Putin und die Atombombe

Welche Doktrin könnte Einsatz der „nichtstrategischen“ Nuklearwaffen bestimmen? „Eskalationsdominanz“ lautet das Schlagwort.

Albert Stahel 94 94 Kommentare 4.399

Die Einführung nichtstrategischer Nuklearwaffen (Reichweite unter 5’500 km) in Europa hat in den 1950er Jahren durch die USA eingesetzt.

Die zuständige US-Administration Eisenhower führte damals die Verteidigungsstrategie „New Look“ ein.

Aufgrund dieser Strategie beschlossen die USA ab 1954, Nuklearwaffen für das Gefechtsfeld – nukleare Artillerie – in Westeuropa zu stationieren.

Durch den Ersteinsatz dieser Nuklearwaffen sollte ein Angriff der Sowjetunion auf Westeuropa gestoppt werden.

Bereits mit dem Start des Sputnik-Satelliten im Oktober 1957 nahm aber die Glaubwürdigkeit des angedrohten Ersteinsatz dieser Waffen immer mehr ab.

1971 verfügten die USA in Europa noch über 7’000 nichtstrategische Nuklearwaffen (1). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sollen in Europa noch 200 nukleare Freifallbomben der USA lagern, die durch Kampfflugzeuge F-35A eingesetzt werden könnten.


Ballistischer Boden-Boden-Flugkörper TR-1 der UdSSR (200-900 km) vor 1991 (NATO-Code SS-12, SCALEBOARD; A.S.)

Nach dem Sputnik-Erfolg befahl in der UdSSR Generalsekretär Nikita Chruschtschow die Entwicklung weitreichender Boden-Boden-Flugkörper und den Ersatz der Landstreitkräfte durch Nuklearwaffen.

Im Nachgang zur Kuba-Krise wurden neben den strategischen Flugkörpern mit Priorität Mittel- und Kurzstreckenflugkörper, Artillerie, nukleare Minen, Torpedos und Fliegerabwehr-Lenkwaffen mit nuklearen Gefechtsköpfen entwickelt.

Ab 1970 wurden die Landstreitkräfte nicht mehr reduziert. Neu wurden Kampfflugzeuge für den Abwurf nuklearer Bomben eingeführt.

Auf dem gesamten Territorium des Warschauer Paktes wurden nichtstrategische Nuklearwaffen stationiert.

Einsatz und Freigabe verblieben aber unter sowjetischer Kontrolle. 1989 und 1990 erfolgte die Rückführung dieser Nuklearwaffen in die UdSSR.

Von Beginn hat Russland die nichtstrategischen Nuklearwaffen in taktische und operative Nuklearwaffen unterteilt.

Taktische Nuklearwaffen dienten respektive dienen der Unterstützung des Gefechtsfeldes und weisen eine Reichweite bis 300 km auf.

Mit den operativen Nuklearwaffen sollten und sollen Ziele in einem Kriegstheater in der Reichweite von 500 bis 5’500 km abgedeckt werden.

Gemäss öffentlich zugänglichen Publikationen – so das Buch Militär-Strategie von Marschall der Sowjetunion Sokolowski (2) – waren zur Zeit des Kalten Krieges die nichtstrategischen Nuklearwaffen gegen Einsatzführung, Häfen und Flugplätze der NATO gerichtet.

Das russische Arsenal der nichtstrategischen Nuklearwaffen wurde noch vor 1989 auf über 20’000 nukleare Gefechtsköpfe geschätzt.

Als Folge der Kriege der USA von 1991, 1995, 1999 und 2003 stoppte die politische Führung von Russland die Abrüstung der nichtstrategischen Nuklearwaffen.

Ab 2006 wurden die Streitkräfte mit neuen Systemen, wie die ballistischen Boden-Boden-Flugkörper Iskander-M (Reichweite 500 km), ausgerüstet.

Viele der seit 2009 durchgeführten Militärmanöver weisen darauf hin, dass die nichtstrategischen Nuklearwaffen immer noch ein Bestandteil der russischen Streitkräfte sind.

In den Manövern Zapad-2013 und Vostok-2014 wurde die Einsatzfähigkeit der operativen Nuklearwaffen vordemonstriert.

Denkbar ist, dass Russland in einem Krieg mit der NATO durch einen angedrohten Einsatz dieser Waffen eine Art Gegenabschreckung zu den nuklearen Freifallbomben der USA anstreben könnte.

Dies wäre eine Eskalationsdominanz gegenüber den nichtstrategischen Nuklearwaffen der USA.

Die jetzt erfolgte Stationierung nuklearfähiger Iskander-M und Marschflugkörper in Belarus und die Nuklearisierung deren Erdkampfflugzeuge Su-25 weisen daraufhin, dass Russland den nichtstrategischen Nuklearwaffen des operativen Bereichs eine hohe Bedeutung zumisst.

1 Alberque, W., Russian Thought and Doctrine related to Nonstrategic Nuclear Weapons: Change and Continuity, IISS, London, January 2024, S. 10.

2 Sokolowski, W.D., Militär-Strategie, Markus Verlag, Köln, 1969.

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Die beliebtesten Kommentare

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  1. Valery Gerasimov, Putins Top-General, hat’s evtl. doch erwischt:
    Am 4. Januar gelang der Ukraine ein besonders heftiger Schlag gegen russische Militäreinrichtungen auf der Krim. Das Verteidigungssystem der besetzten Halbinsel wurde schwer beschädigt und dort stationierte, aus dem Iran gelieferte Schahed-Drohnen zerstört. Ausserdem wurde ein Kommandoposten der russischen Besatzungstruppen in der Nähe von Sewastopol getroffen. Kurz darauf gab es auf Telegram die inoffizielle Meldung, dass Valery Gerasimov unter den Opfern sei. Von russischer Seite gab es dann aber weder eine Bestätigung noch ein Dementi. Letztmals sah man Gerasimov am 29. Dezember letzten Jahres.

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  2. Um es wieder mal allen Putintrollen/-verstehern und -profiteuren klarzumachen:
    Es sind und waren keine NATO-Nuklearwaffen in den Ex-Sowjetstaaten stationiert – auch in der Ukraine nicht. Nicht mal beabsichtigt. Dagegen hat Russland Nuklearwaffen in Kaliningrad (mitten in Europa) und jetzt auch in Belorussland. Russland bedroht den Westen mit Nuklearwaffen und nicht umgekehrt.

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    • Danke Suppenkasper, klare Worte, da gibt es nichts mehr anzufügen. Die Putinversteher wollen nicht mal wahrhaben, dass Russland die Ukraine überfallen hat. Wahrscheinlich merken diese „Freunde Putins“ (noch) nicht, dass sie bereits Opfer der Propaganda Moskaus geworden sind.

  3. Wenn du ein monster wie putler nicht genug schnell ausschaltest passiert das gleiche danach wie mit es mit hitler passierte: ohne limit in die zerstörung. An Europa ( nicht an Schweiz, die ist ja neutral nicht teil von Europa..) wollt ihr zuschauen, nichts gelernt, wie die geschichte wieder raufkommt von den gräbern und das ganze haus in flammen aufgeht?

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  4. Einfach mal wieder zurückgehen auf Feld 1, dem 24. Febr.2022 und Puntins Ansprache anhören. Dieses kleine Männlein hat sich und die militärische Stärke Russlands komplett überschätzt und die Widerstandskraft der Ukraine und des Westens total unterschätzt.
    Einige Aussagen von Putin damals:
    – an die ukrainische Armee: „wir fordern sie dringend auf, die Waffen sofort niederzulegen und nach Hause zu gehen.“ Komplette Fehlanzeige.
    – „wer auch immer versucht, uns aufzuhalten, sollte wissen, dass die russische Antwort sofort erfolgen wird“. Die russische Armee wurde nicht nur aufgehalten, sondern musste sich gar aus eroberten Gebieten zurückziehe. Komplett überschätzt.
    – „Russland hat einen gewissen Vorteil in Bezug auf mehrere hochmoderne Waffen gegenüber dem Westen“….wow, die Materialverluste Russlands sind astronomisch. Gar nichts von überlegenen russischen Waffen weit und breit. Nicht mal die Masse machts.
    – Putin meinte, er könne mit einem Angriff auf die Ukraine eine Natoerweiterung verhindern. Kompletter Irrtum, die NATO hat sich erweitert und wurde stärker.
    – „wir wollen eine demilitarisierte Ukraine“…völlig verkalkuliert
    – „die Freiheit leitet unsere Politik unabhängig über unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder zu entscheiden. Wir glauben, dass alle Menschen, die in der heutigen Ukraine leben, dieses Recht auf eine freie Entscheidung haben müssen.“…wow, der Putin-Gewaltkrieg spricht eine komplett andere Sprache.
    – „unsere grössten Bedenken und Sorgen sind die fundamentalen Drohungen welche der verantwortungslose Westen kreierte“…vorgaukeln falscher Tatsachen, damit Putin mit seiner Armee in der Ukraine einmarschieren konnte. Auch hier völlig verkalkuliert.
    – „ich beziehe mich auf die Osterweiterung der NATO, welche ihre militärische Infrastruktur immer dichter an die russische Grenze verlegt“…komplette Verdrehung. Die Nato dient dem Schutz der osteuropäischen Staaten vor Russland, dem aggressiven Nachbarn.
    -„in den letzten 30 Jahren hat Russland geduldig ein Abkommen mit den führenden NATO-Ländern gesucht“….nein, die früheren von der Sowjetrussland ausgenutzen osteuropäischen Staaten möchten nicht wieder unter die Fuchtel Russlands.
    – NATO-Osterweiterung: „wie ist diese verächtliche und geringschätzige Haltung des Westens gegenüber unseren Interessen und absolut legitimen Forderungen zu erklären? Der Zusammenbruch der Sowjetunion führte zu einer Neuaufteilung der Welt und den bis dahin entstandenen völkerrechtlichen Normen, von denen die wichtigsten, die grundlegenden Normen, die nach dem Zweiten Weltkrieg angenommen wurden und seinen Ausgang weitgehend formalisierten, denjenigen in die Quere kamen, die sich selbst zu den Gewinnern des Kalten Krieges erklärten.“ Putin als schlechter Verlierer und Möchtegern-Sowjetunion-Rückkehrer. Nun, verloren ist nun mal verloren und Putin kanns auch nicht umkehren – der Ukrainekrieg macht das überdeutlich.
    – „In den letzten Jahren ist in den Vereinigten Staaten ein wahres „Lügenimperium“ entstanden.“…aber Putin hat mit seinem eigenen Lügenimperium ganz klar die Nase vorn.
    – „Russland arbeitete nach der Desintegration der UdSSR offen und ehrlich am Waffenabbau“…aha, darum hat es wohl noch so viele Sowjetwaffen, die Putin jetzt gegen die Ukraine einsetzt.
    – „der Westen hat Tschetschenien-Separatisten, Gangs und Söldner in Tschetschenien aktiv unterstützt“…absoluter Blödsinn.
    – „wir wissen, dass die Sowjetunion 1940 und anfangs 1941 ein Krieg zu verhindern versuchte“…falsch, der Hitler-Stalin-Park und der Kriegszug gegen Finnland beweisen das Gegenteil.
    – über die Special Operation und den Kampf gegen den Westen: „Für unser Land ist es eine Frage von Leben und Tod, eine Frage unserer historischen Zukunft als Nation.“….völlig irre. Als ob Russland nicht schon längst genügend Land hätte.
    – „seit acht endlosen Jahren haben wir alles getan, um die Situation im Donbass mit friedlichen politischen Mitteln zu regeln“…eben gerade das nicht. Die „grünen Männlein“ und der Abschuss der Malaysian Airlines MH17 nur so als Detail. Russland inszenierte den Separatistenaufstand und die Annektion der Krim aktiv mit eigenen Leuten.
    „Neo-Nazi-Regime in der Ukraine“…absoluter Schwachsinn. Selenski ist Jude, Neo- Nazis hatten bei den letzten Wahlen gerade mal einen Anteil von unter 5%.
    -„wir haben alle neuen Post-Sowjet-Staaten mit Respekt behandelt und werden es weiterhin so tun“…wow, da wächst die Lügennase aber ganz gewaltig.
    – „Russland kann sich nicht sicher fühlen, sich entwickeln und existieren mit der permanenten Drohung von der Ukraine“…klar, das Opfer ist immer der Täter, der Täter ist immer das Opfer und ein erfolgreicher demokratischer Nachbar ist Putin natürlich ein Dorn im Auge
    – „ich habe mich für eine Spezial Operation gegen die Ukraine entschieden“…drei Tage, dann ist’s vorbei und die Ukraine Teil von Russland. Völlige Fehleinschätzung.
    – „es ist nicht unser Plan ukrainische Territorien zu besetzen. Wir beabsichtigen nicht etwas durch Gewalt zu erzwingen“…Lügen, dass sich die Balken biegen.
    – „Wir sind der Meinung, dass alle Menschen, die in der heutigen Ukraine leben, das Recht auf eine freie Entscheidung haben müssen, wenn sie dies wollen.“…was Putin verwehrt. Ganz dicke Lüge Putins.
    – „wir wissen alle, dass Recht und Wahrheit auf unserer Seite sind und das macht uns stark“…Lügen bleiben Lügen und Unrecht bleibt Unrecht.

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  5. Vor 1989 war die Sovjetunion und nicht Russland. Aber das sind doch angesichts solcher hochstehenden Überlegungen nur Peanuts zum was-nun-jetzt-doch-oder-nicht Kommentar von Herr Stahel.

    All diese Kaltekriegaufrüstungsgedöns ist doch überflüsig. Frieden halten mit Russland und dazu müssen die Gut- und Bessermenschen moralisch abrüsten.

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    • @Guy. Frieden halten mit einem aggressiven Gewaltherrscher und Möchtegerneroberer heisst Unterwerfung. So blöd ist niemand.Da müsst ihr euch Putintrolle schon etwas Besseres einfallen lassen.

  7. 🎙 Mitglied der russischen Delegation auf den Verhandlungen in Wien zu den Fragen der militärischen Sicherheit und der Rüstungskontrolle Julija Schdanowa

    🔸 Russland macht auf das fortlaufende „Vollpumpen“ von Kiew mit Streumunition aufmerksam. Obwohl die Ukraine und die USA keine Parteien des Übereinkommens über Streumunition sind, gilt für sie das Prinzip des humanitären Völkerrechts, das den Einsatz jeder Munition gegen Zivilisten und Objekte ziviler Infrastruktur verbietet. Die Übergabe derartiger Munition seitens der USA an die ukrainischen bewaffneten Einheiten ist ein weiterer Beweis für die aggressiven Ziele Washingtons, das von der Idee besessen ist, unserem Land eine „strategische Niederlage“ zuzufügen.

    🔸 Wir bezeichnen die ständig zunehmenden Einsatzfälle von dieser Munition gegen zivile Objekte und Bevölkerung, sowie die Nichterfüllung seitens der Ukraine ihrer Verpflichtungen im Rahmen des Übereinkommens über Streumunition, dessen Partei sie seit 2006 ist. Nach UN-Angaben, sollte Kiew etwa sechs Millionen Antipersonenminen des Typs PFM-1 und 700 Tausend Antipersonenminen anderer Typen längst vernichtet haben. Wir sehen, dass das nur auf dem Papier umgesetzt wurde. Im November 2023 bestätigten die Vereinten Nationen, dass die ukrainischen Streitkräfte Antipersonenminen des Typs PFM-1 in der Region Charkow in der Nähe der Ortschaft Isjum eingesetzt haben.

    🔸 Ständig stoßen die russischen Streitkräfte in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk auf deutsche Munition des Typs LOS, DM31 sowie Splittersprengminen DM-11. Der NATO-Raketenwerfer MARS-2 verteilt Minen des Typs DM1399, die den Zugang der Pioniere unmöglich machen, mit dem Raketenwerfer LARS werden Minen des Typs DM1274 verschossen. Eine große Gefahr für Zivilisten stellen deutsche AT-2-Raketen dar, die von den ukrainischen Neonazis aktiv eingesetzt werden. Der magnetische Sensor einer solchen Mine reagiert auf die kleinsten Metallobjekte und kann sowohl von einem Auto als auch von einem Knopf auf der Kleidung eines Fußgängers aktiviert werden.

    🔸 Wir versichern unseren westlichen Kollegen: indem sie mit den Händen der ukrainischen Streitkräfte die zivile Bevölkerung im Donbas, in Belgorod, in den Regionen Saporoschje und Cherson einzuschüchtern und zu verletzen versuchen, werden sie „Karthago nicht zerstören“. Wir werden Minen in unseren Städten räumen und alles, was Kiewer Marionetten und westliche Söldner zerstört haben, wiederaufbauen.

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  8. Zwei Idioten sägen an einer Atombombe.

    Kommt ein Passant vorbei. „Oh mein Gott, dass würde ich lieber sein lassen, die explodiert sonst gleich.“

    Meint der andere Idiot: „Ach was, das machst doch gar nichts. Wir haben eine Zweite.“

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    • Lieber Freund, das ist ein frommer Wunsch! Solange die Boulevard- und Gratis- Zeitungen, sowie die DRS-Nachrichten die Hauptquellen der Nachrichtenberieselung sind, wird auch Ihr Wunsch wenig bringen. Allerdings ist es schön, dass Sie hier Ihre Wünsche äussern dürfen.

    • Liebe Freundin

      Mit Wunsch haben Atomwaffen nichts zu tun, aber mit Realität. Fast 3.800 sind sofort einsatzfähig. Davon sind geschätzte 2.000 in ständiger Höchstalarmbereitschaft (Launch-On-Warning) und können ihr Ziel binnen weniger Minuten erreichen.

      In Europa lagern noch immer 180 Atombomben. Ihre Standorte sind in Belgien (Kleine Brogel), Niederlande (Volkel) und Italien (Aviano und Geddi Torre). Auch in Incirlik in der Türkei sind US-Atombomben stationiert.

      In Europa lagern noch immer 180 Atombomben. Ihre Standorte sind in Belgien (Kleine Brogel), Niederlande (Volkel) und Italien (Aviano und Geddi Torre). Auch in Incirlik in der Türkei sind US-Atombomben stationiert.

      Quelle: https://www.icanw.de/fakten/weltweite-atomwaffen/

    • Wie sich die Schweiz auf eine mögliche nukleare Eskalation vorbereitet.

      Die Übung und Landung der Schweizer Kampfbomber auf Autobahn (siehe Medien) ist ja nur eine Übung. Autobahn-Behelfslandeplätze. Zufall?

      Der Krieg in der Ukraine eskaliert weiter, der russische Präsident Wladimir Putin droht einmal mehr mit dem Einsatz von Atomwaffen. Das schürt Ängste in Europa. Die Schweiz ist vergleichsweise vorbereitet, aber selbst die legendären Schweizer Bunker reichen im Falle eines gross angelegten Atomkrieges nicht aus.

      Die gravierendsten Mängel betreffen sowohl die unzureichende Aufgabenteilung zwischen Kantonen und Bund im Ernstfall als auch die Aufteilung innerhalb der Bundesverwaltung selbst. Der Bericht weist auch auf einen Mangel an Schutzausrüstungen hin.

      Erschwerend kommt hinzu, dass es an ABC-Spezialist:innen mangelt, welche die Lage rasch einschätzen und über mögliche Massnahmen beraten könnten. Laut Eckhardt gehen mit dem Ausstieg aus der Kernenergie auch wichtige Kompetenzen verloren: Viele Menschen mit Atomenergieerfahrung gehen in den Ruhestand, und es ist schwierig, sie zu ersetzen.

      Diese Engpässe machen eine weitere Komplikation deutlich: Der sehr schnelle technologische und wissenschaftliche Fortschritt bringt neue Herausforderungen und Bedrohungen mit sich, die komplexer vorherzusagen und zu bewältigen sind als noch vor Jahrzehnten. Russland beispielsweise hat sein Atomwaffenarsenal modernisiert und verfügt nun über ein breites Spektrum an taktischen Waffen (rund 2000), von nuklearen Artilleriegranaten bis hin zu Halbtonnensprengköpfen.

      „Wir müssen bedenken, dass letztlich niemand perfekt vorbereitet ist, auch nicht die Schweiz“, sagt Eckhardt.

      Was wären die Folgen?

      Sogenannte „taktische“ Atomwaffen haben eine Sprengkraft von weniger als einer Kilotonne bis zu 50 Kilotonnen. Zum Vergleich: Die Bombe, die im Zweiten Weltkrieg auf Hiroshima abgeworfen wurde, hatte eine Sprengkraft von 15 Kilotonnen. Je nach dem, welche Waffe Russland einsetzen würde, wären die Folgen sehr unterschiedlich.

      Quelle: https://www.swissinfo.ch/ger/wissen-technik/wie-sich-die-schweiz-auf-eine-moegliche-nukleare-eskalation-vorbereitet/48024630

  10. Atombomben sind nicht geeignet für aggressive Invasionsabenteur wie solche von Putin gegen die Ukraine und den Westen, wenn die Gegenseite auch über Atombomben verfügt. Die Ukraine verfügt zwar nicht über Derartiges, aber der Westen schon. Da der Westen der Ukraine zur Seite steht, bleiben russische Drohgebärden was sie sind: Drohgebärden. Je länger desto mehr ist niemand mehr von Putins und Medvedevs Kraftmeiereien beeindruckt. Mit konventionellen Waffen ist Russland bestenfalls Mittelmass. Putin ist chancenlos – er wird verlieren.

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    • Da wäre ich mir nicht so sicher. Es würde mich nicht wundern wenn sie auf einmal eine Rakete mit einer schmutzigen Bombe haben.

      … Die Ukraine verfügt zwar nicht über Derartiges…

      Ukraine war noch zur UDSSR die Hochburg was Waffentechnik betrifft!

  11. Ukraine hat schon wieder einen supermodernen russischen Kampfbomber vom Typ SU-34 abgeschossen.

    Laut dem russischen Regierungssprecher befanden sich 50 ukrainische Kriegsgefangene im Flugzeug, die auf dem Weg zum Gefangenenaustausch waren. Russland plant, deswegen eine Sondersitzung des UN Sicherheitsrats einzuberufen.

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  12. Nachdem hier schon die Putinsympathisaten wie zum Beispiel unser Coronadoktor hier versuchen, die westliche Unterstützung der Ukraine zu unterminieren, sollte man sich den Effekt eines Siegs Putins (eventuell kombiniert mit einem Präsidenten Trump in den USA) vor Augen halten.

    Innerhalb von 5-10 Jahren hätten wir sicher folgende neue Nuklearmächte:
    – Deutschland
    – Südkorea
    – Japan
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch
    – Saudiarabien
    – Australien
    Wahrscheinlich wären
    – Südafrika
    – Brasilien
    – Skandinavien, entweder z.B. Schweden oder als gemeinsames Projekt

    Viele nukleare Staaten mit einem entsprechendem Prozentsatz an durchgeknallten Chefs à la Putin werden sicher nicht in einer stabilen, sicheren Situation enden.

    Das Resultat: keine multipolare Weltordnung sondern eine mit multiplen Atompilzen…

    Antworten

    • Military grade bullshit.

      Die Ukraine ist ein lokaler Konflikt und kein Weltkrieg, auch wenn Sie sich das offensichtlich sehnlichst wünschen.

    • @Ponzi
      Warum redet dann ihr Herrchen immer davon, dass das in Wirklichkeit ein Konflikt mit der NATO, den USA und dem ganzen Westen ist?

      Und noch eine persönliche Frage:
      Gibt es einen Grund – abgesehen von einem Maß an Inkompetenz, das selbst die Planer der Eroberung von Kiew im Jahr 2022 beschämen würde, dass Sie und Ihre Handlanger nicht mit besserem Material aufwarten können als mit Zeug, das so lächerlich, ja heldenhaft falsch ist, dass es selbst meine Katze aus tausend Kilometern Entfernung erkennen würde?

    • Wenn dem so ist, schicken Sie Ihre Katze in die Ukraine. Dad grüne T-Shirt kann jede Unterstützung brauchen.

      Semper fidelis

  13. Ist eine Atombombe eine Fake-Bombe?

    Das Wort Atombombe macht keinen Sinn, alles ist aus Atomen. Treffender wäre Uranbombe oder Plutoniumbombe.

    Es ist eine Abschreckungswaffe, und keine physikalisch existierende Bombe. Es gibt keine Atombomben.

    Q: „What is the chance that this thing is going to work?“
    A: „I would say ZERO PERCENT, because it has the highest chance of being correct.“ (Manhattan Wissenschaftler)

    Denkt nicht, dass die angeblich 30 besten Wissenschaftler der Welt für 5 Jahre Berechnungen gemacht haben, was die angebliche ‚Kritische Masse‘ ist, nur damit es dann plötzlich ‚Kleine Strategische Atombomben‘ gibt die deutlich kleiner sein sollen als die kritische Masse.

    Was ist denn die Chance, dass ein freies Neutron ein Plutonium oder Uran-Atom spaltet? Es hängt von der Geschwindigkeit ab, und die Chance, dass so etwas passiert ist ungefähr 1 zu 100 trillionen trillionen trillionen. Und während die ganze Bombe explodiert, wird diese Chance noch viel kleiner.

    Die Nazi-Wissenschaftler haben es nicht geglaubt, sie haben selbst versucht so eine Bombe zu bauen und es nicht geschafft. Die iranischen Wissenschaftler glabuen auch nicht daran, weil sie es seit 30 Jahren versuchen und keine bauen konnten.

    Antworten

  14. Wieso lässt man den noch immer seine Hirngespinste absondern und dann auch noch hier, auf einem Finanzblog. Kein Wort über die Implosion von Chinas Wirtschaft auf dem ganzen Blog seit Monaten, dafür hätte würde könnte über Putin/Ukraine jede Woche? Kein Wort dazu, dass die SNB wieder FX-Positionen glattgestellt hat dem EK zuliebe? MWST-Erhöhung, 13. AHV zulasten der Arbeitnehmer – alles nur Randthemen? Wo ist das IP das ich kannte?

    Antworten

  15. Eskalationsdominanz, welch schönes Wort!

    Und die Ukrainer singen währenddessen „Burn, Baby, Burn“, während Russlands Raffinerien und Oeldepots abfackeln. Die Spritpreise im Land gehen schon mittlerweile hoch, weil die Russen ihr Zeugs mangels westlicher Ersatzteile nicht reparieren können. Und da sagt mancher, die Sanktionen bringen nichts.

    Um es frei nach dem Zitat aus Apokalypse Now zu sagen:
    I love the smell of burning Russian refineries and depots in the morning …. The smell, you know that gasoline smell, the whole place. Smells like victory.

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  16. Ihr könnt hier noch lange eure Kommentare loslassen; Putin und seine Schergen interessiert das nicht, die haben eine ganz andere Ansicht der Welt, Danke Herr Stahel, dass sie Klartext reden!

    Antworten

  17. noch einmal: NATO ist ein Kürzel für no action talk only. Nur gerade vor rund 30 Jahren war die NATO in Balkan tätig. Ergebnis: wir haben immer noch Flüchtlinge aus jenem Gebiet bei uns, obschon der Fluchtgrund trotz NATO beseitigt ist.

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    • Die Militärmacht USA ist highly overrated. Und die anderen NATO-Länder machen eh nichts, weil sie anders als die Amis keine Welteroberungspläne umzusetzen haben. Die NATO ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg – nicht mehr.

  18. Es gibt keine Atombomben! Die Atombombe ist ein weiteres Märchen, dass nur zur Einschüchterung der Menschheit „erfunden“ wurde. Informiert euch abseits vom MS – es funktioniert physikalisch nicht!

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    • Lieber Herr Oppenheimer, danke für Ihren aufmunternden und Angst nehmenden Beitrag. Ja, wahrscheinlich haben die Menschen damals in Hiroshima und Nagasaki nur geschlafen und werden bald wieder erwachen.

    • @Robert Oppenheimer

      Seit über 300.000 Jahren lebt der Mensch nun auf der Erde und ich erwische ausgerechnet die Epoche der Vollidioten.

  20. 23
    Die Menschen in Europa sollten mal endlich beginnen, ohne USA-Agressor, selbstständig nachzudenken und zu handeln!

    Die Europäer sollten sich insbesondere mal die Frage stellen, weshalb die USA derart viele Atomwaffen, weit weg vom eigenen Staat, hier in Europa stationiert hat, seit dem zweiten Weltkrieg. Nicht die Sowjetunion hat Deutschland damals angegriffen, sondern Deutschland die Sowjetunion.
    Agressiv hat sich immer der Westen verhalten, zuerst Deutschland und Hitler, danach die Besatzungsmacht in Deutschland, die USA und Briten (die Angelsachsen!), die auch die NATO und EU fernsteuern auch durch gewisse Medien.
    Die USA und deren NATO haben Russland immer weiter eingekreist. Sie wollten hier alles beeinflussen und bestimmen. Jetzt hat die immer höher verschuldete USA immer mehr Probleme weil die US-Staatsfinanzen immer mehr ausser Kontrolle geraten. Die ständige militärische Hochrüstung der USA und die immer höhere US-Staatsverschuldung haben dazu geführt, dass die USA immer handlungsunfähiger und schwächer werden wird.
    Die leichtgläubigen und leicht beeinflussbaren Europäer können davon ausgehen das auch die Nordstream-Pipeline von den USA zerstört wurde, um die Nachfrage nach US-Dollars global aufrecht zu erhalten (im wichtigen Rohstoffhandel).

    Die Europäer müssen sich endlich von der, sich allmählich zerfallenden USA distanzieren und sich selbstständig machen, die Schweiz auch. Es ist gut möglich, dass auch die USA irgendwann wieder wegen Überschuldung in einzelne Staaten zerfällt, wie damals die Sowjetunion. Die EU steht finanziell auch nicht besonders gut da, auch hier kämpft man mit immer höheren Schuldenbergen, in Japan sowieso.
    Der nächste verschuldete Kandidat ist China. Der überschuldete Immobilienriese Evergreen (chinesischer Benko, noch etwas reicher an Krediten wie der Österreicher) wird gerade zum nächsten Problem und könnte neue Dominosteine zum Kippen bringen. Weitere “Hochverschuldete“ stehen noch in den Startlöchern bis sie auffliegen. Eine Fortsetzung der Banken.- und Finanzkrisekrise ist natürlich gewährleistet. Bisher stehen wir ja immer noch am Beginn des lang andauernden Zerfalls. Erst wenn die letzten Goldmedaillen der globalen Verschuldungsweltmeisterschaften vergeben sind, kommt der endgültige Kollaps.

    Mit Nuklearbomben werden die Finanzprobleme nie gelöst werden. Viele bereits hochverschuldete, oder überschuldete Staaten und Regierende liefern jetzt noch auch noch unsinnigerweise Milliarden veruntreute Steuergelder ihrer Staatsbürger und Waffen an die Ukraine zur Aufrüstung und weiteren Kriegstreiberei. Letztlich bringt das gar nichts, ausser noch mehr Kriegstoten.

    Anscheinend lernen die Menschen nichts Positives hinzu, insbesondere nicht, die zur Zeit noch Regierenden und die Journalisten und Redaktionen der Leitmedien.

    Antworten

    • Sie haben ein ziemliches Defizit an Geschichtskenntnissen… Russland war immer imperialistisch, schon vor Lenin und Stalin… Und Sie sehen auch die Zusammenhänge nicht, verstehen nichts von den Kräfteverhältnissen in Europa im Kalten Krieg und warum man damals auf Nuklearwaffen setzen musste, weil die UDSSR vor Panzern nur so strotzte. Bevor Sie hier kommentieren und den Klugscheisser / die Klugscheisserin / Nestbeschmutzer-in spielen, sollten Sie in der Bildung und im Intellekt Ihre Lücken schliessen. Und wenn Europa verschuldet ist, so hat das auch etwas mit Migration und übertriebener Entwicklungshilfe zu tun. Wenn Sie aber dann noch der Feigheit das Wort reden und von der Ukraine verlangen, sie solle sich ergeben, dann entlarven Sie sich definitiv als bekiffter Putin-Troll. Würden Sie Ihr Haus einfach Räuberhorden überlassen? Oder zusehen, wie man Ihre Kinder tötet und Ihre Frau oder Ihren Mann vergewaltigt? Wer hat angegriffen? Wer hat die Krim annektiert? Wer hat in Afghanistan gewütet wie die Berserker? Wer hat Millionen von Ukrainern im Holodomor verrecken lassen? Mit Verlaub, Sie vertreten hier einen völlig bekloppten, unzusammenhängenden Standpunkt und haben keine Ahnung von geopolitischen und historischen Zusammenhängen, sondern erzählen einfach Schwachsinn!

    • Ich bin auch am Nachdenken, und zwar folgendes:

      Ich finde es beängstigend, dass der Wille, der Menschen in den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen, als „Bedrohung von Putins Interessen“ uminterpretiert wird und ihm zugestanden wird, „dass er halt irgendwie reagieren musste“.

    • Vielen Dank für Ihre Anregung/Wegweisung…ja, es ist wie Sie richtig erwähnen:… an der Zeit, dass die Menschen in Europa – ohne den US-Aggressor – beginnen selbständig zu denken! Wer hat den ABM-Vertrag seinerzeit einseitig gekündigt? Wer hat den Umsturz in der Ukraine verursacht und finanziert? Und wer hat entschieden, dass nach den ersten Atomtest in der mexikanischen Wüste nun noch getestet werden musste, wie die Wirkung auf Menschen ist, dies obwohl der Krieg gegen Japan längst entschieden war? Hoffen wir dass das untergehende Imperium USA seine bisher hinterlassene Blutspur in der Welt nicht mit einem nuklearen Armageddon beendet. Mit den „Straussianern“ im US-Aussendepartement und einem senilen Präsidenten wäre dies durchaus möglich.

  21. Die Nuklearwaffe ist die dümmste Erfindung in der Geschichte der Menschheit. Begonnen wurde das Projekt im 2. Weltkrieg durch den Schnauz im Norden. Beendet wurde es dann durch die USA und Robert Oppenheimer. Eigentlich könnte man hier auch schon einen Punkt machen, wäre das Thema nicht so komplex. Auf der einen Seite sind die westlichen Staaten, welche überall und jedem seinen Stempel aufdrücken wollen. Auf der anderen Seite gibt es Russland, welches das gleiche im Osten macht. Vergessen sollte man auch China nicht. China ist gefährlicher als viele meinen. Jedenfalls bin ich klar der Meinung, dass es für uns alle vermutlich nicht gut enden wird, wenn diese Waffen eingesetzt würden. Viel mehr gegen Russland machen als bis jetzt, kann auch der Westen nicht. Dann wird es vermutlich zum Gegenschlag kommen und sollten die einen „Käpsler“ die anderen umnieten, hat Russland ja noch die Tote Hand, welche besser bekannt ist unter dem Namen Perimeter. So oder so, am Schluss leidet das Volk.

    Antworten

    • Mangelhafte Deutschkenntnisse, Adrian, offenbaren Deine Ignoranz:

      Auf der einen Seite sind die westlichen Staaten, welche überall und jedem SEINEN Stempel aufdrücken wollen.

      Aha. Plural = seinen. Bravo.

      Aber dann grosse Töne spucken und daherlafern und uns erzählen, was schon lange die Spatzen von den Dächern pfeiffen. Was wollen Sie denn? Dem Verbrecher Putin einen roten Teppich ausbreiten?

    • @Bruce

      Guckstu „pfeifen“ ims Duugl und dänn ersch dummi Schnurre ims Frässe wägems Dütsch.

      Gern geschehen

    • @PonZZi. Die ruZZische Übersetzungssoftware kanns nicht im CH-Dialekt…PonZZi, du bist endgültig als Troll entlarvt.

    • Die Ukraine hat sehr gute Gründe, sich der NATO anzuschliessen, denn wenn jemand die Abmachungen von 1994 (Budapest Agreement) nicht eingehalten hat, dann ist es Putin. 1994 war die Ukraine die drittgrösste Atommacht der Welt. Sie hat all ihre nuklearen und auch jede Menge konventionelle Waffen an Russland abgetreten gegen Anerkennung der ukrainischen Souveränität. Russland hätte auch einen Grossteil dieser Waffen vernichten sollen. Alles nicht eingehalten. Seit Februar 2022 setzt nun Russland viele dieser Waffen gegen die Ukraine ein. Verlogener gehts nicht.

    • @No Cake

      Was auch immer es ist: Nehmen Sie weniger davon.

      Wenn Bruce anderen mangelnde Deutschkenntnisse vorhält, die er selber nicht hat, entlarvt mich das als Troll? Kommen Sie damit bei Ihrem Chef durch? Kein Wunder verliert die Ukraine den Donbass mut so einer PR-Gurkentruppe.

      Gebt Euch mal etwas Mühe.

    • @Adrian

      Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus würde eine Mausefalle konstruieren. Albert Einstein

      Buch: Monika Gisler: «Erzählte Physik: Paul Scherrer und die Anfänge der Kernforschung», Chronos, 248 Seiten, ca. 38 Fr.
      https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1067489501?ProvID=10917751&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI9JuLuvuPhAMV2K-DBx3E1AWrEAQYASABEgLwP_D_BwE

      Artikel-Historikerin im Interview
      Wollte die Schweiz wirklich eine Atombombe entwickeln?: https://www.tagesanzeiger.ch/wollte-die-schweiz-wirklich-eine-atombombe-entwickeln-frau-gisler-899877979709

  22. Albert Stahel:

    „Die jetzt erfolgte Stationierung nuklearfähiger Iskander-M und Marschflugkörper in Belarus und die Nuklearisierung deren Erdkampfflugzeuge Su-25 weisen daraufhin, dass Russland den nichtstrategischen Nuklearwaffen des operativen Bereichs eine hohe Bedeutung zumisst.“

    Sie dürfen ruhig etwas konkreter werden, Herr Stahel.

    Aus Ihrem Schweigen wenn es um die Gründe der russischen Entwicklung hin zu kleineren, leichteren und billigeren Waffensysteme entnehme ich dass Sie keine Ahnung haben wieso der Russe seine Sprengköpfe und Trägersysteme schrumpfen lässt.

    Es geht um Reaktionszeit des Gegners, die Mobilität der Abschussrampen sowie die Grösse der Geschosse und Flugkörper. Kleinere, mobile Startrampen auf einem LKW oder als Eisenbahnwaggon getarnt sind schwerer zu orten und zu bekämpfen.

    Die Flugzeit ist kürzer, der Angriff mit der vergrösserten Anzahl der kleineren Objekte erhöht die Chancen der Penetration durch die Luftabwehr des Gegners. Alles Schlussfolgerungen aus der Ukraine.

    Zu dem historischen Hintergrund der russischen Entwicklung: es gab Mal einen INF Vertrag zwischen UdSSR und USA nach dem die Raketen mit „Intermediate“ Reichweite (500-5000 KM) auf beiden Seiten verboten und vernichtet wurden.

    Dann aber hat die Administration von Hrn. Bush Junior angefangen die Abschussvorrichtungen für einen antiballistischen Schutzschild in Polen und Rumänien zu planen. Das Projekt hiess „Ballistic Missile Defence“. Damit hätten die Russen nichts mehr in der Hand: Mittelstrecke verboten, Kurzstrecke für Ausschalten der Ports im Westeuropa nicht geeignet, Wirkungsgrad der Langstrecke durch den Schild bedroht.

    Also haben die Russen angefangen die Mittelstrecken Raketen erneut zu entwickeln.

    Das alles hätten Sie ruhig erwähnen können, Herr Experte.
    Wenn Sie das wüssten.

    Ohne die Gründe für die Entwicklung zu nennen bleibt die Entwicklung ein Werk eines offensichtlich Wahnsinnigen. Den Gegner zu unterschätzen ist in diesem Zusammenhang womöglich der letzte Fehler den wir uns leisten werden.

    Die Ignoranz kann uns begraben. Die eigene Ignoranz, Herr Stahel.

    Antworten

    • Lieber grb, am 14.12.2001 haben die USA auch einseitig den ABM-Vertrag mit Russland aufgekündigt! Das alles sollte man aber in der Schweiz nicht erwähnen, da es nicht in das allg. Bild – des ach so bösen Russen – passt.

  23. Sieht man gerade Chinesen was Kleptokraten betrifft. Atomraketen wurden statt mit Treibstoff mit Wasser gefüllt, billiger.

    …Denkbar ist, dass Russland in einem Krieg mit der NATO durch einen angedrohten Einsatz dieser Waffen eine Art Gegenabschreckung…

    Bei Raketenstart kann man dann duschen! Dürfte bei Russen nicht viel anders aussehen was man da schon alles verschachert hat! In Wartung auslassen sind Chinese und Russe in etwa gleich gut. Im Geld machen mit Ersatzteilen und Co damit aber bestimmt absolute Spitze.

    Da Schweden so gut wie in Nato ist bekommt Ukraine bald deren alte Gripen. Da dürfte Russe einmal zeigen was er gegen Meteor Raketen und Co macht. Gegen AESA Radar haben Russenjet alle kein Kraut dagegen
    anzukommen wie man jetzt wissen tut.

    Einsatz russischer taktischer Waffen hat schon NATO angesagt, das Rollkommando loslegt.

    Antworten

  24. Eines ist sicher! :::
    Nach einem Thermonuklearen Showdown gibt es keine Derivat und Investment Märkte mehr!!!
    Alles Wertlos und Ruiniert! 🤔

    Antworten

    • Freifall einer Nuklearbombe = Freifall an den Börsen

      Allerdings muss man noch betonen, dass der Derivate-Betrug und die immer grösseren Schuldenberge schon selbst eine Wirkung haben könnten wie eine Atombombe.

    • Sagen Sie das mal dem Terroristen mit dem Sprenggürtel, der in ihrem eigenen Treppenhaus steht mit dem Finger auf dem Auslöseknopf. Naivität, Pazifismus und Gutgemensche sind im Moment wohl ziemlich selbstmörderisch.

  26. Ab 2000 haben die USA praktisch alle Abkommen zu den Fraglichen Waffenentypen gekündigt und die Trägersysteme laufend in Richtung der russischen Grenze vorgeschoben, angeblich gegen den Iran. Damit begann das Misstrauen der Russen gegenüber der NATO und ein Grossteil der Aktuellen Verwerfungen.
    Aktuell wäre es die NATO die bei einem Grossflächigen Angriff der Russen innert weniger Tage taktische Nuklearwaffen einsetzen müsste. Stichwort Lehrgeräumte Munitionslager —alle grossen— Kaliber. Aussage eines hoch kompetenten DeutsChen Spitzen-Stabsofîziers.
    (General Inspektor AD.)
    Es gibt so einiges an handfesten Gründen, die es höchst unwahrscheinlich machen das Russland einen gross angelegten Krieg gegen Westeuropa plant und startet.
    Die grosse Bedrohung für Europa kommt ohnehin aus dem Süden und nicht aus dem Osten. DARUM wäre eine –—lockere-—— Strategische Partnerschaft mit Russland der richtige Weg, —eben gewesen!– (Das erkannte schon der legendäre De Gol.)
    Nach der -———unvermeidlich-——— überstürzten Auflösung der UDSSR war auch Russland am absoluten Nullpunkt und haben die USA um Hilfe gebeten, nach 18 Monaten sind die US-Berater wieder abgezogen und haben Russland als hoffnungslosen Fall eingestuft, eine territoriale Auflösung der Russischen Föderation die logische Konsequenz.Aus dieser Zeit ist lediglich, die in den Grundzügen von den USA ausgearbeitete aktuelle russische Verfassung übrig geblieben.
    Die USA haben das Wesen der UDSSR meist hoch präzise verstanden, mit dem aus Schutt und Asche wiedergeborenen Russland haben die, massiv Mühe.
    ( DAS haben die Russen dem Bösen Putin zu verdanken .)
    Offenbar ist den USA und einem A. Stahel ohnehin entgangen, Russland hat im Gegensatz zur —UDSSR / Warschauer Pakt— nur noch ein dritte! der Personellen Strategischen Kapazität, Das Gewicht hat sich deutlich zu gunsten der NATO verschoben.
    Nuklearwaffeneinsatz glatt vergessen der Einsatz Strategischer Nuklearwaffen bedeutet für ALLE glatter Selbstmord. Angesichts der Operativen Tiefe des Russischen Raumes muss Russland erst spät zu taktischen Nuklearwaffen greifen.
    Der Knatsch gegen Russland hat nebst Wirtschaftlichen Fehleinschätzungen einen weiteren handfesten Hintergrund. Der NATO—Verbund ist wirtschaftlich am absaufen, mit dem Knatsch gegen Russland, werden die Bürger des NATO-Verbundes abgelenkt.Der längst bekannte Klassiker die Aussichtslose Lage im INNEREN, nach aussen ablenken .Wenn die eigene Hütte brennt, dann ist LOGO der Nachbar der Böse.
    Wann werden die verblödeten Europäischen sog. Eliten alles das schnellen???
    —Wenn alle Kirchen in Moscheen umgewidmet sind!!!
    (Bin so nebenbei Atheist nix Religion—Schwachsinn.)
    Punkt.

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  27. Na und? Wildeste Drohungen sind die Basis der russischen Kommunikations-Kultur, militärisch, geschäftlich und auch privat. Sogar meine russische Frau droht mit mit der Atombombe im Bett: so what?

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    • Und was davon wussten wir nicht schon lange, Stahel? Ist Ihnen langweilig oder die Hetze gegen Israel zu heiss geworden?

    • Fragen an den Strategen….

      Im Artikel ist Ihre Frage…..deutlich erklärt, nämlich

      „Taktische Nuklearwaffen dienten respektive dienen der Unterstützung des Gefechtsfeldes und weisen eine Reichweite bis 300 km auf.

      Mit den operativen Nuklearwaffen sollten und sollen Ziele in einem Kriegstheater in der Reichweite von 500 bis 5’500 km abgedeckt werden.“

      Gern geschehen!
      ciao,
      Ricci

  29. Werter Herr Prof. Stahel. Was steht hinter dieser Aufzählung schrecklichster Massenvernichtungswaffen? Bei dieser Diskussion möchte ich daran erinnern, dass die modernsten Atombomben der USA (B61-12) im Fliegerhorst Büchel in Deutschland (Rheinland-Pfalnz), ca. vierhundert Km. von unserer Landesgrenze entfernt gelagert werden. Die NATO-Übung „Wintex 1989″ an der damals auch Deutschland unter dem BT-Abgeordneten Willy Wimmer (Kabinett Kohl) teilnähmen, ist unter seiner Führung demonstrativ verlassen worden. Der Grund war einfach wie W. Wimmer schreibt:..weil von Deutschland nichts übrig geblieben wäre“! Das sollten wir uns bei den provokanten Kriegsspielen der NATO vor Augen halten. Die Blutspur welche sie rücksichtslos unter der US-Führung bereits hinterlassen hat sei uns ein Mahnmal!

    Antworten

    • Ja, ja, der Herr Doktor und die pöse, pöse USA. Laut ihm sind die westlichen Demokratien die eigentlichen Kriegstreiber gegen den russischen Diktator.

      Kommentare wie Ihre strotzen vor verkehrtem Weltbild, Amoralität und Du..heit.

      Haben Sie sich schon mal die Weltuntergangsfantasien des Herrn Medvedev angeschaut?

    • Wohl zuviel geschwurbelt?
      Nur der Kräml droht, weil Russland nichts Anderes kann als Krieg, Gewalt und Plünderung.

    • @Trolljäger, tatsächlich müsste ihr Titel Troll heissen.
      Wer hat mit Abstand die meisten Militärstützpunkte auf der Welt. Wer hat in den letzten 50 Jahren fast alle völkerrechtswidrigen Kriege begonnen? Wer hat ein vitales Interesse an der Destabilisierung von Europa und einer immerwährenden Fehde zwischen Russland und Europa, bzw. insbesondere Deutschland – und die Amis geben das sogar offen zu (siehe https://youtu.be/QeLu_yyz3tc?t=4229).

    • Sie sind wohl ein pensionierter „Doktor med.“… Gehen Sie doch mal gründlich über die Bücher: Ohne die latente Gefahr aus der Sowjetunion und jetzt aus Russland gäbe es keine NATO. Bringen Sie mal ganz klare Fakten, wann, wo und wie die NATO Russland bedroht haben soll. Da finden Sie bloss Hirngespinste und Putins Verfolgungswahn. Der NATO ging es immer um Abschreckung gegenüber aggressiven Übergriffen der Sowjetunion und nun Russlands. Russland hat Staatsgrenzen, wie jeder andere Staat auch. Was ennet dieser Staatsgrenzen ist und wie sich diese Staaten dort schützen wollen, darüber hat Russland nicht zu bestimmen. Diese Staaten wollen ihr Schicksal selber in die Hand nehmen, denn die Erfahrungen aus der Vergangenheit sind derart schlimm, dass sie sich nicht nochmals von Russland unterjochen lassen wollen.

    • @Mathematiker

      Herzlichen Glückwunsch zu einer gekonnten Demonstration von Whataboutism (alias Totschlagargument): Man wirft ein Gegenthema in den Raum, das eigentlich in keinem Zusammenhang steht. Der Vergleich von Äpfeln mit Birnen lenkt von den eigenen schwachen Argumenten ab.

      Tip: Die Rhetorikkurse bei Putin sind nicht so gut, wie manche behaupten.

    • Auch der Trolljäger ist ein 12-Jähriger, der die Eurythmie schwänzt und stattdessen präpotentes Halbgelesenes absondert.

      Wenn Du ernstlich glaubst, dass die US-Militär-Doktrin keinen Zusammenhang mit der Ukraine hat, solltest Du auch Geschichte schwänzen, weil vergebene Mühe.

    • Und wie man sieht, gehen Ponzi die Argumente aus (gab es jemals welche?) und er wird beleidigend.

    • Klar, schliesslich ist auch die USA in die Ukraine einmarschiert.
      Auch Hitler hatte ‚nur zurückgeschossen‘.

    • WW2 zeigt, dass ein Konflikt eben nicht mit dem ersten Schuss beginnt, sondern Jahre und Jahrzehnte (manchmal Jahrhunderte) vorher. Guckma „Versailler Vertrag“. Ist halt für die „20min“-Generation nicht mehr in Youtubevideolänge zu verdauen und zu verstehen.

      Grund für einen Krieg ist leider nicht die erste Granate. Sonst wär‘ die Welt einfach.

  31. Ja, in den 1970ern, das war schon toll! Da wurde in US-Verherrlichungsfilmen auch immer wieder eindrücklich gezeigt, wie die USA alles toll im Griff haben.

    Und nun nur noch 200 Freifallbomben? Süss! Was nützen die F-35A, wenn einige hundert russische Raketen auf Berlin, Paris, Bern, Bassersdorf, … unterwegs sind?

    Auf die USA werden wir uns nicht verlasen können, denn bald ist dort der Autokrat Trump am Ruder. Und dieser bewundert nun mal andere Autokraten.

    Antworten

    • Ja die kleinen B61-12 Dinger sind Wasserstoffbomben wo dagegen A-Bomben klein in ihrer Wirkung sind. Hiroshima 12.5 kt TNT und B61 nur 400 kt, bloß das 20 Fache!

      …Und nun nur noch 200 Freifallbomben?…

      Sowas hat Russe nicht in dem Format. Moskau wäre durch eine 400kg Bombe eingeebnet! Ob die 200 Stück stimmen glaubt der Mann im Mond nicht einmal. Könnten ja auch noch Raketen mit den Dingern rüber nach Russland brettern.

  32. Was wir sehen ist ein Niedergang der westlichen Dominanz. Es wurde uns vor Augen geführt, dass der stärkste NATO Proxy ggü. RU keinen Erfolg ausweisen konnte. Es sind schlichtweg keine wehrdienstfähige Männer mehr vorhanden. Der Industriekomplex des Westen hat nicht die Artillerie-Kapazitäten in der Produktion um mitzuhalten und die Drohnen Aktivitäten haben den Kriegsablauf komplett verändert. Die Heeresstärke von UK wäre in 1-2 Monat weg, die Heeresgrösse von Frankreich in den Folgemonaten.

    Sorry für die Dosis Realität, de Facto bleibt dem Westen nur die atomare Abschreckung und nichts mehr. 2024 ist geopolitisch nicht das 1991 der USA.

    Antworten

    • Ach ja, besten sollte sich die Nato auflösen?

      So oder so ähnlich sehen es die Scharfmacher, Apologeten, West-Hasser und nützlichen Idioten. Die Nato sollte aufgelöst werden. Was das für Europa bedeutet, ist – nun – es ist ein Ort, der Putin gefallen würde.

      Eine Niederlage der Ukraine würde überall Auswirkungen haben – etwas, dessen sich auch die Hintermänner bewusst sind, auch wenn einige der naiveren Kommentatoren glauben, dass alles irgendwie zum Status vor dem Krieg zurückkehren würde.

      Gegenwärtig sprechen Putin und seine Hofschranzen davon, nur noch ein paar weitere Gebiete einzunehmen – einschließlich Odessa, was Russland bis zur moldawischen Grenze bringen würde. Und dann? Da braucht man nicht zu raten, oder? Baltische Staaten, vielleicht Polen, Ungarn unter dem korrupten Orban schliesst sich freiwillig an. Und auf einmal ist da nur noch Oesterreich zwischen Russland und der Schweiz.

    • @Trolljaeger
      Schon mal was von der Dominotheorie gehoert, mit der der laengst verlorene Vietnamkrieg ueber Jahre verlaengert wurde. Diese erwies sich schon damals als Bullshit. Die Geschichte wiederholt sich, aber gewisse Leute lernen nie was draus.

    • @Trolljäger
      Das sind Sie mit sicherheit NICHT, zumindest kein Professioneller.
      Ein Professioneller argumentiert deutlich Professioneller.
      Da gibt es zu Ihrer Expertiese nur eine wahrscheinlichkeit.
      Offenbar noch einige Promille von der reichlich begossenen
      letzten Stammtischdebate in der Birne.

    • Kriese? Oh Mann, Deuz swerr Spraggg… Und da soll man Ihren Kommentar ernst nehmen?

    • Tja, Linke haben es so an sich, dass sie das eigene Nest beschmutzen, dem Volk lauter Mist erzählen und vor nichts zurückschrecken, um ihre dementen Ideen durchzusetzen…
      Kommunismus und Sozialismus haben auf der ganzen Linie versagt und haben mehr Tote produziert (Lenin, Stalin, Mao, PolPot etc.) als Hitler. Aber gewisse Menschen kapieren das bis heute nicht.

    • So ist es leider, wie sie es beschreiben. Im Westen ging man halt davon aus, dass Russland rational geworden ist, sich entwickeln will und auf dem Weg zu Demokratie sei. Leben und leben lassen, so hoffte man. Da fuhr man halt Kriegsindustrie und Kriegsbereitschaft hinunter, man konnte das Geld ja weiss Gott für Besseres gebrauchen. Viel zu lange hielt der kollektive Westen an seiner Lieblingsillusion fest, dass Russland auf einen normalen Weg kommt und es nicht nötig ist, Gedanken an einen ernsthaften Konflikt zu verschwenden. Auch, als sich Putin bereits klar auf eine imperialistischen Weg machte, wollte man nicht glauben, was sich abzeichnete und hielt sich zurück: Wandel durch Handel. Derweil verabredeten sich die russischen und chinesischen Potentaten in Geheimtreffen und schmiedeten ihre Pläne. Der naive pazifistische Westen wollte alles lieber nicht wahrnehmen; ist doch viel zu teuer, wir brauchen unser Geld um die Welt zu retten.
      Hier eine Deutung der letzten Jahre in einem Licht, das manche für verschwörungstheoretisch kontaminiert erklären möchten, um nicht aus bequemer Lethargie erwachen zu müssen:
      – Putin nimmt sich mal schnell die Krim. Er rechnet nicht mit grossen Massnahmen der Welt, insbesondere mit Widerstand des Westens. Er hat sich nicht verrechnet.
      – Migrationsströme werden Richtung Westen geleitet. Insbesondere islamische Migration sollte den Westen beschäftigen, Aufmerksamkeit und Mittel binden, Chaos anrichten. Deutschland spielte seine Rolle als Weltretter und Musterschüler unter der Fuchtel der Ost-Agentin Merkel perfekt. WKII-Traumata werden der deutschen Bevölkerung rund um die Uhr aufgetischt und aufgefrischt in den Medien, die Retterin Deutschlands und des Abendlandes in den Himmel hochgelobt und vergottet: die GröKaZ. Deutschland fängt an sich ideologisch und wirtschaftlich immer mehr zu ruinieren, alternativlos, schliesslich steht das Klima vor dem Kollaps und dann geht die Welt unter. Der Prozess schreitet auch 2024 mit Macht voran.
      – Der chinesische Virus wurde in die Welt geschickt, um sie zu belasten und zu schwächen. Russen und Chinesen halten unseren demokratischen Westen für schwach, halten ihre Systeme für disziplinierter, überlegen, ergo stärker. China wird mit den Virus umgehen können, aber der Westen würde hysterisch aufgescheucht und wirtschaftlich geschädigt. Dem Kreml sind die Menschen sowieso schnurz, sterben halt ein paar, egal! Aber den kollektiven Westen wird es schwächen: Ziel erreicht.
      – Nun kann Putin mit Deckung Chinas die Ukraine zurück in die russische Welt holen. Die degenerierten, verweichlichten und durch Migration, Virus und eigene Bequemlichkeit geschwächten Europäer werden nur aufgescheucht, hysterisch und ziellos plappern und gackern. Eine gemeinsame Antwort werden sie sowieso nicht zustande bringen geschweige denn durchhalten. Putin hat sich fast verrechnet. Das Durchhalten ist noch offen. – ABER AUF JEDEN FALL KANN MAN DIE IM WOHLSTAND VERWÖHNTEN UND VERBLÖDETEN WESTLER JEDERZEIT MIT DER ATOMDROHUNG ZUM SCHLOTTERN BRINGEN. – Russland ist schliesslich ATOMMACHT (6500 Atombomben!!!). Nicht vergessen! – Seid also brav ihr Deutschen und Scholz, sonst macht Solowjow mit der Bombe wiedermal verbal Berlin, London und Paris platt.
      – China studiert die Lage und Entwicklung genau. Zu gegebener Zeit, greift es Taiwan an und sackt es ein. Noch hat China als Folge der kommunistischen Ein-Kind-Politik Unmengen von überzähligen unverheirateten und frustrierten Männern, die noch im kriegsfähigen Alter sind und die man im Krieg verheizen kann, was für den zynischen Staat nicht die schlechteste Lösung wäre. Aber Xi kann nicht ewig warten, die Männer werden ja auch älter. Bevor sie zu alt werden, muss er Taiwan seinem Imperium einverleiben.

    • Oje, also das ist Russen Realität in Bestform! NATO General meinte nur, in einer Woche mit konventionellen Waffen wäre Russen aus Ukraine rausgebügelt!

      …Sorry für die Dosis Realität, de Facto bleibt dem Westen nur die atomare Abschreckung und nichts mehr…

      Die Atomare Abschreckung sieht man gerade bei Chinesen. Da sind A-Raketen mit Wasser betankt zum Duschen. Es gibt viele Möglichkeiten Geld zu verdienen. Russen sind da bestimmt noch besser.

    • Russland bedroht den Westen und nicht umgekehrt, das ist eindeutig Fakt. Da können Sie noch so oft das Gegenteil behaupten.
      Warum sehnen so Leute wie Sie immer eine atomaren Zerstörung des von Russland westlich gesehenen Europas herbei? Wäre das denn von irgendwelchem Nutzen für Russland? Überhaupt nicht. Wird Europa atomar verseucht, erleidet das angrenzende West-Russland ja dasselbe Schicksal und dieses West-Russland ist nun mal deren wirtschaftlichstes Kernland. Russland würde also nicht nur seine Brotgeber ruinieren, nein, es würde sogar noch sein eigenes Filetstück verseuchen und völlig unbewohnbar machen. Ohne Europa wär Russland nicht einmal mehr eine kleine Wirtschaftsmacht, wie momentan, sondern ein absolutes Garnichts. Auch ein Rückzug in den Osten würde Russland nicht zu einem wirtschaftlichen Aufschwung verhelfen – weil das China gar nicht zulassen würde.Ein Xi Jingping ist nicht so blöd, wie Sie denken. Also vergessen Sie die dümmlichen Zerstörungspläne Westeuropas durch Leute wie Putin, Medvedev und Co. Eine gewisse Restintelligenz haben selbst diese Kriegsverbrecher – sie würden sich nämlich bloss selbst völlig ruinieren.
      Russland hat in Europa keine militärische Dominanz. Der Ukrainekrieg hat das ganz deutlich ans Licht gebracht. Da nützen auch ihre atomaren Drohungen nichts. Die USA dagegen würde weiterbestehen und wär stärker und dominanter als je zuvor.

    • @metusalem:
      Der Krieg ist für die Ukraine bei weitem nicht verloren. Die Tatsache, dass Russland ein Fünftel seines Staatsetats und ein Zehntel des Volkseinkommen in den Krieg steckt um Zentimeterweise vorwärts zu kommen, sagt da alles.

      Das einzige, was zu einer Niederlage führen kann, ist dass Putin’s fünfte Kolonne (Ja, ich spreche auch von Ihnen) es packt, dem Westen einzureden, die Ukraine fallen zu lassen, weil ja Bloodymirs Regime mit einem Bruchteil des westeuropäischen Bruttosozialprodukts ja soo stark sein soll. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Putins Trolle in der Richtung wieder hyperaktiv sind.

      Von seinen Fanboys hier traut sich nur keiner, es zuzugeben. Ist wahrscheinlich ähnlich anrüchig, wie sich auf dem Strassenstrich herum oder bei den Züricher Verichtungsboxen zu treiben.

    • @metusalem:
      Eine kleine Korrektur, laut neuesten Zahlen steckt ihr Freund Putin ein knappes Drittel des Haushalts in diesen Krieg!

      In jedem normalen Land hätte man so jemand wie ihn schon lange abgesägt.

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