Die Schweiz benötige Fachkräfte – am meisten in der IT.
Doch jetzt fürchten Swisscom-Informatiker über 50, dass sie zugunsten Konkurrenten in Osteuropa auf der Strecke bleiben.
Das brachte die SonntagsZeitung, der Blick sprang auf.
Der Trend namens Offshoring blüht wieder auf. Oder er war gar nie am Sinken.
Europa statt Indien sei en vogue. Madrid statt Bangalore.
Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Swiss Re liebt Indien.
Entscheidend ist die UBS. Bei ihr sitzen Zehntausende ITler, davon viele im Heimmarkt Schweiz.
Sie sind die nächsten Wochen und Monate gefragt, damit die Schnäppchen-Übernahme der CS zum Erfolg wird.
Die Migration der alten CS-Kunden in der Schweiz gleicht einem Hosenlupf der XXX-Klasse. Es kam zuletzt wiederholt zu Verschiebungen.
Auch zeigte der sonst im Vergleich störungsfrei laufende Grosscomputer des Finanztankers Schwächen; die Ausfälle häuften sich.
Hat die UBS die Mammut-Migration einmal geschafft, fragt sich, was aus den vielen Helfern wird – insbesondere in der IT.
Financial Times, SonntagsZeitung und SonntagsBlick erwarten einen weiteren Abbau zwischen 10’000 und 20’000. Es wäre ein Blutbad.
Im Backoffice. Dort, wo die Leute sitzen, die gut, aber nicht sensationell verdienen.
Und deren Job in der Schweiz liegt. Sind sie älter, droht ihnen nach einer Kündigung ein Bewerbungs-Hürdenlauf.
Die IT ist die Branche mit dem grössten Einspar-Potenzial für Künstliche Intelligenz. Braucht es wegen selbstlernender Software keine Durchschnitts-Programmierer mehr, wird der Beruf zur dunklen Nacht.
Gefragt bleiben die 10 Prozent, die unter dem Begriff „Cracks“ laufen. Ihr Wert steigt für die Firmen ins Unermessliche.
Der grosse Rest mit den durchschnittlich begabten Spezialisten, deren Basis-Wissen noch aus dem letzten Jahrhundert stammt, könnte zu jenem Spar-Reservoir werden, dass die Leitung wohl noch so gerne anzapft.
Bei der UBS, bei allen anderen Multis im teuren Wirtschaftsparadies namens Schweiz. Es bliebe die soziale Auffanghilfe im RAV, der AHV und der Sozialhilfe, finanziert von den Firmen.
Falls die bleiben. In Zürich, der neuen Tax-Hochburg, spricht nach dem gestrigen Njet des Stimmbürgers vieles für einen Exodus.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich habe einen Masterabschluss in IT und 20 Jahre Erfahrung. Bin nun schon seit 3 Monaten erfolglos auf Stellensuche. Stell Dir vor, Du machst ein schwieriges Studium auf dem Niveau eines Facharzts oder eines Rechtsanwalts. Dann arbeitest Du 20 Jahre. Nur um dann festzustellen, dass Du nicht mehr gebraucht wirst, weil die Mänätscher entdeckt haben, dass man mit Tschätjipitih Software programmieren kann. Und dann auf zur fröhlichen Massenentlassung. Und Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände sprechen immer noch vom „Fachkräftemangel“? Das Problem, das heute da ist, heisst „Massenarbeitslosigkeit“ – nicht zuletzt auch wegen PFZ und den Bilateralen 3.
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Ich vermute, PF ist die nächste … ich bin bereits weg. Meine Pensionskasse ist frei, und ich lasse mich von Helvetia einlullen.
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Die Altersguillotine ist ja nicht neu und branchenunabhängig. Ab 50 wird man von der Wirtschaft auf’s Abstellgleis geschoben, weil das Lobbyisten-Parlament nichts dagegen unternommen hat. Dass BVG-Beiträge mit zunehmendem Alter ansteigen ist nur eines der Probleme. Entweder müssten die BVG-Abgaben unabhängig vom Alter gleich sein oder sogar mit zunehmendem Alter rückläufig.
Das Kernproblem ist aber eine Nettozuwanderung von 100’000 mehrheitlich jungen Arbeitnehmern, welche günstiger zu haben sind. Die Konsequenzen werden dann wieder sozialisiert (Sozialhilfe etc.), während der Gewinn privatisiert wird.
Tatsächlich gibt es noch einen weiteren Faktor: Alte IT-ler lassen sich halt nicht von dieser „Es ist modern und die Zukunft“-Propaganda einlullen, welche bezüglich Cloud-Computing, Abo-Modellen, Blockchain und KI als Bekenntnis zum Kadavergehorsam von allem eingefordert wird, obwohl die negativen Konsequenzen schon lange sichtbar sind.Kommentar melden -
War ja zu erwarten, dass Kritik an Lukas Hässig’s Inkompetenz gecancelt wird – wie herzig – Ego kaputt?
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„Die IT ist die Branche mit dem grössten Einspar-Potenzial für Künstliche Intelligenz“
Wieder einmal so ein unqualifizierter Quatsch aus der Laien Kiste.
Ein „ehemaliger“ Programmierer oder IT System Spezialist ist immer noch x-mal qualifizierter künftig AI Agents zu customize’n oder managen, als z.B. eine KV Bürofachkraft, denn genau dort in der Administration und Verwaltung ist das grösste „Einspar-Potenzial“
… und bei Medien, da kann man unqualifizierte „Journalisten“ am einfachsten ersetzen
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In der IT sowie in den meisten anderen Berufen gibt und gab es keinen Fachkräfte-, sondern nur einen Spezialistenmangel. Fachkräfte aus der IT findet man auf dem RAV. Aktuell über 3’500. Spezialisten kann man als Arbeitgeber entweder selber ausbilden oder bezahlt entsprechende Löhne, dann kommen diese auch, ansonsten gehen sie halt zur Konkurrenz.
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Seh ich auch so. Ansonsten müsste die Firmen ja jeden Bewerber nehmen, tun sie aber nicht. Es wird meistens die eierlegende Wollmilchsau gesucht die in der Freizeit auch noch 5h pro Tag programmiert.
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Hallo Fans, muss leider wieder zurück in die geschlossene..
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Medis nicht vergessen!
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Medikamenten Dosis unbedingt erhöhen!
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Das sind keine Nachrichten. Jeder weiss, dass die Schweizer Unternehmen die >50J schon lange abgeschrieben haben.
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wir auch
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@ chef: Hat dich Mutti schon von der Kita abgeholt..
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@ chef; überhaupt schon g e s c h l e c h t s r e i f ?
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@ chef: Und selbst ? Schon ü11?
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Dass sind keine Nachrichten. Jeder weiss, dass die Schweizer Unternehmen die >50J schon lange abgeschrieben haben.
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In a world of madmen like Trump and Putin and Xi, does it really make good strategic sense to take the electronic lifeblood of the economy and hand it to places far away?
You seem happy to secure cheese and potatoes, but IT? nenenenene!
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Very nice your Scheiss.
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@Brady Dougan
В мире таких безумцев, как Трамп, Путин и Си, действительно ли имеет смысл стратегически брать электронную жизненную силу экономики и передавать ее в места, находящиеся далеко?
Вы, кажется, рады получить сыр и картошку, но ЭТО? nenenenene!
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Die Unternehmen merken jetzt langsam, dass sie noch immer Boomers auf der Payroll haben, welche auf den aktuellsten Rechner eine Floppy Disk betreiben wollen.
Aber warum soll es eigentlich in einer globalisierten und offenen Welt den Boomers verboten sein, nicht auch nach Polen oder Indien arbeiten zu gehen?Kommentar melden-
made my day bro
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Seit wann bist du den wieder draussen?
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Sind jetzt schon die ausländischen Billiglöhner im Inland zu teuer?!
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In der IT und an deren Systemen wird vor allem bei Banken immer als erstes gespart, also können die Betroffenen schon sicher sein das sie rausfliegen. Des Weiteren ist in dem auch hier von einigen Kommentatoren immer wieder geforderten „Shareholder Value“ Konzept kein Platz für Schweizer Fachkräfte.
Ich würde mein KnowHow auf den neuesten Stand bringen und möglichst eine gute Abfindung mitnehmen.
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Tipp für Ü50 – Anna Nicole Smith heiratete 1994 den 89-jährigen Ölmilliardär J. Howard Marshall.
Sie war damals 26 Jahre alt. Sie heiratete ihn trotz eines Altersunterschiedes von 63 Jahren.Kommentar melden-
Du kenen frau wo sein reich? Mus pass von schveiz hapen…
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Bei der Konfiserie Sprüngli am Zürcher-Paradeplatz lernt man am besten reiche Witwen kennen. Erkennungszeichen : Beim Café oder Tee einfach den Löffel mit der Schaufel nach oben…
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Am Paradeplatz im Drämmli im Kreis fahren. Die betuchten Weiber erkennt man an ihren Luxus-Outfits inkl. Luxus-Handtäschli sowie einer 2cm Schminkschicht über dem botox-geglätteten Antlitz.
Hab grad kürzlich eine mit Hackett-Outfit und Goldman-Sachs-Handtäschli gesehen. Da weiss man(n), was man vor sich hat.
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Jede Bonanza hat mal ein Ende.
Wie wär‘s mal mit dem Vorschlag der Lohnreduktion im Verhältnis der steigenden PK-Leistungen seitens Firma?
KI wird auch die überteuerte Anwaltsbranche empfindlich treffen.
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Wieso kann man auf dieser Seite eigentlich keine negativ Feedbacks / Daumen runter geben? Da stehen so viele geschmacklose, hämische, zynische Kommentare, dass man diese auch auszeichnen können sollte.
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Weil man Menschen wie dich und den anderen Ueli nicht psychisch belasten will, am ende fordert ihr noch Schmerzensgeld, dann war es das mit IP – das will niemand!
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SIX und Spanien ist nur temporär. Momentan verlagert man die Schweizer IT nach Polen (Outsourcing weit fortgeschritten) und Indien (der Bummer kommt noch). Ausserdem wird die London-Connection gepflegt.
In Zürich bleiben Diversity, Culture, der sogenannte SIX-„Spirit“, tonnenweise nicht beitragende Wichtigtuer, die dem inkompetenten Mangamement die Hofdiener geben und die Jobvernichter vom Management selbst.
Die Stimmung ist seit Jahren unterirdisch. Gefördert werden toxische Pretender, die immer gleich ihren Daumen geben, wenn einer von weiter oben etwas auf LinkedIn postet oder sie schrieben gleich „wow, super, awesome, impressive“ drunter. Es wird ihnen nichts nützen am Ende.
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„In Zürich bleiben Diversity, Culture, […], tonnenweise nicht beitragende Wichtigtuer“
Natürlich bleiben die Schweizer in der Schweiz.Kommentar melden
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hey leute chillets mal
etz können die erfahrenen haha am duft der arbeit schnuppern
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@ „chef“: Heute keinen Termin beim IV-Eingliederungsberater?
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Panik entsteht bei den regionalen Arbeitsämtern wenn die alle „aussortiert“ werden,
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auf der baustelle hat es jede menge arbeit
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@ chef; überhaupt schon g e s c h l e c h t s r e i f ?
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Keine Angst, die ersten können RAV „Berater“ werden, damit die vorhandenen nicht mit mehr als einem Termin am Tag überlastet werden.
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Bildet euch weiter, eignet euch Wissen an, welches wirklich gebraucht und gesucht wird, dann seid auch ihr gesucht. Ist anstrengend, weiss ich selbst, aber mit der richtigen Weiterbildung muss man sich keine Sorgen machen.
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Träum weiter..das Aufwachen wird sehr hart.
Das Aussortieren läuft vornehmlich über die Kosten pro Headcount und nicht über den Ausbildungsstatus..da hast du als Ü50 schon mal die sehr schlechten Karten..
Viel Vergnügen, Ausdauer und Nerven an den unendlichen “Koordinationscalls” mit zB India an all diejenigen, welche weiterhin die Stellung in CH halten dürfen und schauen müssen, dass TROTZDEM alles schön weiterläuft.
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Eine Schande die mangelde Wertschätzung, die Unternehmen den Ü50 entgegen bringen. Ich 49 2Master, IT-crack, würde auch für 5’000 arbeiten, doch das Bewerben ist schlicht aussichtslos.
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@Kaiser
Dann stimmt sonst was nicht. Mit 2 Master (in der IT oder was anderes?) und sich selbst als IT-Crack bezeichnen, sollte man ohne Probleme was finden. Aber evtl. Selbstüberschätzung?Kommentar melden
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Gestern wurden in Zürich keine Steuererhöhungen beschlossen…
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Inflation existiert.
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Bravo dafür, dass in dem Zusammenhang das verzweifelt verteidigte Tabu einer Nennung des Staatsbetriebs erstmals öffentlich geritzt wurde. Es dürfte dies der mutigste Artikel seit langem sein.
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Schau. Ganz ehrlich. Bis vor ein paar Jahren war ich ein strikter Gegner von Einkaufen im Ausland. Für mich galt die Devise „ich verdiene in der Schweiz also gebe ich auch in der Schweiz aus“. Jetzt, mit der neuen Realität werde ich quasi gezwungen, einen Teil meiner Einkäufe im Ausland zu erledigen. Die „Grossen“ zwingen mich geradezu. Auch Telefondienstleistungen beziehe ich nicht mehr bei Swisscom, nur weil es ein CH-Anbieter ist. Ich schaue stets wer der günstigste Anbieter ist. Nicht gut. Aber was soll ich tun…
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Die Schweiz erarbeitet alljährlich einen massiven Handelsüberschuss, und dies trotz subventionierten Exportzöllen, allen voran in die EU. Wer seine Einkäufe im Ausland tätigt, tut dem CHF einen Gefallen und leistet vordringlich in den Grenzregionen Wirtschaftshilfe, um die katastrophalen Auswirkungen von aktuell rund 400,000 eingependelten Grenzgängern abzufangen.
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ü 50?
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Und selbst ? Schon ü11?
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Kein Grund für Reue!
Dafür gibt es die Kohäsionsmilliarde für die Arme EU und den Kantonsfinanzausgleich für die Armen ewiggestrigen.Kommentar melden
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Keine Bange. Die Lölis vom RAV können euch dann ganz sicher helfen. Ganz gewiss!
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Nur eins ist sicher: Wenn die autonomen Roboter bereits selbstständig das Bürogebäude der RAV-Lölis reinigen, sortiert der grimmige und überbezahlte RAV-Lohnarbeiter drinnen noch immer felsenfest die schriftlichen Bewerbungsnachweise. Jawohl!
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KI ist eine Ausrede. Die Firmen sparen, weil es aktuell nicht mehr so gut läuft und sie nicht wissen, wie sich die Weltlage entwickelt. Würde KI wirklich gepusht, müsste man massiv in die Datenqualität investieren und hätte einen extremen Nachfrageboom nach erfahrenen IT-Experten die die Systeme und datengenerierenden Prozesse im Detail kennen.
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erfahren? ist das nicht mini leistung zum maxi preis
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@Chef: im IT Bereich sind erfahrene Experten sehr viel produktiver als Juniors. Deswegen verdienen sie auch viel mehr.
Aber natürlich ist IT nicht gleich IT. Bei Banken arbeiten heute viele Leute in der IT, die nichts von IT verstehen. Nach 10 Jahren sind die zwar auf dem Papier erfahren, aber deswegen immer noch nicht produktiv…Kommentar melden -
Stimmt, „Fachkräftemangel“ ist nur ein Synonym für Auftragsmangel. Tönt aber besser und hält die Geldgeber bei Laune
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@Politsamer Erfahrung ist wichtig aber schlägt leider auch nicht überall alles. In den großen alten Systemen ist es zu 100% das wichtigste, aber auch sehr auf das System beschränkt. Bei kleineren wechselnden Projektteams ist es wichtig super schnell in die jeweiligen Themen reinzukommen. Ohne Erfahrung geht da auch nichts aber man kann z.B. 10Jahre Erfahrung an einem großen alten Systemen nicht direkt in andere übersetzen und genauso andersrum. Aber jeder Erfahrene kann sich mit etwas Zeit und Motivation in vieles schnell einarbeiten.
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Nicht nur die oben genannten Firmen sind betroffen. Ich zähle mal alle auf:
– UBS & Credit Suisse: fusionsbedingter Abbau hat schon begonnen
– SwissRe geht nach Indien
– Julius Bär geht nach Spanien
– SIX geht nach Spanien
– Swisscom lagert aus
– SBB hat kaum noch neue Jobs. Alles geht nach Deutschland.
– Allianz: nichts in Wallisellen, aber überall anderswo. Besonders in Indien.Die einzige Firma aus dem Finanzbereich, welche Stellen für Festanstellung und Contractors anbietet, ist die ZKB. Ansonsten gilt:
ZÜRICH IST TOT! Auswandern in andere Kantone ist das Gebot der Stunde!
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Bei Vontobel, Campus Zurich Paradeplatz, hat es viele IT Stellen offen. Buy or Sell?
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Andere Kantone? Ab ins billige und sonnige Ausland! Das Leben ist zu kurz und kann zu schön sein, um hier zu frieren, an Steuern, Heizkosten, Krankenkasse, etc. zu verarmen und sich im Job ein Magengeschwür zu holen. Wer kommt mit? In einer günstigen Gegend ein Dorf gründen bzw. freundlich übernehmen wäre doch was.
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Bei Allianz ist der Wind schon wieder von der Auslagerung nach Indien weg gedreht soweit ich gehört habe.
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Schau mal die Stellenangebote der Swiss Life an
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@Kowalski: In der Vontobel IT möchtest du nicht arbeiten.
Die DigiHub-Fantasien sind ausgeträumt, Core Systems wurde zuerst von einer Sparte zur Abteilung degradiert und dann auseinandergenommen, die IT des Asset Managements: Ausgelagert, Mitarbeiter werden „frühpensioniert“.Es gibt Gründe, dass die offenen Stellen mit guten Leuten nicht besetzt werden können.
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@Egon Kowalski
Du fällst ja auf jedes offen Loch rein.
Was soll man sich um Vatobel Gedanken machen – gibt Kunden: Vontobel betreut ein verwaltetes Vermögen von rund 228 Milliarden Schweizer Franken (Stand 9M 2024).
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Sehe das auch so. Zürich ist für ITler zum Shithole-Kanton verkommen. Da kriegt nur noch einen Job, wer über die PFZ zuwandert.
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For software engineers with skills in Python, NLP, ML, Elastic, React and looking for a job: We hire in Zurich, too. Get in touch!
https://squirro.com/careersKommentar melden-
Du beschreibst das Problem. Viele die da momentan suchen können CICS, Control-M, JCL und COBOL… und haben seit vierzig Jahren nix anderes gemacht…
Leider…
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Ein strukturelles Problem mit Hals-über-Kopf abzufangen funktionierte noch nie. 40 Jahre lang reichte das Fachwissen offensichtlich, um organisch gewachsene Infrastrukturen zu unterhalten und auszubauen. Und wenn jetzt aber die angestossene Verschiebung auf Work Place/Space Management im Sinne von Integration Auswirkungen zeigt, dann liegt das Problem nicht ursprünglich im Bereich von fehlenden Kenntnissen, sondern in der veränderten Priorisierung von funktionalen Anforderungen. Das ist kein IT-, sondern ein Management-Thema, das aber gerne einfach nur nach unten weggestrampelt wird. Bin kein ITler, aber sehr, sehr nahe an der Thematik dran.
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Praktikanten suchen die in Zürich, gell…Also nicht Märchen erzählen.
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RAV, AHV und Sozialhilfe sind nicht nur von Firmen finanziert, sondern auch von den Menschen, die in diesen Firmen arbeiten (Stichwort Arbeitnehmerbeiträge, Einkommens- und Vermögenssteuer)
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Es ist nicht nur bei der IT so und fast ALLE grossen Schweizer Unternehmen spielen da mit. Ob ihre Manager und Inhaber in der SVP, FDP oder sonst einer Partei angehören oder liebäugeln, alle stellen lieber billigere „Fachkräfte“ ein. Diese sprechen meist nicht einmal eine Landessprache und sie werden auch nicht dazu gezwungen, diese zu lernen. Das wäre in fast keinem anderen Land möglich. Und dann sind wir immer so stolz auf unser duales Bildungssystem aber in Wirklichkeit ist heute eine Lehre so gut wie gar nichts mehr. Unsere Firmen holen lieber billige Fachkräfte anstatt Leute umzuschulen, woanders einzusetzen oder ihre berufliche Weiterbildung zu unterstützen.
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Da doch lieber Englisch für das jetzt und Chinesisch, Russisch für die Zukunft lernen, falls Trump keinen erfolg hat.
Es ist in sehr vielen Ländern möglich zu arbeiten ohne die Landessprache zu lernen, denn Global funktioniert Englisch sehr gut.
Zumindest wenn man etwas kann und bereit ist etwas zu leisten.Bei der Lehre hast du natürlich recht, wer einer der „Cracks“ werden will, lernt selbst, nicht 30 Jahre altes Wissen gepaart mit Sekretärinnen Arbeit 3-4 Jahre zum Hungerlohn um danach so viel zu verstehen wie ChatGPT: Nix.
Und hat global auch fast diesen Wert.Wieso ein Unternehmen Schweizer nehmen und Umschulen sollte ist mir nicht klar, wozu hat es denn das SRF? Das ist deren Aufgabe die sie auch gut ausführen.
Die Leute werden ja auch woanders eingesetzt, die kommen jede Woche zum RAV.
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Fachkräfte, welche kein Deutsch (oder andere Landessprachen) können, können nicht eingebürgert werden.
Also keine Inder und keine Amerikaner.
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Für den nächsten Bonus wird alles getan und versucht.
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Ich arbeite seit 30 Jahren in der IT. Zum Glück habe ich niemals bei einer Bank gearbeitet (obwohl ich da sehr verlockende Angebote bekommen habe, aber meine Moral ist höher, als das Einkommen).
So, und nun komme ich auf den Punkt: Diese Mänätscherlis denken so:
Wenn die IT läuft: „Für was zahlen wir Dich eigentlich?“
Wenn die IT nicht läuft: „Für was zahlen wir Dich eigentlich?“Mal schauen, ob es Cobol, PL1 oder AS/400 Admins in Indien gibt. Das sind Uraltsysteme, die kein Uni-Bubi einfach mal so beherrscht.
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Für die Inder sind solche Uraltsysteme Alien-Technologie. Ausserdem interessiert die Inder wie sie Geld verdienen können. Da ist man nicht wählerisch. Habe auch sehr schöne Host-Entwicklerinnen gesehen!
Der Unterschied zur Schweiz ist: In Indien werden Leute für Cobol, PL1 oder AS/400 ausgebildet. Passgenau für den CH-Markt und in grossen Massen. (Das ist bei Java ebenfalls so.) Die Ausbildung ist günstig, die Margen sind hoch. In der Schweiz nicht.
Als Schweizer hast du da gar keine Chance!
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Auch wenn sich die KI immer mehr durchsetzt, bleiben die menschliche Kreativität, das kritische Denken und die Fähigkeit zur Problemlösung für viele Arbeitsplätze unverzichtbar. Eine vollständige Ersetzung menschlicher Arbeitskräfte durch die KI ist daher unwahrscheinlich, also!
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„Kreativität“ ist total überschätzt, für viele Jobs überflüssig und für viele andere sogar ausgesprochen störend. „Kritisches Denken“? Wo soll das denn im Job Anwendung finden? Es gibt solche Fälle, aber sie sind äusserst rar. Es geht um Erfüllung von Vorgaben, Performance, Fehlerfreiheit. Vielleicht kombiniert mit manueller Geschicklichkeit, zB im Handwerk. AI, Roboter und angelernte Leute, die genau das können und tun, was sie sollen, sind da unschlagbar. Und günstiger als Kreative, die obendrein kritisch zu denken versuchen.
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Aktuell ist es in der Softwareentwicklung ein Thema aber nur als Tool wirklich ersetzen kann es keinen, das kann sich ändern aber der Beweis steht noch aus.
Insgesamt ist es aktuell eher eine Investitionsfrage? Viele Investieren Geld lieber in den neuen Goldenen Schuh also KI und andere Sachen dafür werden Kapacitäten geschaffen. War und ist in der USA ja auch so. Mal schauen wie es aussieht wenn der Hype in Realität übergeht.Kommentar melden
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Man muss dann bei Swisscom die Frage stellen, ob die Sicherheit der Daten noch vorhanden ist. Man speichert die Daten wohl auch bei Swisscom wegen der Swissness und der Datensicherheit. Ich werde mich nach Alternativen umsehen, z B. Proton.
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Die Sicherheit der Daten ist natürlich nicht mehr vorhanden. Auch wenn Swisscom & Co das Gegenteil behaupten.
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Normale Programmierer sitzen längst ausserhalb der Schweiz. Auch die CS und die UBS mischen beim Offshoring / bei der Labor Arbitrage ganz mächtig mit (zeitweise waren weit mehr als 50% der IT Mitarbeiter im Ausland).
Die Prozesse wurden dabei fundamental zerstört und unendlich viel Know-how ging dabei verloren.
Mit dem Cloud Computing verzetteln sich die Firmen weiter. Wenn heute eine der 100 Plattformen einen Fehler produziert, ist eine Fehlersuche äusserst komplex, da es keine Zusammenführung der System-Stati gibt. Ich sehe ganz ganz dunkle Zeiten auf die Informatik (und damit die Firmen allgemein) zukommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es eine ganz grosse Firma in der Schweiz wegen eines unlösbaren IT-Problems vertätscht. Die UBS ist dabei – dank unfähigem IT-Top-Management – mein Favorit.
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Niemand will einer der „Cracks“ werden und leben daher lieber in Angst und Mittelmass.
Wer nur Mittelmass kann, kann dies bald bei einem der zahlreichen KMUs machen die genau diesen bestellen.
Wieso die UBS, deren Untergang wohl die Schweiz in den Bankrott stürzen würde, in der Schweiz bleiben soll ist fraglich, sie können sich dem Mittelmass entledigen, sowohl bei den Mitarbeitern als auch dem Wirtschaftsstandort.
RAV, AHV und Sozialhilfe darf der Mittelmass der noch Jobs hat bezahlen, deren basis sinkt denn auch die Cracks gehen.
Keine lust auf ewig gestrige und Mittelmass.Kommentar melden-
made my day bro
als echter crack bringst du im leerlauf mehr leistung als das mittelmass bei villgas
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Solange bei der UBS noch 70er Jahre Systeme im Einsatz sind – und das sind mehr als die ahnungslose Führungsspitze meint – tut man gut daran die erfahrenen Leute zu behalten. Denen braucht man die Arbeit nicht zu erklären und es gibt keine Sprach- und Integrationsprobleme.
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War der UBS egal, als sie COBOL-Experten aus Indien holte.
Und ebenso der Credit Suisse, als sie PL/I-Experten ebenfalls aus Indien holte.
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Es ist immer die gleiche Trauergeschichte.
Die IT wird nicht als wichtiges Werkzeug für das Business gesehen, sondern nur als Kostentreiber. Ich habe schon einige Outsourcing Projekte hinter mir.Die Entscheidungsträger sind meist «Manager» die kurzfristig denken.. Jetzt Kosten sparen.. auf Papier ok und nach max. 3 Jahre ist dieser «Manager» wieder weg.
Dazu kommt, dass solche Manager mehrheitlich keine Ahnung haben von IT sprich neue Technologien (Risiken, Grenzen, u.s.w.). Sie gehen an Infoveranstaltungen, die für Manager geschaffen werden und treffen dort grundlegende Entscheidungen. Diese Entscheidungen werden danach nicht überdenkt, da das Ego zu gross ist.
Zurück zur Swisscom. Genau solche Staatsfirmen sollten doch National bleiben und die IT nicht im Ausland verteilen. Da sind unsere Politiker wieder mal gefragt.. leider gehe ich davon aus.. dass diese auch keine Ahnung haben. Somit Adieu Schweiz.Kommentar melden-
Genau das wird an der HSG beigebracht – Kosten runter. Innovation ist etwas für weisse alte Männer!
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Ja die Wellen gab’s immer mal und manchmal geht es zurück manchmal nicht. Aber bis jetzt waren nach ein paar Jahren Lokal fast immer mehr Mitarbeiter als vor dem Outsourcing. Zusätzlich zu den Mitarbeitern in anderen Ländern.
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Dafür braucht es 20 Business-Analysten um 100 Indern zu erklären was sie programmieren sollen. Und ob KI Mehrwertsteuer, Stempelgebühr, Fiskalität, gesetzliche Auflagen usw versteht und anpassen kann ?
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Kommt darauf an, wo eine Firma die Prioritäten sieht:
1: Sicherheit. Stabile politische Verhältnisse, man bleibt in der Schweiz bzw. zieht in die Schweiz.
2: Kosten. Auslagerung in ein Billiglohnland.Kommentar melden-
Will man Sicherheit und Stabilität geht man nach Singapur.
Legt man etwas weniger Fokus auf kurzfristige Stabilität und hat enorme Risiken die vielleicht ein Bailout brauchen, geht man in die USA.
Die FED kann eine UBS retten wenn etwas in den Derivaten schlecht ist, die Schweiz nicht.Die Schweiz hat ausserdem gezeigt das sie kein Interesse an Unternehmern, Stabilität und Zukunft hat und lieber blind übernimmt was andere sagen.
Wer braucht Mittläufer die ihre eigenen Probleme ignorieren die bereits bis zum hals stehen?
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Die IT ist die Branche mit dem grössten Einspar-Potenzial für Künstliche Intelligenz. Supi, dann kann Lucky endlich mal ein guter IT Crack von der UBS einstellen!
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Die Theorie mit dem Einsparpotential in der IT ist bis jetzt nur geniales Marketing von den US IT Firmen bewiesen ist dort nicht viel Sparpotential bis jetzt.
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Hoffentlich stellt Lucky einEN gutEN IT Crack ein, der sogar den Wenfall (auch Akkusativ genannt) kennt …
Also nicht Sie …
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Die Schweiz braucht weniger Zensur, angefangen bei diesem IP-Forum.
IP ist kontrollierte Opposition, Kommentare werden nicht aufgeschaltet, nach Publikation „moderiert“, Unsinn aufgeschaltet.Kommentar melden-
Opposition ist konstruktiv. Du meinst Obstruktion, Herzog.
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@Herzog
Stimmt.
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Die Zensur hier ist schon ganz schön nervig.
Aber für IP bezahlen wir nichts.Kommentier doch beim SRF, wenn du eine Kommentarspalte findest. Sie sind selten geworden.
Da solltest du dich beschweren denn du bezahlst sie ja, wenn du dich Traust mit Klarnamen und Telefonnummer gegen die im Müll wühlenden „Journalisten“ zu schreiben.
Sind deine Mülltonnen und Nachbarn die nächsten?Der Stand des Journalismus, 2025 in der freien Schweiz.
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Nix gelernt.
Das Near- und Offshoring (Wroclaw und Indien) war der Anfang vom Untergang der Credit Suisse!Kommentar melden-
Und UBS in Krakow…
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Sorry, aber das ist Blödsinn.
Die geldgierigen Managers haben die CS in Grund und Boden geritten.Genau die haben u.a. dieses Offshoring und Outsourcing in Länder vorangetrieben, die nicht die gleichen Wertvorstellungen wie wir Schweizer haben. Und die es nicht interessiert, ob es der Firma, für die sie im Moment arbeiten, gut geht. Denn die nächste Firma steht ja bereits auf der Matte für diese am Fliessband ausgebildeten ‚billigen‘ Fachkräfte.
Was diese Manager auch nicht interessiert, weil sie alle betreiben eine flexible Buchhaltung. Wo verbuche ich was wie, das ist die Frage. Und da stört es nicht, dass diese ‚billigen‘ Arbeitskräfte auch immer mehr verlangen.
Und alle Firmen, die Richtung Cloud gehen, gratuliere. Auch da, am Anfang sind die Kosten tief und dann wird alles explodieren. Verfügbarkeit und Kosten.
Aber diese sehr gut bezahlten Managers interessiert das nicht, Hauptsache sie machen ihren Profit!Kommentar melden
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Wenn die KI so hervorragend funktioniert wie bei Lucky, braucht es in Zukunft definitiv keine ITler mehr, genau.
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@Montags-Lacher
Touché! Danke für Ihren Beitrag, jetzt gehe ich immer noch lachend ins Bett.
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die grosse it-entlassungswelle kommt doch erst noch, und zwar dann wenn die ubs die migration der cs abgeschlossen hat.
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Deshalb wird diese auch noch etwas dauern, und vielleicht kommen ein paar auch auf die Idee ein paar Jobgarantien einzubauen.
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Früher hatte man in der Schweiz eine Garantie, dass man bis zum 65 Lebensjahr seinen Job behält bez.noch gefragt ist. Diese Zeiten sind längst vorbei. Durch die Masseneinwanderung der EU Bürger stehen den Unternehmen auf eine offene IT Stelle mehrere hunderte EU Bürger zur Verfügung. Heute gilt die Devise: Bis 50 muss das Kapital für den Lebensabend erreicht sein. Denn mit 50 ist die Party am Arbeitsmarkt Schweiz definitiv vorbei und man wird auf den Mülleimer geworfen.
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Das kann halt auch nur ein Schweizer schreiben, der weiterhin glaubt, dass ihm von allen Seiten die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Bei vielen Schweizern hört ihr Verständnis, am Ball zu bleiben, nach der Lehre oder dem Erststudium auf. Und dann glauben sie, weil sie Schweizer sind, sind sie die Asse am Himmel.
Das ist leider nicht so. Und am Ende profitieren sie mit dem Sozialsystem in der Schweiz von den ach so masseneinwandernden EU Bürgern, die zumeist ohnehin dann wieder gehen. Aber allesamt in das Sozialsystem systembedingt überzahlen.
…und ich hoffe, dass niemand krank wird. Denn Eure Gesundheitsversorgung wäre sonst eine Katastrophe.
…und nein, mit 50 ist die Party nicht vorbei. Man bekommt sogar mit 60 noch anrufe von Personalvermittlern. Man muss halt einfach gut sein in dem was man tut – und zwar solange man arbeitet
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Gut so, 30 Jahre altes Wissen ist nur in sehr wenigen Bereichen interessant.
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@Luzifer
Genau, heute ist ja die Welt, die Menschen, die Jungen viel schlauer, wer braucht schon altes Wissen wenn es KI gibt? Darum sind sind und waren ja unsere „Vorfahren“ so wenig erfolgreich mit Entdeckungen, Mondlandungen, erstellen von Bauten, etc. , Ironie OFFKommentar melden -
@luzifer – du wirst auch mal Ü50. Könnte sein, dass das Karma dann zuschlägt.
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wir stellen keine ü 50 ein
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wir stellen erst ab jahr 1980 ein
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Heutzutage wird so getan, als ob die 50+ in der Steinzeit aufgewachsen sind und mit IT nichts am Hut hätten. Ü50 sind mit der Entwicklung der IT aufgewachsen ab Ende 80er/ Anfang 90er. Die Meisten, die beruflich eine technische Ausbildung haben auch schon programmiert z.B. Basic, Turbopascal, C++ usw. Es wird immer angenommen, dass die Jungen mit Ihren Smartphones und Social Media alle deswegen wahre IT-Cracks seien.
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@AlterWeisserSack
Du machst deinem Namen alle ehre:„The average age of the engineers in the Mission Control Center during Apollo 11 was just 28 years.“
Ja, die alten haben es richtig gebracht.
@Michi
Lösung einfach, Sozial und Rentensystem streichen.Die Welt gehört den Mutigen, den Jungen.
@Schorsch
Nach 20 Jahren Rente stellt mich eh niemand mehr ein.Kommentar melden
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Die Realität des unter dem Pseudonym „Fachkräfte Mangel“ laufenden Austausch „Alt gegen Jung“. Warum wohl sind Grossunternehmen für die volle Personenfreizügigkeit? Und als Höhepunkt der Respektlosigkeit fordert die Politik eine Erhöhung des Rentenalters. Bei einem Anschluss an die EU wird das Chaos perfekt.
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Rente abschaffen, Guthaben ausbezahlen damit jeder es für sich selbst verwalten und Investieren kann.
Rente erarbeitet man sich selbst, wer dies nicht begriffen hat, hat enorme Probleme denn er hat weder Inflation noch seinen eigenen Wert verstanden.
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Kann bestätigen das die UBS ü50 Rauscher. Obwohl danach ein grosses fachliches Problem entstand. Wichtiger war der Abbau,Fehler danach dürfen kosten verursachen.
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Schweiz hat schlechteste Informatik von Europa merkt man schon bei den
Kreditkarten. Wen man im Ausland war hat man viel bessere Erfahrungen
erlebt!! Kann nur besser werden von Informatik Spezialisten vom Ausland
und billiger !!Kommentar melden-
Die menge an Ausfällen in der Schweiz sind schon erstaunlich für ein Land das sich für besser als ein zufällig ausgewähltes Afrikanisches Land hält.
Das ist eben der CH-Komplex, vorgeben die besten zu sein aber international an der unteren grenze des Mittelmasses kratzen.Kommentar melden -
Vieles kommt ja daher das sehr viel Ausgelagert wird und nur sehr wenige ITler hier Vorort wirklich die Systeme checken. Das führt zu unpassenden Systemen die häufig nur einfache irgendwie funktionierenden, aber keine guten Lösungen bringen.
Es wird halt halb garer Kram als Gold verkauft und wenn man dann noch die Qualität Sicherung auslagert, erfüllen sie zwar ihre gesteckten Qualitätsziele aber nicht wirklich das was der Kunde am Ende braucht.Hinzu kommt eine Projektsteuerung die vor allem auf Zeit Limits und Budgets achtet ab einem gewissen Level.
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Near- und Off-Shoring gibt’s schon seit über 20 Jahren. Bis jetzt hat es noch keine Firma geschaft, damit den heiligen Gral zu finden. Gemacht wird es einzig und allein, weil sich so schnell grosse Personal-Mengen rekrutieren lassen. Die sind idR aber alle bestenfalls „mittelmässig“ geskilled und brauchen CH-Fachpersonal, um sie anzuleiten.
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Die überflüssig gewordenen Fachkräfte können sich ja im Off-/Nearshoring-Land bewerben. Zu dortigen Konditionen natürlich und sofern sie eine Arbeitsbewilligung erhalten. Ich kenne einen Fall, wo ein Mitarbeiter aus DE nach Irland (damals noch kostengünstig, für die Firmen) „transferiert“ wurde. In einem anderen Fall habe ich mehrfach mitbekommen, wie ein Manager (vermutlich im Auftrag von „weiter oben“) einen praktisch unersetzlichen Mitarbeiter (CH von Geburt an) heftig bedrängte, doch bitte in eine Niederlassung im Ausland zu wechseln und seinen Job von dort aus zu erledigen. Zu dortigen Konditionen natürlich. Der Mitarbeiter hat schliesslich von sich aus das Unternehmen verlassen. Beides ist chon länger her, verbessrt hat sich – für die Mitarbeiter – seither nichts.
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You get what you pay for.
Indische IT-Cracks sind zu 90% nicht überzeugend.Kommentar melden -
„Auch zeigte der sonst im Vergleich störungsfrei laufende Grosscomputer des Finanztankers Schwächen; die Ausfälle häuften sich.“
Ich denke die Ausfälle haben ihre Ursache kaum beim Grosscomputer. Eher daran, dass man Grosscomputer für alt und teuer hält und alles in die Cloud schiebt.„Die IT ist die Branche mit dem grössten Einspar-Potenzial für Künstliche Intelligenz. Braucht es wegen selbstlernder Software keine Durchschnitts-Programmierer mehr, wird der Beruf zur dunklen Nacht.“
An „selbstlernende“ Sofware glauben und sich über Ausfälle wundern. Genau mein Humor!Kommentar melden-
@Walter Gartmann
Ja, Luki dokumentiert wieder einmal sein profundes IT-Wissen.
Schlimmer ist allerdings, dass die meisten Manager von diesem Irrglauben ebenfalls überzeugt sind.
Gut, irgendwann wachen sie dann wieder auf …
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Sorry Luki, das ist jetzt aber wirklich belangloses Geschwafel und zeigt, dass Du keine Ahnung hast von IT.
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Das mit der KI wird ein Rohrkrepierer. Gerade bei Banken ist Korrektheit und Sicherheit in der Software absolut entscheidend.
KI hallusziniert und wird dies auch immer tun, das sagen Statistiker aufgrund der Art, wie diese Bots arbeiten. Man vervielfältigt im Prinzip das Problem „Stack Overflow“ (das ist eine Diskussionsplattform zu IT-Fragen, wo die Antworten viel zu oft unkritisch per cut-and-paste in den eigenen Code übernommen wurden, inklusive Sicherheitslücken).
Software wird dann zum Problem, wenn sie Legacy wird. Das wird sie dann, wenn niemand mehr da ist, der sie noch wirklich versteht. Bei KI-generierter Software ist das von Tag 1 an der Fall, denn niemand kann verstehen, warum eine KI eine Lösung so und nicht anders erzeugt hat.
Schöne neue Welt. Hoffentlich erkennen die Entscheider rechtzeitig, dass es immer noch auf den Menschen ankommt.
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Da liegst du leider falsch, Druide, vielleicht in der verschlafenen Schweiz, aber in den USA fängt AI immer mehr an Banker zu ersetzen, unaufhaltsam. JPMorgan, grösste und beste Bank der Welt ist schon Vorreiter, ganz gross auf Bloomberg TV heute:
https://www.bloomberg.com/news/videos/2025-05-15/us-banks-ramp-up-ai-use-videoKommentar melden -
AI bei Bloomberg – lach! Das ist, wie wenn sie dir im Schuh- oder Kleiderladen die “ja, das staht Ihne fantastisch”-Bedienung ersetzen durch einen Papagei. Logisch merkt man keinen Unterschied bei diesen überflüssigen Jobs.
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Meine Erfahrungen mit Off- Near- oder was auch immer-Shoring haben gezeigt, dass die Kosten nur auf den ersten Blick günstiger erscheinen. Die Realität zeigt sehr oft, dass die supergünstigen Fachkräfte nicht immer die Qualität liefern die versprochen wurde.
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Das mit der Qualität war vor allem anfänglich katastrophal, vorsichtig ausgedrückt. Und die Verantwortlichen waren schon froh, wenn die ganze Aktion mit einer „schwarzen Null“ endete. Echte Einsparungen hat es zumindest in den Anfangsjahren kaum gegeben, im Gegenteil. Kann natürlich sein, dass sich das jetzt, mit 20+ Jahren Off-/Nearshoring Erfahrung, allmählich ändert. Insgesamt dürften die Kostenvorteile längst nicht so gross sein, wie man es sich erhofft/versprochen hat. Zumindest, wenn man ehrlich rechnet.
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Peoplebusiness wie immer mit dem gleichen Fazit: 1/3 teurer, 1/3 gleich, 1/3 günstiger.
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@ Ueli
Selbstüberschätzung der „heimischen“ Bank-IT’ler und flexiblere Varianten schlecht reden. Immer das Gleiche. Aber immer mehr Lohn verlangen, rächt sich.
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Das stimmt, die Programmierer aus Indien oder dem Osten sind nicht besser, im Gegenteil. Sie sind einfach günstiger und es gibt mehr davon.
Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind hoch und das sieht man an den Löhnen.
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Kann ich nur bestätigen von der Anlagenplanung. Für umgerechnet unter 40Chf/h arbeiten die auch nicht mehr. Egal ob Indien oder Osteuropa. Bei 170h im Monat x 40Chf = 6800 Chf. Da kann man auch gleich einen Schweizer dafür einstellen. Sprache, Mentalität und Ausbildung erschweren zudem die effiziente Zusammenarbeit. Die Einarbeitung und das Erklären der Aufgabe ist ausserdem sehr zeitaufwendig. Ebenso ist Fluktuation sehr hoch und man muss immer wieder von vorne anfangen.
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Problem ist häufig auch die Qualität leidet einfach, nicht weil die Leute schlecht sind. Sondern weil es wichtig ist auf dem Papier gut zu sein, also Ziele erfüllt Zeit nicht überschritten.
Aber am Ende kommt halt dann zwar manchmal das raus was man am Anfang dachte das es richtig ist. Aber viele Learnings im Prozess wie man es besser machen könnte fallen weg. Dabei bleiben viele Probleme die man am Beginn nicht kannte auch ungelöst. Und die merkt der Kunde.Kommentar melden -
Die meisten Inder, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, waren keine Leuchten, und einzelne waren gar grottenschlecht. Ausserdem hat man einige kaum verstanden.
Bei den Slowaken war es wesentlich besser, einzelne waren sogar richtig gut. Aber ich gewann nicht den Eindruck, dass sich die Leute übermässig ins Zeug legten.
Aber dem Management ist das tendenziell komplett egal. Hauptsache, sie können behaupten, dass Geld gespart wird.
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Genug verdient in den guten Zeiten. Jetzt pensionieren, auswandern und das Leben geniessen. Niemand muss bis 65 oder noch länger arbeiten.
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Doch, die Mehrheit denn sie handelt weder Schlau noch Weitblickend.
Durchschnitt eben.Kommentar melden -
Völlig richtig, das grosse Problem ist einfach, dass die grosse Mehrheit dieser „50+“ IT Fachkräfte und Programmierer nur völlig mittelmässig zwischen 80-100,000 Fr. ihr Leben verdient haben und jetzt vielleicht 50,000 Fr. auf der Seite haben, das langt aber nicht um ihren Vorruhestand zu finanzieren. Deshalb müssen diese IT Fachkräfte jetzt halt die Branche wechseln und hoffen noch einen niedrig bezahlten Job in der Schweiz zu finden, wird aber schwierig aufgrund des hohen Alters und der Diskriminierung der alten Mitarbeiter in der Schweiz.
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@ Sandra Hauser
Auch den IT‘lern war es nicht verboten zu sparen. Was sollen Personen aus dem Gastgewerbe mit deutlich tieferen Löhnen sagen?
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@Sandra Hauser
Bei Frauen vielleicht, wobei eher nicht. Addiere CHF 50’000 dazu, plus Bonus CHF 10’000. Die meisten werden sich dann in ein paar Jahren wohl frühpensionieren lassen. Statt sich anderswo für mindestens 10% tiefere Saläre anstellen zu lassen.Kommentar melden -
@Sandra Hauser
Sparen ist für sehr viele ein Fremdwort, denn dies könnte bedeuten nicht BMW zu fahren und weniger schlechtes essen zu verputzen, am ende kommen sie noch auf die Idee bei Aldi und Lidl einzukaufen! Abartig.Deshalb gründen diese gerne KMUs die ewig gestrige wie sie einstellen und zu gesalzenen preisen nicht einmal mittelmass anbieten.
Sparen müssen sie selten, und wenn dann an den top 10%, diese lassen den rest schlecht aussehen.
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Wie immer: SIX bitte in CAPS. Merci viel mal.
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Die zukünftig arbeitslosen Schweizer IT-ler sollten sich im Klaren darüber sein, dass der Bundesrat mit ihren Steuern Milliarden an die EU bezahlt und Entwicklungshilfe für Indien leistet.
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Das ist nur Hetze gegen die EU…
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@Sowjet
Wenn sie nicht so schlau waren und sich ein Rettungsboot geschnappt haben.@Nichts
Hetze? Dazu sind Fakten jetzt schon verkommen in der Schweiz nach der schweren Grippe.
Oder stellst du in frage das Spanien und Rumänien EU Gelder bekommen?Kommentar melden -
Das ist ein anderes Thema. Aber ein ganz übles.
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@ Oh Sowjet
Unter den Ü50 IT’ler gibt es sehr viele heimliche Sozis. Gut erfahren sie spät – aber wenigstens mal – dass Marktwirtschaft nicht nur abkassieren ist.
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Diese Thema wird seit 20 Jahren mal mehr oder weniger heiss aufgekocht. Dabei ist IT die lukrativste Branche!
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Yes! Or go west and work there my friend.
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Gemäss meinen Beobachtungen wirft die UBS systematisch ü-50 raus. Stefan und seine HR-Leute wollen ihre Quoten erfüllen. Alles andere ist ihnen ziemlich egal.
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Ich kenne 3 Informatiker – die haben (und tun dies immer noch) das Home Office so richtig gefeiert und zelebriert; mit einem leichten Lächeln auf den Stockzähnen.
Meine Gedanken sind frei!
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Ich sehe hier Kommentatoren, deren Verstand kleiner Leuchtet als die LED meiner Nachtbeleuchtung im Klo.
Wozu müssen Informatiker ins Büro?
Irgendeine Ahnung wie IT-Informatik auch nur ansatzweise funktioniert?
Irgendeine Ahnung, dass die IT-Firmen nicht einmal ansatzweise die Büro-Kapazitäten haben um diese dann sinnloserweise im Office arbeiten zu lassen?
Was sollen die Leute im Büro, wenn sie nicht zusammenarbeiten, wenn ihre Projekte cross-disziplinär und dezentral sind. Keine „Lauf“-Kundschaft haben. Welche physische Infrastruktur brauchen sie, wenn sie ohnehin keine physischen Meetings haben?…was für ein geistiges Armutszeugnis
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Keine Ahnung, wen Sie kennen. Wir sind vor Arbeit umgefallen, sogar aus dem Homeoffice.
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@ Müller
Wegen dem werden Sie weiterhin Ihren Job haben.
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Ich schreibs jetzt nochmals, weil hier ja die bescheuerten Kommentare wohl nicht auf gleiche Art und weise kommentiert werdne können.
Diesem Kommentar fehlt es an Intelligenz und meine Nachttischlampe leuchtet heller.
Wenn Sie keine Ahnung haben, wie ein Industriezweig arbeitet, dürfen sie gepflegt die Füsse still halten.
Viele Informatiker brauchen kein Office. Was sollen sie auch dort, wenn diese massgeblich interdisziplinäre und dezentrale Projekte bearbeiten. Viele Informatiker arbeiten gleichzeitig sowohl auf der IT-Umgebung ihres AG als auch bei deren Kunden.
Wo und mit wem sollen sie denn „meeten“, was wollen sie im Office, wenn man kein Arbeitsumfeld hat, bei dem man physisch Zusammenarbeiten muss?
Zudem reichen die „Büro-Räumlichkeiten“ vieler Firmen gar nicht aus, um die „Informatiker“ aufzunehmen.Aus welchem Steinzeitalter kommen Sie „Winkelried“
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Manche Gedanken sind Brei.
Informatiker die den ganzen Tag vor dem PC sitzen müssen in das weit entferne Büro, ja, das ist logisch.
Gut, manche müssen manchmal wirklich in ein Rechenzentrum, dies ist aber heutzutage nur noch die Ausnahme.
Im Homeoffice steigt nicht nur die Effizienz, nein man entlastet auch noch die Staus oder die übervollen Züge.
Schlimm!Kommentar melden
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Die zukünftig arbeitslosen Schweizer IT-ler sollten sich im Klaren darüber sein, dass der Bundesrat mit ihren Steuern Milliarden an die…
Meine Erfahrungen mit Off- Near- oder was auch immer-Shoring haben gezeigt, dass die Kosten nur auf den ersten Blick günstiger…
Das mit der KI wird ein Rohrkrepierer. Gerade bei Banken ist Korrektheit und Sicherheit in der Software absolut entscheidend. KI…