Marco Bizzozero gehörte lange zum Zürcher Banking-Inventar. Von 2009 bis 2017 stieg er bei der Deutschen Bank Schweiz die Leiter hoch, am Ende war er Länderchef und führte das europäische Private Banking.
Dann verschwand Bizzozero in der Versenkung. Vor drei Jahren tauchte er als neuer „Head of International“ und Mitglied der weltweiten operativen Führung bei iCapital wieder auf.
Das Unternehmen sieht sich selber als grosse Treiberin des weltweiten alternativen Anlage-Universums.
„iCapital is the financial technology company with the mission to power the world’s alternative investment marketplace“, steht auf der Homepage.
Hinter der glänzenden Fassade gehts weniger stilvoll zu und her. Ein hoher Kadermann, der zuvor lange bei der CS aktiv gewesen war, sah sich im letzten Sommer nach wenigen Monaten bereits wieder draussen.
Nicht mit mir, soll er laut mehreren Quellen gesagt haben – und darauf mehrere Monatslöhne als Abfindung erhalten haben.
Der Fall sei einer von mehreren, der im HR gelandet sei. Darauf seien oberste Verantwortliche ermahnt worden.
„iCapital äussert sich nicht zu Mitarbeiter:innen“, meinte eine Sprecherin. „Die Werte des Unternehmens, einschliesslich Integrität, Zusammenarbeit und Partnerschaft, leiten das Team jederzeit.“
An der Weihnachtsfeier im Zürcher Edelhotel Baur au Lac kam es am Tisch von Chef Bizzozero offenbar zu einem Wortgefecht zwischen zwei Frauen.
Die eine, eine hohe Chefin der Schweizer iCapital, meinte, es sässen gar keine „richtigen“ Schweizer an der gemeinsamen Tafel.
Worauf jene mit asiatischem Einschlag, die sich angesprochen fühlte, gekontert habe: Sie besitze sehr wohl den Schweizer Pass.
Die Sätze flogen hin und her, ohne dass Boss Bizzozero die zwei Frauen zur Raison gebracht hätte.
„Das Arbeitsumfeld ist belastet“, so eine Gesprächsperson.
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Die beliebtesten Kommentare
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Mit dem veröffentlichten Foto würde ich eine Bewerbung bei der Päpstliche Schweizergarde starten – vor der Banken Welt in die Heiligen Hallen – wenn das mit dem iCaptal nichts wird.
Trailer: Die Päpstliche Schweizergarde
https://schweizergarde.ch/paepstliche-schweizergarde/de/ueber-uns/ -
Schon der Name ist Programm BIZZeli ZERO
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Der Marco hat echt keine Ahnung von diesem Business. Er war bei uns (family office)
Konnte keine Frage beantworten.
Viel bla bla. Falsche Versprechungen.
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Ist das die ganze Story?
Kenne Marco seit Deutsche. Das ist sein Stiel. Er lächelt vorne, schleimt sich bei den Chefs mit leeren Versprechungen ein und hinter den Kulissen hetzt er Leute gegeneinander auf. Man muss es ihm lassen, das macht er wirklich ‚gut‘.
Aber he! Weihnachtsessen im Bauer au Lac? Wie absurd abgehoben ist denn das?-
Korrekt
Wie überheblich muss man sein, um am teuersten Ort in Zürich ein Firmenessen zu machen?Sagt in den interviews, dass er bescheiden ist, und die Banker arrogant findet nachdem er jetzt bei alternative investments ist? Also die hedge fund und venture und private equity sales sind ja bekannt dafür (Ironie)
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Epstein, Schwarzgeld, Zinsbetrug: Die größten Skandale der Deutschen Bank.
Deutschlands größtes Bankhaus ist wieder einmal in einen Skandal verwickelt. Der Deutschen Bank kommen ihre Geschäfte mit dem US-Unternehmer Jeffrey Epstein wegen diverser Regelverstöße teuer zu stehen. Am Ende stehen 150 Millionen Dollar an Strafe – im Vergleich zu den Milliardenzahlungen in der Vergangenheit sind das fast schon Peanuts.
Die Deutsche Bank ist als erster Finanzkonzern für ihre Rolle im Missbrauchsskandal um den US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein zur Rechenschaft gezogen worden. Deutschlands größtes Geldinstitut muss wegen seiner Geschäfte mit dem wegen Sexualverbrechen verurteilten und inzwischen gestorbenen US-Unternehmer Epstein eine Strafe von 150 Millionen Dollar (133 Millionen Euro) zahlen.
Lange Liste an Strafzahlungen
Die New Yorker Finanzaufsicht warf der Bank erhebliche Regelverstöße in Zusammenhang mit ihren Geschäftsbeziehungen zu Epstein vor. Außerdem wurde das Institut für seine Verbindungen zur Danske Bank und zur FBME Bank bestraft, die im Zentrum von Geldwäscheskandalen standen. “Es war ein Fehler, Jeffrey Epstein 2013 als Kunden anzunehmen”, teilte die Deutsche Bank mit. Das Unternehmen erkenne die festgestellten Schwächen in ihren Prozessen an und habe aus den Fehlern gelernt.
Die jüngste Strafzahlung ist nur eine weitere in der langen Liste an Skandalen, mit denen die Deutsche Bank in den vergangenen 15 Jahren in die Schlagzeilen geraten ist. Die aktuelle Summe von 150 Millionen Euro ist Peanuts im Vergleich zu Summen, die der Dax-Konzern in der Vergangenheit bereits zahlen musste.Quelle: https://www.rnd.de/wirtschaft/deutsche-bank-die-grossten-skandale-HB2SV474SBCWTMU3XVDJ454QOM.html
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Was genau sind denn „richtige Schweizer“? Eine von Deutschen, Italienern und Franzosen abstammende und abgespaltene Bevölkerung? Als ob dies etwas zur Qualität im Unternehmen etwas beitragen würde. Eine solche Managerin würde ich hinterfragen. Vor allem wenn das I-Capital eine internationale Organisation ist.
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Bank Kantine Zero – Null: Ein Kilogramm Heuschrecken sind so nahrhaft wie ein Kilogramm Rindfleisch. Wir erwarten Heuschreckenplage 2024 vor Weltuntergang ;-).
Marco Bizzozero: «Keine Zeit für die Ereignisse am Paradeplatz»
Den Grossteil seiner Karriere absolvierte Marco Bizzozero bei Grossbanken. Seit kurzem ist er an einem Wachstumsunternehmen beteiligt. Das hat seine Wahrnehmung erheblich verändert, wie er im Gespräch mit finews.ch sagt.
Für ihn sei es eine Rückkehr zu den Wurzeln, sagt Marco Bizzozero gegenüber finews.ch. Der Tessiner Banker arbeitete zu Beginn seiner Karriere im Private-Equity-Geschäft der UBS und der LGT Capital Partners. Später, als er bereits bei der Deutschen Bank in der Vermögensverwaltung tätig war, verkaufte der deutsche Konzern sein Private-Equity-Geschäft an die US-Firma iCapital Network.
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Arrogant und überheblich die Grossmäuler aus dem grossen Kanton.
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@Schland
Deutsche Bank CEO: Josef Ackermann (2002 bis 2006).
Tessiner Banker: Sergio Ermotti und Marco Bizzozero.Rassismus ist eine Art von Diskriminierung. Durch Rassismus werden Menschen zum Beispiel wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Haare, ihres Namens oder ihrer Sprache diskriminiert, ausgegrenzt und abgewertet. Bei Inside Paradeplatz kein Problem!
Rassismus ist die Erfindung, dass es bei Menschen unterschiedliche „Rassen“ gibt. -
«Die Schweiz kapiert nicht, dass sie nicht der Nabel der Welt ist».
Wir Schweizer sind verwöhnt und arrogant.
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Minderwertigkeitskomplexe sind bei denen häufig
mit Überheblichkeitskomplexen gekoppelt. -
@Schland
Sei kein RASSIST, hasse jeden.
Wahrnehmung von Rassismus als soziales Problem, 2010–2022
Der Indikator zur Wahrnehmung von Rassismus als gesellschaftliches Problem weist im Jahr 2022 einen Wert von 60% auf. Das bedeutet, dass sechs von zehn Personen Rassismus in der Schweiz als ein ernstes Problem betrachten. -
@ Nabler: Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen. 😂
Und trotzdem kommen sie alle zu uns, die arroganten und überheblichen aus dem grossen Kanton. -
@ Schäbigen: Die AFD lässt grüssen, ihr seit doch selbst die grössten Rassisten.
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@Nationalsozialismus in Deutschland
Bleib in der Schweiz: Messerattacke eines 15 Jahren alten Schweizer-Tunesiers in Zürich auf Juden in Zürich, zeigt wohin Fremdenhass, IS Ideologie und Rassismus führen.
Währet den Anfängen!Gegen die AfD gehen 100.000 Menschen auf die Strasse, aber die AfD Vorsitzende lebt mit Ihrer Frau in der Schweiz, oder?
Vor hundert Jahren reiste Adolf Hitler in die Schweiz, um Geld für seinen Putsch zu sammeln. Es war der Anfang einer unheilvollen Beziehung mit dem späteren Diktator. Eine Geschichte in fünf Episoden.
Quelle/ Artikel: https://www.nzz.ch/schweiz/hitler-in-der-schweiz-eine-geschichte-von-geld-angst-und-einem-mordversuch-ld.1751648 -
Klaus J. ist nicht das einzige Monster, das sich überschätzt.
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@Schland
Für Fremdenhass und Rassismus ist in der Schweiz und hier kein Platz.
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Marco aus dem Tessin!
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kann man nur warnend abraten!
Das sind keine Anlagen mit substanziellen Werten. -
So what!? Nichts als heisse Luft: Klimaerwärmung auf IP.
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„klima“
Ein Fall für unseren Tausendsassa Knutti……
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Die mit asiatischem Einschlag, sind das auch die, die eine neue Generation an Antisemiten, die meist nicht in Springerstiefeln, sondern mit Arafat-Tuch oder Che-Guevara-T-Shirt daherkommen, darstellen?
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merkels und faesers goldstücke.
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kann man nur warnend abraten! Das sind keine Anlagen mit substanziellen Werten.
Arrogant und überheblich die Grossmäuler aus dem grossen Kanton.
Schon der Name ist Programm BIZZeli ZERO