Migros-Tower platzt aus allen Nähten

Zusammenzug am Limmatplatz führt zu überfüllten Büros – auch weil Homeoffice out ist. Stimmung im Keller, sagt Insider.

Lukas Hässig 105 105 Kommentare 26.839

Heute beginnt ein neues Zeitalter im grossen Migros-Turm am Zürcher Limmatplatz.

190 Mitarbeiter der Migros Industrie sind in die Zentrale des Migros Genossenschafts Bunds (MGB) umgezogen.

Dort heisst es jetzt zusammenrücken. Die Büros seien so voll wie noch nie, sagt ein Insider. „Zeit für einen Kaffee hat keiner, alle sind gestresst.“

Neben den neuen Kollegen sind jene, die nicht gehen mussten, wieder vor Ort: Homeoffice ist bei der Migros nicht mehr en vogue.

Volles Bollwerk (IP)

Eine „Auswertung der Arbeitsplatznutzung“ an den zwei bisherigen Standorten habe „gezeigt, dass die Plätze ausreichen werden“, sagt eine MGB-Sprecherin.

Es gebe in der Zentrale am Limmatplatz „keine personalisierten Arbeitsplätze“. Man könne aber weiterhin teils im Homeoffice arbeiten, so die Migros-Medienfrau.

Grund für den grossen Zusammenzug im Headquarter des Dutti-Konzerns sei „die Nähe“ der neuen Supermarkt AG zum MGB.

Die sei „von allen Seiten gewünscht und von Vorteil“.

Die MGB-Industrie setzt neu auf einen Mann aus Süddeutschland: Felix Schoenemann.

Der war bei der Backwaren-Herstellerin Aryzta, die sich aus der Schieflage herausarbeiten musste.

Schoenemann leitet die Lieferkette der Industrie des Orangen Riesen.

Er ist einer von mehreren Topshots, die aus Deutschland kommen und die Migros flottmachen sollen.

Oberster Einkäufer der ganzen Migros-Gruppe wird Florian Decker.

Der hat seine Sporen bei der Edeka abverdient, dem „grössten deutschen Lebensmittel-Detailhändler“, wie die Migros bei der Verpflichtung betonte.

Dritter im Bund ist „Chief Transformation Officer“ Thomas Eisele, wie Schoenemann aus dem süddeutschen Raum.

Eisele stösst von der Valora, die 2022 in Mexiko landete, zur Migros. Er nimmt Platz in der obersten operativen Führung der Migros-Gruppe unter CEO Mario Irminger.

Drei Deutsche sollen’s richten, derweil die Crew täglich um einen Büroplatz ringt. Irminger, der Ex-Denner-Chef, setzt auch bei seinem Führungsteam auf „Import“.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Wird schon schiefgehen! Diese Leute kennen die Begebenheiten und die Kunden in der CH nicht, dafür haben Sie geschliffene Münder!…

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  3. Migros ist bald dort wo die Credit Suisse, Swissair und die Titanic schon sind. In den „ewigen Jagdgründen“.

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  1. Viel Glück mit diesem Management für mich wäre das ein Grund sofort zu gehen.
    Warum alles nur noch Germanen?
    Tschüss Migros!
    Arme Mitarbeiter.

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  2. Nun adee liebe Migros.
    Anscheinend gibt es in der Schweiz nur noch Dummköpfe. Anderst ist die Besetzung der Kaderstellen mit lauter Gastarbeiter wohl nicht zu erklären.
    Darum kann ich in Zukunft anstelle in der Migros einzukaufen direkt zu Lidel oder Aldi gehen.
    Die Einstellung der Führungsköpfe wird die selbe sein und hat bei beiden ebensowenig mit Swissnet zutun wie in der Migros.

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  3. Regionale Strukturen sind ok. Nie ok sind hingegen selbsternannte Regionalfürsten. Meist mit tiefem IQ und überhöhtem Selbstbild, immer intrigant, transformationsresistent und die eigenen Pfründe schützend. Beispiele: Marktregionen-Leiter von Retail-Banken, Generalagenten von Versicherungen, Regio Sales Leiter Telecom. Aber halt auch Genossenschaftsbündler der Migros. Bindet diese Jungs zurück und der Laden hat eine Zukunft.

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  5. Die mit viel Steuergeld toll ausgebildeten Schweizer Fachkräfte hocken im aufgeblähten Staatsapparat und outgesourcten Firmen, wo sie weitaus besser bezahlt sind als in der Privatwirtschaft mit einer Traumpension und einer Arbeitsplatzgarantie. Dort könnte man die Hälfte entlassen und dann hätten wir ganz plötzlich eine Fachkräfteschwemme.

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    • Du kannst dein Heissluftgebläse wieder abschalten, Schlaumeier. Wir brauchen den Strom für Gescheites.

  7. Oh, ein Ergebnis von McGrinsy: die restlichen Mitarbeiter halten wie Käfighühner. Sagt alles aus über die Migros bzw deren komplett unfähiges Management.

    Mittlerweile ist es bei mir nur noch den Bio-Bohnenkaffee den ich in diesem Laden einkaufe. Da such ich noch nach einem alternativen, zahlbaren Gebräu. Ansonsten bin ich ein Migros-Waisenkind geworden 😂

    Wenn die Migros schon so werden will wie Aldi, gehe ich nun halt in den Aldi. Das Original ist meistens besser als das Plagiat.

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  8. ja ja, @Maschinenraum: okay!

    ich würde eher sagen, dass die Begriffähigkeit im Maschinenraum sehr stark am Bröckeln ist. Ich habe noch nie so viele stumpe Dummbeutel gesehen!

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  9. Also auf den Schweizer Strassen ist die Stimmung nicht im Keller!
    Im Gegenteil, da brodelt es gewaltig. Millionen unnützer und überflüssiger Arschkriecher scheinen endlich begriffen zu haben, dass sie vom tiefen Sumpfsystem Staat, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft jahrzehntelang nur vorgeführt wurden.

    Ich würde mich als Verantwortlicher gerade nicht öffentlich zeigen!
    (btw: auch Desinformationen streuen ist Publikation, IP!)

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  11. Die erste Frage ist:
    1) Weshalb hat der Migros-Tower Nähte?

    Und danach stellt sich die Frage:
    2) Wie kann man diese Nähte sichern, so dass sie nicht platzen?

    Zu Zweiterem schlage ich vor, Eisenringe um den Tower zu legen (wie bei einem Fass). Das hatte sich schon vor hunderten von Jahren so bewährt.

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  12. Wen MGB so weiter macht bleibt bald nichts mehr gutes von der Migros übrig. Wenn sie die Transportkosten im MVB im Griff hätten und nicht seit Jahren Leerläufe mit Aussenlager machen würden, wäre da sehr sehr sehr viel Geld übrig und man müsste nicht anfangen SXX und Melectronic verkaufen. Und solche Zusammenführungen wie gerade im Turm machen. Aber die oberen wissen ja immer alles besser. Schaade!

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  14. Die Migros erlebt jetzt nur den Strukturwandel im Detailhandel. M wird jetzt ganz einfach von Aldi und Lidl bedrängt und beide haben eine kaum überbietbare Strategie. M hockt fest mit seinen zigzehntausend Artikeln.Jetzt nicht weinerlich sein, die Migros hat selbst bei ihrem Wachsen 40-50’000 Existenzen kaputt gemacht, meist Familienbetriebe wie Usego etc.M hat noch viel Kostenspeck.Aber die Mitarbeiter tum einem leid, anderseits gibt es viele Faulpelze, Minimalisten und dgl. in einem so grossen Laden.Ich sehe dasGnaze mit sehr grossem Interesse.Eine Supermanagementaufgabe-Viel Glück.

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  16. Sie haben Gummihälse, weil sie zumindest versuchen, einen Überblick zu bekommen und zu halten. Überblick ist leider etwas, was einheimischen Managern oft fehlt, weil sie sich zu sehr mit Details beschäftigen.

    Maschinenraum: okay
    Brücke: nein

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  17. Habe mal mit einer der Leiterinnen der Migros Kleider Abteilung gesprochen. Gewinn mussten die nie erzielen und wenn es denn einen gab, gab man das Geld für irgendwelchen guguus aus. Heutzutage kennt fast keine Firma mehr den Spruch „spare zur Zeit, dann hast du was in der Not“. Schwimmen ja sowieso alle im Geld, die Kunden bezahlen ja sowieso jeden Fantasiepreis. Rasch corona als Ausrede benutzt um die Preise zu erhöhen, dann die Inflation. Jetzt wurde der CHF massiv gegenüber dem Euro aufgewertet und trotzdem bleiben die Preise stabil hoch. Abzockerei. Die freie Marktwirtschaft wird es dann hoffentlich richten. Mir solls Wurscht sein.

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    • Hinreichend überzeugend formulierte Lüge ist vom Schwachsinn nicht zu unterscheiden.

    • Kann dir sagen das sie Gewinn erziehen mussten. Bitte unterscheide eine Abteilung und ein Produkt. Es gibt Produkte die es nicht müssen. Die haben einen anderen Zweck wie Sortiment abrunden, ergänzen oder Kunden in den Laden bringen.

  19. Die Migros zwingt die Leute nur, zu gehen, damit sie nicht entlassen werden. Es ist dieselbe Taktik, die viele Kantone anwenden: Man erzwingt einfach Vollzeitarbeit im Büro und viele Leute werden gehen. Lustigerweise sind die meisten davon Frauen, die nicht mehr 80 Prozent arbeiten können oder Abende mit den Kindern haben. In unserem Kampf für Gleichberechtigung schaffen wir also mehr Ungleichheit als je zuvor. Außerdem werden die meisten Frauen angesichts der zunehmenden Inflation nicht in der Lage sein, wieder zu arbeiten, da die meisten Arbeitgeber sie nicht mehr einstellen, wenn sie eine Lücke in ihrem Lebenslauf haben. Also ersetzen wir die Schweizer Frauen durch billige Zeitarbeit, die aus Indien eingeflogen wird.

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    • Ich war elf Jahre daheim bei den Kindern. 100% Hausfrau. Jetzt arbeite ich seit bald zwei Jahre wieder zu 80%. Der Einstieg war kein Problem. Hab einfach die Branche gewechselt und verdiene sogar jetzt mehr als vor meiner Mami-Auszeit. Alles nur Ausreden, wenn man nicht die Leistung bringen will.

    • Martina, du hast meinen Punkt getroffen. Du bist zu Hause geblieben und hast nicht weiter gearbeitet. Du hättest mit 1-2 Tagen im Büro weiterarbeiten können, aber nicht mit 5 Tagen im Büro. Die meisten Menschen entscheiden sich für dich: Anstatt 5 Tage im Büro zu sein, machen sie 11 Jahre Pause. Das ist nichts Schlechtes. Oder wollen Sie sagen, dass Sie 11 Jahre Pause gemacht haben, weil Sie faul waren und nach Ausreden gesucht haben?

  20. Irmiger scheint auf Totengräber zu machen: Veräussert oder schliesst alles, was Migros nebst dem Kerngeschäft gemacht hat. Dazu wählt er fürs Kerngeschäft eine Geschäftsleitung, welche ohne Migros aufgewachsen ist. Ich bin ein Migros-Kind. Die Migros hat mich in den letzten Jahren aber verloren. Da macht die gesamte Konkurrenz einen deutlich besseren Job. Und Aussicht auf Besserung gibt es keine!

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  21. Die Migros Leute können ja vorübergehend in Asylunterkünften zwischenplatziert werden, so können Kapazitäten flexibel und effizient genutzt werden.

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  24. Vor 20 oder 30 Jahren, war man noch sehr angesehen, wenn man sagte, man arbeite bei der Migros, gute Sozialleistungen, gute Arbeitsklimas, gerechte Löhne etc., doch dem ist heute gar nicht mehr so. Ich kenne zig Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter, welche bei den MGB’s der Schweiz arbeiten/arbeiteten, die alle leiden/leiden mussten, sie erhalten keine Lohnerhöhungen mehr, die Migros spart am falschen Ort und gibt wiederum zu viel Geld am falschen Ort aus. Irgendwann treiben sich die Aktionäre und all die oberen Sesselp..ser in den eigenen Ruin, das geht nicht mehr lange mit der Migros. DIE MIGROS HÄTTE SICH SCHON VOR VIELEN JAHREN mehr auf ihr Kerngeschäft, vor allem AUF IHRE MITARBEITER KONZENTRIEREN MÜSSEN und nicht stetig nach noch mehr Profit auf Kosten der Arbeitnehmer und Kunden!!!

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    • das stimmt so nicht, sie haben im 2023 eine Lohnerhöhung erhalten von 1 oder 2 %, dieses Jahr auch 1%, Migros ist grosszügig, aber dann zu viel und entlässt dann Leute. Ich rede so, weil ich da gearbeitet habe und sie mich reorganisiert haben. Der Sozialplan muss ich aber sagen ist sehr gut, 10 Monate Kündigungsfrist mit Option das sie einem was anbieten. ab 55 Frühpensionierung mit bis zur regulären Pensionierung freiwillige Arbeitsgeberzuschüsse von 2450.– pro Monat. Klar kann man davon nicht leben, aber die ab 60. bekommen noch die PK Rente dazu.

  25. Immerhin bleibt bei Migros und Coop das Geld in der Schweiz, und wird nicht irgendwelchen Aldi- und Lidl-Milliardären nachgeworfen…

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    • Seit Aldi und Lidl da sind, gebe ich mindestens 1/3 weniger fúr trinken und essen aus.

      Wenns Geld keine Rolle spielt sind Migros und Coop ok.

    • Im Dorf habe ich

      den Volg
      den Metzger
      den Käseladen
      den Bäcker

      alles innerhalb 500 Meter von meinem Wohnort. Etwas teurer, dafür benötige ich kein Auto. Ab und an Aligro (übrigens: äusserst höfliches Personal. Findet man in KEINEM anderen Geschäft), Aldi, Lidl oder Spar.

      Und übrigens: bei Coop bis jetzt weniger, bei der Migros siehst Du ja, was die mit Deiner Kohle gemacht haben: die Migros mit brachialer Gewalt an die Wand gefahren. Einkauf idiotischer Geschäftsbereiche
      (Bsp: was hat der Detailhandel mit Zahnkorrekturen zu tun???)
      Zudem wurde das Management mit riesigen Salären entlöhnt. Je mieser der Geschäftsgang, je höher die Boni. Wie bei den Banken…. Von mir aus kann die Migros sang und klanglos verschwinden.

  28. Drei Fragen an alle Kommentarschreibenden aber auch an Herrn Hässig:
    1.
    Wieviel Rassismuss ist noch akzeptabel?
    Viele CH Unternehmen könnten ohne deutsche KollegInnen gar nicht mehr drehen
    2.
    Was ist falsch daran, wenn die Migros endlich aufräumt und sich auf das Kerngeschäft konzentriert?
    3.
    Warum vergleicht ihr die Migros mit der CS und Co.? Die Migros ist immer noch Nr.1 im CH Detailhandel und sehr erfolgreich. Um die Nr. 1 zu bleiben braucht es nun viele Massnahmen und es wäre schön, wenn all die hart arbeitenden Mitarbeitenden, auch z.B an den Kassen, mal was Positives lesen könnten. Dies bringt Hernn Hässig und seinen Kollegen leider halt weniger Klicks und somit Ertrag

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    • Fixu, warum anonym, bist Du ein Mackie?
      Wenn Deutsche nicht so beliebt sind liegt es vielleicht an ihnen? Zum deinem Lobgesang auf die MIGROS. Seit Jahren schlechtes Management mit einer desaströsen Unternehmenspolitik, COOP, LIDL, ALDI sitzen dem Unternehmen im Nacken weil innovativer und kundenfreundlicher und müssen nicht die Mackies ins Haus holen. Bei der CS waren sie jahrzentelang im Hause, wo ist die CS?
      Meinen Respekt geniessen die MIGROS Leute an der Front, die Cjhauffeure die um 5 Uhr morgens ihre Camions starten!

    • Rassismuss?
      1. Rechtschraipunk?
      2. In der linksgrünen Clownschule nicht aufgepasst? Anti-Weissen Rassismus gibt es doch per Definition nicht!
      3. Was haben Xenophobie oder Nationalität mit Rassismus oder Rasse zu tun?
      Mein Fazit:
      Rassismus-Schwätzer jeglicher Couleur werden von Tag zu Tag dümmer.

    • @Fixu
      Von was für einem Rassismus reden Sie???

      „Viele CH Unternehmen könnten ohne deutsche KollegInnen gar nicht mehr drehen“ … das kann man auch 180 Grad andersherum sehen…

      Die mitgebrachte „Kultur“ vieler deutscher Arbeitsmigranten ist extrem gefährlich für die Schweiz. Zu autoritär, zu staatshörig im Sinne von: Der Staat soll es immer richten, eine gewisse Arroganz immer mit dabei. Die Schweiz wäre nicht ärmer mit nur noch 1/3 der aktuellen Arbeitsmigranten…dafür würde sich die Schweiz nicht in eine durchgehende Aglo verwandeln….

    • 1. Wir haben in der CH 95 verschiedene Nationalitäten, das ist mehr als genug und Sie nennen das Rassismus? Sind Sie selber ein Ausländer? Wir haben einfach genug davon, vorallem die aus 3. Länder sind die schlimmsten nicht integrierten.
      2. Warum reden Sie von etwas, was Sie selber nicht betroffen hat? Es ist falsch aufzuräumen, machen wir ja zuhause auch, altes weg und neues kaufen, ABER sie haben nur Stellen gestrichen, NICHT geschaut WER hinter der Stelle ist, da wurden Topleute entlassen, die lebten für die Migros.
      3. Der Vergleich ist vielleicht nicht korrekt, McKinsey aber schon. Sie haben wichtige Stellen gestrichen nur um zu sparen, anderseits nimmt die Migros 3 Deutsche, nicht mal hier ansässig, dass heisst für uns wieder 3 mehr hier, importieren dann ihre Familien, können sich die teuren Wohnungen leisten, machen die ÖV und Strassen voll. Dann haben sie alles ausgeschöpft und nach paar Jahren verschwinden sie wieder weg nach Deutschland. WOHIN VERSCHWINDEN WIR?

      Flixu gefällt dir das? Mario hätte ganz sicher sein Personal auch hier gefunden

    • Die migros ist schon lange nicht mehr die Nummer 1, sondern Coop ist die Nummer 1, hat migros abgehängt

  30. „Stuck in the middle“ … die MIGROS konnte sich früher als die günstige Detailhändlerin mit guter Qualität positionieren und vielen Eigenmarken. Die Rolle und das Image des Günstigen haben heute die Discounter inne (teilweise auch mit vielen Eigenmarken) und (ob zu recht oder zu unrecht) hat Coop heute das Image des „hochwertigeren“, teureren Detailhändlers. Die MIGROS hängt irgendwo dazwischen. Für was steht die MIGROS??

    Die noch vorhandene Regionalität der MIGROS Genossenschaften hätte man frühzeitig in eine Stärke verwandeln müssen (auch wenn aus Kostengründen oftmals natürlich eine Zentralisierung gewünscht wird). Eine wirklich enge Zusammenarbeit mit regionalen KMU mit Gesichtern hinter dem Unternehmen und dies auch in der Positionierung nach aussen ganz klar immer wieder massiv in den Vordergrund stellen.

    Kurze Lieferwege, regionale Produkte. Nicht nur bei Ost und Gemüse usw. sondern auch bei anderen Produkten wie Milcherzeugnissen, Backwaren, Mehl, Fleisch und Wurstwaren usw., aber auch sonstige regionale Produkte aus dem Non-Food Bereich. Daneben kann es durchaus auch eine Linie günstigerer Eigenmarken geben. Aber in jeder (gemütlich bäuerisch aufgemöbelten) MIGROS Filiale müssen einen die Gesichter der Familien der Zulieferer anlachen…heute hat es durchaus Filialen, die nicht wirklich einladend wirken und komplett gesichtslos sind und sowas strahlt einfach auch auf das Image eines Unternehmens aus.

    Anstatt die Kernmarke weiterzuentwickeln hat man die aus der marktbeherrschenden Stellung (Duopol mit Coop) heraus erzielten Übergewinne jahrelang in alle möglichen unsinnigen Projekte investiert…Zahnarztpraxen, Fitnessstudios, usw. Es sieht nicht so aus als ob sich das jetzt bessert…schon sind ehemalige McKinsey und sonstige Berater, die keine Ahnung von Produktionsbetrieben haben, in führender Position und Leute aus dem Nachbarland mit komplett anderer Marktsituation und anderem Kundenverhalten sollen jetzt die Migros umbauen?…aber wohin?

    Die frühere sich entwickelnde Arroganz hat die MIGROS dahin gebracht wo sie heute ist. Und die Arroganz ist immer noch da und überall spürbar. Wie man andere (z.B. kleinere Zulieferer) behandelt, so wird man dann einst auch behandelt werden. Keiner würde einer arroganten Migros nachtrauern…

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  32. Wie und wann wird der Untergang der MIGROS enden ? To big to fail ? Oder ist im nächsten Jahrzehnt Schluss mit dem betagten Modell ?

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    • Too big to fail, so wie die CS. Lieber ein bisschen DEI hiring betreiben, ist ja egal. Am Ende darf der Steuerzahler dann ja in die Tasche greifen. Wir könnten ja genauso gut gleich zur Planwirtschaft wechseln, dann wüssten wir wenigstens ehrlich, dass das System ein bschiss ist.

  33. Wer kein HomeOffice (bis zu 100%) anbietet, der kann mich mal.
    In der IT sowieso. Als Senior-Spezialist erst recht.

    Migros ist ein Steinzeit-Relikt, wenn sie meint, dass nur im Büro gearbeitet wird. Die Aussgae, dass es kein HO mehr gibt, zeugt von der schreienden Inkompetenz der Vorgesetzten.

    Und falls ich mal ins offizielle Büro gehe, wird dann doch per Webex/Teams/Zoom das „Teamgespräch“ abgehalten, weil _einer_ meiner Teamkollegen heute halt im HO ist… Das ist krank. Also die Krankheit der Vorgesetzten.

    Nanomanagement, sage ich dem.

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    • Nein, auch im Home Office wird gearbeitet.
      Wäsche waschen. Keller und Estrich aufräumen, Hund Gassi führen usw.
      Kosten für Kommunikation und Mietbeiträge werden vom Arbeitgeber übernommen. Alles Steinzeit.

    • Für Ihre Probleme wurde KI entwickelt. Ich lasse alles darüber programmieren. ChatGTP ist nicht pampig und wird nie krank. Ausserdem arbeitet er kostenlos.

    • pietro: Du musst nicht von Dir auf andere schliessen. Wenn Du Dein HO so verbringst, wie Du es schreibst…. stell Dir vor, es gibt sogar noch welche die selbst im HO arbeiten. Aber Du als überbezahlter Vorgesetzter willst Deine darbenden Schafe ja beaufsichtigen. Alle müssen sehen, was Du für eine überbezahlte Chef-Pfeife bist.

  35. Das Problem ist, dass die Migros einen Overhead hat, der m.W. in den letzen 30 Jahren T E U R E Fehlentscheide am Band produzierte…
    Baut diesen Overhead ab und ihr habt in diesem alten Bunker genügend Platz.
    Die Migros wurde ein LameDuck! Andere (Lidl, SPAR, ALDI, Metro, Carrefour, Coop Firenze etc…) können das nachweislich besser!

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    • Carrefour ist immer noch in CH aktiv? Haben die sich nicht längst verabschiedet (doch: 2007, Verkauf an Coop). Und Spar? Das ist hier nur ein besserer Quartierladen mit überhöhten Preisen… Metrosaturn hat hier nur den Mediamarkt, dessen Onlineauftritt meilenweit hinter Digitec rangiert. Wie schnell sich wohl die übernommenen Melectronicsverkäufer an den gelangweilten Umgang mit Kunden anpassen? Aber schön, dass Sie alle Läden Ihrer Heimat aufzählen.

  36. Eine absolute Frechheit was dieser Herr Irminger sich erlaubt, und niemand stoppt Ihn. Das ich sehe schwartz für dieses neue deutsche Unternehmen.

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  37. Wenn ich nur schon höre „topshots“ und dann noch aus dem grossen Kanton ja dann weiss ich was die Zukunft bringt. Ich werde wieder shorten was das Zeug hält… hat bei CS auch bereits super funktioniert.

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    • @exUBS Progi
      hmmm….die MIGROS ist eine Genossenschaft…die wird nicht am Kapitalmarkt gehandelt…was wollen Sie da „shorten“?

    • Du bist ja wahrlich ein kleines Zwerglein aus der Kuhschweiz: dann „shorte“ mal den Migros-Genossenschaftsschein. Grosse Worte herum werfen, dafür aber keine Ahnung haben. Davon aber ganz viel. Ein Kuhschweizer halt…..

  38. Es ist kaum zu fassen, jetzt holt auch das Urgestein Migros Leute aus anderen Kulturen für unseren lokalen Markt aus Deutschland. Auch sie werden wie die Tamedia Lady unsere Kulturen, vor allem jene in der Westschweiz und im Tessin bestens verstehen. Ein kleines Ländle wie die Schweiz managt man doch in einem 50% Job. Soll mir doch niemand sagen dass wir in der Schweiz keine qualifizierten Leute für solche Jobs haben. Fragt doch die Coop, die macht heute vor wie ein moderner Food-Store aussehen soll oder will man die Migros in Aldi und Lidl verwandeln?

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  40. 43
    Wenn sie bei der luxeriösen Bundesverwaltung endlich die tausenden von Überschüssigen ausmisten würden, könnten sie dort auch noch die gesamte restliche Bundesverwaltung reindrücken.

    …und die Steuern senken für alle Staatsbürger.

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  41. Schon allein aufgrund der Tatsache das es „keine personalisierten Arbeitsplätze“ mehr gibt, würde ich direkt kündigen! Eine furchtbare Seuche welche die Unternehmen da heimgesucht hat. Und wenn man keinen Platz findet darf man es sich neben der Toilette bequem machen oder wie?

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  43. Alle Fenster bitte schliessen! Bitte oben auf dem Dach einen Biogassammler installieren, damit die Abgase durch die Schächte eingsammelt, und anschliessend dem Brenner der Biogasheizung zugeführt werden können.

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    • @Grüner
      Das lohnt sich aber nur richtige, wenn es in der Kantine immer Linsen, Erbsen , Bohnen und die billigen Basler Läckerli von Coop gibt … gerade letztere sind absolut verheerend 😀 … einmal gekauft und dann nie wieder …

  45. denke mal, die migros macht es so wie die ubs.
    man will jetzt nur noch gesund schrumpfen und
    in die bereiche investieren, die zukunft haben.
    was gibts da dagegen zu jammern?
    die leute können sich dort einen neuen job suchen,
    wo sie gebraucht werden.
    den sicheren job gibts schon lange nicht mehr.

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  47. Zeit, dass dieses Flonerleben ein Ende hat bei diesem Vorzeige-Saftladen. – Endlich wird geschuftet und geschwitzt wie anderswo !

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  49. Migros ist komplett veraltet – all den Quatsch für Zuhause, die Accessoires, das Spielzeug etc braucht keiner.

    Bei Aldi kostet alles die Hälfte und man hat dort alles was man braucht. Wenn ich ein Malblock, Schminkset etc will Kauf ich das online mir same day delivery oder worst case bei Temu.

    Bei Migros muss man 60% des Sortiments streichen, die Flächen verkleinern und die Preise um 50% runtersetzen.

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    • 1. Dein letzter Satz wäre ein super Slogan in Bezug auf die saubere Handhabung der Ausländerpolitik.

      2. Du hast eine Konsistenz in Deinen Kommentaren… grundsätzlich inhaltlich sche*sse. Dies wird durch die versch*ssene Rechtschreibung dann auch noch nach aussen getragen. Congrats.

      3. Tipp fürs Leben: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man eifach ruhig sein.

  50. Wird schon schiefgehen! Diese Leute kennen die Begebenheiten und die Kunden in der CH nicht, dafür haben Sie geschliffene Münder! Ob das hilft? Von verschiedenen Mitarbeiter der Migros weiss ich, dass die Stimmung unter dem Personal sehr schlecht ist, Informationen fehlen, keiner weiss wie es weitergehen soll und alle Vorgesetzten sind überfordert oder interessieren sich nicht um die Situation! So ist die einst beliebte Migros zum Untergang verurteilt!

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  51. Kaffee am Arbeitsplatz ist eh überbewertet. Der Migros Arbeitsplatz an sich auch. Die 3 deutschen Kavallerie Reiter werden die Migros wieder fit trimmen und dann an Lidl verkaufen.

    Dann nach getaner Arbeit ziehen sie zur nächsten Schweizer Bruchbude weiter.

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  52. Migros ist bald dort wo die Credit Suisse, Swissair und die Titanic schon sind. In den „ewigen Jagdgründen“.

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    • Tja, so ist es halt. Wo sind denn die Schweizer mit ihrer tollen Berufsausbildung und EFAs? Wenn man sie braucht, sind sie nicht da.

    • @Hauptsache ne grosse Klappe

      Die Topshots aus Schweiz von der Credit Swiss, geniessen Bonus und Pension ;-).

  56. IP blitzschnell:
    Heute beginnt ein neues Zeitalter im grossen Migros-Turm am Zürcher Limmatplatz. 190 Mitarbeiter der Migros Industrie sind in die Zentrale des Migros Genossenschafts Bunds (MGB) umgezogen.
    Noch nicht alle im Geschäft, einige in den Ferien und Luki liefert schon ein „Bestandsaufnahme“, ist der Whistleblower schon im Hochhaus?

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    • zum Glück gibt es die Whistleblower und Herr Hässig sonst würden ja alle oberen noch mehr Schweinereien machen und niemand wüsste davon. Auch in der Politik sollten mehr solche Leute den Mut haben…

  57. Es benötigt auch keine Zeit für einen Kaffee, jetzt ist ARBEITEN angesagt. Nicht herumblöterlen. Wer seinen job behalten will tut wenigsten so wie wenn er arbeitet statt Kaffee trinken

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