Bär-Bosse: 600 Millionen verpulvert, Offsite im Chedi

Drei Tage Luxus am Fusse des Gotthards: Das gönnen sich Philipp Rickenbacher und seine Top-Kollegen der Privatbank. Benko-Demut? Iwo.

Lukas Hässig 62 62 Kommentare 34.082

Von heute bis Freitag tauschen die Könige von Julius Bär ihre Büros an der Bahnhofstrasse mit einer Suite im Chedi in Andermatt.

Im Luxusressort der Zentralschweiz, mit Blick aufs Alpenbollwerk Gotthard, begehen die Spitzen-Köpfe der grössten Privatbank des Landes ein 3-tägiges „Offsite“.

Das ausgedehnte Stelldichein der Geschäftsleitung, die aus der Rekordzahl von 14 Mitgliedern besteht, gibt zu reden.

René Benko haben die Damen und Herren an der Bär-Spitze 600 Millionen Kredit gewährt, von dem der grösste Teil die Limmat runter ging.

Beim Verbrennen kennen wir uns aus (Chedi)

Doch statt kritisch mit sich und dem eigenen Tun ins Gericht zu gehen, frönen die Vertreter zuoberst auf der Pyramide dem Traum im Schneeparadies.

Wetter sonnig, Pulver gut.

Eine Sprecherin wollte sich auf Anfrage nicht zum Meeting äussern.

Im dunklen Zürich zeitigt der Benko-Kater derweil andere Folgen. Die Crew muss befürchten, dass ihr Bonus für 2023 beschnitten wird.

Zudem droht ein nächster Job-Abbau.

Die Masters im Gipfel-Rausch, die Ruderer im Spar-Elend: Nichts Neues in der Banken-Republik, oder?

Mag sein. Und doch:

Vor dem Hintergrund der einzigartigen Pleite mit dem dem Innsbrucker Shiny-Schuldner erstaunt die Nonchalance der Bär-Chefetage.

Keiner der Hochbezahlten steht hin und übernimmt Verantwortung, alle verweisen auf den Nächsten, der in der Benko-Kredit-Linie mit drin hängt.

Ich nicht, Du auch. Und gemeinsam ab ins Chedi.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Das zeigt nur einmal mehr die heutige Mentalität im Bahnhofstrassenbanking: Kassieren, Spesen reiten, nichts liefern oder allenfalls Schrott. Alles übergossen…

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  3. Der Verwaltungsrat von den Bären versagt komplett. Rickenbacher im Überlebensmodus oder weiss er, dass der VR inkompetent ist und nicht…

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  2. Wenn ich Milliarden under Management habe, sollte ich auch gut verdienen, ansonsten vergebe ich die Milliarden als Kredit an meine friends.

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  4. Ich denke wenn es so weiter geht alle kaufkräftiger Europeischen Insvestoren werden von hier verschwinden.. die ganze Geschichte mit Sanktionen und anderen Sachen dient nur für ein Freie Markt Platz in Europa und die Scwheiz für Amerikaner.
    Wellcome american dreams.
    Was soll viel Investoren , seine Konzos , dann die Banken , dann die Geschäfte ( Jelmoli, Globus, Microsoft… ) Was soll.. alles richtig nach Arbeitslosengeld und Stress durch temporäre Verträge… späte innere Unruh wegen Ipoteken.. was soll.. leiden nur normale Menschen wie immer.. Benko sicher wird überleben aber arbeits Markt quote steigern wird und Wirtschafts Krise kommt!
    In Zürich schon Spuren von amerikanische Autoindustrie!! Cadillac rund Co… Jonson nur mit temporäre Arbeit!!! Was soll?! Skandal wirklich! Banken werden unter Sanktionen durch solche Geschäfte..
    Wer sagt Heute wo wird von Ubs oder CS Geld investiert?!
    Vielleicht Fracht Versicherungen nach London!!!?? Wie sicher ist Konflikt Zonen für Fracht und Transfer kosten?! Bald vielleicht Egipten , Jemen…etc.. Wo geht das Geld..!? Richtig nach London. Es wird haupt Geschäfte von London!! Wer ist sicher heute!?
    Lassen Sie alle Investoren aus Europa in Euhe. Bei uns gibt es nich die Möglichkeit sich als Spender( Filantrope) von Schwarze Geschäfte erklären. In USA schon!!
    Volle Filanrropen!
    Also ruhigeren Sie alles hier. Machen Sie es zu gunsten andere Stätten!
    Sorry.
    Aber alles sieht klump.
    Schöne Zeiten in 2024.
    Und schönen Abend für alle.

    Antworten

  5. Ich denke wenn es so weiter geht alle kaufkräftiger Europeischen Insvestoren werden von hier verschwinden.. die ganze Geschichte mit Sanktionen und anderen Sachen dient nur für ein Freie Markt Platz in Europa und die Scwheiz für Amerikaner.
    Wellcome american dreams.
    Was soll viel Investoren , seine Konzos , dann die Banken , dann die Geschäfte ( Jelmoli, Globus, Microsoft… ) Was soll.. alles richtig nach Arbeitslosengeld und Stress durch temporäre Verträge… späte innere Unruh wegen Ipoteken.. was soll.. leiden nur normale Menschen wie immer.. Benko sicher wird überleben aber arbeits Markt quote steigern wird und Wirtschafts Krise kommt!
    In Zürich schon Spuren von amerikanische Autoindustrie!! Cadillac rund Co… Jonson nur mit temporäre Arbeit!!! Was soll?! Skandal wirklich! Banken werden unter Sanktionen durch solche Geschäfte..
    Wer sagt Heute wo wird von Ubs oder CS Geld investiert?!
    Vielleicht Fracht Versicherungen nach London!!!?? Wie sicher ist Konflikt Zonen für Fracht und Transfer kosten?! Bald vielleicht Egipten , Jemen…etc.. Wo geht das Geld..!? Richtig nach London. Es wird haupt Geschäfte von London!! Wer ist sicher heute!?
    Lassen Sie alle Investoren aus Europa in Euhe. Bei uns gibt es nich die Möglichkeit sich als Spender( Filantrope) von Schwarze Geschäfte erklären. In USA schon!!
    Volle Filanrropen!
    Also ruhigeren Sie alles hier. Machen Sie es zu gunsten andere Stätten!
    Sorry.
    Aber alles sieht klump.
    Schöne Zeiten in 2024.
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  7. Dumm ist lediglich, wer den Geld anvertraut. Ich würde bei denen nur Kredite abholen und nicht zurückzahlen, das ist doch das Beste Angebot dieser Bank. Nur nicht Gläubiger werden. Der Gläubiger glaubt, dass sein Geld gut verwaltet wird.

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  9. das ist das zentrale problem. die selbsternannten eliten haben keine ernsthaften konsequenzen mehr zu erwarten. deshalb wird uns auf kurz oder lang der laden um die ohren fliegen.

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  10. Das ist halt der Unterschied zwischen einer börsenkotierten Bank und einer Bank, die Privaten gehört.

    Ich arbeite für eine Bank, die einer internationalen Milliardärsfamilie gehört. Da wird auf jeden Franken geachtet. Unsere Management-Offsites finden in 4- oder 5-Sterne Hotels statt, aber ganz sicher nicht während der Saison in einem der teuersten Hotels der Alpen.

    Börsenkotiert bedeutet, dass die Bank faktisch niemandem gehört, es niemanden interessiert oder sich zumindest niemand durchsetzen kann und sich das Management daher schamlos bereichern kann (siehe CS und andere Beispiele).

    Die Muster sind immer die Gleichen und die Resultate auch.

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    • @Selbstbereicherung: Was haben Sie den falsch gemacht, dass es nicht für einen Job in einem börsenkotierten Unternehmen gereicht hat?

    • Das selbe bei fast sämtlichen von Familien geführten Unternehmungen. Da wird auf unnötige Kosten geachtet und diese wenn möglich vermieden.
      Im Gegensatz zum Führungspersonal von Aktiengesellschaften, welches allzu oft entweder für die Tätigkeit unqualifiziert / völlig ungeeignet ist oder dann zum Typ Psycho & Co. gehört. Dass derartiges zweit- und drittklassiges Führungspersonal an der Spitze von AGs mit dem ihm anvertrauten fremden! Geld nicht sorgfältig umgehen kann … sollte die Aktionäre diverser börsenkotierter Firmen aus dem Tiefschlaf wecken!

  11. Die Schweiz hat das Bollwerk Gotthard, bzw. die Talschaft Urseren kampflos einem Ägypter überlassen. Andermatt hätte dannzumal auch einem Stausee weichen sollen. Jetzt sind noch Amerikaner mit im Spiel. Friede, Freude, Eierkuchen an der Reuss. Wie lange geht es, bis die Einheimischen merken, dass ein Leben in Andermatt für sie nicht mehr finanzierbar ist (analog neuerdings Pontresina, oder Gstaad, ev. Crans-Montana)? Aber was interessiert‘s diejenigen, welche im Chedi einkehren. Kurzfristiger Erfolg ist für sie Match entscheidend und nicht Nachhaltigkeit. Wen interessieren die Probleme eines ehemaligen Festungswächters, Armeeheimarbeiters oder SBB-Angestellten am Bhf. Göschenen? Und Benko ist auch schon Geschichte.

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  12. Wie viel Zins zahlt Bär den Einlegern? Die Bänker leben in Saus und Braus mit dem Raibach, den sie einzig machen, weil uns mit Dulden der SNB keinen Zins zahlen. Mit den Verlusten aus ihrem Investmentbanking könnten sie sich solchen Luxus nicht leisten. Dito UBS und die meisten anderen Banken. Die ZKB veranstaltet im Blick einen Riesentamtam, weil sie uns angeblich keine Gebühren berechnet. Kein Wort davon, dass das im Vergleich zu den einbehaltenen Zinsen lächerlich ist.

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  14. Ach, das ist nicht nur in der Bankenwelt so. Das Ganze hat irgendwie überall System, dass es keiner gewesen sein will. Ganz nach dem Motto „Den Zaster nehme ich, aber die Verantwortung drücke ich dem Nächsten/Kleinsten an die Backe“. Vielleicht ist es auch eine neue Form von Alzheimer, welche im Bereich Management und Politik grassiert.

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  15. Was macht man eigentlich bei so einer „Offsite“ Veranstaltung? Vor dem Kaminfeuer sitzen und sich über die Zukunft austauschen? Und 14 Personen aus der Geschäftsführung sind ja auch nicht gerade wenig.

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  16. Das zeigt nur einmal mehr die heutige Mentalität im Bahnhofstrassenbanking: Kassieren, Spesen reiten, nichts liefern oder allenfalls Schrott. Alles übergossen mit grossspurigem Auftreten wie wenn nichts wäre. Fazit: Null Zusammenhang zwischen Bezügen/Kosten und Leistung. Unschweizerischer geht nicht.

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  17. Für was hat man Gesetze? Sind ja eigentlich für einen der aus der Branche kommt und lesen kann eindeutig!

    …Keiner der Hochbezahlten steht hin und übernimmt Verantwortung…

    Mit dem Lesen und verstehen ist halt so eine Sache. RM nicht einhalten ist normalerweise Point 1 den man einhalten muss, sonst winkt Regress. Zählt aber in Schweiz nicht, wurde….wird immer großzügig in Schweiz übersehen.

    In EU spricht man schon von Durchgriffshaftung gegen direkte Mitspieler als auch gegen Dritte. Da freut sich dann eine Stiftung oder das Privatvermögen wenn es eingezogen wird.

    Wenn Politiker ohne Zulassungen für Kapitalanlagen und Co agieren wird es immer ungemütlich beim Richter. Genau solche Dinge stehen im Raum und werden auch zu Haftungen führen wie schon geäußert wurde.

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  18. Mag ich den Bären gönnen…im dunklen, immer zügigen, windigen und kalten Andermatt (Input aus 20 Jahre Militär Kaserne 🪖).

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    • Das war damals in der Kaserne. Heute im Chedi wesentlich wohliger: Freundliche MitarbeiterInnen, Sterne-Küche, gepflegter Wellnessbereich. Zwecks Selbstfindung sollten die Bär-Versager stattdessen woanders hingeschickt werden…

  19. das ist doch harmlos…ich finde nicht uebertrieben.

    Frueher und teilweise auch heute noch geht/ ging es noch ganz anders zu. Bei den Grossbanken zum Beispiel…

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  20. Während 2008 etliche US Banken vom Staat gerettet wurden, hat das Management erstmal grosse Sause in Luxushotels in Hawai gemacht. Auch 1929 wurde gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe. In der grössten Verzweiflung werden oft die grössten Parties gefeiert. Man muss sich schliesslich etwas gönnen.

    Grosse Frage: welche und wieviele Kredite liegen noch in den Bärenkellern?

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  21. Die Bank der Bären soll doch prunkvoll untergehen. In glanzvoller Umgebung sterben ist festlicher als im Sparmodus.

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  23. Wer jetzt immer noch Kunde bei Julius Bär ist kann nicht mehr ernst genommen werden. Wollt ihr euer verdientes oder geerbtes Vermögen einer Bank und einem Management anvertrauen, welches so fahrlässig geschäftet? Man muss als Kunde auch Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen. Dies funktioniert bei einer Bank leider nur mit Abzug des Vermögens.

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  24. Der Verwaltungsrat von den Bären versagt komplett. Rickenbacher im Überlebensmodus oder weiss er, dass der VR inkompetent ist und nicht handeln wird?

    Ob reiche Kunden der Bankführung so noch vertrauen und folgt ein Bankrun?

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    • sorry, das Thema „Bankrun“ wurde bereits in 2021 ausreichend behandelt.
      Da muscht a bissi früher uffstehe! Dr Käs isch gesse.

  25. Das „Chedi“ scheint mir ein toller Ort für meine zukünftige Residenz zu sein. Evtl. ein wenig pompös für unsere Zwecke, doch werde ich den René mit seinen Architekten anweisen, es etwas einfacher und biederer zu gestalten!

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    • @Der König der Könige, der Herr der Herren, meint:

      Schweiz hatte noch nie einen König, wird auch keinen haben und Herr Söldner im Norden und EU hat es noch viele Könige, Königinnen und Herren. Also buchen und ab in Ihr Königreich Berlin.

    • Die Schweiz hatte auch noch nie intelligente Wesen (bis auf die Ziegen)!
      Selbst der Adel aus Habsburg hat frühzeitig reißaus genommen, vor diesem elendigen Schmarotzer- und Käsefresserpack.

  26. Modern Times!

    Bei Bär ist man der Zeit voraus…….

    Kollektives Versagen mit viel Kollateral-Schaden wird in
    Champagner – Suite gefeiert.

    Abwarten bis die nächste Bombe am Finanzplatz einschlägt,
    die Zündschnüre sind schon am Knistern.

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    • Erzähl doch mal was Handfestes, wenn du schon so gut informiert bist. Irgendwelche feuchten Träume kann jedermann zu Papier bringen. Das sich die einst traditionelle Privatbank in artfremde Geschäftsfelder vorwagt, und damit Schiffbruch erleidet ist kein Ruhmesblatt, ist aber immer noch part of the game (no risk, no fun und damit auch keine fetten Boni).

  27. Hässig, du bist so ein Dampfplauderi!

    „Wetter gut, Pisten Pulver“??? Auf dem Gütsch hat es soviel Nebel, dass man kaum die Skispitzen sieht.

    Wie soll jemand, der selbst das vorherrschende Wetter nicht einschätzen kann, in der Lage sein, sich über komplexe Finanzinstitute zu äussern

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  29. Also ein Offsite einer GL wird doch nicht deswegen storniert? Die Thematik, dass es nur die Kleinen trifft kann man aufgreiffen – nichts neues im Westen. Die Julius Bär geniesst auf dem Markt weiterhin einen sehr guten Ruf, wir spüren bisher nur marginal kritische Stimmen. Aber natürlich könnten diese zunehmen.

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  30. Das off-site wurde schon lange im voraus geplant und sicherleich auch schon zumindest teilweise bezahlt. Die Kosten dafür sind zu relativieren und nicht erwähnenswert.
    Vielleicht sollte mal jemand erklären wie private debt funktioniert und dass JB das Signa exposure nicht oder nur teilweise auf der eigenen Bilanz hat…

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  32. Ich würde nicht geschenkt an so einem Anlass teilnehmen. Widerlich dieses ganze Netwörkling. Besser in seiner Freizeit (ab spätestens 17:00 Uhr) mit normalen Leuten etwas unternehmen.

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    • Naja, Sie haben scheinbar noch nie in einer Bank gearbeitet, sonst wüssten Sie, dass solche Anlässe nicht freiwillig sind, sondern für das Kader verpflichtend.

  35. BR, FINMA und SNB machen es ja vor. Und es zeigt sich in der Alpenrepublik, dass sich dieses Verhalten positiv auf Karriere und Einkommen auswirkt.

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  36. Private Hobbyanlässe sollten für Manager steuerpflichtig sein ähnlich wie die Aufrechnung Ihrer Geschäftswagen! Der Kunde und Shareholder erhält Dienstleistungsverrechnungen bzw. sinkende Aktienkurse während die „Herren der Bankschöpfung“ sich privat auf den Pisten auf Kosten der Firma verlustieren einfach unsäglich …

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  39. Ein „Bonus at Risk“ Meeting. Bankertypisch, wenns nix kostet (das Meeting) dann hat es auch keinen Wert. Good Luck Bär. Tipp: Kurz nachrechnen ob es wirklich nur 600 Mio. sind.

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  40. Lukas Hässig:

    „Keiner der Hochbezahlten steht hin und übernimmt die Verantwortung, alle verweisen auf den Nächsten“

    Wo haben die Hochbezahlten das bloss gelernt ?

    Es dämmert:
    an dem Untergang der CS trägt die Finma keine Schuld, laut Bericht der Finma. Die SNB laut Bericht der SNB trägt auch keine Schuld am Untergang der CS. Die UBS trägt sowieso keine Schuld am Untergang der CS, sie ist um in etwa 50 Milliarden Franken dabei reicher geworden. Der Bericht der PUK wird das Parlament und den Bundesrat entlassen, denn die Politiker haften grundsätzlich nicht. Wären die Politiker für die Ergebnisse eigener Handlungen haftbar, würden sie sich der Wahl nicht stellen.

    Kann es sein dass der Fisch vom Kopf stinkt oder ist die Aussage bereits als „staatsfeindlich“ abzustempeln und somit zu zensieren ?

    Wobei in einer Demokratie ist angeblich das Volk der Souverän.
    Das mit dem Kopf der Stinkt … riechen Sie etwas, liebe Wähler ?

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    • na es heisst doch eindeutig in der Bibel
      „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“
      Ist es da nicht logisch, dass man die Schuld von sich weist und sie seinem Nächsten in Göttlicher Nächstenliebe schenkt? Nur in solidarischer Gemeinschaft lässt es sich halt unbeschwert leben …

  43. Ich bin beeindruckt von dieser Bär Führung. Sowas von konsequent neben den Schuhen, falschen Entscheidungen und unterirdische Führungskultur sieht man selten. Ah doch, die CS ritt etwa auf der gleichen Welle.

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  45. Wenn der Mensch einmal seine Scham verloren hat, ist er zu allem fähig.
    Warum also diese Aufregung?
    Wie viele „Benkos“ gibt es noch? Morgen platzt wieder eine Bombe, und übermorgen wieder.
    Die Menschheit wird an Ihrem Gier zerbrechen.

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