Wenn eine Bank die Welt von heute und morgen verinnerlicht hat, dann ist es die Revolut.
Ein russischer Crack schuf „from scratch“ den absoluten Challenger in der weltweiten Finanzindustrie.
Dank viel gratis, simplem Reduce to the max und coolem Auftritt.
Jetzt vollzieht Revolut eine Änderung – an ihrer DNA.
Erstmals kostet Banking bei ihr etwas – eine Revolution.
10 Franken im Monat beträgt die Gebühr für die Revolut-Businesskunden. Bisher zahlten sie gleich wie die Privatkunden null und nichts fürs Basisangebot.
Die frische monatliche Fee startet am 11. März, wie das Unternehmen soeben auf seiner Homepage verkündet hat.
Fertig gratis: Die Botschaft sorgt für Aufregung in der Revolut-Fangemeinde.
Warum jetzt? Die wollten doch anders als die anderen sein.
Klar. Nur: Wie sollen die Besitzer je richtig reich werden, wenn sie viel zu wenig einnehmen?
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Das ändern sie jetzt. Mit Blick auf den Börsengang drehen sie erstmals kräftig und für ein ganzes Segment an der Gebührenschraube.
Ihr Ziel sind stetige Erträge, die man dann für eine noch höhere Bewertung nutzen kann. Schon jetzt soll Revolut gegen 50 Milliarden Dollar auf die Waagschale bringen.
Mit ein paar Tausend Angestellten. Die ganze UBS mit über 100’000 auf der Payroll kostet an der Börse 100 Milliarden.
Das zeigt: Revolut ist Trumpf. Die Bank will von heute 50 auf morgen 100 Millionen Kunden hochschiessen. Auch in der Schweiz drückt sie auf die Tube.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Schlucken ihre Kunden die 10 Franken?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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T ja, Gratis ist heute nichts. Ist wie mit Twint. Wetten, demnächst werden für alle Gebühren verrechnet. Die Boni der Nieten müssen ja bezahlt werden.
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Was hat denn der Kommentarschreiber so für erfolgreiche Firmen gegründet?
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@Jesses, es gibt erfolgreiche Firmen? Wie eruiert man solche?
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Die meisten Schweizer Banken können selbst bei einem Betrag von nur CHF 10 nicht mithalten. Zudem sparen Unternehmen viel an administrativem Aufwand. Die digitale Revolution von Revolut bietet zahlreiche Vereinfachungen, die das Leben von Startups erheblich erleichtern. Private Kunden werden kaum bereit sein, dafür zu zahlen, und außerdem ist es riskant, inaktive Konten für Firmen anzubieten. Was die vielen kritischen Stimmen hier angeht: TransferWise hat ebenfalls ihre Schwierigkeiten, ist ineffizient und, obwohl transparent bezüglich der Kosten, immer noch teurer.
Und im Vergleich zum Drogenkonsum… sind 10 Franken eigentlich ein Schnäppchen.
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Zuerst grosskotzig „Gratis“ rumplagören, Naive finden die es glauben. Und dann sind die Naiven noch zufrieden, wenn sie trotzdem Gebühren bezahlen.
Ist wie mit den VW Käufern: zahlen mehr für betrügerische Software und kaufen trotzdem weiter Autos dieser Betrüger. Ist wie mit Tesla: wer heute nich einen kauft, finanziert einen Faschisten. Oeko hin Oeko her.
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Bei „russischer Crack“ läuten bei mir die Glocken noch heller als bei der CS selig…
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Mich hat Revolut nie angesprochen, auch wegen gewisser Gerüchte über deren Hintergrundaktivitäten (welche zu verifizieren ich aber keine Lust hatte). Fast seit Beginn bin ich mit der Firma und Privat bei Wise (früher Transferwise) und bin sehr zufrieden, Vor allem der Kundendienst ist sehr gut, die Antworten kommen meist innerhalb weniger Stunden. Die Kosten sind transparent.
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Keine Bank auf der Welt kann dauerhaft alles gratis oder zu niedrigen Gebühren anbieten, von daher ist dieser Schritt in keiner Weise überraschend und dürfte für Privatkunden bald folgen. Ein Problem ist nur, dass viele dies nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.
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Der Service bei Revolut ist echt eine Frechheit! Jetzt erhöhen die auch noch die Preise, obwohl man ständig Probleme hat – sei es bei Überweisungen, Support oder der App. Ist ja fast so schlecht wie bei Raiffeisen! Irgendwann reicht’s mir, ich geh jetzt auf die Suche nach einer echten Alternative, die wenigstens noch weiss, wie man Kundenservice bietet.
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Mit dieser Digitalisierung wollen die Mächtigen die Menschheit komplett ihrer Freiheit berauben!
Machen Sie keinesfalls mit sonst ist die Menschheit erledigt!!
Satanisten steuern die ganze Entwicklung. Drehscheibe ist der Davoser WEF-Zirkus an dem jährlich die überwiegende Mehrheit der “digitalsierungswütigen“ Bundesräten und Regierenden aus aller Welt teilnehmen. Die Entwicklung ist katastrophal, völlig unsinnig und unnötig. Das Leben auf dieser Erde war bisher immer möglich ohne Digitalisierung. Um Leben zu können brauchen wir Menschen diesen Digitalisierungs-Quatsch nicht. Würde sich diese durchsetzen, wäre alles Leben nur noch fremdbestimmt und gesteuert, nach den Vorgaben einiger weniger Mächtiger, die das Digitalsystem beherrschen. Auch brauchen wir keine Autos, welche über Satellit gesteuert werden, und dann auch noch die Digitalisierer bestimmen in welche Betonmauern die Fahrzeuge (mit allenfalls Oppositionellen) gesteuert werden können.-
Mit welchem Medium hast du diesen IP Artikel gelesen? Und wie hast du diesen Kommentar erfasst?
Gerne will auch ich aus der Digitalisierung ausbrechen aber entweder so erfolgreich wie du oder gar nicht! -
Ein Blick auf das Russische ‚Gososlugi‘ System der Bürgerverwaltung zeigt ganz gut wohin die Reise geht.
Im Gososlugi ist praktisch alles was der Bürger so braucht in digitaler Form verwaltbar. Man kann dies per Mobile oder per Desktop erledigen. Man kann alles per Mobilegerät erledigen inkl. neue Kredite, Pässe, Führerausweise, Rechnungen, Mahnungen, ÖV Billete, Betreibungen, Abzahlen, Einkaufen, Reisen…
Einfach mal reinschauen. Nach dem Konzept ist Revolut nur ein Baustein von vielen die uns digitale Technik ermöglicht/aufzwingt. Der Bundesrat und Politik hier zwingt uns erneut zu einer E-ID sowie digitalem Patientendossier ohne nennenswerten Schutz persönlicher der Daten. Rund um die E-ID haben sich längst etliche private Goldgräber mit Firmengründungen in Stellung gebracht um sich mit dem Handel mit unseren Daten die Taschen zu füllen.
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Es ist nichts mehr gratis ! Luki, schau mal Miles and More an, ab 03.6.25 ist auch dort – fertig lustig. Prämienflüge werden teuerer, eine Meile hat immer weniger „wert“.
https://www.miles-and-more.com/ch/de/program/news/info-page-award-flight-table.html
Die Kunst ist es, „Bad News“ als „Good News“ zu verkaufen ! Sei es Revolut oder M&M etc…
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Bietet Revolut für Schweizer Geschäfte z.B. überhaupt Kreditkartenprozessieren an? Einfach auf der HP von CH auf DE wechseln, und dann feststellen, dass etliches fehlt… Schweizer werden mit beschnittenen Dienstleistungen abgezockt: das ist nicht mehr normal. So als Tipp: USD-Konti in den USA (und lokale EUR, HUF, GBP, SGD, AUD, NZD Konti) gibt es auch bei Wise. Auch dort wartet man als Schweizer Geschäft wohl vergeblich auf Cashback, Interest und Kreditkartenprozessieren. Die Eröffnung kostet einmalig 55 CHF… Wann kommen dort monatliche Gebühren? Als Geschäft muss man sich arg überlegen, wie man solche Angebote nutzt. Eigentlich minimalst, um jederzeit abspringen zu können…
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Ich nutze zwar Revolut nur privat, aber falls ich es auch für die Firma nutzen möchte, müsste ich wegen den CHF 10 pro Monat keine Sekunde „arg überlegen“. Da nerven die frechen und nicht nachvollziehbaren Gebühren der Normalbanken viel mehr.
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Es ist nichts mehr gratis ! Luki, schau mal Miles and More an, ab 03.6.25 ist auch dort – fertig lustig. Prämienflüge werden teuerer, eine Meile hat immer weniger „wert“.
https://www.miles-and-more.com/ch/de/program/news/info-page-award-flight-table.html
Die Kunst ist es, „Bad News“ als „Good News“ zu verkaufen ! Sei es Revolut oder M&M etc…
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Mit dieser Digitalisierung wollen die Mächtigen die Menschheit komplett ihrer Freiheit berauben!
Machen Sie keinesfalls mit sonst ist die Menschheit erledigt!!
Satanisten steuern die ganze Entwicklung. Drehscheibe ist der Davoser WEF-Zirkus an dem jährlich die überwiegende Mehrheit der “digitalsierungswütigen“ Bundesräten und Regierenden aus aller Welt teilnehmen. Die Entwicklung ist katastrophal, völlig unsinnig und unnötig. Das Leben auf dieser Erde war bisher immer möglich ohne Digitalisierung. Um Leben zu können brauchen wir Menschen diesen Digitalisierungs-Quatsch nicht. Würde sich diese durchsetzen, wäre alles Leben nur noch fremdbestimmt und gesteuert, nach den Vorgaben einiger weniger Mächtiger, die das Digitalsystem beherrschen. Auch brauchen wir keine Autos, welche über Satellit gesteuert werden, und dann auch noch die Digitalisierer bestimmen in welche Betonmauern die Fahrzeuge (mit allenfalls Oppositionellen) gesteuert werden können.-
Endlich konnte ich heute morgen so richtig herzlich über dieses Geschreibsel lachen. Danke!
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Hallo Herr Hässig
Einmal mehr eine Kolumne mit Blick-Ausprägung! Das ist absolut nicht neu, was Sie da berichten! Business-Kunden bezahlen schon lange bei Revolut. Ist auch völlig ok, dass man für Mehrleistung etwas bezahlt. Und was sind schon CHF 10 im Monat. Für das krieg ich in der Schweiz bald nicht mal mehr 1 dl Wein zum Essen. Abgesehen davon bezahlen Privat-Kunden bei den meisten CH-Banken einiges mehr an monatlichen Spesen für Kontoführungs Debit-Karte etc.
Aber die Kantonalbanken etc. sind ihnen jedesmal äusserst dankbar, wenn Sie mal wieder über Revolut & Co. lästern und schalten vielleicht auch mal wieder eine Anzeige auf IP.-
Das ist falsch, wir haben seit Jahren für Revolut Business Basic keine Grundgebühr bezahlt. Ab 14.3. sollen wir 10.- monatlich zahlen.
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Wir Schweizer erhalten aber im Europäischen Vergleich Minderleistung bei essentiellen Geschäftsfunktionen. Das ist bei vielen Anbietern wie Stripe und Paypal noch drastischer ausgeprägt. Wer exportorientiert arbeitet, hat ständig mit Gebühren für „Crossborderpayments“ zu kämpfen oder zahlt 2.9% – 3.25% fürs Kreditkartenprozessieren, derweil Deutsche Geschäfte für ganz EU („heimisch“) für 1.5% abrechnen. Dem Preisüberwacher ist‘s egal, weil es ja „Alternativen“ gibt. Da zahlt man dann für ein paar Zehntelprozent „Erleichterung“ monatliche Fixgebühren. Niemand kümmert es.
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Interessant, dass vermutlich die meisten Motzer für den Abstellplatz ihrer Karre monatlich zwischen 100 und 150 Franken bezahlen und einen ähnlich hohen Betrag an Parkgebühren ausgeben. Das scheint sie nicht zu stören. Nur der Parkplatz für ihre Kohle soll gratis sein.
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Diese Konditionen habe ich bei der UBS auch. Als „Qualified Investor“. Allerdings mache ich meine Börsendeals anderswo, da 3 Positionen ohne Zwangsgebühren meine Bedürfnisse nicht erfüllt…
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@Revolutionär
um Ihre Frage zu beantworten, 10 Schtutz im Monat sind 120.- Kröten im Jahr.
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Die übliche Masche: Kunden mit Gratis locken und sobald sie sticky sind, an den Gebühren drehen. Mal sehen ob es funktioniert – ich als Privatuser wäre nicht bereit für Revolut zu zahlen.
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Ich bin auch Revolut Business Basic-Nutzer. Ich werde nun mein Konto schliessen, da ich bisher eher schwierige Erfahrungen mit Revolut hatte. Selbst Mini-Überweisungen, unter 1000 Fr., bleiben hängen in der Geldwäschekontrolle, der Kundendienst ist schlecht und ich hatte aufgrund der Erfahrungen das Konto nur noch für Kreditkartenzahlungen verwendet. Mir war es einfach zu riskant, wenn ich mal einen substantiellen Betrag von einem Kunden bekomme, und ich dann ewig rumdiskutieren muss, dass das Geld legitim ist und mir gehört. Und nur für den Einsatz der Kreditkarte 120 Fr. im Jahr zu zahlen, lohnt sich einfach nicht. Ich hab ein Konto bei Wise, da kann ich daselbe machen.
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Die übliche Masche: Kunden mit Gratis locken und sobald sie sticky sind, an den Gebühren drehen. Mal sehen ob es…
Mit dieser Digitalisierung wollen die Mächtigen die Menschheit komplett ihrer Freiheit berauben! Machen Sie keinesfalls mit sonst ist die Menschheit…
Endlich konnte ich heute morgen so richtig herzlich über dieses Geschreibsel lachen. Danke!