Lars Windhorst ist auf Tauchstation gegangen. Auf Fragen zu ausstehenden Überweisungen seiner Tennor Finanzgruppe an die GC-Handballer reagiert er nicht.
Sonst liefert er meistens schnell eine SMS-Antwort. Jetzt: Tauchstation.
Dabei soll die Lage laut einem Insider dramatisch sein. Weil Tennor als Kernfirma des deutschen „Wunderkinds“ seit Wochen nicht oder nur unregelmässig zahle, habe der Club zu wenig Geld für die Löhne.
Diese seien teils ausgefallen, teils reduziert überwiesen worden, sagt die Quelle.

Im Headquarter der GC-Handballer will man keine Stellung nehmen.
Felix Rübel als Präsident der „Handball Sektion des Grasshopper Club Zürich, GC Amicitia Zürich“, vertröstet zunächst auf spätere Informationen.
Dann schiebt er den Ball weiter an den „Vorstand des Vereins GAZ“. Gemeint ist die „1. Mannschaft der Herren“ von GC Amicitia.
Die lebt von den Sponsoring-Geldern von Windhorst und dessen Tennor-Gruppe.
Im Club herrscht Alarmzustand. Ohne die Tennor-Zuschüsse droht das finanzielle Fundament des Traditionsclubs einzubrechen.

Wer springt in die Lücke? Die Drähte laufen heiss in Zürich und GC-Kreisen. Operation Rettung GC-Handball ist in vollem Gang.
Windhorst kämpft selber an mehreren Fronten. Seine legendären Partys in London und auf seiner Jacht stammen aus einer vergangenen Zeit.
In Deutschland hatte er Hertha BSC Berlin finanziert. Gegen 400 Millionen Euro hatte er vor ein paar Jahren in den Fussball-Club investiert.
2022 kams zum Eklat – mit Spionagevorwürfen wie aus einem Thriller. Windhorst zog sich zurück.
Seine Tennor gründete einen Ableger in der Schweiz. In Zug, dem Steuerparadies.
Beim Helvetien-Start geholfen hatte ihm Nadja Schildknecht, die Frau von Ex-CS-Kapitän Urs Rohner. CS, GC, Handball – eine grosse Familie.
Kommentare
Kommentar zu Eigenartig Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Könnte nicht alt-Handballer und GC-Mann Klaus W. Wellershof troubleshooten ;-)?
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Herr Windhorst residiert im Parktower City in Zug. Man kann ja mal mit allen Spielerinnen dort eine Demo abhalten…
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Schon eigenartig:
Alles, was die Rohners – hier: Nadja Schildknecht – anpacken,
erleidtet Bruchlandung.
Ausnahme:
Wenn die „weisse Weste“ seiner Partnerin das Sponsoring für das ZFS schaukelt (auf CS-Kosten – wer den sonst?!),
dann haben sie ein Goldhändchen.
Hmm…? -
Der Profi-Handball ist im Spitzensport definitiv ein Nebenschauplatz. Trotzdem gilt hier dasselbe wie bei den Spitzensport-Hotspots, bspw. dem Fussball. Wie üblich geht es nur solange um den Sport, wie es nötig ist um überrissene Saläre von Spielern, Sportler und Funktionären zu finanzieren.
Dafür legt sich mancher Sportverein oder Spitzensportler auch mit höchst anrüchigen Sponsoren ins Bett. Da gibt es auch in der Schweiz keinerlei Skrupel. Auch beim Doping nicht. Hauptsache das Geld fliesst.
Und wenn der Geldhahn zu geht wie im aktuellen Beispiel, dann wird gejammert.Die einzigen Sportler, welche ich ernst nehmen kann, sind jene, welche ihren Sport zur persönlichen Ertüchtigung und als Freizeit-Beschäftigung betreiben. Mit fragwürdigen Rekordleistungen kann ich genauso wenig anfangen wie mit peinlich dummer „Fankultur“, deren Auswüchse jeweils wieder der Steuerzahler begleichen darf.
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Da kommt keine Kohle mehr, das hätte man aber wissen können, sobald der Name Windhorst auftaucht. Die Spieler können einem leidtun.
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ich kanns nicht mehr lesen, ständig diese Sport-Clubs die sich von windigen, luschen Firmen für Gratis-Sponsoring über den Tisch ziehen lassen, und für die Reputation wohl ein Fremdwort ist. Warum nicht vorher mal googeln und sich intensiv mit dem vermeintlich grosszügigen Sponsor auseinandersetzen, statt ständig blenden zu lassen ? oder wenigstens Vorauskasse verlangen.
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Nadja Schildknecht hat ein sicheres Händchen, auch schon beim Zürich Filmfestival mit Suleiman Kerimov….
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Möglicherweise ist auch diese Holding nur ein hohles Ding.
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Go woke, go broke
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@„Aufrecht“ Wähler
In der Tat flacher, verwirrender Kommentar. Ahnungslos, aber voller Überzeugung.
In Kommentarbereichen von sozialen Medien wie Twitter/X oder Facebook liest man von einigen Nutzern immer wieder den Satz „go woke, go broke“. Was bedeutet das auf Deutsch und was meint man damit?
Manchmal taucht der Ausdruck auch in der Form „Get woke, go broke“ auf. Auf Deutsch übersetzt bedeutet das so viel wie „werdet ‚woke‘ und geht pleite!“. Er wird von konservativen Nutzern vor allem unter Beiträgen verfasst, die nicht den eigenen Ansichten entsprechen.
Go woke, go broke“ (oder auch „Get woke, go broke“) ist ein politischer Slogan, der vor allem in den USA von rechten Kreisen verwendet wird. Er besagt, dass Unternehmen, die sich öffentlich für progressive Themen wie LGBTQ+, Frauenrechte oder die kritische Rassentheorie einsetzen („Go woke“), finanzielle Schäden erleiden werden und letztendlich pleite gehen („go broke“).
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Windhorst, Familie Rohner, Credit Suisse und GC. Irgendwie passt alles zusammen.
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Synonym für inkompetente Verlierer.
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Lars Windhorst jongliert immer wieder mit Millionen. Ein Investorengenie oder doch ein Windbeutel? https://www.bild.de/geld/wirtschaft/umstrittener-investor-lars-windhorst-wunderkind-oder-windbeutel-6661629f2267013c3f4b1ffa
Lars Windhorst war der Gründer und Hauptaktionär der Sapinda Holding, einer Investmentgesellschaft, die später in Tennor Holding umbenannt wurde. Sapinda, unter der Leitung von Windhorst, war bekannt für risikobereite Investitionen, die auch zu finanziellen Schwierigkeiten führten. Windhorst selbst war schon in der Vergangenheit Pleite gegangen und hatte mit Sapinda erfolgreich ein Comeback geschafft, aber die Holding durchlief auch Turbulenzen und musste Sparmaßnahmen ergreifen.
Artikel selbst lesen: https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/lars-windhorst-benennt-sapinda-in-tennor-um-und-hat-neue-geldgeber-a-1268299.html
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Die geheimnisvollen Geldgeber aus London: Das ist die reiche Familie Salem hinter Windhorsts Millionen-Kredit.
Hinter der Firma S4 Limited steht Robert Salem und seine geheimnisvolle Familie aus London. Salem ist ein alter Bekannter des deutschen Investors, er sitzt im Aufsichtsrat von La Perla, einem Luxusmodelabel, das Windhorst gekauft hat.
Warum Investor Lars Windhorst in aller Stille in die Schweiz zügelte
Lars Windhorst galt in Deutschland als Wirtschafts-Wunderkind. Lange wohnte der Investor in London. Doch dann zog es ihn in die Schweiz. Es ist das frühere Büro von Russen-Oligarch Viktor Vekselberg: Hochhauses «Zur Palme».
Artikel lesen:
1. https://www.handelszeitung.ch/bilanz/warum-investor-lars-windhorst-in-aller-stille-in-die-schweiz-zugelte-339698
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Das bei Herrn Windhorst und seiner Holding nichts mehr zu holen ist und man sonst eher durch viele Insolvenzen auffällt, sollte sich eigentlich schon längst bis nach Zürich zu den Handballern herumgesprochen haben.
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Es tut mir einfach Leid für die Sportler:innen und Helfer:innen. Handball ist zwar eine kleine Community und verschwindet hinter Fussball und Eishockey. Wer etwas von Sport versteht, weiss aber, dass es die Lebensschule von Teamwork ist und neben Eishockey einer der härtesten Sportarten. Ich hoffe der Traditionsclub findet Lösungen, damit es ihn weiter gibt.
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wenn ihr alle kommenare 2x schreibt haben wir mehr zum lesen. weiter so.
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zeugt für mich nach unprofessioneller arbeit seitens gaz vorstand; einer person wie windhorst zu vertrauen
kein mitleid! -
Das muss für die Spieler ganz schön herb sein, den bestellten Ferrari vom Ersparten bezahlen zu müssen.
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Handballer verdienen im Gegensatz zu Fussballern oder Bankern eben ganz bescheiden. Wenn da die Löhne wegfallen, kann das schon existentiell werden, wie bei jedem anderen Büezer…
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Sie scheinen keine Ahnung zu haben von der Lohnstruktur im Handball. Das gibt nicht mal in 10 Jahren ein Ferrari. Aber hey, nicht-wissend dumme Sprüche klopfen ist auch eine Kompetenz 😩🤮
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@Armi Huscheli
Wolltest Du nicht einen intelligenten Kommentar schrieben, bevor Du um den Greifensee Rennrad fährst? Wann kommt dein Artikel über Schweizer Handballer?
Der Preis für einen Ferrari variiert erheblich, abhängig vom Modell, der Ausstattung und dem Alter des Fahrzeugs. Ein neuer Ferrari kann zwischen 200.000 und über 3 Millionen Euro kosten, und exklusive oder limitierte Editionen können noch teurer sein.
Die Gehälter von Profispielern im deutschen Handball variieren stark und hängen von Faktoren wie Erfahrung, Position, Verein und Erfolg des Teams ab. Die Topstars in der Handball-Bundesliga können im Jahr bis zu 500.000 Euro oder mehr verdienen, während andere Spieler weniger verdienen.
Name/ Alter/ Brutto-Jahresgehalt:
1. Lukas Mertens, 26, 216.000 Euro
2. Rune Dahmke, 29, 216.000 Euro
3. David Späth, 21, 180.000 Euro
4. Nils Lichtlein, 21, 144.000 Euro
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Nadja Schildknecht, der Rohner Ursli und der windige Lars Windhorst.
Diese drei Namen bürgen für das Chaos. Denke nicht, dass die Kohle noch
bei GC ankommt. -
was ist handball?
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Auf jeden Fall cooler als Fussball!
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Sehr konstruktiv „Chef“ 🥴
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@chef
was ist tannenzapfen?
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Nadja Schildknecht, der Rohner Ursli und der windige Lars Windhorst. Diese drei Namen bürgen für das Chaos. Denke nicht, dass…
Sie scheinen keine Ahnung zu haben von der Lohnstruktur im Handball. Das gibt nicht mal in 10 Jahren ein Ferrari.…
Auf jeden Fall cooler als Fussball!