So viel Optimismus: Trump krempelt alles um. Musk an seiner Seite. Eine strategische Krypto-Reserve wurde in Aussicht gestellt.
Amerika wird nun wirklich wieder „great“.
Und jetzt das: Die US-Indizes im freien Fall. Der Nasdaq gestern minus 4 Prozent – an einem Handelstag.
Über 14 Prozent Abschlag seit dem 19. Februar. Plötzlich ist der Optimismus verflogen.

Auch die Bitcoin, Ethereum, Dogecoin und praktisch alle anderen Krypto-„Währungen“ (die 17 Jahre nach dem Satoshi White Paper immer noch nicht zum Bezahlen genutzt werden, daher die Anführungszeichen) tauchten empfindlich.
Eine Vielzahl verschiedener Faktoren ergeben „plötzlich“ einen giftigen Cocktail.
Da ist einerseits die Unsicherheit: Was macht Trump als nächstes? Über welches Land fräst er? Kanada? Mexico? Oder über ganz Europa?
Tarife ja oder nein? Die USA brauchen günstige Importe, vor allem aus China. Jetzt mit der Tarif-Motorsäge den eigenen Ast abzusägen ist hochriskant.
Trump schiesst sich ins eigene Bein (viel höhere Preise importierter Güter) und hofft, dass es China wehtut.
Im Januar 2025 wurden 135 Milliarden Dollar mehr Produkte und Leistungen importiert als exportiert. Minus-Rekord. Kein Ende in Sicht.
Die Herstellung dieser importierten Waren kann nicht über Nacht durch US-Produzenten übernommen werden, zumindest nicht zu gleich tiefen Preisen.
Es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern. Eine Rückgang des US- und des globalen Wachstums wäre in der Zwischenzeit garantiert.
Hinzu kommt: Die Staatsschulden steigen weiter unaufhaltsam. Obwohl es der Wirtschaft doch eigentlich gut geht, nicht?
840 Milliarden neue Schulden bereits im Januar 2025 (seit Beginn des Fiskaljahres im Oktober 2024). Noch ein Minus-Rekord.

Trump und Musk stehen doch für „Einsparungen“ und „vernünftige Politik“? Mitnichten. Die Schuldenbremse wäre eigentlich das Instrument, um Staatsausgaben in den Griff zu bekommen.
Diese wurde aber seit 1960 sage und schreibe 78 Mal erhöht, verlängert oder umdefiniert. 49 Mal unter republikanischen Präsidenten, 29 Mal unter demokratischen Präsidenten.
Hier sind alle Präsidenten gleich: Im Geld-Raushauen, das man nicht hat. Es wird gedruckt, dass sich die Balken biegen.
„Congressional leaders in both parties have recognized that this is necessary“ schreibt das US-Finanzministerium („Treasury“) zur ständigen Erhöhung der Schuldenbremse lapidar.
Es scheint nicht so, als würde Trump, der selbsternannte „Easy money guy“, als Erster hier versuchen auszuscheren.
Im Gegenteil, er hat bereits angekündigt, die Schuldenbremse ganz aufheben zu wollen. In der Zwischenzeit wird das Limit dann zum 79. Mal und 80. Mal erhöht.
Restriktive Fiskalpolitik sieht anders aus. DOGE – so wichtig manche Aktivitäten zur Effizienzerhöhung im Grundsatz sind – erscheint da nur wie eine kleine Tanz-Show auf der Spitze des Eisbergs.
Das hilft dem Dollar nicht. Das Vertrauen in die Weltreservewährung schwindet.
Niemand hatte bisher die Befürchtung öffentlich ausgesprochen, doch Trump tat es: 100 Prozent Tarife auf diejenigen Länder, die es wagen würden, den „mächtigen US-Dollar“ ersetzen zu wollen.
Beispielsweise dürfte es keine neue BRICS-Währung geben. Und „er brauche hier ein Commitment“.
Der US-Dollar wankt? Müsste Trump sonst so eine dramatische Drohung rauslassen?
Aber warum sollten China oder Russland oder andere Länder den USA vertrauen? Sie exportieren wertvolle Güter und Rohstoffe und werden mit „Papiergeld“ bezahlt, von dem die USA immer mehr erschafft.
Können die USA ihre Schulden von 37 Billionen Dollar jemals zurückzahlen?
Es sieht nicht so aus. Der Haushalt wird allein vom Schuldendienst (=Zinszahlungen) bald gesprengt. Vom Zurückzahlen der Schulden redet niemand.
Für das laufende Fiskaljahr werden die Zinsen auf 1.2 Billionen Dollar veranschlagt. Der drittgrösste Haushaltsposten nach Medicare („Health and Human Services“) und Social Security.
Wichtig auch der Vergleich mit der Einnahmenseite: Alle US-Firmensteuern über den gleichen Zeitraum werden voraussichtlich nur 700 Milliarden Dollar betragen.
Woher alos das Geld für den Schuldendienst nehmen und nicht stehlen? Von den Bürgerinnen und Bürgern etwa?
Und was passiert bei einer Rezession? Da werden die Individual Income Taxes und die Corporation Income Taxes crashen.

Auch in den kommenden Jahren ist beim Schuldendienst keine Entlastung zu erwarten. Die 10-Year Treasuries „rentieren“ momentan 4.2 Prozent. Die Zweijährigen 3.9 Prozent.
Im Jahr 2025 müssen über 3 Billionen eher kurzfristige Schuldpapiere gerollt werden. Hinzu kommen über 2 Billionen neue IOUs Neuverschuldung.
Und China verkauft ebenfalls. Wer soll all die Treasuries zu diesem Zinssatz kaufen?
Dieser müsste (für Investoren) tendenziell eher hochgehen, um für das Risiko kompensiert zu werden.
Aber für die US-Regierung muss die Zinsen unbedingt runter bringen. Koste es, was es wolle.
Daher braucht das Duo Trump-Musk Wirtschaftswachstum. Und danach sieht es momentan nicht aus.
Der sogenannte „GDP Now“ Ausblick der Atlanta Fed schätzt derzeit eine Kontraktion von minus 2.4 Prozent für das erste Quartal 2025.
Das wäre ein herber Einbruch. Lag die Schätzung am 3. Februar 2025 noch bei +3.9 Prozent für das erste Quartal, hat seither eine Serie von schlechten Daten die Zahlen im Atlanta Fed Computermodell geradezu vergiftet.
Auf zwischenzeitlich minus 2.8 Prozent und nun eben auf die minus 2.4 Prozent.

Das grösste Problem von allen – und wahrscheinlich merkt das der Markt jetzt langsam: Es gibt keinen Notausgang aus der Kombination Kontraktion und hohe Zinsen.
Plötzlich erwacht das Schreckgespenst Stagflation. Gegen diese Krankheit haben die Zentralbanken keine Kur.
Ein grosses QE-Programm – die Standard-Reaktion der Federal Reserve bei Wirtschaftseinbruch – heizt die Inflation weiter an, verschlimmert die Defizite – und das wiederum erhöht die Yields auf die Treasuries.
Die Federal Reserve steht vor einer Mission Impossible. Fed-Chair Powell hat dies kürzlich sogar zugegeben.
Als die Reporterin Nancy Marshall-Genzer Ende letzten Jahres Jay Powell fragte, was denn sein Plan gegen Stagflation sei, antwortete dieser:
„The whole plan is not to have stagflation, so we don’t have to deal with it“ (Transcript der FOMC Pressekonferenz vom 7. November, Seite 22).
Wenn sie dann doch kommt, kann er ja zumindest die Schuld auf Trump-Musk schieben.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Welt befindet sich in einer Rezession und der Dollar wird weiter steigen. Als Reservewährung wird er als letztes fallen, zusammen mit allem anderen. Im Grunde ist er das beste Pferd in der Leimfabrik. Alle Währungen fallen schnell, aber die Reservewährung fällt immer zuletzt. Es spielt keine Rolle, wie viele Billionen sie jedes Jahr drucken, denn jeder hat Schulden in Dollar und jeder braucht Dollar für den Handel. Die Welt wird ihre Ersparnisse nicht in Rubel, Yuan, Franken oder Euro halten.
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Es ist eine Meldung, die aufhorchen lässt:
Im grenzüberschreitenden chinesischen Handel übertraf die Nutzung des Yuans erstmals in der Geschichte die Verwendung des Dollars, meldet Bloomberg. Gerade China sucht eine grössere Unabhängigkeit vom Dollar – mit bilateralen Handelsverträgen vor allem mit rohstoffreichen Ländern wie Russland oder Saudi-Arabien.
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>“Das Vertrauen in die Weltreservewährung schwindet.“
Wer den Lemmingen folgt und den bevorstehenden Crash des US-$ nicht kommen sieht, ist selber schuld!!
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Aus lauter Hass auf die VSA kann ich kaum noch einer geregelten Arbeit nachgehen.
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anstelle eines ökonomischen crashs, könnte ein falscher ausweg aus der problematik in einem krieg aus wirtschaftlichen motiven gesucht werden.
europa will den krieg – an vorderster front unsere frauen !
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Der Autor des Artikels kritisiert, dass man nirgendwo mit Bitcoin bezahlen kann, als könnte man Händler sofort zur Akzeptanz zwingen. Er vergleicht dies mit einem Lichtschalter, was die Realität der Monetarisierung ignoriert. Gleichzeitig beschreibt er das Scheitern von Fiat-Zwang-Geld weiter unten im Text. Ich fordere ihn auf, mir die Möglichkeit zu geben, ihm auf diesem Portal mit wenigen Klicks einige Satoshis zu senden. Dies wäre ein echter value-for-value Austausch im Peer-to-Peer-System, was mir lieber ist als die unsäglichen Werbecookies und Tracker mit ihren dystopischen Auswirkungen auf das Internet. Er macht jedoch den klassischen Fehler, Bitcoin mit anderen Kryptowährungen in den gleichen Topf zu werfen und lässt dabei aussen vor, dass sämtliche dieser Kryptos von Firmen mit eigenen Agenden, CEOs und Adressen betrieben werden. Im Gegensatz dazu ist Bitcoin ein grassroots System, bei dem jeder von Tag 1 die gleichen Chancen hatte, daran teilzuhaben.
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So ist es. BTC wird bleiben und kann nicht mehr verhindert werden. Jeder mit strategischem Weitblick investiert >=20% seines Vermögens in dieses SoV-Asset.
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Bitcoin erfüllt keine einzige Voraussetzung, gesetzliches Zahlungsmittel zu sein bzw. werden. Keine
Versuchen Sie’s mit Zigaretten.
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Der Dollar hat seit der Aufhebung des Goldstandards gut 90% seiner Kaufkraft bereits verloren. Andere Währungen wie der Schweizer Franken etwas weniger, andere mehr. Der Dollar wird ja immer gegenüber andere, ebenfalls schwache Papierwährungen gemessen. Er dürfte also nicht fallen, wenn EUR, GBP, JPY, etc. noch schwächer sind. Zudem bestehen die meisten Schulden gegenüber USD. Wenn die gehebelten Assets fallen, wird automatisch die Dollar-Geldmenge kleiner, sodass der Dollar sogar steigt. Ist vielleicht nicht auf den ersten Blick nicht logisch, aber eben Fakt.
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….werden diese zensuriert.
Weshalb Herr Hässig??? -
….werden diese zensuriert.
Weshalb Herr Hässig? -
China verkauft nicht!
Erst kürzlich begaben sie eine milliardenschwere $-Anleihe in Saudi-Arabien. Als weltweit grösster T-Bond Holder spielen natürlich auch politische Aspekte eine Rolle… -
Der Dollar ist nach wie vor die größte Reservewährung der Welt, aber nicht mehr die stärkste.
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Das sehe ich nicht zwingend Mitte letztes Jahr haben Saudi-Arabien begonnen das Öl in Yuan zu Zahlen. Die Lizenz Geld zu drucken läuft für Amerika aus.
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Ist dies etwa der Grund, weshalb aktuell Gold physisch nach den USA verschoben wird?
Mit diesem Gold könnte dann auch die US-Zentralbank in die Lage versetzt werden, eine mit Sachwert hinterlegte Währung anbieten zu können.
Allerdings – ein nicht so ganz erfreulicher Aspekt – würde dies die Beschlagnahmung entsprechender Bestände bedingen. Oder aber mit diesem physischen Goldzufluss lässt sich der Bestand von „Fort Knox“ bestätigen.
Gibt es hier eine optimale Lösung für uns Normalbürger? -
Ja was für ein Zufall, dass die US Börse taucht, zwei Tage nachdem China sagte, sie nehme jeden (Zoll-)Kampf gegen die USA auf. Als nächstes schicken sie uns vermutlich wieder eine Grippe, wie letztes Mal. Trump hätte es wissen sollen.
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Die BRICS+ brauchen gar keine BRICS-Währung! Sie haben schon eine.
Gold! Damit werden die Bilanzsaldi locker ausgeglichen; und das für die nächsten 50 Jahre.
#justsaying -
Was Trump produziert ist viel heisse Luft, Zunahme der Verschuldung, höhere Inflation und weiterhin marode Infrastruktur (inkl. Bildungswesen auf Volksschulstufe), Zunahme der Homeless.
Die Innenpolitik überlässt er Musk.
Aussenpolitik macht er durch prohibitive Zollerhöhungen vom Oval-Office und andere geldwerte Barrieren aus.
Und beweihräuchert sich selbst im Tagesrhythmus mit skurrilen medialen Auftritten.
Liebe Fans und befreite Capitol-Stürmer: Euer Heilsbringer hat noch viel Potential nach oben.
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Dass die US in einer Bubble sind, war seit langem klar. Die spannendere Frage ist jetzt: wo ist die Antibubble?
(Klar dass jetzt alle Goldbugs unter dem Teppich hervorgekrochen kommen. Aber nein, das ist nicht die Antwort.) -
..die Währungen der Banker durch Kredit entstehen! Zusätzlich werden die Zins.- und Zinseszahlungen an die Banker nur dann möglich, wenn global immer neue Idioten gefunden werden, die den Bankern immer neue Bankkredite (banale Schuldeingeständnisse) unterzeichnen.
Wenn die Währungsmengen immer durch neue Kredite entstehen, ist völlig klar das immer mehr Geld fehlt, um eine Implosion des Kreditschneeball-Finanzsystem des Bankenkartells zu verhindern.
Die Währungen der Banker sind nicht Geld, sondern Kredit (heisse aufgebuchte Luft in den Bankbilanzen).
Übrigens hat die SNB mehrere hundert Milliarden an US-Staatsanleihen in ihrer Bilanz. Was geschieht wohl, wenn der Dollar abschmiert und auch der Kurs der Staatsanleihen einbricht😁? Was geschieht mit den US-Aktien in der SNB-Bilanz? Sollte sich jeder selbst überlegen, wie die SNB zukünftig dastehen wird.
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Quasel tü und quasel ta, der Chasperli ist da.
Der USD wird schon seit Jahrzehnten für tot erklärt, aber geht man irgendwo hin, muss man USD mit nehmen, weil unsere Privatwährung nicht überall Kurant ist.
Der USD wird noch lange wichtigste Währung bleiben, vermutlich sogar dominant, weil das liegt eben nicht an der materiellen Deckung sondern an Flugzeugträgern usw. Niemand kann sein Geld in den USA eintreiben. Entweder Du verkaufts gegen die Grünen scheine, oder Du wirst gezwungen es zu tun.
Und all die Länder die jetzt weg wollen vom USD sind erstens Dilettanten und haben obendrauf noch streit unter einander, und trauen sich gegenseitig noch weniger als den USA.
Wäre das nicht so, wäre die Geschichte bereits gegessen. Ist sie aber nicht.-
Stimmt … ist ähnlich wie mit der EU und dem EURO … Totgesagte leben länger!
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Katastrophen finden sehr oft einen Weg, um nicht zu geschehen.
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Wieso nach Amerika schauen? Die Schweiz wird dank den SNB Investitionen noch genug Probleme bekommen.
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jeder weiß wo das enden wird – man braucht den krieg !
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DAS wird nun tatsächlich die Erklärung sein, weshalb die EU mit aller Kraft eine Eskalation in der Ukraine anstrebt: da hat man schon vorbereitetes Terrain, in Rumänien muss es erst aufgebaut werden.
Keine wirklich tolle Perspektive. -
Die voodomässige Trumponomics funktioniert nicht, sie wird der Weltwirtschaft, aber vor allem der US-Wirtschaft schaden. In welchem Ausmass werden wir sehen. Aber da hat sich einer gewaltig aus dem Fenster gelehnt und kann nicht mehr zurück. Das wird auch Bremsspuren bei uns hinterlassen, obwohl wir den nicht gewählt haben.
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Hey chatGPT: welche kotierten Aktien passen in ein Portfolio in einem Umfeld „Stagflation“?
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Ich denke Telekom Aktien mit hohen Dividenden (ohne Gewähr)
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In einem stagflationären Umfeld – einer Situation, in der Wirtschaftswachstum schwach ist und gleichzeitig die Inflation hoch bleibt – müssen Anleger besonders vorsichtig sein. Dies bedeutet, dass sie nach Aktien suchen sollten, die tendenziell widerstandsfähiger gegenüber diesen beiden ungünstigen Faktoren sind: einer schwachen Wirtschaft und steigenden Preisen.
Für ein Portfolio in einem stagflationären Umfeld ist es sinnvoll, in defensivere, inflationsempfindliche Sektoren wie Gesundheitswesen, Versorger und Konsumgüter zu investieren, während man auch von Rohstoffunternehmen und Immobilien profitieren kann. Es ist zudem ratsam, auf Dividendenzahler zu setzen, die stabile Einkommensströme bieten können, wenn das Wirtschaftswachstum schwach bleibt.
Namentlich: Coca-Cola, PepsiCo, Johnson & Johnson, Newmont, AngloGold Ashanti, Franco-Nevad, Vonovia, American Tower, Public Storage, BHP Group, Rio Tinto, Barrick Gol, Nestlé, Procter & Gamble, Coca-Cola,
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Wozu braucht die Welt die USA ?
Diese Antwort liefert sogleich die Antwort auf die Frage „wozu ist der US Dollar gut“.
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Der jüngste Bitcoin-Kursrückgang sollte differenziert betrachtet werden. Bei den US-Präsidentschaftswahlen notierte der Bitcoin-Kurs bei ca. 70.000 US-Dollar & erlebte daraufhin eine starke Aufwärtsbewegung. Ein Rücksetzer von 10.000 US-Dollar ist daher im Kontext seiner Volatilität nicht ungewöhnlich und würde Bitcoin weiterhin auf einem hohen Preisniveau halten.
Das Argument eines fehlenden intrinsischen Wertes ist eine häufige Kritik. Dennoch geht es für primär darum, sich seine Bestände zu sichern und langfristig zu akkumulieren.
In Bezug auf den Werttransfer bietet Bitcoin mit dem Wissen über den eigenen Seed kann eine neue Wallet weltweit wiederhergestellt werden. Dies erlaubt es, unabhängig von geografischen oder regulatorischen Beschränkungen auf sein BTC Vermögen zuzugreifen.
Dennoch bleibt Bitcoin für die Mehrheit der Bevölkerung (derzeit nutzen weniger als 4 % der Weltbevölkerung aktiv Bitcoin) ein schwer verständliches Asset.
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Nur Bares ist Wahres. Vorzugsweise in CHF bei der Migros Bank.
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Ausgerechnet die unsägliche und inkompetente Migros.
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@ IV-Rentner; Definitiv nicht die Migros mit ihren miesen Zinsen und hohen Gebühren.
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@ IV-Rentner: Ob Coop, Migros oder Raiffeisen, die können nichts.
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Eine Sache wirk komplett aussser acht gelassen, … der USD als int. Zahlungsmittel, das einst 90% der internationalen Zahlungen ausgmeahct hat, bewegt sich auf die 40% Marke zu, … immer schneller. Dedollarisation ist das Zauberwort, … allen Warnungen zum trotz, … die Staaten der Welt wenden sich immer mehr ab vom USD, und wird nur noch verwendet wenn es sein muss und wirklich nicht anders geht, … noch! Die Wende wird kommen, BRICS wird Alternativen in Nationalen Währungen schaffen, oder eine alternative Verrechnungseinheit.
Was aber passiert dann, wenn die tausenden von milliarden USD aus der Welt in die USA zurück fließen ??? Eine Hyperinflation wie sie die Welt noch nie gesehen hat.
Das durch Privatbanken eingeführte und etablierte betrügerische FIAT Finanzsystem, das auf Geldschöpfung aus dem Nichts beruht, und dafür noch Zinsen gezahlt werden müssen, von Staaten, Unternehmen und Privaten, nähert sich im Westen seinem Ende.
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Plauderi, nimm deine Medis und gut ist.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
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Klugscheisser unter den Dummköpfen.
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Die USD die korrekterweise zurückfliessen werden doch gegen „Ware“ oder „Dienstleistung“ verkauft. Das müsste eigentlich die entsprechende Wirtschaft auch ankurbeln und der Prozess läuft über Jahre, d.h. fliessend
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Lass es, scheinst keine Ahnung von Wirtschaft und dem Finanzwesen zu haben.
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Such du dir lieber baldmöglichst einen Job.
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@NEUROLOGE
wieso Plauderi und Beleidigungen?
Keine besseren Argumente? Der Mann hat Recht, wir werden es bald sehen. -
@Aleks
Das Problem lässt sich verschieben wenn die USA den Euro zerstört und die Europäer wieder über Dollars verrechnen. -
@Stephan
Die USA hatten bis jetzt eine mäßige Inflation zu anderen in der Welt, weil sie die erzeugten USD hauptäschlich in den Rest der Welt exportiert haben, … ebend wei die Nachfrage nach USD groß war, ebend weil der USD international akzeptiertes Zahlunsmittel war.
Inflation entsteht wenn immer mehr Geld einer gleichbleibdenden Menge an Waren und Dienstleistungen in einem bestimmten Markt steigt.
Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Waren X und an Dienstleistungen Y zu Verfügung, die die USA erbringen können, einerseits für sich selbst, andererseits für den Rest der Welt.
Wenn die USD die als Zahlungmittel nicht mehr benötigt werden im Rest der Welt, fließt es zur Quelle zurück, … und dann steigen die Preise.
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SPIEGEL: Ist es nicht paradox, daß trotz oder gerade wegen der amerikanischen Schuldenmacherei der Dollar so stark ist?
LEUTWILER: Das ist eben eine Folge der hohen Zinssätze. Der Devisenmarkt wertet das amerikanische Budget-Defizit offenbar geringer als die Attraktivität der hohen Zinssätze. Und der Markt hat immer recht.
SPIEGEL: Wie lange wird der Markt die Defizite noch so geringschätzen?
LEUTWILER: Das könnte sich heute nacht schon ändern. Es kann plötzlich am Markt das Gefühl aufkommen: Die Defizite sind doch zu arg. Dann sinkt der Dollarkurs. Aber ich glaube nicht, daß das schon bald eintritt. Ich glaube, daß wir wegen des enormen Zinsgefälles zwischen den USA und der Bundesrepublik, von der Schweiz ganz zu schweigen, noch einige Zeit einen recht hohen Dollarkurs haben werden.
»Wir sind nicht Kindermädchen der Banken«
Der Schweizerische-Nationalbank-Präsident Fritz Leutwiler über die internationale Schuldenkrise
23.09.1984, 13.00 Uhr -
SPIEGEL: Jeder Schuldner, der längere Zeit über seine Verhältnisse lebt, wird irgendwann mal dadurch diszipliniert, daß er die Devisen für die Schuldentilgung verdienen muß. Wer aber diszipliniert die Amerikaner?
LEUTWILER: Die machen eben die Weltwährung. Aber es gab immerhin eine Zeit – 1978/79/80 -, als der Dollar in den Keller ging und die Amerikaner am Flughafen in Zürich Mühe hatten, ihre Dollar noch einzuwechseln.
SPIEGEL: Die US-Regierung hat das wenig gestört. Die hat den Dollar seelenruhig in den Keller gehen lassen.
»Wir sind nicht Kindermädchen der Banken«
Der Schweizerische-Nationalbank-Präsident Fritz Leutwiler über die internationale Schuldenkrise
23.09.1984, 13.00 Uhr -
Wenn der Dollar einbricht lösen sich auch die Schulden in Luft auf, ähnlich wie es der Tesla-Aktie des Herrn Musk momentan passiert. Jetzt hat der Mann im Weissen Haus auch noch die Wallstreet gegen sich – fasten seatbelts.
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immer,
wenn ein herrscher seine felle davonschwimmen sieht, zettelt er einen konflikt an mit fremden, nicht nur, aber vor allem auch narzissten und „geniale genies“.
cavete: canada, grönland, mexico, taiwan, baltics, moldau, etc.
fasten seat belts ist ein guter ratschlag
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Warren Buffett mit Berkshire Hathaway hielt Ende 2024 Bargeld in Höhe von 334 Milliarden USD.
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Zufall oder nur Glück?
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Nein, Anleihen statt Aktien. Als value investor sind die Notierungen, KGV, P/E ratios, etc. heute einfach schlichtwegs zu hoch…
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„Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien.“
André Kostolany -
Meine Vorhersage, Trump wird dieses Jahr nicht überleben.
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Wenn das so weitergeht wird Trump früher oder später einem Attentat zum Opfer fallen.
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Der Dollar dürfte sich weiter abschwächen und Gold zu neuen Höhenflügen ansetzen.
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Mein Grossvater sagte schon vor 20-Jahren, Kauf dir eine Immobilie und Gold.
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Sinkt der US-Dollar steigt das Gold.
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You get what you wote for !
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In Switzerland you get this shit without voting.
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Die Luft entweicht aus der Blase. Sie kann jedoch wieder hochgepumpt werden. Der innere Wert bleibt immer gleich: +/- 0, da bloss ein Algo.
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Der USD kann aufgepumpt werden? Und die USA Wirtschaft hat keinen Wert?
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Der US$ spielt bald keine Rolle mehr, nämlich dann wenn das Bargeld eliminiert und digitale Währungen die Welt erobert haben. Grundsätzlich läuft die ganze digitale Technik von Währungen und Bezahlen nur mit US Technologie. Die bekanntesten sind die Betriebssysteme von Apple, Android, Microsoft auf die sich hunderte Millionen, ja Milliarden Menschen weltweit eingelassen haben. Dazu kommen richtig hinterlistige Regierungen die nichts unternehmen um Bargeld zu schützen u.a. in dem Bargeld freiwillig, digitales bezahlen verpflichtend ist. Darauf bauen Zahldienstleister die ebenfalls nur mit US Technik ihre Dienste anbieten können… dagegen sind die Zwänge die heute durch den US$ wirken nichts… aber eben, erst wenn Bargeld weitgehend nutzlos gemacht wurde.
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so ist es und die meisten schlafen weiter…
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Es scheint sogar umgekehrt zu sein.
Zentralbanken selbst wollen Währungsreserven, die nicht von einem anderen Land auf „Knopfdruck“ blockiert werden können.
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@Heiri
Die Chinesen haben das Verweigern von Landeswährung unter Strafe gestellt. -
Und Geldschöpfung erfolgt dann sehr wahrscheinlich mit dem Suppenlöffel vom Grossmami, oder Heiri.!? …über vierzig (40) Upvotes für so einen Unfug ??
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Die desinformierte Menschheit schaufelt sich selbst ihr eigenes Grab, wenn sie digitale Währungseinheiten (die ursprünglich immer durch Kredit entstehen und zinsbelastet sind), als Zahlungsmittel benutzt und akzeptiert.
Ausserdem ist die desinformierte Menschheit selber schuld, wenn sie in der Armut endet, denn Technik mit E-Banking aus Digitalern auf den Bankkonten sind ohne innere Werte, bieten keinen Inflationsschutz, und sind tatsächlich nicht Geld, sondern heisse Luft aus aufleuchtenden Zahlen die, rasch wieder verschwinden können.
Digitale Währungen dienen vorerst nur den Bankern, bis diese dann irgedwann selbst in den Abgrund stürzen, wie CS und viele andere Banken bereits bewiesen haben.Wer Smartphones oder Plastickarten benutzt hat letztlich am Tag X gar nichts, wenn es darauf ankommt und die Bank crasht.
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Der Dollar dürfte sich weiter abschwächen und Gold zu neuen Höhenflügen ansetzen.
Mein Grossvater sagte schon vor 20-Jahren, Kauf dir eine Immobilie und Gold.
Der US$ spielt bald keine Rolle mehr, nämlich dann wenn das Bargeld eliminiert und digitale Währungen die Welt erobert haben.…