Um die Radicant Bank steht es noch viel schlechter als vermutet. Man muss von einem offenen Verlust-Rohr sprechen.
Dem widerspricht die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB). Sie ist die 100-Prozent-Besitzerin der Radicant.
„radicant hat nach wenigen Monaten das Ziel bei der Gewinnung von Kundinnen und Kunden übertroffen“, schreibt die BLKB-Medienstelle.
„Wir beobachten, dass sich auch immer mehr Kundinnen und Kunden der BLKB für radicant interessieren.“
Der Titel der Story sei entsprechend falsch.
„Korrekt ist, dass sich die radicant bank ag im Aufbau befindet. Die BLKB verfolgt mit dem Aufbau, gemäss Auftrag des Eigners auch langfristig profitabel zu wirtschaften.“
„Der Aufbau der radicant bank ag bietet als nachhaltig und digital ausgerichtete Bank der BLKB als Finanzgruppe die Möglichkeit, innerhalb des gesamten Schweizer Marktes zu diversifizieren.“
Das Problem sind die Einnahmen: Während diese einem Rinnsal gleichen, bleiben die Kosten enorm hoch – trotz eingeleiteter Sanierung.
Laut einem Insider sollen die bis jetzt aufgelaufenen Aufwände für Aufbau und Betrieb der auf Nachhaltigkeit getrimmten Tochter der Baselland-KB (BLKB) 100 Millionen übersteigen.
Die BLKB selbst sprach zuletzt von 90 Millionen, wovon sie gut 20 Millionen abgeschrieben hat.
Heute folgt der erste Zapfenstreich in der Politik. Diese steht im beschaulichen Halbkanton auf die Hinterbeine, will wissen, wie viel es noch sein darf.
Die angebotenen Fonds der Radicant stossen auf viel zu wenig Nachfrage im Vergleich zu den rund 90 Mitarbeitern im hippen Seefeld in Zürich.
Um mehr Kundengelder anzulocken, investiert Radicant ins Marketing. Doch das vergrössert als Erstes den Verlust – genau das, was die Radicant nicht gebrauchen kann.
Wie gross der Graben zwischen Ein- und Ausgaben ist, zeigt folgende Information, die umgeht und plausibel scheint.
Belaufen sich die jährlichen Erträge aus den Fonds auf weniger als 1 Million, summieren sich die Ausgaben für Löhne, Boni, Miete, Marketing und Informatik auf rund 30 Millionen.
Das Problem ist die daraus entstehende Dynamik nach unten. Auch im laufenden Jahr wird die BLKB-Tochter Verluste schreiben, gleich wie 2025 und wohl auch den Folgejahren.
Bis 2027 könnte der grösstmögliche Verlust sich Richtung 200 Millionen bewegen – gigantisch.
Dem will die Politik nun nicht mehr einfach zuschauen. Wie lautet der Plan B?
Die Frage geht an den Bankrat der Radicant-Mutter BLKB. Im Fokus steht für diesen die Leistung des CEOs.
John Häfelfinger heisst dieser, er hatte seinen Weg bei der Credit Suisse in Zürich gemacht, bevor er dann vor sieben Jahren das operative Steuer bei der Staatsbank mit Sitz in Liestal übernommen hatte.
Unter Häfelfingers Ägide entwickelten sich weitere Initiativen zu Fehlinvestments.
Zusammen mit dem sich abzeichnenden Grossabschreiber auf das Radicant-Abenteuer kommt man auf eine schwindelerregende Summe.
„John Häfelfinger führt die BLKB sehr erfolgreich“, kontert die BLKB-Medienstelle. „Die Bank hat ihre Leistungsfähigkeit im Geschäftsjahr 2023 erneut gesteigert und als Finanzgruppe einen Geschäftserfolg von 193.2 Mio. Franken (plus 18,2 % im Vergleich zum Vorjahr) erzielt.“
„Das Risiko der BLKB beschränkt sich bei radicant auf die Investitionssumme, welche für den Aufbau und die Weiterentwicklung von radicant benötigt wird.“
Eine noch nicht gross bekannte Baustelle ist das BLKB Fund Management. Der dortige Chef ist „aufgestiegen“ – er fand einen Platz im Führungsteam von CEO Häfelfinger.
Die Fund Management hat unter dem jetzt hoch beförderten Leiter zahlreiche Immobilien zu hohen Preisen erworben.
„Seit 2023 erwirbt die BLKB Liegenschaften zum Zweck des Aufbaus eines Startportfolios für die Lancierung des geplanten nachhaltigen Immobilienfonds, jeweils basierend auf einem durch Wuest Partner AG ermittelten Marktwert.“
„Die Transaktionspreise für qualitativ hochstehende Renditeliegenschaften mit einem hohen Wohnanteil haben sich seit dem Erwerb der ersten Liegenschaft nicht signifikant verändert.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Erstaunlich das da überhaupt noch einer freiwillig hingeht.
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Der Ruf der Blkb ist nicht (mehr) der Beste! Das lässt sich auch hier nachlesen:
https://www.blick.ch/wirtschaft/grosse-umfrage-zeigt-das-sind-die-unbeliebtesten-banken-der-schweiz-id19840766.html -
Leere Worthülsen und Phrasen hat auch schon der Vorgänger von Anton Stadelmann von sich gegeben. Man liege über den Erwartungen und die Kundengelder hätten sich vervielfacht, so die neusten Aussagten. Sobald man aber konkret nachfragt hält man sich bedeckt. Mit dieser Strategie wird keine Ruhe einkehren in diese digitale, äh sorry – halbdigitale Bank. Man bietet ja nun auch einen telefonischen Kundendienst an. Ob Radicant mit den Kundengeldern auch Geld verdient wird sich beim nächsten Halbjahresabschluss der BLKB zeigen. Man darf auch gespannt sein ob vorsorglich schon wieder Abschreibungen vorgenommen werden. Das Wachstum der Anlageprodukte kann auf jeden Fall nicht der Treiber zum Guten sein. Schön ist auch die Tatsache, dass man den Tag des Break-Even immer weiter nach hinten schiebt. Wenn man bei jedem CEO-Wechsel den Break-Even verlängert, so kann man dann in 100 Jahren ganz sicher von einem gelungenen Experiment sprechen.
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Handelszeitung schreibt:
Radicant unterschreitet beim Devisenkurs sogar den Mittelkurs.Sprich: Radicant macht Dumpingpreise und schreibt bei jedem Devisenkauf ihrer Kunden Verluste!
DANKE, DASS ICH ALS BL STEUERZAHLER DIES FINANZIERE!!!
Eine riesengrosse Schweinerei das Ganze!
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Und der Super CSIO Jan Poser verkündet dies noch voller Stolz auf LinkedIn!
Was ist denn das für eine Leistung!
Und logisch, dass sie nur Schnäppchenjäger anziehen und sich so die Verluste weiter auftürmen. Die Schnäppchenjäger werden wohl kaum die überteuerten, schlecht performanden Radicant Investmentprodukte kaufen.
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Auch wenn ich mich noch so lange mit radicant auseinandersetze, ich verstehe einfach nicht den Mehrwert den radicant an Kunden bringen soll.
-dreimal so teuer wie Konkurrenz
-miese Performance der drei Fonds seit Anfangs Jahr bzw. Lancierung
-sehr beschränktes Anlageuniversum
-eine Woche bis Aufträge abgeschlossen sind
-Unterlagen veraltet, weit hinter dem Marktstandard
-sehr unübersichtliches GUI
-keine, nur sehr beschränkte Funktionalitäten
-kein schrittweises investieren möglichLogisch fliesst da kein Geld rein. Aber es wird sich sicherlich einen Weg finden, um die Produkte via Blkb Kanal zu vertickern. Am Besten Ziele setzen und Druck aufsetzen. Freiwillig verkauft niemand solchen Schrott.
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Im heutigen Finews Artikel über Radicant sind so viele Lügen drin, dass man den Artikel eigentlich als Werbung kennzeichnen müsste.
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CEO Toni sagt in Finews: „Ich wünsche mir, dass man uns in Zukunft mehr an unseren Produkten und Dienstleistungen misst.‘
Fairer Punkt! Also machen wir das:
-radicant Equity World Performance 1jahr: 12.5%
-msci world index 1j: 20.9%
—> unterperformance radicant-8.4%!!!-radicant Equity Switzerland 1J: 7.3%
-Spi 1J.: 8.3%
—> unterperformance 1%Factsheets sind seit März nicht aktualisiert.
Bin nicht sicher Toni, ob es gut ist, euch an den Leistungen zu messen. Die sind offensichtlich ziemlich mies🫣
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Made my day 🤣
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Das ist doch einfach nicht seriös! Sich als Lösungsanbieter anpreisen und dann nicht mal fähig sein, drei läppische Factsheets aktuell aufzuschalten. Diese sind nach wie vor veraltet. Bei dieser miesen Performance würde ich mir das auch ganz gut überlegen! Aber eben seriös ist anders!
Selber Schuld wer diese völlig überteuerten, qualitativ schlechten Produkte kauft.
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Es geht einfach nicht vorwärts! Kann auch hier eingesehen werden:
https://www.lafv.li/de/fonds/list
Auch bei den Apps wird radicant unter ferner liefen (Rang 122) aufgeführt. Also keine grosse Nachfrage. Und die Rezensionen: entweder positiv wegen Gutscheinen oder Bewertungen durch Mitarbeiter oder Consultants wie Zühlke welche viel Geld an radicant verdient haben.
Das Trauerspiel geht weiter. Das immer wieder erwähnte, limitierte Verlustrisiko wurde bereits überschritten und wird bis 2027 doppelt so hoch sein wie kommuniziert.
Als BL Steuerzahler werde ich Verantwortlichkeitsklagen prüfen. -
Um die Fixkosten von 25 Mio. zu decken, müsste das Anlagevolumen auf 3.125 Mrd. anwachsen. Nimmt man die variablen Kosten wie Marketing etc. dazu, sind es 3.7 Mrd.
Geht man vom gleichen Wachstum aus wie in den letzten Monaten, wächst Radicant um 0.8 Mio. Oder jährlich um 9.6 Mio.
Trotz der grossangelegten Werbekampagne blieb dieses bislang bekannt.Nun die Gretchenfrage lieber Bankrat, GL und Landrat, wann erreicht radicant den Break Even ?
Also 3‘700 Mio. Geteilt durch 9.6 Mio.? Ergebnis: in 377 Jahren, also im Jahr 2401!
Allerdings beläuft sich dann der kumulierte Verlust auf über 4 Mrd.
Jetzt kann man natürlich rechnen, dass das Wachstum stark zunimmt. Also um das Zehnfache (wenn dies auch unrealistisch ist).
3700 Mio (die notwendig sind, um die Kosten zu decken!) geteilt durch 100 Mio. jährliches Wachstum = 37 Jahre!!!Man kann den Case noch so schön rechnen, er geht einfach nicht auf.
Als Kanton muss deshalb die rasche Schliessung verlangt und durchgesetzt werden
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Exakt. Desweiteren erwarte ich eine Aufarbeitung der Aufsicht/Politik und in der Folge Konsequenzen wer hier was unterschrieben hat (Business Case aber auch operativ (welche Partner haben abkassiert), wer hat unmoralische Boni kassiert, wurde evtl der Business Case einfach gefaked und wenn nein unter welchen Annahmen wurde dieser abgefüllt
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Als Mitarbeiter würde ich ja sehr gerne an den Erfolg von Radicant glauben oder gar hoffen. Nur:
-die Gebühren für die Vermögensverwaltung sind massiv zu hoch und nicht konkurrenzfähig
-die Performance der Produkte ist schlecht
-das GUI nicht sehr bedienerfreundlich und eher unterer Durchschnittlich
-der SDG-Ansatz wird als USP verkauft, dabei basiert er auf dem Standard Ansatz von ISS ESG
-der Kunden Zulauf beschränkt sich auf wenige CHF aufs Konto. Man munkelt, dass die Meisten ihre Gutschriften abzocken
-Unterlagen veraltet, hinterlässt keinen seriösen Eindruck!
-Kostenbasis viel zu hoch; mit 25 Mio. Personalkosten und Sachkosten
-Investitionen betrugen per 31.7. über 90 Mio. , stand heute 115 Mio!
-Verluste steigen erheblich! Per Ende Jahr werden sie bei 130 Mio liegen
-Assets müssten auf über 3 Mrd. steigen um nur die rund 25 Mio. Fixkosten zu decken
-aktuell beträgt das Asset Wachstum 0.5 Mio. Pro Monat ; d.h. In 6000 Monaten oder 500 Jahren sollte der Break Even erreicht sein
-2027 werden die Assets rund 36 Mio. und die Erträge rund 0.3 Mio.; bei gleicher Kostenbasis werden die Investitionen auf rund 200 Mio. betragen-
@ Leider nei: Spannend ist auch die Aussage der Medienstelle (siehe oben), dass sich immer mehr Kunden der BL KB für Radicant interessieren. Komischerweise mündet dieses Interesse nicht in einem Produktabschluss (siehe Volumen). Man hätte seit dem Markteintritt im August letzten Jahres solche Produkte erwerben können, auch als Nichtkunde dieser Nachhaltigkeitsbank. Wie Sie richtig erwähnen, gehören die Produkte von Radicant, welche ausserhalb des Instituts erworben werden können, zur Kategorie „eher teuer“. Mit Gesamtkosten von 1.25% – 1.75% muss man schon eine starke Überzeugung haben um netto, also nach Abzug der Kosten, eine outperformance erwarten zu können. Wie soll man also eine so unfundierte Aussage interpretieren? Ein Schelm wer……
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1. Soweit ich es überblicke, zeigten alle KB letztes Jahr Rekordergebnisse. Die Managementleistung der BLKB war also höchstens durchschnittlich.
2. Radicant wurde nicht wie ein Startup hochgezogen, sondern eher wie ein Projekt einer gesättigten Firma. Man hat schon mal Millionen (u.a. mit externen Consultants) verbrannt um herauszufinden, was man eigentlich anbieten möchte. Und dann mit der grossen Kelle angerichtet. Das ist so ziemlich diametral dazu, wie erfolgreiche in der DL-Industrie aufwachsen.
3. Zum Unvermögen kam noch Pech dazu. Mit ESG ist so viel passiert in den letzten Jahren, dass man schon von Sättigung bei den Kunden sprechen kann.-
Blkb ist bestens bekannt bei den externen Consultants. Diese geben einander die Klinken in die Hand. Letztes Jahr wurden über 6 Mio. ausgegeben!
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So lange keine echten Manager eingesetzt werden die diesen Namen auch verdienen ist der Fall doch klar und jeder der über 1 oder gar 2 funktionierende Sinne verfügt weiss dies auch. btw: Es gibt auch Erfolge zu feiern. Truewealth beispielsweise kommt langsam zum fliegen
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Dann doch wieder besser veganes Migros Bashing. Man hätte über politische Einflussnahme schreiben können,verzweifelte Marketing Kampagnen, demotivierte Mitarbeiter,über App und Web Fauxpas,Kununu-Abrechnungen, Post Verbote,Proteste innerhalb der BLKB,Managementverfehlungen, Selbstbedienung und Salärexzesse, Greenwashing oder interne Intrigen
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Erfolgreicher CEO? Radicant als sp-woke-pseudonachhaltig ist der grösste Gugus und ein Fass ohne Boden. 100 Mio. sind schon weg. Wann wird der Stecker gezogen? Bei 200 oder erst bei 300 Mio. Defizit?
Wer Ökofonds kaufen will, kann das bei jeder Bank tun. Und das in sein Depot legen. UBS hat ganze Palette davon, wie auch Raiffeisen.
Und für 2-3 Lehrer und Beamte mit Bitzeli Geld braucht es keine Radicant im sauteuren und versnobten Zürcher Seefeld.
Aber das ländliche Baselland schnallt es nicht…
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Schuld ist nicht der CEO. Der Auftrag kam vom Bankrat. Die Konsequenzen ziehen und Zurücktreten muss der Präsident des Bankrates und der verantwortliche Regierungsrat.
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Genau- der Bankrat trägt die Verantwortung dafür. Und der Kanton als Eigentümer der Bank muss sich wirklich was einfallen lassen, damit sowas nicht mehr passieren kann. Dito Gebäudeversicherung BL… dort ist die Kakke auch am dampfen…
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das höre ich auch. JH soll sogar dagegen gewesen sein…
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voll die breaking news für boomers😂👍💪
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Kommt von der CS…
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Das problem der Fonds ist das Fondsmanager dem Gutgläubigen Fondskäufer die viel versprechenden Titel heraus nehmen und anderweitig Schrott einkaufen.
Wobei Metallschrott einen gewissen Wert hätte. So wird der Bonus gemacht, ganz legal zum schaden der Kunden. Ansonnsten die Schweigegelder (Lohn und Bonus) nicht zusammen kommen können. -
Der Artikel ist viel zu positiv! Allein Marketingkosten betragen 5 Millionen, dann Personalkosten 20 Mio., IT Systeme 10 Mio. Und 4 Mio. Rest! Das sind fast 40 Mio!
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Die Blkb mit ihm scheint ein Insideparadeplatz Abo zu haben. Alle drei Wochen mindestens ein Artikel!
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Natürlich steht radicant vor dem Aus. Sie kriegen offensichtlich nur Kunden ohne Anlagen und Investitionsbedarfs. Damit kann das Geschäft nicht rentabel betrieben werden.
Zudem ist die App unübersichtlich und Langeweilig. So wird das nix miterfolgreichem Geschäft. Bye bye-
Noch schlimmer: sie kriegen nur Kunden gegen Geld! Darum haben sie ja auch ihre Kundenziele erreicht. Wenn man 50.— oder 100.— für eine Eröffnung schenkt, gibt es viele Eröffnungen. Man muss ja kein Geld überweisen, eröffnen genügt. Man zieht dann einfach nicht die Kunden an, die etwas bringen. Und ja, die App ist höchstens durchschnittlich mit vielen Fehlern!
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Bin gespannt wie lange der Kanton noch zuschaut. Jahr für Jahr 30 Mio Verluste sind doch sehr sportlich ind könnte BL bestens gebrauchen.
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Wow! Jetzt schon die nächsten Verluste mit der neuen Tochter. Die Jungs sind ja richtige Geldvernichtungsmaschinen🤣
Timing des Berichts ist auch gut. Heute die Meldung dass die Immobilienpreise erstmals gegen unten gehen. Die perfekte Contrarian Strategie. Man schaut was er macht und macht dann das Gegenteil! -
Da braucht es nicht mehr viel hinzuzufügen. Auf der ganzen Linie versagt. Und wenn ich meine Kollegen so höre herrscht bei der Blkb das pure Chaos. Zudem Personalstopp, Frustration, keine Strategie, anderthalb wiederkehrenden wirre Reorganisationen etc.
Es ist also noch viel mehr dahinter. Viele BLKBler hoffen übrigens auf einen Abgang mindestens dieser zwei!
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Risktaker – LOL!!!
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Weil Du demnächst mehr Steuern zahlen wirst, bei 91 Mio Miese hier. Und das auch dank der BLKB-Kunden, die keine Zinsen erhalten und Ihre Kontoführungsgebühren in der Erklärung abziehen sowie der echt laschen Gewinnbeteiligung, die direkt von der BLKB an den Kanton fliesst.
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einfach den stecker ziehen und dann sollen sie zum rav gehen
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Dem gibt es nichts anzufügen!
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Wieso musste sich eine seriös geschäftende Kantonalbank einen ehrgeizigen Banker mit CS-DNA als CEO holen? Wir haben doch unlängst erlebt, wohin avaritia & superbia führen – in den Bankrott. Ich verfolge den Börsenkurs meiner BLKB-Aktien mit Sorge: ein Chart des Grauens!
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Alle sind auf seine grosse Klappe reingefallen! So einfach ist das.
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Wieso?
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Der Steuerzahler im Kanton Baselland erhält bei seiner Bank Magerzins und die Tocher in Zürich zahlt 1,25%! Da würde ich mich als BLKB Kunde und Steuerzahler, der letztlich die Radicant finanziert, verarscht fühlen. Kümmern tut sich da niemand, warum auch: Jeder will seinen Arsch retten und der Lohn Ende Monat stimmt.
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Dann zahlen wir noch Gebühren für die Debitkarte… und fahren Kilometer bis Gelterkinden, weil das im Oberbaselbiet die einzige Filiale ist. Ach ich vergass, Buuser und Maispracher können Ihre Bankangelegenheiten auch in Rheinfelden AG regeln.
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@Peter Schneider: …und bei der AKB ist die Debitkarte gratis, wie das Konto auch.
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Weil Boni für Banken-(Un)verantwortliche wie HäfeliFingerli Normalzustand sind!
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Der CEO der AKB mit einem Gehalt von CHF 618′ erhöhte von 2019 auf 2023 den Geschäftserfolg um mehr als 100%. Im Vergleich Häfelfinger: +11% Geschäftserfolg, kassiert aber einen Lohn von CHF 875′. Politik schaut zu.
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Für die Grösse der BLKB hat Herr Häfelfinger mehrkwürdig hohes und grosszügiges Gehalt. Ist aber irgendwie das Baselbiet: Jo nüt sägä, dasch ein vo ois…
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LOL – Was soll die Medienstelle auch anderes mitteilen. Sie wird mit Informationen gefüttert welche die Direktiven anordnen. Ein Klassiker scheint mir die Information in Bezug auf die Kundengewinnung zu sein. Anscheinend wurden die Erwartungen der BLKB übertroffen. Immer wenn ein Produkt nicht erfolgreich unterwegs ist spricht man im Finanzbereich von Volumenzahlen und übertroffenen Erwartungen!! Wenn das Projekt doch so erfolgreich unterwegs ist dürfte sich die Frage stellen warum die BLKB noch immer Gelder einschiessen muss? Ebenfalls ein Klassiker ist die Aussage, dass einer die BLKB erfolgreich führt. Argumentativ nennt man das Jahresergebnis der BLKB im 2023. Fast JEDE Kantonalbank hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein erfolgreiches Ergebnis präsentiert, somit keine ausserordentliche Meisterleistung. Man darf gespannt sein auf das Halbjahresergebnis 2024. Dort wird sich zeigen wer erfolgreich unterwegs ist und wer nicht. Die Zinssenkung der SNB dürfte die Gewinne der Kantonalbanken leichte schwinden lassen. Auch hier dürfte die Pressestellen wieder eine Antwort in petto haben: Ein schwieriges Umfeld, aber wir haben uns gut behauptet – oder so ähnlich. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern…..
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Ein Blick auf das Tracker-Zertifikat von elleXX zeigt wie nutzlos solche Gender-/ESG-Dinge sind: Seit Start November 2021 (noch immer) ein Minus von 11%.
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Die meisten Leser hier drin arbeiten nicht in einer Neo-Bank und haben auch kein Interesse daran, dass eine Neo-Bank erfolgreich sein könnte. Darum wird Stimmung gemacht und der Druck auf die Politik steigt. Bis die Politiker, die das Ganze ja initiiert und budgetiert haben, den Stecker wieder ziehen und den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen. Ein Teufelskreis der aber leider für IP + die Altbanken irgendwann aufgehen wird. Ein Bank-Run im Kleinen.
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Was spricht für einen Erfolg von radicant? Asset Management mit aktiven, teuren, underperforming Fonds wohl eher nicht. Sie bieten einen attraktiven Zins, davon kann man als Neobank allerdings nicht leben mit 30mio Kosten im Jahr.
Neon hat Erfolg weil sie die ersten waren und nicht auf unprofitables Asset Management setzen. Zudem bringen sie wertvolle Neuerungen wie Sparpläne auf den CH-Markt. Als Steuerzahler würde ich mich schon fragen warum genau man die radicant braucht, als Angesteller würde ich mich natürlich freuen.
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Radicant ist seit Anfang eine Totgeburt. Bally, Poser und Co. haben der Blkb Honig um den Mund geschmiert und GL und Bankrat sind darauf reingefallen. Ziemlich naiv…wenn nicht gar fahrlässig!
Die Vermögensverwaltung ist bei radicant mit 0.9 bzw. 1.37% ab 2025 dreimal so teuer wie bei den Konkurrenten welche es mit 0.3-0.4% pricen. Unterlagen sind veraltet z.B. Factsheets. Performance ist beim Aktien Global rund 20% unter benchmark seit Lancierung 2022 und der Aktien CH seit diesem Jahr über 5% hinter Benchmark und gehört damit zu den schlechtesten seit dem Abgang des gesamten Portfolio Management Teams.
Auch Design und Layout Max. Durchschnittlich. Grosse Geldflüsse sind nicht zu erwarten! Dementsprechend bleibt der Verlust auch zukünftig im Bereich 30 Mio.Laden schliessen!
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H kostet der BLKB/dem Kt BL enorm Geld!
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„CEO Häfelfinger trägt Verantwortung“, wie leichtfertig mit dem Begriff Verantwortung in der Bankenwelt umgegangen wird, zeigt wie naiv die „Medien-Gesellschaft“ über ein Thema spricht, welches das straffreie Agieren eines unfähigen Banken-NICHTHAFTERS relativieren soll. Unsere Gesellschaft braucht wieder pers. HAFTER in der Bankenwelt – auf NICHTHAFTER kann man getrost verzichten.
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Da war doch mal was….. So wie es aussieht, scheint er kein glückliches Händchen zu haben. Sein Palmares an Misserfolgen wächst mit jedem Tag und jeder Entscheidung. Erst neulich wurde das letzte GL-Mitglied „verbrannt“ – Wechsel als CEO zur Postfinancen. Seit seinem Amtsantritt hat er die komplette GL ersetzt resp. ausgewechselt. Seltsam, passt dies doch so gar nicht ins Thema Nachhaltigkeit! Gerade das Leitbild der BLKB spricht von Kunden welche Ihr Vertrauen sollen. Kann man eine Vertrauensbasis erarbeiten bei solch einem Chaos resp. den vielen Misstönen welche in den letzten 7 Jahren entstanden sind? Da waren die Vorgänger von ihm deutlich pragmatischer unterwegs und nicht minder erfolgreich!
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Der Kanton Baselland könnte die verschleuderten Radicant-Millionen gut gebrauchen!
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Jooo! Dellinundädie!
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Alle diese Finanz-Apps machen eigentlich ihre Sache gut. Aber die grosse Masse der CH-Kunden ist weder genügend digitalaffin noch genügend wechselbereit, und bleibt daher einfach bei dem, „was man kennt“…
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Bei Erträgen von weniger als einer Million und Ausgaben von 30 Millionen, da kommt man nur zu einem einzigen Urteil: Insolvenz durch Überschuldung= Einleitung der Liquidierung.
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Ich muss jetzt mal eine Lanze für Radicant brechen. Radicant ist eine der wenigen Digitalbanken mit einer Schweizer Banklizenz, einer eigenen Twint App und beherrscht im Gegensatz zu den meisten anderen Neobanken E-Bills. Diese Kombination macht Radicant praktisch zur einzigen alltagstauglichen Option im Schweizer Markt.
In einem Selbsttest in den USA liess ich Radicant gegen Alpian, Revolut, Wise, CSX und meine Kreditkarte antreten. Der Sieger? Radicant. Sie haben klar den besten Währungskurs und die tiefsten Gebühren verrechnet.
Gutes Produkt!
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Das glaube ich dir gerne.
Frage: warum sehen die Kunden das nicht so und Radicant kann fast keine K-Gelder anziehen?
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Was sind „E-Bills“? Datenschleuder und „Phishing-Falle“ Twint, nein danke.
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Schon mal von Yuh gehört? Scheint nicht so ein Millionengrab zu sein und Bezahlung in USD ist auch kostenfrei, sofern man welche hat. Ist glaube ich die Exit-Strategie der PostFinance (Post-Tochter), welche dann wohl in einem nächsten Schritt irgendwann verkauft/privatisiert werden wird. Sonst gibt es noch als echte Kreditkarte die Migros Cumulus, welche keine Auslandsgebühren hat..
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Klar, das Produkt ist eigentlich gut. Aber bei so negativen Berichten vertraut denen niemand ihr Geld an. Ausserdem gibt es keine Spaces wie bei Neon oder Yuh. Ebill funktioniert bei denen beiden auch einwandfrei Neon hat auch praktisch den gleichen Wechselkurs wie Radicant manchmal paar Rappen besser manchmal paar Rappen schlechter. (Mastercardreferenzkurs). Ich persönlich nutze Neon, ist bereits lange auf dem Markt und profitabel ausserdem ist das Geld Dank dem Partner Hypothekarbank Lenzburg sicher. Das einzige was fehlt ist eine eigene Twint App, aber Ubs Twint mit Neon Karte hinterlegt tut es auch. Vorallem, da ab Sommer kostenloses Instant Payment angeboten werden wird.
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@Noah B: schön, dass wir BLKB-Kunden bei Verwenden der Debitkarte 1.5% Devisenwechselkurs zahlen und Du einfach nur Kosten verursachst. Ich hoffe doch, Du hast auch brav Deine 100 CHF Willkommensgeschenk verpulvert.
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radic-end.
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hat sich ausgegrünt
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Haflinger? – kenne ich nur aus dem Pferdesport!
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Go woke – go broke. Wunderbar, noch ein Musterbeispiel…
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Herr Hässig ist wieder mal am vermuten und dichten. Absoluter Nonsens ist der Beitrag und eine schräge Polemik. Nimmt mich wunder weshalb der Grüne Klaus da zum Info Verdreher geworden ist.
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An der nächsten Landratssitzung vom 13. Juni ist das Thema BLKB/radicant fünfmal (!) traktandiert.
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Mit der BLKB Fund Management steht der nächste Rohrkrepierer vor der Tür.
Im Hoch der Immobilienpreise Liegenschaften kaufen und einen eigenen Fonds daraus basteln… Schuster bleib bei Deinen Leisten! Nur nicht bei der BLKB, die können einfach alles (Versicherungen, Nachhaltigkeits-Banking, Immobilienverkauf-, -entwicklung, -bewirtschaftung, who else?).
Wo bleibt der Bankrat?
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Der Bankrat macht genau das, was er am besten kann. Am besten nichts und ganz ruhig in Deckung bleiben…
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Gerne erinnere ich mich an die Neunziger Jahre: mit 12 Kollegen 1 Milliarde Sarasin-Fonds verkauft…
Was macht Radicant genau? -
Lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! Jetzt! Und der CEO endlich in die Wüste 🐪
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Und „trotz“ Top-Guthabenzins von 1.25% und Lockvogel-Angeboten wächst die Bank nicht profitabel… *Ironie-off*
Man kann nicht nur Nerds ohne Bankerfahrung – die sich lieber selber feiern – an die Spitze einer Bank setzen. Solides Handwerk (= Wissen & Erfahrung) sind das A und O. Leider ist dies weder im Management noch im VR vorhanden… Hauptsache Paaaaarrrttyyyy!
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Go woke, go broke. Anscheinend will niemand in „Nachhaltigkeit“ investieren. Siehe der Kursverlauf Meyer-Burger. Aber dafür sind selbstverständlich ALLE.
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nimm den ersten Satz des Artikels und
ersetze „Radicant Bank“ mit „Schweizer Volk“Der Rest sagt alles aus.
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Radicant ist moch nicht Tod?
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@Green washing
Radicant ist noch nicht tot. Wenn die Fakten stimmen die IP diesbezüglich berichtet hat, liegt Radicant auf dem Sterbebett. Wie ich hier schon oft sagte: Es wird nicht aus jeder Kröte ein Prinz!!!! -
@Green washing.
Tot noch nicht, aber auf dem Sterbebett.
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ESG war seit jeher eine Totgeburt. Niemand will es, auch wenn es durch die Machteliten mit vollem Gedröhns portiert wird. Jeder mit nur einer funktionierenden Hirnzelle, hat dies nach 10 Minuten verstanden. Nur die Ex CS Banker brauchen halt ein bisschen länger.
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radicant macht keine ESG-Strategie – aber das nur nebenbei!
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Auch Temu schwingt fleissig die Werbetrommel und macht mit seinen Verkäufen Verlust.
Es handelt sich hier um DIE neue Finanzstrategie! Ich nenne sie „Verlust-Rohr-Strategie“ (VRS) und werde an der HSG darüber dozieren.
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Ich plädiere dafür, dass Lukas Hässig den CEO Posten von Radicant übernimmt. Dann ist Radicant ab morgen bereits profitabel! Ein Startup muss ja gemäss Herrn Hässig bereits ab Tag 1 satte Gewinne machen!
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was machen sie eigentlich den ganzen Tag?
Wollen sie mit ihrer jahrelangen Erfahrung
und wunderprächtigen Expertise nicht als
Mentor in ein lohnendes Geschäft einsteigen?
Oder beziehen sie lieber weiter AHV aus einem
Pool der künstlich erzeugt wurde? -
@ Hans Meier: Was sind denn Sie für eine Spezies? Es dürfte wohl allen interessierten Lesern von IP klar sein, dass ein Unternehmen/Startup nicht vom ersten Tag an profitabel sein kann. Nach gut 3 Jahren „pröbeln“ darf man aber ganz sicher eine erste Standortbestimmung vollziehen und diese sieht leider nicht positiv aus, wenn man den Berichten dieses Artikels glauben schenken kann.
Leider zeigen Ihren Aussagen, dass Sie sehr wahrscheinlich noch nie eine eigene Firma, ganz wichtig MIT EIGENEM GELD, aufgebaut haben. Wie stark haben sich die Exponenten von Radicant finanziell commited bei der „eigenen“ Firma? In vorangehenden Mitteilungen hat man immer von einem Break-Even im Jahr 2025 gesprochen. Dieser wurde nun klammheimlich ins Jahr 2027/2028 verschoben. Funktioniert auch nur wenn man einen gut gefüllten Geldspeicher hat.
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Radicant ist seit Anfang eine Totgeburt. Bally, Poser und Co. haben der Blkb Honig um den Mund geschmiert und GL…
Der Kanton Baselland könnte die verschleuderten Radicant-Millionen gut gebrauchen!
Gerne erinnere ich mich an die Neunziger Jahre: mit 12 Kollegen 1 Milliarde Sarasin-Fonds verkauft… Was macht Radicant genau?