Der Krieg der Immobilien-Portale geht in die nächste Runde. Schöffel & Partner, ein bekannter Haus- und Wohnungsverkäufer im Raum Schaffhausen, ruft die Kunden zu aktivem Boykott auf.
„Wir empfehlen Ihnen bei Ihrer Suche unbedingt ein kostenloses Suchabo auf www.newhome.ch einzurichten“, schreibt der Immo-Broker in einem Kunden-Mail.
Hintergrund der Werbung für die Vermarktungsplattform der Kantonalbanken und der Axa-Versicherung sind die teils massiven Preiserhöhungen von Homegate und Immoscout.
Die beiden bekannten Marken gehören zur Swiss Marketplace Group (SMG), die ihrerseits den führenden Verlagshäusern TX (Tages-Anzeiger) und Ringier (Blick) sowie der Berner Versicherung Mobiliar und einer US-Private Equity-Firma gehört.
Homegate verdoppelte teils die Preise fürs Inserieren von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Eigentums- und Mietwohnungen. In Einzelfällen fiel der Preisschub noch stärker aus.
Hintergrund ist ein geplanter Börsengang. Die zwei Grossverlage sowie die zwei weiteren Eigentümer der SMG wollen damit ihre Plattformen vergolden, darunter auch jene für Autodeals und weiteres.
„Infolge der neuen Geschäftspraktiken der SMG haben viele Immobilienbüros beschlossen, ihre Immobilien nur noch EXKLUSIV auf www.newhome.ch zu inserieren“, schreibt nun Schöffel & Partner ihren Kunden.
„Andere inserieren ihre Objekte zuerst 10 Tage auf www.newhome.ch und erst anschliessend auf anderen Portalen… aber natürlich nur dann, wenn noch kein Käufer / Mieter gefunden wurde.“
Alles auf Newhome, nichs auf Homegate: So der Schlachtruf des Schaffhauser Maklers. Der Landesverband des SVIT, das sind die Immo-Treuhänder, hatte vor kurzem einen kompletten Boykott der SMG beschlossen.
Dies gegen den Widerstand des Vorstands. Doch die Delegierten setzten sich durch. Sie wollten den Hosenlupf mit der führenden SMG riskieren.
Seither ist der Fight lanciert. Nun machen offenbar einzelne Immo-Vermittler weiter „Dampf“, indem sie sich einseitig für die Vermarktungs-Plattform der Konkurrenz ins Zeug legen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wieso wollen die ihre Wohnungen dort überhaupt inserieren. Bei der massiven Wohnknappheit gehen diese Wohnungen doch auch ohne Immoscout oder Newhome Inserat innert Minutenfrist weg.
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Die freie Marktwirtschaft funktioniert eben nur mit endlichen Gütern. Software, Internet – es ist in diesem Sinne nicht endlich. The Winner takes it all, für uns Konsumenten sind diese Monopole nicht gut. Die Eintrittshürden sind dermassen hoch, es wir nie mehr Innovation und echte Konkurrenz geben!
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Jeder aus der Immobilienbranche muss sich selbst im Kragen nehmen. Alle sprechen davon, die SMG als Onlineportal nicht mehr zu berücksichtigen, und niemand macht es!!
Nicht zuerst 3 oder 10 Tage auf Newhome und erst danach auf SMG… somit bleiben (vor allem die GROSSEN Verwaltungen) genau gleich Kunden des Portals und bezahlen Monat für Monat viel zu viel und unterstützt damit die SMG. Gebt euch einen Ruck, es wird auch mit Newhome alleine funktionieren! -
Jetzt ist alles klar. Abzocken bis zum Abwinken.
„führenden Verlagshäusern TX (Tages-Anzeiger) und Ringier (Blick) sowie der Berner Versicherung Mobiliar und einer US-Private Equity-Firma gehört.
Schade. Diese als links und grün getarnte Klientel ist zum schreien.
Angefangen hat dieses Spiel bei Ricardo.ch. Gebühren rauf, Schweizer Informatiker raus. Auslagern ins billige Ausland. Profitmaxierung maximal.
Und in diesem kurzfristigen Sumpf ist die Mobiliar mit dem neuen Chef von der Zürichversicherungen mit seinen Limos führend verteten.
Damit ist die Mobiliar auf der Stufe der profanen gierigen Versicherungen angekommen. Eigentlich schade.
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Und gleich noch was. Homegate tut nichts gegen Inseratenbetrüger die mit geklauten Exposé Anzahlungen abzocken wollen und tun. Wenn man zur Polizei geht, zucken die Schultern und Homegate ist es so was von gleich. Von Zeit zu Zeit platzieren sie Gratisinserate und da schlüpfen die Gauner rein auf Homegate, welche nicht mal die primitivsten Kontrollen machen. Kann ich nicht empfehlen, inseriere unser Häuser nie mehr dort.
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Was ist das eigentliche Ziel der Marktteilnehmer? Schnell und effizient vermieten und verkaufen, wofür eine grosse Reichweite entscheidend ist. Die Massnahmen von SMG dienen der Marktentwicklung und nicht der Ausnutzung einer Marktposition. Die Preisanpassungen erfolgen, um weiterhin hochwertigen Service und maximale Reichweite bieten zu können und den Markt zum Vorteil aller weiterzuentwickeln.
Newhome ist tatsächlich ein Mitbewerber wie Immoscout24 und Homegate. Was sind die Interessen von Newhome? Es liegt auf der Hand, dass sie an Hypotheken-Leads interessiert sind.
Aber am Ende des Tages soll doch jeder Marktteilnehmer selbst entscheiden, welche Ziele für ihn die wichtigsten sind!-
Sind Sie von der SMG oder HSG? Ihre sachliche Beschreibung der Dinge, ist Stufe 1, Lektion 1 der SMG-Kommunikationsschulung: Verkaufe dem Kunden deinen Realprofit, als seinen imaginären Profit, auch Potentialprofit genannt.
Stammtisch taugliches Beispiel: Casino zu Kunde: „je mehr zu einsetzt, desto höher sind deinen Gewinnchance oder deinen Gewinnmarge.“ Stimmt. Aber auf die Dauer gesehen, gewinnt nur einer von höheren Einsätzen: die SMG.
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Das Internet ist nicht erfunden worden um Monopole zu produzieren.
Wenn die Grossverlage derart viel Cash horten um so ein schäbiges Konstrukt wie die Monopol-SMG aufzubauen, dann stimmt etwas nicht mehr im Land. Gegen Google jammern wie die Bauern über die Preise und was machen sie selber mit ihren überquellenden Schatullen? Auch ein Monopol konstruieren und die „liebe Mobiliar“ ins Boot holen damit es lieb schweizerisch daher kommt wie wir alle übers Ohr gehauen werden sollen.
Neben newhome müsste es weitere Portale geben die Konkurrenten sind, so wie es sich für eine Marktwirtschaft mit Wettbewerb gehört. Hoffentlich springen der „lieben Mobiliar“ die Kunden ab damit diese einen satten Schuh voll aus dem Wasser zieht. Als Strafe wäre ein eigenes Portal angesagt wo man mit Kunden-Nutzen Geld verdient und nicht mit Konkurrenz-Vermeidungs-Strukturen zusammen im Bett mit Boulevard-Verlagen. Oder sie erfinden endlich ein Monopol welches tiefe Preise zur Folge hat.
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Nein, das Internet ist nicht erfunden worden um Monopole zu produzieren, sonder für Pornos 😉
Es ist nachvollziehbar, dass die Medien neue Einkommensfelder suchen nur gibt es hier 3 grosse Probleme, die m.E. auch die Politik aufwecken sollten:
1.+2. Gleich zwei grössten Medienhäuser, welche ja ansonsten gerne (und zu Recht) vieles genau unter die Lupe nehmen und auch gerne mal provozieren, werden natürlich nicht nur die kritische Berichterstattung ihrerseits unterlassen und falls doch mal jemand unabhängiges etwas kritisches Schreibt, dann zaubert man schnell einen möchtegern kritischen Artikel auf dem Hut, auf den maximal geistig inaktive Menschen einsteigen.Carvolution ist ja auch so ein Vehikel, dass es ohne die massivste Medienbeteiligung maximal ein Schattendasein führen würde. Hier macht man es auch so: „Ist eine Auto Abo wirklich seriös und preiswert?“ Als Titel, um dann pausenlos einen Aufsatz positiv darüber zu schreiben. Quasi wäre ein Auto-Abo für alle das Beste überhaupt, ausser für jede die keine Kohle haben. Ja danke.
Wäre es nur eine Mediensippe, wärs ja noch einigermassen tragbar, aber so schützen sich beide vor jeglichen Gegenangriffen. Keine Spur von unabhängig, eher genau das Gegenteil.
3. Sowohl im Immobilensektor, wie auch im Fahrzeughandel, und beim „Ramschhandel „(Ricardo, Tutti, Anibis) sind sie quasi Monopolisten. Ich kann mir gut vorstellen, dass sobald eine neuer Aufsteiger der Potential zeigt, die SMG entweder mit Werbung oder mit einem verlockenden Übernahmeangebot soviel Gegensteuer gibt, dass es sehr schwierig wird, da richtig Fuss zu fassen.
Die Emil Frey versucht es gerade mit einem eigenen Fahrzeugportal, der Erfolg soll auf sich warten lassen.
Ein reales Gefahrenpotential stellen die Giganten dar: Google und Meta/Facebook. Die haben das Budget für ein solches Projekt in der Portokasse. K.I. könnte dem ganzen noch Schub verleihen.
Daher gibt es auch eine bestimmte Eile, die SMG möglich schnell aufzuwerten, an der Börse zu platzieren, je nach Erfolg, grosse Anteile dann zu verkaufen und der Rest ist dann nur noch eine Nebeneinkommen. Der US Investor wird vermutlich alles abstossen, nach dem Motto: Nach dem Börsengang, die Sintflut.
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Miserable, unzugängliche Privatkundenbetreuung, unverhältnismässig hoher, unklar definierter Inseratenpreis, das ist meine Erfahrung mit Homegate:
Für mein Inserat im Homegate anfangs Jahr, um einen Parkplatz für CHF 150.- pro Monat zu vermieten (erfolglos), wurde mir von Homegate schlussendlich CHF 869.70 verrechnet. Dies weil ich der Annahme war, dass der von Homegate offerierte Preis von CHF 134.09 für eine Woche gelte, dabei habe ich im kleingedruckten offensichtlich übersehen, dass das Inserat ohne Kündigung automatisch publiziert bleibt.
Als ich meinen Fehler erkannt habe, versuchte ich mehrmals erfolglos Homegate telefonisch zu erreichen, 3 E-mails an Homegate blieben unbeantwortet, eine Kündigung per Kontaktformular blieb ebenfalls unbeantwortet.
Fazit: nicht die minimalst zu erwartende Kundenbetreuung!
Schlussendlich erhielt ich ein unpersönliches Mail vom Homegate Team welches mich auf die AGB von homegate verwies. Schluss. -
Vielleicht sollte man erwähnen dass Newhome keine eigentliche Konkurrenz ist, sondern eine Branchenlösung um genau diesem Gebaren Einhalt zu bieten. Was kommt als nächstes? Wird die SMG zum Makler? Man sollte nie die Hand beissen die einem füttert.
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@Maximilian
was die TX/Mobi/Rg Heuschrecken mit SMG vorhaben ist eine Cash Cow zu etablieren dank dominanter Marktstellung. Sagt Ihnen „Stellenanzeiger“ noch etwas? Da waren auch sofort hunderte von Talern fällig für ein paar döödlige Zeilen. TX-typisch, „an uns kommt man nicht vorbei“, das ist die einzige Strategie welche die kennen. Wie vor hundert Jahren J.P. Morgan in USA. TX ist die alte Fasnacht welche über dieses Gebaren nicht mehr hinaus kommt. Es sei denn, Weko erwache und zerschlage endlich diese Gazprom der Grossverlage. Das mit dem Makler ist wohl genau das Ziel mit SMG, auf alle Seiten hin die Halt aufhalten wie es die Banker und Versicherer auch machen und in ihrem Boulevard-Blatt namens Tages-Anzeiger bzw 20Min beklagen sie dann wieder die Probleme des kleinen Mannes.
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Good luck. Im Internet gewinnen immer die grossen. Und schöpfen dann die Monopolrente ab. Die Investitionen eine Konkurrenzplattform mit gleichem Publikum aufzubauen wären immens hoch.
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Die SMG, zu welcher auch Ricardo gehört, hat überall die Preise massiv angehoben. Das Quasi-Monopol wird ausgenutzt und die Kunden geschröpft. Dass man so der Konkurrenz eine Steilvorlage bietet, wird man die SMG früher oder später zu spüren bekommen. Ist sehr kurzfristig gedacht. Von Inhabern, die selbst zu den Reichsten im Land gehören. Einmal mehr ein klarer Beweis, dass Geld nicht glücklich macht. Gier allerdings noch weniger. Das wird einem aber erst später klar…
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recht so.
mit ricardo die gleiche sauerei.
(btw. was hat eigentlich die mobiliar dort verloren? )-
Kohle abholen, das ist was alle wollen!
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Die SMG lässt ihre langjährigen Kunden total zur Ader.
Aufgrund des Zusammenschlusses von Homegate und Immoscout hat die SMG fast ein Monopol im Immobilienbereich erhalten welches wir als Immobilienanbieter seit Jahren kritisieren.
Nun gehen sie wie die SIGNA Group vor und erhöhen die Abos, um einen höheren Verdienst zu deklarieren damit der Aktienwert deutlich höher wird und sie sich eine goldene Nase beim Börsengang verdienen.
Leidtragende sind dann die Aktionäre, welche danach die Zeche zahlen müssen, wenn ihre Aktien den Bach runtergehen, da die Kunden immer mehr abspringen werden.
Leider sind zu wenige des grossen Immobilienanbieter und Immobilienverwaltungen bereit diese klare Abzocke zu blockieren und sich zu wehren da es ja ihre Kunden sind, welche den überhöhten Preis für Immobilieninserate bezahlen müssen.
Dies im Endeffekt auch mit hohen Mieten.
Wo sind die grossen Immobilienfirmen, um ihre Macht hierbei auszuspielen?
Wo sind folgende Firmen? :
AXA
Allianz
Swiss Life
Zürich
Migros
Kanton Zürich
Swiss RE
Wincasa
diverse Pensionskassen usw….Im Endeffekt wird der Mieter alles bezahlen müssen. Dies ist nicht nur am Immobilienmarkt so, sondern auch bei anderen Sachen.
Ich kenne leider zu viele neue sogenannte Expertenratgeber, welche alle in die gleiche Richtung gehen.
Wir in der Schweiz sollten uns das nicht gefallen lassen.
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Super! Marktwirtschaft live.
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Unsere Top Immobilien gehen eigentlich super unter der Hand über den Tisch! Wir mache das oldschool mit Broschüren und unseren Girls vom “Sales”.
Seit die Zinsen gestiegen sind leider nicht mehr so wie früher, bitte den Banken aber nichts davon erzählen.
Wir bevorzugen auch Instagram und den ÖV da finden wir die besten Käufer mit genügend Cash.
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Habe ich das recht verstanden? In Albanien?
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Irgendwann ist auch mal genug. Man muss sich nicht immer alles diktieren lassen. Die momentanen Preise sind nur noch Wucher. Top, dass man hier entgegenhält und einen Aufstand provoziert. Homegate ist unsäglich.
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Zitat: „Marken gehören zur Swiss Marketplace Group (SMG), die ihrerseits den führenden Verlagshäusern TX (Tages-Anzeiger) und Ringier (Blick) sowie der Berner Versicherung Mobiliar und einer US-Private Equity-Firma“
Was für edle Eigentümer… wer wünscht sicht nicht denen noch mehr Informations- und Manipulations-Macht zu geben….
Finde wirklich super, wenn mehr und mehr auf alternative Platformen wechseln.
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Es erstaunt mich seit Jahren, wie lange sich die Gilde der Makler sich die Preistreiberei des Platzhirsches gefallen liess. Die Ausrede, dass der Preis für ein Online-Inserat nur ein Bruchteil des früheren Print-Inserates ausmacht, zeugt von der Trägheit eines Grossteils der Branche. Nun sieht es so aus, dass der Kosten- und Erfolgsdruck die Branche veranlasst, den Weg des geringsten Widerstands zu verlassen. Gut so!
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komisch, ich verstehe die Hektik auf den Märkten seit geraumer Zeit gar nicht. Wer will was, von wem, woraus? Irgendwie durcheinander gekommen die Marktteilnehmer. Ist das der berühmte Krieg Jeder-gegen-Jeden?
bellum omnium contra omnes – Hobbes – Leviathan?
bloss die Finger weglassen von dem Teufelszeuch! -
Auch Thurgauer Immobilientreuhänder lassen sich nicht abzocken.
BRAVO für jeden Kampf gegen die drohende Monopol-Struktur.
Hopp http://www.newhome.ch! -
Also so ein Hexenwerk ist ein solches Portal auch wieder nicht. Soll ich Euch eins schreiben das mit den minimal kosten auskommt und alle anderen Portal finanziell in den Schatten stellt?
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Wann zieht die Mobiliar dieser unappetitlichen Geschichte endlich den Stecker? Hat die GL der Mobiliar noch nicht begriffen, dass hier ein erhebliches Reputationsrisiko besteht? Ist erstaunlich, da ja die Generalagenten der Mobi das eigentliche Sagen haben. Ergo trifft es deren eigenes Portemonnaie. Der Leidensdruck ist wahrscheinlich noch nicht gross – es bleibt spannend.
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RL Immo und andere machen das auch so, eigentlich eine Frechheit!
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LH hat heute Immotag und wir sind alle gespannt wie ein Regenwurm zwischen 2 Hühnern.
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Was ist noch banaler als ein banaler Kommentar zu einem für sich banalen Thema? Apropos banal: Wieviele der täglichen Nachrichten sind wirklich relevant für einem oder viele, oder gar die Gesellschaft? Wahrscheinlich im Promillebereich……
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Wollten die armen Verlagshäuser nicht vor kurzem Steuergeld absaugen? Die jährlichen Dividenden an die Familienmitglieder müssen natürlich üppig sprudeln.
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Falscher reisserischer Titel. Erbärmlich dieser Bericht. Newhome hat damit gar nichts zu tun… haben Sie ein Sommerloch?
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Eine totale Bedienkatastrophe sind beide Plattformen. Typische inkompetente IT‘ler-Leistungen ohne Marktfachkompetenz. Und wer das unter UWG betrachtet, wird sagen: Mist sklavisch abgeschaut!
Die Plattformen auszuforschen, ist viel zu aufwändig. Besser als den Boykott würden die Immob-Händler selber ein Mass an Service Excellence einsetzen. So teuer sind Informatikplattformen heute nicht mehr.
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Freie Marktwirtschaft. Wirst Du bei einem massiv abgezockt dann pusht Du die Alternative. Eine positive Entwicklung.
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Grundsätzlich richtig. Aber wenn die Mitbewerber keine Marktbekanntschaft haben, dann versauert man vor Monatsende. Man muss also eine unbestimmte Zeitlang zweigleisig fahren, was noch mehr Geld kostet. In der Hoffnung, dass der Kleine etwas mehr Marktrelevanz aufbauen kann (die man ihm mehr oder weniger subventioniert) und dann kann man vielleicht irgendwann vom Grossen abspringen, sofern dieser sich den Emporkömmling nicht zwischenzeitlich einverleibt hat. Selbst wenn dieser Part optimal verläuft, dann ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis der Emporkömmling ebenfalls regelmässig munter an der Preisschraube anfängt zu drehen……
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Boykott wird immer häufiger im Wirtschaftsleben.
SMG hat sich schon jetzt verrechnet und wird öffentlich desavouiert.
– Geldgieriges Unterfangen.
– der Markt diktiert neue Regeln
– Undurchsichtige Hintermänner: Ringier und Konsorten.
– Börsengang wird eine Pleite.
– Andere Plattformen ziehen an Homegate vorbei.-
Sie plappern etwas fundamentlos daher……
– Bitte mal ein konkretes Beispiel von einem Boykott der etwas erhebliches bewirkt hat.
– Wenn einem das Brot in der Migros nicht schmeckt, dann kann man es beim Bäcker oder im Coop kaufen. Auf einer Vermittlungsplattform wo zwei völlig unterschiedliche Parteien zusammen gebracht werden sollen, ist das leider nicht so einfach. Hat es wenig Anbieter, kommen wenig Interessenten. Hat es wenig Interessenten, kommen keine Anbieter.
– Das sind keine undurchsichtigen Hintermänner, der Plan ist klar, das Abzockerverhalten offensichtlich.
– Ich bezweifle, dass der Börsengang ein Pleite wird, schon alleine wegen der involvierten Medienhäuser. Bestenfalls wird es kein riesen Erfolg.
– Welche Plattformen sollen denn am Homegate (immoscout) vorbei ziehen? Wann denn?
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Die SMG, zu welcher auch Ricardo gehört, hat überall die Preise massiv angehoben. Das Quasi-Monopol wird ausgenutzt und die Kunden…
recht so. mit ricardo die gleiche sauerei. (btw. was hat eigentlich die mobiliar dort verloren? )
Die SMG lässt ihre langjährigen Kunden total zur Ader. Aufgrund des Zusammenschlusses von Homegate und Immoscout hat die SMG fast…