Die Julius Bär-Aktie fiel auch gestern. Dies, nachdem sie am Montag sage und schreibe 12 Prozent an Wert eingebüsst hat.
Dahinter steckt ein riesiges Engagement bei René Benko respektive dessen Signa. Die Bär-Bank hat jetzt einen ersten Abschreiber von gut 80 Millionen getätigt.
Daraus könnte noch mehr werden. Viel mehr.
Laut einem Insider hat die Privatbank dem Österreicher-Tycoon oder seinem Imperium in einer ihrer verschiedenen Kredit-Tranchen rund eine Viertel Milliarde geliehen gegen Aktien von dessen Signa-Gruppe.
Diese dürften nun kaum mehr einen Wert haben. Die Signa steht vor dem Kollaps.
Die Bär wollte auf Anfrage nichts sagen.
Benko kam über seinen langjährigen Vertrauens-Banker zur Bär. Der heisst Gilles Stuck und war bis 2018 bei der CS.
Bei der Bär begann er zunächst als „Leiter Structured Finance“.
Vor zwei Jahren kürte ihn schliesslich Bär-CEO Philipp Rickenbacher zusammen mit dem VR zum neuen Chef Schweiz, den mit Abstand wichtigsten Front-Job in der Bank.
Auch die einst grosse Bank vom Paradeplatz, die CS, wollte mit Benko dicke Geschäfte machen.
Doch dann sah sie sich im 2020 aussen vor – eben weil ihr Benko-Mann zur Konkurrenz gesprungen war.
So finanzierte nicht die CS den Globus-Deal von Benko, sondern die Julius Bär. Die hatte damit eine zweistellige Millionensumme verdient.
Bei der CS hielt Thomas Gottstein, der damals frisch ans CEO-Ruder gekommen war, die Tür weit offen für das vermeintliche Ösi-Wunderkind.
Über dessen Anwalt und Globus-Statthalter Christian Wenger erhielt Benko bei Gottstein jederzeit einen Termin, so eine Quelle.
Noch Anfang 2021 verhandelten Teams in der CS mit Benko über eine grosse Kreditlinie. Doch im April zog die Bank überraschend die Reissleine.
Sie stellte Benko auf die Strasse.
Europachef Robert Cielen sprach damals ein Machtwort.
Benko sei bei Cielen schon zuvor umstritten gewesen, führte die Quelle aus. Der Tiroler soll sich unbeherrscht über die Bank geäussert haben.
Als die CS im März mit einem vorbestraften US-Financier und dessen Vehikel Archegos 5 Milliarden Dollar verspielt hatte, lautete die neue Devise: Null Business mehr mit ehemals straffälligen Kunden.
Eine Sprecherin von CS, die nun zur UBS gehört, wollte auf Fragen nichts sagen.
Statt bei der grossen CS fand Benko seinen Schweizer Haupt-Ankerplatz für „Credit“ bei der Julius Bär.
Einem Wealth Manager.
Dort zeigte man sich nach dem erfolgreichen Globus-Deal erfreut über die Aussicht auf mehr Geschäfte mit dem Immobilien-Tycoon.
Also schnürten die Bär-Banker Kreditpakete für Benkos Aktivitäten. Und was für welche.
Die behaupteten 250 Millionen mit „Collateral“ Signa Prime-Aktien seien auf „fahrlässige“ Art gesprochen worden, so der Gesprächspartner.
Es sei schlicht nicht möglich, eine derartige Kredit-Linie durch all die internen Prüfprozesse einer Bank wie die Bär zu bringen, meinte er.
„Bereits fragen Finanzanalysten aber, ob die Bank Bär, die stärker als andere Privatbanken auf die Vergabe von Krediten gesetzt hat, mit ihren Risikokontrollen ein generelles Problem habe“, schreibt die NZZ heute.
„Gemäss Insidern bekam Benko selbst 2022 noch Geld von der Bank.“
Bloomberg berichtete gestern, die Finma sei wegen der Benko-Krediten bei der Julius Bär vorstellig geworden. Total soll die Bär 600 Millionen Euro offen haben bei Benkos Signa-Imperium.
„Die Finma äussert sich nicht zu Einzelheiten der Aufsichtstätigkeit bei einzelnen Beaufsichtigten“, sagte ein Sprecher gestern Abend auf Anfrage.
Ein Sprecher der Signa-Gruppe liess Fragen zunächst unbeantwortet. Nach Publikation dieses Artikels meldete er sich:
„Weder hat Herr Benko einen Kredit bei Julius Bär noch hatte er eine Geschäftsbeziehung bei und mit der Credit Suisse. Folglich konnte diese auch nicht beendet werden.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Spielt gar keine Rolle. Kopfnicken an Vorgesetzte bis zur Spitze, Hauptsache der eigene Zahltag fliesst und immer schön Lohn und Boni nehmen. „Es hät solangs hät.“ Und sonst könnte eventuell ja immer irgendwie der Steuerzahler unter die Arme greifen. Top Modell! Beinahe risk-free.
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Sich das Kreditrisiko mit Aktien der gesponserten aussen hui, innen pfui Firma Sigma abzudecken, Bedarf einem gerüttelten Mass an Dummheit. Die Naivität scheint grenzenlos zu sein. Sigma ist nicht mal börsenquotiert!
Wer hat das durchgewunken? -
könnten die Bären doch auflegen.
Mit einem Basket
LONZA/MODERNA/PFIZERWürde für die Bären wie gratis Bratwürste laufen.
Der Impfclown hat ja gesagt die neuen Wellen seien sogar noch tödlicher als die vergangenen.
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Oder den Hauptsitz in den Bärengraben Bern verlegen, dort hätte es wenigstens noch Zuschauer.
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Normalerweise hat Collateral – bei welchem der Kreditnehmer in der Firma tätig ist – den Belehnungssatz 0%.
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Ich habe Ricky-Boy geraten, Bank Bär Hauptsitz ins Globus zu verlegen und dann die Mieten zu verdoppeln!
So geht das! Da hätten alle was davon.
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A propos Benko/Migros/Globus : Millionen versenken hat bei Migros Tradition. Man erinnere sich: mit einem Fiasko beim Versuch die Österreichische Hofer Gruppe zu übernehmen, hatte Migros Chef Jules Kyburz mit seinem Schützling, Kaufmanns, nicht weiland den Verlustreigen mit 600 Mio versenkten CHF eröffnet?
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Ja wo hocken sie denn? Einmal Credit Sünder, immer Credit Sünder, egal wo sie hocken! Hauptsache, das Ego wird so lange bedient, bis es nicht mehr geht.
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Wohl der ältestes Trick die Zürcher Banker reinzulegen.. nimm einen Kredit und gib Aktien des selben unternehmens… Lach typisch Zürcher null Ahnung von Banane lach sie weltweiten Finanzexperten selbst hier in panama lachen sich krumm
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Und Deutsch ist eine Fremdsprache…
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ich hab schon als lehrling gelernt:
immobilien als sicherheiten – gut.
immoaktien als sicherheiten – nicht gut. -
Eine echte Weihnachtsgeschichte. Warum sind wir nicht überrascht? Warum wiederholt sich die Geschichte? Warum glauben diese Menschen sie müssten immer noch mehr Deals, mehr Geschäfte an Land ziehen? Pures Viagra für Männer welche sonst nichts zu Stande kriegen und NIE mit eigenem Geld spielen.
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Wer ist in der Bank dafür Verantwortlich ?
Keine genügende Sicherheiten einfordern ist als Banker da macht man seinen Job nicht-
Eine Privatbank wie Julius Bör versteht a.) das Kreditgeschäft zu wenig und b.) das Firmenkunden Geschäft schon gar nicht. That’s the point
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Schlaf FINMA Schlaf…….
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Für die Dummheit der Bank trägt die FINMA keine Schuld.
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Wer von der Migros hat und ggf. wie viel kassiert bei diesem Globus Deal, vor allem mit dem Verkauf des Globus Gebäudes an der Zürcher Bahnhofstrasse??? Die Staatsanwaltschaft wird wohl bald einspringen müssen, um die Interessen der Migrosgenossenschaften und der 2,3 Millionen Genossenschafter zu wahren. Seitens des MGB ist offenbar niemand daran interessiert, den Deal zu untersuchen.
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Wie immer wird sich jetzt zeigen, wer seine Sache im Griff hat und wer nicht.
Anders als oft geschrieben, hat die Signa nämlich einige wirklich gute, werthaltige Aktiven. Die, welche auf diese Aktiven Zugriff haben, werden ohne jeden Verlust raus gehen (und oft sogar die Chance haben, ein paar ganz gute Assets zu kaufen).
Das ist jetzt schon absehbar: Globus wird verkauft werden, geräuschlos. Ebenso die oft wirklich grandiosen Immobilien in Deutschland an 1AA-Lagen. Auch viele Bauprojekte sind eigentlich wirklich gut und nicht mal so hoch finanziert, was man hört.
Die Dummen im Umzug werden die sein, die zum Beispiel in eine Holding ohne Sicherheiten Kredite gegeben haben. Dort drohen Totalverluste. -
…ist Loomit aus Pattaya wirklich verstorben? Absolute Funkstille.
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Julius Bär WAR mal gross. Jetzt ist sie nur noch eine von vielen Privatbanken. Da passiert nichts grosses mehr.
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Bravo Finma …
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Und wenn der Aktientaucher in Zusammenhang mit China steht?
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Selbst von aussen betrachtet hätte ich diesem Herrn niemals Geld geliehen. Die Kreditfähigkeit kann man schönreden. Blender gibt es viele. Die Kreditwürdigkeit ist das schon schwieriger zu fälschen.
Die Gierigen sind da auf die Gierigen reingefallen.
Schade um den Globus.
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Ernst Tanner & Co. 🙂
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Swiss Banking ist eine Lacher.
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Der Herr Stuck von Bär, der dem Herrn Benko so gerne Millionen in die Hand drückte, war bis 2018 bei der CS. Da kann man nur sagen, toi, toi, toi, man halte sich gut fest. Inzwischen geht es nicht nur bei der CS, sondern auch bei der Bär bearish zu und her …
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Das Risikomanagement hat bei der Julius Bär in höchstem Mass versagt.
Schickt die Verantwortlichen in die
Wüste. -
Immer wieder köstlich ‚unsere‘ FINanzMArktmafia die als Referenz für den ’sauberen‘ Finanzplatz steht.
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Wer jetzt noch Vertrauen in diese unselige Bank hat ist selber schuld.
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Mein Gott, bei der Julius Bär arbeiten nur Pfeifen!
Alle auswechseln, sofort!
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Es gibt ja nur noch Pfeifen. Die Guten sind weg, in ihrer Residenz.
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Der Julius Baer macht schon mit der Formel 1 auf Schicki-Micki, weil die Marketing Leute können da an Events mit den schönen Weibern. Auch Benko verspricht diese Art Events (früher noch mit dem Kurz, der auch die schönen Weiber brachte) – das nennt man Private Banking.
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Hä Julius Bär und F1??? Geht’s da nicht eher um die Formel-e??? Einfach mal was ohne Inhalt schreiben!
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Seit wann ist die Julius Bär in der Formel 1? Das würde mich jetzt sehr ärgern als Konkurrent, wir genossen da eigentlich ein quasi Monopol.
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@ „Supermario“: Scheinst nicht gerade die hellste Leuchte zu sein, die Bären sind tatsächlich Sponsoren von gewissen F1 Rennställen, aber Dein geistiger Horizont scheint wie immer etwas arg begrenzt zu sein, Hauptsache Du kannst andere belehren.
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Habt Ihr Euch auch schon gefragt, weshalb im Private Banking so wenig Frauen arbeiten? Die vermögende, vornehmlich männliche Kundschaft bevorzugt halt männliche Gegenparts. Damit nach getaner „Arbeit“ kräftig in profesionellen Vergnügungsclubs abgefetet werden kann. Zum Glück gibt’s Ausnahmen.
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… auf 1 Milliarde erhöhen, dann geht’s bestimmt wieder.
Geht es Benko gut, geht’s uns allen gut! 😌-
Gute Idee! Aber leider können so etwas nur die Zentralbanken 😉
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@Bär soll die Kredite doch einfach
Ganz so einfach ist das nicht. Da gäbe es Probleme mit Art.4bis des Bankengesetzes und Art.48 und Art.95 der Eigenmittelverordnung. Aber ein Klumpenrisiko im rechtichen Sinne liegt wohl auch heute schon vor.
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Nun ja, da muss man sich doch ernsthaft fegen, ob da Dilettanten am Werk waren? Haarsträubend !
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Der Benkokredit ist im Kreditbereich der Bank Bär sicher ein Klumpenrisiko. Unverständlich, dass dieses eingegangen wurde. Sicher aus reiner Bonigier der Entscheidungsträger.
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Kredite sind Risiken und Chancen. Auf das Überwachungsreporting kommt es ab.
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@Riscofficer
Reporting tönt gut, nur was hätte denn das Reporting hier gebracht? Ist es nicht so, dass der Kredit hätte gekündigt bzw. nicht gewährt werden sollen? Hätte Benko den Kredit zurückzahlen können? Wohl kaum.
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1) Dividende auf null streichen
2) 500 Banker entlassen
3) Null bonus 2023
4) Geschaeftsleitung auswechseln und CEO entlassen -
Unternehmensaktien als Kreditdeckung! wie dazumal bei der „Japan AG“ in den 80ern. Was dann 1990 folgte, wissen wir ja alle…
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Bei Julius Bär setzt man offensichtlich alles daran der Credit Suisse als Schweizer Skandalbank nachzufolgen. Man gibt Signa den 600 Mio Kredit welchen die CS nicht mehr verlängern wollte, lässt sich dafür mit illiquiden und jetzt wertlosen Aktienpakten abspeisen, und gibt obendrauf keinerlei konkrete Auskünfte zu den Kreditabschreibern.
Es wird hier höchste Zeit das die FINMA sich der Sache annimmt. Aber wahrscheinlich wird es mal wieder darauf hinauslaufen, das man nicht genauer untersuchen kann weil man zu wenig Kompetenzen hat.
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„Weder hat Herr Benko einen Kredit bei Julius Bär…“
HALLO???
Da wird ja seitens Benko die ganze Story anscheinend bestritten.
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Benko evtl. nicht aber vielleicht Signa, zwischen den Zeilen sollte man lesen können.
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Benko evtl. nicht aber vielleicht Signa!?!
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Benko evtl. nicht aber von Signa hat der Pressesprecher nichts erwähnt:-)
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Ja klar, nicht HERR BENKO hat den Kredit, sondern die Signa – das sind zwei unterschiedliche Rechtspersonen und somit ist die Aussage natürlich richtig. Schlimm ist nur, dass es immer noch Banken gibt, die Kredite gewähren deren Sicherheit aus einer einzigen Aktienposition bestehen. Bei dieser Konstellation gibt es zwar klare Vorgaben der Finma (Belehnungswert) aber es ist halt im worstcase meistens ein Totalverlust. Dazu gibt es in der Bankengeschichte leider allzu viele Beispiele von denen man lernen könnte.
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Vermögensverwaltung und Kommerzkredite sind völlig unterschiedlichen Risiken ausgesetzt. Ersters ist riskikolos. Beim zweiten knallt es schnell – wegen Inkompetenz, Dummheit oder Bonus – wenn der Laden nicht kontrolliert wird.
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Man könnte meinen Karma existiert wirklich!
Die Bank überschätzt sich enorm… und jetzt stellen die noch CS’ler ein!
Wollen wir eine zweite CS?!?
Bravo, so macht man eine tolle Bank kaputt.
Ich habe lange für das Unternehmen gearbeitet und es war eine grossartige Adresse.
Bis ich genau wegen solchen Entscheidungen gekündigt habe….
Auch als Kunde würde ich das Weite suchen!-
Nein, Bär ist doch keine zweite CS, da NICHT systemrelevant. Oder? Insofern: wer dort Geld hat…
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Sollte sich diese risiko/kriminelle Geschäftsführung als korrekt herausstellen… 🥴😱
Dann bitte jemanden aus der Bär Familie in GL/VR zurück holen und subito Stuck/Robberto-Charrue/Rickenbacher/Schweda etc. entlassen.
A fuera!
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War mit einem Bär- Sprössling in der RS (bei den Kanonieren). Da hiess es immer: „Bär dahär!“
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– R., denkst du denn, die Aktien deiner Gruppe sind gut, so als Sicherheit?
– Ja freilich, liebe Bank, und WIE gut sogar!
– Ja gut, also… Deal! -
Gibt es eigentlich eine Übersicht seitens EBA welche Banken wieviel Kredit an Signa vergeben haben? Da sind sicherlich auch viel kleinere Privatbanken aufgesprungen, da sie unbedingt Marge und Erträge machen wollen! Man munkelt die IHAG hat ebenfalls einen Batzen finanziert…
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Logisch, der IHAG CEO, Martin Keller, war zuvor CEO der Falcon…zudem VR bei der IFS AG – SIGNA-Filz ahoi!
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Alles andere als Flaute.
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Wo ist chief risk officer?
Unter Bettdecke oder Golfplatz?
Hohes Salair, null Verantwortung. -
Deutschland hat eine Annalena Baerbock und wir haben die Julius Bär, herrliche Komödie..😂
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Die Wichtigsten Protagonisten wurden vergessen: Scholz, Habeck und Limdner..
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bei scholz, habeck, baerbock, von der leyen, merkel, etc. darf man nicht vergessen, daß die scheiße hoch acht bauten und bauen und gleichzeitig richtg abgriffen und abgreifen. baerbock ist heute schon mehr als dreifache millionärin. und das, obwohl sie bekloppt wie ein schnitzel ist.
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Von der Annalena stammt auch der durchaus zutreffende Spruch „Unsere Gesellschaft geht mit grossen Schritten ihrem Abgrund entgegen..“
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Nee, das ist leider keine Komödie
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Sorry, die heisst jetzt Blödbock…
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Deutschland ist ein Land, das einem nur noch leid tun kann. Strompreise die durch die Decke gehen, ein gebäudeenergiegesetz, aufgebaut auf der Annahme, dass der Bürger Subventionen bekommen würde, welche nun vom BGH in KA als widerrechtlich eingestuft wurden. Abgesehen davon, hatte keiner einen Plan, wie die WP installiert werden sollten, abgesehen davon, dass sie nicht lieferbar waren. Dazu das wachsende migrationspeoblem, gleichzeitig die Aufstockung des Bürgergeldes, welcher viele Leute nicht München mehr zur Arbeit motiviert. Ab 2025 kommt noch die Grundsteuer dazu, welche massivst dem Bürger in die Tasche greifen wird, wie bezahlt der Bürger das alles? Deutschland hat mit der Ampel die akw abgeschaltet und muss jetzt massiv Strom aus F und P importieren, habt ihr gut gemacht. Jedes Land kann nach Deutschland schauen, wie man innert einer 1/2 Legislaturperiode den Staat an die wand fahren kann.
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@ Hinnerk Albert
Köstlicher Kommentar und was konnte ich dabei herzhaft lachen……Danke dafür!
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Ha ha stets wird die Gier bestraft !
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Diese Single Stock Lending Deals bei JB fingen in Asien an und wurden plötzlich als Revenue und NNA pusher gefordert.
Nórmalo RMS in der Bank sind immer durch die Kreditabteilung ausgebremst worden auch bei weniger riskanten Deals.
Aber wenn man Zugang nach ganz oben hat werden Dinge approved wo die Kreditabteilung die Augen verdreht. Ich denke nun werden drastisch andere Single Stock Lendings abgebaut damit nicht noch mehr ans Licht kommt.-
Mit anderen Worten wir bewegen uns im Kreditsegment „Strategische aktienbasierte Lösungen“ der JB (https://www.juliusbaer.com/ch/de/unsere-loesungen/finanzieren/structured-finance/)
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Welchen Schrott Benko hinterlässt, ist tagtäglich auch in der Stadt St. Gallen zu „besichtigen“: Der „neue“ Globus, domiziliert in einem sehr stattlichen Gebäude, entpuppt sich innen als ausbaumässig „billigster Schrott“. Offensichtlich durfte es gar nichts kosten. Dementsprechend rümpfen die St. Galler auch massiv die Nase. Schon nach wenigen Wochen werden die Kunden immer spärlicher und das masslos überteuerte Angebot wird wahrscheinlich demnächst zum Schleuderpreis verramscht. Auch das angebaute Restaurant ächzt und krächzt, weil der Beizer mit ellenlanger konkursiter Vergangenheit versucht, mit überrissenen Preisen und billiger Convenience-Food die Besucher über den Tisch zu ziehen.
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Das wissen wir mittlerweile. Bitte wieder dazu etwas schreiben, wenn es tatsächlich relevante Neuigkeiten gibt.
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Also, mindestens die etwas sehr dubiosen Hintergründe des „selbständigen“ Beizers im neuen Globus sind für die meisten St. Galler neu und machen offenbar in St. Gallen kräftig die Runde:
„Auch das angebaute Restaurant ächzt und krächzt, weil der Beizer mit ellenlanger konkursiter Vergangenheit versucht, mit überrissenen Preisen und billiger Convenience-Food die Besucher über den Tisch zu ziehen.“
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Ach ja und auch dieser Bank wird von Frau Bundesrat Keller-Sutter unter die Arme gegriffen. Wo kämen wir denn hin, wenn die Traditionsbank Bär so einfach von einem Tiroler-Wunderwuzzi in den Abgrund gerissen wird. Lieber beim gemeinen Volk sparen als die Bank sausen lassen.
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Auch bei JB wird KKS vermutlich eine Hypo haben, darum wird JB auf keinen Fall sausen gelassen…
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Julius Bär erinnert immer mehr an die Ex Credit Suisse. Kreditvergabe an Kriminelle. Ein spezielles Geschäftsmodell.
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Kriminelle, die an kriminelle Kredite ausgeben.
Das ist wirklich ein spezielles Geschäftsmodell.
Köstlich 🙂Kommt in jedem Mafia-Film vor.
Ich gehe jetzt mal meine Popcorn- und Chips-Vorräte aufstocken.
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Die Politik müsste der FINMA endlich einmal eine Bussenkompetenz gewähren um die Banken auf Linie zu bringen!
2021 musste die CS der US-Börsenaufsicht SEC und dem Justizdepartment 275 Millionen für schwere Verfehlungen im Umgang mit Krediten für Moçambique bezahlen.
Geht doch..-
Die Kompetenz ‚unserer‘ FINanzMArktmafia ist fragwürdig. Da hilft keine Bussenkompetenz Probleme zu lösen. Probleme die übrigens ein Fall zur Weitergabe an die Justiz sind und schon nicht mehr in die Hände der Aufsicht.
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Dümmer als die Polizei erlaubt diese 🐻!
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Richtig: man Kredite ja durchaus mit Aktien besichern aber jeder blinde Banker mit Stock weiß doch, dass ein Kredit in einer solchen Höhe niemals mit Aktien des Kreditnehmers (oder dessen Tochtergesellschaften) besichtert werden „sollte“. Auch die Aufsicht hat wohl nicht aufgepasst. In anderen Ländern müssen Millionenkredite gemeldet werden – nicht jeden kann man sich ansehen, aber so einen im Verhältnis zu Bärs EK…
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Die Politik ist doch mit dabei beim Finanz-Betrugsspiel, und vom Bankenkartell komplett abhängig finanziert.
Das System von Banken, Staaten, Regierungen, Justiz und Leitmedien ist in sich korrupt. Sie sitzen alle im gleichen sinkenden Boot und helfen gegenseitig, sich über Wasser zu halten.
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Da ist die CS ja damals mit einem blauen Auge davon gekommen, dafür sind dann die Superbanker von Bär in die Ösi-Falle vom Tiroler Wunderwuzzi getappt. Schweizer Banker, ausgeschlafen wie immer. Wenn es darum geht zwielichtigen Hauptschul-Spekulanten schnell nochmal ein paar hundert Mios für überbewertete Liegenschaften hinterherzuwerfen, steht man am Paradeplatz und Umgebung Schlange. Traurig.
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Die FINMA wie üblich zu spät, obwohl sie die CS-Problematik und dies auch mit Benko schon über Jahre kennen musste. Benko war ja CS Kunde …… . Eine Privatbank, die sich im globalen Immobiliengeschäft engagiert, gilt das Sprichwort „Schuster bleib bei deinem Leisten“, doch Bär hat ja keinen Schuster mehr, sondern gierige Spekulanten, welches das Unternehmen zerlegen und den Bonustopf mit nicht realisierten Gewinnen füllen bzw. diesen vor nicht realisierten Verlusten schützen.
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Das zu spät kommen wird ja gerne mit fehlender Kompetenz, also Bussenkompetenz, schöngeredet… 😉
Dazu muss man ja auch gegen Aussen irgendwie noch die Reputation des ’sauberen‘ Finanzplatz und einer kompetenten Aufsichtsbehörde und Politik aufzeigen…
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Du gibst Geld jemandem und weil Du ihm nicht vertraust, sicherst den Kredit ab. Eine Aktienfinanzierung gegen eben diese Aktien ist ein „ungedecktes“ Engagement (früher „blanko“ geannt).
JB hat wohl noch andere Deals mit Benko im Hintergrund und ist daher in dieses Engagement eingestiegen. Im Auge des Betrachters einer Finma, Aufsichtsbehörde, Revision ist dieses Engagement eh „BLANKO“ und auch so zu bilanzieren/refinanzieren.-
Finanzplätze sind nie sauber, es sind die schmutzigsten, korruptesten Plätze!
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Etwas gar viel aus dem NZZ Artikel rauskopiert in meinen Augen. Ist es eigentlich erlaubt Bilder und Namen in solchen Fällen einfach zu publizieren?
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LH darf alles, bis die Behörden das merken. Ich hoffe bald und Stöhlker muss auch bestraft werden für seine Beleidigungen an den Bundesräten und vielen Personen.
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@ IP müsste eigentlich verboten werden: Sie irren! Lukas Hässig ist eine regelrechte „Institution“ geworden. Es tut gut, dass er auch häufig nicht davor zurückschreckt, schlafende, manchmal auch schwer korrupte Behörden zu enttarnen.
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IP verbieten? Wo leben Sie eigentlich? Wenn’s nicht passt, dann verbieten? Ist das alles was Ihnen dazu einfällt? Zum Glück gibt‘ s diese Seite.
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@IP müsste eigentlich …
„Bis die Behörden das merken…“
Ok bis dann bleiben noch etwa zwei Gazillionen Jahre.
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Luki darf alles kopieren, leider reagieren die Strafbehörden nicht.
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Der ehemalige MCKinsey Typ und CEO Ph. Rickenbacher und seine Gehilfen
wurden vom Tiroler Hauptschüler Benko eiskalt geduscht. 500 Millionen
sind für die Bären eine anständige Hausnummer. Ich denke, dass bei
der FINMA die Glocken läuten. MCKinsey bürgt für Aerger.-
@hao – just to understand it correctly: McGrinsey never fails! Take my word. Have a nice day.
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@Kreditspezialist a.D.
You must mean, MCKinsey „never fails“ to:
-Disappoint?
-Fool weak managers that they have experience and know better?
-Charge enormous sums of money for an analysis taken from 1st year business school text books?
-Consistently do more damage to a business than to create value ?
-To be parasites of the busines world ?
– or maybe…all of the above ? -
Das würde ja gerade noch fehlen IP zu verbieten, insbesondere wenn man bedenkt, dass sich Staaten und Regierungen, samt ihrer Justiz durch Falschgeld mit unendlichen, ungedeckten Schuldenbergen finanzieren lassen.
Allein schon diese Staaten samt ihren Regierungen, sowie deren Justiz und Finanzsystem sind menschenfeindlich ausgerichtet. Mit der Digitalisierung wird alles nochmal viel schlimmer.
Die Eidgenossenschaft und ihre Regierung samt dem Finanzierungssystem verstossen selbst in vielen Dingen krass gegen die Bundesverfassung. Einige Regierende in Bern scheinen es realisiert zu haben und wollen deshalb die jetzige Bundesverfassung abschaffen. Unglaublich was da beabsichtigt wird ist höchst verwerflich! Eine Schande für die Regierenden, wenn sie jetzt versuchen solche Methoden anzuwenden. -
@ Forrest Gumpy: just have a look at this marvelous youtube satiric contribution, you will have a good laugh. Enjoy it: https://www.youtube.com/watch?v=AiOUojVd6xQ
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Endlich.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Wunderwuzzi Rickenbacher hat sein eigenes negatives Husarenstück…..
Lange hat er wenn etwas schief ging auf das alte Management, sprich Collardi, verwiesen. So einfach.
Rickenbacher und seine gefühlte 30 GL Mitglieder müssen zähneknirschend von ihrem hohen Ross runterkommen. -
Wenn die Bären tatsächlich den Benko Kredite mit Signa Aktien gesichert haben ist denen wirklich nicht zu helfen. Das wäre an Dummheit, krankhaftem Erfolg suchen und nicht vorhandenem Risk Management nicht zu überbieten.
Hände weg von Bär in diesem Fall.
Und sich fragen: Was können denn Banker??-
Die Banker können Bonus verteilen, immerhin etwas ………. das ist doch praktisch. Thiam hat es gut gemacht.
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Besser wertlose Sicherheiten als gar keine Sicherheiten 😂🤣😂.
Aktien vom Darlehensnehmer als Sicherheiten!?!?
Haben die Bärs verstanden, warum eine Bank gelegentlich auf Sicherheiten bestehen sollte? Oder sind sie bisher davon ausgegangen, dass es sich bloss um eine doofe regulatorische Regel handelt, um die Kapitalratios und Klumpenrisikovorgaben zu frisieren?
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Wieso glauben Banken wie JB immer noch daran, dass langjährige CS oder UBS Banker irgend etwas von Unternehmertum und Risk verstehen. Die einzige Kompetenz besteht im Nicken, Vorgesetzte bejubeln und Mitarbeiter hintergehen. Aber unternehmerische Risikoentscheide beurteilen – ZERO chance. UBS wird wegen Khan’s lending auch noch bluten.
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Nun auch noch „übernommene vergiftete CS-Kultur“ im Kreditgeschäft bei Julius Bär. Fortsetzung des „big is beautiful-Syndroms“ ohne Riskmanagement folgt in Teilschritten. Wo bleibt da die FINMA zum Schutz der Gläubiger und Aktionäre bei JB? Nur Zuschauer!
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ohje, da werden wohl bald ein paar Stellen frei werden.
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Benko ein „Aussie-Wunderkind“? Der ist doch kein Australier
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Immer wieder fällt mir ein- es ist so einfach ein „Knöddel- Plöffer“ zu sein.
Die Schweizer Banker sind ja alle soooo kompetent! 😀😀 -
Genau so muss man es machen, Kreditrisiken mit Aktien der gleichen Firma absichern – wenn ich nicht irre ist das keine Risikodiversifikation.
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Single-Stock* Lending oder die Gier nach AuM….
*wobei es sich bei der Signa nicht mal um börsennotierte Aktien handelt
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gratuliere, diesen gierigen trotteln!
hoffe sehr, dass das management dafür auch privat haftet.
all diese wunder fuzzis sollte man in den knast stecken!-
Und weswegen, rocco? Schon einmal mit dem Thema Bankbilanz auseinandergesetzt? Die meisten Kundenvermögen bei Bär sind in Wertpapierdepots angelegt. Das wäre im Falle eines Konkurses Sondervermögen und deshalb nicht betroffen. Wenn Bär tatsächlich in der genannten Grössenordnung bluten müsste, würde das zuerst zu Lasten des Reingewinns gehen (der per 30.6.23 übrigens 530 Millionen betrug) und somit die Aktionäre von Bär verärgern und die Reputation schwächen. Aber ein Verbrechen fand hier definitiv nicht statt. Schlechte Deals sind per se kein Straftatbestand. Und Veruntreuung von Kundengeldern liegt m.E. auch nicht vor, da die Wertpapierdepots nicht betroffen sind. Vielleicht bringen Sie diese Punkte heute Abend am Stammtisch ein.
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Julius Bär erinnert immer mehr an die Ex Credit Suisse. Kreditvergabe an Kriminelle. Ein spezielles Geschäftsmodell.
Deutschland hat eine Annalena Baerbock und wir haben die Julius Bär, herrliche Komödie..😂
Der ehemalige MCKinsey Typ und CEO Ph. Rickenbacher und seine Gehilfen wurden vom Tiroler Hauptschüler Benko eiskalt geduscht. 500 Millionen…