Zu Recht hat der preussische Kriegsphilosoph Carl von Clausewitz in seinem epochalen Werk „Vom Kriege“ vor beinahe 200 Jahren bemerkt, dass das oberste Ziel eines Krieges „ist, den Feind wehrlos zu machen“. (1)
Dieses Ziel kann nur durch die Vernichtung seiner Streitkräfte erreicht werden. Den Krieg bezeichnete Clausewitz als ein erweiterter Zweikampf unter Einsatz der Gewalt. (2)
Analysieren wir das Kriegsgeschehen in der Ukraine, so können wir erkennen, dass 2022 beide Gegner versucht haben, die Streitkräfte des Gegners zu vernichten.
Für die Ukrainer war dieser Zweikampf erfolgreich. 2023 wich die ukrainische Führung von diesem Prinzip ab und versuchte mit nicht durchdachten Bodenoffensiven, denen die Luftunterstützung fehlte, den Gegner zurückzudrängen und Territorien zurückzuerobern.
Das Ziel der Vernichtung der gegnerischen Streitkräfte war offenbar aufgegeben worden. Die Offensiven scheiterten alle.
2024 herrscht jetzt eine Art Stellungskrieg, der durch Artilleriefeuer dominiert wird. Auf der ukrainischen Seite werden Panzer primär für die Unterstützung der Infanterie in ihren Stellungen eingesetzt.
Was die Waffenlieferungen der westlichen Staaten an die Ukraine betrifft, so erfolgen diese mit dem Tropfenzähler.
Offenbar aus Angst, dass der russische Präsident Wladimir Putin seine Drohungen mit dem Einsatz von A-Waffen wahrmachen könnte, vermeiden der US-Präsident Joe Biden und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung weit reicher Offensivwaffen wie Kampfflugzeuge und Marschflugkörper an die Ukraine.
Der Krieg in der Ukraine degeneriert zunehmend zu einem Abnützungs- und Stellungskrieg mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Die These von Clausewitz ist wieder bestätigt worden.
1 Clausewitz, C., von, Vom Kriege, Ullstein, Frankfurt/M., Berlin, Wien, 1980, S. 19.
2 Clausewitz, C., von, S. 17.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ja der Stahel hat noch immer nicht begriffen, dass der Krieg bereits 2014 begann !!!!
Die UKR und ihr Schauspieler sind nur Handlanger der Amis, die bereits nach dem Putsch, dass halbe Land gekauft haben und jetzt „Rendite“ sehen wollen.
Es ist erschreckend über welche FAKTEN seit 10Jahren einfach hinweg gesehen wird, damit die UKR als „Opfer“ da steht. Es interessiert auch heute immer noch kein EuGH/EGMR, was die UKR von 2014-2022 in der Ost-UKR so alles veranstaltet hat, wie Ex-Blackwater destabilisierte, was in den BIO-Laboren vorging und was die UKR-Faschisten so trieben -
Es gibt leider keinen Frieden!
Weil der Ideologische Hass in diesem Konflikt grösser ist, als die Vernunft!??? -
Stellungskrieg? No way! Russen räumen auf! NATO verzweifelt! Neue Front in Belarus?
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Demenz
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Clausewitz ist ein Witz. Stahel ist ein Witz. Clausewitz ist längstens Tod. Die Russen haben sich selbst vernichtet, weil sie die Ukraine angegriffen haben.
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aber du bist der allergrösste Witz …..:-))))))))))))
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Der einzige Russische Troll Fritz musste etwas posten. Als die Sowjetunion aufgehört hat zu existieren, hat auch die Propaganda aufgehört.
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Lieber Herr Stahel
Irgendwie kann ich Ihnen nicht abnehmen, was Sie da zum Besten geben. Ein paar Punkte zum Nachdenken: Weshalb entledigen sich die Russen von den fähigsten Kommandeuren? Iwan Popow sitzt hinter schwedischen Gardinen und Jewgeni Prigoschin holte man unsanft vom Himmel, um ihn dann für immer dort zu lassen.
Sehenswert Köppels wirres Gefasel nach dem „Prigoschin-Aufstand“ https://www.youtube.com/watch?v=epDbiIuOiJU. Stellt sich bei Jewgeni dumm, aber beim nachfolgenden Ami-Bashing wieder voll der köppelsche Durchblick. Toll macht er das immer.Da der Westen den Ukrainern nun endlich, aber auch nur ein paar Fesseln abgenommen hat, zeigt sich für die Russen ein ganz anderes Bild auf der Krim. Dort müssen sie nun zusehen, wie ihre teuren „Hightech-Waffen“ ausser Gefecht gesetzt werden. Die vermeidliche Militärbasis „Krim“ wird mehr und mehr zur Fussfessel. Schaffen es die Ukrainer die Versorgungslinien erfolgreich zu stören, dann kann Putin nur noch auf Trump hoffen.
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Wenn man sich einseitig informiert, kann man Böse überrascht werden (Brutkasten. Lüge, Gifgas Lüge usw.) Ich empfehle ihnen folgende Online Magazine, Globalbridge, Schweizer Standpunkt, Overton Magazin, Junge Welt, antikrieg, Linke Zeitung, The Grayzone. Aber vorsicht, ihr Weltbild könnte zusammen fallen.
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Mitsch, Weltbild ist ein Verlag, kein Online Magazin.
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@Dein Brutkastenkind
«Wer die Wahrheit nicht weiss der ist bloss ein Dummkopf. Aber wer sie weiss und sie Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.»
Bertolt Brecht
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Gewisse Leute wissen einfach nicht, wann sie in Pension gehen sollten.
Endgültig meine ich. -
Albert, das was du hier schreibst, habe ich schon vor mehr as 1 Jahr unter einem deiner Artikel gepostet:
Von Clausewitz schrieb Sinngemäss: Es geht nicht um die Eroberung eines bestimmten Territoriums, sondern um die Zerstörung der gegnerischen Armee; nach der Zerstörung der gegnerischen Armee gehört einem das gesamte Territorium.
Diese Strategie sehen wir jeden Tag in der Ukraine, die westliche Medien loben Selenski für den kleinsten territorialen Gewinn einer unbedeutenden Stadt, ohne dabei abzuwägen, wieviele Menschen dafür Sinnlos gestorben sind.
Die USA kämpfen in der Ukraine bis zum letzten Ukrainer ihren Stellvertreterkrieg, weil für die USA lohnt sich dieser Krieg finanziell: die viele Waffen Verkäufe, welche von der internationalen Gemeinschaft finanziert werden und die USA könne ihre Rohstoffe den Deutschen verkaufen, die Deutschen wiederum schwächen dadurch ihre eigene Wirtschaft, weil ihnen die günstigen Russischen Rohstoffe fehlen, was die Amis freut, da die Deutschen Wirtschaft die Amerikanische Wirtschaft konkurrenziert.
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Weil der Angreifer Russland an allen Front gebunden ist und nicht genügend Truppenstärke und Material hat für eine strategisch sinnvolle Offensive – was auch für die überfallene Ukraine gilt -, steht man sich jetzt nach bald 1000 Kriegstagen weitgehend in einem Stellungskrieg gegenüber, der wieder einmal Truppen ausblutet und viel Kriegsmaterial kostet. Russland zerschlägt derweil weitgehend und rücksichtslos die zivile ukrainische Infrastruktur aus der Luft und Distanz. Die Ukrainer müssen sich mangels Reichweite mit punktuellen Gegenschlägen (Raketen, Drohnen, Artillerie) auf wichtige russische Kriegsinfrastruktur, hauptsächlich auf eigenem Staatsgebiet, beschränken. Der Krieg ist in eine weitgehend unbewegliche Phase des gegen- aber ziemlich einseitigen Zerschlagens eingetreten.
Verfügte die Ukraine über genügend weitreichende Waffensysteme (inkl. Luftwaffe), könnte sie die russischen Besatzer aus relativ sicherer Distanz zerschlagen, wo immer diese auch erkannt wären. Gegnerische Bereitstellung (wie kurz vor Kriegsbeginn) für bewegliche Operationen grösserer und grosser Verbände wären für die Russen praktisch unmöglich. Was in dieser Phase zählt, ist Reichweite, Präzision und genügend Mittel/Feuerkraft. Es wäre möglich die Russen weitgehend zu zerschlagen, wenn der Westen die Ukraine dazu massiv in die Lage versetzen würde – Stichwort „Taurus“-Debatte. Die Artillerie mag entscheidend sein in Frontnähe; den mittelbaren Kriegsverlauf bestimmt aber die Fähigkeit, präzise Schläge aus der Luft, insbesondere gegen den russischen Nachschub, auf lange Distanzen erfolgreich führen zu können. Es ist wie beim Golf: Überlegene Länge und Präzision zermürben den Gegner stetig und führen zum Sieg, wenn ein Spieler über die nötige Ausrüstung und Grundfähigkeiten verfügt.
Die Ukrainer müssen in die Lage versetzt werden, den russischen Aggressor zu zerschlagen (z’Huddle und z’Fätze schüsse), wo immer er sich bereitstellt oder eingerichtet hat auf ukrainischem Boden, wozu natürlich auch die Krim samt Brücke zählt. Putins atomare Drohgebärden sind hohl. Russlands wichtigster Verbündeter China/Xi hätte an einer solchen Eskalation überhaupt kein Interesse – das weiss Putin genau. Er kann aber auf Pekings Unterstützung zählen, solange dieser Krieg den konventionellen Rahmen nicht sprengt, und er nicht hoffnungslos auf die Verliererstrasse gerät.
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@Thomas Kobler
Mir fehlen die Worte,
Sie Kriegstreiber, Sie!
Wie wär’s mit Verhandlungen?Wohl kein Hirn sich zu überlegen
dass North Corea, China, Iran,
und BRICS Staaten ebenfalls Kriegsmaterial
zur Verfügung stellen würden.
Dann können Sie sich mal freuen über Ihr
„z’Huddle und z’Fätze schüsse „,
Sie Gernegross Wichtigtuer Blödian.So; und schlussendlich wer bezahlt
für diesen Irrsinn? Die USA profitiert,
während bei uns Bankrott herrscht.Es wäre sinnvoller gewesen,
Europa hätte sich nicht eingemischt. -
@mb: Geiferst du auch so energisch gegen die Kriegstreiber im Kreml? Wenn nein, wieso nicht? Die haben schliesslich den Krieg angefangen und terrorisieren seit über 2 Jahren gezielt die ukrainische Zivilbevölkerung. Würden sie endlich damit aufhören und sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen, müsste niemand „z’Hudle und z’Fätze“ geschossen werden. Dazu braucht es keine Pseudoverhandlungen, die von russischer Seite nichts anderes sind als die immer gleiche Forderung nach der bedingungslosen Kapitulation der Ukraine.
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@SchafKappe
Um ein tadelloses Mitglied einer
Schafherde sein zu können, muss
man vor allem ein Schaf sein.
(Einstein)
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Krieg funktioniert seit über 100 Jahren immer gleich:
– Artillerie ist die Königin der Waffen. Anders als in Filmen dargestellt, ist es die Artillerie, welche das Schlachtfeld dominieret
– Anteil Verluste 1. Weltkrieg durch Artillerie: 60%. Anteil Verluste 2. Weltkrieg: Ebenfalls 60%.
– Warum? Energie tötet / verwundet Menschen. Nur die Artillerie ist in der Lage, derartige Mengen an Energie über grosse Distanzen zu projizieren.Jeder mit einem Grundverständnis von Kriegsführung sieht, was in der Ukraine geschieht:
– Die Russen sind völlig überlegen in Artillerie (sogar gemäss westlichen Quellen ca. 8:1). Schon ein Verhältnis von 3:1 führt in der Praxis im Artillerie-Kampf zu einem eigentlichen Massaker (als Faustregeln gilt: 2 Systeme haben die 4-fache Kampfkraft eines Systems)
– Russland hat mit Gleitbomben eine mörderische Innovation erfunden. Das ist letztlich eine Form von „Mega-Artillerie“, welche es erlaubt, flexibel ungeheure Energien zu konzentrieren. Die Ukraine hat absolut nichts vergleichbares.Die Folge ist, dass die ukrainische Soldaten in niedrigen Gräben und Erdlöchern sitzen, wo sie langsam aufgerieben werden. Und das chancenlos. Mir ist unverständlich, dass das die Soldaten dies mitmachen.
Ich wäre sicher, wir hätten unter solchen Umständen schon nach Tagen gemeutert und uns ohne Befehl zurück gezogen.
Entsetzlich finde ich, was man hierzulande in den Medien liest und sieht. Das ist reine Propaganda, von der dümmsten Sorte.
Nur so ein Beispiel: Da werden einzelne verwackelte Drohnenangriffe hochgejubelt, welche bestenfalls einen einzigen (russischen) Soldaten verwunden / töten. Und dann sehe ich eine FAB-1500-Explosion, von der man annehmen kann, dass dieser alleine gut 20-30 (ukrainische) Soldaten zum Opfer fallen.
Und jetzt bin ich sicher, das auf diesen Kommentar wieder ganz viele Trolle schreiben werden „stimmt doch gar nicht, da hast du doch keine Ahnung, Putin-Troll usw“. Sorry, ich weiss mit 100%-Wahrscheinlichkeit, wovon ich spreche. Ihr mit 99%-Wahrscheinlichkeit nicht.
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So geil, der Troll sagt an, er sei gar kein Troll🤣🤪🤣!
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der Sklave macht alles mit.
Ob im Osten oder Westen. -
Um den Wunsch zu erfüllen:
Stimmt doch gar nicht, Du hast du doch keine Ahnung, Putin-Troll!!Aber ein Kompliment muss schon sein: Für einen Putin-Troll ist die Rechtschreibung gar nicht so schlecht, auch wenn der Satzbau etwas holprig und hölzern ist.
Nur an der Logik und der Wahrheit muss er noch arbeiten.
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@Marktkenner: Es gibt auch „verwackelte Drohnenangriffe“, wo die Drohnen direkt in die offenen Luken von T-80/90 reinfliegen und diese in einem riesigen Feuerball neutralisieren, weil da die gesamte Energie der im Panzer vorhandenen Munition und Treibstoff umgesetzt wird. Das sind dann auch gleichzeitig drei Invasoren weniger. Oder auch „verwackelte Drohnenangriffe“ auf mit Invasoren vollgestopfte BTRs sind nicht ganz so ineffizient, wie du das darzustellen versuchst. Und letztlich hat auch die Drohnenjagd auf einzelne Invasoren durchaus eine psychologische Wirkung.
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Unglaublich:
Selten zuvor wurde zu einem Krieg soooooo viel Hanebüchener Schwachsinn in die Welt gepustet. Einfach ein Herausragendes Beispiel, zu Beginn des Krieges wurde vom Ch-Mainstream gemeldet. Der russische Vormarsch stoppt, weil die LKW-Reifen der Russen in Serie platzen. Danach ging das ohne Unterbruch weiter mit hanebüchenen Schwachsinnmeldungen und Einschätzungen.
Da grassiert/e Schizophrenie in einem unglaublichen Ausmass.
Tragisch und gleichzeitig lächerlich. Sehr oft im gleichen Artikel im gleichen Kommentar Finden sich totale Wiedersprüche und chaotische Einordnung.
Besonders herausragend die Fähigkeiten der Russen wurden als minimal und unterirdisch eingestuft, gleichzeitig wird der Russe zum weit überlegenen Gegner hochgestuft. Der nur auf eine Gelegenheit wartet bis nach Lissabon vorzustossen.
Wenn die LKW-Reifen schon in der Ukraine ausfallen? Hmmmm und den Rest bis Lissabon auf den Felgen, oder was???
Herr Stahel vergessen Sie den C. Clausewtiz . der war vor 200 Jahren Zeitgemäss,innzwischen hat sich die Welt rund –100’000—mal gedreht.
Das Ganze, ist ein absolutes Paradebeispiel für Epische Fehleinschätzungen, wie es die Welt zuvor ,,nie,, gesehen hat, viel grösser als Korea-Vietnam—Afghanistan
Das Abendland hat ein nicht zu unterschätzendes Problem, in Form von Sog. Eliten die innzwischen in der Voll Verblödung angekommen sind.Logo es gibt Ausnahmen, hier Beispiele.
https://www.youtube.com/watch?v=YuMfGaKzQxU
https://odysee.com/@FlaviovonWitzleben:e/die-7-mythen-des-ukraine-krieges:b
MfG. -
Dieser ausgemachte Unsinn wieder.
Der Westen unter wieder einmal der Führung der guten. Hat auf ganzer Linie verloren.-
nobanks, du hast s.g. vergessen.
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Die Waffenlieferungen der Westmächte war und ist gigantisch, über 300 Milliarden in den letzten 2,5 Jahren. Die Wahrheit ist, dass die westlichen Waffensysteme grandios in der Ukraine versagen, weder strategisch noch taktisch erfolgreich sind und lediglich für Terrorangriffe meist gegen zivilen Ziele sich als nützlich erweisen.
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Wie gegen die in Sewastopol am Strand liegenden Zivilisten, die mit vom Westen gelieferten und gesteuerten ATACMS mit Streumunition beschossen wurden.
Ausgangslage: weit weg von jeder Frontlinie, keinerlei Kampftruppen, weit und breit vor Ort, null Einfluss auf die Verteidigungsposition der Ukraine.
Resultat: Beschuss von Zivilisten mit 125 Verletzten und 5 Toten, darunter 3 Kindern, noch weniger Zustimmung unter der Bevölkerung der Krim, auch nur irgendwann wieder zur Ukraine zu gehören.
Fazit: der Westen demontiert seine Glaubwürdigkeit mit jedem Tag mehr.Was denkt wohl eine Strack-Trümmerfrau, ein Hofreiter, eine Seiler-Graf oder ein Ignorazio Casse-Peace darüber?
Journalisten, stellt mal die richtigen Fragen!!! -
„Westliche“ Waffen sind gebaut für den Übungsplatz und völlig überzüchtet.
Wenn ich da an unsere Leo’s denke: Die Dinger sind schon kaum wartbar zu Friedenszeiten: Ständig geht etwas kaputt. Es braucht gefühlt 1000 Ersatzteile.
Wie soll das im Ernstfall funktionieren? Wer wartet die Geräte? Wo werden die Ersatzteile aufbewahrt? Wie soll das gehen, wenn draussen Eis und Schlamm herrscht?
Und das zieht sich durch sogar auf Handwaffen: Sogar das hochgelobte STG90 ist viel zu kompliziert aufgebaut und viel zu kleine Toleranzen. Im Ernstfall funktioniert das alles nicht, wenn man im Schlamm hockt.
Hingegen sind alle russischen Waffen, die ich je gesehen habe, immer gleich aufgebaut: Funktional, simpel, leicht wartbar.
Ich weiss, was ich im Ernstfall lieber hätte. -
Da sprechen Sie einen mit, zentralen Punkt an.
Da wird viel zu viel in Geldeinheiten, denn in Systeme, ergänzt um Kampfwert gemessen.Geld ist an der Front im Kampf fast wertlos.
Die NATO-Waffensysteme sind fast durchgehende den Russischen in den Technischen Möglichkeiten überlegen, der Haken das zum 5—10 + fachen Preis eines russischen.Es gibt nun einmal, nur wenigen bewusst, auch eine Ökonomie des Krieges.
(Der M.Keupp hat die Sache offenbar AUCH, nur ansatzweise intus.)
(Nicht mit dem klassischen Begriff Kriegswirtschaft vermengen.)
Wie in der Wirtschaft allgemein, kann man Kapital produktiv investieren oder eben im Endeffekt, wenig wirksam und ertragreich verblöden.
Es scheint die Russen haben nicht nur Zivil—wirtschaftlich erheblich aus dem Desaster der UDSSR gelernt. (=30% des BIP in die Rote Armee.) Desgleichen auch aus den massiven Mängeln der Roten Armee in Sache
Rüstungsmaterialqualität und Produktion.
In US-Dollar gerechnet war der Russische Kapitaleinsatz vor dem Aktuellen Kriegfür Rüstung rund 10 x plus, kleiner als der, der ganzen NATO. (Zahlen von Sipri usw.)Der Kräfteabgleich der NATO und Ukraine in US—Dollar zum Russischen auch in US-Dollar, war offenbar NICHT soooo schlau, und hat erheblich zur Fehleinschätzung des realen Kampfwertes der russischen Armee beigetragen.
Das gleiche auch in Sache taktisch strategische Kampfführung.
Die ukrainische Armee wurde ab 2014 voll auf NATO Standard getrimmt.Lustig auch zu jedem Stahel-Beitrag auch ein Bildchen der längst verblichenen roten Armee. Rüstungsmaterial das längst ausser Dienst, hinter dem Ural in den Weiten Sibiriens, in der Landschaft verrottet.
MfG -
@ f. acts
Das war eine der wenigen erfolgreichen Abschüsse einer ATACMS durch die Russen. Wäre sie nicht abgeschossen worden, hätte sie ihr militärisches Ziel und keine Zivilisten getroffen. -
@f.acts
Vor dem unqualifzierten Rum-motzen lesen informierte Menschen erst mal Artikel 58 a des Genfer Abkommens, siehe https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1982/1362_1362_1362/deZitat:
Soweit dies praktisch irgend möglich ist, werden die am Konflikt beteiligten Parteien
a) sich unbeschadet des Artikels 49 des IV. Abkommens bemühen, die Zivilbevölkerung, einzelne Zivilpersonen und zivile Objekte, die ihrer Herrschaft unterstehen, aus der Umgebung militärischer Ziele zu entfernen;Was bedeutet, dass ein Strand in der Nähe eines Flughafen, der ein militärisches Ziel ist, von den Russen geräumt werden muss. Dann passiert auch nichts
Noch Fragen?
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@Kurt: Der f.acts liest offenbar nur russische Propaganda. Würde er auch andere (russische) Quellen lesen, hätte er gesehen, dass der halbpatzige Abschuss von russischer Seite bestätigt wurde. Das wurde dann zwar ziemlich schnell von der Propaganda widerrufen, weil man daraus eine schöne Lügengeschichte konstruieren konnte, aber die ursprüngliche Bestätigung war halt schon rausgegangen.
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@Mike: Vermutlich war nicht der Flugplatz das Ziel des Angriffs sondern das Tor-System (Flugabwehr), das in unmittelbarer Nähe des öffentlichen Badestrands stationiert war. Aber wie auch immer, sowohl Militärflugplätze wie auch einsatzbereite Flugabwehrsysteme sind offensichtliche und auch legitime Angriffsziele. Der von der Besatzungsmacht eingesetzte „Gouverneur“ Razvozhayev hat es offenbar nicht für notwendig befunden, die Zivilbevölkerung zu schützen.
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Albert Stahel:
„Offenbar aus Angst, dass der russische Präsident Wladimir Putin seine Drohungen mit dem Einsatz von A-Waffen wahrmachen könnte, vermeiden der US-Präsident Joe Biden und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung weit reicher Offensivwaffen wie Kampfflugzeuge und Marschflugkörper an die Ukraine.“
Um die Waffen an die Ukraine auszuliefern braucht man sie zuerst herzustellen.
Die EU unter dem Einfluss vom Genosse Josep Borrell, dem Kommissar für auswärtige Angelegenheiten hat im März 2023 die Lieferung einer Million der Artilleriegeschosse für die Ukraine in dem „EU Munitionspaket“ innerhalb von einem Jahr versprochen.
Bis März 2024 wurden lediglich 520k Geschosse an die Ukraine ausgeliefert.
Wo sind die übrigen 480k der Artilleriegeschosse geblieben ?
Gab es sie überhaupt ?Reden wir über F-16. Lockheed Martin hat im September 2023 verkündet dass er bis Ende des vergangenen Jahres zwischen 6 und 8 neue F-16 ausliefern kann. 8 Stück in 3 Monaten wenn alles glatt läuft.
Bis Ende 2025 soll die F-16 Fertigungskapazität auf stolze 4 Stück pro Monat steigen. Das Problem dabei: die Zuteilung der hergestellten Flugzeuge wurde von den US-Amerikanischen Politikern übernommen, Verträge hin oder her. Damit ist die Planwirtschaft zurück, nachdem sie schon ein Mal die Länder hinter dem eisernen Vorhang in die Ruine getrieben hat.
Bei der Luftabwehr herrscht die gleiche Mangelwirtschaft, z.B. die Schweiz hat auf die von ihr bestellten Patriots zu warten, denn die Einheiten hergestellten für die Schweiz wurden in Richtung Ukraine abgezweigt. Selbstverständlich verzichtet der VBS auf Konventionalstrafen gegenüber Amerikanern.
Die Fertigungskapazitäten der Leopard 2 Kampfpanzern in der Schweiz liegen bei Null Stück pro Jahr. Sie wurden früher in der Lizenz durch die Eidgenössische Konstruktionswerkstätte in Thun hergestellt. Diese Firma gibt es nicht mehr, sie wurde von den hiesigen Politikern wegoptimiert. Die Schweiz kanibalisiert eigene Leopard 2 Bestände obwohl sie nicht in der Lage ist die Bestände aufzustocken.
Die Deutschen weigern sich ihre Taurus Marschflugkörper an die Ukrainer abzugeben. Taurus kann von einem F-16 aus nicht abgefeuert werden, denn Taurus ist mit demo Tornado, dem Eurofighter, dem F-15, dem F-A 18 und mit dem Grippen kompatibel.
Die Schweden wollten ihre Grippen an die Ukraine übergeben, wurden aber von der EU gestoppt. Ukrainer bekommen nur F-16, die den Taurus nicht tragen können.
Die oben aufgetragenen Argumente, Herr Stahel, erwähnen Sie nicht. Sie bleiben bei den oberflächlichen Floskeln. Die Realität sieht so aus, dass der Westen eigene Schwerindustrie abgebaut hat. Dies ist ein Euphemismus, passend wäre der Begriff „planmässig zerstört“.
Nun versucht der Westen Krieg zu führen ohne auf eigene Waffenindustrie zurückgreifen zu können. Dann passiert das, was dem Genossen Borrell passiert ist: er verspricht Phantasiezahlen und liefert Tropfenweise. Konsequenzen hat er keine zu befürchten, die übrigen Kommissare der EU auch nicht.
Ich bitte Sie, die Politiker für das Gefaselte zur Verantwortung zu ziehen ?
„EU Munitionspaket“ war ein Erfolg !
Wer Anderes behauptet ist ein Spion Putins.-
„Reden wir über F-16. Lockheed Martin hat im September 2023 verkündet dass er bis Ende des vergangenen Jahres zwischen 6 und 8 neue F-16 ausliefern kann.“ – er??? Also der Mann namens Martin Lockheed, oder wie?
Der „Grippen“ ist übrigens der „Gripen“, ausser Sie spielen auf die Plandemie an, dann wärs dann wohl die „Corina“… 😉
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And what else is new?
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Ein Sohn von mir war in England in einer Schule von 2019 bis 2022. Die Schule hatte knapp 300 Schüler; wovon 250 Externe und 50 Interne waren. Bei den Externe waren es hauptsächlich Kinder von britischen Offizieren, welche im Ausland tätig waren. Nicht wenige Väter waren schon dazumal in der Ukraine tätig. Von wegen der Krieg hat im Februar 2022 begonnen! Verschuldung/Kriege/Inflation… ein gängiges Muster. Hinzu kommt vielleicht mittlerweile BRICS gegen den westlichen Rest.
Georgische Beitrittsbemühungen zur EU wurden fallen gelassen, wegen eines Gesetzes gegen ausländischen Einflusses; hingegen das nicht demokratische, korrupte, sich im Krieg befindendes Land Ukraine wird den Teppich ausgelegt für eine Aufnahme in die EU sprich Nato. Der Konflikt begann 2004 mit der Aufnahme verschiedener ehemaligen GUS-Staaten in die NATO. Schuldfrage beiseite schieben, sich Fehler eingestehen auf beiden Seiten, und endlich mit den beiden Parteien an den Tisch sitzen. Auch wenn das Resultat einer Pufferzone in der Ukraine nur ist. (Nord-/Südkorea) Allemal besser als das tägliche Sterben.-
Si non e vero e bon trovato. Oder der Herr Putin hat’s diktiert. Wenn also Kleinstaaten oder an Russland angrenzende Staaten den Schutz der Nato suchen, weil der kleine Diktator zum Wahnsinn neigt und in allen Ländern Unruhen und Terror sät (Tschetschenien, Georgien, Inguschetien, Abchasien…), sind diese Länder jene, die den Krieg begonnen haben. Kann man so sehen, man muss aber dafür ziemlich blind sein.
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MILITÄRÖKONOM KEUPP:
„Die Zeit läuft gegen Russland“
Von Justus Bender
29.06.2024, 10:03
Lesezeit: 8 Min.
Eine ukrainische Drohne filmt einen russischen Panzer, nachdem sie ihn in Brand geschossen hat.Der Militärökonom Marcus Keupp hat ausgerechnet, wie viele Panzer Russland jeden Tag verliert. Seine Prognose: Ende 2025 könnte der Krieg vorbei sein.
«Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
Der ETH-Militärökonom Marcus Keupp glaubt, er könne das Ende des Ukraine-Krieges berechnen. Diese Prophezeiung verbreitet er in den Medien. Ist eine solche Prognose seriös, und warum riskiert ein Wissenschafter seinen Ruf?Thomas Zaugg, Benedict Neff
27.03.2023, 05.30 Uhr 11 min -
Für die russische Armee steht die Minimierung der eigenen Verluste im Vordergrund, deshalb sieht man (zur Zeit) keine grossen Offensiven, und es wird langsam vorgerückt, sobald der Gegner genügend aufgerieben ist. Wie lange das noch dauern wird, bis der ukrainische Widerstand kollabiert, ist schwer zu sagen, es hängt auch massgeblich mit den weiteren Waffenlieferungen aus dem Westen ab. Aber der Moment wird kommen.
Kyiv hat aber noch ein viel grösseres Problem: Es kann seinen Energiebedarf schon heute nicht mehr decken, und der nächste Winter ist noch etwa vier Monate entfernt. Das überlebt die Ukraine als Staat nicht, die Folge wird ein Chaos in den Regionen sein, welche sich politisch und wirtschaftlich neue orientieren werden – viele davon werden dies in Richtung Russland tun.-
Dann sollten wir es diesen Regionen gleichtun und uns ebenfalls Richtung Russland orientieren – schliesslich konnten wir unseren Energiebedarf noch gar nie selbst decken.
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Minimierung der eigenen Verluste??
Bei 30-40000 russischen Gefallen pro Monat hört sich das nach einem Euphemismus an (Gegeben dass ich einen etwas ignoranten Eindruck von Ihnen habe, hier die Definition https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Euphemismus ).Heute ist anscheinend der Tag der Weltwocheleser.
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Russland hat zwar viel Erdöl, kann das aber nichts selbst in genügendem Ausmass raffinieren. Jetzt wird viel Rohöl zu Discount-Preisen an Staaten, die zu diesem Zweck „Freunde“ geworden sind, verkauft. Die russische Wirtschaft, die schon zuvor ein Trauerspiel war, hat auf allen Ebenen mit Mangel zu kämpfen. Bei uns gibt es aber sogenannte „Ökonomen“, die auf den Rubel-Kurs schauen und sagen, seht die Sanktionen nützen nichts. Fragen Sie mal einen Russen (nicht die Nomenklatura).
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Lieber @mike, die täglichen Märchenzahlen des Generalstabes der ukrainischen Armee sind mittlerweile legendär, die kennt jeder, aber glauben tun sie nur wenige. Die tatsächlichen Verluste (Tote) der Russen liegen zwischen 70’000 und 90’000 seit Februar 2022. Für die Ukraine liegen sie 10 bis 12 Mal höher.
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@t.me
Das ist jetzt aus der Weltwoche oder Russia Today? -
Liebe selbsternannte Nachrichtenagentur: In der Ukraine könnte man 700-900 Tausend Gefallene nicht verschweigen, dazu ist die Gesellschaft zu offen. Das würde nicht mal Putin in Ruzzland schaffen.
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Gemäss Aussage eines hochrangigen Offiziers der Ukraine haben sie mehr als genug Waffen und Munition. Es fehlt der Ukraine massiv an Soldaten. Ob sich diese in den Westen abgesetzt haben oder auf dem schlachtfeld verloren haben, sei dahin gestellt.
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Im Osten nichts Neues.
Und schon wieder sind die Teutonen mit von der Partie… -
Im Osten nichts Neues
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Der Krieg ist ein vollständiger Sieg: Wir haben gerade Billionen an Schulden gemacht, um die Blasen aufzublähen. Das ist eine sehr gute Ausrede, und es wird so lange weitergehen, wie die Blasen zu platzen drohen. Auf diese Weise beschwert sich niemand über einen Virus und alle sind glücklich über die neuen Kredite oder Schulden, wie auch immer man es nennen möchte. Es ist alles das Gleiche.
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Fahnen auf öffentlichen Plätzen in der Schweiz still und heimlich abmontiert?
Wohl kaum wegen eines Stellungkriegs der Ukraine.
Sondern schlicht und einfach vor Scham, weil man nicht zu den Verlierern, der Ukraine, gehören will. Und daran erinnert zu werden täte zu sehr weh. Daher sind die Fahnen eingesammelt worden.
Wie war das noch, Hr. Stahel, mit dem Sieg der Ukraine über Russland in wenigen Wochen?
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Und wie war das mit dem Sieg Russlands über die Ukraine innert drei Tagen?
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Haha, das dumme Schweizer Bergvolk hat sich durch linke Propaganda (massgeblich aus den USA – das alles wurde 2014 durch Obama und Victoria Nuland angezettelt) hinters Licht führen lassen. Der Krieg war von Anfang an verloren – und jetzt hat die Schweiz auch ihre Neutralität verloren.
Zwerg Bartli sagt: ihr hättet nur mal auf die Landkarte schauen müssen, dann wäre klar gewesen, dass Russland nicht schlagbar ist. -
Warum wurden die Fahnen überhaupt aufgehängt in der angeblich neutralen Schweiz? Und warum vergolden wir hier 60’000 Ukrainer, z.T. steinreiche? Eigentlich sind das Deserteure und OpportunistInnen. Und diese haben ihre Landsleute im Stich gelassen und nützen die Situation aus. Die werden nicht mehr zurückgehen und dann bei uns einfach in die reguläre Asly- und Sozialhilfe integriert, wie die Eritreer und Somalier auch schon, deren Sozialhilfequote irgendwo bei 80-90% liegt, z.T. schon in der dritten Generation… Da wurde der Zaun klar zu weit gesteckt.
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Ich glaube, dann wäre doch mal die Zeit, sich eine ukrainische Fahne aufs Dach zu setzen. Und sei es nur um die amoralischen Putinfans von der SVP zu ärgern…
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@Nikolausi. Wenn jemand ein teures Auto hat, bedeutet das heute längst nicht mehr, dass er „steinreich“ ist. Beispiel Leasingautos – sehr beliebt auch bei „steinreichen“ Schweizern.
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Die Analyse von Stahel ist einmal mehr hanebüchen und wenig ergiebig. Noch schlimmer ist aber zu sehen, dass Putin bezahlte Medien wie die Weltwoche doch bei Flacherdlern, Rudolf-Steiner-Anhängern und Echsenmensch-Verschwören auf grosse Resonanz stossen.
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Es ist noch viel schlimmer: Die Front ist überall am bröckeln, die Moral am Boden. Wir kommen einem Atomkrieg immer näher.
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Wessen Front, die ukrainische oder die russische?
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@Diagnostiker.. Durchschittseinkommen in der Ukraine 2022 plus minus 400 Dollar. Jetzt leasen Sie mal ein Auto, welches über 20000 Euro kostet!
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wollte nicht die Ukraine in die NATO?
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Was Stahel nicht erwähnt, ist dass die Russen zwischen militärischen und zivilen Zielen nicht unterscheiden können oder eben wollen. Wenn Stahel Clausewitz zitiert, dass das oberste Ziel des Krieges den Gegner wehrlos zu machen ist, dann hat Putin die gesamte ukrainische Bevölkerung (inkl. Kinder, Alte, Behinderte, Pflegebedürftige etc.) als Gegner eingestuft. Und diese wollte er mit einer „Spezialoperation“ innert Tagen wehrlos machen? Wer‘s glaubt. Putin hatte von Beginn weg andere Ziele im Fokus und diese kristallisieren sich zusehends heraus. Und der Westen schaut zu, indem er die ukrainische Armee gerademal von der Hand in den Mund „unterstützt“. Mehr nicht. Das wird sich noch rächen, Clausewitz hin oder her. Denn Putin kennt nur Gewalt, etwas anderes wäre gelogen. Also Stahel: Noch ein Essay!
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Putin ist ein Verbrecher wie das auch Lenin, Stalin, Mao, PolPot und natürlich Hitler waren. Aber in der Schweiz wird das natürlich nicht offen gesagt, wie vieles andere auch nicht. Die Mainstream-Medien unterdrücken schon jeden Kommentar, wenn man auch nur andeutet, die Diktatoren aus dem Osten seien vielleicht keine Engel gewesen (und hätten zusammen weit über 120 Millionen Tote der eigenen Leute auf dem Gewissen). Nur gegen Hitler darf man frei wettern, das ist politisch korrekt (natürlich auch gerechtfertigt, er war ein geistesgestörter Schwerverbrecher, aber das waren die andern und ist der aktuelle Zar in Russland eben auch).
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@argus:
Ich würde das Gegenteil behaupten: Das Verhältnis zwischen zivilen und militärischen ukrainischen Opfern (10k zivile zu mindestens 100k militärischen) liegt in der Ukraine bei WEITEM unter jenem anderer Kriege, sei es Jemen (233k zu 30k), Afghanistan (43k zu 73k), Irak (600k zu 47k), Balkan (130k zu 50k) oder Vietnam (600k zu 300k) etc.Den Russen zu unterstellen, dass sie es auf Zivilisten abgesehen hätten ist dreist bzw. entbehrt jeglicher Faktenlage.
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Welche Ziele hatte Putin dann von Beginn an?
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@danke für die aufklärung:
die russischstämmigen einwohner des donbass vor der systematischen tötung durch das ukrainische regime im westen zu bewahren.
er wollte das schon seit langem und blieb defensiv, weil er hoffnungen hatte, der westen und die ukraine würden sich an die vereinbarungen von minsk halten (siehe auch interview merkel: https://www.wsws.org/de/articles/2022/12/20/merk-d20.html), was diese jedoch nicht taten.informieren Sie sich doch über die volksabstimmungen der 4 donbass-oblasten zum anschluss an russland und erklären Sie, wo der unterschied zur sezession des kosovo oder der unabhängigkeitserklärung der jurassier vom kt. bern liegt.
bitte, gerne.
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@Argus. Mal die zivilen Opfer in der Ukraine und im Gaza verglichen?
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@G Eiger: Dass es andere Kriege mit zivilen Opfern gab und gibt, wird nicht bestritten. Nur, Stahels Aussagen beschränken sich auf die Ukraine und keinen anderen Kriegsschauplatz.
Zudem, seit wann sind Spitäler, Schulen, Einkaufszentren, Kulturgüter etc., fernab der Front, militärische Ziele?
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Herr Stahel: Bitte nochmals durchlesen, korrigieren, ergänzen und es dann nochmals versuchen. In ihrem Geschreibsel wird nämlich nicht so richtig klar, was sie der geneigten Leserschaft mitteilen möchten. Danke!
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Wo haben Sie diesmal abgeschrieben, Herr Stahel?
Das wird ja immer dramatischer angesichts der Ukrainischen Siege in der Gegenoffensive, die sie da herbeischwurbeln. -
Als ob niemand wüsste, dass in der Ukraine seit vielen Monaten ein Stellungskrieg vorhanden ist. Herr Stahel, solche „Artikel“ brauchts nicht. Oder machen Sie das hier absichtlich, damit die vielen Putintrolle aktiv werden und russischdegenerierten Propagandistensenf absondern können?
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Ihr habt es nicht begriffen, Experte. Wir Russen können nicht besiegt werden. Fakt ist, das ihr im Westen Angst vor uns habt und nur hässliche Kommentare abgeben könnt. Natürlich gibt es auch löbliche Ausnahmen, die den Frieden herbei sehnen. Wir können Krieg. Ihr nicht.
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Haha – der war gut 😎.
Wie stark Russland ist sieht man ja an den Erfolgen die man gegen die Ukraine erzielt hat. Man sieht wie die Top Waffen von Putin praktisch keine Wirkung haben und vom Schlachtfeld abgezogen worden sind oder von der Luftabwehr trotz Hyperschall in der letzten Phase abgeschossen worden sind.
Nein, dieser Krieg zeigt dass der Europa und der Westen keine Angst vor Russland haben muss.Er zeigt, dass wir viel zu lange unsere Investitionen in die Skalierung unserer überlegenen Waffensysteme vernachlässigt haben. Dass es eben auch heute politische Bewegungen und Diktatoren gibt die Grenzen verschieben wollen. Dass es heute und wahrscheinlich auch in ferner Zukunft Politische System geben wird, mit denen man nur aus eine Position der militärischen Stärke und Überlegenheit sinnvoll und friedensstiftend koexistieren kann.
Auch das Statement Russland kann Krieg scheint mir hier auf sehr tönernen Füssen zu stehen. Das regelmässige Austauschen der Russischen Militärhierarchie zeigt das ja auch seh schön.
Und ja, jeder hat Angst vor einen Atomkrieg und jeder kann die Knöpfe drücken. Das ist seit 70 Jahren so. Aber allen ist klar es wird da keine Sieger geben also wird es keiner machen.
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Oh Du tapferer Russe:
– Russland bekam in Afghanistan das Fell abgezogen
– Russland bekam im ersten tschetschenischen Krieg ein paar auf den Latz.
– Im ersten Weltkrieg ist die russische Armee ganz einfach kollabiert.
– Der russisch japanische Krieg 1904 endete im Totalverlust für Russland
(Vom kalten Krieg reden wir gar nicht ….).Ich versteh jetzt, warum die Russen soviel Wodka saufen
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@Trolljäger: man kann immer das herauspicken in der Historie, was man möchte. So beginnt das Framing. Die heutige Politik macht das ja Ihnen vor.
Picke ich aus der Geschichte, ohne dass ich jetzt als Russlandversteher da stehe
1937; Russland eilt China zu Hilfe und schlägt den Agressor Japan zurück auf Ihre Insel.
2. WELTKRIEG
Russland verliert 27 Mio Menschen im Krieg gegen Hitler… schlägt die Wehrmacht und hilft dadurch den Krieg zu beenden
3. GEORGIEN-Krieg 2008 August. Georgien beginnt mit der Provakation gegen Russland (EU-Bericht von 2010 zeigt das auf)
Sie sehen, man kann schreiben was man will.
FAKTEN! -
@Lago mio
Und so kann mich sich auch etwas zurecht lügen:
– Im zweiten Weltkrieg ist Stalin nur aufgrund massiver amerikanischer Unterstützng nicht abgesoffen, siehe hier auf wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz– Georgien hat ein BSP von 25 Milliarden U$, Russland einen knappen Faktor 10 mehr (immerhin gleich wie Italien 😉 ). Da ist ein Sieg super heldenhaft, oder?
– Russland ist nur dann besonders effektiv, wenn es darum geht, harmlose Zivilisten wie in Butscha, Aleppo etc umzubringen. Definitiv kein Grund für Stolz! Und dann wundern sich die Russen, warum sie keiner mag…
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@Lago. Etwas Dümmeres als die Sowjetunion mit Russland gleizusetzen, könnten Sie hier nicht bringen. 1) waren es 24 Mio. Tote im zweiten Weltkrieg und nicht 27 und 2) waren davon mindestens 8 Mio. Ukrainer.
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Sie geben sich sehr selbstbewusst, – Sie Putinist.
Es ist jedoch Tatsache:
– Dieser Krieg ist ein totaler Schwachsinn.
– Putin hat sich total verrechnet.
– Das Russische Volk hat sich geoutet als handlungsunfähig, moralisch verkommen, knechtet sich selbst unter die Fuchtel von St.Petersburger Hinterhof-Ganoven.
– Auf Jahrzehnte hinaus wird Russland an seinem „Sieg“, wie immer der aussehen sollte, nagen und dafür teuer bezahlen.
– Wenn Sie in der Schweiz wohnen sollten, so müssten Sie eigentlich mMn repatriiert werde. Leider sind wir Schweizer in unserer Neutralität noch viel zu korrekt und lieb.
– „Der Westen“ hat noch gar nicht angefangen, einen Krieg mit Russland überhaupt in Betracht zu ziehen, geschweige denn zu planen oder zu organisieren. Niemand im Westen wollte und will mit Russland Krieg führen. Die Russen mögen das als Schwäche betrachten. Das ist einfach ein weiterer Irrrtum von Putler und den seinen. Seien Sie und Putin und das Russische Volk froh darüber! Vielleicht müssen Sie nur noch etwas zuwarten, vielleicht fängt „der Westen“ wirklich noch an, in einen kriegerischen Konflikt mit dem russischen Verbrecherregime einzulassen, (was Gott verhüte). Dann würde sich jedoch schnell zeigen, wie verfrüht das Wassilij‘sche Frohlocken über die „Unbesiegbarkeit“ der Moskauer Verbrecherbande doch war. Wir haben noch gar nicht angefangen, sondern so gut es ging, all die Putinschen Drohungen und dümmlichen Provokationen á la Medwedew eingeordnet und stoisch hingenommen. -
@pplw001: sie haben ja soo recht! Die unfähigen Russen haben doch heute tatsächlich beim Beschuss von Kindergärten und Spitälern irrtümlicherweise 9 ukrainische Kampf-Flugzeuge und ein HIMARS/ATACMS Lager zerstört. Die bringen ja schon nichts fertig!!i!
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@aluhut: Hat Onkel Konashenkov das gesagt? Dann wird es ja sicher stimmen. Wenn man seine „Erfolgsmeldungen“ zusammenzählt, wurden schon zehnmal mehr HIMARS-Systeme vernichtet als je in die Ukraine geliefert wurden.
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Abnützungskrieg… ja, davon kann wohl die 83. Luftlandebrigade ein Liedchen singen. Oder auch die Infanteristen, die mangels gepanzerten Mannschaftstransportern auf Motorrädern oder in chinesischen Golf-Carts aufs offene Feld geschickt werden. Oder die Artilleristen, denen die nordkoreanische Munition um die Ohren fliegt. Oder die Luftabwehr, die laufend S-300/400-, Pantsir-, Buk- und Tor-Systeme verliert durch Drohnen, die sie offenbar nicht abwehren können. Aber um einmal mehr klarzustellen: Die SMO läuft nach wie vor exakt nach Plan, alle Ziele wurden erreicht.
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Gibt’s zum Ukrainekrieg eigentlich ein Paninialbum?
Tausche X755 gegen F-55A.
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Ach, der ganze Mist – die Ukraine hatte schon verloren, bevor der erste Schuss gefallen ist – ist vom 2014 Putsch, der durch Victoria Nuland und Obama (Friedensnobelpreisträger?) angezettelt wurde. US Democrats wie Joe Biden, es ist ihr Krieg. Tja, das passiert, wenn die Massen in viehischer Dummheit auf das falsche Pferd setzen.
Jetzt hetzt die NZZ schon wieder gegen le Pen, oje. Wie gut die Welt funktionieren würde, wenn es diese Linken nicht gäbe.
Mein Forecast: Russland wird mit einem Landgrab von ca. 4x der Schweiz wegkommen. Und die Ukraine wird zerstört sein, Hunderttausende tot. Und alle geflüchteten kehren nicht zurück.
Aber nie vergessen, ihr Intelligenzbestien: Trump (der von Anfang eine Deal verhandelt hätte) ist der Antichrist.-
Das Tragische ist, dass die Ukraine doppelt verloren ist. Zum einen verliert sie den militärischen Konflikt mit Russland, zum anderen verscheuert Selenski sein Land an die westlichen Regierungen, Institutionen und Konzerne, die für ihre „Hilfe“ eine Gegenleistung wollen.
„Solidarität“ bedeutet „Leverage“.
Das Ukrainische Volk wird es noch bitter bereuen, nicht mit Putin verhandelt und ihr Schicksal aus den eigenen Händen gegeben zu haben.
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Und ich dachte, man muss mit sleepy Joe Mitleid haben….
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Herr Stahel, was wollen Sie uns mit dem Artikel sagen?
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Er will nichts sagen, er mag einfach sein Foto auf IP.
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Ach, der ganze Mist - die Ukraine hatte schon verloren, bevor der erste Schuss gefallen ist - ist vom 2014…
Warum wurden die Fahnen überhaupt aufgehängt in der angeblich neutralen Schweiz? Und warum vergolden wir hier 60'000 Ukrainer, z.T. steinreiche?…
Fahnen auf öffentlichen Plätzen in der Schweiz still und heimlich abmontiert? Wohl kaum wegen eines Stellungkriegs der Ukraine. Sondern schlicht…