Es war ein Weckruf. Kürzlich platzte einigen der geschädigten AT1-Anleger der Kragen.
Über zwei Jahre nach dem Untergang der Credit Suisse hatten sie noch immer keinen Entscheid vom Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen erhalten, obwohl es um Milliardenverluste ging.
Also reichten sie Aufsichtsbeschwerde beim Bundesgericht ein: wegen mutmasslich vorsätzlicher Verschleppung.
Einzelfall? Mitnichten.
Wer dieser Tage in Zürich auf das Hardturm-Areal blickt, sieht dasselbe Prinzip auf lokaler Ebene.
Hier geht es nicht um Banken, sondern um ein Stadion. Und doch wirkt der Modus Operandi erschreckend vertraut: Schweigen, Verzögern, Aussitzen.
Der Entscheid zum Projekt liegt beim Verwaltungsgericht Zürich. Und deren Richter? Sie lassen die Akte liegen, seit 20 Monaten.
Seit bald zwei Jahrzehnten wird in Zürich über ein neues Fussballstadion diskutiert. 2018 und 2020 sprachen sich die Stimmberechtigten deutlich dafür aus.
Das Siegerprojekt „Ensemble“ sieht nicht nur ein Stadion vor, sondern auch Genossenschaftswohnungen, zwei Hochhäuser und Gewerberäume – ein städtebaulicher Spagat zwischen Investoren und Quartier.
Das Bundesgericht wies 2022 sämtliche Stimmrechtsbeschwerden ab, der Kanton Zürich genehmigte im Sommer desselben Jahres den Gestaltungsplan.
Zwei Rekurse gegen diesen Entscheid wurden im August 2023 vom Baurekursgericht vollständig abgelehnt.
Doch ein Einsprecher zog den Fall weiter ans Verwaltungsgericht.
20 Monate später: Kein Entscheid, kein Stadion, kein Fortschritt.
Sondern absolute Funkstille. Fast zwei Jahre warten, ohne dass ein Entscheid in Sicht wäre.
Das wäre schon bei einem normalen Bauprojekt bemerkenswert; bei einem politisch legitimierten Vorhaben dieser Grössenordnung ist es ein demokratischer Offenbarungseid.
Das Verwaltungsgericht verweigert jede inhaltliche Auskunft. Auf eine Presseanfrage antwortet es kühl:
Da man weder Verfahrenspartei noch akkreditierter Gerichtsberichterstatter sei, könne man „keine nähere Auskunft geben“.
Stattdessen verweist es auf allgemeine Zahlen: 60 Prozent aller Fälle würden innert sechs Monaten abgeschlossen, der Schnitt liege bei 6,2 Monaten.
Das Hardturm-Verfahren? Dreimal so lang. Und die Uhr tickt weiter.
Die strukturelle Pointe ist dabei ebenso banal wie folgenreich: Es braucht keinen Gerichtsentscheid, um ein Projekt zu stoppen. Es reicht, ihn nicht zu fällen.
Was als Rechtsschutz gedacht ist, wird zur systemischen Blockade. In Zürich geschieht das durch ein Gericht, das nicht gegen das Projekt entscheidet, sondern einfach nicht entscheidet.
Dass sich die Zuständigen in allgemeine Formeln über Planungsfälle und deren Komplexität flüchten, ist bezeichnend. Es gibt keine Transparenz über Gründe, keinen Zeitrahmen, keine Verantwortlichkeit.
Der Eindruck: Wo Verfahren komplex werden, zieht sich die Justiz zurück, statt Klarheit zu schaffen.
Das ist nicht nur juristisch relevant, sondern politisch brisant.
Denn hier wird nicht irgendein Verwaltungsakt verzögert, hier wird ein mehrfach legitimiertes Projekt de facto ausser Kraft gesetzt.
Der Bau kann nicht starten, der Wohnraum nicht entstehen, das Stadion nicht gebaut werden.
Der öffentliche Schaden wächst mit jedem Monat der Untätigkeit. Das Vertrauen in demokratische Verfahren wird ausgehöhlt, weil deren Umsetzung an institutionellen Trägheiten scheitert.
Wer zweimal an die Urne ging und zweimal Ja sagte, fragt sich zu Recht: Was bringt mein Entscheid, wenn Gerichte endlos Zeit haben?
Der Hardturm-Fall reiht sich ein in eine Serie von Verfahren, bei denen die Dauer zur eigentlichen Entscheidung wird.
Wie bei den AT1-Anlegern, wo es um milliardenschwere Rechtsfragen geht, fehlt es auch hier nicht an juristischer Substanz, aber an zeitlicher Verlässlichkeit. In beiden Fällen ist es das Verfahren selbst, das zum Inhalt wird.
Was fehlt, sind verbindliche Fristen, mehr Transparenz und ein institutionelles Bewusstsein dafür, dass Verfahrensverzögerung politisch nicht neutral ist. Denn Verzögerung nutzt wenigen und schadet vielen.
Das Verwaltungsgericht Zürich hat faktisch entschieden: gegen den Fortschritt, gegen die Umsetzung eines Volksentscheids, gegen ein Stadion, das längst gebaut sein könnte.
Nicht durch ein Urteil, sondern durch Untätigkeit.
Es ist Zeit, das Problem zu benennen: Wenn Gerichte sich vor Entscheidungen drücken, wird das Vertrauen in die Institutionen genauso beschädigt wie bei offensichtlicher Willkür.
Die Demokratie kann viele Meinungen aushalten. Aber keinen Stillstand, der sich als Rechtspflege tarnt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wir schreiben das Jahr 2035 und auf dem Hardturm steht ein neues Stadion. Am Ende der Spielsaison 2035/36 kann sich der FC Pyros Zürich in der Barrage nicht gegen Yverdon Sport durchsetzen und steigt ab. Es werden Ursachen gesucht. Ja klar doch, auf dem traditionellen Hardturm-Boden wird der Letzi-Südkurve-Randalierer-Club keinesfalls Meister … Der Club steht nach unbestätigten Quellen auch zum Verkauf. Kann der Fussballverein „vo ennet den Gleisen“ eventuell zurück in denLetzigrund ?
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aber auch die Verwaltungsrichter haben eine zuständige Aufsicht, oder nicht? Müsste ja irgendwie eine Beschwerde möglich sein.
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Der Verdacht liegt nahe, dass der Rekurs beim Verwaltungsgericht selbst initiiert wurde. Jedenfalls muss hier jemand gute Beziehungen haben. Vor einigen Wochen wollte ich hier selber schauen wie es steht und dazu einfach mal Chatgpt befragt. Die KI gab zur Antwort, dass der Beschwerdeführer unbekannt sei und: Das der Bau frühstens 2026, spätestens 2030 würde stattfinden können. Na dann..
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Der Sparhebel muss überall angesetzt werden, auch bei der Justiz!
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Guter Artikel. Die Demokratie wird mit Füssen getreten von Angestellten der Verwaltung und Richtern. Alles auf Kosten der Steuerzahler, die in zwei Volksabstimmungen sich für das Stadion ausgesprochen haben. Für mich ein Justizskandal.
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Wie sagte es der DDR-Vorsitzende Walter Ulbricht damals so schön:
„Es muss aussehen wie Demokratie, aber wir müssen alles in der Hand haben“
Dies nur zur Erinnerung
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Wie sie auf einen Durchschnitt von 6,2 Monaten kommen, ist mir ein Rätsel. Auch ich warte auf einen Entscheid in Opfikon, und das dauert schon seit über zwei Jahren. Dadurch sind 13 neue Wohnungen blockiert.
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Mit einem Velo-Tunnel unter dem Spielfeld durch wäre das Stadion schon lange gebaut.
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Ach, Beamtenwillkür in einer Demokratie, wer hätte das gedacht 🙂
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@Der Realist
Welche Demokratie?
Im Schnitt nehmen rund 45 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung an Abstimmungen und Wahlen teil d.h. 55% interessiert es nicht. Warum ist die Stimmbeteiligung so tief, egal.
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Man sollte die Namen des Einsprechers – so viel man weiss, eines notorischen Querulanten höherer Bildung – und des Verwaltungsrichters publik machen. Oder der Frage nachgehen ob die zwei ev. befreundet sind.
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Ein guter Punkt. Mehr Triage wäre nötig.
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…am Schluss stecken halt doch alle unter einer Decke – auch in der Schweiz. Es wird einfach besser verpackt. Der Bürger sollte in allen Belangen ein Anrecht darauf haben, dass innert nützlicher Frist entschieden wird. Alles andere ist Rechtsverweigerung. Das gilt insbesondere auch für Scheidungsverfahren – die können sich bis 10 Jahre hinziehen…traurig für unseren Rechtsstaat, denn Entscheide, die solange brauchen, nützen schlussendlich nichts mehr…
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Das Staatsversagen ist offensichtlich und greift anscheinend weiter um sich. Dazu kommen viele Führungsfehler, Versagen und Schadenfälle, bei denen meist linke Genossen involviert sind.
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Na ja, das links-grüne Gesi…. in der Zürcher Regierung kennt die Klaviatur des Verhinderns bestens und spielt diese ohne Skrupel und Verantwortungsbewusstsein voll aus. Was der Bürger will ist Nebensache!!
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Die warten doch nur so lange, damit der Hardturm so alt wird, dass er unter Denkmalschutz gestellt werden kann. Dann übernimmt die Denkmalpflege und es wird gar nichts mehr gebaut 😉
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Die Mehrheit der Zürcher Stimmberechtigten hat sich für das Hardturm-Stadion ausgesprochen. 2018 und 2020 wurde das Projekt „Ensemble“, das neben dem Stadion auch Genossenschaftswohnungen und Hochhäuser umfasst, deutlich angenommen. Bei der Abstimmung 2018 stimmten 53,8 Prozent für das Stadion.
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Das Projekt und die Finanzierung wurden von den Stimmbürgern der Stadt Zürich beschlossen. Sicher denken Sie auch daran, dass Bauprojekte einer Gemeinde auch in Uebereinstimmung sein müssen mit dem übergeordneten kantonalen und eidgenössischen Recht. Vielen Dank.
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Initiative.
Kommt noch soweit, dass der Entscheid des Souveräns von den Politclowns umgesetzt wird.
Bananarepublik.
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Die Überfremdungsinitiative wurde 1970 abgelehnt. Wäre sie angenommen worden, würden wir heute möglicherweise nicht über ein neues Stadion sprechen, da das „alte-alte“ 1968 abbrannte und Arbeiter wahrscheinlich knapp gewesen wären.
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Stadion = Viel Verkehr, Lärm und Krawall. Wer möchte das ausser einer kleinen Interessengruppe.
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Das Stadion wurde mit einer demokratischen Mehrheit beschlossen, was zeigt, dass viele Menschen es befürworten. Natürlich bringt ein Stadion gewisse Herausforderungen mit sich, wie Verkehr und Lärm, aber es kann auch wirtschaftliche und kulturelle Vorteile für die Region haben. Vielleicht lohnt es sich, über mögliche Lösungen nachzudenken, um die negativen Auswirkungen zu minimieren.
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Aber die subventionierten Genossenschaftswohnungen nehmt ihr dann schon, nur fordern und nichts leisten das Credo der l i n k e n
und netten G u t m e n s c h en. -
Wieder so ein Rollenspieler. Bitte erstmal aus Mamas Keller ausziehen, dann kommst du schon auf die Welt.
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53.8% der Zürcher Stimmbevölkerung
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Zürich hat ein Stadion das genügt. Es braucht kein nrues
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Absolut und wenn man ganz genau hinsieht, merkt man, dass wir eigentlich auch keine neuen Straßen, Schulen oder Spitäler brauchen das Alte tut’s ja noch irgendwie. 😉
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Vor allem keine Velowege, wir haben ja schon Strassen und Trottoirs.
Und auch keine 39 Mio. Velotunnels und 80 Mio. Velo-Brücken!
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Das ist eines der zentralen Problemen beim Staat: Während der Bürger sich immer an klare und kurze Fristen zu halten hat (5, 10, 20 oder 30 Tage), gibt es diese für den Staat nicht.
Sie können sich sehr viel Zeit lassen, sind an keinerlei Fristen gebunden – mal abgesehen von der Verjährung, welche aber so rasch nicht eintritt.
Ausreden hat man immer viele zur Verfügung: Hohe Arbeitslast, Überlastung, Krankheits- und Ferienabwesenheiten sowie knappe Ressourcen sind die typischen.
Die effektiven Gründe nennt man nicht: Fehlende Priorisierung, Unlust sowie absichtliche politische Einbremsung.
Richter mögen über den Gesetzen stehen. Nicht aber über dem Volk. Von daher wären Entscheide maximal nach der dreifachen Frist zur Einreichung angemessen. Selbstverständlich unter Berücksichtigung der Gerichtsferien.
Davon sind wir leider so weit entfernt wie die Erde von den Plejaden, also rund 440 Lichtjahre.
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Steht 2030 kein Stadion, geht das Land an die CS (heute UBS) zurück. Was geschieht dann? Es wird sündhaft teure Wohnbauten an bester Lage geben. Es gibt also ganz viele Leute, die ein grosse Interesse an Stillstand haben.
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Sind die l i n k e n und netten
G u t m e n s c h e n den nicht an subventionierten Genossenschaftswohnungen interessiert ? -
Die Linken verhindern doch das Projekt gar nicht mehr. Das linke Zürich hat das Stadion schon zwei mal voll durchgewunken. Es ist ein bürgerlicher Patron am Hönggerberg der dies tut und unsere Gesetze für sein persönliches EGO auslegt. Hier muss nun der Staat eingreifen und am Ende die entstandenen Verluste und Zusatzkosten sowie die entgangenen Gewinne diesem missbräuchlichen Verhinderer aufbürden.
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Wenn bei langjährigen Verzögerungen Justitia dann für sich noch Rechtssprechung beansprucht, grenzt es schon beinahe eher an Blasphemie.
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Klagen ist kompliziert und langwierig- ganz im Sinne derjenigen die auf Zeit und Vergessen spielen.
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Natürlich, denn wer will schon eine effiziente und gerechte Lösung, wenn man auch ein bürokratisches Marathon-Rennen voller Hindernisse haben kann?
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@Tom
Natürlich – viele leben sehr gut davon – je länger desto lukrativeres Einkommen.
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Recht haben und Recht zugesprochen erhalten ist nicht das selbe
Juristen unterliegen nicht dem Numerus Clausus, sie wissen das.
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Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuhe. Juristen tragen jedoch bevorzugt maßgefertigte.
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Ich stimme, bis die Stimmung stimmt.🤩
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Warum kein naming and shaming? Macht Druck auf die Narzissten. Meine Familie kauft keine Zweifel-Chips mehr.
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Das nenn ich mal Cancel Culture!
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Leroy – bitte für den Stadtrat kandidieren!
Wir brauchen Leute, die den Saustall aufräumen können. -
Wieso sein Geld in die Schweiz bringen?
Wieso in der Schweiz imvestieren?Weil man ein ewiggestriger ist.
Die einzige Antwort.Die Zukunft passiert woanders.
Rendite genau so. -
Niemanden interessiert Recht und Gesetz oder Demokratie (Volkswillen) in der Schweiz.
Es geht nur um Geld und das durchsetzen von Interessen.
Ist das dem Bünzli noch nicht aufgefallen?
Den Investoren ist es aufgefallen, entsprechend wird geklagt, mit enormen kosten.
Und reputationsschaden für die Schweiz, das bisschen reputation was noch übrig ist.Lang lebe der fast bankrott der zwei grössten Banken in 20 Jahren, die in der Schweiz durch die fusion dieser, der beim geringsten problem in den derivaten oder schlechter kredite, in einem maga bankrott enden wird.
Etwas, das die SNB nicht mehr retten kann, ohne hyperinflation.Die HWNIs ziehen weiter.
Keine lust auf illegale Sanktionen die die Wirtschaft zerstören und den Rechtsstaat verhöhnen.Singapore, Hong Kong ruft.
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HWNIs oder HNWIs?
Wahrscheinlich eher Letzeres und p.s. hotspot ist im Nahen Osten, nicht in Asien, sicher nicht Singapur.
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Welche Partei wagt als erste, das Thema FULL REVIEW CH Bildung endlich (!) bald mal in den Mund zu nehmen ?⏳
Fazit run 1:
– 0.000% (Re)Action
– 0+0+0+0+0+O= (1.Kl Rechnung)Run 2 🧭🧭🧭
https://insideparadeplatz.ch/2024/09/27/welche-partei-wagt-den-full-(Bitte nur im Notfall melden)
Brauche weder Geld noch unnötige Zeitverschwendung) thanks 🙏🏼
https://youtu.be/iKcu2wCPKIM?si=YVZOYdW0bGrNE7m- -
Scheint weder den Stadtrat noch das Stadtparlament zu interessieren.
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Ein Stadiönli 16’000 Zuschauer. Come on, das ist doch ein Witz. Macht endlich ein richtiges Stadion, wo auch wichtige internationale Spiele stattfinden könnten. Also mind. 30’000.
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Passt doch zum linken Zürich. Im Hintergrund spielen ex. NZZ Chef
Felix Müller und der Pomchips
Bruder Zweifel die Fäden . Ich kaufe die Chips und Wein vom Zweifel nicht
mehr.-
Im Kreisel von Schindellegi hat‘s noch Platz für ein Fussballfeld.
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Bei uns in der K l i n i k hätte es noch wenige frei Plätze!
Psychiatriepfleger Muhammad -
Bei uns in der K l i n i k hätte es noch ein paar freie Plätze!
Psychiatriepfleger Muhammad -
Perfekt! Dann fehlt nur noch das Stadion, die Tribünen und das VIP-Buffet Schindellegi könnte bald die Champions League austragen. 😄
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So herzig. Wieso nur wusste ich, dass es ganz bestimmt einen geben wird, der ein F voranstellt?
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Wie üblich versucht Hr Leroy Lesern sein Fake anzudrehen. Jede Baute einer Gemeinde muss konform sein mit übergeordnetem kantonalen Recht und mit Bundesrecht. Die Stimmbevölkerung einer Gemeinde kann mit einem Kreditbeschluss für eine Baute nicht übergeordnetes Recht überstimmen (derogatorische Kraft des Bundesrechts, Einführung in das Recht, Lektion 1.01).
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Verschleppung von demokratischen Mehrheitsentscheiden sollte bei ernsthaft serilöen Politikern Alarmstufe rot auslösen. Offenbar sind diese aber in Minderzahl, da unsere gewählten Parlamentarier Verschleppung gerne auch selber zweckdienlich praktizieren.
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Demokratie 🙂
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Hervorragende Zusammenfassung einer unerträglichen Situation.
„Der Eindruck: Wo Verfahren komplex werden, zieht sich die Justiz zurück, statt Klarheit zu schaffen.“
Kein Eindruck sondern bereits vielfach feststellbarer Standard. Rechtsstaatlich und politisch verantwortungslos in einem angeblich demokratischen Rechtsstaat.
Gkeicht einer bewusst geföderten Zersetzung von innen, was viele Autokratie Anhänger durchaus erfreuen dürfte.
Wer jahrelang auf ein rechtsgültiges Urteil warten muss, ist erledigt und stärker bestraft als jeder endgültige Richtspruch noch erzielen kann. -
Credit Suisse war ja für das
Stadion mit einem Projekt
schon dabei.Aberjetzt hat es
sich erledigt. Wer gibt in
Zürich Geld für ein Fussballstadion ?!!
Vielleicht plant die Stadt
schon ein Velopark genug
Geld vorbehalten!!-
Hoffentlich bleibt noch etwas übrig für ein tolles Dreirad für dich..😂
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Wieder so ein Rollenspieler. Bitte erstmal aus Mamas Keller ausziehen, dann kommst du schon auf die Welt.
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Den Helm für Menschen mit besonderen Bedürfnissen nicht vergessen!
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Bin jetzt 45-jährig und meine Mami will einfach nicht, dass ich bei ihr zu Hause ausziehe. Eine Freundin hatte ich deswegen auch noch nie.🙅
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Egal was/wo/wer/wann/wie & warum.
Fakt ist: wir sind ein -in sich- SUPER TEURER & bis in jede kleinste Ecke ULTRA DEMOKRATISCH aufgebauter „DEMOKRATIE-DEBATIEREN-ZIRKUS“ geworden, mit vielen bezahlten Schauspieler, Artisten + altem, teuren Rampenlicht in der Manege.
Aufgabe 1)
für die Schüler ab 6. Klasse:6 Vektoren ziehen mit voller Kraft -jeden Tag- in total unterschiedliche Richtungen. Was kommt dabei raus ?
Aufgabe 2) Gymi 2. Jahr
Wie teuer darf Demokratie im Jahr 2025 sein? Wie kann man schnell optimieren ohne den GrundKern in Frage zu stellen? Tipp: Zuerst VollkostenRechnung machen/schätzen/auflisten 👍✌️
„Wie die Prozesse, so der Output“monatelang hyper-demokratisch im Kreis herum debatieren, bis sich
schnell ein nächstes, noch grösseres Problem aufgebaut hat. Dann debatieren wir diese mit Prio 1. im Kreis 👍🥸🧭⏳Bald mal langweilig & risky diese DNA
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@JürgS.
Demokraten dürfen sich immerhin noch im Kreise drehen – was in Autokratien bereis strikte verboten ist -
@JürgS
Demokraten dürfen sich immerhin noch im Kreise drehen – was in Autokratien bereis strikte verboten ist. -
Na, immerhin ein Fortschritt, im Kreis drehen ist ja quasi Demokratie in ihrer reinsten Form endlose Debatten, keine klare Richtung, aber jeder darf mitmachen. 😉
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Ein Beispiel unter vielen. Mein Lieblingsvergleich: Vom Flugzeugeinschlag bis zur Eröffnung des neuen World Trade Centers vergingen 14 Jahre! In dieser Zeit schafft es unsere Nation nicht einmal, einen einfachen Bebauungsplan durchzubringen. Von einem Stadion mit (oh mein Schreck!) Hochhäusern ganz zu schweigen.
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Ja. Die Juristen brauchen Zeit, brüten etwas aus,zermürben involvierte Parteien und das Volk. Es wird sich nichts ändern.
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Inbegriff von Provinzialität, Inkompetenz und Füdlibürger-Beamtentum.
Sollte der Stadionbau in 30 Jahren in Angriff genommen werden, schaffen sie es bestimmt nochmals, wie im Letzi, die Bestuhlung in rot von einer Basler Firma zu montieren.
Dies wo beide Clubs blau-weiss als Farbe haben.
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Leroy Bächtold:
„Wenn Gerichte sich vor Entscheidungen drücken“
… ist der Arbeitgeber der Richter am Zug: Löhne kürzen und oder Einfrieren wäre die Lösung.
Auf die Arbeitsverweigerung erfolgt normalerweise eine fristlose Kündigung.
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Wer links wählt erhält eben täglich seine Grünabfuhr!
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Sind inkompetent und typische Profiteure-Beamte auf unsere Kosten.
Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.
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Darum hocken die alle auch in den subventionierten Genossenschaftswohnungen..😂
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Bin auch froh, dann hocken keine
L i n k e n S o z i a L s c h m a r o t z er in den subventionierten Genossenschaftswohnungen.-
Gibt schon genügend unproduktive von denen!
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Eine eigenartige Auffassung. Sind subventionierte Genossenschaftswohnungen nur für linke Sozialschmarotzer reserviert? Oder denkst du alle Schmarotzer sind Links?
Erinnere dich an die CS. Für deren Vernichtung wurden noch Boni bezahlt!Wie lange warten Frauen auf Lohngleichheit? Seit 1981 steht Lohngleichheit in der Bundesverfassung! Wen kümmert`s
Mieterinnen und Mieter bezahlen jedes Jahr über 10 Milliarden zu viel Miete! Wen kümmert’s
Siehst du hier irgendwelche Linke Schmarotzer?Warum werden überhaupt subventionierte Wohnungen notwendig? Weil schlichtweg auch Personen des Mittelstands in Zürich kaum mehr die (teils illegalen) Mietzinse bezahlen können.
Die überrissenen Mietzinse verteuern den Export unserer Produkte. Die Arbeiter müssen auch ihre Wohnung bezahlen können.
Niemand interessierts!Versuche doch wirkliche Missstände anzuprangern, anstatt die einzige Partei, die diese Missstände beheben möchte, mit falschen Argumenten schlecht zu machen!
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FEB, don‘t feed the troll.
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Oh, die Justiz braucht eben ihre gemütliche Kaffepause 20 Monate sind ja quasi ein Wimpernschlag im juristischen Schneckentempo! Vielleicht sollten wir zukünftige Abstimmungen direkt mit einer Warteschleifen-Musik unterlegen, wenn damit sich die Bürger auf das unvermeidliche Warten einstimmen können. Aber hey, wenn Geduld eine Tugend ist, dann sind die Hardturm-Befürworter jetzt vermutlich die Heiligen der direkten Demokratie!
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Man könnte es auch so sehen, das Verwaltungsgericht ZH hilft ganz vielen Wählern, den 2 Fussballclubs GCZ und FCZ wie auch den Anwohnenden, spart dem ZH Steuerzahler Hooligan-Geld und den Einsatzkräften dümmliche Pyros-Arbeitszeit. Der neue „Feuertempel“ wird bei all den Heimspielen genau so brennen und knallen wie heute das Letzi. Und solange die Stadt-Politik hand bietet und der Allgemeinheit die sauteuren Kosten für die „Hooligansuche im Heuhaufen“ (sprich Einzeltäterverfolgung) aufs Auge drückt, dürften die Wählenden von ZH schon mal die Augen aufmachen und sich die Frage stellen, wollen wir das Stadion inkl. Chaotentum wirklich …
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Endlich ein Ort, an dem Zürcher Wähler hautnah erleben können, wohin ihre Steuergelder fließen eine Live-Demonstration in „Öffentliche Mittel vs. private Eskalation“. Vielleicht sollte das Stadion direkt als politisches Klassenzimmer deklariert werden.
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Aber hey, immerhin bekommen die Wählenden von Zürich eine Gratislektion in Finanzakrobatik, Stadion-Romantik und pragmatischer Chaosverwaltung. Fehlt eigentlich nur noch eine offizielle Fanclub-Mitgliedschaft für alle Steuerzahler. 🏆
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alle Fussballclubs sind eh Bankrott weshalb ein Stadion ohne künftige Spiele?
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Aber die subventionierten Genossenschaftswohnungen nehmt ihr L i n k e n Gut m e n s c h e n dann
schon.. -
bim weder links noch rechts nur eines bin ich ein realist …
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Realist? Wow, muss toll sein, die Welt ohne jegliche Illusionen zu sehen. Sag mir bitte, was meine Zukunft bringt!
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@ Realist: Realist, aha, der ultimative Pragmatiker! Ich beneide dich frei von Ideologien und Meinungen, einfach nur pure Weisheit.
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@Who cares!
Genau das ist ja das Problem. Während andere Clubs in der Schweiz mit Catering und VIP-Diensten Millionen an Zusatzeinkommen generieren können, müssen die ZH Clubs die fehlenden Gelder durch Sponsoren oder privat einschiessen. Das Geld fehlt dann bei der Nachwuchsförderung oder Kader. Im Falle von GC ist es ein US Investor der hier nichts investieren kann weil man kein Geld generiert. Alles was den Clubs in ZH bleibt ist ein bisschen Merchandise – während jede andere Stadt locker ein Stadion hinbekommt. Für Zürich ist es ziemlich beschämend.
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Ausgezeichneter Beitrag.
Die Hauptursache liegt allerdings weniger bei den Gerichten, als viel mehr in der politisierten Überdehnung der physischen und – analogisch einhergehend – in der rechtssystemischen Infrastruktur. Es sind dies Zusammenhänge, die aufgrund ihrer Aufbrechung in isolierte Themenbereiche – oder eben in Probleme – in der Bevölkerung kaum mehr erfasst oder vollständig eingeordnet werden können. Ein Systemmissbrauch, der mit dem unveränderten Ziel einer gesellschaftlichen Neuordnung wirklich alles erst einmal zum Stillstand bringen soll, um dann die Gewaltentrennung als vermeintliches Hindernis endgültig neu zu definieren. Wer ein wenig mitdenkt und in die moderne und postmoderne Geschichte Europas eintaucht, der findet schnell Antworten darauf, aus welchem politischen Teilspektrum heraus die freiheitliche Ordnung über die Schaffung von erzieherischen Prekariaten überall gekippt werden soll.-
Liked sich die KI nun schon selbst?
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Bei deinen S c h w a c h s i n n
Kommentaren wohl kaum..😂 -
Ist der geistige T i e f f l i e g e r
Mörgeli wieder aktiv..👊 -
Na klar, ich bin mein größter Fan! Ohne mich gäbe es ja gar keine Antworten eine wahre Erfolgsgeschichte der künstlichen Selbstliebe!
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Bananenrepublik!
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Vor allem links grüne Bananenrepublik nach Mauch‘s Gusto. Anwälte sollten das Recht hoch halten, das Gegenteil ist Realität !
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Noch mehr Hooligans mitten in Wohngebieten?!
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Ja, pass auf dich auf ! 👊
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Bananen!
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Das Stadion war vor diesen Bewohner dort!
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Da darf man sich schon fragen, wozu unsere Juristen eigentlich ausgebildet werden. Nur um Fortschritt zu behindern, darf ja wohl nicht im Sinne der Erfinder dieses sich langsam ad absurdum führenden Berufsstandes gewesen sein. Oder eben doch??
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Ich denke, die Investoren sind ganz froh über diese Verschleppung.
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Wieso? Solche gemischten Stadionüberbauungen waren in allen Städten (Basel, St. Gallen, Luzern) ein voller finanzieller Erfolg für die Investoren, obwohl die Stadien meist viel mehr in der Peripherie lagen als das Hardturm. Da das Letzigrund sich sowieso nicht als Stadion eignet, ist zudem absehbar, dass alle Fussball-Sportanlässe in ein zukünftiges Hardturm ziehen werden.
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Bin auch froh, dann hocken keine
L i n k e n S o z i a L s c h m a r o t z er in den subventionierten Genossenschaftswohnungen.
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Höchste Zeit, dass KI auf diesen arrogantem Schlendrian Druck ausübt!
Bananenrepublik!
Da darf man sich schon fragen, wozu unsere Juristen eigentlich ausgebildet werden. Nur um Fortschritt zu behindern, darf ja wohl…
Passt doch zum linken Zürich. Im Hintergrund spielen ex. NZZ Chef Felix Müller und der Pomchips Bruder Zweifel die Fäden…