„Game Over – Der Fall der Credit Suisse“ aus der Feder von SonntagsZeitung-Chef Arthur Rutishauser und Filmemacher Simon Helbling offenbart eine heillos überforderte CS-Toptruppe.
Am Ende sassen die Hochbezahlten im CS-Seminarhaus „Bocken“ in Horgen und blickten sich entgeistert an – CEO Ulrich Körner war zuvor davongestürmt, eine dienstjunge Managerin zeigte sinnlose Powerpoints.
Projekt „Kilimandscharo“ sollte die Rettung bringen.

Es war der Untergang – und keiner der vermeintlichen Masters of the Banking Universe hatte einen Plan. Das letzte Aufgebot unter Private Banking-Chef Francesco De Ferrari organisierte einen Last Call.
„Iqbal, we need help“. Laut SonntagZeitung reagierte der zuvor zur UBS übergelaufene Hoffnungsträger „kühl“. „Wir wollen euch nicht“, habe Khan seinen Ex-Kollegen gesagt.
Das Spiel war aus, die CS im freien Fall. Am 19. März 2023 schnappte sie sich die UBS zum Ausverkaufspreis.
Nächsten Mittwoch, auf den Tag genau 2 Jahre später, bringen Rutishauser und Helbling ihr Werk vors Publikum. Zunächst als „Weltpremiere“ für Promis und Medien, ab dem 27. März dann für alle in den Kinos.
Rutishausers Buch als Basis des Films erschien unter dem gleichen Titel bereits gestern im Helvetia Verlag.

Zum zweiten Jahrestag erlebt das historische Ereignis somit einen weiteren Höhepunkt. Die CS hätte nicht verschwinden müssen, lautet Rutishausers Fazit.
Im Mai 2022, als der Paradeplatz-Tanker durch Greensill, Archegos, Mosambik, Iwanischwili, Spy-Gate, Bulgarien-Mafia, US-Verfehlungen und vieles mehr schon leck geschlagen war, kam Bob.
Diamond. Der einstige Chef der englischen Barclays Bank.
Der erfahrene Amerikaner, der einst bei der CS-Investmentbank First Boston aufgestiegen war, machte CS-Präsident Axel Lehmann ein Angebot.
Dieses wirkt im Rückblick beinahe fantastisch – so gut war es. Diamond bot nämlich wenige Monate vor dem Crash 5 Milliarden US-Dollar für die CS-Investmentbank.
Er hätte den Schweizern ihr ewiges Sorgenkind nicht nur abgenommen, sondern dafür auch noch eine Stange Geld bezahlt.
„Die CS wäre danach noch mit 25 Prozent beteiligt gewesen, und wir hätten für die CS-Kunden die nötigen Finanzprodukte hergestellt“, sagt Diamond im Gespräch mit Rutishauser.
Er und seine Co-Investoren – zur Hauptsache Staatsfonds – seien zum Schluss gekommen, dass die „Skandale“ vor allem „in der Investmentbank passiert“ seien.
Diese seien demnach die „Ursache der Probleme“ gewesen. „Unser Vorschlag war also, die gesamte Investmentbank aus der Credit Suisse herauszulösen.“

Axel Lehmann habe ihm aufmerksam zugehört und viele Fragen gestellt, meint Diamond im Interview.
Danach habe er zunächst nichts mehr vom Helvetier vernommen. „Es dauerte ein paar Wochen, bis er sich wieder bei mir meldete“, sagt Diamond.
„Ich weiss, dass er meine Präsentation mit einigen Vorstandsmitgliedern geteilt hat, weil einige von ihnen mir sagten, sie hätten eine Kopie.“
„Es gab dann noch ein Treffen im Sommer und eines im September. Schlussendlich war die Antwort Nein, mit der Begründung, die CS sei mit anderen Plänen schon zu weit fortgeschritten.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Alles in allem simpel und frustrierend. Man hätte die letzten „30“ Jahre die Führungscrew wie auch die tollen Verwaltungsräte zur Verantwortung ziehen müssen!!! Aber nichts dergleichen ist passiert und alles läuft im gleichen Schritt weiter…. Lohnexzess nach wie vor…..und die Grossaktionäre wie z.Bsp. Suva, AHV u.v.m. stimmen immer allem zu !! Wenn es nicht traurig wäre, könnte man noch darüber schmunzeln. Thja eben alles studierte und super gescheite mit gloriosen Ideen um sich die eigenen Taschen zu füllen auf Kosten anderer.
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…mit immer neuen Schuldenbergen (mit Kredit gegen Zinsen) aufschulden können.
Funktioniert das nicht mehr wird sich zum finalen Akt (Endgame) auch der Panik-Hühnerhaufen auf sein Maximum ausweiten!
Danach werden die Schweinehühner keine Eier mehr in ihre eigenen Nester legen können! -
Eigentlich war IB nicht die einzige Ursache der Problemen: Bermuda Skandal (ungelöst, Nebel herrscht immer noch) und Ivanishvili Raubfall (2013) waren im PB geboren und gewachsen. Greensill und Archegos Anlagen waren ein Degen-Gemisch zwischen AM und PB.
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Und diese Clique hat nicht einmal die Zivilcourage zur Stellungnahme, weshalb sie ein Jahr vor dem Aus mehrere Offerten zur Übernahme ablehnten.
Die haben einfach weitergewurstelt und sich gegenseitig gedeckt. Und Boni gezockt.
Dass hierzulande keine Möglichkeit besteht solche „Manager“ zur Verantwortung zu ziehen ist nicht nur tragisch sondern zeigt, wer hierzulande geschützt wird.
Und jetzt ducken sich diese fiesen verdrückten Menschen vor der Verantwortung und hauen mit ihren ergatterten Millionen ab.
Mit Rechtsstaat hat dies nichts mehr zu tun. Und auch die bürgerliche Mehrheit im Parlaement hat sie verschont.
Shame on you!Solche Menschen – wenn sie verantwortungsvoll handeln – sollten ihre ergatterten Millionen an Bonus zurückzahlen. Und wenn sie die Grösse nicht haben dies selbst zu tun, dann mittels Verfügung.
Wer hierzulande setzt sich dafür ein? SVP: Nein; FDP: Nein. Mitte: Ja und Nein.
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Ob CS, UBS, Kantonalbanken oder Bär. Bei allen gilt als oberste Priorität KASSIEREN. Zweite Priorität: bei dunklen Wolken am Himmel möglichst schnell weg und was geht in Sicherheit bringen. Dannn folgen ein paar Tage oder Wochen negative Medienberichte, Shitstorm usw. Da braucht es Geduld, denn die meisten Probleme lösen sich mit der Zeit von selbst. Also liebe KASSIERER weiter so.
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Wer war der Interessent fürs Asset Management?
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Und wer fürs Retail Banking? Offenbar waren es 3 versch. Bieter für die 3 Sparten per Sep. 2022.
Bei einem Run auf die UBS werden wohl auch die innert 48 h über 100 Mrd. Einlagen verlieren. Was die Forderungen an das EK ziemlich relativiert.
Trennbank, jetzt…
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KPMG wusste alles, hat aber nie was gesagt.
Bravo. -
Es ist bekannt, dass Arthur Rutishauser vom Tagesanzeiger und insbesondere die gesamte TX- Group auf sich auf einem persönlichen Rachefeldzug gegen die Credit Suisse befinden.
Da ist zum einen der persönliche und ideologische Hass gegen den Freisinn und die FDP und zum anderen natürlich der wirtschaftliche Schaden, weil die Abos von der UBS nicht weitergeführt werden.
Aber generell war der Übernahme Preis für diese marode Skandalbank mit 3 Mrd. viel zu hoch.
1 Mrd. hätte völlig ausgereicht wie es auch der damalige SNB- Chef Thomas Jordan wollte.
Ausserdem hätte man zwingend alle Aktionäre komplett enteignen müssen. Dass die Aktionäre überhaupt noch etwas bekommen haben von der Credit Suisse ist ein absoluter Skandal.
Man hat Aktionäre vor Anleihen Gläubiger gestellt und das hätte nie passieren dürfen. -
Mag mich noch gut an die Figuren Allen D. Wheat, John J. Mack und Frank Quattrone in der CSFB erinnern, die alle Schweizer wie Kaffeebuben behandelten. Weder Rainer E. Gut noch Lukas Mühlemann könnten diese Wolfs of the Wallstreet an die Kette legen. Die machten was sie wollten.
1998 hat das Ungemach schon angefangen.Als die UBS Paine
Webber kaufte, musste die CS mit dem Kauf von Donaldson. Lufkin & Jennerett gleich nachziehen. Dieser Goodwill blieb jahrelang voll in der Bilanz und wurde nie abgeschrieben obwohl DLJ ebenfalls ein reiner Rohrkrepierer wie Paine Webber und reiner Kostenfaktor war. -
Ich sags immer wieder: Die Credit Suisse Group wurde von den Manager Eliten ausgeplündert. Auch bei Riesenverlusten wurden weiterhin Boni ausbezahlt.
Jahrelang hat das nie jemanden interessiert. Und die Finma??? Wachhunde die nicht bellen. -
Seit dem Kauf der Investmentbank First Boston in den USA hat die Kreditanstalt / CS die Kontrolle verloren. Sie wollte immer sein wie eine US Bank, aber sie konnte es eben nicht. First Boston machten bis zuletzt was sie wollten und tanzten den Schweizer Folien Mänätscher (beispielsweise Mühlemann) auf der Nase herum. Die Vermögensverwaltung und das gut positionierte Schweizer Geschäft waren lediglich Beigemüse oder Beilage um die Finanzmittel für die Zockergeschäfte bereit zu stellen. ACHTUNG: Die UBS geht in die genau gleiche Richtung. Zurück in die Zukunft!
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Geradezu unterirdisch das Versagen der CS-Führung in den letzten Jahren. Wenn man sich vorstellt, dass ein Verkaufsmitarbeiter bei Lidl oder Aldi, der für 50.- Waren stielt, fristlos entlassen werden darf, so wird es einem schlecht wenn man sieht, dass diese CS-Herren nach selbstverschuldeten Milliardenverlusten ungestört herumlaufen und keinen Rappen abgeben müssen. Auch die Justiz unternimmt nichts. Versagen ? kein Problem, wo man hinschaut wird versagt, was soll’s ?
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Wenn nebst Abt. Militär/Sicherheit auch die Abt. FinanzAUFSICHT und das gesamte Gesundheitswesen sich jetzt im „red alert Bereich“ befinden und sich gleichzeitig die Massenentlassungen triggern, dann bleibt nur noch das schlafende, hyperfragmentierte CH Bildungswesen LP21 als baldiges GrossSanierungsprojekt übrig. Zum Glück kommt jetzt aber endlich (unter Druck) die CH eID per 2026. Cool -Dann ist es eigentlich vorbei : zBsp: mit Formulare/Steurformulare ausfüllen, Umzüge melden (deren gibts bald viele/Renovationswelle beginnt), SalärAdmin, Admin allg.,
BIG SHIFT ahead.Fazit:
keep „ALL“ very flexibel wäre mein Tip. Grosse Dinge ändern sich heute ganz schnell – sogar innert 1 Minute durch 1 Satz von 1 Menschen.-
33% machen viel aus, wenn sie systemrelevant sind.
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Das mit dem Teeren und Federn war einfach eine gute Idee. Wäre auch heute das einzig passende Outfit für viele
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Thiam, Orsario und diejenigen, die sie ins Unternehmen geholt haben, sind weiterhin woanders tätig.
Viele andere sind in der „neuen fusionierten Bank“ auf allen Ebenen noch immer tätig.
Alle behielten ihre Titel und Boni.
Keine Rechenschaftspflicht, keine rechtlichen Konsequenzen – egal, was die Bank ihren einfachen Mitarbeitern gerne eintrichtert.
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Ständig machen Unternehmen dicht, gehen pleite, werden restrukturiert, verlagert, oder auch in zunehmendem Masse subventioniert. So what?
Alles eine Folge eines suizidalen Wettbewerbs, der auf der irren Annahme beruht, man müsse nur genug Geld in`s System pumpen, um die eierlegende Wollmilchsau weiter melken zu können.
Sollten sogar Negativzinsen nichts mehr ausrichten können, greift man zum letzten Mittel der Reichen: Krieg und Leichen. Oder man rüstet vorsorglich einfach mal auf.
Es sind genau diese Vorgänge, welche dazu führen, dass der Preis des billigen Geldes höher und höher werden wird. Ob dies höhere Zinsen sein werden, oder Kaufkraftschwund, oder beides zusammen, zeichnet sich bereits am Horizont ab.
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Gibt es das Tres Kilos nicht mehr? Oje, bin über den falschen Artikel gestolpert.
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Dieselbe Kultur findet nun in der UBS statt. Durch die überhöhten Ränge der CS-Manager (höher als old-UBSler) wird nun die UBS von innen ausgehöhlt.
Ich behaupte mal: in 5 Jahren ist UBS Geschichte. 1:1 analog CS.-
Nicht, wenn die Eigenmittel stimmen.
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Nicht wenn die UBS-Führung mehr vom Geschäft versteht als die CS-Versager.
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Systemrelevante Grossbanken haben ja in jedem neutralen, gesunden Staat ein paar „wirkende“ Aufsichtsorgane (Bsp.Revision/Finanzaufsicht/Politik/etc). Wenn diese offensichtlich alle versagt haben und jeder 33% Schuld hat, ist de facto niemand „Hauptverantwortlich“. Aber Fact ist, dass all unsere höchstbezahlten „KontrollOrgane“ – selbst zusammen (!) 0 funktionieren haben. full point.
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Weil: Hühner verfügen über ein gewisses Mass an Selbstkontrolle. Forscher wiesen beispielsweise nach, dass Hühner für besseres Futter den Schnabel halten und nicht gleich gierig losfuttern, also.🤣 Einem Huhn ist auch sein Rang in der Hackordnung bewusst, also!!! Beide Merkmale weisen auf einen gewissen Grad von Bewusstsein über das eigene Sein hin. Fazit: Hühner zeigen Empathie, legen Eier und am Schluss landen sie noch auf dem Teller, da könnte Ursli noch was lernen!
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Irgendwie traurig, Ihre Geschichte.
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Traurig aber wahr!
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Traurig aber wahr!!!
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It’s funny, cause it’s true.
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Die letzte CS Bankgarde kam nie als die grossen Macher rüber. Eher als verklemmte Schulbuben…
Mit etwas Intelligenz, hätten sie sich nie dafür hergegeben noch kurz „Chefli“ spielen zu dürfen… -
Erinnere mich noch gut an die Swissair man hätte vor dem Crash Filetstücke wie Gate Gourmet, Swissport oder SR Technics für Milliarden verkaufen und die SR Group rekapitalisieren können aber parallel die diversen Schrott Airlines für für einen symbolischen Franken abstossen müssen.
Schlussendlich hat man das nicht gewollt und diese Firmen fanden dann im Konkurs nur noch zum Preis von Gehacktem einen Käufer.
Ganz zu schweigen von den 4 Mrd. die der Bund in die neue Swiss unter André Dose gesteckt hat und dann halb gratis an die Lufthansa verkauft werden musste.
Die Swissair die einstige fliegende Bank
Die Gesichte wiederholt sich immer. Wenn zu viel HSG und Mc Kinsey am Werk sind dann ist das Chaos vorprogrammiert-
Hier in Westeuropa kann man Chaos wenigstens programmieren, während bei solchen, denen es nicht im Morgenrot dämmert, politisch Chaos pur herrscht. Dann kommen sie dann ins Zweistromland (= wo Milch und Honig fliesst), statt Ihrem Staat zu helfen. Inkompetenzursachenzuwanderungszwang.
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@Reality shows
Haben sie keine Hobby?
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Ich beantworte zum Beispiel Fragen jeglicher Art und übersetze solche auch.
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Das ist doch alles „History“ – einfach vergessen als immer mehr wenn und aber usw.
Jetzt kritisieren ist ja sehr einfach..-
So lange sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden, darf man schon ein bisschen kritisieren, also bitte! Jetzt alles unter den Teppich kehren, ist ja sehr einfach und beweist nur unsere Unbeholfenheit und Bequemheit gegen solche Ausuferung anzukämpfen. An Lächerlichkeit nicht zu überbieten!
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Misswirtschaft ist in der Schweiz nicht strafbar. Ungetreue Geschäftsbesorgung aber schon. Und Geschäfte mit Kriminellen (Greensill? Archegos)?
Es gibt Leute, die wären in den USA oder anderen Ländern längst im Knast. Dort sind sie aber nicht. Warum? Es ist etwas oberfaul im Staate Dänemark. -
Wenn das Kundenvertrauen weg ist und ein Banken Run einsetzt ist auch der beste CEO und jede Bank machtlos auch der schöne Sergio. Banken Bilanzen sind per se illiquid und wenn dann noch Geschichten wie Greensill und Archegos dazu kommen dann ist schnell Aus die Maus.
Das einzig positive oder eher das perverse ist, der CEO und das Executive Board sind trotz allem finanziell saniert.
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Und die eigentlichen Brandstifter laufen mit prall gefüllten Geldsäcken immer noch frei herum.
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Sämtliche Grossbanker sind sich selbst überschätzende Heissluftföhns. Eigenkapitalvorschriften massiv verschärfen und weg mit der Haftung des Steuerzahlers. Anders bekommt man die Bande nicht in den Griff.
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Das sind die Leute, die man so gut bezahlen musste, damit sie nicht woanders hingehen. Jeder FH- Abgänger hätte es besser und für einen normalen Lohn gemacht.
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Axel Lehmann und Ulrich Körner wurden zuvor bei der Vergabe vom VRP und CEO immer übergangen. Warum wohl?
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Inkompetent.
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Die Banquiers können kein Krisenmanagement. Seit 50 Jahren. Immer wird nach dem Staat gerufen. Das muss ein Ende haben.
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Und Sie sind?
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Axel Lehmann und kann das bestätigen…..🤣
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Aber dick abgesahnt und Boni kassiert haben alle bis zum Schluss und sogar noch danach! Keiner musste was zurückzahlen oder hat eine Klage am Hals. Ich nenne das Bankraub und das scheint sogar legal zu sein! Eine Frechheit das ganze
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8-ung!!!
Die Führungskräfte der CS waren und diejenigen der UBS sind Adlaten von Ausländischen Oligarchen, Oelscheichs, LänderFonds aus den BRICS….Wir sollten uns von diesen ausländisch dominierten Organisationen zur (Geldwäscherei im Grossen Stil? – Steuerflucht für Superreiche) trennen, ebenso von der Genfer Schürfer-Szene und von mir aus auch gleich von der FIFA und dem Olympia-Verein – mir ist sogar die UNO Szene in Genf etwas suspekt geworden.
Ich mag Reiche, die hierher kommen um zu investieren und hier leben und steuern zahlen – und wirkliche Flüchtlinge, alles andere schlägt es uns immer wieder um die Ohren und beschäftigt unseren Staat über gebühr. Dass wir dereinst mit der UBS ein Problem haben werden, ist (das Gesetz der grossen Zahl) schon fast sicher.
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Bob Diamond, der Wohltäter. Genau. Der weisse Ritter der kommt um der CS alle Probleme für 5Mrd abzukaufen. Jeder Bank-Stift merkt nach 2-3 Überlegungen, dass dies absoluter Bullshit sein muss.
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Und so kam es zu einer fatalen Fehlentscheidung.
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Ich schaue mir immer die Bettler in Zürich genau an. Aber ich habe noch kein ehemaligen CS Boss beim bettlen gesehen.
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…beim betteln gesehen!
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Beim Betteln?
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„Die Mutlosigkeit ist nur eine Verzweiflung der beleidigten Eigenliebe“.
François Fénelon (1651-1715) -
Ich glaube nicht, dass die CS ein Hühnerhaufen war. Hühner machen nur Häufchen. Es muss ein Dinohaufen gewesen sein.
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Die CS war schon lange zum Untergang verdammt – der wirkliche Skandal ist das Verhalten der FINMA und der Schweizer Regierung. Die CS-Leute wollten nur einen fetten pay check – solange es möglich war. Die FINMA war feige und die Schweizer Regierung hat sich von der UBS über den Tisch ziehen lassen. Ich traue keinem Banker, der eine gewisse Hierarchie-Stufe erreicht hat. Die sind charakterlich alle ähnlich…not my cup of tea….
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Und warum haben sich die 7 Kläuse in Bern, abermals, für eine andere Lösung entschieden?
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Je kleiner das Denkvermögen, desto grösser der Reichtum an Ahnungslosigkeit.
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Es kamm wie es kommen musste (CS).
Und es kommt noch wie es kommen muss (UBS).
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Keine strafrechtlichen Klagen, keine verantwortlichkeitsklage gegen die aktienrechtliche Revisionsstelle, ein bescheidener PUK-Bericht usw. passt doch zur Schweiz.
Erinnere mich zB. An den Enron-Konkurs USA und da wurden Manager mit bis zu 16 Jahren Gefängnis bestraft!-
Vergessen zu erwähnen: Arthur Anderson , Revisionsgesellschaft ging am Enron-Skandal bankrott!
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Wann endlich wird die Rolle von Fr. Janet Yellen und ihrer Hinterleute in dem CS Endspiel untersucht ?
Was hat Fr. Yellen den Schweizern gesagt, welche Argumente hat sie vorgebracht ? Welche Drohungen und Gegenmassnahme angekündigt, sollten die Schweizer den Amerikanern nicht gehorchen ?
Wieso wurden die CS Papierli nicht abgeschrieben ? So wie sich es für ein zahlungsunfähige Firma gehört. Wann wird die Rolle der BIS aus Basel im Endspiel untersucht ? Wann wird endlich ein price-to-book für die von der UBS übernommene CS Papiere veröffentlicht ?
Und wieso sind das die Fragen die bis jetzt keiner stellt ?
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@grb: Wann endlich wird die Rolle von Bundesrat Ueli Maurer untersucht. Er hat der FINMA Entscheidungen vorweggenommen, indem er die Anweisung gab, „die CS jetzt mal in Ruhe zu lassen“ (sig.). Das ist der wahre Skandal.
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@Pinocchio
Er war Bauernsohn und auch sonst von mässigem Verstand, erklärt alles!
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FED rsp. US-Treasury und „London“ erhielten von KKS stantepede 65 Milliarden für die ex-CH Risiken der CS. Meines Erachtens eine politische Form der Gläubigerbevorzugung (s. AT1). Und die FINMA half mit bei der Insolvenzverschleppung.
In allen Gremien nur noch Benkos…
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Axel Lehmann und der Papierli Schweizer Ueli Körner waren die perfekten
Leute für den entgültigen CS-Untergang.-
Thiam, Dougan und Konsorten bitte nicht vergessen. Alle sollten ein Berufsverbot erhalten…
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IP war die einzige Plattform, welche den Untergang der CS prognostiziert hat. Und wurde dafür mit Klagen eingedeckt.
Was ist eigentlich aus der 150-seitigen Klageschrift geworden, welche die CS für die eitlen Gockel und inkompetenten Hühner im Risikomanagement bezahlt hat? -
Der Untergang der CS begann als der McKinsey-Mann Lukas Mühlemann zum ersten mal das Hauptgebäude am Paradeplatz betrat!
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Es geht hier um die UBS. Die CS gibt es darum nicht mehr.
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Reality shows, lesen Sie den Artikel noch einmal in Ruhe und wachem Verstand und ziehen Sie endlich lange Hosen an und schreiben Kommentare mit Namen und nicht mit einem Anonym!
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Sonst raucht der Kopf, nehme ich an.
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Bingo!
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nein, es war der Drehbuchsammler und möchtegern Regisseur Urs Rohner. Dr. Urs Rohner der Geheimagent hinter dem Zürcher Filmfestival. Der Mann der nicht zuhören kann und schnell redet. Ehemals Leiter einer drittklassigen Fernsehstation im grossen Kanton. Herbeigeholt von einem gewissen Herrn Kielholz, ein Versicherungsmann. Der Dr. Urs Rohner der nachher einen unangepassten CEO von einer englischen Versicherungsgesellschaft als CS CEO installiert hat. Auch ein Versicherungsmann. Insgesamt viele Leute ohne Bankerfahrung, wie im übrigen auch bei der FINMA – nirgends Banker.
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Als McKinsey-Mann Lukas Mühlemann an der CS-GV 2002 „verbale Prügel“ erhielt, dauerte es noch kurze Zeit bis er am 3. Juli 2002 als CEO „abtreten“ musste.
Heute wissen „Insider“, die CS war bereits damals „bankrott“.
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Bob Diamond war doch der, der 2012/2013 bei Barclays gehen musste weil seine Händler den Libor Zinssatz manipulierten?
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Solange die Verantwortlichen
(Rohner, Schwan etc.) nicht zur Rechenschaft gezogen werden, ist jeder Kommentar über die CS für die „Füchse“! -
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann mit Millionen in seinen Taschen gehen.
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Genieße mein Leben mit den CS-Millionen in meinem Heimatland.
Danke 🇨🇭, Finma und Konsorten. -
Folgerichtig wurde Lukas Gähwiler sein Nachfolger, der die Klippe umschiffen konnte. Seit 2010.
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… und damit auch entsprechend top bezahlt zierten und zieren VR, GL, „risikofähige“ Private- und Investmentbanker. Deren Image/Standing wird durch einige wenige CH Medien mit absurden Kult-Qualifikationen aus dem amerikanischen Sprachgebrauch auch heute noch hoch gejubelt.
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Auch Oswald Grübel der heute den „Elder Statesman“ unter den Bankern markiert hat diesen Unsinn immer wieder behauptet, „nur mit den besten Löhnen und hohen Boni“ kriegen wir die Besten.
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Ich mag’s nicht mehr hören bzw lesen.
En schöne nö.-
Sie werden es bald erleben!
SUPRIME 2.0 CORONA 2.0 DIESESMAL UM EINIGES … 💥
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Der Untergang der CS begann als der McKinsey-Mann Lukas Mühlemann zum ersten mal das Hauptgebäude am Paradeplatz betrat!
Axel Lehmann und der Papierli Schweizer Ueli Körner waren die perfekten Leute für den entgültigen CS-Untergang.
Keine strafrechtlichen Klagen, keine verantwortlichkeitsklage gegen die aktienrechtliche Revisionsstelle, ein bescheidener PUK-Bericht usw. passt doch zur Schweiz. Erinnere mich zB.…