Die ZKB wächst und wächst. Bald 7’000 Mitarbeiter zählt die Nummer 1 der Schweizer Staatsbanken.
Was fehlt, sind Frauen. Vor allem oben, im Kader. Also setzt die Bankleitung dort den Hebel an.
In der Geschäftsleitung hat sie dies schon getan, da übernehmen gerade Bankerinnen die besten Positionen.
Jetzt gehts die Hierarchie weiter nach unten. Wenn immer möglich, kriegt eine Frau einen frei werdenden Kaderjob.
Männer machten laufend Zweite, auch wenn sie mehr für den Job mitbrächten, sagen Gesprächspartner.
Würde beispielsweise eine Kaderstelle frei, die bereits von einer Frau besetzt sei, so würden die Verantwortlichen alles unternehmen, weiblichen Ersatz für den Job zu finden.
„Männlichen Kandidaten, die sich für die Position interessieren, wird beschieden, sie sollten sich besser gar nicht erst für diese bewerben“, sagt eine Auskunftsperson.
Falsch, kontert die ZKB-Medienstelle. „Es ist nicht korrekt, dass bei einer weiblich besetzten Kaderstelle nur eine weibliche Nachfolge infrage kommt.“
„Es gilt, dass die Person mit dem besten Fit für den Job und damit auch für das Team ausgewählt wird. Die Zürcher Kantonalbank bietet allen Mitarbeitenden die gleichen Karrierechancen.“
Dass mehr Frauen in der Bank befördert werden, dafür will das interne „Frauennetzwerk“ sorgen. So heisst eine Initiative für Frauen-Empowerment.
„Das Frauennetzwerk der Zürcher Kantonalbank bietet Frauen eine Plattform für den Austausch“, heisst es dazu bei der Bank.
Männer werden geduldet – je nach Thema. „Die Events des Netzwerks sind bei geschlechtsunspezifischen Themen auch für Männer zugänglich“, so die Medienstelle.
Also doch eine Women’s World?
Blödsinn, wenden viele ein. Im Banking dominierten weiterhin die Männer.
Kaum ein Geldhaus schaffe es, die seit Jahren angestrebte Quote von wenigstens 30 Prozent im Kader mit weiblichem Personal zu bestücken.
Woran liegt das? Die Macherinnen des ZKB-„Frauennetzwerks“ impfen den Teilnehmerinnen ein, selbstbewusst aufzutreten.
Das treibt spezielle Blüten. „Wie definiere ich meinen USP? Was zeichnet mich aus?“, lautete die Fragestellung eines kürzlichen Workshops.
Im LinkedIn einer jungen ZKB-Mitarbeiterin schlug sich der Aufruf zu selbstbewusstem Auftreten dann so nieder:
„Discovering passion for leadership (…) Dedicated to empowering women to swim against the current and take on higher positions.“
Ihre Stelle bei der Bank seit Anfang Jahr? „Assistant“ im Private Banking – dort, wo mit Florence Schnydrig-Moser die Vorzeige-Bankerin der ZKB den Ton angibt.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Kommentar zu Europa schafft sich ab Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
-
Es ist schon so, dass es speziell in Florence Schnydrig-Moser‘s Laden ein Problem ist, wenn ein Mann eine Frau in einer Führungsfunktion ablösen soll. Aber das ist nicht das einzige Problem in dieser zunehmend von CowboyS geführten Bank.
Kommentar melden -
Die ganze Welt geht den Bach runter! Buche ein one way Ticket auf den Mars.
Kommentar melden-
Nur die grüne und feministische Welt blüht …
Kommentar melden
-
-
Kan mann bei dennen auck einne anleere macken?
Kommentar melden-
Achtung! Flasche bei denen immer leer!
Kommentar melden -
Nur wen du auck machen Leasing von BMW M3.
Kommentar melden -
Nur wen du macken operation von man zu frau
Kommentar melden -
Familiennachzug nicht vergessen!
Kommentar melden
-
-
Die ZKB ein Auffangbecken für gestrandete und a b g e h a l f t e r t e
von der CS,UBS und Bauernbank..Kommentar melden-
Scheinbar nehmen die jeden und jede auf, lasse mal eine Bewerbung für meinen äußerst intelligenten und talentierten Chihuahua
raus ..
Kommentar melden
-
-
Geschützte ZKB Frauen – Werkstätte. ..
Kommentar melden -
-
Gut hast du dich um Operieren lassen, jetzt geht es nur noch steil nach oben..
Kommentar melden -
Jetzt muss Du wenigstens nicht mehr in den WK.
Kommentar melden
-
-
Als GenZ weiss ich, mein Grossvater hatte immer Recht: Frauen gehören an den Herd und ins Bett.
Kommentar melden -
So, so Frauennetzwerke. Wie die Männer: Amigo-Hierarchien! Frauen und Männer sind also tupfgenau gleich! Erstaunt mich gar nicht.
Kommentar melden -
Wie es Frau Digipigi geht? Vermutlich ausgezeichnet. Sie lächelt brav, sagt bei jeder Einzahlung höflich Danke und kümmert sich hingebungsvoll ums Haushaltsgeld – ganz wie man es sich von einer digitalen Dame wünscht.
Kommentar melden -
Man muss es dem Chef lassen – er hat wirklich ein Händchen für Teamdynamik. Umgeben von engagierten Frauen, läuft das Klima im Büro offenbar deutlich angenehmer. Kein unnötiges Konkurrenzdenken, keine lauten Meinungen, einfach Harmonie pur.
Kommentar melden-
Herzige Ironie.
Kommentar melden
-
-
Ach so, jetzt wird klar: Der Chef umgibt sich nur noch mit Frauen. Nicht etwa, weil sie kompetent sind – nein, viel wahrscheinlicher, weil’s einfach netter ist im Büro, wenn niemand widerspricht. Männer? Zu kritisch. Zu direkt. Zu… störend.
Kommentar melden -
Danke Dr. Jörg Müller-Ganz (sieht eigentlich aus als wäre er schon 10 Jahre pensioniert vom Aussehen
Danke Florence
Danke Urs
Und wahrscheinlich auch bald S…(Die KB SZ ist happy geht Sie)Kommentar melden -
Also bei der UBS gilt das immer noch ; geht eine Frau wird eine Frau nachkommen müssen, geht ein Mann muss eine Frau nachkommen am liebsten ohne Schweizer Pass. Leider bis heute eine Tatsache , ebenfalls was Beförderung angeht.
Kommentar melden -
Die Kosten weder AHV- noch Pensionskassenbeiträge, und werfen dann erst noch Einnahmen ab, wenn sie dem Schlachthof abgeliefert werden.
Kommentar melden -
Die Kosten weder AHV- noch Pensionskassenbeiträge, und werfen dann erst noch Einnahmen ab, wenn sie dem Schlachthof abgeliefert werden.
Kommentar melden -
Diese Diskussion können nur Leute führen, die noch nicht erkannt haben, dass sich der Wind massiv gedreht hat. Es müssen „Schlachtrösser“ (ob weiblich oder männich) an die wichtigen Positionen. Gefragt ist Kompetenz, Durchhaltewille, Rückgrat. Wir sind eine kleine Insel, die noch einigermassen funktioniert. Das Wasser steigt und wer sich jetzt nicht um Dämme, Scheusen, etc. kümmert, sondern um Personalien, der hat den Schuss nicht gehört.
Kommentar melden -
Wer eine Frau ist, wird gefördert – alle anderen stehen höflich im Abseits. Als Mann bin ich offenbar das Relikt aus dunklen Zeiten, das man maximal noch duldet. Gleichstellung? Nur, wenn du das richtige Geschlecht mitbringst.
Kommentar melden -
Bei der ZKB ist die Welt endlich einfach: Frau = gut, andere = strukturell verdächtig. Als diverse Person zähle ich offenbar schon zur Unterdrückerfraktion – Glückwunsch! Förderung gibt’s nur mit Echtheitszertifikat XX. Inklusion? Nur, wenn du genau ins Raster passt. Bravo, ZKB – Fortschritt mit Scheuklappen!
Kommentar melden -
Bei der ZKB kann man auch Schimpansen einstellen, das würde kein Mensch merken.
Quoten-Frauen ist immer die allerschlechteste Lösung und jeder Chef, Mann natürlich, sollte davon absehen. Frauen bringen immer schlechte Stimmung in der Chefetage. Jede Woche lesen wir von mindestens einer Chefin, die in der Kritik steht.
Kommentar melden -
Die ZKB muriert wieder zur langweiligen Beamtenbank. Einziger Trost, auch die sozialen netten Kundinnen werden gemolken.
Kommentar melden -
Frauenförderung? Top! Aber bitte nur Cis, danke. Als diverse Transperson bin ich bei der ZKB offenbar bestenfalls Randnotiz mit Regenbogenfilter. Gleichstellung? Ja – aber halt exklusiv. Fortschritt à la Carte: Wer nicht passt, bleibt draussen. Bravo!
Kommentar melden -
Frauen sind die besseren Banker*innen!
Kommentar melden-
Die besseren Buchhalterinnen eindeutig ja.
Kommentar melden -
ich suche schon seit Jahren Bankerinnen mit Drive….. nichts geht – nur blaaaaa.
Work-Life-Balance und am Weekend Füsse hoch , dafür 150t in die Tasche….
Kommentar melden
-
-
Reden wir doch mal Klartext auch wenn es der KI wieder mal nicht passt: Die Auskunftspersonen bestätigen also nur Tatsachen, da schon lange nicht mehr auf Basis von Kompetenz eingestellt wird. Und das betrifft Unternehmen aus dem Privatsektor genau so wie die aus dem öffentlichen Sektor.
Kommentar melden -
Die USA haben den Rank noch gekriegt. Europa inkl. Schweiz wird Vollgas in die Wand fahren.
Schweiz ist real existierender Sozialismus.Kommentar melden -
Als Eigentümer müsste man jeden fristlos entlassen, der nicht die bestmögliche Person für eine Stelle einstellt. Das ist Geschäftsschädigend und führt langfristig zum Untergang.
Kommentar melden-
Bei den Sozialen gilt einzig das Parteibuch.
Kommentar melden
-
-
„banking is necessary, banks are not“.
zitat von bill gates
Kommentar melden -
Konzentriert Euch auf die Kunden und den Währungszerfall.
Inflation wird Einzug halten, wir brauchen Experten und Expertinnen, die in diesem Bereich was beisteuern können.
Vergesst das bla, bla.Kommentar melden -
Women first. Das begann bei der ZKB schon vor ca. 10 Jahren!
Kommentar melden-
Und da gibt es gewisse Herren, die sich als Frauenförderer brüsten. Einzig, weil sie gerne den Hahn im Korb spielen.
Kommentar melden -
“ Frauenförderer brüsten.“
hahaha.
Kommentar melden
-
-
Gemischte Teams (u.a. in Verwaltungsräten) seien erfolgreicher als reine Männergremien. Man sähe das am Erfolg der Unternehmen. – Zu fragen wäre, ob sich nicht vor allem erfolgreiche Unternehmen Frauen in VR/Direktion
leisten können. Vielleicht wären diese Firmen rein männlich geführt (ohne Quotentanten) noch erfolgreicher.Kommentar melden-
Hoi pietro.
Habe in diesem Bereich ein bisschen geforscht… Kurz: Es gibt mehr Studien die aussagen dass mehr Frauen bzw höhere Geschlechterdiversität in VR/BoD negative Auswirkungen haben als umgekehrt.
Kommentar melden
-
-
Es wird immer der Staat missbraucht um globale und andere Agenden durchzusetzen. Natürlich würde ich das auch tun den der Staat ist nun mal die grösste arbeit gebende Instanz und ‚befehligt‘ damit im Handumdrehen den grössten Teil der Bevölkerung. Wie das geht > siehe die Covid Massnahmen > siehe die Ein- Auszahlung der AHV > siehe Aufträge an Gewerbe, Unternehmen > siehe Privatisierungen > siehe Genderthematik von der UN und unterschrieben vom Schweizer Staat… dazu kommen noch mächtige private Akteure die sich mehr Renditen und Profite versprechen und vieles via VR Sitze beherrschen
Kommentar melden -
Es ist schon bedenklich, dass bei der Zürcher Kantonalbank so wenig los ist, dass nur die von IP heraufbeschworene Frauenquote einen eher fragwürdigen Artikel zur Staatsbank zulässt.
Kommentar melden -
Wenn zum Beispiel zehn Stellen zu besetzen sind, ist es völlig irrelevant, ob nun zehn Frauen die Stelle besetzen oder zehn Männer. Der Leistungsausweis muss stimmen! Ein gelernter Kebab Verkäufer darf genauso nicht einer Frau mit entsprechendem Leistungsausweis vorgezogen werden, wie die Haushaltshilfe einem Mann mit entsprechendem Leistungsausweis. Ansonsten hätte man Zustände wie im Zürcher Stadtrat!
Kommentar melden -
Das Cherrypicking und Shitkicking der ZKB-Frauen ist nur dank den ZKB-Männern möglich, die das zulassen.
Ich habe von einer Story gehört, welche die Nichterfüllung der Frauenquote als bonusrelevant erklärt. Männerdiskrimierender geht’s wohl nicht.Kommentar melden -
Wenn ich richtig informiert bin, wurde die Frauenförderung vom Bankrat unter der Leitung von Dr. Jörg Müller-Ganz zum strategischen Ziel erklärt, ganz nach dem Motto „Alles Gute kommt von oben“. Die Definition einer Männerquote wird Dr. Jörg Müller-Ganz vermutlich nicht mehr erleben, denn seine Präsidialzeit endet demnächst.
Kommentar melden-
Dieser Typ gehört schon lange Weg!
Kommentar melden
-
-
Frauen werden leider immer noch systematisch benachteiligt. Daher finde ich das alles nur gerecht. Männer, solange sie nicht andersweitig benachteiligt werden, müssen mal eine Weile zurückstehen.
Es gibt noch viele unterdrückte Gruppen, die erst einmal aufholen müssen.
Aber das wird schon, wir (Gen Z) haben das erkannt und helfen den Unterdrückten ganz gezielt.
Kommentar melden-
Heute lasse ich mich von so einem Blödsinn nicht provozieren.
Aber trotzdem bezeichnend, dass im Text zentrale Skills wie Engagement, Kompetenz usw fehlen.
Kommentar melden -
Gähn
Kommentar melden -
@ @ GenZ he/him
Da ist er wieder, der uralte und wahrscheinlich unauflösbare Konflikt zwischen Chancen- und Ergebnisgerechtigkeit.
Die SJWs dieser Welt interessieren sich offensichtlich mehr für das Ergebnis als für die Fähigkeiten, die es braucht, so etwas zu erreichen.
Kommentar melden -
So richtig aufholen muss die Gen Z. Mal richtig arbeiten anstatt dem Steuerzahler auf der Tasche liegen und krude Phantasien in die Welt setzen.
Kommentar melden -
Natürlich ist es absolut logisch, dass echte Gleichberechtigung darin besteht, eine Gruppe systematisch zurückzusetzen, um eine andere aufzubauen. Umkehrdiskriminierung funktioniert super.
Kommentar melden
-
-
Der ZKB gehts zu gut, ansonsten wählt man nicht freiwillig das B Quoten Team!
A Team egal ob Mann oder Frau.
Weg mit der Staatsgarantie!
Kommentar melden -
Es heisst doch „DIE Bank“. Nach Fertigstellung von „DER Radtunnel“, muss die Züriblase wieder ins Gleichgewichtgebracht werden. „DIE Quote“ erfordert das.
Kommentar melden -
Swim against the current, sorry liebe Maidli, mit solchen Platitüden tut ihr euch wirklich keinen Gefallen. Lernt man das in den Frauen Kursen? Und dann im Job einer Sekretärin? Was soll diese Show?
Kommentar melden -
zeit, die staatsgarantie zu streichen.
dann können die mal zeigen, was sie können.Kommentar melden-
…sollen mal sehen wie viele Leute Sicherheit und Stabiltät für ihre Spareinlagen/Vermögen unter dem Rockzipfel des Staates suchen…. Warum auch nicht, dann aber für alle.
Kommentar melden
-
-
Nichts weiter als Sexismus… nun triffts halt uns Männer. Mir wurden auch schon Führungspositionen nicht übertragen weil eine Frau anscheinend besser geeignet war. In der Realität war das leider nicht der Fall und das hatte entsprechende Folgen für die Abteilung. Ich hoffe einfach nur das bei ausbleibendem Erfolg auch entsprechende Konsequenzen folgen.
Kommentar melden -
Im Schweizer Banking ist für beruflichen Erfolg ausschliesslich die Erfüllung der Quote entscheidend. Kompetenz, Erfahrung und Engagement sind irrelevant.
Kommentar melden-
@Sabine…das geht aber auch nur auf einer Bank, weil man dort nicht all zu viel können muss, und es überhaupt keine Rolle spielt, wer im Management sitzt, denn Geld wird auf einer Bank im Schlaf „verdient“. Ein Produzierender Betrieb mit einem Produkt am Markt könnte sich sowas nie leisten. Das Unternehmen wäre in einem Jahr weg. So sieht leider aus.
Kommentar melden -
Schlimmer ist nur noch die Vetterliwirtschaft resp. die Freundlwirtschaft. Das muss ich rückblickend nach 40 Jahren im Finanzbereich leider klar festhalten.
Kommentar melden -
Hat Ihnen das Donald Trump zugeflüstert ?
Kommentar melden -
Solche grundsätzlichen Pauschalbehauptungen zeugen von einem einfachen Nachplappern. Es gibt immer Chancen in jeder Bank und ein Bankwechsel erhöht das eigene Knowhow.
Kommentar melden -
…und den Brustumfang nicht vergessen!
Kommentar melden
-
-
eines bevorstehendes Zusammenbruchs des Banken und Wirtschaftssystem.
Kommentar melden-
Die CS hats hat’s vorgemacht. Quoten sind wichtiger als Können, da muss man sich nicht über das Kommende Ergebnis wundern.
Kommentar melden -
Quatsch! Wir sind nicht in einer staatlichen Planwirtschaft. Eine Konjunktur besteht aus Zyklen.
Kommentar melden
-
Im Schweizer Banking ist für beruflichen Erfolg ausschliesslich die Erfüllung der Quote entscheidend. Kompetenz, Erfahrung und Engagement sind irrelevant.
zeit, die staatsgarantie zu streichen. dann können die mal zeigen, was sie können.
eines bevorstehendes Zusammenbruchs des Banken und Wirtschaftssystem.