Letzte Woche war Liliane Däster plötzlich verschwunden. Auf Fragen vertröstete die Chefin des Private Bankings der Basler Kantonalbank (BKB).
Darauf liess sie nichts mehr von sich hören. Von der Medienstelle der Staatsbank am Rheinknie hiess es schliesslich zum Verbleib der Kaderfrau:
„Liliane Däster hat sich entschieden, ihre Laufbahn ausserhalb der BKB fortzusetzen.“
Im Lift hoch – jetzt sich rarmachen.
Hintergrund der Trennung sollen laut einem Insider personelle Wirren sein.
Im Kader seien ständig neue Teamleiter aufgetaucht. Von Erfolg im Markt und bei den Kunden sei indes noch wenig zu sehen.
Däster war Mitte 2021 von der Credit Suisse zur Basler Kantonalbank gestossen. Damals war sie gut 40 Jahre alt.
Ein Erfolgsmärchen einer Swiss Bankerin. „Insgesamt verfügt sie über langjährige Front- und Führungserfahrung in diversen Positionen im Finanzsektor“, meinte Finews.
Bei der Grossbank hatte es Däster zur Marktgebietsleiterin gebracht. Nun musste sie die BKB im ganzen Private Banking zu einer führenden Adresse auf dem Platz Basel machen.
Wie sehr ihr das gelungen ist, bleibt offen. Sicher ist, dass sie zunächst eine Woche nicht mehr im Büro aufgetaucht war, bevor dann die Spitze letzte Woche die Mitarbeiter über ihren Abgang ins Bild setzte.
Laut Informationen soll der neue starke Mann in der Geschäftsleitung Druck gemacht haben. Die Rede ist von Markus Hipp.
Hipp ist ein BKB-Eigengewächs. Er hatte vor 17 Jahren als Privatkundenberater bei der mittelgrossen Staatsbank angefangen und sich Sprosse um Sprosse die Karriereleiter hochgearbeitet.
Im März erhielt Hipp die Rolle vom „Leiter Vertrieb Privatkunden“. Mit einem neuen Private Banking-Chef wolle Hipp ein Zeichen setzen, so ein Insider.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Nein, es lag nicht an Mund-Geruch?
-
Viele weibliche und männlichen Surfer überschätzen sich zunehmend öfters und scheitern an einfachen natürlichen Wellen. Wellen beobachten oder selber reiten ist ein wesentlicher Unterschied.
-
Es ist ein offenes Geheimnis in der Bankenszene am Rheinknie, dass die Wahl nicht fachlich sondern primär dem Gender-/Diversityanspruch geschuldet war.
Qualifizierte Interessenten wären anscheinend vorhanden gewesen, sagten die üblichen Insider.
Disclaimer: Sollte dies alles nicht wahr sein, so wäre es dennoch plausibel oder zumindest gut erfunden. Mehrere Zufälle zusammen ergeben am Ende eine Gewissheit.
-
Wenn es qualifizierte interne Bewerber gab, kann der Fehler von damals leicht korrigiert weerden.
-
-
Basler Kacke Bank
-
Scheinen allesamt „Shooting-Stars“ zu sein, vor allem die von der CS..
-
-
Du merkst aber schon, dass Lukas mit seinem sehr eingeschränkten Wortschatz diese Bezeichnungen anwendet? Oder glaubst Du und Deine dutzenden von Likern ernsthaft, diese Leute bezeichnen sich selber so?
Das ist Teil von der Hetzstrategie von Lukas – immer feste drauf!
-
@ Hau den: Wer Anstand hat duzt nicht! Gehen Sie doch einer sinnvollen Beschäftigung nach, gehen Sie arbeiten wie jeder normale Mensch auch!
-
-
Mit Däster ins Disäster?
-
Aber für die Däster stimmt die Kohle doch im Gegensatz zu vielen männlichen Nieten!
-
-
Schade. Kam gut rüber. Freundlich und kompetent.
-
aber döön mut ti tein
-
-
Sucke nock leer stele in Banck! Wer kan helven?
-
Habe Leere abgebrocke. Sucke hockbezallte Stele (mit ville Bonusse) in selbe Banck!
-
Flasche leer..
-
was erlaube STRUUUUUUNZ?
-
Burim, melden dich bei LH, der suchen immer inkompetente Leute die gerne BS erzählen. Spielen keine Rolle was, einfach nicht wahr darf es sein.
-
do muest Du aber no besserie Sproochkäntnis erwerben Burim
-
-
Ein CS Gewächs, alles klar..
-
Diese Machtkämpfe in den Banken auf Managerstufe sind erbärmlich. Kaum hat ein Manager eine neue Stelle angetreten werden unliebsame Mitarbeiter terrorisiert und gefeuert.
Intrigen und Machtkämpfe wie zu Stalins Zeiten.
Einfach unterirdisch.
-
-
Sympathische junge Frau, plaudert etwas belanglos und mit Bernhardinerblick über Depotcheck und Chancen und Risiken. Perfekte Qualifikation für einen Topjob bei einer Bank.
-
Sie hat eben die Wörtli aus dem financial terms dictionary auswendig gelernt. Name dropping tönt eben gut und beeindruckt das HR.
-
-
Kaderleute aus der CS anstellen ist immer ein Risiko!
-
Was ist denn heute auf IP los? – schon sechs Artikel und noch nicht mal Z’nüüni-Zeit. Möchte man vielleicht vom grossen Scheitern und Debakel in Zürich von gestern Abend ablenken?
Bemerkenswert, wo überall im Land der Helvetier einfach nichts mehr funktioniert. Und das nun schon seit drei Jahren. Begreifen es die Honks nun endlich, was sie alles falsch gemacht haben? NEIN! Sie saufen, fressen und paradieren weiter fröhlich durch die Gassen, als ob nix wäre. Dekadenzia lässt grüssen!-
stammt FUNKtionieren von FUNK- und Fernsehen ab?
-
-
Was für ein handzahmer Artikel!
Hat IP bereits eine weitere Klage am Hals?
Oder wird Lukas allmählich altersmilde?
Für den Zerriss der Dame müssen nun die Kommentarschreiber selbst sorgen.
Kaderleute aus der CS anstellen ist immer ein Risiko!
Scheinen allesamt „Shooting-Stars“ zu sein, vor allem die von der CS..
Mit Däster ins Disäster?