Die Swisscom und die KPMG machen mit Woke weiter, als ob in Übersee Joe Biden noch an der Macht wäre.
An der „Pride“, dem grossen Schwulen- und Lesben-Event vom letzten Wochenende, setzten sich die wichtigen Firmen an die Spitze der Bewegung.
Die Swisscom lud eine Dragqueen ein. Diese tanzte wild vor Mitarbeitern.

Beraterin KPMG zeigte auf ihrem LinkedIn zwei Frauen, die sich innig küssten.
„Discrimination has no place in our workplace or our world“, so die Firma auf ihrem LinkedIn.
„We’re proud to foster an environment where everyone feels safe, supported, and free to be exactly who they are regardless of their sexual orientation or gender identity.“
Trump, go home. So die Botschaft. Wir machen weiter, als ob nichts geschehen wäre.
Die Julius Bär beflaggt ihre Häuser mit Rainbow-Farben. ZKB-Chef Urs Baumann ist der neue Diversitäts-Ermotti.
Liess einst der UBS-Boss keine LGBTQ-Umarmung aus, setzt sich jetzt der Zürcher Staatsbanker als neuer Woke-Master in Szene.
Pride-Monat Juni wird gefeiert, mehr denn je.
Reculer pour mieux sauter, heisst der Spruch in der Politik. Droht Trump mit Massnahmen, zeigt man sich offiziell etwas gemässigter.

Nur um dann umso lauter auf die Pauke zu hauen, wenn wie am letzten Samstag in Zürich rund ums Seebecken die Post abgeht.
Die Dragqueen verzückte die Swisscom-Ingenieure, als ob es sich um Taylor Swift handelte. Le Baiser de KPMG erinnert ans ikonische Foto vom Pariser Regierungssitz vor 70 Jahren.
Das Erstaunen gilt nicht der Botschaft: Wir sind alle gleich, alle Teil des Ganzen. Keine Frage.
Aber warum weiterhin solch grenzenloses Inszenieren? Wieso erachten es Vorbild-Arbeitgeber als ihre noble Aufgabe, Lesben-Intimitäten und Dragqueen-Stunts sich auf die Fahne zu schreiben? Im Business wären beide mit Wichtigerem herausgefordert.
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch auf der SBB Website, unter den Informationen zum GA, kommen zwei bärtige Schwestern ins Bild, welche einem anglotzen. Naja, die wollen auch etwas mit der Zeit gehen, die SBB, und mit dabei sein bei woke & cool.
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Diese Arbeitgeber tun genau das Richtige: Sie stehen hinter allen Mitarbeitenden – ohne Wenn und Aber! Solange nicht alle dieselben Rechte haben, sind solche Anlässe wie die Pride unabdingbar. Leben und leben lassen funktioniert nur, wenn jede Person gleichberechtigt ist. Ich bin entsetzt über diesen Beitrag und die Kommentare dazu. Was in den USA gerade passiert, bringt uns gesellschaftlich Jahrzehnte zurück – das ist menschenverachtend und ein klarer Rückschritt statt Fortschritt. Vielfalt und Respekt gehören in jede Arbeitswelt, und genau das zeigen ZKB, Swisscom, KPMG & Co. mit gutem Beispiel.
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Gesellschaftlich Jahrzehnte zurück ist menschenverachtend? Ich komme da nicht mehr mit, waren vor Jahrzehnten (wohl 60er- 70er und 80er-Jahre?) wir alle im Westen – und alle heute im Osten – menschenverachtend. Also bei aller Liebe, ich habe da nie etwas bemerkt.
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wollen alle cool sein
nur noch komplexe und kaputtes
das pende schlägt zurück
zum glück -
Hab selber viele Jahre in so einer Firma wie KPMG gearbeitet. Man wusste wer schwul ist. Hat aber keine Sau interessiert. Dieses aufgedunsene Gehabe der heutigen KPMG ist lächerlich und nicht notwendig.
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Es gibt halt immer solche, die es nie merken. Beraterfirmen und Staatsbanken erliegen typischerweise allen oberflächlichen Fehltrends
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Die Schweiz hängt den Entwicklungen in den USA immer ein paar Jahre hinterher. In den USA hat der Hype seinen Höhepunkt überschritten, nicht nur über dem White House hängt keine Regenbogenfahne mehr. Mit der üblichen Verzögerung wird das auch in der Schweiz so kommen.
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Der Trump hat in der Sache schon Recht.
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Was soll das, kann man nicht ernst nehmen.
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es ist unangenehm, wenn eine fragwürdige figur wie trump die woke-fürze einer fragwürdig gewordenen gesellschaft korrigieren muss. ich wünsche ihm viel erfolg – aber nur in diesem bereich!!!
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Muss man das immer bei jeder Gelegenheit an die große Glocke hängen wie man sein Leben gestaltet? Ich denke nicht. Zu den betreffenden Unternehmen: Das zeigt mal wieder das die eigentlichen Prioritäten außerhalb des Geschäfts liegen.
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Egal ob Staatlich- oder halbstaatliche Organisationen, im weiteren auch Firmen, es zählt nur ein guter Preis für die Waren und Dienstleistungen.
Ich will nicht mit meinem eigenen Geld erzogen werden!
Wer dauernd Werte hochhalten muss, lebt diese im Alltag meistens nicht!-
Ob Staat oder Konzern, egal wie genannt,
am Ende zählt nur der billige Stand.
Mit meinem Geld will ich keine Lektion,
kein Werte-Gedöns, nur klare Aktion.Wer Werte predigt, lebt sie doch nicht,
versteckt sich im Schein, verliert sein Gesicht.
Wahrheit ist hart, nicht weichgespült,
wer nur redet, hat längst verzieht.
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Kein Problem, oder!
Wo steht auch geschrieben, dass die ganze Welt nach Trumps Pfeiffe tanzen muss?
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Danke President Trump für alles, was Sie tun. End Woke.
Einfach als Menschen behandeln, die in Ihrer Sünde halt leben wollen, aber bitte mich nicht damit nerven und aufzwingen wollen.-
Sünde? Genau diese Einstellung von euch Verklemmten macht es eben nötig. Mir ist auch egal, was wer, mit wem, wie oft etc. Aber ich sehe dies nicht als Sünde an. Was soll der Mist???
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Ich bin selber Unternehmer in Zürich (mit 16 Angestellten), und beschäftige drei homosexuelle Mitarbeiter. Für diese setze ich mich gerne ein, hab ich doch in den 4 Jahren im Unternehmen in regelmässigen Abständen leider erleben müssen, dass diese aufgrund ihrer sexuellen Orientierung immer noch angefeindet wurden. Einen Tag feiern und so zeigen, dass man die Mitarbeiter – die wie alle, wie eine Familie für mich sind – bedingungslos unterstützt, erachte ich als nobel. Dies als „grenzenloses Inszenieren“ zu bezeichnen zeugt von einer Verkennung der täglichen Realität dieser Personen, Herr Hässig.
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Was in den 80ern in den Clubs normal war findet heute einfach in der Öffentlichkeit statt. Verstehe die Aufruhr und das Pushing nicht. Geniesst Euer Leben und freut Euch, wie auch immer.
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Der moderne Biedermann will nun auch ein wenig queer sein, es sei jetzt „in“, liest er im Blick, Tagi und Schweizer Illustrierte.
Und: der Biedermann hat keinen Geschmack, wie stets.-
Wär schon geil, so ein bisschen queer, oder, Basler?
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@Nella: nein, ich finde das „gruusig“
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Lukas Hässig, gut bringen Sie diese Themen zur Sprache. ZKB-Chef Urs
Baumann verkommt zur absoluten Lachnummer in diesem Hitzesommer. -
Ich finde das einfach peinlich. Ich bin für Leben und leben lassen. Aber stets eine Minderheit zu einer Mehrheit hochstilisieren wollen, stösst nun viele der Mehrheit vor den Kopf und man erreicht gerade das Gegenteil.
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Wer stilisiert denn eine Minderheit zur Mehrheit hoch?
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‚Diversivität‘ macht man als Firma nicht wegen Trump oder Biden, sondern weil es Menschen betrifft, die genau so ein Recht auf Teilhabe in unserer Gesellschaft und Respekt haben.
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Dumms Züüg
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@Grand Old Lady: Da kann ich Dir nur zustimmen!
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Ich liebe meine Jukebox von 1971.
Und werde nicht dermassen hyperventiliert hochstilisiert, wie diese völlig unbedeutend kleine Gruppe, die ihre Privatsache im Privaten ausleben sollte. -
Weisst du, Johannes, darum interessiert es ja auch niemanden, was genau du mit deiner Jukebox von 1971 so machst.
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Weisst du, Nella, darum interessiert ja auch niemanden Dein lauwarmes Gender-Getöse.
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Herr Hässig,
Was soll das? Lassen Sie doch diese Leute in Ruhe. Wieso auf die Schwachen losgehen, die es eh nicht einfach haben. Leben und Leben lassen! Sind Sie ein Eiferer wie die Ayathollas im Iran?
Ich finde das einfach peinlich. Ich bin für Leben und leben lassen. Aber stets eine Minderheit zu einer Mehrheit hochstilisieren…
Lukas Hässig, gut bringen Sie diese Themen zur Sprache. ZKB-Chef Urs Baumann verkommt zur absoluten Lachnummer in diesem Hitzesommer.
Dumms Züüg