Der neue Finma-Chef zeigte gestern Zähne. Er und seine Aufsicht zogen der Genfer Flowbank kurzerhand den Stecker.
Das Online- und Tradinghaus sei wohl „überschuldet“, es müsse „konkursliquidiert“ werden. Die Kunden erhalten bis 100’000 Franken innert 7 Tagen zurück, dem Rest müssen sie nachrennen.
Ein Debakel mit Ansage. Ein schwerer Cyberangriff erschütterte letzten Sommer die Flowbank, ein Bericht der Genfer Finanzzeitung Agefi über 5 CFOs in 3 Jahren sorgte kurz darauf für Aufsehen.
Wer aufmerksam war, zog sein Geld rechtzeitig ab. Andere, vermutlich viele Junge, glaubten Lobhudeleien in Medien und Blogs.
„FlowBank ist sehr um ihre Kunden bemüht und ist stets offen für Wünsche und Hinweise“, so „Schwiizerfranke“, die Seite von einem „Finanzblogger“; er sei „zertifizierter Vermögensberater“.
Der fuhr fort: „Sollte dir beispielsweise ein spezieller ETF fehlen, kannst du diesen beim Support wünschen und vielleicht kannst du ihn bald darauf schon handeln.“
Und dann: „Genau das habe ich für dich mit einem ETF getan und genau das ist passiert!“
Ins Fäustchen lachen konnte sich Charles Henri Sabet. So heisst der Gründer der Flowbank. Der ist jetzt von der Bildfläche verschwunden, jedenfalls erreichte ihn die NZZ gestern nicht.
Sabet ist kein unbeschriebenes Blatt. Eine erste Online-Trading-Bank namens Synthesis verkaufte er 2007, am Vorabend der Grossen Finanzkrise, der bekannten dänisch-schweizerischen Saxo.
„For me, this transaction is the perfect match between two partners that know and trust each other“, zitierte „WealthBriefing“ Verkäufer Sabet.
„Furthermore, our strategies mimic each other and our product offerings consist of the same mix of FX and derivatives, such as CFDs.“
Wie viel Sabet für die Synthesis einstreichen konnte, ist nicht bekannt. Was die Saxo vom Deal tatsächlich hatte, ist umstritten.
Sicher ist, dass Sabet gemäss Handelsregister Wohnadressen vom Feinsten hat.
In der Genfer Innenstadt in einem geschichtsträchtigen Wohn- und Geschäftshaus an der Rue du Marché beispielsweise.
Dann in Cologny am Genfersee, unweit der Finanz- und UNO-City. Der Ort gilt als Goldküsten-Gemeinde der Romandie par excellence: tiefe Steuern, Superreiche am Laufmeter.
Auf Google Maps sieht man eine eindrückliche Villa mit viel Land und einem Pool. Rundherum finden sich weitere Anwesen der höchsten Geld-Liga.
Im Walliser Alpen-Skiort Crans-Montana und in der Berner Oberland-Gemeinde Saanen neben Gstaad liegen die weiteren Adressen des Flowbank-Besitzers, wie aus dem öffentlichen Register hervorgeht.
Wo genau Sabet wohnt und ob ihm alle die Häuser und Wohnungen selber gehören, er sie nur mietet oder sie bereits in neuen Händen sind, bleibt offen.
Ebenso weiss man nicht, ob der Banker noch weitere „Hard assets“ im Trockenen hat.
Sicher ist: Sabets Flowbank hat gerne auf die Pauke gehauen und gross angerichtet, mit einem Ableger mitten in Zürich, direkt an Löwenplatz, wo der Globus haust.
Jetzt ging die Bank mit Karacho Pleite – und Sabet könnte persönlich fein raus sein.
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Die beliebtesten Kommentare
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Meine Wertschriften bei FlowBank sind immer noch blockiert (Stand 8.10.2024). Der Liquidator (Walder Wyss AG, Genf) antortet weder auf Mails noch auf Anrufe. Die Finma antwortet auch nicht mehr. Gemäss Finma dauert die Übertragung von Wertschriften lange, da sehr kompliziert. Diese Antwort lässt nicht auf eine professionelle Überwachung und Ressourcenplanung schliessen. Bevor man eine Bank in den Konkurs schickt, sollte man doch die Ressourcen zur Abwicklung planen und bereitstellen?
Hat jemand seine Wertschriften schon bekommen? -
Es sind nicht nur Junge und Dumme, die bei der #FlowBank ein Bankbeziehung hatten. So viele Alternativen, um günstig und mit Einlegerschutz Wertschriften anzulegen, gibt es in der Schweiz nicht. Leider zeigt sich jetzt aber auch, dass der Einlegerschutz im konkreten Fall nicht so funktioniert wie auf dem Papier. Der Liquidator der Flow Bank – Walder Wyss Ltd., Genf – schreibt in den E-Mails, dass die Zahlungsinstruktionen bis 26.6.2024 erfolgen sollen. Leider gelogen. Es sind jetzt schon 14 Tage vergangen und es ist noch kein Geld ersichtlich und der Zugang zum Portal ist natürlich blockiert. Die Rechtsschutzversicherung finanziert häufig keinen Anwalt bei Konkursverfahren (Auschluss aufgrund zu hohen Risiken…). Die Juristen schützen vor allem ihr eigenes Salär und nicht die Rechte der Kunden. Ich denke nicht, dass die FINMA bei der Auszahlung an die Kunden Druck macht, sonst wäre das Geld und die Wertschriften schon längst zurückbezahlt. Man fragt sich, ob das ganze Verfahren beim Konkurs der CS reibungsloser gelaufen wäre?
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Ganz richtig.
Unglaublich langsammes Procedere der Auszahlungen.
Ausserdem fehlt ja gar kein Geld, denn ein Shareholder legte das Geld auf einer Depositbank hin (Millionen).
In fast 40 Jahren von Online-Trading Erfahrung, ist dies fuer mich die beste Plattform weit und breit!
Ich kann nur hoffen, dass diese Plattform weiter lebt.Geh, Hässig !!!
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Der Gründer hatte in der Vergangenheit ja schon einmal FINMA-Bank-Lizenz-Verbot, deshalb sollte die FINMA jetzt eigentlich nicht wirklich überrascht sein.
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Lol ist schadenfreude von uberall, Aber was ist mit den ahnunugslose angestellten, keine interesse. Ist schon klar alles neider und bloss keiner nachfragen alles was onkel stadt stimmt. UBS wollte Credir Suisse kaufen mit Schweizer steuergeld finanziert. Zahlt weiter euer steuergelder.
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Zwei Dinge sind unendlich: Die Gier des Menschen und das Universum. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
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Wie sehen die „Insider“ das denn bei Saxo? Die haben bekanntlich Anfang Jahr kräftig die Gebühren gesenkt und machen nun SQ Konkurrenz – ist das auf Dauer möglich und seriös? Wird SQ nachziehen (müssen)?
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Die Saxobank arbeitet sehr gut. Bei SQ sehe ich grosse Wunschtraeume im Auslandsgeschaeft ohne allzupositives im letzten Geschaeftsbericht hierzu erkennen zu koennen, die haben aus meiner Sicht zu viel Personal vorab eingestellt und haben zu viele Teams mit intransparenten Strukturen geschaffen, die kaum auf emails antworten.
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Wer die Warnzeichen beachtet hat, ließ Finger weg.
1. Alles schön woke gehalten auf der (früheren) Webseite.
2. „.com“-Domain anstatt „.ch“-Domain um globaler zu wirken.
3. Und natürlich Webseite Englisch. Wer spricht heutzutage auch schon noch so schnöde Schweizer Landessprachen. Man ist ja hipp.
https://web.archive.org/web/20240602201524/https://www.flowbank.com/ -
Schöne Monobraue
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Boulevard-Artikel ohne Substanz. Andere Blätter hätten es nicht schlechter hinbekommen. Gerne hoffe ich, auf ihrer Webseite künftig gehaltvolleres zu finden.
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Wohl Blick-Leser in einfacher Sprache..
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Diese ganze Bumms-Bude von IP ist zu 100% durch KI gesteuert.
geil, wie sich die AI-Bots gleichzeitig gegeneinander aufziehen!
Kilroy Was Here: “Domo arigato, Mr. Roboto!”🎼 🎶Ihr könnt nach Hause gehn, ihr könnt nach Hause gehn!🎶
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Also für mich ist die Flowbank noch nicht am Ende. Auf jeden Fall wurde ich von der Flowbank stets sehr gut betreut und habe keinerlei Enttäuschungen erlebt. Eines ist für mich klar: ohne Flowbank würde ich nicht da sein wo ich jetzt bin, und das meine ich durchaus positiv ……….
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Ich fand die Chatroomleute vom Support alle top, eine gute Crew genauso uebrigens wie Saxo Zuerich.
Im Gegensatz zu Saxo haette man dort auch an der AIM Nebenboerse in London investieren koennen, wo ich einen Wert im Auge habe, der plus 1000 prozent bringen kann. Als ich am Wochenende fuer die Kontoneroeffnung noch den Pass scannen wollte, kam die Konkursmeldung. Bedauerlich, so viele Broker gibt es gar nicht in der Schweiz -
Bravo !
Habe dieselbe gute Erfahrung !
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da geh ich lieber in die flow-kapsel in de als zu einer ch-flowbank😛
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1. Wird er sich wohl kaum bereichert haben; Wenn illegal, dann wird die Finma das schon in Rechnung stellen …
2. Was hat der ETF damit zu tun? Finanzblogger wie Schwiizerfranke schaffen Aufklärung und sind nahe am Produkt (im Gegensatz zu den grossen Medienhäusern).
Kein normaler Anleger hat +100t in Cash dort liegen und Wertschriften sind im Sondervermögen. Wer verliert sind insbesondere die Mitarbeiter.
Wer gewinnt? Der Platzhirsch Swissquote: „Nobody gets fired for buying IBM“.
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@Werner F. „Finanzblogger wie Schwiizerfranke schaffen Aufklärung“: Markierung Satire fehlt.
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@Elsener Markierung „Angestellter einer Grossbank, welche bei Moneyland und Co. nicht gut wegkommt“ fehlt.
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Ein perfekter Haarschnitt!!
https://www.flowbee.com/ -
Die gehypte Flowbank ist also pleite, von der FINMA dicht gemacht. Jetzt erklärt sich auch warum sich in den letzten zwei bzw. drei Jahren die Abgänge auf allen Ebenen häuften… Bei 5 CFO´s in drei Jahren das stimmt, da müssten eigentlich überall die Alarmglocken klingeln.
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Nicht überraschend, dass viele Leute Angst vom Anlegen haben wenn so unpräzise berichtet wird: „Die Kunden erhalten bis 100’000 Franken innert 7 Tagen zurück, dem Rest müssen sie nachrennen.“
100k bezieht sich auf das Cash und ist bei einer Schweizer Bank durch die Einlagensicherung gedeckt. Aktien lauten auf den Anleger und sind nicht Teil der Konkursmasse. Aktien werden einfach an eine neue Bank transferiert. Daher nie mehr als 100k Cash in einer Bank lassen, besser auf mehrere aufteilen.-
Denke dass die meisten Kunden vor allem in Wertschriften investiert sind. Und nur wenig Bares auf den Flowbank Konten haben.
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Also bereichert hat sich Herr S sicher nicht – da gibt es andere Kandidaten (CS&Co).
Warum wurde die CS… und die flowbank nicht?
Und ja wir leben in einer schwierigen Zeit.
KI is coming fast. -
Für was brauche ich eine Flowbank? Auch wieder so ein Luftheuler für nichts. Jemand der sein Geld nicht selber anlegen kann, dem ist nicht zu helfen. Dafür braucht es keine Bankster. Aber jeden Tag stehen Dumme auf und gehen diesen Herrschaften auf den Leim…
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Selbst anlegen? Dann gehen sie also selber an die Börsen und kaufen dort was (womöglich noch physisch?). Irgendeine Depot-/Transaktionsbank braucht nun jeder Investor, womit ich davon ausgehe, dass sie nicht zu denselben gehören.
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Flow Bank war eine feine Bank der Schweizer Qualität. Nun ist das Geld weg, sprich in anderen Händen. Wie bei Credit Swiss, typisch Schweizerisch.
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CBHBank
2020 – Acquisition of minority stake of 30% of FlowBank, an entirely digital bank based in Geneva
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Ich bin seit ein paar Jahren Kunde.
Von Anfang an war das Management immer chaotisch. Kein Ticketsystem für E-Mail-Anfragen, keine Antwort ans Telefon, Fehler im Futures-Management.
Anfang des Jahres habe ich alles verkauft und überwiesen und warte seit dem 15. März auf die Kontoauflösung, wobei noch 15 CHF für die Kontoauflösung übrig bleiben.
Gestern erhielt ich die E-Mail, dass Flowbank bankrott gegangen ist.
Jetzt schliessen meine Konto sie es vielleicht 🙂
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„Go with the Flow“, bis dann der – für wache Geister absehbare – Wasserfall kommt.
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Jeden Tag steht ein weiterer Dummer auf der Matte. Einfach unglaublich, aber die Gier vernebelt das Gehirn.
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Einfach nur schauderhaft, wie solches Missmanagement betrieben wird und Kunden so um ihr Geld gebracht werden (alles über CHF 100k). Hautpsache der liebe Charles behält seine Villa am Genfersee.
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Ja die grünen Männchen von der Krim haben ein Fintech angegriffen und lahm gelegt. Hahaa. Da hat einer einmal mehr den Robin Hood für sich selber gemacht, nimm es den Reichen und gib es den Armen (wie bei den Soozen ist man selber gemeint). Aber wie es scheint trifft es nicht die falschen, diese gesamte Anlagenverbrater-Branche existiert ja nur wegen der Gier und der Bequemlichkeit der Anlagenden*innen*aussen.
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Die Flow Bank ist pleite.
Wenn die Kunden Glück haben, verlieren sie angeblich nichts. Sollte es zum Schlimmsten kommen sind 100’000 Franken pro Person durch die Einlageversicherung gedeckt. Der Rest geht in die Konkursmasse. Was dann noch für die Kunden übrig bleibt ist unsicher.
Wie bei den meisten Start Ups, die Gründer leben wie die Made im Speck.-
Wow, Geronimo, du konntest den Titel von IP richtig interpretieren – deine Bank ist pleite Info. Toll gemacht.
Besser wäre es jedoch die Information der Finma zu lesen, statt unsinnig zu spekulieren.Die Finma betätigt bis auf Widerruf:
Die privilegierten Einlagen können gemäss heutigen Berechnungen aus den vorhandenen Mitteln der Bank vollumfänglich zurückerstattet werden.
Mit den privilegierten Einlagen sind die CHF 100’000 gemeint und diese kommen nicht aus der Einlageversicherung. Wer sich informiert und zudem noch lesen kann …
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Das Problem liegt nicht darin, dass man scheitern kann.
Es ist die angeberische, inkompetente und überhebliche Art, mit welcher man den Karren in den Sand setzt und den Schaden von anderen – hier wohl zumindest in Teilen – von der Einlagensicherung, beheben lässt.
Wie hiess es schon beim Swissair-Urteil? Ökonomische Dummheit ist (leider) nicht strafbar. Ob bei der Flowbank strafbares Handeln vorliegt bleibt noch zu klären. In der Schweiz muss man jedoch bei solchem Versagen kaum mit Strafen rechnen.
Die Namensliste an Beispielen würde wohl das Textfeld von IP sprengen.
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Wer hat ihm geholfen? Sowas fährt man nicht alleine an die Wand
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Ich investiere nur in Assets, welche ich in die Hand nehmen kann: Autos, Frauen und Alkohol 😉
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Der hats begriffen. Man lebt nur einmal.
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Die Materialisten unter uns werden in ein paar Stunden grosse Augen machen!
Wenn es dann heisst wer auf die #NeueErde mitkommen darf …
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelör, als dass …
Habt ihr schon mal etwas vom Feuersee 🔥 gehört? -
Ein guter Whiskey . wo sonst gibts 40% xD
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@Görlitz
Du hast die Zahnbürste vergessen. -
Sehe ich genauso, mit besonderem Fokus auf Punkt Nr. 2, komme nämlich gerade zurück vom Frühsport mit drei Gespielinnen ……….
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@Görlitz
… und den Rest einfach verprassen.
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In der Schweiz scheint nicht nur die FlowBank nicht mehr zu fliessen!
Wagen wir doch mal eine grobe Analyse der Situation:
Finanzwesen (Banken/Versicherungen): total versagt 🚫
Ämter, Staatsbetriebe, Verwaltung: total versagt 🚫
kirchl. & soziale Einrichtungen: total versagt 🚫
Medizin, Krankenhäuser, Notfall: total versagt 🚫
Medien, TV, Radio, Internet, Zeitung: total versagt 🚫nej wirklich, ein vorzügliches 🎉 Land zum Leben!
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Liste kann man ewig lang fortführen, Kermit!
aber die gescheiteren Spacken werden sich nicht trauen es zu zugeben!
Ausbildung, Schulbildung, Erziehung: total versagt 🚫
Wissenschaft, Forschung, Umweltschutz: total versagt 🚫
Tourismus und Terrorismus: total versagt 🚫
…
life equals iternity!
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Charles Henri Sabet ist fein raus und gründet gerade eine neue Bank. Er ist überzeugt, dass es da in der Schweiz noch mehr dumme Kunden haben muss.
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In der Schweiz wird er für eine neue Bank keine Bewilligung mehr erhalten. Sowohl als Aktionär als auch als Organ muss er eine Gewähr für einwandfreie Geschäftsführung bieten. Diese hat diese umtriebige Person verloren.
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Eventuell zu Loomit nach Pattaya abgetaucht?
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Da war der Flow wohl nur in eine Richtung. Um die Dummen Kunden kann man ihn beneiden.
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Auch wenn es bitter ist (bin selbst Kunde mit Depot, welches ja eigtl „nicht betroffen“ sein sollte), hatte flowbank stets etwas startup-groove, was viele Kunden auch bewusst gesucht hatten. Die Gebühren waren (zu) tief. Wenn ich dies nun mit einer CS vergleiche, wo sich die Oberen trotz -oder wegen- horrenden Gebühren alle Taschen füllten, kann ich mit dem jetzigen Adminaufwand eines Titeltransfers leben und ärgere mich immerhin nicht ins Bodenlose wie ich dies bei CS getan hätte.
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Der Titeltransfer von der CS zur UBS wird högschtwahrscheinlich kostenlos sein. Wenn ich bedenke, dass ich bei einem ähnlichen Broker wie Flowbank bin, 32 eingetragene Aktien habe, und diese transferieren müsste, dann könnte ich bereits im Strahl kotzen.
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Der genannte ETF fällt bekanntlich nicht in die Konkursmasse und Cash +100k wird wohl nur in den seltensten Fällen bei einem Online Broker parkiert. Der Schaden für Kunden wird wohl überschaubar sein.
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Es werden nicht viele ũber CHF 100’000 bei der Flowbank geparkt haben und die Wertschriften sind eh gesichert, es hat also niemand einen Schaden. Es ist einfach schade das die Flowbank schliesst, top Service und keine Gebühren, war wohl zu innovativ für die Schweizer, die lassen sich gerne abzocken und bezahlen bei den Kantonalbanken 0.50% Courtage.
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Das Problem ist, dass die ganzen „Investoren“ unter uns, diesen Service nicht anerkennen und viel zu sehr auf Namen wie Swissquote vertrauen. Schaut euch mal die Gebühren an und rechnet nach.
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Im Sommer wurde aangeblich weiteres Enforcementverfahren eröffnet, weil wiederum die Eigenmittelvorschriften wahrscheinlich nicht eingehalten wurden sowie die Buchführung und das finanzielle Reporting unvollständig waren. Zudem ist die Flowbank gemäss Finma risikoreiche Geschäftsbeziehungen eingegangen, trotz weiter bestehenden organisatorischen Mängeln.
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„es hat also niemand einen Schaden“: wohl keine Ahnung, darum nennst du dich auch treffend Sparfuchs. Das Auflösen des Depots kostet Geld – ob Transfer oder Verkauf mit anschliessender Neuanlage.
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@ Sarah Sparfuchs alias Sarah Löchlinger: Sie müssen sich ja angeblich mit Ihren “Mega” Aktiengewinnen keine Sorgen machen..😉
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„Innovativ“ oder eben einfach falsch kalkuliert; ein Bankbetrieb kostet nun mal, insbesondere auch wegen massivst höheren Complianceaufwendungen.
@Geiz ist geil. Lieber einige Franken für den Depottransfer als ein Totalverlust. Soviel zum Thema Sondervermögen. -
@Sarah: Falls vorhanden: bitte Hirn einschalten. Sonst: bitte PC ausschalten.
Es hat niemand einen Schaden? (Nur Sie, allenfalls). Die weniger als 100’000 fallen also vom Himmel! Hallelujah.
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Ich kann Geld sparen, und diene einem Möchtegernbroker als Feigenblatt. Und sobald es hart auf hart kommt, so alle fünf Jahre (siehe Lebensdauer Synthesis Bank und Flowbank), darf ich dann enervierenderweise „hoffen“ dass alle meine ausgehenden Transfers klappen. Irgendwo muss die Verlässlichkeit einer Kantonalbank gepaart mit einer fairen Gebührenstruktur vorhanden sein. LOL. Da ich bei Tradedirect schon einmal wochenlang wegen eines Fehlers nicht traden konnte und immer anrufen musste, schliesse ich die sogar aus. BKB Easy trade? AKB? BEKB? Die 50% Courtagenrabatt online bei der BLKB sind auch lächerlich. Cash Zweiplus? Oder dann doch noch Swissquote? Oder Postfinance? Hmm…. Trustpilot spricht überall Bände.
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Doch, wir Steuerzahler berappen den Schaden
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Am besten Interactive Brokers oder wenns CH-Sitz sein soll zu Cornertrader. Problem gelöst.
Dass Flowbank auf ihrer Website „stamp duty tax“ mit „Briefmarke“ anstelle „Stempelsteuer“ übersetzt, sagt mir alles über die miese Qualität dieses Ladens, was ich wissen muss.
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Ich investiere nur in Assets, welche ich in die Hand nehmen kann: Autos, Frauen und Alkohol 😉
Das Problem liegt nicht darin, dass man scheitern kann. Es ist die angeberische, inkompetente und überhebliche Art, mit welcher man…
Jeden Tag steht ein weiterer Dummer auf der Matte. Einfach unglaublich, aber die Gier vernebelt das Gehirn.