Setzt man Männer vor ein Fussballspiel und entfernt bei den Spielerinnen sämtliche Geschlechtsmerkmale, wird deren Spiel als gleichwertig angesehen.
Das hat eine Studie zum Vorschein gebracht, erschienen im Jahr 2023. Seither hat sich der Frauenfussball nochmals verbessert und ist dem der Männer mittlerweile überlegen.
Die anstehende Europameisterschaft wird das wieder zeigen. Ich persönlich werde jedes Spiel angucken.
Beim Sticker-Album fehlen mir nur noch die Stürmerin Nsala Duoghli-Schrödinger aus Österreich und die Verteidigerin Larissa Scheiben-Kuntz aus Deutschland.
Wer hat sie doppelt?
Was mich am Spiel der Frauen so berauscht? Schwierig zu sagen. Ich mag ihre Artistik, das Ballgefühl und ihre Dominanz.
Herrlich, diese kurzen Pässe und das anschmiegsame Pressing. Bei Männern habe ich das nie in dieser Intensität erlebt.

Unverständlich, gibt es immer noch Männer, die auf Frauenfussball geringschätzig herabschauen. Ich nicht. Früher vielleicht, aber heute nicht mehr.
Eigentlich mag ich gar keinen Sport und bin immer froh, wenn andere auf der Redaktion Spielberichte redigieren müssen.
Leider verdienen Frauenfussballerinnen deutlich weniger als Männer. Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, aber wahrscheinlich höchstens ein Zehntel davon.
Man stelle sich vor: Bundesrätin Karin Keller-Sutter verdient 50’000 Franken, Ignazio Cassis 500’000 Franken.
Viele unserer Spitzenfrauenfussballerinnen müssen arbeiten gehen. Sie putzen unsere Wohnungen, sitzen an der Kasse oder müssen nach dem Training noch Werbeanrufe machen.
Wir wissen aus Forschungsergebnissen, dass Fussball höchste Konzentration benötigt.
Mehrere Studien aus Übersee und Deutschland haben gezeigt, dass Fussball auf höchstem Niveau nur dann gelingt, wenn der Kopf einigermassen leer ist.
Frauen klagen ausserdem, dass die Sportindustrie nur auf Männer ausgerichtet ist. Es ist das alte Übel: Medikamente, Kleider und Essen, alles nach Männermass.
Es gibt praktisch keine professionellen Fussballschuhe für Frauen. Und wenn, dann haben sie fast nie Absätze.
Frauen jammern nicht nur. Ihre Spielfreude ist ansteckend. Es gibt keine Frauenfussballerin, die minutenlang schmerzverzerrt ihre Beine massiert und einen Penalty herausfordert.
Solche Spielchen treiben sie nicht, unsere Frauenfussballerinnen. Im Gegenteil: Wenn sie jemanden auf dem Feld (aus Versehen) verletzen, brechen sie häufig selber in Tränen aus.
Ich glaube, der Männerfussball kann da eine dicke Scheibe abschneiden. Hopp Schwiiz!
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Fussball ist allg. nur noch zum irrwitzigen „Marketing-Moloch“ verkommen. Gröhlende Fankurven, gegenseitige Hetzreden/Songs, mit Pyro bestückt, Schlägereien, Vandalismus. JahresSaläre von 200 Mio CHF für einen Menschen der einem LederBall nachrennt ??? JENSEITS aller Vernunft geworden dieser Sport (halb selber Jahre lange gespielt – ist mir jetzt zu peinlich & primitiv geworden – sorry)
-
Journalismus auf tiefstem Niveau gelingt dann wenn der Kopf leer ist.
-
Ragebaiting 🥱
-
In 2015 spielte die U12 des FCZ (d.h. junge, sehr talentierte Jungs unter 12 Jahren) gegen die Frauen-Mannschaft des FCZ, die in ersten Liga spielte (ein Trainings- bzw. Freundschaftsmatch).
3-0 für die Jungs.
-
Ich schaue lieber richtigen Fussball.
-
-
„Eigentlich mag ich gar keinen Sport und bin immer froh, wenn andere auf der Redaktion Spielberichte redigieren müssen.“
Das sagt schon alles…
-
alter nicht alles gleichzeitig reinpfeifen👍
-
Frauen-Sport ist super. Ich würde vielleicht sogar Spiele anschauen. Aber aufgrund der Links/Grün/Woken, krampfhaften, Propaganda-Bemühungen (mit den Oberlehrer-Zeigefinger) geht das nicht. Ich gebe diesen Typen nicht eine Einschalt-Quoten-Sekunde. Tut mir leid für die Frauen. Aber es geht nicht anders.
-
Das geht den Spielerinnen komplett am Allerwertesten vorbei.
-
-
Primitiv.
-
Der Artikel muss als Satire gekennzeichnet werden, ansonsten man sich über den Gesundheitszustand des Autors sorgen machen müsste.
-
Gelungene Satire !
-
Ähhh nein. Null Satire, einfach nur peinlich.
-
-
Witzig – die steile These soll wohl möglichst viele Fussballfans zum Lesen des Artikels provozieren.
-
OMG – wünsche gute Stielaugen.
Der Artikel muss als Satire gekennzeichnet werden, ansonsten man sich über den Gesundheitszustand des Autors sorgen machen müsste.
Gelungene Satire !
OMG - wünsche gute Stielaugen.