Gefallener Rickenbacher hatte Love Story in Bär-Personaldienst

Junge Frau stieg rasch hoch ins Direktionskader. Als Rickenbacher 2019 CEO wurde, gabs sofort Plätzchen bei EFG. Bär: „Korrekt reagiert“.

Lukas Hässig 95 95 Kommentare 37.322

Philipp Rickenbacher und Frau G. lernten sich im Betrieb kennen. Wo sonst? Etwa online?

Das Problem war nicht das. Sondern Rickenbachers Aufstieg zur Sonne.

Der Ikarus der Julius Bär erhielt im September 2019 das CEO-Steuer in die Hand gedrückt. Ab sofort hörte alles auf sein Kommando.

„Former CEO of Bank Julius Baer“ (LinkedIn)

Für den VR wurde dessen Liebe im Betriebe zum Risiko. Besser schnell lösen.

Der neue Chef blieb selbstverständlich. Die Direktorin nicht. Sie verliess die Bank.

Anfang 2020 verliess sie das Haus, im Herbst startete sie bei Konkurrentin EFG. Ihr sei die Stelle von den Bär-Strippenziehern vermittelt worden, sagt ein Insider.

Falsch, tönt es aus der Bank heraus. Man habe die Angelegenheit „korrekt und schnell“ gelöst.

Die Beziehung und die Wahl Rickenbachers würden zeitlich praktisch zusammenfallen, meint die Person, die namentlich nicht genannt sein will.

Bankerin G. war von der CS zur Bär gestossen. Bei der grössten Privatbank des Landes stieg sie dort die Karriereleiter hoch.

Insbesondere ab 2017 schoss sie im Express-Lift hoch.

Man Behind the Scene (G. Ruoss; LinkedIn)

Ihr Chef war der Leiter Human Resources von Bär, ein Manager namens Guido Ruoss. Dieser wird von Auskunftspersonen als mächtiger Mann im Hintergrund geschildert.

Ruoss liess zu, dass seine Schwägerin im Bär-Personal eine hochrangige Position erhielt. Seit diesem Jahr gehört der „Global Head Human Resources“ zur Konzernleitung der Bank.

Ruoss und Rickenbacher sollen ein enges Team an der Bär-Spitze gebildet haben.

Was der HR-Chef von der Intern-Liaison des späteren CEOs wusste, ist offen. Da die Love Affair weitherum zu reden gab, dürfte er früh im Bild gewesen sein.

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lh 97 Kommentare

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Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  2. Aha, Ricki konnte doch gar nicht mehr klar denken, als er Benko die Kredite nachwarf, Liebe macht blind und manche…

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  3. Schade, hat Herr Rickenbacher seine überbordende Libido nicht der Bank, sondern seiner Frau und seiner Geliebten zur Verfügung gestellt.

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  2. Kommentarmäßig geht nichts, oder bin wieder mal nur ich betroffen? So langsam weiß ich nicht mehr wie ich noch formulieren soll, wobei ich ehrlich gesagt nicht verstehe was jetzt wieder nicht stimmt?

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  4. In meiner Berufszeit habe ich viele solche Situationen erlebt. Keine Liebe im Betriebe. Vor allem nicht in einer Subordination. Führung, wenn nötig oberste, ist gefragt. Entweder die Firma verlassen oder zumindest in eine Abteilung wechseln, die etwas völlig anderes macht.
    Es hat in den allermeisten Fällen funktioniert. Oder dann haben beide gekündigt. Und dann wars auch OK.

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  5. Ist ja nicht so, dass er davor nichts zu sagen hatte in der Bank.
    Der hat die ja schon vorher angegraben.
    Die Bank hat viel zu spät und auch noch falsch reagiert. In den USA wär er sofort weg gewesen und eventuell wär Benko dann nie Kunde geworden!

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  7. Und jetzt, was soll ich mit dieser „spannenden“ Information anfangen? Nur armselig diejenige Person, die IP über alten Büroklatsch hintenrum informiert. Wenn es ihn derart störte, hätte er ja seinerzeit P.R. direkt ansprechen können. N.B. Habe meine Frau seinerzeit auch im Büro kennengelernt. Danach entscheidet man sich wer die Stelle wechselt und gut ist.

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    • oh man. Klar ist das wichtig. Zeigt nur dass der Rickenbacher nicht mal die Grundregeln einhält. Kann er ja machen, aber dafür sollte es Konsequenzen geben. Und das gibts bei den Grossbänkern nie. Eine Schande.

  15. Schleimbeutel in einer Nation von Scheinheiligen – die Welt lacht (und rümpft die Nase). Früher arrogant, heute eher bemitleidenswert. Man hat ja schliesslich nichts mehr (den Bankenplatz ans Ausland aufgegeben) und jeder kämpft ums Überleben.

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    • ich fühle auch mit diesen armseligen Schleimerchen.
      Aber Mitleid? Ich bin doch nicht blöd, dass ich auch noch für die leide!

  16. Never fuck in Factory.

    Muss man diesen McGrinsey-Typen wirklich alles erklären?

    Oder verstehen die das nur, wenn es auf einer Powerpoint-Folie mit Effekten und blingbling steht?

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    • 2023 Returns:
      BTC 156%
      SPX 25%
      HY 12%
      Gold 12%
      EM 9%
      AGG 5%
      CMT -2%

      Und YTD ist BTC bei ca. 60% selbst nach diesem Dump rofl….

  20. Ich möchte ein Spruch von Dr.Tschumi(Höhere Manage-ment Wissenschaften) zitieren:
    “ Ein guter Fuchs jagt nicht im eigenen Hühnerstall“.
    Die Feministinnen unter den Lesern mögen mir verzeihen.
    Haha!
    Wie immer mit etwas Humor.

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    • Wo soll ein Fuchs sonst jagen? Wobei „eigener“ Hühnerstall natürlich missverständlich ist.

    • ja Herbert – danke für deine Wortmeldung – darfst dich wieder setzen!

    • Tschumi…Tschumi…das sagt mir noch was…herrjeh, wie alt sind Sie denn?? WEG VOM INTERNET, OPA!

    • Also am Erlenmoos in Wollerau gibt es schon einige Fregatte die sich für eine Inspektion lohnen würden….

    • Wir sind keine Feministinnen,
      wir machen nur darauf aufmerksam das wir Frauen mehr drauf haben als nur gut auszusehen 🙂 diese Combo macht leider den Männern Angst 🙂 ihr Zitat ist ist dennoch lustig…. Wie man sieht ist auch der dieser Rickenbacher einfach nur ein Mensch.

  23. Rickenbacher ist ja kein Banker, sondern ETH Bio-Loge ;-). Liegt in der Natur der Sache: Wachstum und Frühlingsgefühle. Schönen Tag allen Affäreristen.

    Frage: Sind McKinsey gute Liebhaber?

    CV: https://www.juliusbaer.com/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=3644&token=d2beaadba9225000cef4f42fd83af5d7fa16801f

    Philipp Rickenbacher: Mehr Technologe als Private Banker
    https://www.handelszeitung.ch/panorama/das-ist-das-machtnetz-von-julius-bar-chef-philipp-rickenbacher-262171

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    • @Affäre und Treuepunkte

      Und die Treuepunkte gehen heute in die 1. und 2. Klasse……

  27. Toll finde ich, dass IP auf dem Foto von Rickenbacher (einer der gefallenen Schweizer Banker) schon mal schwarze Trauerecken angebracht hat.

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  29. Absolut wiederlich was hier mittlerweile abgeht auf dem Portal – ich hoffe die Selbstjustiz wird irgendwann Einzug halten. Wen dem so war wie beschrieben, ist das a) völlig legitim und b) wäre es ausnahmsweise sogar sauber behandelt worden. Aber sowas ist absolute Privatsache, hatte keinen negativen Einfluss auf irgend ein Geschäft und ist mehr als Rufschädigend. Ich wünschte mir mehr Leute würden IP und den Schreiberling bis ans Existenzminimum verklagen. Einfach hässlich, ich lese das Portal seit Jahren, mittlerweile wird mir schlecht dabei. Aber dieser Kommentar wird zu 95% ja wieder nicht freigeschaltet.

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    • Früher in der Telefonzelle: „Tür zu! Das ist Privat!“
      Heute im Bus: „Jaa, es ist Scheidenpilz, war beim Doktor.“

      Ihren Humor möchte ich haben: Affäre eines CEO`s in Öffentlichkeit mit CS Frau in Bank ist Privatsache. Danke für den Lacher am Morgen.

    • Sorry, antidemokratischer blinder Beobachter

      Freiheit und Bundesverfassung müssen verteidigt werden, nicht die Schulden.- und Zinsversklaver mit ihren ungedeckten Falschgeldwährungen.

  31. Statistiken über romantische Beziehungen am Arbeitsplatz zeigen, dass 85 Prozent aller ausserehelichen Affären am Arbeitsplatz beginnen. Dass 42 Prozent der Teilnehmer bereits mit einem Kollegen ausgegangen sind und, dass sogar 43 Prozent schon einmal einen Kollegen geküsst haben, aha.😘

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    • Egg-celentes HR???

      Seit wann haben die im HR Eier?! Die fürchten sich doch selbst vor der nächsten Abbaurunde!

      Korollar: HR braucht es nicht.
      Denn:

      Sie sind für anspruchsvolle Jobs tendenziell ausserstande, unter den Bewerbern eine vernünftige Triage durchzuführen
      Sie werden bei Konfliktsituationen tendenziell die Seite des Managers (und insbesondere der Geschäftsleitung) ergreifen

      Nur um ein bisschen Gossip über Mitarbeiter*innen (natürlich sind Mitarbeiter innen und nicht aussen) auszutauschen, braucht es die HR Leute – meist mit Psychologie Background, weil sie mit sich selber Probleme haben – definitiv nicht.

  35. Schade, hat Herr Rickenbacher seine überbordende Libido nicht der Bank, sondern seiner Frau und seiner Geliebten zur Verfügung gestellt.

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  36. So läuft das doch generell im Stellenmarkt. Lieber hübsche und gefügige Häschen -Männlein wie Weiblein- ohne entsprechende Qualifikation, als Profis mit solider langjähriger Erfahrung. Ein enormer Qualitätsverlust, mit dem man praktisch täglich konfroniert wird, siehe IT-Pannen, Gratiszeitungen deren ‚Journalist/innen‘ ‚Referenz‘ nicht mal buchstabieren können.

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  37. Unglaublich was IP alles aufdeckt. Diese Information wird sich sicher im Aktienkurs der Bank Bär nachhaltig niederschlagen.

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  38. Aha, Ricki konnte doch gar nicht mehr klar denken, als er Benko die Kredite nachwarf, Liebe macht blind und manche leiden unter Brain Fog.😍

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    • @Schenkelklopfer

      Dein Pseudonym ist aber auch ein Schenkel Klopper ;-)…

    • @ Döner; scheinst aber selbst auch nicht gerade die hellste 💡 Leuchte zu sein..

  41. Langsam bekomme ich den Eindruck, dass Banking das neue Tindern ist… vielleicht sollte ich mich für einen Job dort bewerben und finde mein Liebesglück und on top einen guten Job – tripple win 🤗

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  42. Bickenracher ist als CEO der Baer nur noch unverantwortlich und nicht mehr zu tragen. Er muss abgesetzt werden – wann nicht jetzt wann dann?

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