Die UBS ist nach der Einverleibung der Credit Suisse zum Schnäppchenpreis eine Monsterbank geworden. Sie ist nicht nur „much too big to fail“.
Mit ihrer Bilanzsumme, die doppelt so gross wie das Schweizer BIP ist, stellt sie die grösste Gefahr für die Existenz der Eidgenossenschaft seit dem Zweiten Weltkrieg dar.
Offensichtlich herrscht in der Chefetage keinerlei Bewusstsein für dieses Problem – oder es wird wissentlich ignoriert.
Alleine schon ihre Quasi-Monopolstellung bei vielen Bankgeschäften müsste die Wettbewerbskommission (Weko) auf den Plan rufen.
Rief sie, aber der eidgenössische Kontrolleur wurde auf Geheiss des Bundesrats von der Bankenaufsicht Finma zurückgepfiffen.
Schon dieser Vorgang zeigt, dass hier eine Wucherung entstanden ist, die zurückgestutzt werden muss. Aber es gibt noch mehr gute Gründe dafür.
Da ist mal das asymmetrische Gewinn- Verlustpotenzial. Weiteres Wachstum der UBS kann (und darf) nur im Ausland erfolgen.
Eventuelle Gewinne werden dort anfallen und auch dort versteuert werden (durch die jeweiligen Töchter).
In der Schweiz kommt davon steuerlich nichts oder praktisch nichts an (Holdingprivileg usw.).
Profit Schweiz – null.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn bei einer dieser Töchter etwas passiert, was im modernen Banking und bei der Vorgeschichte der UBS leicht vorstellbar ist.
Wenn es sich um einen gravierenden Verlust handelt, muss dieser aus der Schweiz abgedeckt werden (und schmälert gleichzeitig den steuerlichen Gewinn hierzulande).
Denn die UBS wird es sich nicht erlauben können, eine ausländische Tochter einfach hops gehen zu lassen.
Risiko Schweiz – exorbitant.
Neben dieser Asymmetrie gibt es zudem ein limitiertes Gewinnpotenzial im Verhältnis zum Verlustrisiko. Denn beides wächst nicht parallel.
Hat eine Bank der Grösse X (beispielsweise die UBS vor der Fusion) ein katastrophales Verlustrisiko Y, dann hat eine Bank der doppelten Grösse ein katastrophales Verlustrisiko von 3Y oder 4Y.
Die Geschichte ist voll von Banken, die zu schnell wuchsen und dann pleite gingen. Das wäre auch schon mal der UBS passiert, wenn sie nicht vom Staat gerettet worden wäre.
Oder hat man schon vergessen, wie schnell nach der Fusion von UBS und SBV die neue Bank ins Schleudern geriet und der Staat ihr unter die Arme greifen musste?
Die Geschichte ist voll von Banken, die ihre Risiken nicht im Griff haben. Im Steuerstreit mit den USA stand die UBS ein zweites Mal vor dem Abgrund, weil sie ihre Risiken nicht im Griff hatte.
Weil der Staat selbst einige Milliarden ins Feuer gestellt hatte, musste er sie ein zweites Mal retten:
Diesmal mit der Aufgabe des Bankgeheimnisses und Schäden für den Finanzplatz Schweiz durch Bussen in Milliardenhöhe.
Die Verlautbarungen der aktuellen Führungscrew zeigen, dass sie diesen Gefahren und Problemen gegenüber völlig uneinsichtig ist. Sie ignoriert auch ihre eigene, nicht gerade ruhmreiche Vergangenheit.
Der überüppig bezahlte CEO beschwert sich sogar öffentlich darüber, dass die UBS angeblich vom Retter zum Problem heruntergestuft worden sei, was für eine Ungerechtigkeit.
Dabei war und ist die Monsterbank eine Problembank. Eine gefährliche obendrein.
Nur eine überforderte Finanzministerin und ein schon wieder auf Notrecht zurückgreifender Bundesrat hatte damals die UBS als Retter gesehen.
Und ihr noch ein Geschenk von 16 Milliarden Franken durch den Totalabschreiber der AT1-Bonds der CS reingesteckt.
Die Schäden, die hier durch Staatshaftung entstehen werden, da weltweit Hunderte von Schadenersatzforderungen hängig sind, werden dem Steuerzahler einen Vorgeschmack darauf geben, was passiert, wenn die UBS selbst in ernsthafte Schwierigkeiten gerät.
Die Notschlachtung der CS hat gezeigt, dass die grossartigen Abwicklungsreglemente im Krisenfall für eine international tätige Grossbank nicht funktionieren.
Durch welches Wunder sollten sie dann bei einer fast doppelt so grossen internationalen Grossbank funktionieren?
Vielleicht sollte man den beleidigten Ermotti daran erinnern, dass die United Bank of Switzerland (so sollte sie zuerst heissen) erst 1998 das Licht der Welt erblickte.
Und in den wenigen Jahren ihrer Existenz schon zweimal vor dem Lichterlöschen stand. Und das soll eine Garantie dafür sein, dass es nicht ein drittes Mal vorkommt?
Die UBS ist nicht nur Too big, sie ist auch Too big to save. Ihre mögliche Rettung würde die SNB, würde den Schweizer Staat an seine Belastungsgrenze bringen – und möglicherweise darüber hinaus.
Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand. Die UBS muss dringend schrumpfen.
Das Risiko, das von ihr ausgeht, ist definitiv zu gross, ihm steht kein adäquater Mehrwert gegenüber.
Auch das Argument, sie sei für den Finanzplatz Schweiz vonnöten, funktioniert schon länger nicht mehr.
Einen solchen Finanzplatz gibt es gar nicht mehr, da ist die Schweiz international unter ferner Liefen, auf dem 14 Platz oder noch weiter hinten.
Ausser in der Vermögensverwaltung, aber dafür braucht es keine Monsterbank wie die UBS.
Deren weitere und geplante Expansion nur im Ausland stattfinden kann, wovon die Schweiz keinen Gewinn, aber viel Risiko hat.
Eine halb so grosse UBS wie heute diente der Schweiz genauso, bei deutlich kleinerem Risiko.
Was sollte eine noch grössere UBS, die der Schweiz steuerlich nichts bringt? Dabei aber das Risiko für den Schweizer Steuerzahler massiv vergrössert?
Die Frage stellen, heisst sie beantworten.
Bezüglich Arbeitsplätze kommt es in der Schweiz sowieso zu einer deutlichen Schrumpfung, die schon begonnen hat. Auch hier würden neue Stellen nur im Ausland geschaffen werden.
Schliesslich die angebliche Wichtigkeit des Finanzsektors für die Schweiz. Selbst wenn man zu den Banken noch Versicherungen und Pensionskassen dazuzählt, macht dieser Sektor schlappe 9 Prozent des BIP aus.
Hier entsteht eine Bruttowertschöpfung von rund 40 Milliarden Franken im Jahr, weniger als ein Zwanzigstel des BIP.
Bei gleichzeitig enormem Risiko. Die UBS ist sozusagen der Tschernobyl-Reaktor auf dem Finanzplatz. Die Schweiz könnte auch ohne.
Wie lässt sich das Schrumpfen am einfachsten und effizientesten erreichen?
Indem gegen das Gezeter der expansionswilligen und uneinsichtigen Führungscrew der UBS deren Eigenkapital massiv aufgestockt wird.
Nicht etwa um läppische 20 Milliarden. Sondern auf mindestens 10, besser 15, noch besser 20 Prozent Eigenkapitalquote.
Das hat nur Vorteile. Es gibt einen besseren Risikopuffer. Die implizite Staatsgarantie, also die Haftung des Steuerzahlers, würde deutlich zurückgeschraubt.
Als eine der bestkapitalisierten Banken der Welt wäre die UBS als Vermögensverwalter noch attraktiver.
Und sie müsste sich wohl von Auslandstöchtern trennen; fort mit potenziellem Schaden, fort mit Risikopotenzial.
Dagegen spricht neben dem Ego der Bankenlenker und deren Bonusgier … nichts.
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Die beliebtesten Kommentare
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Problème des hauts salaires toujours pas résolu : les actionnaires principaux UBS, Norges Bank , UBS Financial services, Vanguard, Artisan Partners : aucun n’a manifesté pour diminuer le salaire des dirigeants. C’est affligeant. Continuer à prétendre que M Ermotti fait le boulot le plus difficile du monde est un mensonge. Ce n’est pas ce qui explique cet excès. Mais petit à petit , les clients se rendent compte de cette démesure et transfèrent vers d’autres établissements.
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Aus der UBS zwei nationale Banken machen und das globale Geschäft bei der UBS lassen.
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Die sind UBS wurde schon zweimal vom Staat gerettet, warum hat man diesmal nicht mal zur Abwechslung die CS gerettet ???!!!
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Der Autor geht immer noch davon aus, dass die “unsustainable” Pleitebank CS besser nicht von UBS abgewickelt werdrn sollte.
Wr scheint zu glauben, dass man den Scherbenhaufen ohne Abschreibung der AT1 und einen starken Partner haette erledigen koennen.
Die Bankenwelt anderer Laender ist voll an Zombie Staatsbanken (Monte dei Paschi,…)
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Herr Zeyer wird wohl seinen CS Abschreiber noch nicht verdaut haben.
Allen UBS Aktionären wurde ungefragt eine zu Tode gewirtschaftete CS an den Hals gekettet.
Statt mit CEO Hammers die UBS neu und modern nach Aussen zu positionieren, muss jetzt die UBS die Kellerleichen der CS sezieren.
Dass man, wenn man diese Drecksarbeit erfolgreich beendet hat, entsprechend belohnt wird, ist nicht mehr als gerecht.
Die Schweiz muss sich entscheiden, ob sie eine grosse internationale Bank will oder ob die UBS auf Raiffeisen Grösse geschrumpft werden soll.
Apropos Rettung der UBS im 2008. Wenn jede UBS Rettung 6 Milliarden in die Staatskasse spült, dann wünscht man sich noch einige Rettungen mehr. -
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Bitte korrigieren Sie mich, aber der Clou war doch auch, dass die SNB die zur Verfügung gestellten Gelder von letzlich insgesamt ca. CHF 45 Mrd. sofort komplett abgeschrieben hatte. Also übernahm die Auffangeinrichtung „bad bank“ die „junk bonds“ und „toxic assets“ der UBS zum Preis von CHF 0.00, und konnte das innert einiger Zeit dann noch für ca. CHF 13 Mrd. verkaufen. Worauf letztlich ein Verlust von gut CHF 30 Mrd. entstand, nicht wahr?
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Sie schrumpft ja bereits….
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if it is true, either UBS bought that without negotiating and paid too much. Either the RE market is crushing in NYC now. or it was a mistake…
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Ist unmöglich.
Weil seit Jahrzehnten von alt BR Blocher gefordert.
Noch weniger Chancen ĥätte Vorschlag wenn von Trump oder, oh Schreck, Putin!
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Was auch immer die Wirtschaftskompetenzen des in das Vermögen der Familie eingeheirateten, des Erben oder des Schlächters sein sollen.
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Offensichtlich sind die ausländischen Druckmittel (USA-Ablasshandel) einfach zu günstig?
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Danke IP, Danke Herr Zeyer
es ist angerichtet, dass die Normalo-Schweizer runter geratet werden können.
Das weltweite Verbrechen holt den fetten Westen in Rekordtempo auf ‚alle sind glücklich‘ Niveau runter – und China, Russland, Indien & co lachen sich ins Fäustchen:
wie sonst hätte die schmarotzende, arrogante alte (1. ?) Welt auf gehorsames globales Untertanenniveau zurückgestaucht werden sollen?Die Schlitzohren-Minibanker hier meinen sich mit diesem oder jenem Investitions-Konzept rüber zu retten, aber in was für eine neue Welt?
Sozial ausgegrenzt gehören nicht Querdenker, Staats-Skeptiker unserer abgedrifteten,
korrumpierten Demokratie-Simulationen, Giftspritzen-Verweigerer und Kritiker die noch wagen klar zu denken, schreiben, reden.Respektvoll, friedlich aber ganz entschieden sozial ausgegrenzt gehören diese selbsternannten, egomanischen bis psychopathisch gierigen Führungsattrappen, die nur raffen, lügen, betrügen und sich arrogant noch für etwas besseres halten.
Nicht nur diese ’spitzen‘ Banker, das Lobby-Cabaret Politik, der Institutionen-Adel made by HSG.
In allen Bereichen unserer Gesellschaft, inklusive abgehobenen Sport-, Show-, bibabo-Stars, all den ‚Winners‘ dieser verirrten Geld-Gesellschaft.Das hat nichts mit Neid zu tun, verehrte Kläffer und Schlaumeier im Finanz-Portal.
Den Preis für den Total-Crash und die Zerstörung von allem, was vielleicht noch kultiviert,
schön, sozial und wirklich solidarisch war in unserer alten Welt, zahlen wir ALLE.Indirekt sogar die Fett-Ärsche, die sich hinter ihren hohen Mauern verstecken müssen.
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Tja René, viel Hineinsteigerung für wenige Likes. Try again.
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Lieber trenn Banker
radikal hinein gesteigert ins Elend werden wir von den BrennBänkstern, auch wenn das die Masse immer noch nicht merkt.
Und für’s leiken schreibst du so einen Kommentar nicht, ich mag die Botschaft auch überhaupt nicht.
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Wie man las, will sich die UBS keinesfalls von Auslandstöchtern trennen, im Gegenteil. Sie will in das Haifischbecken der USA einsteigen resp. noch mehr einsteigen, hiess es kürzlich. Da läuft es einem kalt den Rücken runter. Ein Fehler dort, ein düpierter wichtiger Kunde, der sich betrogen fühlt, eine Feministen- oder Rassistenklage und der Teufel ist los. Arme Schweiz, was mag da noch kommen.
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Meine Prognose ist immer noch, dass es die UBS ums Jahr 2040 bläht.
Weil sie das Bankgeschäft nicht im Griff haben natürlich. -
Sie nein, den mit dem „Staat“ und „Gurkensalat“ kennen wir seit 1980; es ist nicht von Ihnen und es ist nicht originell, es zu zitieren als Möchtegernlustig.
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Das ist ganz einfach:
Die Betreiber des Mindestreserve-Finanzsystems stehen tatsächlich auf eher wackeligen Füssen. Deshalb sollte frühzeitig gehandelt werden, insbesondere solange noch etwas erhältlich ist.
Sämtliche Bankkontoguthaben abheben, die sustanzlosen Fiatwährungen sofort in echtes Geld tauschen
(Gold und Silber) und fertig ist mit der arroganten Bevölkerungsverarschung
durch die Banker.
Es muss jetzt rasch gehandelt werden, noch bevor das gesamte Finanzsystem wie fallende Dominosteine umkippt.Den letzten beissen die Hunde!
Nur so wird den hinterlistigen, feigen Boniabzockern der nötige K.O.-Schlag verpasst, damit sie vorzeitig auf den Bodenbrettern landen.
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Sehr guter fundierter Artikel; dem ist nichts hinzuzufügen.
Kompliment!
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irgendwie blöd wenn man sich an boomer-parteien 📢 orientiert, gell?
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Und jetzt müssten uns nur noch die Details erklärt werden, wie genau man ein „Splitting“ – vor dem Hintergrund der vielen “Banker-Koryphäen“ – und dem steten Anspruch weiterhin eine Schweizer „Globalbank“ bleiben zu wollen – bewerkstelligen könnte. Ich „höre und lese“ auch bereits die Widerstände bezüglich 20% Eigenkapitalquote.
Ein schwieriges Unterfangen… -
Schaut mal den Call 29 auf 20.09 bei der Eurex an, da hat jemand gross im März eingelauft, damals einen wert von ca. 32 Mio.fr. jetzt ist der Call aktuell 02.08. Um 12.20Uhr nur noch 0.08 Wert. Trotzdem interessant, da könnte man sicher noch einen grossen gewinn machen, wenn die Zahlen im August gut kommen.
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Holdingprivileg… Na klar 🤪
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Danke, dass sich endlich einmal jemand traut, Klartext zu schreiben.
Hohe Risiken einzugehen für hohe Boni, aber zu Lasten des Staates und damit der Steuerzahler, ist hoch explosiv. Wie Roulette spielen mit fremdem Geld bei hoher Gewinnbeteiligung.
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Sehr guter Artikel. Die UBS wird in der Form nicht überleben, ergo auch die CH(F) nicht. Dafür wird das Ausland sorgen, dass sich endlich diesen unliebsamen CH-Dorn aus den Eingeweiden reissen können wird.
Hosianna, was sind wir doch gesegnet mit unserer fantastischen und vorausblickenden Landesregierung.
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Und wie immer die üblichen „sehr guter Artikel“, „gut geschrieben“ u.ä. Kommentare unter dem Stuss von Zeyer. Wenn ihn so viele, soo gut findem, wieso verdient er dann mit zackbumm keinen Cent und muss uns hier auch noch belästigen?
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Es ist klar, auf dem harten internationalen Parkett taugt unsere Regierungsform nicht. Ein Bundespräsident für ein Jährchen, der nie ja oder nein sagen kann und immer erst die anderen fragen muss, eine Regierung mit Ministern aus 4 Parteien als sogenannte Kollegen, die nur mit Kompromissen weiterkommen ? Alles schön für den inneren Frieden, zu wolkig für das Internationale. Und zu verteilte Verantwortung für das Vorausschauen.
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Nicht schrumpfen. Filetieren und Teile davon verkaufen
Nur so kann das enorme Risiko für die Schweiz reduziert werden.
Wobei ein Staat, der lieber beoachtet anstatt zu handeln (verursacht durch schwache Politiker und gekaufte „Berater“), die nicht zum Wohle des Landes vorausschauend und strategisch die Weichen stellen, wird der nächste Knall bald kommen.
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Lieber Herr Zeyer
Tut mir leid, aber denken Sie wirklich, dass die UBS mit 20%+ Eigenkapital für Aktionäre oder Kunden attraktiv sein würde? Das Pricing würde bei keinem Produkt funktionieren, weder gegen Kantonalbanken (Eigenkapitalquote? Staatsgarantie?) oder Regionalbanken (Eigenkapitalquote?) noch ausländische Banken! Aber nachdem Sie ja finden, der Bankensektor ist ja für die Schweiz eh nicht so wichtig, kann man das Geschäft ja dann den ausländischen Banken überlassen, zB den US Banken, das ist ja sicher viel besser für Kunden und die Schweiz! Alles einfach nur undifferenzierter Blödsinn, von Leuten, die ein bisschen UBS Bashing machen wollen.
Gruss-
Was Sie hier vor sich her tipseln ist undifferenzierter Blödsinn. Die UBS, hat innerhalb eines Monats nach zuschachern der CS durch unsere Politiker, den Aktienhandel der UBS- und CS-Titel von Schweizer Franken auf US-Dollars umgestellt. Auf gut Deutsch: Geht der Dollar den Bach runter, gehen wir als Bürger (kommt von Bürgschaft!!) auch den Bach runter! Und der US-Dollar ist grad auf der Schlachtbank – und der Metzer heisst BRICS. Noch Fragen?
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Schauen sie sich einmal die „failed bank list“ in den USA an. Alleine in den USA sind seit dem Jahr 2001 über 567 Banken kollabiert. Äffen wir nicht dieses unverantwortliche US-Modell nach.
Mit 20% Eigenkapital würde die UBS international die Era des banking of responsibility einleiten. Interessant für kluge Aktieninvestoren, die sich nicht von kurzfristigen Börsengewinnen beeindrucken lassen.
https://www.fdic.gov/resources/resolutions/bank-failures/failed-bank-list/
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Es funktioniert ja jetzt schon kaum für die Kunden. Teuer, teuer teuer. Dann wenigstens sicher…
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Das Trennbankensystem muss her, denn nicht um sonstwurde es nach der grossen Depression 1933 installiert…Sie kommen mir vor wie die hochstudierten Ingenieure von Den AKWs in Fukuschima, nachdem die Vorfahren der Japaner vor hunderten Jahren ein paar hundert Steinpflöcke gravieren, dass unter jenem Niveau KEINE Bauten vollzogen werden sollten. Am Ende sagten all diese hochgehalten Experten bloss…dass hätte so nicht passieren sollen-
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Aber die CS war das Problem… Klar unsere Führungscrew hatte versagt die Casino Spieler in Schach zu halten und danach auszumisten, aber mittlerweile denke ich, man hätte uns einfach verstaatlichen können oder einfach Bankrott gehen lassen… denke für die Schweiz wäre dies besser gewesen!
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sehr einverstanden.
nichts dergleichen wird geschehen, wetten? -
Der Vorschlag 20 % Eigenkapitalquote:
Aufwand für die Schweizer Regierung und die Bevölkerung: sehr gering
Kosten für die Bevölkerung:sehr gering
Nutzen für die Schweizer Bevölkerung: riesig
Risiko für die Schweizer Bevölkerung: sehr gering!Nutzen riesig, Aufwand, Kosten und Risiko sehr gering:
Das gescheiteste Geschäft, das man tätigen muss!
Danke für die klaren Worte Herr Zeyer-
Hört mal mit den Eigenkapital Forderungen auf. Die CS hatte mehr als genug Eigenkapital und hat trotzdem nicht überlebt. Die EK Vorschriften machen es eher wahrscheinlicher, dass die Bank hopps geht, weil die Konkurrenzfähigkeit damit massiv abnimmt.
Schlimmer als an der Euro, wo Jeder plötzlich Fussballexperte ist
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Da gehe ich völlig einig mit dem Author.
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Ein „ha“ zuviel!
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Bitte senden Sie ihre letzten beiden Artikel jedem Bundesrat eingeschrieben und auch ans Parlament als Petition. Ich unterschreiben das gerne mit und übernehme einen Teil der Rechnung.
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Im Moment verärgern die Grossbanker die Gewerbe- und Industrie-Kunden mit Ihren neuen Zinsmargen. Ganz toll im Windschatten der Schlau-Politiker, die meinten mit der befohlenen Eigenmittelunterlegungen etwas „Gutes“ zu tun!
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Herr Ermotti macht doch einen Superjob – für seinen Bonus und die kurzfristigen UBS-Aktienspekulanten – indem er der Ämtern und Gesetzgebern Sand in die Augen streut.
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Das ist auch alles, was er kann. Taschen füllen und Sand streuen.
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René Zeyer bringt es mit besten Argumenten auf den Punkt. Diese Monsterbank UBS bringt der Schweiz steuerlich wenig. Das exorbitante Risiko für den Schweizer Steuerzahler muss das Duo Sergio Ermotti/Colm Kelleher glaubwürdig entkräften können.
Die UBS, der quasi Tschernobyl-Reaktor auf dem hiesigen Finanzplatz, braucht in der Tat eine Eigenkapitalquote von 20 Prozent.
Als bestkapitalisierte Grossbank der Welt, könnte die UBS als Vermögensverwalter eine vorbildhafte Norm im internationalen banking darstellen. Dies wäre die griffige Werbebotschaft, für die es keine teure PR-Agentur braucht.
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Äh hast Du irgend nur die geringste Ahnung, was die UBS und ihre Mitarbeiter a. Steuern abdrückt? Da kann man 100’000 mal eure „Experten“steuerbeiträge nehmen und ihr bräuchtet immer noch mehrere Leben, um nur 1 Jahr auszugleichen
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Richtig. Diese genuine sustainable Trendsetter-Bank würde mit grossem Respekt und Handkuss behandelt.
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Gewinne privatisieren bzw. „verbonisieren“, Verluste zulasten des Staates bzw. der Steuerzahler ….. das Drecksspiel geht weiter bis es knallt!
KKS und die FINMA wurden/werden von den UBS-Lenkern sowas von über den Tisch gezogen.-
Kelleher, Ermotti und exorbitantes Risiko für unsere Heimat Schweiz, hin oder her, seit dem Gessler Hut ist und bleibt der Schiesssport der Eidgenossen und Eidgenossinnen Medaillengarant für die Schweiz. Vielen Dank und herzliche Gratulation an Audrey Gogniat für Bronze und an Chiara Leone für Gold!
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Eigenkapital erhöhen?! OK, aber was ist mit der Rendite? Interessieren sich die Manager nicht primär für die Rendite (Bonus)? Ich denke ein höheres EK, bleibt Wunschdenken (leider).
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…plus das Trennbankensystem!
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Also muss man den Pass zurückgeben und einen aus der UA kaufen.
Wetten, dann fährt man ganz gut bei uns. Oder Elfenbeinküste könnte noch ein Tipp sein.
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Ich denke, bevor die grosse Katastrophe nicht geschehen ist wird es nur die interessieren die schon lange warnen. Die Verantwortlichen schauen wie immer weg und nutzen ihre finanziellen Vorteile bis zum bitteren Ende. Ist das Ende gekommen fragen sich die Verantwortlichen dann ganz scheinheilig wieso denn das passieren konnte und das man das nicht hätte kommen sehen. Der Steuerzahler wird dann wie so oft das Nachsehen haben und die Politik für etliche Millionen eine Taskforce gründen die dann für viel Geld „herausfinden“ wird was der aufmerksame Zeitgenosse längst wusste.
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Kelleher und Ermotti leiden an Grössenwahn und wollen die UBS nach den grossen Wallstreet Häusern umbauen. Sie werden grandios scheitern. Unbedingt die Finma stärken, die Risiken ab- und das Eigenkapital ausbauen. Der Bund soll keinesfalls ein zweites Mal eingreifen müssen.
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Die Gefahr für die Schweiz, die von Kelleher und Ermotti ausgeht, zeigt sich schon darin, dass die beiden die immense Zerstörungskraft der UBS in Abrede stellen. Das taten auch schon ihre Vorgänger bei der alten UBS und bei der CS. Beide Banken mussten vom Staat gerettet werden. Ich hoffe, Frau Bundesrätin Keller-Sutter bleibt standhaft.
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Schon wieder Zackbum, der macht auch nur blöde Sprüche und trägt nichts zu einem besseren IP bei.
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Wenn du doch täglich IP kritisiert, weshalb bist du täglich so stroh dumm und liest das alles?
Bring doch selbst einen Beitrag, wenn du doch angeblich alles besser machen würdest.
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Zackbum gehört nicht auf IP der ist wie KJS, Geiger, BF und viele andere.
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die blöden Sprüche findet man unter den Kommentaren, zum Beispiel hier!
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Die Gefahr für die Schweiz, die von Kelleher und Ermotti ausgeht, zeigt sich schon darin, dass die beiden die immense…
Kelleher und Ermotti leiden an Grössenwahn und wollen die UBS nach den grossen Wallstreet Häusern umbauen. Sie werden grandios scheitern.…
Aber die CS war das Problem… Klar unsere Führungscrew hatte versagt die Casino Spieler in Schach zu halten und danach…