Märchenerzähler haben im Orient Tradition, insbesondere in den altarabischen Kulturhochburgen Kairo und Bagdad.
In der arabischen Welt konkurrenzieren sich beide Städte in Sachen Märchen. In Bagdad werden sie zu klassischer Literatur, in Kairo zu Soap-Operas verfilmt und im ganzen arabischen Raum verteilt.
Im windigen Urserntal, dort, wo sich die Rekruten der Schweizer Armee während Generationen die Finger abfroren, und im mondänen Zürich, an der Zürcher Börse, hielt im Jahr 2008 der besagte Orient Einzug in der Person des immer lächelnden Samih Sawiris.
Spross der reichsten Kopten-Dynastie Ägyptens. Er versprach beim Börsengang der Orascom Development Holding das Blaue vom ägyptischen Himmel.
Viele Schweizer, die Urlaub in den touristischen Luxus-Retorten-Silos am Roten Meer ihren Urlaub verbrachten, langten zu: 688 Millionen Schweizer Franken nahm die stets von Sawiris kontrollierte Gesellschaft ein.
Zinsloses Darlehen sozusagen.
Saftige Dividenden werden jeweils auf Immer und Ewig projiziert, Börsenlisting-Prospekte sind geduldige Papiere.
Das Einhalten ist dann ein anderes Paar Sandalen und in den Legal Disclaimer kleingedruckt. Wie Sie, verehrte Leser, ja bestens selber wissen.
Familie Sawiris, welche im Windschatten der Präsidenten-Generälen Anwar El-Sadat und Hosni Mubarak, dank besten Beziehungen während fast fünfzig Jahren Diktatur Milliarden scheffelte, dachte aufgrund steigender Turbulenzen im touristischen Heimmarkt Ägypten (arabischer Frühling) an Diversifikation in sicherere Gefilden.
Und welches Land ist für Investitionen das sicherste auf der ganzen Erde, fernab der Zugriffe von möglichen Revolutionären und mit einer der stabilsten Währungen überhaupt?
Klar doch, die Schweiz. Ausserdem sitzt das Geld der Schweizer Investoren bekanntlich ziemlich locker.
Also machte sich einer der Sawiris Sprösslinge auf, um generalstabsmässig und mit grossem Brimborium die Schweizer Einfaltspinsel einzuölen.
Umgang mit der Macht hatte man ja zur Genüge gesammelt, im Land der Pharaonen. Man wusste genau, welche Mechanismen wie funktionieren.
Das Grossprojekt Andermatt sollte erstens ein unterentwickeltes alpines Nichts wachküssen (Entwicklungshilfe mal anders rum?) und zweitens viel Sympathien bei den lokalen „Potentaten“ erwecken.
Von nun an frassen die nicht gerade weltgewandten Urner Magistraten dem Herrn Sawiris aus der Hand, auch allerlei ehemalige Skilegenden und sonstige Innerschweizer Bratwurstprominenz war sofort zur Stelle.
Einkauf beim FC Luzern, privates historisches Dampfschiff auf dem Vierwaldstättersee und ein hochfliegendes Projekt für eine Alpen-Jacht-Marina folgten:
Der neue Messias des Urserntals erdachte sich immer neue Märchen.
Wer ihn zu kritisieren wagte, wurde sofort als Zukunftsverhinderer und rückständiger Alphöhi eingestuft.
Die ganze Innerschweizer Presse schwieg, man wollte es sich mit dem wichtigen Herrn Sawiris aus dem Orient nicht verscherzen.
Und mitten in dieser Aufführung erodierte der Börsenkurs der Orascom Development Holding AG – von 152 Stutz im Jahr 2008 auf nicht ganz 4 Fränkli Ende 2024.
Der absolute Tiefpunkt, dank Einbruch des ägyptischen Pfunds aufgrund der Suezkanal-Mindereinnahmen und der Kriegswirren im Mittleren Osten, welche die Touristen verscheuchten.
Dabei bilanziert der Konzern immer schön ultra-vorsichtig, um ja nicht viel Substanz an den Tag zu legen.
So eine Gelegenheit kann sich eine mit allen Wassern des Nils gewaschene Familie natürlich nicht entgehen lassen.
Sawiris Sohn, der nun die Geschäfte führt (Good cop-, Bad cop-Vorgehen) will die Gesellschaft von der Börse nehmen und offeriert den Minderheitsaktionären läppische 90 Millionen Fränkli.
Sprich, fast 600 Millionen Franken, die bereits felsenfest in Andermatt, Montenegro oder Grossbritannien verbaut werden – gehen den Minderheits-Aktionären flöten.
Die, während sich die Sawiris mit einem mickrigen Einsatz von nur 7,6% ein Schweizer Tal haben finanzieren und verbauen lassen, von Schweizer Weihnachtsgänsen und dummgierigen Lokalpolitikern.
Potz, Blitz, das muss man auch noch können.
Grosszügigerweise werden die Sawiris keinen sogenannten Squeeze-Out anwenden, das heisst, die Minderheitsaktionäre müssen nicht verkaufen, dürfen sich jedoch das eigene Gäste-WC mit den Orascom-Aktien schmücken, wenn spätestens Ende Februar das Börsen-Delisting erfolgt.
Und wie schliesse ich nun einen solchen Beitrag ab? Einfach.
Möge der Schweizer Pass nie den Herren Sawiris Vater und Sohn gewährt werden, denn dieses Vorgehen ist, diplomatisch ausgedrückt, dreist und nicht willkommen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer sein Geld in Aktien einer Firma investiert, die hauptsächlich in Ägypten geschäftet, in einem Land das für seine mangelnde Stabilität berüchtigt ist, ist kein Opfer wenn die Firma in Bedrängnis kommt.
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… und die Verfasserin und die meisten ach so allwissenden Kommentarschreiber wissen nicht mal, dass das Andermatt Projekt nicht (mehr) zur Orascom gehört (bwz. nur noch mit einem Minderheitsanteil). Die Aktienmehrheit am Andermatt Projekt gehört Sawiris Privat- hier trägt er das volle Risiko, wie übrigens beim Isleten Projekt auch. Das nennt sich wohl unternehmerisches Risiko, was die meisten Kommentarschreiber hier wohl nicht kennen. By the way: der text ist ja primär abgeschrieben aus Blick, Cash online, The Market
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Bei den Steuern spart der Sawiris auch noch. Er zahlt nämlich keine Grundstückgewinnsteuern.
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Ein bisschen sehr einseitig. Im Urnerland sind definitiv einige Leute wegen – und nur wegen – Sawiris reich geworden. Artikelnote 4, knapp genügend.
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Wo bleibt der Verstand? der nicht mit Geld Manipuliert wird 🫣
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Minderheitsaktionäre sind da, um über den Tisch gezogen zu werden.
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Und wie in allen grossen Projekten, gibt es zwei Seiten der Medaille und tatsächlich auch zahlreiche positive Aspekte:
Wirtschaftliche Entwicklung
Das Tourismusresort hat zu einem deutlichen Anstieg der Logiernächte geführt. Die Region verzeichnet heute doppelt so viele Übernachtungen wie vor zehn Jahren.
Die Bettenkapazität im Urserntal ist stark gestiegen, was zu mehr Tourismus führt.
Andermatt Swiss Alps schrieb 2022 erstmals einen Nettogewinn von 34,3 Millionen Franken.Arbeitsplätze und Bevölkerung
Es wurden neue Arbeitsplätze geschaffen. Allein die Andermatt Swiss Alps AG beschäftigt über 60 Mitarbeitende, von denen zwei Drittel in Uri wohnen.
Die Bevölkerung in Andermatt ist auf fast 1’600 Einwohner gestiegen, was für eine Berggemeinde untypisch ist.
Es konnten Arbeitsplätze gesichert und zusätzliche Lehrstellen geschaffen werden.Infrastruktur und Immobilienmarkt
Erhebliche Investitionen in die lokale Infrastruktur, einschließlich der Modernisierung des Bahnhofs und neuer Anbindungen zu den Skianlagen.
Der Immobilienmarkt hat sich stark entwickelt, mit Preissteigerungen von bis zu 200% bei Eigentumswohnungen.Steuereinnahmen und lokale Wirtschaft
Die Kantonssteuereinnahmen der Gemeinde haben sich zwischen 2009 und 2019 fast verdoppelt.
Das lokale Gewerbe profitiert von regelmäßigen Bauaufträgen und einer Vielzahl von Gästen im Dorf.Schlusswort
Das Projekt hat Andermatt wiederbelebt und zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung geführt. Es hat Arbeitsplätze geschaffen, die Bevölkerung stabilisiert und die Region als Tourismusdestination gestärkt. Trotz Herausforderungen überwiegen die positiven Aspekte für die lokale Wirtschaft und Gemeinschaft. Sawiris Aussagen am Ende des Projektes waren: „hätte ich im Vorfeld gewusst, welche Hindernisse und Baueinschränkungen dem Projekt blühten, hätte ich dieses Projekt niemals initiiert!“-
Und die 600 Millionen welche sich die Aktionäre nun ans Bein streichen sind auch super positiv.
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Kleinaktionäre…nicht die Sawiris, für die sind es plus 600 Millionen. Eine riesige Schweinerei.
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…und alles auf Kosten der Minderheitsaktionären, die 600 Mio in den Sawiris Clan schieben dürfen…
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Danke für diese fundierte und sachliche und den Tatsachen entsprechende Antwort!
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@Aktionäre
selber schuld!
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Kritisiert man ansatzweise und korrekt Leute aus dem Orient, wird sofort die Rassismuskeule gezogen. Bei Israelis die Antisemitismuskeule. Keulen überall.
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Gut auf den Punkt gebracht dieser Kommentar.
Wobei mit Aktionären sollte man überhaupt kein Mitleid haben.
Wäre es gut gegangen, hätten diese Aktionäre alles unternommen, dass sie so wenig Steuern zahlen müssten.
Zum Glück ist das Geld ja nicht weg, es ist bloss bei jemand anderem.
Die nächste Blase die gerade am Platzen ist, ist die Stadler Rail.
Was da der SVP- Spuhler gerade treibt mit seinen Nachrichten zu anderen Firmen ist nicht mehr normal.
Der soll sich lieber als Verwaltungsrats Präsident auf seine Stadler Rail konzentrieren.
Denn Stadler Rail Züge fallen aktuell reihenweise aus oder bleiben immer wieder stecken.
Die Qualität der Stadler Rail Züge ist sowas von mies.
Der Aktienkurs dieser Schrottfirma sagt alles.-
Fakten nennen.
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Die Züge sind schon gut. Aber Stadler macht zu wenig Gewinn. Zu viel Verschwendung in den Prozessen.
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War da nicht mal die Sache mit dem EKC (European Kings Club) und den Anlegern aus dem Schächental…
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Bei Aktien muss man sich halt immer vor Augen halten, dass man das eingesetzte Kapital verlieren kann – auch bei Schweizer Unternehmen war das schon so und Geschichtenerzähler gibt es auch bei uns (Swissair/CS etc.). Nur ein Visionär konnte aus dem verschlafenen Andermatt ein moderner Wintersportort machen und ja die Rahmenbedingungen im Nahen Osten haben sich stetig verschlechtert … Jeder muss selbst wissen wo er investieren will und jeder trägt selbst das Risiko auch alles verlieren zu können – hätte man sich dies bei Bankaktien vorstellen können nachdem eine ganze Gangstergilde sich über Jahre mit Millionen bediente? Bevor auf ausländische Investoren zu schimpfen mal vor der eigenen Haustüre kehren wäre auch nicht schlecht …
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In Andermatt wurden bisher 1.5 Milliarden verbaut. Schön in die Schweizer Wirtschaft geflossen. Dies wird im Artikel ausser Acht gelassen. Zudem wird fälschlicherweise berichtet, dass beim Börsengang mehr als 600 Millionen von Investoren eingeschossen wurde. Dabei waren es „nur“ 220 Millionen (von denen ein beträchtlicher Teil von ausländischen Investoren eingeschossen wurde). Ein guter Deal für die Schweiz.
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tja, auf dem freien Markt braucht’s immer beide Seiten… treffend formulierter Beitrag, Stoff für jedes Ökonomie-Lehrbuch (welche meistens real zu kurzfristig orientiert sind)! Deshalb sage ich meinen Schüler:innen immer: wenn ihr wirklich lernen wollt, wie verhandeln geht, durch- und überlebt einen Tag in einem orientalischen Bazar (Sukh)! Da lernt man wie Ökonomie, Spieltheorie etc. live geht….! Bravo, Isabel!
…ein Gymi-Lehrer;-) -
Auf Isleten geht es genau so weiter, die Urner wollen das so. Selber schuld!
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Nun ja, ein Paradebeispiel, wie man für ein paar lausige Silberlinge die eigene Seele verkauft hat.
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Der Ägypter Sawiris ist irgendwie schlauer als die Schweizer.
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Mit der Gier kann man zuverlässig rechnen. Die Investoren kauften die Aktien nicht aus Mitleid oder weil sie Geld dringend benötigten. Sondern um aus ihrem überflüssigen Geld noch mehr zu machen. So ist das bei allen Investments.
Und jeder Businessplan geht nur steil nach oben. Wer daran glaubt, ist etwas naive. Es kann so sein, muss aber nicht. Und zwar unabhängig davon, wer dahintersteckt.
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Die Fakten stimmen. Das Ganze wird in einem aggressiven, oft rassistischen Ton geschrieben. Wann wurden eigentlich die CS-, Meyer-Burger, Zur-Rose, Swissair, Jelmoli-, Postauto, LTS, Ziegler … Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und ausgebürgert. Die Machenschaften der russischen (jetzt maltesischen, monegassischen, zypriotischen) Oligarchen in der Schweiz sind der Frau Putin-Fan kein Wort wert. Bitte weniger Demagogen im Blog.
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@Oliver Brunner: Da haben Sie sehr wohl recht, allerdings macht es die miserable Sache der Orascom halt auch nicht besser. Nochmals zusammengefasst:
Für die Aktionäre: Bei Börsengang ca 680 Mio eingenommen, nun angebotener Rückkauf zu CH 80 Mio, macht Verlust für die Aktionäre von rund CHF 600 Mio. Wie von mir erwähnt seit 2010 auch keine Dividende mehr. Bei einem Portfolio auf dem SMI hätte der Anleger eine Dividende von ca 2.5-3.0% p.a. gehabt sowie mehr als eine Kursverdoppelung – man rechne.
Für die Sawiris: Wie in meinem Blog erwähnt mutmassliche Liegenschaftsgewinne, dies notabene nicht nur auf Land/Liegenschaften in Aegypten sondern auch anteilmässig in Andermatt (The Chedi; teilweise durch Orascom, teilweise durch Sawiris privat gehalten)
Sie können sich nun Ihre eigenen Schlussfolgerungen ziehen
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Guter Artikel, was nicht erwähnt worden ist, dass es gemäss anderen Berichten erhebliche stille Reserven in Form von unterbewerteten Landreserven in den Büchern der Orascom schlummern sollen (bis zu rund 1 Mia CHF notabene). Wenn es denn so ist, wäre das billige Loswerden der nun lästig gewordenen Aktionäre ein guter Schachzug der Sawiris, den Schatz ins Trockene zu bringen. Ich habe mich selbst schon seit längerer Zeit über die Argumentation der Orascom zum (schlechten) Geschäftsverlauf gewundert, da wird der Kursverfall des lokalen Pfundes als Grund genannt – aber: die Touristen in den Resorts bezahlten den Reiseaufenthalt in USD, EUR und CHF und bei den Liegenschaften als Realwert sollten Aufwertungsgewinne anfallen.
Im weiteren ist es erst ein paar Jahre her als Samir Sawiris auf ebendiesem Portal uns noch Belehrungen zu Aegypten/Orascom geben wollte, damals war der Kurs bereits ein „Flat-liner“ bei CHF 8, nun nach weiteren miserablen Jahren halt nochmals weniger, notabene zahlte ja Orascom die letzte Dividende im Jahre 2010, also nur kurz nach dem Börsengang. Von all den honorigen Personen die Sawiris um sich geschart hatte kam aber nie ein kritisches Wort (waren wahrscheinlich alle direkt oder indirekt auf Sawiris Gehaltsliste). Aber alles de jure legal….-
@enigmabear
sag ich ja, der Armee für einen föiflieber den m2 abgekauft.
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Hervorragender Artikel
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Isabel Villalon:
„Und welches Land ist für Investitionen das sicherste auf der ganzen Erde“
seit dem Sonntag, den 19.03.2023 ist das die Schweiz definitiv nicht mehr.
An dem Tag hat die Bundesrätin Karin Keller-Sutter die oberste Regel in dem Geschäft mit den Fremdeinlagen in dem Namen und auf die Rechnung der Eidgenössischen Konföderation gebrochen. Die oberste Regel lautet „Finger weg vom aufbewahrten Geld.“ Der Lagerverwalter darf die Einlagen aufbewahren und gemäss Auftrag investieren aber keinesfalls, nie, unter keinen Umständen klauen/nationalisieren/privatisieren/vereinnahmen/you name it.
Die Schweiz hat die oberste Regel des Geschäfts am 19.03.2024 verletzt, das hat Konsequenzen. Das war’s. Die Schweiz ist Geschichte, die Schweiz ist erledigt und sie hat es noch nicht bemerkt. Ob die Uhren, der Käse, die Schokolade und die Touristen allein den Wohlstand in der Schweiz aufrechterhalten können darf angezweifelt werden.
Nein, nicht die US Amerikaner haben den schweizerischen Finanzplatz ausgetrocknet, das sind die waschechte Eidgenossen gewesen die den Ast abgesägt haben an dem sie sitzen. Aus Dummheit, Vorsatz oder im Auftrag: das Urteil überlassen wir den Historikern.
Der Schaden ist eingerichtet, das Vertrauen ist weg, die harte Arbeit der Generationen vor uns wurde an einem Wochenende zunichte gemacht.
Schweiz: so sicher wie Zypern und Libanon. Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen.
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Wirklich treffend Ihr Beitrag! Und trauriger könnte der Zustand gar nicht sein. Zudem gibt es noch weitere Paralen in diese Richtung. Nehmen wir bsw. den EU-Deal vom 20.12.2024. Aber einmal musste es ja gesagt werden, dass die Schweiz nicht mehr existiert. Ein bisschen rot-weisse Farbe auf Stoff. Im Grunde haben wir schon lange keine Regierung mehr
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@grb
@Daniel Reiter
Sehr gut kommentiert!
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Trotzdem wird sich niemand beklagen. Es ist ja alles ganz legal. Die Bauten bleiben und Andermatt hat sich berühmter und bekannter gemacht als Top-Ferienresort. Was will man mehr?
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Die Tourismus-Verantwortlichen von Andermatt, vom Bürgenstock, von Melchsee-Frutt, etc. verkauften die Schweizer Seele an gierige Investoren (mit dem Segen von mindestens eben so gierigen Lokalbehörden).
Alles nur erdenklich Schlechte für 2025 an all die Genannten. Und natürlich auch an deren Supporter (Klein[hirnige]-Investoren).
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Liebe Isabel, Neid war schon immer das größte Problem der Schweizer. Lieber ausländische Investoren als ausländische EU-Politiker, die uns Schweizern alles vorschreiben wollen. Wenn das so weitergeht, wird es schneller passieren, als wir denken – und dann kommt das große Heulen!
Als ehemaliger Auslandschweizer war ich sehr stolz auf die rote Fahne mit dem weißen Kreuz. Und heute? Leider nein! Mehr dazu möchte ich nicht schreiben – vieles ist einfach nur noch „gschämig“.
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Gemäss diversen Quellen arbeitet Russi eng mit Sawiris zusammen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass er seine Interessen und seinen Einfluss entsprechend ausgeübt hat.
Dies ohne Wertung; denn neben der Schaffung von Arbeitsplätzen haben auch noch weitere pekuniäre Interessen im Mikroumfeld der Gemeinde mitgespielt.
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Saviris arbeitet auch mit Péclard zusammen.
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„Des Freundes Herz ist wie Glas – einmal zersprungen, lässt es sich nicht mehr ganz machen“.
»Alf Laila Wa Laila« -
Sicher war es bereits länger geplant. Jedoch hat die Familie S. so lange mit der Bekanntgabe gewartet bis die Abstimmung seitens der Urner Bevölkerung i.S. „Project Isleten“ zu Gunsten des Investors ausgefallen ist.
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Das fördert natürlich höchste Unglaubwürdigkeit, wenn so eine Sauerei möglich ist!
Habe diese Aktie nie angefasst. Mit einer 4-Franken Aktie könnte man ja nicht mal eine Fahrt auf einem Skilift bezahlen.
Gut geschrieben von Frau Villalon, herzlichen Dank.
Hoffentlich kommt das Börsen-Delisting nicht zustande, denn das sieht ja wirklich aus wie ein weiterer Grossbetrug über das Finanzsystem und Börse. Wenn das zustande kommt müssen sich die Sawiris wohl nie mehr blicken lassen in der Schweiz. Solche Dinge sind natürlich die Krönung der Finanzschwindlerei. -
Guter Artikel, etwas salopp – muss wohl so sein, damit er auf IP gelesen wird. Kein historisches Dampfschiff sondern das (historische) Motorschiff Reuss hat Sawiris gekauft und bei Shiptec „restaurieren“ lassen. Leider halt für meine Begriffe wurde das MS Reuss„verhunzt“, aber das lag vielleicht auch an der Beratung und Durchführung der Shiptec AG.
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Ich habe dort auch Militärdienst geleistet. Schon damals fragte ich mich, wie es möglich ist, dass Leute freiwillig in diese hässliche Region kommen können. Sorry, liebe Urner, aber Andermatt wird nie ein St. Moritz, Zermatt oder Verbier. Im Winter geht’s ja noch, wenn alles verschneit ist, aber im Sommer ist es dort wie in allen Orten in der Schweiz, wo Militär untergebracht ist. Einfach schrecklich. Schon allein die Strasse nach Hospental und Realp. Links und rechts nur Steingeröll und Schatten und vor allem windig. Einzig positiver Punkt dieser Gegend: Der James Bond Film“ Goldfinger“ mit der Szene am Furkapass.
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War oft im Sommer dort. Furkapass, Grand Tour und unten warten die Bergziegen und Kuhglocken. Luft ist einmalig. Malerisch. Hatte was. Im Winter, sicher eher schwer
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Ich habe dort vor rund 25 Jahren Militärdienst geleistet und kann mich gut an den Wind erinnern. Ich habe Stunden und Tage Wache geschoben und unsere freie Schweiz vor dem Feind verteidigt. Der zweite Satzteil ist natürlich kompletter BS, aber das wurde uns immer gesagt. Dort würde ich nicht mal eine Wohnung oder ein Haus geschenkt wollen.
Die Region gefällt mir gut für einen Tagesausflug, aber das reicht dann auch schon.
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Das schönste am Ursental ist der Furkatunnel, um ins bezaubernde Goms zu gelangen.
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@Soldat Läppli
„unsere freie Schweiz vor
dem Feind verteidigt“
Richtig;
Ich gebe Ihnen eine „Standing Ovation“
Sooo guet!
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Bravo Herr Hässig
Vor Jahren habe ich Sie im Hotel Einstein in St.Gallen bei einem Anlass des Club 2000 mit Mikrofon vor vollem Saal gefragt, was Sie von Sawiri und Orascom halten.
Ihre Antwort: So viel Geld hat niemand, um diesen Fall abzuarbeiten.Immerhin zeigen Sie wenigstens etwas Mut, haben aber bei dieser äusserst leidigen Geschichte vergessen, auch die sehr „honorablen“ Herren Alt-BR Cotti,St.Schmidheiny und vor allem den allwissenden Hr.Prof.Schwab namentlich zu erwähnen, die sich als VR-Mitglieder eine goldene Nase verdient haben.
Bein Börsengang von Orascom titelte Blick: Cotti über Nacht Millionär!
Weil ich mit meiner Gattin in den Jahren 2003-2005 dreimal in El Gouna
zum Golfen war und mit ortsansässigen Händlern sprach wusste ich, dass der schlaue Sawiris das vorderste Haus im Hafen für Porpagandazwecke
Omar Sharif zukommen liess, ähnlich wie bei B.Russi in Andermatt.
Praktisch alle „Villen“ um den Golfplatz standen leer und beim dritten Golfaufenthalt inspizierte ich drei Häuser direkt neben dem Hotel Steigenberger.
Diese waren noch nie bewohnt, Risse in den Wänden, dicker Sandstaub auf dem Parkett und tropfendes, rostiges Wasser aus den Wasserhähnen.Beim Börsengang vom Orascom informierte ich die Finanzredaktionen von NZZ und FuW, sie sollten eine Person aus der Redaktion nach El Gouna senden, damit sie sich einen Einblick vom Non Valeur El Gouna machen könnten, die Sawiris als Asset in Orascom einbrachte.
Eine Reaktion dieser Zeitungen konnte ich nie feststellen – dafür brachte unser Staatsfernsehen SRF mit den drei Folgen „Das Wunder von Andermatt“ enorm Wind in die Segel von Sawiris!!!
Eigentlich sollten SRF und Politik wesentlich dafür verantwortlich gemacht werden, dass unser Volk zu mindestens 80 Prozent in finanzpolitischem Analphabetismus lebt und von eigenverantwortlicher
Altersvorsorge wenig bis keine Ahnung hat.Freundliche Grüsse
Emil Engler
Kammelenbergstrasse 38
9011.St.Gallen
O79 598 05 14-
Wir auf der Kolchose glauben alles, was das SRF sagt
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Oder von chf 170.- Stutz auf einen 5-Liber.
Krasse Negativrendite. Während Bitcoin…
Ich meine nach wie vor, dass diese investierten ägyptischen Dollars reine moderne Geldwäsche darstellen. Der E-Gypt zerfällt jährlich um -50%. -
Schmunzel.
Treffend, auf den Punkt gebracht.
Gut geschrieben, Frau Villalon! -
dieser beitrag ist geradezu lächerlich, sogar dumm. niemand, gar niemand wurde gezwungen diese aktien zu kaufen. jeder der 1+1 zusammenzählen konnte und nicht hinter dem kkmd wohnt, wusste, dass man von sowas die finger davon lässt
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So, so. Lache mich gerade krumm, an diesem Kommentar. Lächerlich und dumm meinen Sie?
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Villalon Isabel, die spanische Journalistin wieder am Schreiben, ohjeee, seufz.
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Ich finde Sawiris gut. Bringt frischen Wind in stickige Bergstuben und hinterlässt keine Bauruinen, welche die Bergwelt verschandeln.
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Was solls. Die Ruinen stehen ja schon. Ein Slum der Extraklasse. In zehn Jahren hängt Andermatt an irgendeinem Unterstützungstopf.
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Alle wollen nur dein Bestes, dein Geld.
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Und gleich geht es weiter. Für Geld verkaufen die Urner die eigene Großmutter.
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Das dürfte keine urnerische Exclusivität sein.
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Die Zuger sind noch schlimmer: Sie verkaufen Grossmutter und Grossvater zusammen zum halben Preis! 🙂
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Typisch schweizerischer Beitrag. Vom risikolosen Schreibtisch aus kritisieren. Liebe Frau V, wieviele Firmen haben Sie gegründet und führen Sie?
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Dummer Kommentar!
Man muss kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob die Suppe versalzen ist.
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Guter Beitrag und völlig richtig.
Ich lach mich schlapp über die naiven Investoren, die jetzt massiv Geld verlieren und die Familie kann für einen Spotpreis die Aktien zurück kaufen.
Ich sage immer wieder, naivere Menschen als in der Schweiz gibts in ganz Europa nicht.
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Der kleine Anleger wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, der Schweizer Staat verkauf zu symbolischen Preisen das Land und die Milliardärs Familie wird noch reicher als zuvor.
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….und wer begleitet das Going Private? UBS
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Punktgenau, purer Rassismus einer Immigrantin.
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@Marc O Polo
Rassismus müssen Sie Sawiri nicht gleich vorwerfen, bloss weil er Schreiner aus Voralrberg beauftragte anstatt Urner Firmen. Sein Sie etwas toleranter.
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Die „Gier“ hat wieder einmal ein paar Ur-Schweizer in die Falle gelockt, und der Verstand wurde aussen vor gelassen. Auch hier gilt, wie bei den Amerikanern (CS, UBS Strafzahlungen): Entweder ziehe ich die anderen über den Tisch, oder – wenn ich es nicht mache – dann haben mich die anderen über den Tisch gezogen.
Und warum? Weil meine Gier zugeschlagen hat und mein kritisches Denken eine kleine Pause eingelegt hat. Ein Moment der Schwäche, in dem der schnelle Gewinn die Oberhand gewonnen hat – leider auf Kosten der Vernunft.
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herrlicher Kommentar, gratuliere! Es ist immer wieder dramatisch zuzusehen wie stupid Swiss money jeder Augenwischerei aufsitzt.
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Mit den Schweizer Bünzlis kann man es ja machen. Es steht jeden Morgen ein Dummer auf – es gilt nur, ihn / sie zu finden
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Wer bei der CS Aktie dabei war ist ziemlich sicher auch bei der Orascom Aktie mit dabei. CH Investoren halt…
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Ist S. mit selbsternannten Krypto „Milliardär“ und Märchenprinz D.Y. verwandt?
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Isabel Villalón hält uns wieder einmal den Spiegel vor…
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… leider erst im Nachinein… das ist keine Leistung!
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Die Beiträge von Villalon sind mir zu blöd zum Lesen.
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@ baumgartner; was ist den ihr wertvoller Beitrag an die Allgemenheit?
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@LH sollte seine Autoren bla bla…
…und trotzdem kommentieren ohne zu lesen.
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Sawiris – die Oligarchen vom Nil: In Libyen machten sie ein Vermögen, unter Anwar al Sadat & dem Regime von Hosni Mubarak wurde die Familie zu Milliardären.
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Wie in meiner SVP FDP Wohngemeinde…’Wer ihn zu kritisieren wagte, wurde sofort als Zukunftsverhinderer und rückständiger Alphöhi eingestuft.’…. später werden dann die Seiten gewechselt und die Apologeten werden zu Alphöhi. Passierts nur 1x aber es passiert immer wieder. Schön jst wenn dann endlich mal jemand (nicht der Bezirksrat) mit erhobenem Zeigefinger die Köpfe der Beteiligten zusammen stösst um ein allerseitiges aufwachen zu ermöglichen
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SVP/FDP-Leute haben immer einen Koffer dabei; darin ist ein Hemd. Damit sie je nach Situation schnell das Hemd wechseln können.
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Wie recht Sie doch haben Frau Villalon und es ist einmal mehr die Idiotie der Schweiz die das alles möglich macht. Die Armee hat das Land für 5.-/m2 abgegeben und die Lex Koller/Furgler/Villiger gilt da oben nicht. Geil oder?
Ich war einmal auf der Suche nach einer Zweitwohnung und liess mich für ein paar Tage da oben nieder. Im Resort war es ganz hübsch gemacht, aus meiner Sicht eine 1:1 Kopie von Mammoth Mountains in der Sierra Nevada, Californien. Aber hübsch. Für Verkaufsgespräche gab es nur „Tüütsche“, beim Land diskutierte man über 1‘500.-/m2, Nachbarschaft gut betucht aus allen Herren Länder dieser Welt. Da versteckt man gerne sein Geld in einer Immobilie, Weisse Wäsche waschen kann man in der eigenen Wohnung.
Von der Börse nehmen. Das machte in DE einer von Rocket Internet, so Zalando-Gedöns wo die Massen mal wieder hinterherlaufen. Da wo es auch schon länger nach demselben Muster riecht, ist bei Swatch. Lieber eine Uhr kaufen als die Aktien. Gibt noch einige solcher seltsamen Gesellschaften wie Zumtobel oder Heidelberger Druck. Hoher Ausgabepreis und meist landet es in den Depots von PKs, gegen Bakschisch natürlich, dann geht es bergab, bergab, bergab, danach wird saniert wie bei VARTA.
Gut machen Sie das zum Thema. Diese Form des Anlegerklau lernt man vermutlich bei AWD für Fortgeschrittene. In Österreich grüsst KTM. So Ramschtitel wo man wie auf einer Galeere einfach mithängt, landen so oft in den Fonds der PKs und Banken. Ein Fonds ist wie eine schimmlige Wurst mit allerlei Fleischabfällen. Einzig für auf den Grill zu gebrauchen. Na ja, Lerngeld oder man hat einfach genug.
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Wir brauchen mehr Menschen in unserem Land, die unabhängig und schonungslos Missstände aufdecken; und hoffentlich irgendwann einer grossen Masse an ehrlichen Menschen hierzulande ein Licht aufgeht; und einige von diesen Menschen das Zepter in der Politik übernehmen und so die herrschende verfilzte Politelite rausgewaschen wird.
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Gut, im Gegensatz zu Melchsee-Frutt oder dem Bürgenstock war Andermatt noch nie schön. Der Ägypter hatte es jedoch geschafft, die Geldgier der lokalen Stellen zu wecken und wie bei den anderen erwähnte Orten wurde ‚a huge Pile of Shit‘ in die Welt gesetzt.
Die „Minderheits-Aktionäre“ scheinen sich damit zu solidarisieren und darum sollen sie nun auch bluten. Mögen Vater & Sohn diese ausnahmen wie Weihnachtsgänse. Null erbarmen!
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Melschsee-Frutt schön?????
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Auf den Punkt gebracht! Stadler Rail und Glencore gehören in die gleiche Kategorie Börsenplatzierungen.
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Stadler Rail ist viel schlimmer als Sawiris. Ich schaue mit meinem GA, dass ich nie mehr in einen Stadler Zug einsteige, seit Jahren sind die WCs defekt und geschlossen und auch die Dolderbahn ist oft ausser Betrieb. Ich war auch schon in einem WC eingeschlossen und wurde erst nach 3 Stationen befreit und habe einen wichtigen Termin verpasst.
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Wenn schon Ferien in der Schweiz, dann Davos, Lenzerheide oder Arosa. Aber sicher nicht Andermatt!
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Oh nein Danke, weder Davos, noch Lenz und Arosa schon gar nicht. Die guten Zeiten der 70er und 80er Jahre sind vorbei. Das letzte Mal in Arosa war vor 4 Jahren und habe etliche abbruchreiche und leere Hotels gesehen. Schrecklich, langweilig und teuer.
Andere machen‘s besser. Wo? Geht mal in Richtung Osten, müsst aber nicht weit fahren.
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Wer unsinnig Geld verbrennen und von Menschenmassen umgeben sein will, macht an diesen Orten Ferien.
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Mich hat der täglich stets wellende Schweizer Börsenkurs von Sawiris schon seit vielen Jahren beeindruckt. An einem Tag tief kaufen, in ein oder zwei Tagen höher verkaufen. Und wieder von vorne. Eine Gelddruck- oder Waschmaschine. Habe nie mitgemacht, denn ich dachte, irgendwann fliegen sie damit auf.
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Punktgenau; treffender kann man es nicht beschreiben, wie und was da abgelaufen ist.
Punktgenau; treffender kann man es nicht beschreiben, wie und was da abgelaufen ist.
Wie recht Sie doch haben Frau Villalon und es ist einmal mehr die Idiotie der Schweiz die das alles möglich…
Wenn schon Ferien in der Schweiz, dann Davos, Lenzerheide oder Arosa. Aber sicher nicht Andermatt!