„Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist“ (Buch Mose).
Ich habe diese Tage wieder einmal Marco getroffen. Das Thema mit Marco ist bekannt, er ist allein, er ist einsam, er hat seine Familie verloren.
Ich möchte ihn – wo immer möglich – unterstützen und dazu ermuntern, Schritte zu unternehmen.
So habe ich ihn gefragt, ob er nicht einmal eines der verschiedenen Partner-Portale ausprobiert habe.
Marco sagte mir daraufhin, dass er vor vielen Jahren, in seiner Kindheit, mit seinen beiden Brüdern und seinen Grosseltern oft an die Olma nach St. Gallen gefahren sei.
Da habe er gesehen, dass die Bauern ihre Kühe schön gemacht hätten, um diese zum Verkauf anzubieten.
Die möglichen Käufer hätten dann die Kühe genau inspiziert und allenfalls gekauft. Genau so würden ihm die Partnerportale vorkommen.
„Pfauenschau“, oder eben Kuh-Schau – sein Grund, da nicht mitzumachen.
Zugegeben, der Vergleich mit der Olma war schon ein bisschen krass, doch seine Worte haben mich nicht mehr losgelassen.
Und so habe ich mich auf den Weg gemacht, mich mit der Materie der Partner-Suche, insbesondere der Partner-Portale, zu beschäftigen.
Schnell war mir klar, dass die Partner-Portale wohl kein Erfolgsmodell sind – angesichts der Tatsache, dass die Single-Rate in unserer Gesellschaft inzwischen 38% aufweist, Tendenz stark steigend.
Doch warum nicht?
Ich habe mit einigen Singles gesprochen und wollte wissen, wie ihre Erfahrungen und ihre Einschätzungen sind.
Ich bekam sehr diffuse, vorwiegend sehr enttäuschende Feedbacks. Um es genau zu wissen, habe ich mich mit Oliver zusammengesetzt.
Er ist Experte, wenn es um diese Fragen geht, veranstaltet er doch seit vielen Jahren Dating-Partys und kennt dadurch die „Sorgen“ der Singles.
Seine Einschätzung war so klar wie ernüchternd. Und weil sie genau so gesellschaftskritisch ist, wie ich es liebe, gebe ich sie gerne weiter.
An erster Stelle seiner Kritik steht der Egoismus in unserer Welt (ich persönlich würde in vielen Fällen weiter gehen und von Hedonismus sprechen).
Er meint, dass das Bewahren der eigenen Ziele und die Selbstverwirklichung im Vordergrund stehen würden, dabei sei eine Beziehung oft nur hinderlich.
Er stellt auch fest, dass Singles kaum zu Kompromissen bereit seien. Der kleinste Fehler beim anderen würde reichen, dass der Beziehung keine Chance gegeben wird.
Seine Kritik an der eigenen Branche hat mich sehr beeindruckt: Durch das Online-Dating habe sich das „Balzverhalten“ der Menschen stark verändert.
Singles wissen gar nicht mehr, wie man in der realen Welt jemanden anspricht, Komplimente macht und richtig flirtet.
Die Rate der Singles (weltweit) führt zu einer riesigen Auswahl im Internet, was natürlich effektiv ein Trugschluss ist.
Oliver stellt auch einen Wertezerfall fest. Niemand wolle mehr Verantwortung übernehmen und authentisch und verbindlich sein. Alles driftet in die Oberflächlichkeit ab.
Und nicht zuletzt kennen die Singles die hohe Rate der Gruppe, zu der sie gehören, auch.
Sie haben Angst, eine echte, langfristige Beziehung einzugehen. Sie haben Angst vor dem Scheitern und den daraus entstehenden Konsequenzen (fragen Sie Marco!).
Oft sei dann die Entscheidung, lieber alleine durchs Leben zu gehen, vermeintlich einfacher.
Sein Abschlusssatz hat mich sehr berührt: „Ja, es steht nicht gut um die wahre Liebe in unserer Gesellschaft. Wir werden immer dekadenter und gehen daran schleichend zu Grunde.“
Das Resultat davon hat Matthias Matussek in seinem „Requiem auf die Familie“ schön umschrieben:
„Einsamkeit ist ein demografisches Desaster, sie ist zur Epidemie geworden, Therapeuten und Dealer haben Hochkonjunktur.“
Ich selbst stelle einmal mehr fest: Träumen alleine hilft nicht, man muss etwas tun, möglichst das Richtige.
Denn: Den Träumen der Menschen geht es oft wie den Schlössern: Sie beginnen prächtig, wenn man aber genug lange wartet, bleiben nur Ruinen übrig.
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Die beliebtesten Kommentare
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Schön dass mal nicht den Dating-Plattformen die Schuld gegeben wird, sondern den Menschen selbst! Es ist so, keine Kompromisse, nur ich ich, keine Verantwortung und beim kleinsten Problem schnell davon. Dafür Ansprüche ohne Ende… Die Singles müssten sich mal hinterfragen…
Ich finde die Online-Möglichkeiten eine tolle Sache, hatte keine Lust in Bars und auf Parties herumzuhängen. Und wisst ihr was? Seit 15 Jahren glücklich liiert über eine Dating Platform!!! -
Der Artikel hat keine Botschaft und keine Quintessenz. Nicht mal eine Lösung. Ist das Journalismus?
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Meine Güte! Früher war alles besser, der Egoismus der Menschen richtet uns zugrunde! Dieser Artikel zeugt von einer komplett fehlenden Selbstreflektion, der Mann meint, er wisse was richtig ist, keinerlei Zweifel. Das führt zu den anmassenden Urteilen über die Lebenentwürfe Anderer, was für ein besserwisserischer Ton. Wenn blos alle verantwortlich, altruistisch und verbindlich wären, dann wäre die Welt gut! Genauo, so einfach ist es! Totale Realitätsverweigerung statt Ursachenforschung und Neugierde. Wirklich ein erbärmlicher Artikel.
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Ich habe meinen Partner, mit dem ich seit drei Jahren glücklich zusammen bin, auf einer Online-Plattform kennen gelernt. Es hat viele komische Leute da und auch Lüger und Betrüger – aber nicht nur. Man muss halt realistisch sein. Ich habe es jeweils so gemacht:
Nach dem ersten hin und her schreiben haben wir auf Mailverkehr gewechselt. Danach dann mal in Ruhe telefoniert und da immer noch sympathisch was lockeres abgemacht. Kein Tinder, kein Chatten etc. Wir sind beide ca 50 jährig und gebildet, inkl eigener Immobilie. -
Endlich mal ein etwas mehr zusammenhaengender Artikel von unserem Geschichtenerzaehler… wie immer sieht man sein persoenliches Leben zwischen den Zeilen… zuerst der Bling Bling Mann der Ihm seine Schnitte weggeschnappt hat, und jetzt neue Dating versuche auf Online Plattformen… lach mal schauen was naechstens kommt – Ein Artikel ueber Heiratsantraege vielleicht
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Finde den Text gut, im Vergleich zu den bisherigen. In sich geschlossen, logisch, mit gutem Ende.
Etwas Esoterik tut den Finanz-Thunfischen hier auch gut. Wären sie Haie, wärens ja woanders gaell.
Weiter so, dann gehts ja gut.
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Frauen bekommen in den ersten Jahren ihres Dating leben so viel Angebote von allen Männer – nicht nur von den gleichaltrigen Männern – dass sie ihren eigene Marktwert völlig überschätzen und eine unrealistische Anspruchshaltung entwickeln.
Wenn die Frauen dann auf die 30 zugehen und viele dieser Angebote wahrgenommen haben, vergleichen sie die einzelnen Attribute ihrer Ex-Freunde mit dem aktuellen Freund und kommen zum Schluss, dass jeder einzelne Ex-Freund in einem Bereich des Lebens mehr zu bieten hatte und wollen nun einen Mann, der in allen Bereichen des Lebens mindestens so viel zu bieten hat, wie alle ihre vielen Ex-Freunde zusammen, also das gesamt Packet, was Männer bieten könnten in einem Mann: Gross, stark, durchtrainiert, gutaussehend, selbstsicher, sozialdominant, sensibel, durchsetzungsfähig, emphatisch, Akademiker, Einkommensmillionär, Jobsicherheit eines Beamten, Kulturschaffender, Kreativ, beliebt, berühmt, bescheiden, Familienmensch, Party-Tier, grosses Network, unabhängiger Einzelgänger, emphatischer Zuhörer, Rhetorische Begabt, Emotional Stabil, ruhig, Temperamentvoll, u.s.w.
Die Tatsache, dass so ein Mann per Definition gar nicht existieren kann, wird gekonnt ausgeblendet der Referenzrahmen ist die Eierlegende Wollmilchsau.
Gleichzeitig nimmt die Qualität und Quantität der Verehrer ab, weil die Top Männer, die viel zu bieten haben, die wollen alle eine junge Freundin zwischen 18-25 Jahre mit wenig Altlasten, die pflegeleicht ist und keine Probleme macht, und nicht eine verbrauchte ü30 Jährige Dramaqueen mit einer unrealistischer Anspruchshaltung.
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Kleiner Weiterbildungstipp: Sich mal mit dem Briffaults Law auseinandersetzen und allenfalls mal darüber was schreiben.
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Warum sollte der Mann ein irrationales, egoistisches, doppelzüngiges, opportunistisches, emotional unstabiles und ewig nörgelndes Wesen nach dem ersten Sex behalten?
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:D:D so was von auf den Punkt gebracht!!
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Träum auch Du weiter Marco oder wie Du heisst.
„Träumen alleine hilft nicht, man muss etwas tun, möglichst das Richtige.“ Jeder meint er tue das Richtige, ist wie mit dem gesunden Menschenverstand, hat jeder. -
Vielleicht wäre ein Crowdfunding hilfreich, damit Markus „Marco“ Presta mal zum Schuss kommen kann. Ich würde auch 5 Stutz spenden, damit diese erbärmliche Rumheulerei hier endlich aufhört.
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Mit den Dating Plattformen verhält es sich wie bei Aktien:
Die richtige Plattform plus Bauchgefühl, dann ist die Auswahl meist zielführender als im engen Kreis.
Und ergänzend: Ehen, wo zudem die Familie auch noch ein Wörtchen zu sagen hat und Kollegen ihre Sicht ungeschminkt einbringen, sozusagen die Aussensicht, halten dann meist länger.
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Ich, Larissa, hübsche, intelligente, junge Frau (37) aus Blaseundanalgovice, Ostslawonien, suche einen reifen Schweizer Gentleman zum Ausnehmen wie Weihnachtsgans. AHV Bezüger melden sich nur, wenn 13. Rente durchkommt und willens, meine sieben Kinder und zwei Cousins (auch meine Kinder) zwecks Kinderrente im Ausland zu adoptieren. Deal?
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Erst mit 13 Kindern.
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Mehr daneben geht eigentlich nicht. Erstens gibt es in Ostslavonien keine Larissas, sie verwechseln das mit der Ex-Sowjetunion; zweitens hat keine Frau in Ostslavonien 7 Kinder mehr, leider, drittens kann man dort heute sehr gut leben, auch ohne einen dattrigen schweizer AHV-Rentner mitzuschleppen und viertens sollten Sie sich etwas bilden, bevor Sie solchen Schmarrn schreiben.
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Sucht feindselige Frau für unerfüllten Sex, zukünftige Scheidung und Co-Abhängigkeit. Suche eine weinerliche, verrückte Frau mit deplatziertem Anspruchsdenken und vielen Erwartungen. Bonuspunkte, wenn du gerade mit jedem Kerl in der Stadt ausgegangen bist, aber es jetzt mit mir langsam angehen willst. Ich wäre offen für einen unbefriedigenden Seitensprung, bevorzuge aber einen langfristigen, seelenzerstörenden Abstieg in Alkohol und Pillen.
Mark, 42, 39 km away: Seeks hostile woman for unfulfilling sex, future divorce, and co-dependency. Looking for a whiny carzy lady with misplaced sense of entitlement and lots of expectations. Bonus points if you just finished dating every guy in town, but now want to take it slow with me. I would be open to an unsatisfying fling but prefer a long-term soul crushing descent into boooze and pills
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@Goldfinger
Warum lassen sich junge Männer in Ostslawonien einen Schnauz wachsen?
Weil sie sich ihren Müttern gleichen wollen.
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Ganz üble einseitige Ossi Analyse! Frauen Gehirnwäsche alles klar! Und Männer: da gibts manchmal halt nix zu waschen würde man schlussfolgern.
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Wenn man als Misantrop durchs Leben geht und mit der Einstellung von Herrn Presta, voller Vorurteile, auch bei den Datingseiten einsteigt, hat man natürlich keine Chance jemanden zu finden, der solche Macken liebt, es ist das Gleiche wie im Leben ohne Datingseiten. Dann bleibt man eben allein, mit oder ohne Datingportale. Wenn man hingegen positiv und offen ins Internetdating einsteigt, findet man dort, ebenso wie im realen Leben ausserhalb solcher Seiten, viele wunderbare und normale Menschen. Einige denken, dass auf den Datingseiten all die Neurosen, Komplexe und Egoismen der Einsamen, welche ihnen im Wege stehen keine Rolle spielen würden, dem ist aber natürlich nicht so. Insofern unterscheidet sich das Internetdating eben kaum von der Partnersuche im täglichen Leben, auf der Strasse im Café oder im Büro. Wer will und sich auch der eigenen Realität anpasst, findet garantiert eine Partnerin auch im Internet, die Auswahl ist ja unendlich, wer mit 60 und einem Wackelgebiss als Nörgler die grosse Liebe bei einem 20-jährigen Topmodel sucht wird natürlich scheitern, selbst mit einem dicken Portemonnaie.
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Stimmt, als positiver Mensch habe ich einige Zeit die schnellen Abenteuer auf Tinder genossen, aber bald meine heutige Ehefrau kennengelernt und jetzt haben wir zwei kleine Kinder die schon bald in die Schule kommen.
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Wahnsinn.. und es gibt immer noch Leute die zahlen fürs Kabarett.. dabei gibt es das hier kostenfrei. Der Autor legt vor .. und die Kommentare runden die Gaudi famos ab. Danke.
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Das nennt man den „Booster“-Effekt.
Spätestens seit Corona hat das jeder Honk begriffen. -
Genau. Ich lach‘ mich krumm und dä*lich.
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Ich habe meine Frau noch ganz klassisch beim Pokern gewonnen. Dies war 1999 in Thailand.
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Pokern ist sicher die aussichtsreichste Art eine passende Partnerin zu finden, früher soll es in einigen Teilen der Welt auch Versteigerungen von Jungfrauen gegeben haben. Vielleicht haben Sie Herrn Presta und einigen anderen hier den entscheidenden Denkanstoss gegeben.
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Wie kann so ein rassistischer Kommentar trotz Meldefunktion stehen bleiben? Dass er am meisten Likes kassiert zeigt einmal mehr, was für Abschaum sich hier tummelt
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Ich habe beste Erfahrungen mit Datingplattformen gemacht, wie sehr sehr viele andere auch.
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Früher war alles besser? —tatsächlich?
Nein es war mcht besser, das eine und andere war enfach etwas anders.
Im Gegensatz zu früher werden die Beziehungskisten, Freuden und Leiden heute breiter diskutiert.
Heute trennt man sich wieder‚ wenn. es nicht passt‚ früher als angeblich alles besser war, wurde das einfach bis ans Lebensende durchgewürgt.
Das nach der Devise schweigen ertragen und leiden.
Zudem gab es nur ein Beziehungsmodel das Kirchlich- Staatlich legitimierte.
Obendrauf das wissen offenbar innzwischen nur noch die wenigsten die lebenslang Ledigenrate ist die tiefste der Neuzeit, die lag früher
bei 60-70 %.
Dafür hatten die verheirateten‚ je Paar die 3-4-fache Anzahl Kinder.
Generell gibt es heute deutlich mehr zufriedene Paare als früher.
Die unglücklichen, Marke Presta, = Pseudonym Marco, heulen einfach lauter herum.
Jaja der Marco, beklagt die hohen Ansprüche, der sollte als erstes mit sich selbst ehrlich sein, sehr wahrscheinlich hat der selber, zu hohe und oder Phantasieansprüche‚eher lächerlich, zu hohe Ansprüche, und wenn es damit nicht funktioniert herumheulen und schuld am „Elend„ sind immer Der/Die anderen.
Noch was zum Thema Internet Partnersuche, daraus ergibt sich ein breiteres Angebot. Ein Nebeneffekt damit, werden bewusst oder unbewusst auch die Ansprüche hochgefahren. Im Endergebnis werden die Erfolgsaussichten wieder absorbiert -
Mit diesen beiden Sätzen ist eigentlich schon alles gesagt:
„Er stellt auch fest, dass Singles kaum zu Kompromissen bereit seien. Der kleinste Fehler beim anderen würde reichen, dass der Beziehung keine Chance gegeben wird.“
Auch meine eigene Erfahrung aus der Vergangenheit. Dazu kommt noch, dass solche Plattformen für sehr viele Teilnehmende nur dazu dienen, entweder den eigenen Marktwert zu testen oder das eigene Ego etwas aufzupolieren. Frauen sind hier mit diesem Verhalten nachweislich in der Mehrheit, die Männer stehen aber dem kaum nach. Und das macht es extrem schwierig für ernstehafte Partnersuchende auf solchen Plattformen erfolgreich zu sein. Aber durchaus nicht unmöglich.
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Viele, die sich auf Plattformen tummeln, verhalten sich gemäss dem Gedanke von Wilhelm Busch:
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich nicht was Bess’res findet. -
Herr Presta hat die wahrscheinlich allgemein gültige Analyse gut zusammengefasst.
Angst, keine Fehler machen oder zulassen. Zunehmender Hedonismus und Egoismus sind die Hauptursachen dieses Problems das viele haben.
Liebe ist still und ruhig… -
Top Zusammenfassung. Scharfgründig analysiert!
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Hä?
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Der Artikel trifft den Zeitgeist. Jemand kennenzulernen ist heute, der Digitalisierung sei Dank, mit den Datingportalen viel leichter als früher. Aber was man daraus macht, liegt in unsere Händen. Aus eigenen Erfahrungen weiss ich, dass eine Beziehung weder einfach noch perfekt ist. Per aspera ad astra.
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Herr Presta, IP ist keine Datingplattform!
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Wer gerne sein Geld auf diesen Plattformen loswird, bitte schön!
Wer aber solche Plattformen anderen empfiehlt muss echt krank in der Birne sein.
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Er hat mit sich selber gesprochen in seinem dünnen Schwachsinn elaborat
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Wo genau befindet sich „er“ und der „Schwachsinn“? – im Kommentar?
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Interessant. Danke Herr Presta
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Das Problem ist erst richtig ausgepraegt bei rechten Maennern und Putintrolle.
Wie auch schon der Tagi schreibt, haben hübsche attraktive Frauen keine Bock auf solche Typen, siehe
https://www.tagesanzeiger.ch/geschlechtergraben-junge-frauen-haben-keine-lust-auf-rechte-maenner-616484830313Deswegen sind die alle hochgradig frustriert und müllen die Kommentarspalten auf IP mit irgendeinem Geseich zu!
;=) ;=) -
Die vermeintlich enorme Auswahl (und es könnte ja noch etwas besseres auftauchen) überfordert komplett. Die enorm gestiegene Anspruchshaltung gepaart mit Unverbindlichkeit passt in die heutige Gesellschaft. Kein Wunder wird das nix mit Daten – und im richtigen Leben schon gar nicht.
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IP macht jetzt auch Partnervermittlung für seine Autoren. Das Projekt Presta wird lange dauern und wöchentliche Bericht ärgern die Leser.
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Sie kennen die Geschichte mit dem Kaufhaus für Frauen und Männer?
Ist immer noch so. Eine Frau meint immer, was ‚besseres‘ zu bekommen, selbst als alte, verbitterte und vergrämte Single-Frau.
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@Jens
und wie läuft das im Kaufhaus für Männer? -
@Elen (so unwissend?)
Eine emanzipierte Frau kommt in eine Stadt und erfährt, dass es dort ein Kaufhaus für Männer und eins für Frauen gibt. Ganz neugierig möchte sie natürlich zuerst das Kaufhaus für Frauen besuchen.
In der ersten Etage öffnen sich die Fahrstuhltüren und eine angenehm klingende Männerstimme sagt: “Willkommen auf der ersten Etage! Die Männer hier haben alle einen festen Job!” Die Frau freut sich. Das ist ja heutzutage nichts Selbstverständliches mehr! Aber andererseits das Kaufhaus hat ja noch fünf weitere Stockwerke! Also wieder rein in den Fahrstuhl, weiter geht es!In der zweiten Etage empfängt sie wieder die Stimme: “Willkommen auf der zweiten Etage. Alle Männer hier haben einen festen Job und sehen toll aus!” Die Frau jubelt! Super! Gleich aussteigen und einen schnappen … obwohl … Was kommt da noch?
In der dritten Etage hört sie: “Willkommen in der dritten Etage! Die Männer hier haben alle einen festen Job, sehen toll aus und lieben Kinder!” Jetzt aber, denkt sich die Frau! Besser geht ja wohl nicht! Aber irgend etwas hindert sie am Aussteigen. Sie ist einfach zu neugierig, was noch so alles kommt! Also fährt sie noch ein Stockwerk höher.
“Willkommen in der vierten Etage! Die Männer hier haben alle einen festen Job, sehen toll aus, lieben Kinder und sind sehr romantisch!” Okay, okay, denkt die Frau, jetzt haben wir alles, jetzt muss ich aussteigen. Aber andererseits .. es gibt doch noch zwei weitere Stockwerke! Wer weiß, was da noch kommt?
“Willkommen in der fünften Etage. Die Männer hier haben alle einen festen Job, sehen toll aus, lieben Kinder, sind sehr romantisch, helfen GERNE im Haushalt mit und sie fragen Frauen immer nach Ihrer Meinung!”
Die Frau kann´s nicht fassen. Dass es sowas wirklich gibt! Jackpot! Die Emanzipation hat gesiegt! Aber andererseits – nein, sie muss wissen, was es da oben im sechsten Stock noch gibt! Die Neugier bringt sie schier um! Also ab in den sechsten Stock.Hier ändert die Männerstimme ihren Klang und bemerkt spöttisch: “Willkommen in der sechsten Etage, Ladies. Auf dieser Etage gibt es nur leider keine Männer. Sie dient lediglich zum Beweis dafür, dass Mann es Frauen niemals Recht machen kann!”
Nachdem die Besucherin diese enttäuschende Botschaft verdaut hat, ist sie natürlich umso mehr gespannt, was es wohl im Kaufhaus der Männer gibt. Sie läuft über die Straße und tritt ein.
In der ersten Etage öffnen sich die Fahrstuhltüren und eine weiche Frauenstimme sagt: “Willkommen auf der ersten Etage, Jungs! Die Mädels auf dieser Etage sind alle hübsch!” Die Frau murmelt: “Nun ja! Soweit so gut. Aber was kommt als nächstes?”
In der zweiten Etage haucht ihr eine rauchige Frauenstimme ins Ohr:
“Willkommen auf der zweiten Etage, Männer! Die Girls auf dieser Etage können alle auch noch kochen und wollen hie und da Sex!”
Die Frau nimmt dies achselzuckend zur Kenntnis. Und fragt sich, was es wohl in der nächsten Etage noch gibt.Sie schaut sich um, ob ihr jemand den Weg ins Treppenhaus zeigen kann, denn der Fahrstuhl hat keine weiteren Knöpfe mehr.
Sie fasst sich ein Herz und wendet sich mit ihrer Frage an eine der sexy Verkäuferinnen. Die aber schlägt nur groß die Augen auf und strahlt sie an: “Das 3. Stockwerk? Haben wir nicht. Weiter als zum zweiten ist bei uns noch keiner gekommen!” -
…ich habe die erfahrung gemacht, dass „die anspruchsvollen“ in ihren online-profilen mit uni-diploma angeben, in wirklichkeit aber höchstens interne bank-kürsli vorzuweisen haben, wo sie gleich noch lernen, wie man leute manipuliert. es ist sehr amüsant, ihnen die illusion zu lassen, sie seien gaaaanz toll…
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Ein Konvolut von absoluten Plattitüden. Der „Marco“ ist unglücklich, der „Oliver“, ein Experte (hahaha…), hat gesagt, dass der Egoismus schuld sei heutzutage (soso…) und deshalb seien Online-Plattformen nicht gut. What an analysis! Markus Presta kommt aber nicht auf die Idee, sich zu fragen, warum sich Online Plattformen immer höherer Nachfrage erfreuen…Solches Geschreibsel ist wirklich fast nicht auszuhalten.
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konzentrier dich lieber auf die Fasnacht un dä Morgestraich,
anstatt über IP-Weichbirnen zu lamentieren!
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Sie haben einen wichtigen Punkt hier vergessen: diese Portale werden von vielen benutzt um ein Doppelleben zu führen! Sie dursten nach dem Bedürfnis von Luftschlössern und Liebe oder hauptsächlich nach Sex, weil es in der eigentlichen seit Jahren vorhandenen Beziehung nicht mehr funktioniert. Es tummelnd sich viele CEOs und auch ein CLO eines sehr großen schweizerischen Rückversicherers mit falschem Namen auf den onlinedatingportalen. Sein Balzverhalten ist so gross dass er nicht bemerkt dass er auf mehreren Portalen mit der gleichen Frau aktuell in Kontakt ist! Über ein Portal laufen die persönlichen Treffen und um die Frau gefügig zu machen sagt er nach ca 6-7 x Tee trinken, dass er sich in sie verliebt hat. 4 anderen Frauen erging es bereits ähnlich mit ihm. Diese Portale zerstören nicht nur Herzen sondern sind auch ebenfalls der Grund warum Therapeuten und Dealer Hochkonjunktur haben.
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Die Frau ist das einzige Lebewesen die dem Jäger auflauert.
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4-6 Frauen jagen dem Gleichen nach? Wie im echten Leben. 80% der Frauen wollen 20% der Männer. Ihrem Post nach, sind/waren sie eine von den vielen und auch auf mehreren Portalen angemeldet.
Ich rate Männer nur zu einem: Bleibt Single, lasst euch auf keine Beziehung ein. Und wenn es mal sein muss: nur mit selber mitgebrachten Parisern! Das ist der wahre Weg zum Glück und die Kollegschaft unter Männern ist um Welten lustiger, als ein Leben mit einer Frau.
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und das Frauchen aus der langen Beziehung sitzt daheim, weiß von den vielen Frauen, droht mit leeren Drohungen sich zu trennen und hat weder Selbstbewusstsein noch Selbstachtung und lässt sich weiter hintergehen und fällt auf das Lügengespinne ihres gefakten Juristen-Doktors herein. Wie armselig sie doch ist!
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Also bei mir hat die online Dating-Plattform perfekt funktioniert. Seit 15 Jahren mit derselben Frau zusammen und glücklich.
Man darf nur nicht Illusionen jagen, die dann eben zur Enttäuschung führen. Junge Frauen haben ganz andere Werte als Frauen, die schon lange im Leben stehen und genügend Lebenserfahrung haben.
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auf die Familie und die LIEBE …
wie geht mir dieses romantische Gehabe auf den Sack!
In der Einsamkeit, losgelöst von sämtlichen egoistischen Dumm-Honks kann ich doch erst mein tiefstes Inneres was mich als Seele ausmacht, kennenlernen.
Was nützen mir da solche wirr-schwaflenden Beratergestalten wie dieser Autor? – Erst wenn ich mich selbst erkenne, kann ich den gierigen Götzen ordentlich Paroli bieten! Hört nicht auf diese Pharisäer, die auf Medienplattformen euch eure Energien ziehen. Die nächste Zeit wird es zeigen, dass ihre Tage gezählt sind.-
hat dich auch keiner mehr lieb?
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Ist das der (imaginäre) Marco, mit dem Du angeblich nichts mehr zu tun haben willst? Wieso enden denn nun die Singles nach den Dating Plattformen noch unglücklicher?
Du wirfst unbewiesene Thesen auf, die Du dann null ausleuchtest. Auch die Tatsache, dass die Dating Portale nicht funktionieren, belegst Du mit keinem einzigen Fakt.
So bleibt es ein sinnbefreites Geschreibsel bei dem jede durch eine angebliche Drittperson gemachte Aussage als frei erfunden rüber kommt
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dating lines braucht kein mensch.
völlige verarschung von allen seiten.
leute lernt man überall kennen.
die eigenen ansprüchen mal runter
nehmen und dann klappt es auch. -
Übrigens haben die Dating-Portale keinen echten Anreiz, langfristige Beziehungen zu vermitteln. Sie verdienen mehr, wenn möglichst viele Singles viel Zeit in ihren Apps verbringen und darin möglichst viel Geld ausgeben.
Wenn sie zu viele Singles in glückliche langfristige Beziehungen bringen, zerstören sie ihr eigenes Geschäftsmodell. Sehr gut verdienen sie mit Singles mit unrealistischen Vorstellungen an eine Beziehung und wenig Geduld, die (zu) viel Zeit auf diesen Plattformen verbringen.
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Die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und der individuelle Hedonismus widerspiegelt sich nirgends besser als in der Finanzbranche. Wenn der Wert des Geldes noch als einziger Wert übrigbleibt, sind Gier und Machtdenken die logische Folge. Es erscheint mir, dass Tolkien in Herr der Ringe ziemlich richtig lag. Einzig, dass jeder seinen persönlichen Ring um den Hals trägt. Dazu kommen diverse gesellschaftliche Spaltpilze (Klimawandel, BLM, Covid, Russland), welche von Politik und Medien konsequent im Sinne von divide et impera eingezogen werden. Das Individuum muss sich in den gerade aktuellen Schubladen einordnen, sonst wird es ausgegrenzt. Wie soll man auf einer solchen Basis dann Vertrauen in den Mitmenschen haben und gute sowie schlechte Zeiten durchleben. Alleine lebt es sich einfacher, dann muss man nur sich Rechenschaft ablegen. Auch wenn der Spiegel am Morgen ziemlich viel zu erzählen hätte.
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Da lob‘ ich mir den Mann, der einfach ins an der Langstrasse ins Puff geht. Bisschen „old-style“, aber auch ’ne Möglichkeit.
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„Einsamkeit ist ein demografisches Desaster, sie ist zur Epidemie geworden, Therapeuten und Dealer haben Hochkonjunktur.“
WEF hat gewonnen. Der große Plan der Entvölkerung schreitet voran, indem auch der persönliche Hedonismus genutzt wird.
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an der Geilheit und eurer unendlichen Gier sollt ihr verrecken!
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es wird die letzte Hochkonjunktur sein, die sie noch erleben!
zum Glück bin ich kein Therapeut, Lehrer, Politiker oder Dealer.
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Viel zutreffend es im Artikel. Eines wurde vergessen zu erwähnen: Der Staat profitiert von Einzelpersonen, sie sind besser zu kontrollieren und Verursachern Mehreinnahmen durch die höheren Lebenskosten durch die Wohnverhältnisse > höhere Steuereinnahmen (auch durch den Geldfluss)
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Was hat so ein Mist auf IP zu suchen?
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in eine Jauchegrube gehört halt nun mal viel Mist!
jetzt kommt zusammen, was zusammen gehört. -
ja Günter, wir haben uns auch schon so viele Gedanken über das Niveau der Kommentatoren gemacht, aber anscheinend ziehen wir sie mit unseren Artikeln ja regelrecht an?
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Ich habe meine Frau noch ganz klassisch beim Pokern gewonnen. Dies war 1999 in Thailand.
Sie haben einen wichtigen Punkt hier vergessen: diese Portale werden von vielen benutzt um ein Doppelleben zu führen! Sie dursten…
Was hat so ein Mist auf IP zu suchen?