Guido Ruoss war ganz oben angekommen. Der langjährige HR-Chef der Julius Bär durfte 2024 Platz nehmen in der Geschäftsleitung der Bank – Freund Philipp Rickenbacher sei Dank.
Jetzt ist Rickenbacher längst weg, das Kommando übernommen hat Stefan Bollinger, ein Hardcore-Banker, gestählt bei Goldman Sachs.
Bollinger kickte Ruoss und weitere aus seinem operativen Board. Der Neue merkte schnell, wie es um die Bär stand: schlecht.
Die Kosten sind jenseits von allem Erklärbaren, die Millionen flatterten nur so aus der Bank.
Also stellte er Fragen. Unter anderem an Guido Ruoss.
Wie viele Externe beschäftigen wir? Was zahlen wir für sie? In welchen Bereichen setzen wir sie ein?
Zum Erstaunen des neuen Bosses konnte Ruoss die vermeintlich einfachen Auskünfte nicht geben.
Er kannte schlicht die Antworten nicht. No clue.
Was tun? Ruoss schickte seine HR-Teams auf die Piste. Los, fragt bei allen unseren Vermittlern nach, wie viele „Contractors“ wir von ihnen bei uns beschäftigen und was die dafür kriegen.
Die Angefragten rieben sich die Augen. Teils erhielten sie die gleichen Auskunftsbegehren von Bärs HR-Leuten mehrfach.
Chaos pur. Eine Bank ausser Rand und Band.
Die Folge: Der zupackende Bollinger verordnete einen Full stop. Er beendete sämtliche auslaufenden Verträge mit den externen Vermittlern der „Contractors“ respektive der „Body-Leases“.
Per sofort. Die Vermittler sitzen auf dem Trockenen.
Das Höchste der Gefühle ist eine temporäre Verlängerung von jeweils einem Monat. Ziel der Operation Vollbremsung ist es, sich einen Überblick zu verschaffen.
Über das Geld, das man für Leute ausgibt, von denen man nicht weiss, was sie genau tun noch in welcher Abteilung sie sitzen.
„Das HR hat keine ‚Masterlist‘ mit allen Contractors und deren Konditionen“, sagt eine Quelle. „Keiner hat die Übersicht.“
Es geht nicht um Peanuts. Bei 500 Externen zu 1’500 Franken im Tag kommt man auf knapp 4 Millionen Franken pro Arbeitswoche.
Mal 52 gäbe fast 200 Millionen.
„Wie an unserer Präsentation des Jahresergebnisses 2024 angekündigt, werden im Rahmen unseres laufenden Kostensenkungsprogramms auch Verträge mit Drittparteien und externen Mitarbeitenden in einem strukturierten Prozess geprüft“, heisst es bei Bär.
“Die Zuständigkeit für das Management der externen Ressourcen lag in der Vergangenheit bei den einzelnen Abteilungen – im Rahmen des Kostenprogramms übernimmt HR nun die Aufgabe der Konsoldierung der Namenslisten.“
Im Sparprogramm mit 400 Stellen-Abbau, den die Bär-Bank vor 2 Wochen ankündigte, sind die „Body-Leases“ nicht enthalten. Je nachdem, wie viele Externe dem Rotstift zum Opfer fallen, landen weitere Hunderte vor der Tür.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Rating für Bank Bär, A1, Feier in Davos Nebensache….
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+“Bei 500 Externen zu 1’500 Franken im Tag“
Very very few get that amount. I reality, it’s mostly half that
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Diejenigen, welche die “Contractors” für üppige Honorare mit Aufgaben betraut haben, welche sie in ihren Ressorts/Abteilungen/Teams/Personen als hoch dotierte , qualifizierte Angestellte hätten selber ausführen sollen, müssen – falls diese nicht reglementskonform gehandelt haben – entlassen werden.
Die Zeiten wo durch Vergabe an Externe “eine ruhige Kugel” geschoben werden kann und die Leistungen der Extenen intern als die eigene verkauft werden, sind – insbesondere in Grossunternehmen der Finanzbranche – vorbei.Kommentar melden -
Betr. „„Das HR hat keine ‚Masterlist‘ mit allen Contractors …„Keiner hat die Übersicht.““:
Ein Fiasko insb. auch aus Sicht der IT-Sicherheit! Dass da noch jemand den Durchblick hat, wer auf welche Daten zugreifen darf bzw. wann zugegriffen hat, darf bezweifelt werden.
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Hach … der scharfe Blick aufs Procurement ( nicht nur das HR ) wird so manche kleine Überraschung bringen.
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ChainIQ kommt bald, dann ist die Party vorbei.
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HR hat nichts mit externen Contractors zu tun. Seit zwei Jahren versucht ein inkompetentes Procurement Management (bei Finance angesiedelt), seine Daseinsberechtigung mit teuren Managern zu rechtfertigen. Diese Category Manager sollten eigentlich Kategorien wie Professional Services (externe Contractors) verwalten, einschließlich SRM-Meetings, in denen Spend-Zahlen, Tagesraten etc. besprochen und in SAP Ariba gespeichert werden und wenn nicht Vorhanden Excel tut es auch, Hauptsache man trackt die Daten ;-). Diese essenziellen Daten könnten dann per Knopfdruck an Herrn Bolliger übermittelt werden, was ihm ermöglichen würde, die Kosten, Einsatzorte, Aktivitäten, etc. der Lieferanten zu kontrollieren und zu steuern.
Doch das Procurement scheint nicht einmal in der Lage zu sein, die Basics zu tracken, zu steuern oder zu dokumentieren. Ironischerweise arbeiten im Procurement auch 50 % Freelancer, hier ließen sich sicher auch Einsparungen erzielen. Sorry to say.“
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Treffer. Im Procurement liegen die Perlen.
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Da spricht ein Insider. Kann ich 100% zustimmen, die neue Head global procurement hat viel verändert, aber nichts erreicht. Ausser Spesen nix gewesen
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“If you’re going through hell, keep going“
– endlich der richtige Ansatz –
Ich hoffe Stefan hat das Standing, das Management bis Level L-3 auf Spur zu bringen
und endlich die proklamierten Management Werte umzusetzen (Anmerkung am Rande; Seilschaft ist kein kommunizierter Wert bei BJB, auch wenn dies den Anschein hat)Kommentar melden -
“Hunderte Contractors”: bitte um Namen, zehn wären mehr als genug.
(Fassaden Reinigung, WC Facilities und Kantine Chef ausgeschlossen).Kommentar melden -
Offenbar haben diese Contractors bloss die hohle Hand gemacht und fett für nichts abgesahnt. Von dem her kein Mitleid, wenn solche Verträge sistiert werden. Jetzt müssen diese „Externen“ für ihr Einkommen halt wieder arbeiten.
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Irgendwie hast du null ahnung, von was du so schreibst…. Aber gäll, auf deinem Gaul ist die Luft halt etwas dünn, da fällt denken schwer
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Erhöht die Quote der Männer in der GL auf 120% in den Banken, dann haben wir bald jeden Tag ein Fall Credit Suisse.
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Bollinger stellt halt die falsche Frage. Er hätte nach dem Frauenanteil oder dem allgemeinen Zustand von People and Culture fragen sollen.
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Herr Hässig
Sie haben nie in einer Privatbank in einer entscheidenden Position gearbeitet. Deshalb wissen Sie nicht, welche ausgeklügelten Informationssysteme die Privat Bankers intern haben. Bisher mussten diese Daten nicht unternehmerisch analysiert werden, da der Honig floss und die Boni ungeniert locker unabhängig von der Leistung erhöht werden konnten.Kommentar melden-
Wohl eher kleine ex – Raiffeisen Backoffice Mitarbeiterin.
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Selten einen solchen Blödsinn gelesen.. wohl zu viele Krimis gesehen.
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Wohl eher kleine und unbedeutende Assistentin.
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Wohl eher kleine Backoffice Mitarbeiterin.
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Mit Externen hat HR null zu tun. Externe werden über den Einkau beschafft und von der Linie „bestellt“.
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Offensichtlich. So auch bei einer der grössten deutschen Auslandsbanken in der Schweiz. Contractors, external Workforce? Apparently not human…also auch kein Thema für die Human Resources Abteilung.
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Guido Ruoss ist eine Witzfigur die niemand ernst nehmen kann.
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Herrlich und unglaubig, dass diese einzig strippenziehende Person entmachtet wurde. Manchmal – ganz selten – ist das Leben gerecht.
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Da gibt‘s nur eines. Um eine grössere die externe Workforce zu mänätschen, ein MSP Provider reinholen, VMS Tool einführen. Hoppla di hopp hat man echtzeit Daten zum Spend, Data Insights und Overview, kann die Lieferanten managen, die Anfragen gezielt verteilen, Rekrutierung, Onboarding, Offboarding steuern und automatisierung nutzen etc. etc.
Kein indirect spend Blackbox wie bei Bär. Welcome im 2025 Bär! (gibt schon Firmen die das seit bald 10 Jahren richtig handhaben und gut mänätschen, Gruss an Roche)Kommentar melden -
Fraglich ist nur wie Julius Bär „im Rahmen unseres laufenden Kostensenkungsprogramms auch Verträge mit Drittparteien und externen Mitarbeitenden in einem strukturierten Prozess“ überprüfen will, wenn man nicht mal weiß wo man die Namensliste was die Contractors angeht herbekommt.
Ich glaube das da noch so einige Stolperfallen auf dem Weg zum Kosten senken auftauchen werden, die der neue CEO noch gar nicht kennt.
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Danke LH. Sie verfehlen den Puck mit Ihren JB Artikeln aber für mich als Anleger scheint JB an Flughöhe zu gewinnen dank besserem Kostenmanagement. Ein neuer Besen bewirkt gutes.
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Tja das HR. Dort lebt eine besondere Spezies Mensch.
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Ist leider kein Einzelfall! Viele Unternehmen haben keine vereinheitlichten Strategien / Richtlinien und Abläufe). Teilweise sogar unterschiedliche Konditionen mit verschiedenen Vertragsparteien. Ein professionell installiertes und etabliertes Inhouse-Recruiting, spart Geld, steigert die Qualität, und ist vor allem viel effizienter. Das Salz in der Suppe ergibt sich aus dem perfekten Mix, was inhouse (auch mit Referals) gesucht wird, und welche Funktionen man einem Key-Supplier anvertraut. Es ist hier nicht die Menge, welche den Erfolg generiert, sondern die Qualität! Da haben viele Unternehmen noch Nachholbedarf. Es gibt natürlich ebenso Top-Unternehmen, wo der Auftritt sowie Rekrutierungen sehr qualitativ sind.
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Es gibt da in Zug noch so eine Krypto Klitsche, die haben wir genauso ausgenommen. Es leben die Contractors, die Dummen zahlen immer…hahaha
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Musste die Koffer bei den Bären packen, hatte was mit der Ehefrau eines Geschäftsleitungsmitglieds..
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Hoffe Sie haben einen goldenen Fallschirm erhalten.
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Bist Du es Timo?
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Bei Lehman Brothers 2008 hatte ich weder einen Koffer oder sonst noch was.
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Alle Eulen sehen nachts gleich aus.
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Noch schlimmer als bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft, das will was heissen.
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Die Däumchen-Dreher findet man auch überwiegend bei den Gemeinden und dem Kanton.
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Ist bei den Gemeinden und dem Kanton nicht besser.
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Die landen nicht vor der Tür, sondern im nächsten superwichtigen Projekt einer superwichtigen nutzlosen Firma.
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Null Kontrolle über Hunderte „Contractors“? Naja, wenn die Bär 600 Mio. Benko einfach so hinterherwarf, erstaunt mich das Ausufern dieses
Ladens überhaupt nicht mehr!
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das hat was!
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Bei der Bär sind externe Contractors sogar Teamleiter unter anderem von internen…. Und das weiss ich nicht vom Hörensagen, sondern dies wurde mir an einem Interview offen mitgeteilt.
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Kann ich bestätigen!
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Was ist denn das für ein S..laden?
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Elon MUSK macht es vor; stelle alle Contractor Zahlungen ein! „problems solved“
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…Männer. Immer wieder Männer, die den Laden super gut im Griff haben.
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Aber die Männer haben doch wenigstens die Weltpolitik ganz gut im Griff .. [Ironie off]
[seriously]:
Make the world a better place – Frauen an die Macht!Kommentar melden -
Als Mann finde ich das super. Lasst doch die Frauen auch in den Burnout rennen, damit diese ganze Besserwisserei ENDLICH eine Ende hat. Ich angel mir dann eine high performing CEO und gönne mir eine Affäre mit der Postbotin..
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Da sieht man es wieder. Männer können nicht (zusammen-)arbeiten. Ein HR Chef, der keine Ahnung hat, aber bestimmt viel, sehr viel verdient… für Null Leistung. Und ein Schönling, der in den Aktionismus verfallen ist und eine Show abzieht. Und jetzt streiten sich die beiden noch. Weiter so, liebe Männer und ihr werdet bald alle CH-Firmen an die Wand fahren.
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Die Antwort liegt bei den Abteilungen, die für die Nachverfolgung der Procurement zuständig sind, einschliesslich der CFO-Abteilung
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Externe braucht man doch nur für klar definierte, zeitlich befristete Projekte. D.h. Externe sollten nie über die Linie, sondern immer nur über das Projektportfoliomanagement gesteuert werden.
Ausnahmen davon bilden eigentlich nur extreme Fachspezialisten (z.B. Anwälte oder Sicherheitsexperten), die man punktuell zur Ergänzung beiziehen muss. Aber diese Positionen sind letztlich vernachlässigbar.Kommentar melden-
hört, hört! eine seltene stimme der Vernunft!
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1500 Fränkli pro Tag Salär?
Ich glaub muss mich auch mal als Externer bei Bär und Co bewerben.Kommentar melden-
eben nüt: Häflte bliebt beim Vermittla als Provision! Es werdet Projekt-im-Stundenlohn vermittlet, Leiharbeiter, für unter 960 am Tag, eher 750
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Haben Sie ein persönliches Problem mit Herr Guido Ruoss? Oder versucht jemand seine Stelle zu ergattern und macht mit Ihnen eine schmutzige Medienkampagne?
Externe werden via CFO/Procurement beschafft, rekrutiert und genehmigt.
Schwachsinniger Artikel!
Beste Grüsse an den Informa ten.Kommentar melden -
>Ein Hardcore-Banker
Heisst das, dass er schön Nase zieht?Kommentar melden -
Wie soll ich jetzt meine Monatsmiete von CHF 5000.- bezahlen?
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Vielleicht springt Pierin ein..-
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Meine Kundschaft wird auch immer weniger.
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Bist Du es Jolanda?
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Die Partymeile an der Langstrasse ist tagsüber nur für Autofahrer zum Teil eingeschränkt, na also…
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Wenn man selbst zu dumm ist, dann braucht es eben die Contractors.
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Ist wie beim Bund…
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Beim Bund bereits Standard.
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@Viola
Betreutes Denken ist beim Bundesrat nichts Neues, es kostet den Steuerzahler einfach das Doppelte, sollte aber bei den Bundesräte am Lohn abgezogen werden. Gibts ja gar nicht.
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Keine Ueberraschung für mich.
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Externe Revision vs. Internal Audit ist hier wohl die Frage. Staatspolitisch zwar unangenehm aber tragend ist die Annahme einer funktionierenden Autonomie trotz SWIFT, SEC und FED/Treasury. Selbst Zegna-Träger stossen da wohl an ihre Grenzen.
Selbst KKS wie FINMA und SNB werden mittlerweile fremdbestimmt! Und das Chaos gebärt Aktiengesellschaften um das imminente Risiko dem Volk aufzuhalsen…Kommentar melden -
Reduzieren mit Bedacht, auch kleine Rädli im Getriebe sorgen für die notwendige Bewegung. Auf den Arbeitsgeräten der Externen die Konfigurationen der Office-Produkte durchsehen. Heavy Users der Präsentations-Software wären dann transparent. Arbeitspapiere, Konzepte und Lieferobjekte werden mit anderen Mitteln erzeugt.
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Body lease heisst body snatcher. Hoffentlich Bringt SB Ruhe in das Chaos…
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lol!
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Das war 20 Jahren schon so. Wird sich etwas ändern?
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Nun muss ich ein Job suchen. Die Zahlungen von Bär bleiben plötzlich aus.
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Aber nicht bei der Grammatik anfangen zu sparen. Macht sich nicht so gut im Curucucucu Vital.
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Nänei, du.. war auch mal einer der externen… Hehehe Job hat mich dermaßen angekotzt das ich fast selber gegangen bin. Das erste Ticket, das ich bei der Bär sah, war 3 Jahre alt. Ungelöst.
Habe der Bär also durch meinen Weggang geholfen, massiv zu sparen. Könnt ich da nicht den goldenen Bären dafür bekommen?
Wo muss man sich da melden?
Wenn nicht, kauf ich mir halt einen aus Schoggi.
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Von den aufgerufenen 1500 CHF pro Tag, kommen beim Externen bestenfalls 800 CHF an.
Die Vertragsverhältnisse, die die „Preferred Supplier“ der Bank(en) den Selbständigen IT- und Fachspezialisten anbieten sind verkappte Personalverleih-Kettengeschäfte.
Dem Selbständigen Geschäftsführer einer Schweizer Kapitalgesellschaft wird „ein Auftrag“ nach 394 OR versprochen, „damit er bei der Steuer sein Kosten verrechnen kann“, In Wirklichkeit wird hier der art.394 soweit vertraglich verklausuliert, dass ein Subordinationsverhältnis, eine Verpflichtung zur „höchstpersönliche Leistung“ und NICHT eine Dienstleistung durch die Kap.Ges. erbracht werden muss.Der externe kann ja nur Beiträge auf den Betrag Lohn leisten, die bei ihm ankommen. Die Marge versickert.
Einfach mal Blick auf die üblichen Vermittlerportale werfen.Kommentar melden-
Die Vermittler dürfen maximal 10% bei den Deals mitverdienen
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Hallo Herr Hässig
Sie haben doch erst vor ca. 2 Wochen über das genau gleiche Thema geschrieben. Nun erneut einfach ein bisschen anders angerührt. Sie scheinen wirklich einen Notstand zu haben über relevante Themen zu berichten.Kommentar melden-
hätten das eigentlich merken sollen.
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Dein „Notstand“ ist wohl eher IQ mäßig.
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Hässig braucht Klicks, er kommt immer wieder mit dem gleichen Stuss.
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Ich weiss eigentlich gar nicht, was du beruflich machst Guido?
Ich auch nicht. Ich gehe da einfach hin.
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Wäre eigentlich ein COO Thema, Contractors sind oft direkt mit Business verknüpft, daher nicht immer zwingend HR-Topic. Zumindest in diversen anderen Firmen so. Mal schauen ob es schon wieder durch Lukis komischen, nicht nachvollziehbaren KI Filter geht.
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Das alles ist nicht aussergewöhnlich bei Banken und Versicherungen. Da herrscht ein Dschungel aus vielen Mitverdienern. Häfeli-Deckeli Prinzip. Glauben Sie mir.
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Man munkelte, de skow hat seine ExB nur dank geilen Strategie Präsi Slides von Externen geschafft.
Und Insider wissen… Ein Hauen und Stechen. Externe als quasi Spione? Berater als added value für eigene Karriere?!
Kreiert bestimmt share holder value!
Hr. Bollinger, bitte einmal ausmisten! Get real guys!
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De Tschärter und FINALIX haben den Bär
ausgenommen wie eine Gans
!
Das konnte ich nicht vereinbaren und bin zu Vontobel.
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Sie meinen diese FINALIX Maloch-Leute, mit Salär-Vorzügen der Finanzbranche aber ohne Verpflichtungen, da „externe“?!
„Contractors“; ich muss lachen.
Einige loyale Assistentinnen der Bank haben diese Leute mit ausgebildet!
Anstatt intern zu fördern wird externalisiert.
https://de.glassdoor.ch/Gehalt/Finalix-Geh%C3%A4lter-E2930366.htm
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Hiess es nicht schon immer: FINALIX?!? Kann doch nix…
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ist jemand erstaunt? Wenn HR involviert ist kann man (im besten Fall und höflich formuliert) von äusserst limitierter Kompetenz ausgehen. HR möchte zwar überall dabei sein und mitreden, wenn es dann aber konkret um Arbeiten und Liefern geht steht es grottenschlecht. Und die wenigen Core-Aufgaben von HR geben sie dann auch noch an Externe. Fazit: eine geschützte Werkstätte für diejenigen, die Rampenlicht suchen aber eigentlich nix können.
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Hat kaum was mit HR zu tun sondern mit Procurement.
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Das ist ein Trick, den wir uns selbst ausspielen:FTEs reduzieren, um die Kosten zu senken, aber die Arbeit verschwindet nicht. Contractors kommen, um die Arbeit zu erledigen
Contractors sind weder gut noch schlecht. Sie können günstiger sein, da sie keine Entschädigungspakete erhalten.
HR sollte wissen, warum sie dort sind, und nicht wie genau sie sind.
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Das HR kümmert sich um die Internen. Das Global Procurement der Bären hätte hierbei die Antworten liefern müssen aber die haben selbst zu viele contractor und consultants. ChainIQ kommt sicherlich bald und die Aktie der Bären kann endlich wieder stiegen
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Ich denke der SChreiberling hier weiss nicht all zu viel über das Innenleben einer Firma (Bank). Von daher alles gut, hier geht es meistens um People-Blaming und weniger um harte Fakten.
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@Leser: Genau, sehe ich auch so. Auch sonst ist die „Story“ überhaupt nicht stimmig. Auch bei „Body-Leases“ gibt es Verträge mit (kurzen) Kündigungsfristen, d.h. Kündigung „per sofort“ geht nicht, zumindest nicht ohne Kostenfolge. Zudem ist Bollinger hoffentlich nicht so dumm, dass er nicht weiss, dass ein „Full Stop“ in der IT fatale Folgen haben kann – vor allem, wenn man nicht mal weiss, was die Exteren, die dann „per sofort“ weg sein sollen, alles getan haben (nein, die haben sicher nciht alle nichts getan). Eine Übergabe an die Internen „per sofort“? Vergiss es.
Ich vermute, da hat wieder mal ein „gut informierter Insider“ aus dem Nähkästchen geplaudert, und Hässig haut den BS ohne weitere Recherche 1:1 raus.
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Wo war die Kontrolle?
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Auf welcher Rechtsgrundlage hat eigentlich die beauftragte Revisionsgesellschaft die Bücher der Bären ab gesegnet.
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Die FINMA befindet sich immer noch im tiefsten Winterschlaf.
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Der Nutzen der Revision wird massiv überschätzt. Die schauen höchstens, ob alles ordnungsgemäss verbucht wurde. Nicht mehr.
Überhöhte Ausgaben, unsinnige Projekte, teure Berater, unanständige Kader-Vergütungen, fragwürdige Boni und vieles mehr gehen locker durch. Da sollten Geschäftsleitung und Verwaltungsrat schauen bzw. schauen lassen. Nur sind diese meistens die Verursacher bzw. haben das selbst veranlasst.
Das Beispiel der CS hat eindrücklich gezeigt, dass man ohne jegliche negative Konsequenzen, sprich Anklagen, den Laden voll an die Wand fahren kann. So wie das die Swissair auch schon gemacht hat. Da gab es zwar Anklagen, aber schlussendlich alles Freisprüche. Unsinnig Geld ausgeben ist keine Straftat…
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Ist halt bürgerlich Dominiert…. sagt alles über den Zustand der Schweiz.
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HR hat doch in aller Regel Beratungsfunktionen. Entscheide über Anstellung, Entlassung oder auch Contractors (wer und wieviel) treffen normalerweise leitende Führungsverantwortliche.
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Herrlich, dass sich die Geschichten immer wiederholen.
Bei der CS war das jahrelang völlig üblich. Da gab es Contractors die wirlich gut waren, jedoch nicht durften/konnten. Und es gab eine grosse Anzahl welche nicht konnte – und auch nicht wollte.
Übersicht: totale Fehlanzeige.
Kontrolle: totale Fehlanzeige.
Klare Selektionskriterien: totale Fehlanzeige
….Klar ist: Banken können weder ICT noch Finanzen managen. Beides wären eigentlich Kernkompetenzen.
RIP Swiss Banking
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Was hat eigentlich der Revisor geprüft?
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Augen zu und durch!
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Und wo war Internal Audit?
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Er hat lange versucht, den Begriff People & Culture zu verstehen. Und plötzlich war seine Zeit um.
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Vergabe von Aufträgen an Contractors ohne Liste?
Wie läuft das denn?
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Wie das geht? Ganz einfach: Vertrag unterzeichnen, und die Rechnung monatlich bezahlen.
Wo ist das Problem?
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Ich habe das Vertrauen in diese Bank verloren. Nach dem Benko Debakel, das grobe Defizite in Credit, Risk, Structuring, compliance aufzeigte nun auch noch Mängel im HR. Das Vertrauen leidet massiv.
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Der Personaldienst (alias HR, alias People & Culture, oder nehmen Sie einen anderen Bullshit-Begriff) bei Bär ist auch nicht besser als anderswo. Von PersonalDIENST keine Spur.
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Hey Yo, back to the ‚in sourcing‘ oder wie war das? Irgendwann übersteigt der Verwaltungs & Kontrollaufwand die angeblichen Spareffekte. Neoliberale Gesellschaften sind wahre Bürokratie-Monster weil man Vertrauen, Fleiss, Einsatz und Loyalität durch Misstrauen, Bonus-Malus, Kontrolle und haha Ratings ersetzt hat.
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Sofort FINMA einschalten! Was hat eigentlich die Revisions – Firma bei den Bären geprüft?
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Nichts, sind doch allesamt sehr gut befreundet.
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Die Revisionsfirma hat geprüft, ob der Aufwand für die Rechnungen der Contractors zeigerecht und vollständig verbucht wurde.
Die Revisionsfirma ist nicht dafür zuständig, ein unfähiges Management zu ersetzen.
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Internal Audit?
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Die Währungsmengen werden systematisch ausgeweitet durch Kredit. Sie sind im Mindestreservebankingsystem so gut wie nicht gedeckt mit eigenem Geld der Banken.
Gerät der Kreditnehmer in Schwierigkeiten, kommen die Abschreiber bei den Banken.
Die Millionen fliegen somit gar nicht aus den Banken, denn sie waren gar nie da!
….Die Abschreiber seind aber dafür da…..,…in der Lölifinanziererei kommt dann jeweils das grosse Achselzucken…. Weitere Kommentare überflüssig!Die grossen Augenöffner in der hypnotisierten Gesellschaft werden erst noch kommen. Noch wird alles nur “zugedeckelt“! Der Tag der Wahrheit wird erst noch kommen…für die “Finanzplätze“,….ohne Gelddeckung. So ist das halt, wenn die Menschen und Schulen den Unterschied von Kredit/Währungen und Geld nicht kennen.
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Luki: Rechnen ist Glücksache, 4 mal 52 Mio fast 200 Mio !!!
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Den gelesenen Text zu verstehen auch.
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Die Währungsmengen werden systematisch ausgeweitet durch Kredit. Sie sind im Mindestreservebankingsystem so gut wie nicht gedeckt mit eigenem Geld der Banken.
Gerät der Kreditnehmer in Schwierigkeiten, kommen die Abschreiber bei den Banken.
Die Millionen fliegen somit gar nicht aus den Banken, denn sie waren gar nie da!
….Die Abschreiber sind aber dafür da…..,…in der Lölifinanziererei kommt dann jeweils das grosse Achselzucken…. Weitere Kommentare überflüssig!Die grossen Augenöffner in der hypnotisierten Gesellschaft werden erst noch kommen. Noch wird alles nur “zugedeckelt“! Der Tag der Wahrheit wird erst noch kommen…für die “Finanzplätze“,….ohne Gelddeckung. So ist das halt, wenn die Menschen und Schulen den Unterschied von Kredit/Währungen und Geld nicht kennen.
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Chaos bei den Bären hat System. Die linke Hand des Bären weiss nie, was die rechte tut.
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logo, die haben zwei linke hände
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SOS aus dem Maschinenraum an Herrn Bollinger:
„Unordnung und Chaos in der
Bank sind das sichtbar gewordene Chaos in der Seele unserer Bank“.Kommentar melden -
Die Mitarbeiter können dieses Debakel wieder einmal ausbaden.
Gibt es heut zu Tage überhaupt noch fähige Manager?!Kommentar melden-
Nein
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Es hat darunter sicher faule Eier. Aber einfach pauschal alles nur negativ sehen, wie es Lucky schildert, kann sicher niemals stimmen.
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Ist die Bank Julius Bär nach der Credit Suisse und noch vor der UBS der nächste „Sanierungsfall“? Was werden da nur für Führungskräfte eingestellt?
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Nach der Auflösung der CS waren ein paar Manager vorrätig, die hat man sich geholt… Unten herrscht Kontrollwahn (Rappen, Minuten usw.) und der Chef HR (Human Ressources) weiss nicht wie viele Humans er im Laden hat
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Das ist ja so wie ein Bauer, der nicht weiss, wieviel Kühe er im Stall hat! – Guido Ruoss ist eine offensichtliche Fehlbesetzung als HR Chef bei Bär. Er hat keine relevante Erfahrung in diesem Bereich. Auch seine Vita ist nicht gerade. Bereits beim vormaligen Arbeitgeber 47N Capital wurde bereits viel Geld vernichtet und die Firma ging mit Ruoss zusammen unter.
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Bravo, Stefan! Weiter so! Wir brauchen diese substanzlosen Berater nicht. Sie machen uns das Leben so schwer wie möglich und halten uns ständig von unserer Arbeit ab.
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Schade. Wusste auch nicht wieso ich jeden Monat Geld vom Bären bekommen habe. Es scheint ich war Contractor bei denen.
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Bitte auch die Bezüge des Sozialamtes mit ein Rechnen!
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@ MarcelPalfner; ist das Sozialamt über das „Zusatzeinkommen“ informiert?
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Beziehe eine IV-Rente, muss gar nichts melden!
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Das wundert much gar nicht. Guidos Entscheidungen im HR waren selten im Sinn der Bank . Es ging einzig um die Grösse und Fülle seiner Machtambitionen.
Wit müssen FTEs abbauen und dafür externe Berater einstellen ( die mehr kosten).
Warum? “Seine” Kennzahlen im Jahresbericht stehen über dem echten Erfolg in der Bank!Kommentar melden-
Klar, HR kann verhindern das Externe angestellt werden. Really?
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Weiss der neue CEO tatsächlich wie alles so läuft?
Ich bin der Meinung, dass Contractors oder eben die Externen nicht über das HR laufen. Die Externen laufen eher über den Einkauf. Die Mittel, die das HR den Abteilungen, Chefs etc. zur Verfügung stellt, ist beschränkt. Es reicht nirgends hin. Also, Externe müssen eingekauft werden (Einkauf). Projekte werden kreiert um die nötigen Mittel zu erhalten die Externen einzukaufen (schon wieder – Einkauf).
Vielleicht hat Ruoss keine Ahnung – nur wurde auch der richtige gefragt?
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Vermutlich weiss es der CEO ja, aber ob es der Schreiberling hier weiss oder einfach auf dem HR Chef rumreitet, das wiederum wissen wir beide nicht.
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Bei den Contractors wollte man keinen Überblick. Viele Freunde wurden da vergoldet.
Viele wollen, dass der neue zu dynamische Chef scheitert. In vielen kleinen Königreiche lebte es sich gemütlich und üppig.Kommentar melden -
Ja, weiss er nicht, weil er viele Informationen auch bewusst nicht erhält. Die verschiedendn internen Machtzirkel wirken. Es geht um zukünftige Boni, also um‘s Eingemachte.
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genau, sehe ich gleich, die Externen werden über den Einkauf engagiert und nicht über das HR.
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Weiss der neue CEO tatsächlich wie alles so läuft? Ich bin der Meinung, dass Contractors oder eben die Externen nicht…
Schade. Wusste auch nicht wieso ich jeden Monat Geld vom Bären bekommen habe. Es scheint ich war Contractor bei denen.
Das wundert much gar nicht. Guidos Entscheidungen im HR waren selten im Sinn der Bank . Es ging einzig um…