharpen, accelerate” aber wohin? In ein massiv grôsseres dafür woke ExB. Naja, wenigstens der “shift” Teil bleibt. Bitte nicht abschiffen!
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Ich würde diesem windigen Geschätsmann den Geldhahnen zudrehen. Das sieht doch jeder, dass hier aus dem undurchsichtigen Konstukt nur Geld herausgezogen wird, schon bald wird das Ganze marode Geschäftskostukt im Konkurs enden.
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Beim Panikverkauf sassen zu Tisch das „Spitzenduo“ Zumbrunnen(auch VRP der Migros Bank) sowie der frühere Roche Sparten-Controller Zulauf(als Finanzchef). Beraten wurden sie angeblich für einmal nicht von den „Mackies“, sondern von dem mit horrenden Millionendefiziten vertrauten Blunschi(designierter Präsident der Verwaltung Migros Aare). Wortführer von Benko war der stets auf die eigene Schatulle bedachte Berninghaus (diesbezüglich als CEO von REWE geschasst und vorbestraft).
Und die Verwaltung des MGB hat alles wohlwollend abgenickt. Also, jetzt nicht wehklagen! -
Wie immer wird es jetzt Leute geben, welche zu sehr guten Preisen hervorragende Deals abschliessen werden.
Es macht oft durchaus Sinn, in so ein Konstrukt ein bisschen Geld zu geben (einfach nicht zu viel), einfach damit man den Access hat. Entweder kriegt man einen sehr guten Zins oder aber Zugriff auf Top-Immobilien, welche sonst schlicht unmöglich zu bekommen sind (und davon gibt es im Signa-Universum sehr viele, vor allem in Deutschland).
Das werden aber natürlich die typischen Kommentatoren („wie kann man nur“) nie raffen – darum arbeiten sie auch meist nur als kleine Bürolisten (Sorry, „VP“) im Backoffice und träumen bestenfalls von einer Eigentumswohnung.
Persönlich finde ich die aktuellen Marktturbulenzen super. Vor allem weil in 2024 die Zinsen wieder deutlich fallen werden (das ist absehbar).-
@ Immobilienbesitzer; Auch ein solcher Fantast, von wegen Immobesitzer, wohl eher soziale Hängematte wie der Mehrheit der Schreiblinge hier.. dann doch lieber Backoffice… übrigens mit 250.- CHF können Sie auf einschlägigen Werbeseiten Bitcoin-Milliardär werden..😂😂😂
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Guter Doku-Film über René Benko in ORF 1 am letzten Samstag um 16:15.
Der ist wirklich jedem reichen Sack und Investor und jederlei Polit-Prominenz in den A… gekrochen. Cleverness hat er wie der Wolf of the Wallstreet. Aufkauf von serbelnden Detailhändlern, grosse Versprechen abgeben und Glanz und Gloria erscheinen lassen mit Top Immobilien wie KDW, Chrylser Building und schon läuft das Geschäft. Weder Private noch Banken haben seit Werner K. Rey nichts dazu gelernt. Schade gibt es kein Doktorat in Dummheit. -
Geh in eine Bank und verlange einen Geschäftskredit über Fr. 100’000, und Du wirst bis auf die Knochen durchleuchtet und kriegst wahrscheinlich nichts; geh in eine Bank und verlange 100 Millionen, und sie werden Dir nachgeworfen.
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Wehe Du überzieht als normalo Dein Debit Konto…
Noch Fragen!
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Nach CS, KKS schon wieder am Zittern?
Allmählich dürfte die Glaubwürdigkeit verschwinden.-
Die Bank Julius Bär ist nicht systemrelevant. Falls es zum Schlimmsten kommt und und es gibt einen Totalverlust des 600 Millionen Kredits an Signa, wird Bär das verkraften, glaube ich.
Der Vertrauensverlust in das Haus Bär könnte aber unangenehm werden. Möglicherweise ziehen reiche Kunden ihr Geld ab.
Die Bär Aktie hat schon stark korrigiert. Vielleicht schnallen diese Banker endlich, dass eine Vermögens und Verwaltungsbank nichts im Kreditgeschäft verloren hat.
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Super wenn dieses Kartenhaus zusammenbricht. Ebenso die Bank Bär, etc. Unglaublich wie dam mit fremden Geld angerichtet wird. Tanner und Co zeigten ihre wahre Fratze.
Reich sein heisst noch lange nicht auch demütig und schlau sein….Ein weiteres Beispiel! -
Mich würde es mal interessieren wie unsere Schweizer Banken, nebst den Verdächtigen in Oesterreich (Raiffeisen International), einem „Spekulanten“ Hunderte von Millionen an Finanzierungen in den Rachen werfen ohne aussagefähige Unterlagen wie Bilanzen, Gruppenkonsolidierung, etc zu erhalten? Es bestehen ganz klare gesetzliche Auflagen wie eine Kreditprüfung zu erfolgen hat und da kommt man um diese Unterlagen nicht herum. Da wurde seitens der kreditgebenden Banken klar delinquiert. Wie in Oesterreich aufgedeckt, hat man die Pflicht zur Einreichung von Bilanzzahlen über Jahre nicht erfüllt und die Geschäftsführer der einzelnen Gruppengesellschaften wurden wiederholt von den Gerichten deswegen gebüsst. Die Gruppe hat die Kosten dafür übernommen. Das hat man bewusst gemacht um Aussenstehenden keinen Ueberblick über die wahren Verhältnisse zu gewähren. Wo bleibt die FINMA und wieso gängelt man die KMU mit Papierkrieg wenn sie Kredite anfragen?
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Es geht ganz einfach. Fall aus der Praxis. Kunde ging zuerst auf Bank A und wollte eine Wohnung finanzieren. Bank A sagte ja machen wir. Über seine Frau finanziert er über Bank B eine zweite Wohnung in derselben Überbauung. Tragbarkeit für zwei Wohnungen natürlich nicht gegeben.
Bank A weiss nichts von Bank B und umgekehrt. Spätestens wenn eine Bank vom Kunden eine neue Steuererklärung erhält, werden sie es merken.
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Ich sage nur: Bulat Tschagajew reloaded od. 2.0. Wow JB!
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Ja lieber Herr Hässig, dass wissen Sie doch, die Banken erzeugen Währungen mit Krediten die nicht mit Geld gedeckt sind, aber Zinsen kosten. Jetzt stellt sich eben eine weitere Frage:
Wo ist das Geld für die Kredit-Zinsen ?
Antwort:
Sie sehen, es existiert auch nicht, weil die Banker nur Währungen durch Kredite erzeugen die eben nicht mit Geld gedeckt sind.
Erst wenn wieder neue Dummschafe auf dieser Welt gefunden werden, die beim Bankenkartell neue Kredite beantragen, um an die Banker Zinsen zu zahlen, werden auch für Benko vielleicht irgendwann wieder neue Währungseinheiten und damit Liquidität eintreffen, um seine schiefe Lage bei den Kreditgebern ausgleichen zu können. Es kann halt noch etwas dauern und die Haare können grauer werden……bis es soweit ist…..
In Deutschland wurde inzwischen auch Haushaltssperre angeordnet. Sogar beim Staat fehlt ohne neue Bankkredite die Liquidität. Dort geht es auch um Milliarden, die fehlen. In den USA fehlen bereits Billionen im Staatshaushalt.???
So ist das halt wenn alles mit Bank-Währungen, sowie einem Kreditschneeballsystem finanziert wird, welches nicht mit Geld gedeckt ist.
Wo ist also das Geld Herr Hässig?
Ja lieber Herr Hässig, das Geld existiert nicht, weil die Banken nur Kredite erzeugen ohne Geld, dafür aber erzeugen sie Kredite mit Währungen die verzinst werden müssen. Irgendwie müssen die Bankerbonis ja finanziert werden.
Finanzieren mit Währungen und Krediten hat eben mit Geld nichts zu tun.
Die Währungen der Banker sind nicht Geld sondern Kredit. Wie also sollen Benko und Regierungen noch bezahlen? Sie können nicht bezahlen, weil das Geld fehlt. In Wahrheit sind systembedingt alle pleite. Die Kreditverträge sind alle ungültig, denn die Banker wissen schon beim Abschluss von Kreditverträgen, dass diese nicht zurückbezahlt werden können,…..weil eben das Geld fehlt.Vielleicht müssten die Banker zuerst mal arbeiten, um zuerst Geld zu verdienen, bevor sie dann Kreditverträge abschliessen. Mit ein paar Clicks an “Mäusen“ und Computertastaturen, sowie elektronischen Bildschirmen kann man kein Geld erzeugen.
n.b.
Nicht mal auf den Banknoten steht der Name “Geld“ drauf. Das hat seine Gründe, denn auch Banknoten sind kein Geld, sondern nur bedrucktes Papier und Täuschung. Die elektronischen Zahlen, oder digitale Leuchtziffern auf den Smartphones sind auch kein Geld, digitales Geld gibt es nicht, kann nicht existieren.-
@Geld
vielleicht haben Sie nach dem Lesen von diesem Artikel endlich das Verständnis für Fiat.
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Selten so einen Stuss gelesen. Habe nur Anfang und Ende gelesen. Sie verstehen nichts, aber auch gar rein nichts.
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Welcher Verrückte würde Benko so viel Geld zur Verfügung stellen. Er könnte das Loch mit seinem Vermögen stopfen aber er nimmt natürlich lieber das von anderen.
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Glamourbanking hat den Aktionären noch nie was gebracht, aber den Narzissmus des Managements genährt…
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„Wo ist das Geld? Die Frage treibt Bär, Migros, Kantonalbanken, Ernst Tanner, Klaus-Michael Kühne und viele Investoren mehr um“.
Den österreichischen Medien kann man folgendes entnehmen: Der Sanierer Geiwitz hat zwei zusätzliche externe Beraterfirmen engagiert, um sich einen Überblick über das Firmengeflecht verschaffen zu können. Dieses besteht angeblich aus bis zu 1000(!) Unterfirmen. Mittlerweile ist selbst den Sanierern nicht mehr klar, welche dieser Firmen dem Konzern oder eher Benko privat oder einer seiner Stiftungen zuzurechnen sind. Ausserdem prüfen sie Mittelverschiebungen zwischen diesen Unternehmen kurz bevor die Liquiditätsengpässe an die Öffentlichkeit gelangten. Der oder die Investoren, die bei dieser Ausgangssituation Geld einschiessen, lassen sich eine exorbitante Risikoprämie zahlen und werden die Hand auf dem letzten Tafelsilber halten wollen. -
Die Flut hebt alle Boote; erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose schwimmt (Warren Buffet).
Glücklicherweise sind die Zinsen leicht gestiegen und die Zombie-Firmen kämpfen schon ums Überleben.
Für die Globus-Gruppe bin ich sehr zuversichtlich. Benko-Pleite hin oder her. Lindt und Sprüngli Tanner mit seinem Netzwerk traue ich etwas zu. Affaire à suivre. -
Migros wird nur die Anwälte bereichern. Beim Verkauf bestenfalls naiv gewesen … und heute?
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Und die nächste Bank schlittert in eine Katastrophe, wieviel verkraftet der Banken Standort Schweiz noch? Und die Schuld liegt immer bei anderen, wahrscheinlich ist jetzt auch dafür Lukas Hässig verantwortlich (wie auch bei der CS), der nur mit Fakten die Sache auf den Tisch bringt. Und Benko, der war letztendlich schon immer durchschaubar, dieser ist die Ursache und vordergründig verantwortlich für das Disaster. Aber der hätte gar nichts machen können ohne Support, Benko hatte weder spezifisches Know How noch Vermögen, und Kaufhäuser und Immobilien aufzukaufen ohne jegliches Konzept ist ebenfalls nicht sehr visionär und einfallsreich. Letztendlich war Benko eine Marionette anderer Player, und denen geht es um Partikularinteressen und nutzen das System aus bis es zusammenbricht (das altbekannte Heuschrecken Vorgehen). Man kann nur sagen, wie so oft, die Geschichte wiederholt sich, wer und ob tatsächlich jemand auf dem Leim geht oder es einkalkuliertes Risiko ist, da vorhersehbar war von Beginn, das soll sich jeder selbst beantworten. Wenn etwas zu offensichtlich, dann wird es schon so sein.
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Wer hat noch Vertrauen in die Bank Bär?
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Die Gretchenfrage ist – ist die Migrosbank mitinvolviert? Die hält die gesamte Migros über Wasser und damit einen guten Teil der Schweizer Jobs. Weiss jemand was?
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Gibt es gratis Raclette bei der Migros wenn ich mich jetzt nochmals Boostern lasse?
Weiß jemand etwas?
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Die Migros hat vorher mit Globus immer nur Verluste erlitten. Die hatten das unglaublich herunter gewirtschaftet.
Die bei Migros waren alle gottfroh, dass der Benko den Globus übernommen hat. Die hätten das auch für deutlich weniger gegeben, verzweifelt wie sie waren. Die 300 Mio. Stehbetrag werden die mit einem Lächeln abschreiben.-
@Marktkenner
Benko ging es fast immer zunächst um die Immobilien. Das Interesse an den darin befindlichen Geschäften war nur sekundär. Der Gewinn sollte dann v.a. bei einer Weiterveräusserung der Immobilien liegen.
Irgendwann musste es zusammenbrechen…immer mehr Geld musste nachgeschossen werden um die Investoren zu befriedigen. In Deutschland hat der Staat dann sogar fast 780 Mio Euro zugeschossen…das ist jetzt alles weg…unfassbar…
Politiker und Manager haben sich gerne umschmeicheln lassen von Benko. Dazu kam dann noch die Gier…
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Wer ein bisschen Menschenkenntnis hat, fällt nicht auf solche Schmierfinken rein.
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… aber der Palast mit Postkartenpanorama ist hübsch, oder?
Merke, wer den fehlenden Verstand anderer richtig einschätzt kommt zu einem solchen Palast.
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Auch die Bären sind dem Wunderkind Benko auf den Leim gegangen.
Schein und Sein – das wird den Kunden verkauft und darauf fallen auch die Bär-Banker selbst rein. Schickeria und Wachstum und alle investieren in der Niedrigzinsphase. Jeder weiss, dass eine Phase mal endet und was dann kommt. Nur die Banker vergessen es immer wieder und fallen drauf ein.
Schon lustig & bedenklich. Was können Banker überhaupt?-
Nichts. Ausser FIAT Geld produzieren, Skandale verursachen und Boni abzocken.
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Gier ist unheilbar!
Die neuen UBS-AT1-Anleihen gingen auch wieder weg wie warme Weggli!
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Ausser Täuschung und Zauberei vermutlich nix!
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Es ist eher umgekehrt, der Benko ist den Banken auf den Leim gekrochen, denn die die Währungen und Kredite der Banker sind nicht mit Geld gedeckt, Wie soll er (Benko) Zinsen bezahlen, wenn die Währungen aller Banker nur durch Kredite entstehen, die nicht mit Geld gedeckt sind? Die Rechnung geht nicht auf, wenn alle immer höher verschuldet sind, ihr lieben Schuldensklaven und Zinssklaven.
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Genau – die wollen nicht nur Geld verwalten: Die tun es auch. Und die Kunden sind so doof umd bringen es den Bären.
Zu meinen früheren Zeiten* in den Frontier Markets habe ich immer meine Aktien verkauft, sobald vor Ort die ersten Schweizer Bären-Banker aufgetaucht sind. Das war immer der richtige Zeitpunkt, seine Gewinne mit zu nehmen.
*bevor es Cryptos gab. Bei denen kann ich die Meinung der Herde leichter über die Stimmung in den Internet-Boards bestimmen.Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig
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Das ist übel, aber wie üblich erst die Spitze des Eisbergs.
Dass Bär so ein Clusterrisiko bilden konnte. Das liegt ja vermutlich eher auf dem Niveau der AT-Banken RBI, OOERLB und NOERLB. Also knapp neunstellig.
Bei der Sicherheitenverwertung wäre ich nicht allzu optimistisch. Kollege Kühne wird gut informiert gewesen sein, sodass der bei Zeiten Sicherheiten nachgekaunf bzw Perlen ausgelöst hat.
Grosse Gebäude in Züri gehen ja derzeit auch nicht weg wie warme Semmeln, bedenkt man zB das Gebäude, wo wir demnächst im Mandarin Oriental zur TeaTime Gurkensandwiches geniessen dürfen.
Die Welt ist vorsichtig derzeit. Grosse Objekte wie Bürgenstock oder die Hotels in Bern und Luzern, die die Kataris bzw Chinesen auf den Markt geworfen haben, sind ja Ladenhüter.
Dazu werden sicher noch die einen oder anderen CS-Immobilien auf den Markt kommen – kein guter Moment für den Verkäufer.
Die Amis investieren in Rüstung, die lange Rahmenabsatzvereinbarungen bekommt, der mittlere Osten hat Freude gefunden, vor der eigenen Haustür zu investieren, die EU braucht ihr Geld für die Ukraine und China ist eh pleite. Zudem besteht die Gefahr eines Flächenbrands und damit einer Weltwirtschaftskrise. Und da ist Cash King.
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Das Benko Ding ist ein Schneeballsystem. MIGROS verbrennt auch Kohle wie blöd. Das chlöpft no richtig.
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Migros will zu wenig für Globus bekommen haben? Ja warum haben sie denn verkauft?! Da hat vielleicht ein Schlaumeier ein paar Deppen erwischt, die offenbar keine Ahnung haben von dem, was sie tun, und nicht einmal in der Lage sind, eine korrekte Bewertung ihrer eigenen Liegenschaften einzuholen. Sie gehören unter Vormundschaft bzw. eingeklagt wegen Verschleuderung von Genossenschaftsvermögen. Kein Wunder geht zur Zeit bei der Migros nichts.
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MIGROS bleib bei deinem Leisten!
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@Borderline
Migros hat nicht verkauft, sondern verscherbelt. Deren Hütte brennt lichterloh. Zum selben Zeitpunkt hatten sie „Depot“ an den Gründer zurück verkauft zum symbolischen Preis von 1Eur. Die 400 Mio welche Migros in den Um- und Ausbau der Märkte steckte, wurden einfach abgeschrieben. Vermutlich in der MIGROSBANK. Wie gesagt, die Hütte brennt lichterloh, die haben richtiggehend verramscht. Oder jemand hat das hohle Händchen gemacht. Aber dann müsste die Migros angezeigt werden. Ganz ausgeschlossen ist das nämlich nicht, man denke nur an die Story mit dem Käseexport welche vor ein paar Wochen hier auf IP erschienen ist. Kickback statt Cumulus, oder so. Wer mit Benko Geschäfte machte, wird den Duft von Gleitcrème an seinen klammen Fingern nicht so schnell los.
Die haben übrigens IHR Geld welches Sie als Kunde in die Migros brachten verzockt.
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Die Bären werden einen anständigen Schuh rausziehen. MCKinsey
Mann Rickenbacher völlig überfordert. Auch der Lindt Boss E. Tanner
und der -Cafemaschinenbauer Eugster dürften ziemlich bluten. Der
Chef – Logistiker Kühne wird mit Gewinnen gehen. Es wird sich ein
paar Immobilien zum Schnäppchenpreis reinziehen.-
Ah, Rickenbacher ist ein McKinsey-Boy. Das erklärt doch alles. Wo McKinsey Boys auftauchen, ist die Firma anschliessend am Arsch. Berater…. ich lach mich schief. Sonst zu nichts fähig.
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… kommunizieren die Schwachköpfe in Englisch?
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Damit sie niemand versteht..😂
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KKS bitte öffnen sie für J.Bär die Portokasse
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… oder haben Sie dort auch eine Hypothek?
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Würde mich nicht wundern, wenn dieser KV-Lehrerin so was in den Sinn käme. Denn es haben sicher ein paar KV-Gspänli ein Konto dort und das muss gerettet werden. Sie hat ja sicher auch ein Sparkonto bei Baer. Volksverbunden wie diese KV-Lehrerin ja ist.
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Wie gewählt, so geliefert.
Ganz einfach.
Zahlen muss eh der Schweizer.
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Auch in St. Gallen entwickelt sich der neue Globus zu einem Trauerspiel der Sonderklasse. Das sind die sichtbaren Trümmer, die die Migros auch in der Gallusstadt hinterliess. Tagtäglich kann man sich in St. Gallen selbst davon überzeugen, was hier in St. Gallen sämtliche Spatzen von den Dächern pfeifen: Der eben erst eröffnete Globus enttäuscht sowohl punkto Einrichtung wie auch Gesamteindruck und Angebot und entwickelt sich zum Megaflop. Alles billige Fassade wie in einem Hollywood-Studio. Kaum Kunden, weil völlig überrissene Preise und das Personal steht sich sichtlich gelangweilt stundenlang die Füsse in den Bauch.
Auch das “angeflanschte” Restaurant, geführt von einem selbsternannten “Starkoch”, der nach krachenden Konkursen in früheren Betrieben nun auch sein Edellokal in Heiden wegen Unstimmigkeiten mit seinem Vermieter dicht machen muss, fällt nur bezüglich der Abzock-Preise für absolute Dutzendware auf.-
Der „Starkoch“ macht sein Lokal zu, weil die Vermieter keinen Nachfolger bzw. Käufer für ihre Hotelanlage gefunden haben. Was stimmt denn nun, ihre Aussage oder die der Fachpresse?
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@ Hans-Günter: Blödsinn, von wegen „Starkoch“, verkauft Raclette und Fondue in einer still gelegten Eisenbahn in Heiden, der Falstaff „Starkoch“..
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@ Hans-Günter: Apropos „Fachpresse“ wohl Blick-Leser!
Von wegen „Starkoch“, ein paar Falstaff Kochlöffel hat auch unsere Dorf-Beiz. -
Die „Alte Fernsicht“ in Heiden lief wegen der überrissenen Preise schon länger nur noch schleppend. Der Eigentümer war nicht mehr bereit, für die notorischen roten Zahlen des selbsternannten, nicht auf eigene Rechnung operierenden „Starkochs“ Funke gerade zu stehen. Die Fachpresse hat dementsprechend ganz unterschiedlich berichtet und die Informationen widersprechend sich ätzend.
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Erneut ein selbsternannter „Starkoch“ der meint, er könne Convenience Food zu Mondpreisen unter die Leute bringen.
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Das Lokal wird aber sicherlich nicht Höchstbewertungen der beiden großen Führer haben, wenn er nur Raclette oder Convinien Produkte verkaufen würde. Da gehört schon ein wenig mehr dazu. Und überrissene Preise sind ja wohl eher in der Finanzhauptstadt zu finden, aber klar, wem auf dem Dorf ein Menu zu teuer ist, der geht da nicht hin.
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Frage mich gerade, welche Rolle die unfähige und völlig überforderte FINMA in diesem Trauerspiel einnimmt?!
Auch die Finanzaufsicht Finma hatte sich ebenfalls zu einzelnen Instituten nicht geäußert. Sie teilte lediglich mit: „Die Finma erwartet von den Beaufsichtigten, dass sie ihre Risiken angemessen managen. Stellt sie Mängel in diesem Bereich fest, dann geht sie diesen nach und ergreift bei Bedarf Maßnahmen.“-
Ja was soll denn die FINMA machen: en Bankern das 101 der Märkte beibringen und Zyklen erklären?
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Mal ehrlich und das scheinen hier wenige zu verstehen. DIE FINMA IST NICHT FÜR DIE LIEDERLICHE GESCHÄFTSFÜHRUNG VERANTWORTLICH.Dafür wählen Aktionäre eine Geschäftsführung. Wenn das Aktionariat eine risikofreudige GL wählt: 100% selber schuld. Solange sich die Banken – so fahrlässig es auch sein mag – innerhalb der Grenzen bewegen, kann die FINMA nichts, abrr auch GAR NICHTS machen.
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@ Liedchen: Definitiv nichts verstanden😂
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I.Diot: das siehst Du richtig so. Das Problem beginnt an einem ganz anderen Ort. Im Bundeshaus. Es gehen im Bundeshaus mehr Finanzlobbisten ein und aus als es gewählte ParlamentarierInnen hat. Mindestens das Doppelte an Lobbisten. Denn jeder dieser gewählten „Politiker“ hat ja zwei Batches für Lobbisten zu Gute. Nur die Bevölkerung hat keinen. Warum auch. Es reicht ja, wenn Bern die Banken schützt.
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@ Liedchen: Ganz einfach, man müsste der FINMA endlich einmal eine Bussenkompetenz gewähren um die Banken auf Linie zu bringen!
2021 musste die CS der US-Börsenaufsicht SEC und dem Justizdepartment 275 Millionen für schwere Verfehlungen im Umgang mit Krediten für Moçambique bezahlen.
Geht doch.. -
@ I.diot: Ihr Pseudonym passt zu Ihrem dümmlichen Kommentar, wohl nicht verstanden was die Aufgabe der Finma ist!
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Der Einzige der überfordert ist, sind sie, denn sie würden nicht so einen Blödsinn schreiben, wenn Sie die Aufgaben der FINMA kennen würden.
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@ I.diot: Ihr Pseudonym passt!
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@ Hans-Günter: Wohl Blick-Leser und Abonnement in einfacher und leichter Sprache!
IP Artikel und Kommentare sind wohl zu hochstehend und anspruchsvoll! -
@ Hans-Günter: Wohl keine Argumente, darum der dümmliche Kommentar.
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Eine völlig sinnlose Schein-Behörde.
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@kopfschüttler und harry: dann bin ich aber froh, dass ihr mit euren inhaltlich seichten Kommentaren so viel Gehalt und Background Knowledge in die Diskussion bringt🤣 vermutlich seit 30 Jahren im BO gefangen?
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@ I.diot: Dein Pseudonym bestätigt Deine durchs Band dümmlichen Kommentare!
Dann doch lieber BO als Sozialhilfe 😂
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Ernst Tanner scheint zur Zeit sichtlich angespannt.
Es wird gemunkelt er wolle die SIGNA Beteiligung abstossen und sich voll auf den Globus ZH fokussieren. Ein Husarenstück mit Tanner, Migros und Benko möglich?
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Allesamt reingelegt… ha, ha,
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Es werden andauernd Investoren reingelegt.
Theranos Skandal in den USA, One Coin Skandal, We Work pleite, in der Schweiz alle diese Start Ups die abgesoffen sind, Signa Skandal und so weiter und so fort.
Die Jagd nach dem Geld hört nie auf und intensiviert sich ständig.
Enkeltrick, Schockanrufe falsche Polizisten.
Wenn man nicht aufpasst, klauen sie einem den Furz im Arsch. -
Haha, ha!
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Migros will zu wenig für Globus bekommen haben? Ja warum haben sie denn verkauft?! Da hat vielleicht ein Schlaumeier ein…
Auch die Bären sind dem Wunderkind Benko auf den Leim gegangen. Schein und Sein - das wird den Kunden verkauft…
Allesamt reingelegt… ha, ha,