(Klarstellung am Ende des Artikels.) Nach dem Börsencrash von 2008 sprangen manche aus dem Fenster. Werner J. Ullmann griff zur Bibel.
Was der CEO von BB Wertmetall dort entdeckte, gab ihm Kraft und Stütze. Der Erzvater Abraham kaufte für seine Frau Sara eine ewige Grabstätte, las er. Das Zahlungsmittel waren Silbermünzen.
Ullmann war elektrisiert und ist seitdem überzeugt: „Auch in diesen schwierigen Zeiten wird Silber eine Rolle spielen.“
Das Unternehmen wirbt mit seiner Silberstory vor allem in der „Weltwoche“ und im „Nebelspalter“ – und auf jesus.de.
Ullmann verkauft also Silber – und Goldunzen. Nicht die gängigen Maple Leafs oder Krügerrands, die man gut weiterverkaufen kann.
Sondern auf den eher einfach gestalteten Medaillen von BB Wertmetall steht ein biblischer Spruch: „Mein ist das Silber und das Gold, spricht der Herr.“
Doch handelt es sich bei den Medaillen wirklich um Silber oder Gold? So steht bei den Goldmedaillen von Ullmann nur, dass es sich um Feingold und 31,1 Gramm Gold handelt.
Ob das auch stimmt, ist Vertrauenssache. Es fehlen auf der Medaille Sicherheitsmerkmale und ein Stempel einer Prägestätte.
Bei Medaillen, die 2’500 Franken kosten, eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Das Unternehmen schickt ein Zertifikat als Beweis. Es stammt von Ullmann himself: „Die BB Wertmetall AG garantiert die Echtheit (…).“
Wer die Münzen anderen Händlern verkaufen will, muss den Nachweis erbringen, dass es sich wirklich um Gold oder Silber handelt. Das geht dann nur durch eine teure Probe.
Das Unternehmen bleibt auf Fragen eisern. Weder verrät es, wer die Münzen herstellt, noch woher das Edelmetall stammt.
„Aber eines können Sie wissen, dass alles bekannte und führende Unternehmen sind, die viele Zertifikate haben“, schreibt es auf Anfrage.
Auf der Homepage wird es noch kurioser. Die Stücke tragen darum kein Hoheitszeichen einer Prägestätte, heisst es, damit „keine Eigentumsrechte geltend gemacht werden können“.
Warum sollte die Prägestätte die Münzen zurückfordern? Der Stempel dient einzig zur Bestätigung, dass der angegebene Edelmetallgehalt wahr ist.
Hoffentlich hat Abraham nicht mit diesen „Haggai“-Münzen bezahlt. Zum Stichdatum waren sie über 5 Prozent teurer als beispielsweise die bekannten Maple Leafs bei einem anderen Händler.
Weniger bekannte Münzen („Arche Noah“) waren sogar um über 12 Prozent günstiger als jene von Ullmann und seiner BB Wertmetall, bei gleichem Silbergewicht.
Und Stempel einer Münzprägestätte.
Aus Kundensicht, schreibt BB Wertmetall auf Anfrage, sei man „im vorderen Bereich“. Und man beruhigt: „Aus Erfahrung werden wir bald wieder zu den günstigsten Anbietern von Silbermedaillen gehören.“
Die Mindestbestellmenge sind gleich 100 Silbermünzen. Man kann auch Goldmünzen kaufen. Ullmann weiss: „Seit 2500 Jahren kosten 350 Kilo Brot etwa 1 oz. Gold.“
Tatsächlich: Ein Pfund Ruchbrot kostet bei der Migros 2.70 Franken. 700 Laibe kosten 1’890 Franken. Für den Gegenwert einer Goldunze (2500 Franken) kann man zusätzlich noch 116 grosse Nutella-Gläser kaufen.
Das grosse Geschäft von Ullmann ist aber das Bartern. In „dreifach“ versiegelten Säcken liegt Silbergranulat in einem Zollfreilager. Das dient als Tauschobjekt für eingetragene Unternehmen.
Ein Remax-Makler soll zum Beispiel zu den Partnerunternehmen zählen. Ein Haus gegen eine Tonne Silbergranulat? „Es wurden bereits Liegenschaften per Bartertransaktionen bezahlt.“
Angst vor Einbrüchen im Zollfreilager muss man nicht haben: „Bei einem Verdachtsfall wäre die Polizei in drei Minuten vor Ort.“
Ausserdem „ist eine Holzkiste mit Silber so schwer, dass es wohl einen Kran bräuchte, um sie zu entwenden“.
Die einmaligen Kosten wiegen schwer wie Blei. 5 Prozent verlangt Ullmann. Wer ab 30 Talenten – 30’000 Silberunzen – anlegt, muss nur 1,5 Prozent bezahlen.
30’000 Unzen, das sind über eine Million Franken.
Hinzu kommen „Verwahrgebühren“ (1 Prozent; ab 30’000 Unzen 0.8 Prozent) plus Depotgebühren. Halleluja.
Klarstellung: Haus gegen Silber
Beim Lesen des Artikels über Silberprodukte von BB Wertmetall musste ich mir die Augen reiben. Der Autor verwechselte Äpfel mit Birnen – respektive Münzen, Medaillen und S-Deposito. Hier 4 Klarstellungen.
1 Die Edelmetalle der BB Wertmetall sind nicht dubioser Herkunft, wie der Artikel suggerieren möchte, sondern „good delivery“ zertifiziert. Das ist das Nachhaltigkeits-Gütesiegel der Branche. Darüber hinaus sind die Medaillen bei der Edelmetallkontrollstelle registriert. Es handelt sich dabei eben gerade nicht um Münzen, die von einem Staat herausgegeben wurden.
2 Wer ein S-Deposito – eine Kombination von Silber und Depot – besitzt, kann mit anderen S-Deposito-Inhabern Tauschgeschäfte abwickeln. Dafür fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Anlegerinnen und Anleger können ihr Silber zudem jederzeit zu Liquidität machen – zu den branchenweit wahrscheinlich besten Rücknahme- respektive Verkaufspreisen
3 Im Ankauf sind die Medaillen von BB Wertmetall zu transparent publizierten Marktpreisen erhältlich, einschliesslich einer Kommission. Diese deckt den Aufwand ab, der mit dem Verkauf verbunden ist – was im Geschäft mit physischen Edelmetallen üblich ist.
Die Verwahrgebühr von 1 Prozent betrifft Ware, die man im Sicherheitslager aufbewahren lässt. Je nach Menge ist das deutlich weniger als Gebühren für einen Banktresor. Der Autor Beni Frenkel blendet aber einen wichtigen Punkt aus: Kunden erhalten bei BB Wertmetall so attraktive Rücknahmepreise, wie wohl bei keinem andern Anbieter.
4 Werner J. Ullmann, Chefökonom und CEO der BB Wertmetall, ist nicht nach der Finanzkrise von 2008, sondern erst 2015 zum Unternehmen gestossen. Zuvor arbeitete der Betriebswirt als Aktienanalyst und Fondsberater sowie als Berater für verschiedene Gold- und Silberminenfonds. Ausserdem gründete er börsennotierte Goldexplorationsgesellschaften.
Autor: Stephan Lehmann-Maldonado spezialisierte sich im Rahmen seines Wirtschaftsstudiums an der Universität Zürich auf Banking & Finance und ist diplomierter Handelslehrer. Nebenbei ist er Finanzkolumnist von nau.ch und führt die Kommunikationsagentur Sagbar.
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Auch Schweiz Neubewohner Krall hat Bemerkenswertes im Sinn. Man kann über seine (?) AG (im Handelsregisterauszug figuriert Krall nicht unter den Zeichnungsberechtigten), unter anderem, Gold einer angesehenen Prägungsstätte kaufen und aufbewahren lassen. Wer das Gold zurück will, kann es sich entweder auf eigene Verantwortung zustellen lassen oder es persönlich im Zollfreilager Zürich abholen, wobei der Termin von der AG angesetzt wird und der Kunde „verstanden hat und damit einverstanden ist“ dass er einen anderen, als dem ihm beim Kauf gutgeschriebenen Barren erhält und dass der 1 Kilo Barren, den man herausbekommt, grundsätzlich 1 Gramm leichter ist als ein handelsüblicher 1 Kilo Goldbarren. Bei der Abholung muss der Abholer die Echtheit des Goldbarrens an Ort und Stelle bestätigen (am Besten nimmt er einen bewegliches Edelmetalllabor mit). Spätere Beanstandungen sind nicht mehr möglich. So steht es in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer GmbH, bei der Krall gemäss Handelsregisterauszug ebenfalls nicht als Zeichungsberechtigter figuriert. Die AG, mit der sich Krall in einem Video brüstet, hat gemäss diesen AGB mit dem Goldkauf und der Aufbewahrung des Goldes nichts zu tun, sondern die AG bietet nur eine App an, die es offenbar noch nicht einmal gibt. Ein Goldbarren, der ein Gramm leichter ist als ein Kilo, wird wohl von einer seriösen Bank nicht angenommen, zumal auch unklar ist, von welcher Prägestätte der 1 Gramm leichtere „Kilo Barren“ ist, mit dem sich der Kunde, der sein Gold abholt, begnügen muss. Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Aufbewahrung und der Herausgabe des Goldes gehen zu Lasten des Kunden. Die Sitze der AG und der GmbH befinden sich, einen halben Kilometer Luftlinie von der Deutsch-Schweizerischen Grenze entfernt, auf Schweizer Boden. Die Gesellschaften haben eine Schweizer Telefonnummer, wie im Video gesagt wird, von welcher man (wohin?) umgestellt wird. Praktisch sämtliche Zeichnungsberechtigten gemäss Handelsregister sind Deutsche Staatsangehörige.
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5 bis 12 % sind gar nix. Es finden sich seit jeher sogar weit höhere Preisunterschiede bei Silbermünzen.
Ein Klick im Internet offenbart das auch. Und insofern, daß der Autor das nicht weiß, stellen sich Zweifel daran, inwieweit er von der Materie über die er schreibt überhaupt eine Ahnung hat:
https://search.brave.com/search?q=Silberm%C3%BCnze+kaufen+Unze&source=web&summary=1&conversation=8f1fcf2e2a1e6d8e846cc0 -
Hört sich alles seriös an. Auch die Gründung hat mit viel Substanz stattgefunden. 😉
SHAB
Sacheinlage/Verrechnung: Die Gesellschaft übernimmt bei der Gründung alle Aktiven und Passiven der BB REALWERT GmbH, Leipzig, Zweigniederlassung Lenzburg (CHE-399.065.228 ), in Lenzburg, gemäss Vertrag vom 20.10.2015 und Übernahmebilanz per 30.06.2015, wonach die übernommenen Aktiven CHF 202’112.56 und die übernommenen Passiven CHF 154’170.12 betragen und verrechnet davon eine Forderung in der Höhe von CHF 12’057.56, wofür insgesamt 60 Namenaktien zu CHF 1’000.00 ausgegeben werden. -
Es besteht ein grosser Unterschied zwischen einer Medaille welche jede Prägeanstalt herstellen kann und einer staatlichen Münze wie es zum Beispiel die US – Mint für den American Eagle ist.
Bei dem Kauf einer Gold- oder Silbermedaille würde ich jede dieser Medaillen auf den Gold- oder Silbergehalt prüfen wobei ich mir bei den
staatlichen geprägten Münzen beim Kauf von einer eingesessenen Münzhandlung mir sicher wäre dass diese Münzen echt sind. -
schon etwas schwach recherchiert Beni…
ich handle regelmässig mit Gold- und Silbermünzen, da ist definitiv nirgends ein Stempel drauf und bei Silbermünzen hab ich auch noch NIE ein Zertifikat bekommen/gesehen.
Er spricht ja auch klar von Medaillen, also warum der ganze Aufruhr..? -
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Wenn die Wahrheit der Polemik zum Opfer fällt kommt schon mal so ein Artikel zustande. Einige Irrtümer hat ja Emanuel gestern schon kommentiert.
Hier kommen noch ein paar weitere:
Wie konnte Abraham vor etwa 4.000 Jahren mit Münzen bezahlen, wenn diese erst 1.400 Jahre später erfunden wurden?
Ich wüsste nicht, was Münzen wie zum Beispiel der Wiener Philharmoniker für Sicherheitsmerkmale tragen.
Die Prüfung von kleinen Silber- oder Goldmünzen, -medaillen oder Barren funktioniert heute einfach schnell und zerstörungsfrei mit Ultraschall- oder Wirbelstrommessung.
Im Artikel wird der Anschein erweckt, die Medaillen hätten nicht die ausgewiesene Reinheit – eine unbelegte Behauptung die auf Rufschädigung abzielt. Ein seriöser Journalist, der meint auf einen Skandal gestossen zu sein, hätte die Kosten nicht gespart eine Analyse machen zu lassen.
Auch die Behauptung das Silber und Gold stamme aus unklaren Quellen (warum nicht gleich Nazigold, wenn der Unternehmer schon mal aus Deutschland stammt?) ist total aus der Luft gegriffen. Schon mal was vom heimischen Amt für Edelmetallkontrolle gehört? Hier werden nicht nur alle Edelmetallimporte registriert und stichprobenartig geprüft, sondern auch inländische Produzenten registriert und überwacht. Ganz im Unterschied zu den Ländern in der Europäischen Union, die eine solche branchenspezifische Kontrollbehörde nicht haben.
Wer Preise vergleicht, sollte dies auch richtig tun. Der Anbieter veröffentlicht wie andere große Edelmetallhändler, die übrigens interessanterweise fast alle im grossen Kanton ihre Wurzeln haben, seine Preise fortlaufend angepasst an die Börsenpreisentwicklung auf der Webseite. Wird der Silbergranulatpreis selbst mit mit großen Barren anderen Anbieter im Zollfreilager verglichen, schneidet der kritisierte Anbieter auch zuzüglich des 5%igen Aufschlages erstaunlich gut ab.
Also der Unterhaltungswert des Artikels passt schon – inhaltlich gehört er allerdings eher in die Belletristik als in ein Fachmagazin.
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Ich war nur als Chemiker mit phys. Prüfungen beauftragt.
Was allerdings bei Metalor, Degussa et al. hinter den Kulissen abgeht weiss wohl auch die FINMA nicht…
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Schlecht recherchiert, der Artikel wirkt etwas neidisch!
Währungen verschwinden max. alle 100 Jahre ca, Silber und Gold ist ewig. Warum kaufen BRICS Gold wie wild, könnte es sein dass die Banken ins strudeln geraten, und plötzlich wieder wahre Werte wichtig werden.
Die Herkunft vieler Derivate wird ja vom Journalisten auch nicht hinterfragt!Neid und Eifersucht bleiben zurück 😅
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Abgesehen von (relativ endlichem) Gold werden die restlichen Edelmetalle v.a. industriell genutzt, wie Kupfer, Nickel, etc.
Als „Wertbewahrer“ würde ich in der CH (nebst Wohn-Liegenschaften) zert. Edelsteine (selbst ohne tauglichen Börsenhandel) bevorzugen.
Gold, wie es als Währungsabsicherung vorgesehen ist, gibts selbst für BRICS VIEL zu wenig…
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Schon etwas scheinheilig, der Bericht, wenn man bedenkt dass die Goldschmelzen hierzulande auch keine saubere Zuliefererkette haben und genau so dubioses Edelmetall verkaufen via Händler. Nur mit Zertifikat und Segen der Banken/Politik. Siehe public eye bericht.
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Granulat ist die billigste Form in der Silberherstellung.
Weiss das der Schreibende nicht verbleibt ihm nur die Verwunderung, der Scham oder die billigen Adjektive die Clickbaits brandmarken.
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Sollte man auch Bitcoin und Ethereum kaufen. Da muss man keine Angst haben, ob das Zeugs überhaupt echt ist. Und mit schweren Holzkisten muss man sich auch nicht herumschlagen. 6% Gebühren hauen gewaltigst rein. Nichts gegen Edelmetall, Gold war mein erster Kauf überhaupt noch vor Aktien und Boden, für Silber sehe ich auch eine rosige Zukunft (wird in späteren Technologien sehr wichtig sein und das eine oder andere Land könnte einen Silberstandard einführen, wenn dann das Ganze System vor die Hunde geht…).
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Mein ist das Silber und das Gold – sprach der Herr –
Für Ullmann würde gelten : Schweigen ist Gold -
Schlecht recherhierter Artikel, sorry! 1. Die Marke für die Münzen sind offiziell bei der Edelmetallkontrollstelle registriert.(Findet man im Internet). 2. Es ist teuer eine Probe zu machen? Gehen Sie zum Goldhändler oder Pfandleihaus die machen das sehr gerne kostenlos für Sie. 3. Die Silber Münzen sind zirka 8% günstiger als „herkömmliche Münzen“ wie der Maple Leaf. Man müsste halt auch den Rückkaufspreis beachten ;). 4. Wenn ich meine Immobilie mit Edelmetallen bezahlen kann, dann ist das doch eine feine Sache? Oder was ist daran falsch? 5. Verwahrgebühr von 1% finde ich sehr angemessen. Die meisten vergessen das die Durchschnittsinflation in der Schweiz über 1% liegt. Mit Edelmetallen bin ich Inflationsgeschützt. Mit FIAT Geld kann man jedes Jahr weniger Produkte kaufen. Alles in allem nicht gut recherchiert und ich denke da liegt ein persönliches Problem mit dem Anbieter vor. Vielleicht sogar ein Konkurrenzunterehmen? 😉
Liebe Grüsse Emanuel -
Ihr redet die ganze Zeit von Münzen aber er verkauft doch Medaillen. So viel zur Qualität des Artikels…
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Endlich wieder ein Artikel von Beni Frenkel.
Wie immer mit viel Witz und sehr unterhaltsam geschrieben!-
Und sehr einseitig mit wenig Recherche haben Sie vergessen 😉
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Jetzt kommt immer mehr BF mit Themen, die wirklich kein gebildeter Mensch interessiert. Ich hoffe, dass IP bald geschlossen wird. Wer diesen Schrott kauft, ist echt nicht ganz dicht.
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„Jetzt kommt immer mehr BF mit Themen, die wirklich kein gebildeter Mensch interessiert“
Ja nüüd.
Jetzt kommt immer mehr BF mit Themen, die wirklich keinen gebildeten Menschen interessieren.
So isch guatt
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Hat er auch schon auf die Heiligtümer des Krischtenthums geschossen?
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Seit den Zeiten von Vadder Abraham sind auch jeden Tag immer wieder findige Gschäftli-Macher vornehmlich in Germanien aufgestanden, um den südlichen Kantonen ihre Waren wohlfeil anzubieten. Komischerweise trafen sie immer auf enorme Nachfrage. Weiss nicht woher das kommt. Evtl. der Geiz der geil macht?
Ich frage mich heute immer noch, wen ich mehr bewundern soll. Die Nordländer oder die Südländer …? -
Die Herkunft von Edelmetallen aus eingeschmelzten Gold- und Silberbarren sowie Granulat ist praktisch nicht nachweisbar. Eine vermeintlich geniale Methode um Raubgold oder unversteuerte Gold- und Silberbestände zu Geld zu machen? Dazu noch hohe Lagergebühren in todsicheren Lagern. Wer physisches Gold will, kauft es besser bei seiner Bank, samt Echtheitszertifikat.
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Dann machen Sie sich mal über den „PCR“ Test schlau 😉
Erst recherchieren, bevor Sie Verschwörungstheorien aufstellen. Hohe Lagergebühren? Haben Sie schonmal etwas eingelagert? Vergleichen Sie es mit der Inflation auf Ihrem Konto. Oder versuchen Sie es selbst einzulagern, da kommen Sie auf Ihre Kosten.
Sie meinen bei den Banken, die vor einigen Jahren Tonnenweise Falschgold angekauft haben? -
Wenn man physisches Gold kaufen will wäre ein Konto bei der ZKB vorteilhaft.
100 Gramm physisches Gold ist bei UBS 400 Franken teurer als bei der ZKB. Bei den Goldhändlern wie Degussa ist die Differenz noch größer.
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Was meint die Finma eigentlich zur Vermarktung von Trompetengold und Silberchügeli beim Anlagepublikum?
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Der Elefant im Raum ist die Herkunft der Edelmetalle. Blut-, Drogen-und Schwarzgold und -Silber? Vielleicht sogar die Depots von vor 80 Jahren?
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Die dieses Geschäftsmodell ist er extra in die Schweiz gekommen.
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Vielleicht lesen Sie nochmals die OECD- Richtlinien bevor Sie einen Kommentar abgeben 😉
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Ein Fall für die FINMA…oder doch nicht? Die müssen ja zuerst noch den Moonshot Case lösen…
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Wieviel Gold und Silber aus Mord und Plünderungen wurden wohl aus der Ukraine nach Russland geschafft?
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Die Firma untersteht der FINMA. Wie jede andere Finanzfirma muss sie die GwG einhalten und ist mitsamt Polyreg angeschlossen. Auch das ist leicht recherchierbar 😉
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Tausche Judas gegen 30 Silberlinge.
Selbstverständlich ohne Zertifikat aber mit meiner Bestätigung. Sollte meine Bestätigung ungültig sein kann mich der Teufel holen… -
Das Unternehmen bleibt auf Fragen eisern – geiler Wortwitz, Beni!
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Verkaufe Münze. Voll goldig (1000.1) und sehr grosse. Nur 43000 Franke / Stucke.
Kaufe Messinge und Kupfer (auch von SBB Drähte).
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Nur müssten Sie das bei der Edelmetallkontrollstelle anmelden und eine Bewilligung haben. Spätestens da werden Sie scheitern 😉
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Kann aus Zeitungspapier 24 Kt. Goldstaub machen, wer ist interessiert?
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Weshalb verkauft der seine Münzen nicht in seinem Heimatland?
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Die Grossmäuler aus dem grossen Kanton können eben sehr gut „verkaufen“…
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@schlapp
selber schuld, wenn wir schweizer das nicht mehr können…
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Glauben macht selig!
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Ein OG Shitcoiner mit schweren Taschen.
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Ich hätte noch ein paar Seelen auf Lager.
Tausche gerne gegen Silberlinge. -
Das stinkt wirklich zum Himmel.
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Nein es riecht nach Silber.
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Sagte er…und vertraut blind einem Artikel im Internet, ohne dabei selbst Recherche zu betreiben 😉
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Das stinkt wirklich zum Himmel.
Die Grossmäuler aus dem grossen Kanton können eben sehr gut „verkaufen“…
Ich hätte noch ein paar Seelen auf Lager. Tausche gerne gegen Silberlinge.