„Chömed ändlich us öichre Arroganz und läbed d’Wärt vo dr alte Migros.“ Das veröffentlichte ein „Ex-Angestellter“ der Migros Bank im August auf der Firmen-Bewertungsseite Kununu.
Heute findet sich davon keine Spur mehr. Die Wortmeldung ist verschwunden.
Laut einer Quelle könnte die Migros Bank hinter dem Vorgang stecken. Dies jedenfalls würde herumgereicht.
Auf Anfrage bittet die Tochter des schlingernden Retailers um Geduld. Dann schickt eine Sprecherin eine langfädige Antwort.
„Kununu ist eine professionelle Feedback-Plattform, die keinerlei Löschung von Einträgen zulässt, solange sich diese an die Vorschriften des Persönlichkeitsrechts halten“, beginnt diese.
„Allfällige Löschungen von Einträgen geschehen immer durch den Plattformbetreiber selbst, da die Migros Bank als externer Dritter darauf keinerlei Zugriff hat.“
„Im Übrigen gewichtet die Migros Bank die Kommentare auf kununu hoch und lässt diese auch in die Weiterentwicklung des Unternehmens einfliessen.“
Dass nur Kununu Einträge löschen kann, ist klar.
Die Frage ist: Hat die Migros bei der beliebten Plattform interveniert? Forderte das Management Kununu auf, bestimmte Wortmeldungen zu entfernen oder anzupassen?
Die folgenden Sätze der Migros-Pressestelle sollen ausdrücken, dass dem nicht so sei.
„Als Arbeitgeber hat die Migros Bank eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden, was auch den Schutz vor persönlichen Angriffen über öffentliche Kanäle umfasst.“
„Werden Mitarbeitende mit vollem Namen öffentlich verunglimpft, bitten wir die entsprechende Publikation zum Schutz unserer Mitarbeitenden, allfällige ehrverletzende Aussagen zu korrigieren oder zu entfernen.“
„Dies geschieht zum Glück nur in Ausnahmesituationen und damit äusserst selten.“
Der Insider verweist auf grosse Missstimmung in der Belegschaft in Wallisellen, einem Vorort von Zürich Richtung Flughafen.
Mitarbeiter, die sich bei ihren Chefs über Spannungen im Team beschwerten, würden nicht genügend gehört. Die Migros sagt dazu, sie pflege eine „offene Diskussionskultur“.
„Die freie Meinungsäusserung ist zentraler Teil unseres Selbstverständnisses.“
Die Interventionen der Migros Bank würden bei Kununu auf offene Türen stossen. Das habe mit dem „Arbeitgeberprofil“ zu tun. Dieses erlaubt der Bank Antworten auf Kommentare.
Die Migros Bank-Chefs würden davon gerne Gebrauch machen; den negativen Wortmeldungen würden sie schnell positive entgegenstellen.
Heute früh wies Kununu „473 Bewertungen von Mitarbeitern“ aus.
„Menschlich, super Arbeitskollegen, zeitgemässe Konditionen, wertschätzende Umgebung“ tönt es in jener, die zuoberst stand.
Gleich darauf folgt ein kritischer Kommentar. „Miserable Kommunikation, absolut kein Feedback zu gar nichts“.
Der „Ex-Freelancer“ hat laut Eigendeklaration „im Bereich IT bei Migros Bank in Wallisellen gearbeitet“.
Die folgenden Meldungen halten sich die Waage. Die Migros Bank meldet sich immer wieder selbst zu Wort.
„Es freut uns, dass du dich bei uns wohlfühlst“, heisst es da. „Die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!“
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch ich habe die Migros Bank verlassen. Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, habe ich doch viele Jahre sehr gerne dort gearbeitet. Im Firmenkundensegment haben in der vergangenen 18 Monaten schätzungsweise 40 % der Mitarbeiter*innen gekündigt. Vetternwirtschaft und fehlendes Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Leuten an der Front und der Administration sind dafür verantwortlich. Aber auch im Privatkunden-Segment ist die Fluktuation enorm.
Das Problem ist beim VR und im HR längst bekannt. Als Massnahme wurden den beiden verantwortlichen Geschäftsleitungsmitgliedern Coaches zur Seite gestellt. Diesen ist es aber ganz offensichtlich nicht gelungen, die grossen Defizite im Führungsbereich auszumerzen. Die Abwärtsspirale dreht weiter und ein Ende des Trauerspiels ist nicht in Sicht.-
Ist die MB nicht ein Zinsdifferenzler mit aufgeblähtem Hyporisiko wie die Raiffeisen auch?
Vae victis…
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Die ZKB verfolgt dabei eine andere Strategie. Nach jeder negativen (oftmals fundierten) Bewertung folgt prompt eine 5-Sterne-Bewertung von der ZKB selbst, um den durchschnittlichen Sternenwert anzuheben. Auffällig dabei ist das Timing: Meistens vergehen keine 2 bis 3 Tage, nachdem eine kritische Bewertung auf Kununu eingegangen ist, bevor eine kurz gehaltene 5-Sterne-Bewertung ohne Kommentar oder Erklärung erscheint. Im Gegensatz dazu sind die negativen Bewertungen in der Regel ausführlich und bieten detaillierte Erklärungen zu den einzelnen Bewertungsaspekten.
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Kununu ist für ex/immer noch/gottseidank nicht-Arbeitnehmer und Kunden jeder Couleur absolut irrelevant. Je besser die Bewertung, desto mehr Alarmsirenen sollten schrillen!
Mit der Abmahnindustrie, Hotspot München, kenne ich mich ebenfalls aus und lach mich ob deren „strafbewehrten Unterlassungserklärungen“ kaputt. Mittlerweile kämpfen ja bundesweit spezialisierte Rechtsagenturen gegen Frommer und Konsorten… -
Hat der grösste Schweizer All-Branchen-Versicherer wohl auch gemacht, der vor nicht all zu langer Zeit Mitarbeiter „motiviert“ hat Kununu Beiträge zu erfassen (und das gewisse Mitarbeiter mit scheinbar grossem Missmut durch solche Beiträge öffentlich machen wollten).
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Hat auch ein Versicherer gemacht, der vor nicht all zu langer Zeit Mitarbeiter „motiviert“ hat Kununu Beiträge zu erfassen.
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Auch Bundesnahe Betriebe tun dies!
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Die „geschickten“ Unternehmen platzieren eigene Fake Bewertungen. Wenn eine Reihe negativer Einträge „vorgefallen“ sind, hagelt es dann auf einmal mehrere 5 Sterne Bewertungen, meist ohne grosse Detail-Beschreibungen (daran merkt man meist, dass da was nicht stimmt). So hält man die Gesamtbewertung auf einem einigermassen akzeptablen Wert.
Von einer Hochschule in Zürich / Winterthur weiss ich es aus erster Hand…da wird dann meist die Personalabteilung aktiv…
Es ist wie bei Amazon- oder boooking.com Bewertungen…immer mit den schlechteren Bewertungseinträgen zu Produkten oder Hotels anfangen…Wenn da bestimmte Sachen häufig genannt werden, dann ist da tendenziell was dran (also nicht nur eine Einzelmeinung).Auf Amazon gibt es mittlerweile auch viele Fake-Bewertungen … wenn das auffliegt, geht Amazon zwar knallhart vor, aber es fliegt halt selten auf…
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Bei Kununu reicht eine Frage / Aufforderung an die Plattform, dass die Person mit der Bewertung eine Bestätigung einreichen soll, dass sie wirklich für das bewertete Unternehmen gearbeitet hat.
99% der Bewertung wird man dann los, weil der/die Bewerter(in) zu Faul/Bequem sind, ein Arbeitsvertrag, Zeugnis od. ähnl. einzureichen.
(to?) easy way out
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Ein Spiegel der Wirklichkeit.
Kununu – und ähnliche pages/Foren – sind eben keine Jubelperser-Plattformen. Als Arbeitgeber muss man damit leben, dass auch weniger glanzvolle Seiten thematisiert werden, was natürlich kein ChefIn lesen will. Wieso denn nicht Energien fliessen lassen, damit frustriert-demotivierte MitarbeiterInnen positiver schreiben? Am besten vor der Publikation und nicht nachher mittels Streich-„Interventionen“.
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Wieso wird mein Kommentar nicht veröffentlicht? Habe bereits mehrere geschrieben, so viel zu Kommentar löschen oder veröffentlichen lieber IP.
Dieses Vorgehen von löschen von schlechten Beurteilungen ist in der Migros Welt Gang und Gäbe. Ich kenne viele meine Arbeitskollegen und auch ich welche Bewertungen abgegeben habe, die dann anschliessend von Migros Zürich gelöscht wurden. In der Migros stimmt einiges nicht, die Migros ist gar nicht so Sozial, wie sie präsentiert wird. Nur ist die der grösste Private Arbeitgeber und so halten alle das Maul und niemand sagt was.
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Ja, freie Meinungsäusserung, die ist mit den Löschungen und der Zensur auch in den Kommentarfunktionen der Mainstreammedien (ich nenne da mal beispielhaft 20 Minuten, Blick …) am aussterben. Unter dem Deckmantel der „Vorschriften des Persönlichkeitsrechts“ werden unerwünschte Meinungen auch ohne jegliche Persönlichkeitsverletzungen systematisch gelöscht.
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Von Arbeitskollegen aus dem HR-Umfeld der Migros Bank weiss ich, dass aktiv in die Imagepflege auf diversen Plattformen investiert wird, Kununu ist eine davon. Gegen aussen wird krampfhaft versucht, ein Image eines Top-Arbeitgebers aufzubauen. So werden u.a. neu eintretende Mitarbeitende noch während der Probezeit aufgefordert, eine Bewertung auf kununu zu schreiben. Während der Probezeit und nach ein bis zwei Monaten Zugehörigkeit wagt niemand, eine schlechte Bewertung zu schreiben. Oder man erkauft sich bei Arbeitgeber-Rankings einen Silber- oder Gold-Status als Top-Arbeitgeber, was man dann auf Social Media oder auf der HR-Landingpage breitschlägt. Das ist die neue schöne Glitzer- und Glimmerwelt der Migros Bank, mit stimmungsvollen Hochglanzbildern von jungen frühlichen dynamischen Mitarbeitenden, die stets den Plausch zusammen haben. Zuviel des Guten sind jedoch die Imagefilme von tanzenden und Lolipop schleckenden Mitarbeitenden, was ziemlich gestellt und eigentlich wirklich peinlich anmutet, oder die Statements, man sei eine menschliche Bank. Wenn menschlich bedeutet, dass sich niemand mehr wagt, sich kritisch zu äussern, weil ansonsten Sanktionen zu befürchten sind („Karrieretod“), dann trifft der Video zu. Die Migros Bank will mehr sein als man ist und was man bieten kann und will. Das ist legitim, aber die Migros Bank betreibt das exzessiv und obsessiv. Die Bank hat ein Problem, wirklich gute Talente und High-Performer für sich zu gewinnen und hofft dass dies mit Hochglanz-Bildern, erkauften Arbeitgeber-Rankings, aufgezwungenen kununu-Bewertungen und peinlichen Imagefilmen besser gelingt. Naja, der Pfau versucht auch, mehr darzustellen, als er ist. Soll sich jeder selber ein Urteil machen, ob echte Toparbeitgeber solche peinlichen Imagefilme und selbst aufgesetzte positive Kununu-Bewertungen nötig haben.
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Meine Zeit bei der Migros Bank Zürich war eine Katastrophe, vor allem wegen der völlig inkompetenten Teamleiter und dem desinteressierten Standortleiter. Die Teamleiter sind weder in der Lage, ihr Team zu führen noch die grundlegenden Aufgaben ihres Jobs zu erfüllen. Statt Unterstützung zu bieten, setzen sie auf Mikromanagement und schikanieren ihre Mitarbeiter. Jegliche Eigeninitiative wird unterdrückt, und Kritik wird nicht als Chance zur Verbesserung, sondern als Angriff betrachtet.
Der Standortleiter ist kaum besser. Er agiert willkürlich und trifft Entscheidungen, die oft völlig realitätsfern sind und den Arbeitsalltag unnötig erschweren. Mitarbeiter werden behandelt, als wären sie austauschbar, und ihre Anliegen werden systematisch ignoriert. Es gibt keinerlei Wertschätzung oder Unterstützung – im Gegenteil, man hat das Gefühl, dass die Führungskräfte aktiv gegen das Wohl der Mitarbeiter arbeiten.
Die Atmosphäre ist vergiftet, und viele Kollegen sind entweder schon demotiviert oder haben innerlich gekündigt. Wer sich hier weiterentwickeln oder in einem positiven Umfeld arbeiten möchte, sollte diesen Arbeitgeber unbedingt meiden. Die Migros Bank Zürich ist der Inbegriff eines schlechten Arbeitsplatzes.
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Aufgrund des Username ist klar, dass diese Bewertung legitim ist (verstehen nur Leute bei der Migros Bank).
Das HR und Employer Branding Team probiert alles um diese Bank als fortschrittlich und jung zu präsentieren, was stark nach hinten los geht. So bekommt man auf dem Bankenplatz Schweiz keine Top Performer, sondern den Ramsch, den andere nicht einstellen. Welcher seriöse Banker sagt sich: „Die lutschen Lollipos in der Pause? Da muss ich hin!“ ???
Kenne auch viele Kollegen im HR-Team der Migros Bank und muss sagen, diese Abteilung wird katastrophal geführt und vor allem von zwei Personen grösstenteils an die wand gefahren. Und dies sind nicht unbedingt die langjährigen Mitarbeiter, die für diese Bank viel geleistet haben. Bin mal gespannt auf die nächsten Hochglanzfotos und Videos mit Taxi-Quiz und anderem Blödsinn.
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ja richtig Kununu löscht kritische Einträge. auch zum Beispiel wenn der Konkurs der Firma erwähnt wird. Konkurse sind jedoch im Handelsregiser, Zefix von jedermann einzusehen. Dies kann Kununu nicht löschen zum Glück.
Muss sagen Kununu ist ist nur beschränkt brauchbar. Besser man fragt Mitarbeiter der Firma direkt. Dabei bekommt man noch wesentlich mehr mit 🙂 -
Ich habe vor 8 Jahren noch bei der Migros Bank gearbeitet und stelle fest, dass sich dort nichts geändert hat. Es ist einfach peinlich. HR und Teamchefs interessieren sich einfach 0 für die Probleme der Mitarbeiter und es ändert sich einfach nichts. Personalmangel?Stress unter den Mitarbeitenden? Mobbing?
Da redet man lieber mit einer Wand. -
Genossenschaft Migros Zürich hat meine Bewertung und von vielen anderen Mitarbeitende löschen lassen. Gang und Gäbe dort, mann hat Angst, da es intern heftig brodelt.
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Nicht nur die Migros Bank. Ich kenne viele Mitarbeiter welche die Migros Zürich bewertet haben, diese hat dann die Bewertung löschen lassen, obwohl diese der Wahrheit entsprechen. Ausserdem gibt Migros Zürich intern den Mitarbeitern den Auftrag gute Bewertungen zu schreiben. Ich kann das beweisen.
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„Der Insider verweist auf grosse Missstimmung in der Belegschaft in Wallisellen, einem Vorort von Zürich Richtung Flughafen.
Dort würden Mitarbeiter, die sich bei ihren Chefs über Spannungen im Team beschwerten, mundtot gemacht.“
— > Das passt doch ausgezeichnet zu einer Bank in Schlieren. Dort ist es ähnlich.
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Ich bin überzeugt davon, dass Migros Bank die Einträge löschen lässt. In Deutschland ist das gang und gäbe wo man auch Post von Anwälten bekommen kann. Das ist bei denen ein DE lukratives Geschäft.
Vor über einem Jahr habe ich bei Zahnheld eine elektrische Zahnbürste gekauft. Etwas günstiger als bei den Platzhirschen. Ich dachte, ich könnte es mal versuchen. Nach einem Jahr war ich nicht mehr zufrieden. Akku machte schlapp und die Geräuschentwicklung war seltsam. Ich habe dann auf Google bewertet bei der VIVIENDO GmbH, wo Zahnheld dazugehört. Nach ein paar Monaten bekam ich ein Mail von Google. Die Rezension werde gelöscht, da angeblich ehrverletzend. Dabei habe ich nur beschrieben, welches Problem ich mit dem Produkt habe. Das passiert immer öfters. Auch Restaurants machen es. Wer erinnert sich nicht an das «Das Gleis»? Dort sollte ein Weisser mit Rastas spielen, es wurde aus kultureller Aneignung ausgelegt und er wurde wieder ausgeladen. Der darauf folgende Shitstorm liess die Bewertung der Bar von 4,5 auf 1,6 sinken. Eine Woche später waren alle Kommentare weg und die Bar hatte wieder die vorherige Rezension.
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Ist bei vielen Firmen so. Die löschen natürlich negative Kommentare auch wenn sie wahr sind. Sie wollen halt besser da stehen als sie effektiv sind. Ich habe bei Gambit Consulting AG, Schweiz gearbeitet nach dem Austritt auch eine schlechte Bewertung abgegeben, weil halt diverse Kriterien in meinen Augen bei dieser Firma nicht stimmen. Alles ist bei ihnen eine Marketing-Show.
Prompt hiess es dann, dass mein Kommentar von Gambit gelöscht wurde. Ein Unternehmen, dass keine Kritik verträgt und nur dem Marketing hinterher rennt, sagt schon alles. Ich bin froh, bin ich kein Teil mehr von Gambit Consulting AG
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Aber wo will man hin, wo es anders ist?
Können ja nicht alle zu Zweifel Chips & Snacks… 🙂
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In den Aktionsregalen der Migros werden bereits festliche Guetzli angeboten, heiliger Bimbam!🌲
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Bei Bewertungsplattformen und -seiten wird geschummelt was das Zeug hält. Ich mache mir zwar auch bei diesen oft ein Bild, aber bei verschiedenen. Lob ohne Ende ist immer verdächtig. Artikel Note 5.
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aaalso … fahre ich (mit dem Rad, tuerlich) von Zuerich Richtung Wallisellen und darueber hinaus, lande ich nicht beim Flughafen – sondern in Winterthur
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Die gesamte Einflugschneise bis in den Hinterthurgau gehört bereits zum Flughafen. Fragt Frau Walker Spei…
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Bei meinem Arbeitgeber wurde die Führungsetage auch angehalten, positive Beiträge bei kununu zu schreiben, um den Schnitt etwas anzuheben.
Läüft, im Hause Migros
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Aus MEINER Sicht sind das feige Mitarbeiter die auf solchen Plattformen negative Kommentare abgeben. Entweder man spricht mit seinem Arbeitgeber oder wählt ein anderes Unternehmen das seinen persönlichen Verlangen passt. Dies ist auch für die Firma besser.
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Da muss ich leider widersprechen. Wenn Mitarbeiter berechtigte Misstände an den Tag brigen sind die Mitarbieter dann die lackierten, sie werden nämlich entlassen. Siehe Beispil USZ Herzklink und weitere mehr.
Es gibt sher wenige Firmen die eien offene Kultur und Information habe.
Ich habe bei allen firme bei den ich gearbietet habe immer über die Presse von schlechten nachrichten zuerst gehört. Intern wurde nie richtig informiert. Und ich bin nicht mehr 20 sondern 65+ (AHV positiv)
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Es gibt ettliche Beispiele dafür. Was klar ist, dass man falsche negative Bewertungen natürlich nicht möchte. Dies ist verständlich. Jedoch werden sehr viele effektive schlechte Bewertungen aufgrund den negativen Erfahrungen der Mitarbeitenden systematisch gelöschf.
Ich habe dies bei Farmy erfahren. Man wird schlecht behandelt wie alle Mitarbeiter hat man keine Wert und wird nach einiger Zeit systematisch entlassen. Diese Willkür habe ich auf Kanununu zum Ausdruck gebracht wie viele andere auch. Nach einiger Zeit erhält man ein Mail seitens Kanununu, welches besagt, dass dies anwaltlich seitens Farmy bestritten wird und man ohne Belege die schlechte Bewertung wieder löschen lasse. Firmen können sich so klar besser darstellen, als es die Realität hingibt und das Ranking verzerrt darstellen lassen.
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Kanununu???
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Hört man öfter das auf Kununu unerwünschte Bewertungen gelöscht werden, obwohl der Plattformbetreiber Gegenteiliges behauptet. Verdächtig sind auch immer mehrere positive Bewertungen nach mehreren schlechten, wo außer einer Überschrift nichts weiter drinsteht.
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Das gabs auch bei der grössten Lebensversicherung schon mal, das HR lies sogar positive Bewertungen durch ihre Lehrlinge schreiben.
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kann mich gut erinnern, dass ich über meinen Werbepartner auch gute „Rezessionen“ geschrieben habe! – was macht man nicht alles für Ruhm, Geld und Anerkennung.
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Immer wieder schade, wenn in der Schweiz die Leute „Rezension“ mit Rezession“ verwechseln (@ Roger Federer…). Wahrscheinlich sagen Sie auch „Indentitätskarte“, statt Identitätskarte. Aber gut; grundsätzlich richtiger Kommentar und leider Realität.
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ja Rotscher! gut hatten wir dich schillernde Persönlichkeit!
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Kununu kann man nicht ernst nehmen – das ist doch wie bei Google Reviews – Fake Positives und übertriebene Negatives.
Die Migros sollte sich aktuell eher auf Kundenzufriedenheit fokussieren, da sie monatlich Marktanteile an Aldi et al verliert.
Die haben grad nochmals Fleischpreise gesenkt!
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Und die Preissenkung an den Fleischproduzenten weitergegeben.
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@Erzeuger : Die wiederum die Preise beim Bauern drücken, welcher es dann beim Tierwohl vielleicht nicht mehr so genau nimmt…..
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Rainer?
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Ist altbekannt. Die BLKB hat auch nur gute Kritiken, was ebenfalls nicht der Realität entspricht. Kununi schrieb mir, dass die Bank glaube aufgrund meiner Kritik, dass ich unmöglich dort gearbeite habe (war über 10 Jahre dort). Sie würden die Kritik nur online lassen, wenn ich Kununu eine Kopie meines Aebeitsvertages inkl. Lohnangaben senden würde, was och selbstverständlich nicht machte. kununu istvdefinitiv nicht neutral bei Beiträgen, die ihre Kunden betreffen
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Ist mir gleich gegangen! Vielleicht war meine Kritik auch etwas zu angriffig. Aber Blkb CEO wirtschaftet die Blkb noch zugrunde. Weit ist er nicht mehr davon entfernt. Und „ich-weiss-und-ich-sag-nix“ Alexandra, „höö was ist eine -Bilanz?“ Luca und „Banking-nicht-verstehen-und-ich-nix-machen“ Christoph sind dermassen schlecht, dass ich keine Formulierung gefunden habe…
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Die Mitarbeiter werden schon am ersten Tag zu positiven Bewertungen genötigt. Die Migros Bank ist leider in den letzten Jahren übel heruntergekommen. IT-Systeme sind veraltet, die Stimmung ist im Keller, überall Druck und unfähige Manager, die Kundenbetreeung ist unterirdisch. Die Fluktuation ist hoch und fast überall kommt man nur noch mit Beratern und Externen über die Runden, weil intern Wissen fehlt. Solange aber noch Gewinn abgeliefert wird, schaut jeder in der Migros Führung weg. Das geht nicht mehr lange gut.
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Das kann ich nur 100%-ig bestätigen, drum habe ich vor einiger Zeit entschieden, diese „Bank“ zu verlassen und einen rechtzeitigen Abgang zu machen. Das war mein bester beruflicher Entscheid – ever! Von Ex-Kollegen höre ich seit Monaten nichts positives, es werde nur schlimmer. Alle machen brav gegen oben einen auf Leadership-Guru und Strategie-Hochjubler, um in Ruhe gelassen zu werden. Die Speichelleckerei war mir schon damals zuwider. Die Migros und die Migros Bank sind zwischenzeitlich so weit entfernt von einem guten fürsorglichen Arbeitgeber wie Donald Trump von einem Frauenversteher.
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Die Migrosbank ist seit vielen Jahren DIE „Cashcow“ des Migros-Konzerns. Da wurde absolut nichts investiert, das Geld hat man lieber in defizitäre Fitnessparks, defizitäre Golfplätze, defizitäre Arztpraxen, das defizitäre Deutschlandgeschäft, defizitäre Industrie-Exporte, „wokes“ /geschäftsschädigendes Marketing, defizitäre Insekten-Experimente, schädliche Kundenerziehung (…) gesteckt.
Darum sehen manche Migros-Filialen und Migrosbank-Standorte nun katastrophal aus, während die oben genannten Defizit-Geschäfte blitzbank und topmodern daher kommen.-
du hast aber ganz schön viel Ahnung vom Geschäft, Meister!
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Sie haben den wichtigsten Punkt leider vergessen:
Quotentrullas. Wer ist nochmal diese Primarschullehrerin da bei der Migros?PS: Wegen dem Wort HR-Trulla wurde meine Kununu-Bewertung auch gelöscht. HR-Gritte haben sie dann durchgelassen 😀
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die kann man bei Kununu kaufen – kostet was aber sie managen dann die Firma schön auf den richtigen Level. Nennt sich „Employer Branding“ – das machen praktisch alle grösseren Firmen mit System.
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Da Problem bei Kununu ist nicht nur, dass Arbeitgeber den Plattformbetreiber oft mit rechtlichen Schritten unzulässig „bedrohen“, um Löschungen von kritischen Beiträgen zu erreichen,
sondern dass Arbeitgeber offensichtlich selbst nach kritisierten Aspekten häufig besonders gute Beurteilungen veröffentlichen, die angeblich von Mitarbeitern stammen sollen.
Vor dem Hintergrund muss man insbesondere die „Lobeshymnen“ angeblicher Mitarbeiter hinterfragen.
Wenn man ihren Artikel liest, scheint auch Migros bei Kununu „aktiv“ zu sein.
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Kuh, nanu?
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Als KUNDE sinkt meine Bewertung der MB derzeit stark.
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die MB singt über dich schon lange lustige Lieder, Strasser!
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Wäre nicht wirklich überrascht, wenn dies so passiert ist.
Die Migros Bank braucht in grosser Dringlichkeit externe Hilfe. Auch der neue Vizepräsident des Verwaltungsrates der Migros Bank, Mario Irminger müsste hier entschlossen durchgreifen.
Die zahlreichen Baustellen, insbesondere IT (e-banking!) und ausgedünnter, qualifizierter Personaldecke, brauchen eine unabhängige externe Beurteilung von Experten.
Zufriedenheit von Personal und Kunden sind von grösster Bedeutung.
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Anders ausgedrückt. Bevor die Migrosbank verkauft wird, muss sie sich aufhübschen!
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Kununu kann man schon lange nicht mehr trauen. Je höher das Rating einer Firma, desto eher sollte man aufpassen! Noch mehr Vorsicht ist geboten, wenn der CEO oder der HR-Leiter noch mit kommentieren. Die Zeit des unabhängigen Kununu ist vorbei. (leider)
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Hat nicht die Magd A. Lena – Scheffin der EMS Chemie, juh Drihmer, Du! – bei Kununu auch mit dem juristischen Schwert gewedelt? Und Kununu hat gekununuscht?
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Ich habe bei Kununu eher das Gefühl, dass wenn der HR-Leiter nichts mehr kommentiert, dass dann die Kacke da extrem am dampfen ist. 🙂
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Super Werbung. Jetzt wissen auch bisher Unkundige, dass es Kununu gibt, wo sich unzufriedene, frustrierte Menschen austoben können.
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Kununu, ein Ableger von IP!
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Führt doch einfach besser.
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Wenn man als Firma eine „Premium Mitgliedschaft“ hat, kann man intervenieren und Daten anpassen lassen. Das habe ich schon selber erlebt. Von der Verkaufsabteilung der Firma Kununu bekommt man sofort einen Anruf, wenn die „Premium Mitgliedschaft“ gekündigt oder nicht mehr verlängert wird, sie wollen ja Geld verdienen und tun viel dafür, auch Einträge anzupassen.
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Seit der Migros Wagen nicht mehr kommt ist die Migros bei mir unten durch. Spassverderber Läden, welche kein Nikotin und Alkohol verkaufen sollte man sowieso nicht unterstützen.
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bei dir kommt wohl schon lange nix mehr, Doom-it!
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Da versucht wohl jemand den echten legendären Loomit zu imitieren, scheitert aber kläglichst.
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Migros verkauft Alkohol und Tabak – einfach bei DENNER, welcher auch der Migros gehört!
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Wer an den Weihnachtsmann glaubt, wird immer ein Migros Kind bleiben.
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So genau tönt Corporate Marketing BS.
Die Migros Bank hat’s voll drauf. Nur darauf steht niemand mehr. -
Na IP, da hast du dir aber bezüglich Löschungen und Zensur
von Plattformbetreibern gerade selbst ein dickes Ei gelegt.Die ach so loyalen und sauberen IT-Service-Anbieter …
Die Migrosbank ist seit vielen Jahren DIE "Cashcow" des Migros-Konzerns. Da wurde absolut nichts investiert, das Geld hat man lieber…
Die Mitarbeiter werden schon am ersten Tag zu positiven Bewertungen genötigt. Die Migros Bank ist leider in den letzten Jahren…
Seit der Migros Wagen nicht mehr kommt ist die Migros bei mir unten durch. Spassverderber Läden, welche kein Nikotin und…