Sergio Ermotti gab sich kürzlich im „Migros-Magazin“ die Ehre. Seine über 14 Millionen Lohn und Bonus für 9 Monate Arbeit im 2023 kamen schnell zur Sprache.
„Manchmal frage ich mich schon, warum hohe Löhne in der Wirtschaft so viel Aufmerksamkeit erhalten, während dieselben Summen in Sport und Entertainment kein Thema sind“, meinte der UBS-Boss.
Es ist das alte Argument, warum die Kritik an den Top-Banker-Löhnen ungerechtfertigt sei. Zutreffender wird es trotz Dauer-Wiederholung nicht.
Roger Federer, Vinicius und Marco Odermatt müssen jedes Mal auf dem Platz und der Piste gewinnen.
So sind sie an die Spitze gekommen, darauf folgten die lukrativen Werbeverträge. Kommt wie bei Federer unternehmerisches Talent dazu, lockt ein Platz weit oben in der Reichsten-„Bilanz“.
Bei Ermotti kamen die 150 bis 200 Millionen, wie ihn das Manager-Magazin in seiner jüngsten Ausgabe einschätzte, ohne solche Spitzenleistungen zustande.
Der Tessiner war 2011 die Notlösung, als Oswald Grübel nach einem Milliarden-Verlust im Londoner Trading den Bettel hinschmiss.
Ermotti entpuppte sich trotz seiner eigenen Händler-Herkunft als konservativer Risikomanager und hielt die UBS aus den grössten Stürmen heraus.
Beim Abgang 2020 belief sich sein Total-Verdienst für die zurückliegenden 9 Jahre auf eine tiefe dreistellige Millionensumme. Nach der Rückkehr im März 2023 dank CS lockt nochmals so viel – in weniger als der halben Zeit.
Ermotti wird damit zum Meistverdiener der Hochbezahlten in den helvetischen Teppichetagen. Seine CEO-Kollegen zuoberst bei den deutschen und französischen Banken können von solchen Entschädigungen nur träumen.
Der Chef der BNP Paribas kriegte von seinen Vorgesetzten für 2023 – einem Rekordjahr – gerade mal 4,3 Millionen Euro, Bonus inklusive. Dafür würde Ermotti nicht mal den Füller in die Hand nehmen.
Selbst Ex-Ermotti-Kollege Andrea Orcel, der die italienische Unicredit mittels Kampfübernahmen zur neuen Finanzkraft Kontinentaleuropas machen will, kommt nur auf die Hälfte des Schweizers.
Erfüllt er alle Vorgaben zur absoluten Befriedigung seiner Vorgesetzten, schafft es der Italiener auf 10,8 Millionen Euro für 2023.
Ermotti, der Schweizer Super-CEO, sieht sich in einer anderen Liga: jener der Jamie Dimons dieser Finanzwelt. Die orientiert sich an angelsächsischen Werten.
Doch der New Yorker Dimon steht seit Jahrzehnten mit der J.P. Morgan einer Bank vor, die nochmals eine gänzlich andere Schuhnummer aufweist als die UBS – mit einer doppelt so grossen Bilanzsumme.
Beide, Dimon und Ermotti, können aufgrund ihrer langen Karriere und CEO-Zeit als Ausnahme-Könner im globalen Banking bezeichnet werden.
Und doch müssen sie nicht wie die besten Sportler oder die grössten Show-Stars als Person das Rennen machen. Ihr Erfolg hängt von ihren Kollegen, den Crews darunter und der langen Geschichte ihrer Unternehmen ab.
Während aber Dimon die J.P. Morgan durch seine unglaubliche Schaffenskraft und sein Gespür für Risiken und Geschäfte zur Welt-Nummer 1 gemacht hat, verlief der Aufstieg des Manns aus der helvetischen Sonnenstube anders.
Ermotti konnte sich ins gemachte Bett legen. Noch besser: Weil 2011 die UBS 3 Jahre nach ihrem Nahtod-Erlebnis mit den Subprime-Verlusten ganz unten angelangt war, standen die Chancen auf Auftrieb gut.
Das Gleiche traf Ermotti vor knapp 2 Jahren an, als ihn der UBS-Verwaltungsrat für die CS-Intergration zurück ans operative Ruder beorderte.
Die Integration mag zäh sein und für die Zukunft der Schweiz und der UBS matchentscheidend. Doch scheitern kann sie nicht wirklich.
Es geht um viel Informatik, um grosse Datenmengen, um strikte Umsetzung einer Marschttabelle, um Ausmisten alter und Vermeidung neuer Grossrisiken.
Im Kern eine Gross-Baustelle, deren oberster Projektleiter der Tessiner ist. Keine Rocket Science, kein Tech-Startup mit einer einzigartigen Erfindung, sondern eine Operation mit vielen Nullen und Leuten.
Ein ETH-Absolvent, der seine eigene Firma hochbringt, oder die „On“ Schuh-Unternehmer, die in den USA Jagd auf Nike machen, sind von anderem Kaliber.
Unternehmer, die so viel verdienen, weil sie komplett Neues in die Welt gesetzt haben, welche die bisherigen „Stars“ ihrer Branche herausfordern, die hochkant scheitern können und dann ihren Einsatz verlieren würden.
Oder ein Fussballer, der alles auf eine Karte setzt, sich als Junger hochkämpft, es in die erste Mannschaft schafft, sich dort zum Leader entwickelt und dann im Ausland das grosse Geld macht.
Unternehmer, Spitzensportler, deren Leistungen man jede Woche und jedes Jahr messen kann.
Das pure Gegenteil sind Manager, egal ob auf unterer Stufe oder zuoberst. Sie sind Angestellte, Ausführende – quasi die Beamten im Kapitalismus. Warum sie vergoldet werden sollen, leuchtet niemandem ein – auch Ermotti nicht.
Deshalb tischt der höchste Banker der Eidgenossenschaft stets den gleichen Sprung mit den Stars aus Sport und Spiel auf.
Im Wissen, dass seine eindrücklichen Millionen bei allem Respekt unverdient sind.
Im Fall der hochbezahlten Bankenchefs kommt dazu, dass wenn alle Stricke reissen, der Bürger die Zeche zahlen muss.
Bei Marcel Ospel und Peter Wuffli gabs nach deren Scheitern wenigstens noch Verzichte auf eigene, offene Boni.
Von den CS-„Heroes“ ist bisher nichts Vergleichbares zu vernehmen.
Dabei hatten jene die einzigartige „Leistung“ vollbracht, eine 167-jährige Grossbank zu versenken. Persönliche Konsequenzen hat das Gesellenstück ausser viel Schelte keine.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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unvergesslich der vor einiger Zeit von einem Politiker geäusserte Vergleich zwischen einem Bankräuber und einem CEO einer Grossbank. Er meinte der Bankräuber trägt immerhin das unternehmerische Risiko erwischt zu werden, ganz im Gegensatz zum CEO.
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Dieser Artikel zeigt wie Weltfremd Ermoti und Co leben. Sportler kriegen kein Geld wenn Sie verlieren. Um Werbeverträge und daraus resultierende Gelder zu bekommen müssen Sie zuerst gewinnen und was vorzeigen. Die Banker kassieren ab dem ersten Tag und kassieren munter weiter, auch wenn Sie keinen Erfolg haben. Aber das nützt ja nichts wenn man das schreibt, die verstehen das ja doch nicht
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Die Lohneskapaden von unseren Bankstern sind einfach nur noch unverschämt und peinlich. Wenn ich mir dann noch die Eigenkapitalquote der Banken anschaue, frage ich mich schon wie das funktioniert resp in Zukunft weiter funktionieren soll. Kein Bürger bekommt ein Kredit mit so tiefer Sicherheit wie sie die Banken selber haben. Jede Firma ist mit einer so tiefen Eigenkapitalquote wie sie die Banken haben faktisch Konkurs, aber wir schauen dem treiben munter weiter zu.
Ich habe kein Geld mehr bei der UBS, ich unterstütze diese Maffia nicht mehr weiter!-
Haben Sie auch schon einmal etwas von Klumpenrisiko gehört? Genau darum liegt die Sicherheitsmarge bei einer ausgewogenen Bankbilanz deutlich tiefer als beispielsweise bei einem Eigenheimkäufer! Es liegt in der Natur der Banken, möglichst wenig (aber dennoch genügend) EK zu halten, was ultimativ positive Auswirkungen auf die Gewinne haben sollte.
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Viele Leute in diesen Positionen haben jeglichen Sinn für Realität verloren (dazu gehören auch Sportler). Dass sie sich gegenseitig vergleichen und hochschaukeln kann man nur mit ‚infantil‘ bezeichnen. Ich bin überzeugt, Ermotti bekäme einen Tobsuchtsanfall, wenn ein anderer Banker in der Schweiz mehr verdienen würde als er.
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Gruss aus dem Urnerland wo es noch Lohndeckel gibt für die höchsten Staatsbanker!
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Ermottis Salär ist viel zu dürftig. Für seinen exzellenten Job sollte er einiges mehr verdienen. Über den Daumen gepeilt: Faktor zwei oder drei.
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Ermottis Leistung ist viel zu dürftig aber sie dürfen gerne noch etwas spenden und dafür ein bisschen weniger auf Reisen gehen!🖕
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Nein, nicht „knapp 90 Prozent der Aktionäre haben der Vergütung zugestimmt“, sondern knapp 90% der Aktienstimmen. Anzahl Aktonäre die zugestimmt oder abgelehnt haben wäre auch interessant zu wissen. 90% Zustimmung ist peinlich wenig.
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Ist eben auch nur ein Abzocker.
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Ermotti scheint ein schlechter Ökonom zu sein, wenn er nicht mal das Superstar-Phänomen aus dem Mankiw kennt. Dort ist beschrieben, weshalb Sportstars so hohe Löhne haben und was die Voraussetzungen dafür sind. Kleiner Spoiler: Die CEOs erfüllen keine dieser Voraussetzungen.
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Herr Ermotti hat einfach nichts begriffen. In so 7-8 Jahren wird die UBS gleich weit sein wie die CS. Dann kann wieder der Schweizer Staat den Kopf hinhalten!
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Schon Ospel hat sich mit den Sportler verglichen. Damals verdiente er 26 Millionen. So gesehen hat Ermotti schon etwas dazugelernt. Unser Parlament ist nicht willens und nicht fähig Remedur zu schaffen. Es ist mir gelungen, dass meine Kinder und nun auch meine Enkel, kein Konto bei der Abzockerbank UBS eröffnet haben. Mein Beitrag als bödenständiger Bürger.
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Aufgrund der Bilanzsumme im Vergleich zu den andern Bank ist der Lohn zu hoch, allerdings aufgrund der Gewinne im letzten Jahr gerecht. Die amerikanischen Banken zahlen bis 30 Millionen pro Jahr. Mit einer mehrfachen Bilanzsumme der UBS. Bei Verlusten sollte man den Lohn drastisch kürzen.
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Bei Banken ist die reine Bilanzsumme kaum eine wirkliche Vergleichsgrösse; VV und auch andere Geschäftssparten finden zu mindestens 90% keinen Eingang in die Bilanz! Wenn schon dann der reine Ertrag/Gewinn, wobei sich ehrlicherweise auch dort eine JPM um Welten von der UBS absetzt.
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Gier frisst Hirn
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Die INDIVIDUELLE Klasse von Sportstars wie Federer ist klar MESSBAR, in Form von gewonnen Punkten, bei CEOs wie Ermotti ist überhaupt nicht klar, welche individuelle Leistung zum Erfolg beiträgt, so viele Leistungsträger sind letztlich notwendig einen Tanker wie UBS zum Bewegen zu bringen.
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Die UBS müsste in Einzelteile aufgespalten werden, die nicht mehr systemrelevant sind. Weil so wie es jetzt steht, würde die ganze Schweiz in den Abgrund gerissen. Und dieser Moment kommt mit Sicherheit, es war schon einmal so weit. Die Risiken die eingegangen werden sind schlicht unmöglich zu kontrollieren.
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Was ist mit den Kommentatoren in diesem Forum los? Sie beschimpfen Ermotti wegen seines Lohns, aber nehmen gerne seine Steuern.
Wenn sie Aktionäre sind, können sie ja an der kommenden GV dagegen stimmen. Und wenn sie es nicht sind, geht es sie ohnehin nichts an, da es sie gar nicht betrifft. Niemand ist ja zu Schaden gekommen.
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Und was ist mit den Politiker los, sie beschimpfen Ermotti wegen seines Lohns, aber nehmen gerne seine Steuern. Und Karin Keller-Sutter fordert von Ermotti & Co. mehr Demut. Für FDP-Chef Thierry Burkart ist das ganz klar zu viel. Auf X, vormals Twitter, ärgert er sich über den hohen Lohn des Managers und spricht von «zerstörtem Vertrauen» in die Wirtschaft usw, usf.. Fazit: Ermotti hat noch gar nichts erreicht, geh über die Bücher Gustav, sowas hirnloses kann nur eine Hohlbirne schreiben.
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Es wird uns spätestens betreffen, wenn die UBS in schieflage gerät gäll Gustav. Übrigens, vielleicht fliegen uns die ex-CS-AT1s nächstens um die Ohren und das will heissen, dass der Schweizer Taxpayer nächstens zur Kasse gebeten wird. Genau, niemand ist ja zu Schaden gekommen sie Strohkopf, anscheinend keine Ahnung vom Banking!!!
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Warum die grosse Aufregung wegen Ermottis Lohn? Es ist ja niemand zu Schaden gekommen. Höchstens die Aktionäre, die mit ihrem Geld den Lohn bezahlen, könnte man als „Geschädigte“ bezeichnen. Diese haben den Lohn aber abgesegnet und sehen sich nicht als Opfer, weil der Aktienkurs in den letzten zwei Jahren gestiegen ist.
Also gibt es nur Gewinner: Die Aktionäre, Ermotti und das Steueramt.
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Scheitern kann Sie nicht wirklich? Ja da warten wir lieber mal ab und schauen in ein paar Jahren nochmals.
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„Mer muss och jünne künne.“ Schöner Spruch aus Köln. Übersetzt: man sollte auch gönnen können. Nicht das ich Kölner bin. Jedoch hatte ich viel mit Unternehmern in Baden-Württemberg und NRW zu tun. Es gibt noch einen Spruch: Glück kommt von Können. Viel wahres ist daran. Ich denke, dass Herr Ermotti einerseits zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Andererseits konnte er auch einen tadellosen Leumund und Leistungsausweis vorweisen. Er hat Klasse in jeder Beziehung. Er ist konstant und verbindlich. Das Leistungspaket stimmt. Eigenschaften, welche bei vielen „Turbo“-Managern fehlen. Nach dem Motto: heute Top, morgen Flop. Ausserdem hinkt der Vergleich von Luki mit dem Spitzensport. Schliesslich sind die Spitzensportler-Leistungen auch abhängig von einem loyalen, gut funktionierenden Team. Und nicht vergessen, selbst die Zeit ist bei Spitzenmanagern limitiert. Im übrigen ist Neid ein schlechter Ratgeber!
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Um mal die Emotionen etwas herauszunehmen wäre es sinnvoll zu wissen, wie das Package konkret aussieht. Welcher Teil ist Cash und an was ist der Rest gebunden? Zivile Aktien mit welcher Haltefrist? Optionen mit welcher Laufzeit zu welchem Strike und in welchen Fällen verfällt der Bonus? Was bleibt übrig wenn die Bank den Bach runtergeht?
Eine Grossbank zu führen ist kein Zuckerschlecken auch wenn einige halbschlaue hier meinen das sei ein Selbstläufer. Deshalb wäre die Info schon noch wichtig.
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Sehr gutes Bericht. Herr Ermotti weiss genau wovon man spricht. Seine 14 Mio. wurden aber vom UBS VR genehmigt, die einzige „gute“ Nachricht sind die 3-4 Mio. Steuern die daraus resultieren. Tennistar Sinner, F1 Piloten und andere „Sport Prominente“ wohnen in Monaco und zahlen keine Steuern.
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Wenn Verantwortung Verantwortlichkeit nach sich zieht, dann kann man gut verdienen in guten Jahren und zurueckgeben in schlechten Jahren.
Ansonsten ist die Verantwortung nichts wert.
Siehe CS…
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Hat Herr Ermotti gesagt, dass er für seinen exorbitanten Lohn schliesslich 24 Stunden pro Tag arbeite und falls notwendig auch noch nachts zur Verfügung stehe ?
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Seit wann arbeitet Herr Ermotti in einem Spital?
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Wer kassiert die Kreditzinsen für die Kreditschöpfung?
Nicht ein einziger Tennisspieler!
Es sind die Banken und ihre Banker?Wer ist immer höher verschuldet? Ihr alle! Auch wer glaubt er sei nicht verschuldet, ist trotzdem verschuldet als Steuerzahler bei den Bankern, und zwar indirekt über den Staat, oder mit der Miete über den Wohnungsvermieter die sich verschulden. Ausserdem sind auch auf allen Produkten die sie kaufen, Zinsen auf den Kaufpreis mit einberechnet. Überall sind Kreditzinsen enthalten, weil eben die Währungen der Banker durch Kredit entstehen. Auch wenn sie sich darüber gar nicht bewusst sind, Sie zahlen indirekt immer ans Bankenkartell, sobald Sie irgend etwas kaufen sind Zinsen im Prodoktpreis enthalten!
Die Welt sitzt systembedingt aufgrund von Zins und Zinseszins immer tiefer in der Schulden.- und Zinsversklavung der Boni-Banker. Die lachen sich dank ihrer Monopolstellung mit ihrer Krediterzeugung ins Fäusten und kassieren ab, ohne tatsächlich realwirtschaftliche Leistung erbracht zu haben.
Ein Tennisspieler erbringt zwar auch nicht unbedingt realwirtschaftliche Leistung, trotzdem erbringt er aber vermutlich eine grössere Leistung wie der Bonibanker der hinter der Tastatur des Bank-Computers sitzt.
Tolle Leistung, wenn man dank Monopolstellung abkassieten kann, nicht wahr?
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Dieser Typ ist doch offensichtlich senil und mittlerweile ein Sicherheitsrisiko für die Bank.
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1. Dougan
2. Rohner
3. Thiam
4. Ospel
5. Mathers -
Ermottis Frage betreffend gewissen Bezüge von Sportlern ist berechtigt. 2022 las man in IP, die CS habe für die Werbung mit Federer im 2022 10 Millionen budgetiert. Dazu kam es nicht mehr, wir wissen weshalb, diese Werbung rettete die Bank auch nicht mehr. Was hätte nun R. Federer für die 10 Millionen tun müssen ? Er hätte höchstens für 2 Tage in einem Studio erscheinen müssen, wo man einige kleine Drehs und Fotoaufnahmen gemacht hätte. Fertig. Der Rest wäre für das Copy Right gewesen. Das kann man auch als abartig bezeichnen.
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Der Halbgott der Teppichetagen – Eine Tragikomödie
Es war einmal ein Mann aus dem Tessin, der keine Raketen baute, keine sportlichen Rekorde brach und auch kein revolutionäres Unternehmen gründete – und dennoch Millionen scheffelte, als wäre er der Erfinder von Sauerstoff. Sein Name: Ermotti, der Halbgott der Teppichetagen.
Während Federer für jeden Punkt sprintete, Odermatt Kopf und Kragen riskierte und Vinicius regelmäßig über 90 Minuten attackiert wird, reicht es bei unserem Super-CEO, elegant im Maßanzug zu erscheinen und den Kugelschreiber zu schwingen. Seine Disziplin? Delegieren und abkassieren ohne eigene Verantwortung mit fremdem Geld ohne irgendwelche Kosequenzen:„Es wird schon irgendwie laufen“.
Man stelle sich vor, Marco Odermatt würde nach jedem Slalom sagen: „Der Schnee war heute einfach nicht motivierend genug, ich trete nächstes Mal an, aber kassieren darf ich trotzdem.“ Oder Federer verkündet nach dem dritten Netzfehler: „Ich bin immer noch der Grösste, auch wenn ich heute keine Lust hatte.“ Genau so klingt es, wenn Ermotti seine exorbitanten Vergütungen mit „herausragender Leistung“ rechtfertigt.
Der Mann, der sich einst in eine Bank mit Subprime-Kater einquartierte, um dann zu verkünden, daß der Markt ihn nach oben spült, wird nun als Genie gefeiert. Sein Meisterstück? Mit der Übernahme der CS ein neues Kapitel der Finanzkatastrophen aufzuschlagen, während er sich nebenbei noch den Titel „Meistverdiener der Eidgenossenschaft“ sichert. Bravo!
Vergessen wir nicht seine internationale Vorbildrolle: Jamie Dimon von J.P. Morgan soll sich an Ermotti orientieren, wenn er sich traut. Aber Achtung, Dimon, so wie Ermotti den Kugelschreiber schwingt, ist das hohe Kunst! Nicht umsonst könnte Ermotti bei 4,3 Millionen Euro, dem Gehalt seines BNP-Paribas-Kollegen, nicht mal den Füller aus der Handtasche holen.
Und wenn alles scheitert? Kein Problem, dann zahlt der Steuerzahler! Unser Halbgott hätte dann nur ein kleines Opfer gebracht: die geduldige Bevölkerung, die weiterhin den Preis für diese Tragikomödie trägt.
Ein Hoch auf den Halbgott! Mögen wir alle irgendwann begreifen, dass sein Tempel auf unseren Schultern steht – und der Kelch voller Millionen nie seine Schuld war. Wie sang einst Falco? „Rock me, Ermotti!“ – Nur, daß er den Song wohl für sich selbst in Auftrag geben würde.
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Erstmal wünsche ich Lukas Hässig und an allen Kommentatoren ein gutes neues Jahr!
So und jetzt eine Runde Mitleid für Sergio Ermotti weil er allein sich ständig für sein Lohn rechtfertigen muss, wo doch andere teilweise mehr kriegen als er. Das ganze zeigt doch nur, dass die Finanzbranche absolut nichts verstanden und gelernt hat!
Schon vergessen das die UBS mit erheblichem Einsatz von Steuerzahler Geldern 1.) gerettet werden musste und 2.) die Credit Suisse auf Staatskosten übernehmen durfte?Angesichts dieser Tatsachen denke ich schon das es gerechtfertigt ist über das Salär der verantwortlichen Manager zu diskutieren, und das eben diese sich dafür rechtfertigen müssen.
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Ihr werdet es auch in 1’000 Jahren nicht begreifen/wahrhaben wollen. Bei der UBS Rettung ist kein einziger Franken an Steuergeld geflossen – NULL. Im Gegenzug hat der Staat aber Millionen verdient, genauso wie bei der CS Übernahme.
So oder so ist es schlicht lächerlich, dass ihr IP Loser immer wieder mit diesem Argument kommt – ihr alle zusammen zahlt in eurem ganzen Leben einen Bruchteil von dem als Steuern, was Ermotti in einem Jahr abliefert. Ohne die von euch so gehassten Banker müsstet ihr zudem richtig tief in die Taschen greifen.
Aber das übersteigt euren Horizont bei Weitem – mein Beileid
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Niemand muss über prophetische Gaben verfügen um vorherzusagen, dass auch die UBS unter der Führung von SE versagen wird. Das Vertrauen, das ihm für sein Ideen von vorgestern entgegengebracht wird, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Verdienen kommt übrigens von Dienen. Von „Verdienen“ zu sprechen ist also im Zusammenhang mit überzogenen Managerlöhnen völlig deplatzier!
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Richtig Marcus. Der einzige Banker der jemals Verantwortung übernommen hat, ist Oswald Grübel. Alle anderen der sogenannten Topshots versuchten nur, möglichst viel abzusahnen. Daran wird sich auch so rasch nichts ändern. Die Kunden zahlen ja weiterhin überteuerte Gebühren und finanzieren middle und Topmanagement. Ich empfehle den Reichen unter diesen Lesern ihre Assets von einem eVV oder Family Office verwalten zu lassen. Mit Performance Fee.
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Sauerei so etwas und …. ich hoffe er kann nicht ruhig schlafen – was, wenn jemand auch Geld will und ihm oder seinem Anhang was böses will!
Tja wundern täte mich das nicht – Schweiz ist mitnichten der ganz sichere Ort – schlaf guet Ermotti -
Ist doch egal, was der verdient.
Es sei ihm gegönnt. Irgend jemand ist der Ansicht, er sei das „wert“: o.k.!
Es ist zu hoffen, dass Hr. Ermotti an seiner Wohn-/Meldeadresse entsprechend Steuern abliefert.
Ist doch erfreulich für die Gemeinde, den Kanton und den Bund. -
Der Druck der auf Sportstars wie Federer lastet ist viel grösser. Ein Banker muss sicher auch sein Handwerk verstehen. Er muss aber auch vor allem im rechten Moment am richtigen Ort sein und ein gutes Netzwerk haben, um einen Job zu bekommen. Es ist viel Glück dabei.
Federer dagegen hat weltweit viele Millionen von Spielern, die gerne an seiner Stelle wären. Er muss besser sein alls die alle. Andernfalls wird er von den Besten der vielen Gegner die weltweit Tennis spielen, geschlagen und verliert seine Position. Man kann das gar nicht mit Ermotti vergleichen.
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Federer der Gutmensch:-)… Ich erinnere an die Treue mit Nike, als er gesagt hat, dass er so dankbar sei und sich nicht vorstellen könne mit einer anderen Marke aufzuspielen. Ja, seit seiner Jugend mit Nike, als dann kein Jordan-ähnlicher Deal, war die Treue bald vorbei und das grosse Checkbuch mit Uniqulo hat doch mehr angelockt um einen neuen Status zu erklimmen:-). Die Fortsetzung der Geschichte und weitere solche haben sich angehäuft und man sieht nun seinen wahren Charakter… Im Fach ein Genie, jedoch charakterlich eingeknickt, sobald grössere Summen lockten. Wahre Freuden.
Nun, sind dies nicht genau die gleichen Motive „Macht, Status, Geld…“ wie bei Ermotti? Spannend ist, dass sich diese Personen mit ihresgleichen messen. Das sieht man gut an dem Vegleich von Ermotti. Federer sieht sich auf Ebene seinesgleichesn und noch höhrer… AthletInnen orientieren sich nur nach ihrer Peergroup, welche ebenfalls sich als glaubwürdige „Gewinner“ herausstellen. Hier gibt es auch einige Kommentare dazu….
Is it not just about money and greed? Es geht doch um die Charaktereigentschaften jener, welche wir als Vorbilder anschauen. Man sieht jedoch, egal ob „Spitzen“-AthletInnen oder „Spitzen“-Manager… „Spitzen“-Chirurgen… da sehen wir viel Narzismus und Selbstbewunderung. Wir sollten diese Menschen gut reflektieren und nochmals überlegen, welche Vorbildereigenschaften unsere Kinder und Gesellschaft braucht oder ob wir ein neues Narrativ benötigen. Ich denke, dies ist, was wirklich bewegt zur Zeit. Egal, ob Ermotti, Federer:-)…. On-Greedy-Founders oder irgendwelche Star-Chirurgen… -
Ja der arme Federli. Er muss besser im bällelen sein, um seine Millionen ins Trockene zu bringen. Dass er jahrelang in Dubai seinen Wohbsitz hatte und keine Stutz Steuern bezahlt hat, ist ja egal. Aber wehe ein Banker wohnt im Kanton Schwyz, dann istver ein Schwerverbrecher. Echt krass, wie ihr euch eure Welt zurecht legt
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Habe Spitzen verdiener im Sport oder Film irgendwelche Verantwortung ??????
Wenn UBS verantwortliche schlechte Entscheidungen treffen dann!
Schaut bei CS, VW, Kann x-fach erweitert werden.
Immer diese Missgunst in D und CH.
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Dieser Lohn ist willkürlich und einzig durch den Verwaltungsratspräsidenten und dem Präsidenten der Geschäftsleitung bestimmt. Er lässt sich objektiv nicht rechtfertigen. Die Abzockerei dieser kleinen unkontrollierte Managergruppe ist gesellschaftsschädigend, aber das kümmert sie nicht im Geringsten. Auf die Spitze getriebener Egoismus ohne Verantwortungsgespür.
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Warum gesellschaftsschädigend? Ermotti zahlt doch eine menge Steuern, die der Allgemeinheit zu zugute kommt.
Die einzigen „Geschädigten“ sind die Aktionäre. Diese haben den Lohn von Ermotti aber abgesegnet. Sie sehen sich somit nicht als geschädigt. Also gibt es nur Gewinner, Ermotti und das Steueramt.
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Leider nicht, lieber Gustav, viel zu kurz und eindimensional gedacht. Die Steuern würden bei der Bank und alsdann beim Aktionär anfallen, also insgesamt mehr Steuern. Der PK-Anteil ist zudem steuerprivilegiert. Es geht hier aber nicht um die Steuern, die sind gesamtwirtschaftlich unerheblich, sondern primär um den gesellschaftspolitischen Flurschaden, der angerichtet wird, mit diversen negativen politischen Initiativen, einschliesslich z.B. der Stärkung der wohlstandsfeindlichen SP-Umverteilungsmentalität.
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Herr Ermotti kann sich ja gerne mit Ronaldo, Federer etc. vergleichen.
Dann sollte er einfach noch sagen, wieviel Merchandise-Artikel von ihm verkauft wurden.-
Grössenwahn lässt grüssen!
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Und wie hoch seine Einschaltquoten bei öffentlichen Performances sind.
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wer verantwortet denn letzendlich den hohen Lohn bzw. die Zielerreichung bei den Boni? Solange die Mehrheit der Aktionärsstimmen sich nicht regt, gibt’s auch keinen Grund etwas zu ändern. Solange es genug Dumme gibt, im PayTV Geld dafür auszugeben sich ein Fussballspiel anzuschauen oder für ein Ticket der Stones 3000 CHF zu berappen, solange hat niemand das Recht den Moralapostel zu spielen.
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Naja, auch der Schmarotzer-Vogel Kuckuck legt seine Eier gern ins gemachte Nest…..
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Sie können es nicht lassen !
Die Verwaltungsräte, CEOs, managing directors und noch ein paar Andere sind wie Drögeler, Alkoholiger und sonstige Abhängige ! Am meisten in den Banken, Versicherungen und Chemischen ! Leider hat es bereits übergeschwapt auf immer mehr grössere Gesellschaften. Kenne Petrol Trader in der Schweiz deren Boni haben alle 6 Nullen hinter der Zahl.
Keiner hat die kleinste Scham !
P.S. Unter anderem ist der Strompreis auch darum gestiegen. -
Ermotti konnte sich ins gemachte Bett legen. Und jetzt, Ursli legte sich auch ins gemachte Bett, und übrig blieb der Lattenrost. Mal schauen, wie die Fusion über die Bühne geht!
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Ein sauber ausformulierter, gut geschriebener Artikel. So kann das neue Jahr beginnen!
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Genau so ist es. Sehr guter Artikel.
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Es steht jedem privaten Kontoinhaber und auch den meisten Firmen frei, die Bank zu wechseln und damit eben dieser Bank den Saft abzudrehen. Der Raubbau läuft seit den 1990er Jahren, aber viele Schweizer begreifen das erst ganz langsam.
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@Zyniker
Am besten wäre es, wenn M3 schrumpfte und schrumpfte. Das würde den Saft richtig abdrehen.
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Herr Motti hat seine Emotionen nicht im Griff, sonst würde er Emotti heissen.
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Die Linken müssten sich eigentlich freuen, falls Ermotti nicht nur 14, sondern 100 Millionen verdienen würde. Dadurch würde viel Geld von der Privatwirtschaft in Form von Einkommens- und Vermögenssteuern an die öffentliche Hand fliessen. Das wollen diese doch?
Bei hohen Vergütungen sind die Geschädigten die Aktionäre und der Profiteur der Staat.
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Leute wie Ermotti haben leider wirklich das Gefühl, die exorbitanten Lohn- und Bonuszahlungen stünden ihnen zu. Dennoch fällt es ihnen schwer, Höhe der Zahlungen schlüssig zu begründen. Also ziehen sie lächerliche Vergleiche.
PS: Ich habe auch schon gehört, dass einem Trader, der für eine Firma mehrere Millionen einbringe, auch ein Millionensalär zustehe. Dass ein Trader, der Millionen in den Sand setzt, dabei selbst kein Geld verliert, das wird geflissentlich „vergessen“.
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Dummheit und Arroganz begegnen Dir meistens in der teuersten Kleidung. Dieses mal trägt sie teure Zegna Anzüge…🤣
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Gegen die Tschütteler-Branche sind die Banker geradezu Empfänger von Almosen.
Niemand kann Arbeit für ein Millionensalär leisten, niemand verdient es, sie bekommen es einfach nur. Ändern können das Kunden indem man endlich einmal einen sinnvollen Boykott durchzieht. Aber Weihnacht ist bekanntlich durch.
Hilft eben doch nur ein Gesetz. Maximallohn gedeckelt auf das BIP geteilt durch die Anzahl Einwohner x10. Steuerfrei. Nur noch MWST und wir sind selig.
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Für mich sind die exzellenten Leistungen von Herrn Ermotti viel wichtiger als jene eines Tenniscracks. Aber ich gönne das beiden. Und wer darauf eifersüchtig ist, dem steht es ja frei, dieselbe Karriere einzuschlagen. Viel Erfolg.
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Immer dasselbe. Ich mag diesen Neid nicht mehr hören/lesen.
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Das ist ein weiteres hohles Argument, die riesigen Boni zu rechvertigen.
Etwas zu beanstanden, welches zehn mal hoch 5 zu hoch ist, hat nichts mit Neid zu tun! Ich will seinen Bonus nicht. Ich will seinen Charakter nicht und ich will seine Anzüge nicht. Aber ich möchte, dass gewisse Leute sich nicht als Halbgott verstehen!
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„Ignoranz ist die Schwester der Respektlosigkeit“.
Unbekannt -
Jeder CEO ist nur ein Angestellter. Kein CEO trägt wirklich irgendein Risiko, fast immer sogar weniger als normale Angestellte, die bei schlechter Leistung ohne Abgangsentschädigung gefeuert werden.
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Im Substantiv „Entschädigung“ ist auch „Schädigung“ beinhaltet. Diese könnte verschiedenartig ausgelegt werden (siehe Rohner bei CS)! Dass Ermotti seine 12 bis 14-stündigen Arbeitstage herausstreicht, ist auch nicht nachvollziehbar. Wann beginnt und wann beendet er seinen Arbeitstag. Ob er während dieser Zeit auch 100%-ig produktiv ist, ist eine andere Sache. Eigenlob stinkt. Wenn Ermotti seinen „Lohn“ mit denjenigen von Spitzensportlern vergleicht, so müsste er wissen, dass der Captain einer Mannschaft die Siegesprämie nicht für sich alleine einstreicht. Ob das der Portier oder Chauffeur bei der UBS auch weiss?
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LH haben Sie schon abgeklärt, ob Ermotti auch auf den Verlusten Provision erhält?
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Die meisten Banker erhalten zuviel Geld. (Nicht verdienen, erhalten) und schädigen die Eigentümer des Unternehmens. (Eigentümer = Aktionäre) Diese tragen das Risiko, siehe CS.
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Vorweg: Missgunst kenne ich nicht – mir geht es gut und im Verhältnis zu den meisten Mitbürgern sogar sehr gut –
Ermotti muss einem eigentlich leid tun. Solch abnorme Lohnbezüge noch in der Presse zu verteidigen (versuchen) und andere „Abzocker“ im Bankengeschäft für Vergleiche heranzuziehen ist mehr als billig.
Kein Wunder müssen wir uns ab und zu mit Initiativen aus linken Kreisen, welche mittlerweile wohl bereits bis weit in die Mitte Unterstützung finden, auseinandersetzen. -
Logik der Banker: Warum haben sich die CS-Mänätscher ca. 40 Milliarden Boni in 10 Jahren ausbezahlt, während in diesen Jahren ca. 34 Mia Verlust geschrieben wurde? Einfach, weil ohne diese Top-Shots die Verluste noch höher gewesen wären! …. Tssss, ich glaub ich Seich id Hose! Und solchen Bankern hat man nun die UBS anvertraut!
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Schon allein der Umstand dass ein Angestellter sich mit einem Unternehmer bzw. Eigentümer vergleicht zeugt von einem grundsätzlichen Missverständnis. Die Selbstbedienungsmentalität dieser sogenannten Eliten ist ein wirtschaftliches Problem weil es massive Fehlanzeize schafft für die der Steuerzahler haftet und somit ein politisches Problem weil es die Glaubwürdidigkeit und Akzeptanz der liberalen Demokratie massiv beschädigt. Die leute wollen kein System in dem solche Exzesse und Ungleichgewichte möglich sind!
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Ach Du meine güte! Ermotti mit Dimon zu vergleichen ist eine Beleidigung. Der eine ist Banker, der andere Haargel-Spezialist, der lediglich bewiesen hat, dass er Banken am Tiefpunkt ausgenutzt hat und den Tausenden von Angestellten, die sein Gehalt schaffen, sehr wenig Respekt entgegengebracht hat. Dieser Mann ist im Moment eher mit Thiam vor der CS vergleichbar als mit Dimon. Er müsste eine Finanzkrise überstehen, was er bei Unicredit bereits nicht bewiesen hat.
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Mitarbeitern die knapp 75k bekommen Lohn kürzen oder künden bei der UBS weil zu teuer, aber bei 15-20 Mio Jahresgehalt (ohne Spesen etc.) nicht begreifen, warum das keiner versteht. Ganz mein Humor.
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wenn ich an einem Eis lecke, stöhnt die Waffel…🤣
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Neid ist die höchste Form der Anerkennung (Wilhelm Busch)
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Arroganz und Selbstüberschätzung sind leider die prägenden Prädikate der heutigen Persönlichkeitsprofile. Statt sich mal im Maschinenraum seiner Bank umzuschauen, gibt er blöde Interviews. In der Zwischenzeit funktionieren nicht einmal mehr einfache Zahlungsaufträge, die Compliance vernichtet die Wachstumsdynamik, E-Banking und Kreditkarten Prozesse sind im besten Fall drittklassig (mit viel Glück), etc. etc. Und ja, Spitzensprtler müssen sich bei jedem Auftritt bestätigen. Übrigens auch Toptrainer wie Pepe Guardiole, sonst droht ihnen ein sang- und klangloses Aus. Und Ermotti als kleiner Fussballspieler sollte sich das zu Gemüte führen.
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Sehr geehrter Herr Ermotti, wenn Sportler scheitern, muss der Steuerzahler nicht geradestehen für dieses Versagen, ist das so schwer zu verstehen?
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beitrag eines besserwissers, der selber im leben nichts besonderes geleistet hat. geprägt von neid und missgunst!
so sind halt viele schweizer! -
Um es einmal ganz klar zu schreiben:
Angestellte Manager wie Ermotti tragen Null Risiko und Verantwortung. Selbst wenn das Unternehmen Verluste erleidet oder Bankrott geht kassieren diese angestellten Manager weiter.Eigentümer von KMU verlieren im Falle des Scheiterns häufig auch Teile oder einen grossen Teil ihres Privatvermögens. Geplatzte Kredite sind teilweise eben auf dieses Privatvermögen belehnt.
Egal was mit der UBS passiert oder mit der CS passierte: Ermotti wird als dreistelliger Millionär aus dem Rennen gehen und sich vermutlich daran aufgei*en, dass er paar Millionen mehr „verdient“ hat als andere Exemplare seiner „angestellte Manager“ Spezies (in seiner Welt wohl ein Zeichen wie viel „Macht“er hat, wie wichtig er ist usw.).
Wenn Ermotti heute gehen müsste, würde das im Prinzip nichs ändern. Er ist 100% sofort ersetzbar…wie fast alle Angestellten dieser Welt in Grossunternehmen. Er ist einfach nichts besonderes.
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Wahre Geschichte von einem alten Banker: Als die CS die First Boston kaufte, war die Reaktion der CS-Führungskräfte: „Wir werden endlich so viel verdienen wie die Amerikaner.
UBS scheint vom gleichen Virus befallen zu sein
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Herr Hässig, eine wirklich gute Zusammenfassung! Nur Monsigniore Ermotti wird Ihre Vergleiche trotzalledem nicht verstehen, verstehen wollen!
Zudem werden wir wohl in Bälde erfahren, wie dessen Strategie (wiederum grosses Engagement in USA…!) sich auswirken wird! Aber der grosse Ermotti, wird den Ami’s sicher (!) Paroli bieten!?
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Ermotti hat Lohn-Emotion nicht begriffen? Wie auch, Gier frisst Hirn, also!!!
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Grundsätzlich kann man das Argument verstehen. ABER Federer ist im Gegensatz zu vielen Fussballstars bei keiner Firma bzw. keinem Club angestellt, sondern selbstständig unterwegs. Er hat also nicht zehntausende von Tradern und Kundenbetreuern, welche das Geld für ihn verdienen, sondern verdient es mit seinen Leistungen und seiner Präsenz zu 100% selbst.
Das ist der riesige Unterschied zu Ermotti, der sich ins gemachte Nest setzten konnte und als einziges Risiko hat, dass er seine Stelle verlieren könnte – die bezahlten Millionen kann er behalten. Und selbst wenn er fürs Unternehmen katastrophale Entscheidungen treffen würde, welche die Firma in den Ruin treiben würde, hat das für ihn persönlich keinerlei finanzielle oder gar strafrechtliche Konsequenzen. Das zeigte uns der CS-Verfall eindrücklich.
Es gäbe bestimmt noch viele andere Menschen, welche seine Aufgabe ähnlich gut ausführen könnten. Sie hatten einfach nicht das Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein und somit als UBS CEO gewählt worden zu sein bzw. überhaupt zur Wahl zu stehen.
Das Buch „Der schwarze Schwan“ von Nassim Taleb zeigt eindrücklich auf, wie stark Glück und Zufall unser Leben beeinflusst. Man neigt jedoch dazu, diese Faktoren als eigene Leistung darzustellen. Ob die IT die CS-Integration sauber schafft, liegt zu 100% nicht an Ermotti, der arbeitet schliesslich nicht in der IT. Das ist unbestritten. Und ob seine allfälligen Personalentscheide in diesem Bereich dafür entscheidend waren, oder die entscheidenden Leute bereits vorher an Bord waren, weiss man als Nicht-Insider nicht. Wobei wir wieder bei den Faktoren Glück und Zufall sind.
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Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein
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Ermotti, „Manchmal frage ich mich schon, warum hohe Löhne in der Wirtschaft so viel Aufmerksamkeit erhalten, während dieselben Summen in Sport und Entertainment kein Thema sind“, meinte der UBS-Boss? Sorry Signore Ermotti, die Löhne im Sport mit ihrem zu vergleichen ist saublöd und dämlich, weil der Staat bei diesen Berufsgruppen nicht mit Milliarden gerade stehen muss, capito!
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Kapitalisierung, Wertschöpfung und Kursentwicklung bei JPM und bei der UBS seit der ersten Amtszeit von Ermotti bis heute: dazwischen liegen Welten. Nur beim Lohn, da will der kleine Ticino in der gleichen Liga spielen. Seine Vergütungen sind, in Anbetracht der Leistungen, selbst für amerikanische Verhältnisse exorbitant. Der Mann hat den Grössenwahn.
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Ich habe keinerlei Verständnis für Ermottis Argumentation – noch mehr jedoch ärgere ich mich über Lukas Hässig und seinen destruktiven Journalismus, wenn man dies überhaupt als Journalismus bezeichnen kann
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Die Presse ist gerade voll mit derartigen Artikeln. Aber Ermotti ist in einem Tunnnel innerhalb einer Blase. Man darf nicht darauf hoffen, dass Leute wie er unter dem Druck der öffentlichen Meinung geschäftlichen Anstand entwickeln. Wir müssen zuwarten, bis dereinst ein Gericht merkt, dass Bezüge in dieser Höhe nicht „geschäftsmässig begründet“ sind – mit allen einschlägigen zivilrechtlichen, steuerrechtlichen und strafrechtlichen Konsequenzen
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Bundespräsidentin lobt in Neujahrsansprache Bescheidenheit?
Bescheidenheit sind für Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter Grundvoraussetzungen für ein gutes Zusammenleben, danke für den Neujahrs Lacher! -
Die JPM von Jamie Dimon ist etwa sieben mal soviel wert wie die UBS. Ermotti müsste also mindestens 7 mal weniger als Dimon verdienen. Tut er aber nicht, er steht bei einem Drittel bis zur Hälfte. Ermotti ist total überbezahlt. Und viele seiner UBS Kollegen ebenfalls. Wären sie normal bezahlt, dann wäre die UBS auch wesentlich profitabler. Das geht in der Summe schnell mal in die Milliarden.
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Der Lohn von Ermotti wird ja vom Verwaltungsrat und den Aktionären abgesegnet. Es geht doch die Linken einen Dreck an, was private Firmen für Löhne zahlen. Unser Sozialisten und unsere Grünen in Bundesbern hocken auch auf höhen Löhnen, profitieren von GAs und halten unzählige Sitzungen ab, die lukrativ vergütet werden und den Lohn erheblich erhöht. Dann hocken diese Linken auch noch in verschiedenen Gremien in der Hilfsindustrie und kassieren weiter ab- ohne Verantwortung zu tragen. Im Gegensatz zu Banken zahlen die Steuerzahler diese linken Nutzniesser. Die linke Neidkultur ist nicht mehr zeitgemäss!
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@Verärgerter Steuerzahler
Diese Banken haben zu viel Macht und im Zweifel müssen die Steuerzahler diesen Unternehmen aus der Patsche helfen.Und je mehr diese gierigen angestellten Manager überbezahlt werden, desto weniger Geld bleibt in der Firmenkasse. Hier geht es nicht um Neid sondern um die Abwehr der nächsten Bankenkrise und deren Folgen.
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Sie kassieren sowieso die Banker, die Liste liesse sich mit den Ärzten und Anwälten verlängern die kassieren immer bei Erfolg oder Misserfolg. .
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„ Eine 10 Millionen-Schweiz, frühzeitig geplant, kann sich sehen lassen.“
Das schreibt einer, der die Folgen dieses Unsinns nicht mehr zu ertragen hat. Nicht alles, was im grossen Kanton passiert, muss die Schweizer interessieren. -
Die Überheblichkeit, mit der versucht wird die hohen Löhne zu rechtfertigen, kennt keine Grenzen. Aber es zeigt das Denken dieser Klasse!
Der Vergleich mit Spitzensportler hinkt gewaltig. Auch diese «Verdienste» werden übertrieben abgegolten. Doch Fehler werden, im Gegensatz zu den Banken, gnadenlos abgestraft. Bei den Banken fliesst der Bonus auch wenn diese am Boden liegt! Ohne persönliche Konsequenzen. Das Einzige was etwas ungemütlich ist, die Verursacher werden in der Kronenhalle etwas schräg angesehen. Sie verlieren viele ihrer «Freunde». Dafür wisssen sie nun wer ihre Freunde sind! Doch das behindert eine aufrechte Haltung mit den Millionenverdiensten als Stütze im Rücken kaum!
Leistungslohn ist wohl richtig. Aber wenn die Börse hoch geht, ist dies nicht als Leistung zu werten! Auch der Meteorologe bekommt keinen Bonus, wenn das Wetter schön wird. Die Leistung sollte fassbar sein, nicht nur selbsterzeugte, aufgeblasene, selbstinszenierte heisse Luft! Dies nicht nur bei den unteren Chargen!
Nun kommt sicher das Argument, alles war ja abgesegnet durch die Aktionäre! Wer sind nun die Aktionäre mehrheitlich? (Dumme) Leien und Ja-Sager! Sie haben keine Chance gegen diese Schwätzer, die ihre Pfründe verteidigen!Leider wird die Schweiz nicht von den vom Volk gewählten Politiker regiert, sondern von Interessensvertreter die ihre Macht einsetzen und nutzen für persönliche Riesengewinne. Koste es was es wolle! Auch die Vernichtung von Grossbanken wird dabei billigend in Kauf genommen und mit Bonus belohnt! Alle sehen zu und unternehmen nichts gegen ihre Kumpane!
Bei der Übernahme einer gescheiterten Bank, auf Kosten der Steuerzahler, werden ja wieder riesige Gewinne generiert auf das private Konto. Es wird sich nie etwas ändern in diesem für wenige lukrativen System, solange nicht eine persönliche Haftung der Verursacher möglich ist. Auch diese Profiteure sollen einmal zum RAV müssen in das sie viele Untergebenen durch ihr asoziales Verhalten gezwungen haben!Es wird sich nichts ändern, solange dieser Systemfehler besteht. Daher ist der nächste Bankencrash nach gleichem Muster sicher!
Hatten wir das nicht schon einmal?
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Anspruch und Wirklichkeit klaffen wohl auch anderweitig auseinander:
Wieviel verdienen lh und seine GmbH im Jahr, wo ist hier die Transparenz, die lh stets von anderen lauthals fordert, aber selber nicht offenlegt. Neid ist seit jeher der Motor der Linken und Grünen, die sich im Unterschied zu lh stets beim Staat systematisch bereichern, als Politiker, Teilzeitbeamte, die sich gegenseitig die Genosssenschaftswohnungen und städtischen Wohnungen zuhalten, alles stets höchst geheim, und letztlich stets zulasten der Steuerzahler. Offenlegung ist eine typische Erscheinung, die lh wie alle anderen Journalisten von Dritten verlangen – nur von sich selber nicht. Warum sind nicht alle Bezüge der Bürger vom Staat ins Netz zu stellen, seien es Beamte, Sozialhilfeempfänger oder Bauern?-
Ohje, diese Story kenne ich. Aber leider geht sie hier völlig daneben.
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@meyerhans – billige Anmache Herr Meyerhans. Schlage vor, dass Sie mit dem guten Beispiel vorangehen und Ihre Bezüge einmal offenlegen. Im Bezug auf Ermotti sind Teil der Fraktion, welche wirklich nicht das Thema begriffen hat. Trotzdem guet’s Neus, die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Der Löhne von Herr Ermotti und andere Manager ist nicht Rechtfertigt, das gegenüber Das Schweizer Volk, ist ein Raub an das Land und an der Bevölkerung, dieses Manager Ruinierten die Geschäft und dass Land, mit Garnichts kann dieses überrissene Löhn Rechtfertigen, Schämen sie,die Vertrauen ist Verloren.
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Ein sog. Genie machte einmal den Vorschlag das er sein Gehirn nach seinem Ableben gerne der Forschung zur Verfügung stellen möchte…
Die haben das akzeptiert und verwenden eben dieses Gehirn nun als
Türstopper … -
Es gibt nur eine Lösung: alle Beziehungen zur UBS auflösen! Ich verstehe nicht, warum Unternehmer – insbesondere im KMU-Bereich – immer noch mit der UBS zusammenarbeiten.
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Genau so ist es. Guter Artikel, weiter so im 2025.
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Ein Fussballer oder gar Tennisspieler stellt sich einem transparenten, klar messbaren Wettbewerb.
Gewinnt er, dann gibts Preisgeld und Werbeverträge. Verliert er, ginbts nix.
Man betrachte nur eine Figur wie Rohner, da sieht jeder Trottel den Unterschied.
Und zu Ermotti: Bevor er sich selber mit Federer vergleicht, sollte er mal die UBS in Bezug auf die Eigenkapitalrendite auf das Niveau von JP Morgan und Co. bringen.
Dann reden wir weiter. -
Wenn Ermotti einen guten Job macht, ist seine Entschädigung völlig in Ordnung! Nur schlechte Manager sind teuer, vgl. CS!!
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So ist es.
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Ich habe in allernächster Nähe gesehen und erlebt, wie Geld, resp. sehr viel Geld die Menschen sehr schnell veränderten. Und zwar nicht zum Guten: Ueberheblichkeit, Rücksichtslosigkeit, eine gewisse Grausamkeit gegenüber Mitmenschen, Respektlosigkeit, Ueberheblichkeit, usw. Es war für mich erstaunlich, wie ’normale‘ Menschen über Nacht zu wahren Monstern mutieren konnten. Mit ihnen über ihre Veränderung zu sprechen? Kann man vergessen.Keine Chance; gut gemeinte Messages dringen gar nicht durch.
Ich mochte Ermotti immer. Aber auch er konnte dem Gift des zu vielen Geldes nicht widerstehen.
Kein Spruch von mir, aber er stimmt: Arme reiche Leute! -
Abzocker, der ein paar Mal die Treppe hinauf gestürzt ist!
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Neureichen Provinz-Ghetto an der Goldküste meint
Soweit kommt’s noch, dass wir Angestellte mit Null persönlichem Risiko im Gegensatz zu Unternehmern, uns noch beweisen müssen.
Am Ende fordern dann wieder unsere arbeitslos gewordenen Maschinenraum-Motzer wir sollen unsere Boni zurückzahlen.
Frechheit!
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Sergio falls Du’s immer noch nicht begriffen hast: auch Du wirst mal nichts mitnehmen können aber deine Kinder & Enkelkinder werden’s dann schon verjubeln..
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Richtig, diese „C-Suite“ Kollegen sind total abhängig von den unteren Rängen.
Für Meetings mit deren Chefs müssen durch die unten (die noch tatsächlich arbeiten) ppt samt talking points erstellt werden. Actions nimmt und trackt selbstverständlich der Personal Assistant oder ein PMO, so dass auch bloss nichts am Chef hängen bleibt. Und wenn eine Action auf den Chef lautet wird es gleich delegiert… der / die hat ja wichtigeres zu tun.
Ganz ehrlich, die leisten gar nichts sondern drücken die Verantwortung nach unten und die Kosten nach oben.
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Ohne Startgage erscheinen Federer und Co gar nicht auf dem Tennis Platz. Diese Stars kassieren bevor der Fuss auf dem Court steht. LH, der Ermotti Hassprediger, sollte sich besser informieren bevor er in die Tasten greift!
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Sie müssen siegen, verstehst du? Ohne Sieg keinen Preis! Und die Sponsoren zahlen nur, wenn sie siegen. Und dafür trainieren sie hart.
Bänkster? Die saugen immer, solange es was zu saugen gibt. Mit Vollkasko des Steuerzahlenden. Und wenn ausgesaugt ist, fallen sie ab wie Blutegel und verduften. Und das Opfer ist Geschichte. Oh, wie hiess schon die Bank, die in den Boden gemänätsched und trockengesogen wurde?
Vielleicht geht’s jetzt in deinen Kopf.
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Hast Du im 2025 keine neue Platte, um die Leute aufzuhetzen?
Wobei für die Schmalspur-IP-Jünger reichts leider vollkommen
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Man ist wieder an dem Ort wie vor 20 Jahren. Grössenwahn und die kleinen Fische will man wieder nicht mehr. Bis es wieder kracht. Täglich grüsst das Murmeltier
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Ermotti ist eindeutig zu teuer. Urs Rohner, Ulrich Körner, Brady Dougan, Tidjane Thiam, Thomas Gottstein oder António Horta-Osório sollte die Position für die hälfte des Saläres von Ermotti übernehmen.
Mein persönlicher Favorit ist Urs „Weisse Weste“ Rohner. Wohnt er eigentlich noch immer in der Wohnung (!) im steuergünstigen Schwyz oder wieder in der weniger steuergünstigen Villa an der Züri-Goldküste?
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No worries, er wird sogar vom eigenen Nachwuchsblut gehasst!!!
Wird kaum unbegründet sein-
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zeit, dass man hier die gehälter deckelt.
denke, keine manager ist mehr wert, wie 500000.-
für unsere konzerne bekommt man auch leute zu
„normalen“ gehälter.
unsere top manager sind inzwischen sehr mittelmässig
geworden und viele betriebe laufen ja dank dem
mittleren kader so gut, wie von alleine… -
Marco, nicht Marcel Odermatt!
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Ein Vorsatz für 2025: Man erfreue sich am Erfolg von fähigen Mitmenschen.
Wenn der Odi in Wengen gewinnt, haben „wir“ es den Österreichern gezeigt. Und mit Fedi stellen „wir“ einen der grössten Sportler aller Zeiten.
Wenn ein Management die CS an die Wand fährt (das muss man erst einmal schaffen – das ist nämlich gar nicht so einfach), geht man mit den Verantwortlichen – trotz den Milliardenverlusten – an sich relativ pfleglich um.
Ich plädiere dafür, Herrn Ermotti für seinen hervorragenden Job den Respekt auszusprechen, den er verdient.
Dass er dafür 0,15 Promille des Börsenwerts der UBS als Lohn erhält (!), kann uns allen so etwas von egal sein.
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Er verdient – meiner Meinung nach – was er verdient.
Denn das, was er leistet ist Spitzenleistung.
Seine Über- und Weitsicht sichert der UBS die Zukunft.-
Dummes Zeug !
Er ist ein System-Optimierer erster Güteklasse; muss man natürlich auch beherrschen … . -
…und dem Steuerzahler die Haftung.
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Herr Ermotti bezieht ein bedingungsloses Grundeinkommen. Von Gehalt ist da keine Rede.
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Gier frisst Hirn.
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Ich finde es in Ordnung wenn ein erfolgreicher Manager gut bezahlt wird. Er verbringt viel Zeit in der Firma und muss Entscheidungen treffen. Er kann am Wochenende nicht einfach die Sau rauslassen im Fussballstadion oder in einem Club; allerdings kann das der Prokurist der Kunden betreut auch nicht.
Welcher Lohn richtig ist, bestimmt nicht er, sondern seine Vorgesetzten.
Aber das Lohnsystem bei Banken sorgt für falsche Anreize. Auch wenn er alles falsch entscheidet, kriegt er seinen Lohn noch lange und hat bis dann soviel erhalten, dass er ruhig leben kann. Der Prokurist kann vielleicht ein Jahr früher in Rente, wenn er gespart hat. Der Sportler erhält nur viel Geld, wenn er gewinnt. Ich denke, dass alles über einer Million unverschämt ist. Aber es nützt auch nichts sich darüber aufzuregen, die UBS braucht nur einen CEO und wer es dorthin schafft, darf sich glücklich schätzen. Also schaut, dass ihr Karriere macht und holt euch den Jackpot. Ich kann euch aus langjähriger Erfahrung sagen, dass es noch andere Werte gibt als Geld, ab einer gewissen Summe beruhigt nicht einmal das mehr. -
Wie vorausgesagt macht Lukas genau so weiter wie bisher. Du hast es nicht geschnallt, dass auch Deine Platitüden nicht wahrer werden, wenn Du sie tagtäglich wiederholst, oder?
Die UBS Texte werden von den gleichen 20 Losern eifrig beklatscht und kommentiert. Es kommen Kommentare mit „Arroganz“, „zu grosser Koloss“, „Abzocker“ usw.
Allein schon dafür, dass sich Ermotti von Typen wie Dir täglich beleidigen lassen muss, hat er sein Salär mehr als verdient.
Zu den Sportlern: sie müssen also gewinnen, um abzuzocken. Und weil der Eine im Tennis (dass er nur lernen und spielen konnte, weil seine Eltern genügend Geld abgezockt haben) gewinnt ist er mehrfacher Multimillionär, während der Kanute auch mit 10’000 Siegen nebenbei noch arbeiten muss. Ein Ronaldo, der ohne seinen Staff und seine Mitspieler ein Niemand ist, hat es natürlich verdient.
Aber was rede ich hier an eine Wand
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AHA, es hat nicht mehr viel Luft nach unten.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Die Lohndiskussion, wenn man sie führen will, sollte vertiefter erfolgen. Z.B. Nicht alle, aber viele
CEO, Aerzte, Banker, Sportler, Service-Leute, Krankenschwestern, ältere Leute etc. leisten Spitzenleistungen, die man ausgeglichener entlöhnen sollte, wie, da gibt es noch kein Rezept.
Und, wir alle sind nicht fehlerlos, aber je höher der Lohn ist, desto höher sollte im Fehlerfall die Verpflichtung bestehen, monetär zur Situationsbereinigung beitragen zu müssen. Aber auch da fehlen sinnvolle Rezepte. Aber unterschätzen wir nicht die enormen Leistungen, auf allen Ebenen unserer Gesellschaft, die tagtäglich stattfinden, auch aus nicht monetären Gründen.-
einverstanden, aber warum sind sie dermassen unterschiedlich abgegolten?
Die UBS läuft auch ohne CEO, aber auf der IPS läuft nix ohne Pflege!
da liegt der hase im pfeffer
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Es ist schwer zu definieren, wie hoch ein angemessener Lohn (total compensation, also inkl. Bonus, Extrazahlungen in die Penka etc.) für einen CEO eines SMI-Unternehmens ist. 1 Mio.? 3 Mio.? Alles über 5 Mio. ist wohl zu viel. So gut kann gar niemand sein. Der Vergleich mit dem „internationalen Nivea“ hinkt. Kein CEO hat jemals diesen Beweis antreten müssen. Solch hohe Kompensationen gefährden den sozialen Frieden in der Schweiz.
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Opportunismus kann auch Hirn und Herz von Bänker schädigen.
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Für mich gibt es bei der Anlage meiner Vorsorge zwei Tabus:
– Bankaktien
– Autoaktien
Dann muss ich mich über Plünderzüge und Unfähigkeit auch nicht aufregen. Leider hat man die trotzdem im Portfolio, wenn man auf passive ETF setzt, um den erstgenannten weniger Gebühren nachzuwerfen… -
Luki hat die Neid- und Missgunst-Emotion der Bevölkerung und vor allem seiner eigenen nicht begriffen.
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Ich glaube eher, das thema ist zu schwierig für dich und nicht für luki. Du hast gar nichts, verstanden. Immer die kindliche leier des neides, anstatt hirn einstellen.
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Ermotti soll nehmen, was er nehmen kann. So lange es noch etwas zum nehmen gibt. Man hätte so eine Bank wie die UBS nie fabrizieren sollen!
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Ein Gehalt in Höhe eines Bundesrates wäre mehr als genug. Und als Bonus einen Reisegutschein………….. Und vergessen wir nicht, das Ding läuft auch ohne ihn.
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Inhaltlich zwar treffend jedoch mit einigen Fehlern. Der Skirennfahrer heisst bspw. Marco und nicht Marcel und statt Sprung müsste es wohl Spruch heissen…
Tipp: Das 2025 vielleicht etwas gelassener angehen. Alles Gute dazu!
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Die Banker brauchen eben hohe Löhne. Damit sie auch die besten Leute bekommen. Grüsse gehen an die Top Cräcks der Credit Suisse. Ihr wart euer Geld (nicht) wert.
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Ein weiterer skrupelloser angestellter Banker-CEO, der sich in die lange Reihe von Abzockern einreiht.
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Profisportler sind EinzelUNTERNEHMER. Keine Angestellten. Als Unternehmer (= auf eigenes Risiko) ist ein hoher Lohn gerechtfertigt.
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Banker sind keine Unternehmer, und sie realisieren es häufig nicht einmal, im Gegenteil, sie sehen das Jonglieren mit fremden Geldern ohne persönliches Risiko als besondere Leistung an. Dabei geht es primär um Delegieren, keine Verantwortung übernehmen mit Schuld auf andere schieben. Aber gleichzeitig selbst so viel Profit als möglich zu machen. Wenn alle so wären, dann wäre die Welt im Nirgendwo ohne jeglichen Fortschritt, da das Geld nur Hin und Her geschoben werden würde mit verschiedenen Finanztools, Tricksereien und Roulette Ansätzen. Innovation und Wirtschaft gäbe es nicht. Spannend wird es, wenn sich Banker plötzlich doch als Unternehmer betätigen aber auch dort nichts riskieren wollen, dann kommt die Realität ans Licht. Banker bleiben Banker!
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In der hochregulierten Old-Economy gibts die höchsten Löhne! Nix mit Innovation – hier wird einfach die Zitrone ausgequetscht. Der gesellschaftliche Schaden bezahlt der Schweizer Bürger.
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Rocking science, soso.
Wer‘s nicht kann soll es bleiben lassen, der Werbeblog ist nur noch zum Fremdschämen.
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Schaukelwissenschaft statt Raketenwissenschaft
Sind Sie aber kleinlich…
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Da ist Ermotti auf dem gleichen, unsäglichen Dampfer wie seinerzeit Dan Vasella. Der ging noch einen Schritt weiter und meinte, er sei Unternehmer.
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Vasella, Ermotti und Thiam das Trio Infernale.
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LOL – Sergio Ermotti, der ewig Missverstandene! Oder leidet der selbsternannte Superbanker am „Überheblichkeitssyndrom“, wie so viele in seiner Branche? Gewiss sogar! Im Gegensatz zu Firmen, welche Jahr für Jahr Ihr Businessvolumen neu generieren müssen, bleibt das margenträchtige Volumen bei Banken mehrheitlich bestehen. Dies in Form von langlaufenden Hypotheken, Vermögensverwaltungsprodukten welche in der Regel, auch bei schlechter Performance, nicht gewechselt werden, Liquidität etc. etc. etc.. Bei Sport werden schlechte Leistungen nicht honoriert. Scheidet man bei einem Skirennen aus, so gibt es keine Punkte. Auch bei Fussball ist in einer KO-Runde „aus die Maus“ wenn man verloren hat. Nicht so bei der UBS – notabene eine Bank wie die Schweiz. Wie heisst es so schön geschrieben: Wie handeln stets bedacht, konservativ und rational. Was für ein Hohn!
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Ermotti soll doch einfach den Aktienkurs seit 2011 anschauen!
Ermotti ist eindeutig zu teuer. Urs Rohner, Ulrich Körner, Brady Dougan, Tidjane Thiam, Thomas Gottstein oder António Horta-Osório sollte die…
Dieser Lohn ist willkürlich und einzig durch den Verwaltungsratspräsidenten und dem Präsidenten der Geschäftsleitung bestimmt. Er lässt sich objektiv nicht…
Die Banker brauchen eben hohe Löhne. Damit sie auch die besten Leute bekommen. Grüsse gehen an die Top Cräcks der…