Vor neun Monaten hat Finanzministerin Karin Keller-Sutter Alarm geschlagen: „Das Budget 2026 und folgende zeigt tiefrote Zahlen“.
Vor drei Monaten hat die Expertengruppe ihre Arbeit abgeschlossen. Ab übernächstem Jahr wird das neue Budget greifen.
Ziemlich spät. Wenn überhaupt. Selbst wenn nicht: Keller-Sutter hat alles richtig gemacht.
Aktuell ist Budgetphase. Beim Bund, den Kantonen, in Städten und Gemeinden werden die finanziellen Vorgaben im Dezember beraten und vor Weihnachten beschlossen. In den Medien häufen sich aktuell die Berichte darüber (1).
Die Budgetprozesse der öffentlichen Hand zeigen exemplarisch, wie stark sich die Anforderungen der VUCA-Welt und die formellen Prozesse der öffentlichen Verwaltung beissen.
Das „VUCA“-Konzept stammt aus der Leadership-Lehre und sagt, dass die reale Welt heute nicht stabil und einschätzbar, sondern volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig („ambiguity“) ist.
Mit den entsprechenden Herausforderungen. Institutionelle politische Prozesse dauern lange und sind auf Stabilität ausgerichtet.
Beides geht nicht zusammen. Dies stellt all jene, die sich in beiden Welten bewegen – der Realität der VUCA-Welt und der starren Langatmigkeit der öffentlichen Hand – vor Herausforderungen, deren Spannung sie kaum lösen können.
Um zusätzliches Personal anstellen zu können, sind im Schnitt mindestens eineinhalb Jahre nötig: Ein halbes Jahr Vorlaufzeit im Departement, drei Monate Beratung in der Regierung.
Diese überweist das Budget fürs Folgejahr im September zur Beratung ans Parlament. Es vergehen drei weitere Monate bis zu den Entscheiden im Dezember.
In dieser Phase befinden wir uns aktuell gerade. Der Parlamentsentscheid ist verbindlich, erst danach können Stellenausschreibung, Rekrutierung und Anstellung folgen.
Wer das in einem halben Jahr schafft, ist schnell. Alles in allem eineinhalb Jahre – im Minimum: Das ist eine lange Dauer für die Feststellung eines Problems bis zu dessen Lösung.
Aber genau das bildet die Realität vieler Verwaltungsangestellter ab: Die Ansprüche steigen bezüglich Qualität, Komplexität und Menge, zusätzliche Ressourcen gibts dann spät oder nie.
Manchmal folgen Ausfälle, damit einhergehend Mehrbelastungen fürs restliche Team und weitere Kündigungen.
Und manchmal findet das Thema den Weg in die Medien – wie beispielsweise bei den Strafverfolgungsbehörden (2).
Gleich zäh verlaufen die Prozesse bei der Beschaffung von Material. Von der Problemerkenntnis bis zu ersten Parlamentsentscheiden vergehen im Schnitt im Minimum ebenfalls eineinhalb Jahre.
Danach erst starten die Ausschreibungen. Es folgen allenfalls weitere Prozesse und Freigabeentscheide in der Regierung, dem Parlament und beim Stimmvolk.
Mehr Zeit, die erforderlich ist. Wenn die Situation dringend und das Material veraltet sind, steigt der Druck zusätzlich. Auch darüber berichten gelegentlich die Medien, zum Beispiel bei der Armee (3).
Der umgekehrte Fall, dass nämlich zu viele Wünsche und zu wenig Geld da sind, sorgt für Sparprogramme. Für deren Vorbereitung gilt der gleiche Prozess.
Die Budgetzahlen sind nach den Budgetbeschlüssen im Parlament im Dezember verbindlich. Für die Umsetzung dann bleiben Regierungen und Verwaltungen ein Jahr.
Strategisch ausgerichtete und nachhaltige Organisationsentwicklungen jedoch brauchen länger, bis sie in allen Dimensionen wirken: personell, organisatorisch, finanziell.
Also greifen Politiker:innen beim Sparen zur „Rasenmähermethode“. Sie sparen linear. Weil man so meist nicht nachhaltig spart, gehen die Zahlen mit dem „Jo-Jo“-Effekt im nächsten Jahr oft wieder rauf.
Was also tun? Wie umgehen mit der Spannung, die aus dem Spannungsfeld von VUCA-Welt und institutionellen Politikprozessen entstehen?
Als Betroffene, die Verantwortung übernehmen müssen – und wollen? Es bleiben ihnen meiner Einschätzung nach drei Wege:
Resignieren oder gehen; Gleichgültigkeit entwickeln oder aushalten – oder die Situation aktiv als Herausforderung annehmen, sie professionell bespielen und den Humor nicht verlieren.
Professionell bespielen heisst im politischen und Regierungs- und Verwaltungskontext: Man muss früh wissen, was man will.
Dann kommunizieren, kommunizieren, kommunizieren. Und zu guter Letzt: tun.
Karin Keller-Sutter, Bundesrätin, Finanzministerin und Bundespräsidentin fürs Jahr 2025, zeigt aktuell beim Budgetprozess, wie das geht.
Frühzeitig wissen, was man will: Keller-Sutter hat bereits im März dieses Jahres Alarm geschlagen bezüglich Budget fürs übernächste Jahr – eineinhalb Jahre, bevor dieses beschlossen wird.
Kommunizieren: Keller-Sutter pflegt ein professionelles Reputations-Management. Vor der aktuellen Budgetdebatte und ihrer Wahl zur Bundespräsidentin erschienen Portraits über sie, in denen sie Einblick in ihre Persönlichkeit und Arbeitsweise gibt (4).
Das schafft Sympathie und Akzeptanz. Sie pflegt zweitens professionelles Stakeholdermanagement: Als Mitglieder ihrer Expertengruppe wählt sie politisch austarierte Expert:innen und flankiert sich an Medienkonferenzen mit ebensolchen Bundesratskolleg:innen (5).
Drittens ist ihr Argumentations-Management professionell. „Wir haben ein Ausgaben-, nicht ein Einnahmenproblem“: Die FDP-Frau hat immer und jederzeit ihre Kernbotschaft parat, die sie wie ein Mantra wiederholt (6).
Das ist auch nötig. „7 x 7“-Kommunikation, eine Faustregel aus meinem Buch „Effektiv kommunizieren als Verwaltung„, die besagt:
Stakeholder, Dialoggruppen und die Bevölkerung müssen vom Problem, der Lösung und dem Ziel mindestens sieben Mal einfach verständlich gehört haben (und oft über sieben Jahre, weil ein komplexes Geschäft so lange dauert).
Nur dann nehmen sie die Botschaft wahr, verstehen sie, prüfen sie und können sie für ihre eigene Meinungsbildung nutzen.
Viertens passt Keller-Sutter diese Botschaften dialoggruppengerecht an – oder dialoggruppengerechte Botschafter:innen platzieren sie (7).
Fünftens nutzt die Finanzministerin professionelles Issues-Management. Sie ergreift jeden erdenklichen Aufhänger, um über die Herausforderungen zu kommunizieren.
Die Erstkommunikation zum Budget im März, bei der Verkündigung der Massnahmen im September und während der Budgetdebatte jetzt im Dezember.
Eigentlich ist dies alles nicht so schwierig. Professionelles Handwerk, wenn man Methodenkompetenz von Regierungs- und Verwaltungskommunikation beherrscht.
Aber – und damit wären wir beim letzten Punkt des Dreiklangs „Wissen, was man will, kommunizieren, und tun“: dem Tun. Man muss es auch tun!
Wie Keller-Sutter das schafft? Mit Priorisieren, wie es scheint. Unter anderem, in dem sie nicht alle Abendtermine wahrnimmt, sondern im Gegenteil jeden Morgen früh aufsteht, um Zeit für sich und ihre eigene Arbeit zu haben.
Das Aktenstudium, die Meinungsbildung, die Strategieentwicklung. Sie nutzt das „Vasen-Prinzip“: Will man nicht getrieben werden, sondern selbst aktiv steuern, muss man sich vor allem anderen zuerst selbst Zeit nehmen für die wichtigen Dinge.
Für andere bleibt von selbst genug Zeit. Oder im Bild gesprochen: Man muss zuerst die Steine des Relevanten in die Vase legen, der Sand – der Alltagskram – füllt den Rest des Platzes danach wie von selbst.
Umgekehrt funktioniert es aber nicht: Ist die Vase schon voll mit Sand, findet sich kein Platz mehr für die Steine.
Priorisieren, nicht alle Erwartungen erfüllen, nicht jeden Abendtermin wahrnehmen: Das ist Leadership.
Der Mut, es nicht allen recht machen zu wollen. Dann genau macht man es wohl wirklich recht.
Auch wenn man nicht allseits beliebt ist, auch wenn Erfolg bekanntlich Neider und Feinde schafft – langfristig schafft genau dies echten Respekt.
Barbara Günthard-Maier beleuchtet Themen aus Sicht der Kommunikation. Im Oktober ist ihr Buch „Effektiv kommunizieren als Regierung und Verwaltung“ im Haupt-Verlag erschienen.
Quellen:
1 Bund, Kantone, Städte und Gemeinden:
2 Tages-Anzeiger; Tages-Anzeiger; NZZ
3 Admin
4 Tages-Anzeiger
5 Tages-Anzeiger
6 Blick
7 Präsident der externen Expertengruppe Serge Gaillard, ehem. Direktor Eidgenössische Finanzverwaltung; Mitglied der Expertengruppe: Prof. Christoph Schaltegger, Professor für Ökonomie
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Die beliebtesten Kommentare
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Eines hat sie sicher gelernt in der Beiz der Eltern: Man stellt zuerst dem begüterten Stammgast das Glas hin, auch wenn andere vorher bestellt hatten, denn der Stammgast kommt morgen wieder. Und nein, der Stammgast in dieser Geschichte ist nicht der mittelständische Steuerzahler, auch nicht die unterste Schicht, der Stammgast sind die Patrons der Wirtschaft und ihre Söldner im Bundesrat. So geht das. Mit Kompetenz und Leadership hat das nichts zu tun, viel mehr mit Hörigkeit. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
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Wer angeblich richtiges Leadership machen soll, beurteilt hier eine ex-Stadträtin von Winterthur, die sich nie bei der Verletzten entschuldigte, gegen die sie Grenadierpolizisten mit Gewehren und Gummischrot auffuhr.
Die unbewaffnete Verletzte, die für mehr Freiraum für die Jugend demonstrierte, verlor ein Auge. Dem hatte die Stadträtin nur entgegenzusetzen, dass wegen der Knallerei ein Mitglied des Corps das Gehör verloren habe.
Diese Ignoranz hat sich in der Winterthurer Bevölkerung tief vergraben und stösst ihr so regelmässig auf wie der Tod eines Mannes und einer Frau in der Untersuchungshaft.
So klebt an Winterthur ein weiterer Rufschaden, der die Stadt in den Augen vieler zur einer Stätte der Repression verwandelte.
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Unglaublich, dass solche Personen einfach nie zur Verantwortung gezogen werden.
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Wer sich mit einem Doppelnamen tituliert, macht nix richtig und Leadership sieht anders aus. Davon hat die K.S. null und nichts.
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Keller Sutter macht es überhaupt nicht richtig! Sie ist nur dem Filz verpflichtet!
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Ich bin masslos enttäuscht von LH, früher freute ich mich täglich auf IP und seit dem Jubiläum bin ich nur noch hässig, wenn ich diese dubiosen Autoren lese. Und Lukis Beiträge sind so zweifelhaft, dass Freund und Feind sich hier eine Schlacht liefern und er kassiert nur noch durch diese Hetzerei.
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Tschüsikovski
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Immer alles „schönreden“. Da sind Sie wahrlich Experten die selbsternannte Kommunikationsexperten. Immer schön schreiben was man selber gerne hören will und dann von Leadership sprechen.
Schön geht dies im Sport nicht. Dort zählt nur das Endresultat und keine Schönwetterprognosen!Kommentar melden -
Als Jung-FDP Grossrat und Immobilienverwalter kann ich nur sagen top Artikel.
AUf die Praktische Komunikation kommt es darauf an.
Das mit der Vase und dem Sand ist genial. Frau Barbara Günthard-Maier zeigt ihre Kreativität.
Die Fachkompetenz ist überbewertet.Kommentar melden-
Ich als Pensionär und ehemaliger Finanz-Kader kann nur eines sagen: Sie macht so ziemlich nichts richtig!
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Wer glaubt, Fachkompetenz sei überbewertet, gehört wirklich in die Freunde-des-Portemonnaies Sekte. Oder in einen der unsäglichen VR, Bank- oder Stiftungsräte…
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Na, Benny, ein bisschen Mut braucht es ja schon, wenn du dich auf deine ehemalige Kaderangehörigkeit im Finanzbereich beziehst. Aber diene Kommentare passen wenigstens dazu.
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Zusätzliches Personal? Der President-elect tönt grad an, was die Verwaltung erwarten hat. Dazu braucht’s Eier sowie Macher wie den Elon.
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Journalistin, Dozentin, Bundesangestellte, Autorin, …
Wo bleibt konkret die Praxiserfahrung in der freien Wildbahn als Vergleich?
Sorry, das liest sich arg nach Ostschweizer-FDP-Filz, Eigen- und Buchwerbung.
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Genau – man muss dialoggruppengerecht kommunizieren, und stufengerecht. Wenn ich mit eim Bundesrat spreche, benutze ich Fremdwörter, damit er denkt: „momoll, das isch en gschiide Siech.“
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Hans!
Du seisches…
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Endlich hört das KKS-Bashing auf. Ich hoffe IP/lh lassen sich davon anstecken. In Bern gibt es aktuell nur einen Chef: Karin Keller-Sutter.
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… höchstens bis die AT1-Geschädigten dann 16 Milliarden von der Eidgenossenschaft einfordern und die Freunde-des-Portemonnaies noch 1 BR stellen…
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Meiner Meinung nach erweist sich IP keinen Dienst mit solchen offensichtlichen Werbebeiträgen, die nicht mal als solche deklariert sind.
Abgesehen davon wird sich jede(r) Kommunikationsverantwortliche(r) die Augen reiben. Waren wir bis jetzt doof?
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Zu der Autorin!
Barbara Günthard-Maier war von 2012 bis 2020 Stadträtin der Stadt Winterthur und Vorsteherin des Departements Sicherheit und Umwelt. 2020 gab die Politikerin der FDP und Kommunikationsberaterin ihren vorzeitigen Rücktritt bekannt und nahm eine Stelle in der Kommunikationsabteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) an.
Bei diesem Hintergrund erstaunt nicht das Günthard-Maier KKS attestiert alles richtig gemacht zu haben, der FDP Filz!
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Die Hälfte der Quellen aus dem Tagi; einfach peinlich und alles andere als ein gelungenes Testimonial
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“Effektiv kommunizieren” – das ist wohl eine Satire dieser Lobhudelei. Eine Autorin, die nach der Zahl der Worte bezahlt werden scheint, nicht nach dem Inhalt.
PS: ich biete ein Seminar “noch effektiver kommunizieren” an, wie man inhaltslose Texte auf ein Minimum reduziert. Das halbstündige Seminar kostet fũr IP Leser nur 2000,- CHF statt normal 1 Bitcoin.
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fertig mit immer mehr subventionen verteilen!
weniger sollte möglich sein.
viel zuviele bekommen ständig geld für kaum
oder keine gegenleistung.
ich habe vom staat noch nie subventionen
bekommen.Kommentar melden -
Zahlt Lukas nach Anzahl Zeilen? Weniger ist fast immer mehr.
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Unglaublich ödes gefasel. Was soll das? Wird die nach Anschlägen bezahlt?
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Die Werbung für das Buch ist angekommen – aber ich werde es nicht kaufen. Zuviele plakative Empfehlungen vom Schreibtisch aus.
Jedoch, und darum geht es im Artikel ja, macht BR KKS einen guten Job. Mit grossem Engagement setzt sie sich für einen ausgeglichenen Haushalt ein, wehrt weitere Umverteilung und nicht-finanzierbare Vorhaben, vor allem seitens Rot-Grün, mit Argumenten ab.
Dafür verdient sie grossen Respekt. Danke BR KKS!Kommentar melden -
Ein Werbespot?
Ein „interessanter“ Artikel, man wird den Eindruck nicht los, da wird jemand oder etwas beworben. Überflüssig.Kommentar melden -
Bin beim Lesen des Artikels eingeschlafen.
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Ich bin jeden Tag mehr enttäuscht was Lukas Hässig alles schreibt und was für Autoren er anheuert.
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Ein Bundesrat sollte mindestens so viel Fachwissen für sein Departement mitbringen, über welches die Chefbeamten im Departement verfügen. Sonst ist er nicht nur die Marionette von den „Kräften im Hintergrund und Vordergrund“, sondern zusätzlich noch von seinem Beamtenapparat. Das ist mit ein Grund für die derzeitig offensichtliche Krise in Bundesbern.
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Leadership ist ein schwachsinniger Begriff für Management-Lehrlinge ala HSG die sich anmassen in der Position zu sein, anderen vorzuschreiben wie etwas richtig zu machen ist. Weil sie meinen, dass es ausreicht, es in einem Lehrbuch so gelesen zu haben. Ohne jemals die Arbeit gemacht zu haben, die den eigentlichen Profit generiert und abwirft.
Abgesehen davon, definiere „richtig“, „alles“ und vor allem was genau.
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KKS hat den Schutzstatus S für die Ukrainer eingeführt. Die Privilegien dabei sind riesig, beispielsweise bekommt jeder der ein Jahr in der Schweiz war, AHV bis ans Lebensende, egal ob er hier lebt oder anderswo.
Dieser Status wird von andern Staatsangehörigen missbraucht, man lässt es schleifen. Im Gegenteil, KKS will den Status bis mindestens 2026 verlängern. Das hat uns schon weit über eine Milliarde gekostet.
Auf der andern Seite halbiert KKS den Zollfreibetrag für uns Schweizer von 300 auf 150 Franken. Das kleine Volk hier wird schikaniert bis zum geht nicht mehr. Sie kauft einen neuen Jet für den Bundesrat für 103 Millionen etc. etc.
Und Barbara Günthard-Maier meint, KKS macht alles richtig. Ich finde das nicht so toll.
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Das darf doch echt nicht wahr sein! Jeder Schutzstatus S Ukraine Flüchtling erhält AHV von uns bis ans Lebensende?! Sowie IV Renten auch wenn sie in die Ukraine zurück kehren?! Was für eine absolute Schweinerei!
Was haben wir für eine grauenhafte politische Besetzung!!Kommentar melden -
Jeder, der in der Schweiz erwerbstätig ist, erhält nach einer Beitragsdauer von einem Jahr AHV. Er zahlt ja auch Beiträge dafür.
Für Asylbewerber und Personen mit Schutzstatus S werden diese Beiträge werden aber erst festgesetzt, wenn
a.
diese Personen als Flüchtlinge anerkannt wurden;
b
diesen Personen eine Aufenthaltsbewilligung erteilt wird; oder
c.
auf Grund des Alters, des Todes oder der Invalidität dieser Personen ein Leistungsanspruch im Sinne dieses Gesetzes oder des IVG70 entsteht.Vorher also auch keine Beiträge, und Schutzstatus S ist keine Aufenthaltsbewilligung. Und die Höhe der Renten richtet sich wie bei allen nach Anzahl Beitragsjahren.
Habt ihr Euch jetzt genug über nichts emphööört?
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Wir müssen leider neidvoll nach Argentinien schauen. Derweil die Schwachmaten in Bern unser Geld in Alu- und Stahlwerken verheizen.
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Der Bund will/muss sparen, heisst geringere Ausgaben als Einnahmen: Für die Normalos im Land ein schlechter Witz! Alles wird teurer und die MwSt absolut auch. Dafür sind mehrheitlich die Lobbyisten im Parlament verantwortlich, die eigentlich sparen sollten. Die Regierung bestraft also ihre Bürger mit zB. ewig steigenden KK-Prämien (womöglich noch höhere Franchise), hohen Stromkosten (halbstaatliche Produzenten), Senkung der Zollfreiwarengrenze, hohen Treibstoffpreisen (Mineralölsteuer), Erhöhung des Eigenmietwertes (Fiktiveinkommen) auf Liegenschaften (Kt. Zürich), Verweigerung des Teuerungsausgleichs der PK-Versicherer (staatlich obligatorische 2. Säule) etc., blutet somit ihre Steuerzahler systematisch aus und treibt sie kontinuierlich in die Armut. Statt die Ursachen anzugehen, treibt sich der Staat mit Symptombekämpfung um und verweist in Schieflage geratene Bürger an die Ergänzungsleistung. Damit wird letztlich auch die Eigenständigkeit und der Stolz des Bürgers gebrochen (und er wird vom Staat manipulierbar). Was unsere Vorfahren einst aufgebaut und erkämpft haben, wird heute von ReGIERung und Parlament sukzessive zunichte gemacht. Wohin dies führen kann, haben viele noch nicht realisiert. Das Volk hat die Nase voll!
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Doppelnamen sind für Schwachstrom Personen mit Minderwertigkeitskomplexen.
Machen Sie die Probe in Ihrem Umfeld.
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So einen Schwachsinn habe ich selten gehört. Und noch schlimmer: Sie erhalten „likes“ dafür.
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@Unklartext
Natürlich erhält er likes, weil er recht hatKommentar melden -
…oder besser, Politikerinnen!
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Fein. Fein. Vielleicht verkauft sie ja ein Büchlein mehr. Oder bekommt ein Mandatlein. Aber Journalismus geht anders.
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Du kommst auf IP und erwartest Journalismus? Guter Witz!
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„…. eine Faustregel aus meinem Buch „Effektiv kommunizieren als Verwaltung„, die besagt: …“
Nach der Hälfte des Artikels bin ist für mich klar, dieses Buch werde ich sicher nicht lesen.
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doch die Hälfte brauchst dazu. M.e. zu viel.
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@Reini
Das Büchlein kostet auch CHF 48, das kauft auf Steuerkosten nur eine Verwaltung – als abgetretene Winterthurer FDP-Politikern – habe ich keine Zeit für solche Artikel – sehr dünn die versteckte Werbung für Buchverkauf.
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Doppelnamen sind für Schwachstrom Personen mit Minderwertigkeitskomplexen. Machen Sie die Probe in Ihrem Umfeld.
Fein. Fein. Vielleicht verkauft sie ja ein Büchlein mehr. Oder bekommt ein Mandatlein. Aber Journalismus geht anders.
".... eine Faustregel aus meinem Buch „Effektiv kommunizieren als Verwaltung„, die besagt: ..." Nach der Hälfte des Artikels bin ist…