Nachdem Richemont letzte Woche mit den Zahlen zum abgelaufenen Jahr ein regelrechtes Kursfeuerwerk auslöste, waren die Erwartungen gross, dass es Swatch dem Kontrahenten diese Woche gleichtun würde.
Es kam anders. Swatch enttäuschte. Der Aktienkurs brach um über 10% ein.
Während das Umsatzwachstum ansprechend war, verfehlte die Profitabilität die Erwartungen. Unter dem Strich verbrannte Swatch Geld, genau genommen rund 150 Millionen Franken.
Angesichts eines sich abschwächenden Endmarktes sorgte die Verdoppelung der Investitionen in zusätzliche Ladenfläche, Produktion und Marketing für Fragezeichen bei Investoren und Analysten.
Weshalb baut man das ohnehin grosse Lager noch weiter auf, während die Industrie bemüht ist, Lager abzubauen?
Weshalb schafft man sich für 340 Millionen Immobilien an, zahlt aber nur 15% der Nettoliquidität als Dividende aus?
Die Antwort gab CEO Nick Hayek Jr. an der anschliessenden Telefonkonferenz: weil er es kann und Aktionäre und Analysten ihn am Allerwertesten interessieren.
Der „Confcall“ mutierte zu einer fragwürdigen Machtdemonstration von Aktionärs-Monarchie.
Ein sichtlich enervierter Hayek zeigte sich herablassend, ignorant, zeitweilig primitiv gegenüber kritischen Fragen aus dem Publikum.
Michael Niedzielski, Gründer und Chief Investment Officer von ROCE Capital aus Paris – seit 15 Jahren im Titel engagiert, schon in seinen früheren Rollen bei Fidelity und dann bei T. Rowe Price – wurde nach einer kritischen Frage zum Aktienkurs aufgefordert, die Aktien doch zu verkaufen, wenn es ihm nicht passt.
Analysten wurde klargemacht, sie seien irrelevant, Bullshitter der Finanzwelt ohne Mehrwert. Man solle gefälligst mehr Respekt gegenüber seiner Familie zeigen, meinte Hayek.
Die Contenance bewahren, gehört zu den Kernkompetenzen eines jeden Führungsverantwortlichen.
Dass Nick Hayek sie verliert, ist kein Zufall.
Der Druck auf ihn nimmt zu. Nicht so sehr von Investorenseite. Es brodelt intern bei Swatch.
Viele Mitarbeiter sind Grossaktionäre bei Swatch.
Seit der Filius das Ruder von Übervater Nicolas Hayek im Januar 2003 übernommen hat, gehört die Swatch-Aktie aber zu den schlechtesten Konsumgüter-Titeln der Welt.
Die Aktien der Konkurrenten Richemont und Louis Vuitton rentierten 10 respektive fast 20 Mal besser.
Im Premiumbereich wollen alle nur noch Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet. Breguet ist ein Non-Valeur.
Apple verkauft heute mehr Uhren als die ganze Schweizer Uhrenindustrie zusammen. Schüler setzen auf Smartwatch statt FlikFlak.
E-Commerce hat man in Biel noch nicht verstanden. Den Certified Pre-Owned Market auch nicht.
Das Monopol als Komponenten-Lieferant der Schweizer Uhrenindustrie wankt ebenfalls.
Rolex-Schwesterfirma Tudor stellt mit deren Lieferantin Kenissi Uhrwerke für Dritte zur Verfügung, äusserst erfolgreich.
Nach dem Debüt eines Kenissi-Werks in der Breitling Superocean landeten diese auch bei Chanel, Norqain und zuletzt auch bei Fortis und TAG Heuer.
Dann der Skandal um eine von drei ehemaligen Mitarbeitern zusammengebastelte alte Omega Speedmaster, die im November 2021 an einer Uhrenauktion in Genf einen Rekordpreis von über 3 Millionen erzielte.
Noch wurde niemand angeklagt. Klar ist für Insider, es riecht nach Betrug im grossen Stil.
Der Chef von Omega ist damit bei Nick Hayek in Ungnade gefallen. Dieser wurde intern aber als einzig valabler Nachfolger für den Patron gehandelt.
Apropos Nachfolgeregelung? Kein Plan. Das Senior-Management drängt auf rasche Antworten.
Junge talentierte Mitarbeiter wechseln zur Konkurrenz. Sie kritisieren die verstaubte Unternehmenskultur.
Nick Hayek habe sich mit Ja-Sagern umgeben. Diese wiederum sollen ihre MitarbeiterInnen auch schon mal aus ihrem Bekanntenkreis rekrutieren.
Viele Baustellen gleichzeitig.
Hayek Jr. würde gut daran tun, auf Analysten und Investoren zu hören, um nicht in eine reinzufallen.
Generell mehr Respekt dürfte er ihnen mindestens zollen. Denn er vergisst, dass es letztlich die Banken waren, die seine Familie reich machten.
Ernst Thomke hatte den in Schieflage geratenen Uhren-Produzenten Asuag Anfang der 1980er Jahre saniert.
Eine notwendige Kapitalerhöhung nutzten die Gläubigerbanken aus, um die Asuag-Aktionäre faktisch zu enteignen und mit dem anderen grossen Uhrenkonzern SSIH zu fusionieren.
Nur wenige Jahre später stiessen die Banken 1985 ihren Anteil ab. Nicolas Hayek und seine Investorengruppe kamen zum Handkuss.
Irrelevanter Bullshit? Wohl nicht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Swatch-Group ist seit dem Tod von Nicolas G Hayek in Lethargie verfallen. Die Smartwatches wurden von Nick als „Gadgets“ belächelt. Die Antwort war eine lächerliche Volleyball-Swatch. Die Smartwatch-Revolution wurde komplett verschlafen. Und das obwohl die SG die industriellen Voraussetzungen und das Know-How gehabt hätte. Aber eben nicht die Vision und den Mut. Ich wage zu behaupten, Nicolas G Hayek wäre das nicht passiert. Die Leitung der SG besteht als nur noch aus Ja-Sagern, Claquere und Speichellecker (der letzte, der noch etwas Kontra gegeben hat, war von Känel). Dasselbe gilt für die Markenchefs und leitendes Kader. Nick Hayek hat eine Kultur der Angst und Menschenverachtung in die SG gebracht. Der Vater konnte aufbrausend und cholerisch sein. Aber er war fair. Der Sohn ist hinterhältig, falsch und böse. Vor vielen Jahren sagte mir ein altgedienter Omega Brand-Manager aus Italien: „Verkauf Deine SG Aktien, wenn der Senior stirbt!“. Ich hätte auf ihn hören sollen…
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Swatch hat Immobilien im Wert von 2 Milliarden Franken. Nur ein Hinweis.
Der Aktienkurs von 200 Franken ist lächerlich tief. Nur ein Hinweis an all die beleidigten Analysten.-
Die Investoren die in eine Uhrenfirma investieren wollen, haben sicher kein Interesse daran, dass ihr Geld mit schlecht bewirtschafteten Immobilien verbraten wird. Die erwarten eine andere Rendite, sonst würde sie Immobilienfonds kaufen. Immobilien, die eine Firma nicht selber braucht, gehören verkauft!
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Vielleicht sollte er mal den Namen der Firma anpassen. Swatch Plastikuhren sind so etwas von passé.
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Lieber ein Unternehmer, der mal auf den Tisch klopft und sagt was Sache ist, als die schleimigen Typen, die alles weglächeln mit gebleichten Zähnen und dann hinterrücks agieren.
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Die Schweizer Uhrenfabrikanten (das hören sie nicht gern)haben sich in den Luxusbereich abdrängen lassen und alle anderen Segmente vernachlässigt bzw. sie waren unfähig diese Märkte zu bedienen.Gehe ich in ein Uhrengeschäft so finde ich keine Uhr aus dem Hayekreich.Ausser wenn der seltene Laden noch einen alten Vertrag hat.Auch Swatch hat seine Händler stark dezimiert.
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Wie der Papa, so der Sohn nicht. Er war an der HSG schon keine Leuchte..
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Es wurde offenbar auch nicht realisiert, dass beim preisgünstigsten Nicht-Luxus-Segment der Swatch Group AG, den Swatch Billigtickern (= dem ehemals sehr profitablen Massenmarkt der Swatch Group AG), ein vor rund 25-30 Jahren wohl sehr erfolgreiches Konzept nicht ewig funktioniert …. insbesondere im Fall von wesentlich teureren Swatch-Uhren dieser Art wie den kürzlich unter grossem inzeniertem Medienrummel verhökerten Blancpain-Abklatsch-Plantetenuhren. Marketingmässig eine peinliche und wohl völlig missratene Marken-Kannibalismus-Aktion.
Schade, ich hatte die Marke Swatch immer als sehr sympathisch empfunden, schätze neben mehreren Cartier-Uhren meine lustige Black Sheep Swatch.
Richemond = u.a. Cartier … da hat die ganze Swatch Group eben nichts nur annähernd Vergleichbares im Angebot. Uhren (und Schmuck) von Cartier gehören eben zum wahren und echten Luxus.
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Die Analysten-Hohlköpfe kann man einfach vergessen. Habe z.B. SIG gekauft, als alle geplappert haben, die gehen rauf. Jetzt sind sie bald 30% tiefer.
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Die Swatch hat ein Hauptproblem: Die schlicht katastrophale Corporate Governance.
Gleichzeitig und als Konsequenz daraus zieht die Konkurrenz überall davon, weil Talente lieber für die Konkurrenz arbeiten.
Als erste Massnahme braucht es sofort eine Einheitsaktie. Und dann ein völliger Umbau der Führung. Vorher ist diese Firma nicht investierbar. -
@ Matchwinner
Ich hoffe Sie können schreibmüde endlich wieder einmal durchschlafen.
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Nichtschreiben ist langweilig, vor allem wenn man in der Finanzbranche erfolgreich tätig warund sich mal zur Abwechslung all die doofen Kommentare zu lesen, es gibt immerhin einige wenige Ausnahmen!
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NH hat die Trends in der Uhren Industrie grandios verschlafen. Da helfen auch Plastik-Kopien von Omegas und Blancpains nicht mehr. Dem Unternehmen fehlen Vision und Innovation. Hab meine Aktien schon vor 3 Jahren abgestossen, natürlich mit Verlust.
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völlig deplatziert, Sie sollten nicht in eine Branche investieren, welche Sie nicht verstehen!
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@ Matchwinner: woher wissen Sie, was ich weiss und was ich nicht weiss?
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Freiheit für Unternehmer beginnt dort wo die Rechte von Aktionären und Finanzmärkten aufhören. Alles andere ist unternehmerisch7gesellschaftliche Fatamorgana und Schluderei…
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Die Inhaberaktie von Swatch war vor 10 Jahren 537 Franken wert. Heute ist sie noch 200 Franken.
Hayek ist das falsche Mann für dieses Unternehmen. Wenn er die Swatch-Guppe nicht geerbt hätte wäre er nie auf dieser Position. Dank der Namenaktien = Stimmrechtsaktien darf er weiterhin Werte vernichten.
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ist der #Matchwinner nun auch schon arbeitslos?
leider ein wenig inhaltsleer sein Gelabere … -
Die Immobiliengeschäfte der Swatch Group sind doch aller Ehren wert. Dazu hält man schöne Reserven an Indstrieland das in Zukunft voraussichtlich noch interessante Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Dass die Swatch Group in Sachen Rentabilität auch gerne mal Abstriche macht, sollte hinlänglich sowohl bei Aktionären und Analysten bekannt sein.
Alternativen für Aktionäre statt Hayek’s Swatch Group zum Beispiel mit Federer’s ON etc. gibt der Aktienmarkt doch her.
Was Swatch-Analysten betrifft: Wer nimmt diese Komikertruppe noch Ernst?
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Ernst nehmen?
Na ja, einer der schlauesten Köpfe war Ernst Thomke. Er wusste wieso er sich aus dem zurückzog.
Keiner der Hayek s konnte und kann ihm bis heute das .Wasser reichen.
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Ja, dieser Nick Hayek. Als HSG Student wohl nicht genügend intelligent, als Regisseur wohl nicht genügend kreativ und als Swatch-Chef scheinbar unfähig … aber dafür wie es scheint super arrogant. Das passt.
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Du Knaller(tüte) würdest wohl noch staunen, wie gut der Konzern aufgestellt ist, auch gerade in Bereichen bei welchen sich Lukas Hässig gerade etwas lustig macht…
Hayek’s konnten bisher noch jede Idee die sich als Flop erwiese, mit anderen erfolgreichen Ideen kompensieren.
Knaller(tüte) wie sieht das bei Dir so aus?
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wenn man diese Type von Mensch mal auf die Gesellschaft projeziert …
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Normalerweise braucht es drei Generationen, bis das Familienvermögen verblödet ist. Die Hayeks schaffen es scheinbar schon in Zwei. Bravo!
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Wenn die Leute Stundenlange für Plastikuhren anstehen, kann der Chef nicht so falsch liegen.
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die meisten hören Plastiktüte und glauben es gibt was zu rauchen!
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Wissen Sie was Claqueure sind ?
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Als Jung-FDP Grossrat mit KV-Abschluss und als Immobilienexperte und Verwalter, finde ich es sehr schlecht, wenn einer die Kontinenz verliert. Das ist das A und O der Verwaltung und Sitzungsführung. Dabei ist es ja ganz einfach, so wie ich es bei Eigentümerversammlungen es mache. Bei nicht erwünschten Fragen und Bemerkungen, muss man einfach sitzenbleiben, warten und auf einen Punkt ins Leere schauen. Nach ein zwei Minuten kann man dann sagen, so, jetzt müssen wir weitermachen, sonst können wir gar nicht mehr in den gerechten Feierabend für alle. Wenn jemand etwas festhalten will, sagt man einfach: wir können ja nicht alles aufschreiben.
Die Uhrenbauer Hajek junior, aber auch Hajek senior könnten noch etwas lernen von praxisbezogenen KV-Spezialisten, die wissen wie man eine Sitzung durchführt und zeitgerecht und ohne Aufruhr beendet.-
ja das ist wirklich dumm, wenn einer während einer Sitzung die Kontinenz verliert – vor allem weils nachher eine sehr unappetitliche Lache am Boden hat 🤣
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Ich finde Inkontinenz auch furchtbar. Insbesondere in Kombination mit den Schwierigkeiten der doppelten Buchhaltung! 😉
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… und wenn jemand nachhakt und insistiert so sagen Sie einfach … sie sind respektlos!
Alles schon gesehen bei karrieregeilen Ämtlisammlern wie Sie.
Die FDP soll sich mal überlegen, was für Leute sie da ins Rennen schickt. Aber vielleicht ist für gewisse Parteien besser einen hörigen und passiven Strohmann im Parlament zu haben, als einen kompetenten, ehrlichen, selbst-denkenden Menschen.
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Die Vermögenssteuer der grossen Aktionäre wird immerhin optimiert, würde ich auch so machen !
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Die Strategie der Swatch zeigt seit Jahren, zumindest nach aussen, keine innere Logik. Klar, Analysten haben nicht immer recht. Sie machen aber ihren Job, genau so wie Journalisten und andere “Pundits”. Wer, in aller Öffentlichkeit, sich aber so ungehalten benimmt wie Herrn Hayek, lässt an seine Glaubwürdigkeit und Führungsqualitäten Zweifel aufkommen. Wer in einer Firma investiert, deren Führung sich nicht unbedingt als kompetent erweist, ist selber schuld, Analysten Meinung hin oder her. Viele Investoren denken offenbar so. Die Swatch Aktie kennt in den letzten Jahren nur eine Richtung, nämlich nach Süden.
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Wenn dieser unfähige Hayek nicht Grossaktionär wäre, wäre er schon längst in die Wüste geschickt worden. 1. Generation Hayek top. 2. Generation Hayek Doppelflopp.
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@Fritz Knaller:
1. Kommentar: Kein Knaller
2. Kommentar: Fritz kann alles besser. Ausser Kommentare verfassen.
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Knaller(tüte) ich würde einen Blick ins Immoportfolio der Swatch Group werfen, was dort noch so an ‚grünen Wiesen‘ mit Potenzial schlummert… 😉
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@D.S.: Sie sagen es richtig. Da genau das liegt das Problem der Swatch Gruppe. Die sitzen auf einem solch komfortablem Immo Portfolio was sie vergessen liess, dass sie mit der Produktion von Uhren eigentlich erfolgreich sein und so richtig Geld verdienen sollten.
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Nach dem IPO (bzw. nach jeder weiteren „Kapitakerhöhung“) dürfte es dem Unternehmen egal sein was mit dem Aktienkurs passiert, das Geld haben die doch bereits eingesackt und so lange der BOSS 51% noch hält haben die anderen Aktionäre ohne hin nichts zu melden! So gesehen kann ich seine Raktion absolut verstehen.
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Dann verkauft doch alle die Swatchaktien und investiert in Richemont.
Ich kaufe beide.
Irgendwie kann ich Hayek sehr gut verstehen. Die Analystengemeinde ist eine überbezahlte Gruppe, die morgen schon vergessen hat, was sie heute sagte. Die Banken müssten denen endlich die Gehälter kürzen.-
Richtig – das lässt Hayek diese Truppe und Banken auch spülen, entsprechend tief sitzt der Stachel…
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Der Junior war schon immer nur ein Dampfbläser. Bisher hat man das akzeptiert, weil er halbwegs erfolgreich war. Aber eine grosse Klappe und (vom Papa abgeschaute) Attitüdchen reichen halt auf Dauer doch nicht ganz aus. Er sollte mit seiner Swatch ein going private machen und die Aktien delisten. Dann muss er sich nicht mehr mit lästigen Aktionären, Analysten und Regulatoren rumschlagen, und die Öffentlichkeit ist endlich von diesem Grossmaul erlöst.
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Warum sollte er, wenn er mit ca. 23% vom Unternehmenswert das ganze (mehr als 10 Mrd. Kapitalisation) „beherrscht“. Refinanzieren sie die verbleibenden knapp 80% mal mit einer Jahresrate von vielleicht 2%!!! Zudem müsste er ja dann wieder die Hilfe der verpönten Banken in Kauf nehmen.
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Ist das der gleiche Grossrat, der mit doppelter Buchführung überfordert ist (siehe Artikel über Livit). Schön — gefühlt ein grosser Fisch, in der Realität ein Goldfisch im Wasserglas! Freue mich auf weitere „Lebensweisheiten“ vom KV-Wiederholer!
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@Supermario: weil er dann so Schalten und Walten kann, wie er will, und nicht den lästigen Investoren (die ja wohl dann immer noch 80% des EKs beisteuern) Rede und Antwort stehen muss. Wenn ihm dafür das Geld nicht reicht -> Klappe halten.
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@Supermario: wenn NH es nicht im Kreuz hat, sein Unternehmen mit eigenem Kapital zu finanzieren, dann sollte er nicht so die Klappe aufreissen. Fremder Leute Geld annehmen (ob Banken oder Investoren) bedingt halt auch, dass man Rechenschaft ablegen muss. Aber NH stand ja schon immer über allen Regeln . . Selbst schuld, wer diesem Möchtegern sein Geld anvertraut.
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Der Herr Hayek macht das schon richtig. Auf diese Banker und Analysten hört man besser nicht, sie taugen null.
Schaut doch mal was die lausigen Banker abliefern. UBS 2008, CS 2023, Spar&Leihkasse Thun, Berner Kantonalbank von Steuerzahlern gerettet…usw. Kein Analyst hat im Voraus etwas erzählen wollen.
Wir haben immer grösste Freude wenn Herr Hayek den Analysten, Leitmedien, Banker und sonstigen Finanzdummschwätzern seine Meinung sagt. Man kann ihn nur unterstützen, Bravo!
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Taus3nd mal lieber die Richemont-Aktie .. Seit dem 28. Juni 2010:
Richemont Aktie +208% und Swatch Inhaber -38%. Das sagt doch alles!
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Der Artikel der NZZ war aufschlüssiger. Swatch machte 60 Prozent mehr Umsatz was nicht jeder Konzern hinlegen kann!
Ich war vor Weihnachten in einem Swatch-Shop, der war gerammelt voll. Franz Karl Weber war leer.
Im NZZ-Artikel steht: Am Ende wurde das gute Jahresergebnis von der starken Franken-Währung aufgefressen.
Mag sein, dass die Swatchgroup offene Baustellen hat, aber welche Firma hat das nicht?-
Willst Du gewinnen musst Du die Aktien kaufen, die noch unten sind, nicht die, welche schon hochgepusht wurden.
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Im Kursverlauf spiegelt sich NH‘s Arrroganz. Habe mich längst von seinen Aktien verabschiedet.
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Die Swatch Group dürfte Dich nicht vermissen 🥳😉
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wir jungen wollen genau wegen dem von den alten nichts wissen. ✊für das statement
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Bravo Herr Hayek! Das ewige scheinheile möglichst ausgewogene aber immer schön kritische Gefrage ist eine nervliche Zumutung.
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N. Hayek – die billige schweizerische Version des E. Musk (was das Verhalten betrifft).
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Wie es rüber kommmt scheint der Hayek Jr. ein Choleriker zu sein.
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In Sachen Analysten wäre es an der Zeit, wenn einmal unabhängig deren „Performance“ kritisch unter die Lupe genommen würde.
Echt dringender Handlungsbedarf. Die dürfen sich alles leisten und werden in der Öffentlichkeit nie oder ganz selten gescholten. Rangliste der jeweils 10 besten und 10 schlechtesten Analysten über den Zeitraum von 2-3 Jahren wäre hilfreich.-
Ein Analyst (Buy Side), der nicht direkt an dem betreffenden Unternehmen beteiligt ist, ist nicht glaubwürdig.
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Für Swatch erst Kaufsignal wenn N.H. nicht mehr am Ruder ist.
In Sachen Analysten wäre es an der Zeit wenn einmal unabhängig deren „Performance“ kritisch unter die Lupe genommen würde. Echt dringender Handlungsbedarf. Die dürfen sich alles leisten und werden in der Öffentlichkeit nie oder ganz selten gescholten.
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Für Swatch erst ein Kaufsignal, wenn die Machenschaften der US Unternehmen aufgedeckt ist. Nestlé, Roche und Novartis droht das gleiche Schicksal, nur nicht so extrem. Nestlé könnte auch bei CHF 80, Roche unter CHF 200 und Novartis bei CHF 75 liegen. Read my lips! Danke liebe grosskapitalisierte US-Tech Unternehmen. Warum seid ihr überhaupt so reich geworden. Dank den tumben geldgierigen Aktionären und Hedge Fonds.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht. Der Krug ist zwar längt gebrochen, aber bekanntlich: „there is no limit to sky!“ Die Welt wird erst nach dem Zusammenbruch vernünftig, dies gilt auch für die bestehenden Kriegsschauplätze.
Es kann doch nicht wahr sein, dass Apple und Microsoft mehr als zehn mal soviel wert sein können wie Nestlé. Welche weltfremden Phantasten und Manipulatoren sind hier am Werk?
„Après-nous le déluge!“
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ich hab‘ noch mein ganzes Lager voll mit JOHANNISKRAUT-Kapseln (sind
auch zur analen Einnahme verwendbar, wenn andere Wege verstopft!) -
Nur weil der Hayek die Contenance verloren hat, ist kein Grund für Aufregung. Gilt auch in die andere Richtung: nur weil Analysten eine Aktie zerfleddern, ist auch kein Grund zum verkaufen oder sich als CEO aufzuregen. Dies alles sind Nebelkerzen verbunden mit Blendwerk.
Die Frage ist, doch vielmehr wie ist die Firma für die Zukunft aufgestellt. Niemand ist gezwungen worden diese Aktien zu kaufen. Der Kurs scheint jedoch aufzuzeigen, dass diejenigen die gekauft haben mittlerweile am verkaufen sind. -
die zigarre hätte halt schon gerne
dem richemont seine firma zum toppreis
verkauft.
leider läufts umgekehrt.
schuld sind dann die anderen.-
Dieer Hayek scheint bei weitem nicht so fähig zu sein wie sein Vater. Traurig. Er sollte wohl abtreten.
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Ein Mananger, der die Contenance verliert, ist mir symphatisch. Zu viel haben wir uns an (unfähige) Typen gewohnt und die Presse schweibt Ihnen dann noch nach dem Mund.
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Und die Schreiberlinge haben immer weniger Ehrfahrungen.
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@ Lisa: Vor der Fassade des Größenwahns blüht Unkraut der Überheblichkeit.
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Richtig. Hayek Jr. fährt seinen Kurs weiter. Nicht wie alle die
anderen smarten Manager…Als Patron darf es sich das leisten,. -
@ Lisa; oder versuchen sich in dümmlichen Belehrungen!
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@ Murat
Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.
Welche wirtschaftliche Führungserfahrungen haben Sie denn!
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@ Lisa; Ist Ihre „Führungserfahrung“ die soziale Hängematte und der Versuch andere Belehren zu wollen?
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@ Lisa: welche Führungserfahrung bringen Sie den mit, ausser tagtäglich anders denkende Schreiblinge belehren zu wollen?
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@ Lisa: Hoffe Ihr RAV-Berater findet für Sie etwas passendes mit „Führungserfahrung“..
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Menschen, die die Contenance verlieren, haben keinen Plan, wie sie auf gewisse Dinge reagieren können/sollen.
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@ Joe: Auch schon wach.. 🛌 😴 💤
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@ Unbedarfte & Co-Fragende
Tja, hätten Sie nicht kommentiert, wäre Sie nicht speziell aufgefallen.
Denkaufgabe: Kann man nicht nicht kommentieren?
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@ Lisa
Bravo, all diese Kommentare nicht beachten. Man muss es leider sagen. Das Forum verkommt immer mehr und dies nur weil es anonym ist.
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Ja die Swatch ist eine Unglücksaktie. Sie wird zerschossen und verprügelt. Man könnte meinen der Konzern geht in die Insolvenz. Betrachtet man die Jahreszahlen genau, ergibt sich ein anderes Bild. Swatch hat den Umsatz gesteigert und macht Gewinn. Die Dividende bei der Inhaber und Namenaktie wird erhöht um fast 10 Prozent. Swatch ist schuldenfrei. Das alles ist ja nicht so schlecht? Was die Zukunft bringt weiss eh niemand?
Aus meiner Sicht ist die Situation nicht so dramatisch wie sie dargestellt wird. Oder sehe ich das falsch???-
Nein, im Gegenteil.
Aber die Presse (im Bürostuhl) schreibt u.a.:
„Hayek Jr. würde gut daran tun, auf Analysten und Investoren zu hören, um nicht in eine reinzufallen.“Nur eine einzige Frage: Wer von den Besserwissern leitet eine internaltionale Firma?
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Die Analysten möchten umgarnt werden und möglichst viel Informationen up-front erhalten geschmückt mit viel Fach-Englisch wie QoQ EV/EBIDTA, YoY EPS Growth, FCF Generaiton, Bottom-Line Wachstum, medium-term ROCE, ROE etc. etc.
Hayek interessiert das eine Bohne. Für ihn entscheidend ist die langfristige Stabilität der Swatch und stete Ausschüttungen (Dividenden) ins Privatvermögen. 53% der Namensaktien gehören seiner Familie also gibt es für die restlichen Aktionäre nur das Beiboot.
Das sich da kein perfect match findet überrascht nicht
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Nun, dies kann man auch anders sehen: Die Aktie liegt derzeit auf dem Niveau vom Jahr 2000. Diesbezüglich gar kein Mehrwert für die Aktionäre…. aber eben … schon früher war N.H der Meinung, dass die Derivativen Instrumente Schuld am schlechten Aktienkurs waren.
Fazit: SPI TR Plus 278% in 20 Jahren …. no comment
…. ich wüsste einen Ratschlag 🙂 🙂
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Toll, viel Wahres und gleich viel Unwahres in dieser Geschichte.
Die Banken sind selbst schuld, ihre Anteile an Swatch zur falschen Zeit verscherbelt zu haben, das erinnert an die „Rettung der Credit Suisse“ auf Kosten der Aktionäre! Daraus haben sich wohl Ressentiments gegenüber der erfolgreichen Swatch ergeben, die bis heute nachhallen.
Mr H ist geizig in Bezug auf die Dividende, CHF 7.50 oder gar CHF 8.00 wären für das Jahr 2023 angebracht, was Swatch ja aus der Portokasse bezahlen kann. Investor Relations sind für Dagobert Duck Mr H ein Fremdwort. Die Markenpolitik und das nachhaltige Reporting darüber bleiben im Dunkeln.
Nun befindet sich Mr H und das Unternehmen Swatch in der Sackgasse. Mit 29’936’000 Inhaberaktien ausstehend ist Swatch von der Börse abhängig, das will er offensichtlich nicht begreifen. Und die Börse hat ihm dies bereits heimgezahlt. Deshalb war es ein grosser Fehler auch schon seines Vaters, die Banken zum Gegner zu erklären, wenn man eben doch von ihnen abhängig ist.
Die Kapitalstruktur ist nicht mehr länger tragbar und Mr H muss endlich einsichtig werden. Leider fehlt es ihm an jeglicher Finanzmarktperspektive, da kann auch Verwaltungsrat Ernst Tanner von Lindt & Sprüngli mit seinem „Benko-Engagement“ nicht weiterhelfen.Die Marktentwicklung ist für ihn lehrreich. Es mussten schon viele Leute vom hohen Ross hinuntersteigen.
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Leider ist Herr H. in Bezug auf die Finanzmärkte unbelehrbar. Man kann ihm eine gewisse Schizophrenie wohl nicht absprechen: er wettert seit Jahren (Jahrzehnten?) über die Börse, die Analysten und Investoren, die das Geschäft aus seiner Sicht nicht verstehen (was allenfalls mindestens teilweise sogar zutreffend sein kann). Konsequent wäre, die Firma von der Börse zu nehmen – dazu fehlt ihm und seiner Familie offensichtlich das Kapital. Die mit einem Aktionärsvertrag (ABV) verbundenen Hayek-Aktionäre und ihre „Entourage“ verfügen zwar derzeit über 42.66% der Stimmen, aber „nur“ über ca. 25% am Kapital. Daraus folgt, dass die am ABV beteiligten Firmen/Personen wohl nie und nimmer finanziell in der Lage wären, die Swatch Group von der Börse zu nehmen – also brauchen sie schlicht und ergreifend den Kapitalmarkt. Angesichts dieser Tatsache ist es mehr als erstaunlich, wie sich Herr H. verhält…
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@Oekonom
Die Frage für mich als Nobody, nicht Bankster und Finanzcrack. Wer produziert eigentlich die Kohle und Wertschöpfung? Die Firma wie hier Swatch oder die Börse? Ich muss ja nur solche supper Firmen und Analysten anschauen wie z.B bei Credit Suisse…Da waren doch ein haufen Finanzanlysten und Top-Profis am Werk, und diese Super-Mänatscher versenken einen solchen Khan wie Credit Suisse und die gleiche Leute und auf diese Leute soll NH hören??Er macht sicher nicht alles richtig, aber sehr vieles!!! -
@AlterWeisserSack:
Auch ich gehe davon aus, dass NH im operativen Geschäft vieles richtig macht. Mir gefällt auch die konservative finanzielle Ausrichtung der Firma, die u.a. Unabhängigkeit von Banken bringt.
Das alles hat aber leider nichts damit zu tun, dass NH auf den Kapitalmarkt angewiesen ist. Mit etwas mehr Bescheidenheit und vernünftigen „Umgangsformen“ gegenüber den Akteuren (Analysten, Investoren) könnte NH einiges für eine positive Kursentwicklung der Swatch Group erreichen – und es würde ihn keinen Rappen kosten. Wenn er so weitermacht, kann er es sich als Folge einer damit verbundenen weiter anhaltenden miserablen Entwicklung der Kurse sogar leisten, die ausstehenden Aktien zu kaufen und sich von der Börse zu verabschieden (vielleicht ist das ja der Plan…).
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„Genaugenommen rund Millionen Franken“ – oberlausige Aussage.
Aktien kann man verkaufen, Analysten sind nutzloses Zusatzgepäck und Absichten ändern keine Faktenlage.
Telefonkonferenzen sind überschätzt.
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Tudor Uhren mit dem eigenen Manufakturwerk sind eine ausgezeichnete alternative zu Rolex mit jahrelangen Wartezeiten und astronomischen Preisen.
Bin mit meiner Tudor Black Bay mehr als nur zufrieden.-
… dem kann ich voll und ganz zustimmen. Erfreue mich an meinem Tudor Pelagos Chronometrr jeden Tag. Präzise und sehr gut ablesbar.
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Ich bevorzuge das Original: Rolex!
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Hmmm…. irgendwo abgeschrieben??
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Wohl „Blick“ Leser in einfacher Sprache..
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@Kopfschütler
Mich wundert, dass Dir Kopf nicht schon längst abgefallen ist.
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Der Nick ist und bleibt der Pirat. Wenigstens ein Outlaw, welcher der Finanzbranche den Spiegel vorhält.
Was ist so schlecht daran, dass Swatch Group nicht alles dem Shareholder Value unterordnet? Immerhin gibt er über 35’000 Personen einen Job und unterhält einen ganzen Industriezweig. Kudos für Nick!
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Seine Jobs die er geschaffen hat, sind eine Topleistung, aber Hayek ordnet alles seinem eigenen Sharholder Value zu, die Publikumsaktionäre lässt er seit Jahren im Regen stehen und ist knausriger als Onkel Dagobert in Bezug auf die Dividende.
Die Börenabstinenz wird zunehmen, keine guten Aussichten für Banken und Vermögensverwalter.
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Die Anleger stimmen mit den Füssen ab…
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Der Titel ist eine Katastrophe. Bei 420.- gekauft in der Annahme das sei eine solide Firma deren Aktie zum lange halten sind. Mein Fehler. Der uneinsichtige Hayek Junior bleibt ewig CEO. Wäre seine Familie nicht Hauptaktionär und der Markt würde funktionieren, wäre er längt weg. Der Peer-vergleich sagt alles aus.
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Nick Hayek ir., Filius seines erfolgreichen Vaters ist das Problem, Nick Hayek sr. war clever, intelligent und ein Unternehmer von Format. Nick hat alle diese positiven Eigenschaften nicht geerbt. Es ist Zeit, dass er der nächsten Generation Platz macht. Wenn diese mit seiner Mentalität ans Werk geht, könnte gar die eigenkapitalstarke Swatch noch untergehen, nich morgen, aber übermorgen, was immer übermorgen heissen mag.
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Bravo Nicolas. Ich glaub ich kauf jetzt doch Swatch, ist jetzt günstig.
Quote: „Analysten wurde klargemacht, sie seien irrelevant, Bullshitter der Finanzwelt ohne Mehrwert.“
Ich würde sogar noch weiter gehen: Finanz-Analysten SIND Bullshitter ohne Mehrwert, vergleichbar mit dem Guru der Sekte im Nachbarsdorf der wirklich glaubt die Zukunft sehen zu können.Wer denen glaubt wird verlieren, fast immer (auch ein blindes Huhn…).
Sagen wir es mal so, wenn diese Finanz-Analysten ja so gut sind, wieso sind die dann bei einer Bank angestellt, statt mit ihrem „grandiosen Wissen“ sich selbst zu optimieren und die Aussicht auf den Golf von Mexiko zu geniessen???
Abgesehen davon ist der Markt, vor allem in den USA, sowieso zu 99% manipuliert durch die paar wenigen grossen Market Makers. Hier ein recent quote von Ken Griffin: „Markets are efficient because of active managers SETTING THE PRICES of securities“.-
Voll einverstanden, das Börsenkarussel ist vollends zum Kasino geworden, da brauchen wir keine völlig wertlose Bitcoins zur Spepulation. Die Börse ruiniert sich selbst.
Leute zittert erst recht um eure AHV! -
Und warum ist die Aktie günstig? Weil dieser Hayek unfähig ist. Viel Spass mit der Aktie. Geld verdienen sie sicherlich nicht damit.
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Echt der Lacher am Morgen! Ein CEO der so was von sich gibt, muss sich
…Analysten wurde klargemacht, sie seien irrelevant, Bullshitter der Finanzwelt ohne Mehrwert….
nicht wundern, wenn man sein Aktienkurs in den Keller befördert.
Das Endresultat kenn man falls man Fragen von Analysten und Co als Bullshit beschreibt.Kommen keine plausiblen Antworten, dann hat es Gründe die höchstwahrscheinlich negativ sind! Vertrauen der Börse/Anleger ade und Rest ist Geschichte. Kommt der Verkaufs-Run erst richtig in Schwung da sich negative Vermutungen bewahrheiten, dann werden die anderen Geschichten erst richtig interessant was Kredite und Co betrifft.
Dann werden die Bullshit Analysten und Co erst richtig einprügeln!
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Ja, Bank Julius Bär wird grüssen lassen, mit einem Unterschied, die Kapitaldecke von Bär ist bereits heute sehr sehr dünn, was man von Swatch nicht behaupten kann.
Also bitte zuerst richtig nachdenken und sich informieren, bevor unnötig geplaudert wird!
Aber ja eines ist richtig, die Swatch steht mit ihren 28’936’000 Inhaberaktion trotz guter Performance längst im Offside.
Wann ist Nick Hayek bereit, zu lernen? -
Wenn man Konzerne nicht leiden kann wegen irgendwelchen Unarten,
…Kapitaldecke…was man von Swatch nicht behaupten kann…werden sie trotz Kapitaldecke in die Tonne getreten was Kurs betrifft! Könnte sein, das Kunden einen auf Boykott machen. Einmal mit Nestle und KitKat vergleichen was da abging, Streisand Effekt ahoi.
https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/-Schockvideo-von-Greenpeace-wird-fuer-Nestl-zum-PR-Debakel-90941Was informieren betrifft dürfte das Wissen von Match der Schwimmer
…Also bitte zuerst richtig nachdenken und sich informieren, bevor unnötig geplaudert wird!…
bei nicht einmal 0,01 % von unserem Wissensdatenbank sein! Wie Börse und Co funktioniert ist unser Spaßfaktor seit Jahrzehnten.
Schwachmatiker mit EGO und bescheuerten Aussagen habe ich genug gesehen, auch wie sie in Erdboden mit der Firma einschlugen.Das Momentum fängt klein an und auf einmal ist es ein Tsunami. EGOs werden kurz platt gebügelt egal wie groß der Laden war!
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Ich bin doch voll empört! Nur 15 %? Da gibt es nur eines: den armen Aktionären muss vom Staat geholfen werden. Am besten, in dem man die KK-Prämien-Vergünstigung komplett streicht. Das geht ja nun gar nicht, pampige 15 %….. Macht die Glückskette eine Sammlung? Wo bleiben die Trychler? Das ist doch eindeutig gegen sämtliche Menschenrechte! Es wird Zeit, dass solche Dividendenrückgänge gesetzlich verboten werden! Wo bleibt die $VP? Die könnte sich ja nebst den Subventionen für unsere komplett verarmten Landwirte, auch Subventionen für Aktionäre einsetzen. Defacto ist Gottvater CB aus H zusammen mit Busenfreund Ebner dafür bekannt, mindestens 20 % Dividenden zu wollen. Und wer will denn unseren heiligen Christoph enttäuschen? Die Blochers verarmen ja, mit nur 15 %!!! Denn Aktionäre sind das wichtigste Gut. Sind Heilig. Kriechet zu Kreuze, ihr Nichtaktionäre! Streicht in der Verfassung „im Namen Gottes…zum Wohle von Volk und Vaterland“ und ersetzt es mit „im Namen Blochers…zum Wohle der Aktionäre und Steuerschmarozer“. Und für alle die nun wieder schreiben ich soll doch arbeiten gehen: nein, danke. Ich ärgere lieber euch mit solchen unsinnigen Kommentaren. So, ab ins Hamsterrad! Sonst wird am End die Dividende Deines Unternehmens auch noch sinken…..
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Endlich wieder einmal eine Aktie, die man im Portefeuille langfristig halten kann und Substanz aufbaut.
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Ja, nüt in 20 Jahren.
Nüt, nüt, nüt – eifach nüt.
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InsideParadeplatz schrieb:
„wurde nach einer kritischen Frage zum Aktienkurs aufgefordert, die Aktien doch zu verkaufen, wenn es ihm nicht passt.“
endlich eine Reaktion die eines Geschäftsmanns würdig ist. Diejenigen, die in der Firma etwas zu sagen haben sitzen im Verwaltungsrat. Der Rest der Aktionäre kann die Aktien kaufen, verkaufen oder halten.
Es ist kein Eklat, es ist eine Zurechtweisung. Von einem Macher in der Richtung eines passiven Investors abgefeuert, der eben passiv die Steigerung der Dividende erwartet. Für die passiven Investoren sind Investitionen der Unternehmen negativ denn sie vermindern die Ausschüttungen.
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„Diejenigen, die in der Firma etwas zu sagen haben sitzen im Verwaltungsrat. Der Rest der Aktionäre kann die Aktien kaufen, verkaufen oder halten.“
Diese Verwaltungsräte haben so wenig zu sagen, als alle Putin-Kritiker. Nick Hayek ist der neue Wirtschaftsputin. Seine VR sind nur Claque und nichts wert, sie haben ja nur mit dem Kopf zu nicken. Das kennen wir ja schon von der nicht so erfolgreichen Credit Suisse.
Es fehlt schlicht und einfach die Finanzexpertise im VR der Swatch! -
Echt jetzt?? Wie kann man nur so etwas schreiben??
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Matchwinner schrieb:
„Diese Verwaltungsräte haben so wenig zu sagen, als alle Putin-Kritiker.“
das hängt damit zusammen ob sie von Anteilseigner in den VR delegiert wurden oder ob sie tatsächlich beträchtliche Aktienpakete in der eigenen Hand halten.
„Nick Hayek ist der neue Wirtschaftsputin.“
Sein Zirkus, seine Affen.
„Das kennen wir ja schon von der nicht so erfolgreichen Credit Suisse.“
das waren in der Tat die Puppen. Frontfrauen und Frontmänner, ferngesteuert von den wahren Eigentümern die Strohfirmen wie BlackRock und die Puppen im VR nutzen um eigene Identität zu verschleiern.
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man muss es einfach mal klar sagen.
hayek junior hat’s nicht sehr gut gemacht.
er hat vieles in der branche nicht verstanden.
wenn er ein ceo ohne aktien wäre, würde es anders aussehen.-
War’s denn mit der CS-Führung besser. Die Chefs bezogen zwar hohe Saläre und Boni aber sie waren sehr sehr kleine Aktionäre!
War das denn besser, die CS ist verschwunden,verscherbelt, die Swatch lebt immerhin noch, und zwar lebt die Swatch auch heute nicht so schlecht!
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Mit der vermeintlich billigen Swatch Group (p/e 10.73) fällt man in diese berüchtigte Value-Trap. Hayek Junior soll doch endlich den Titel von der Börse nehmen. Wird wohl bald einmal erschwinglich werden für die Familie Hayek…….
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Genau, dies könnte der Hintergedanke von Nick Hayek sein, wenn er wirklich ein sehr schlauer Fuchs ist. Die Aktien billig zurückkaufen, sie haben einen inneren Wert von mindestens CHF 250.
Aber die Kriegskasse von Nick Hayek ist begrenzt.
Aber die Neustrukturierung der Aktionärsstruktur Inhaber/Namenaktien ist längst überfällig.
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Apple, Samsung, Garmin und Xiaomi machen es mit ihren SmartWatches vor, wie es geht. Swatch hat diesen Trend verschlafen.
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Da wäre ich vorsichtig, Luxusuhren werden nicht aussterben. Das Luxussegment beginnt bereits bei Longines, auch dies sind sehr schöne zeitlose Uhren und Swatch verkauft sie.
Nicht jeder kauft eine Apple Swatch um seine Schritte zu zählen und seinen Puls jede fünf Minuten zu messen. Auch die Jungen werden einmal älter. Die Lebensgewohnheiten verändern sich!
Nicht gemerkt??
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Swatch schenkt mir als Aktionär jedes Jahr eine Uhr. Eine sehr schöne Naturaldividende an der ich jedes Jahr Freude habe, zumal ich dafür nicht mal an die GV muss, sie wird mir per Post nach Hause geschickt. Dafür möchte ich mich bei der Familie Hayek herzlich bedanken.
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Ich habe bereits eine Breguet, allerdings hat die mir Nick Hayek (Onkel Dagobert) nicht geschenkt, ich habe sie gekauft und damit zum guten Geschäftsergebnis von Swatch beigetragen.
Wenn er mir nun als Aktionär eine zweite Breguet schenkt, kann er sich bei mir teilweise exkulpieren. Mit einer Swatch gebe ich mich nicht zufrieden!
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Ist doch simpel einfach
Herr Hayek soll die Firma von der Boerse nehmen (de-listing) und den Aktionären die er nicht will oder braucht ein gutes Angebot machen das seinen Wertvorstellungen entspricht -
Der Filius ist ein Versageer..ein filme macher. Der Vater hats aufgebaut und der Sohn zerstoert es. Einfach peinlich.
Panama Papers – ewig abhaengig, unfrei, unselbstständig
Begriffserklärung:
Unselbstständig heisst: auf andere sich verlassen
Unfrei heisst: sich von allen Befehle erteilen zu lassen
abhängig heisst: vom Arbeitgeber (aka Herrchen oder ihrem schwarzen Liebhaber) sogar der Katze abhängig sein-
Was ist den Dein wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit? Soziale Hängematte auf Kosten von uns Steuerzahler!
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Heute kein Termin beim RAV?
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Es gibt die 3 Generationen-Theorie: als wird erst die nächsten Generation, welche alsbald ans Ruder kommen wird (Sohn von Nick Hayeks Schwester) die Swatch vernichten. Da bleibt noch etwas Zeit!…
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Endlich wieder zu Hause..
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@ Pöschwies; Bist Du es Loomit?
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Ein Mananger, der die Contenance verliert, ist mir symphatisch. Zu viel haben wir uns an (unfähige) Typen gewohnt und die…
Ja die Swatch ist eine Unglücksaktie. Sie wird zerschossen und verprügelt. Man könnte meinen der Konzern geht in die Insolvenz.…
Der Nick ist und bleibt der Pirat. Wenigstens ein Outlaw, welcher der Finanzbranche den Spiegel vorhält. Was ist so schlecht…