Wer im Zürcher Opernhaus arbeiten will, sollte sich die Sache noch einmal überlegen. Die Arbeitsbedingungen erinnern an Papageno im ersten Akt der Zauberflöte:
Statt „Zuckerbrot und Feigen“ kriegt der Vogelfänger Steine zum Fressen. Die drei Damen bestrafen ihn, weil er gelogen hat, der Schlingel.
Mit der Wahrheit nimmt es auch das Opernhaus nicht so genau. Es will einen Neubau. Ohne Dramatik läuft so eine Forderung nicht über die Bühne.
Die Mitarbeiter würden in Büros ohne Tageslicht arbeiten, das weibliche Personal hätte keine Garderobe.
Und täglich müssten rund 20 Lastwagenfahrten getätigt werden, um die Dekoration vom Lager in Oerlikon ins Opernhaus in Zürich zu transportieren.
Dieses Argumentarium steht in der NZZ und auf der Homepage des Opernhauses. Richtig sind sie trotzdem nicht.
Hintergrund: Ein Jahr lang wurde darüber räsoniert, wie der Neubau aussehen soll. Die NZZ ist enttäuscht.
Sie favorisierte eine luxuriöse Passerelle zum See. Die ist wahrscheinlich selbst den Kunstleuten zu teuer, auch wenn am Ende Kanton und Stadt alles berappen müssen.
Der Betrieb des Opernhauses ruht zwischen Mitte Juli und Ende August. Eineinhalb Monaten wird nicht getanzt und nicht gesungen.
Trotzdem behauptet man, wöchentlich 120 Lastwagenfahrten zu benötigen, um zwischen dem Lager in Oerlikon und Zürich Dekomaterial hin- und her zu verschieben.
Mit dem Neubau hätte man mehr Platz zum Lagern.
20 Jahre lang schien das kein Problem zu sein. Die Zahl der Aufführungen hat sich nicht gross verändert.
Wie viel Wahrheit steckt aber hinter der Aussage der 120 Lastwagenfahrten pro Woche? Nicht so viel.
An zahlreichen Tagen wird nämlich nur ein Stück aufgeführt. Dann können die Lastwagen wohl ruhen.
Das Opernhaus wollte keine Stellung nehmen. Aktuell benutzt es umweltschädliche Dodge Pick-ups für die Transporte. Immerhin.
Die Umweltauswirkungen der Dodge-Kraftfahrzeuge seien dem Opernhaus „schmerzlich bewusst„, richten sie „20 Minuten“ aus.
Ungeklärt bleibt auch die Aussage, es gäbe „keine Garderoben oder Umkleiden für weibliches Bühnenpersonal“.
Die betreffende Website wurde nach Anfrage dieses Mediums gelöscht. Keine Garderobe für die Darstellerinnen? Müssen sie sich im Orchestergraben umziehen?

Das Opernhaus wollte keine Stellung nehmen. „Das Opernhaus Zürich befindet sich in der Sommerpause“, heisst es. Die Medienstelle sei „bis zum 24. August nicht im Büro“.
Das schreibt ein Unternehmen mit einem Umsatz von 138 Millionen Franken.
Haarsträubend auch die dritte Begründung, die Angestellten müssten ohne Tageslicht arbeiten. Wer das zulässt, macht sich als Arbeitgeber strafbar, wenn er keine gute Ausrede findet.
Und warum müssen die Büroleute eigentlich im Gebäude des Opernhauses arbeiten? Warum nicht in Opfikon oder wo auch immer? Das Opernhaus wollte keine Stellung nehmen.
Die Institution ist wichtig für die Stadt und den Kanton, keine Frage. Aber wer Millionen verlangt, sollte so ehrlich sein, die Notwendigkeit ohne Zuspitzungen zu formulieren.
Und vergessen darf man nicht: Die Bedeutung des Hauses nimmt in der Bevölkerung ab. In der Saison 2023/24 strömten 231’000 Besucher in die Vorstellungen.
In der Spielzeit 2011/12 waren es 257’000 Zuschauer. Dafür stiegen In der gleichen Phase die Subventionen von 80 auf 90 Millionen Franken.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Probebühne, die Werkstatt/Sattlerei oder der grosse Ballettraum für die Ballettschule stecken auch noch im Untergrund des Opernhauses. Muss den das auch dort sein?
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Die hohen Subventionen für so wenig Nachfrage sind inakzeptabel. Sollen das Geld lieber in J+S oder Jugendmusik investieren. Unglaublich was da an Gelder verprasselt werden für knapp 231K Besucher.
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Ist dem Opernhaus auch schmerzlich bewusst, wie viele ihrer Protagonistinnen und Protagonisten, Musikerinnen und Musikern das ganze Jahr in der Welt herumfliegen (beruflich und/oder privat)?
Alle diese internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dann zu jeder Familien-Angelegenheit irgendwo in die Pampa reisen müssen.
Aber natürlich ist das „pöse“ Auto mal wieder das Hauptproblem mit den paar Fahrten zwischen Oerlikon und Falkenstrasse.
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Das Opernhaus ist eigentlich eine Art Museum, da Opernhäuser in einer alten Zeit entstanden und das Dargebotene etwas aus der Zeit gefallen ist.
Man sollte aber jährlich mindestens einmal eine Vorstellung ansehen – wie ein Besuch im Kunsthaus. Das erweitert den kulturellen Horizont.
PS: Ich bin (Klein-)Aktionär des Zürcher Opernhauses und habe jahrelang viele Vorstellungen besucht – aber seit Homoki ist das auf der Bühne gebotene leider öfters irritierend bis primitiv.
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Ich finde, wenn jüngere Menschen noch seltener ins Opernhaus gehen als früher und sich das nicht ändert, sollte statt einem sündhaft teuren Neubau besser wieder ein AJZ auf die Beine gestellt werden.
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Sehr geehrter Herr Frenkel, ein Repertoirhaus wie das Opernhaus Zürich bietet rund 34 verschiedene Produktionen pro Spielzeit und spielt von ca.Mitte September bis nahezu mitte Juli rund 240 Vorstellungen auf der Hauptbühne. Ein solches Programm zu stemmen bedeutet für alle Angestellten sehr viel Einsatz. Es wird jedes Wochenende gespielt, Sonntag meist zwei verschiedene Vorstellungen, es wird am zweiten Weihnachtstag genauso gespielt wie Silvester, Neujahr oder Ostermontag. Die einzige wirkliche Ferienzeit ist im Sommer wo es sowieso nicht lohnt zu spielen wenn alle in Ferien verweilen. Deshalb bekommen sie in dieser Zeit auch keine Stellungnahme. Ich finde Ihre negative Berichterstattung unangebracht, denn es wäre fair den Angestellten gegenüber sich erst einmal richtig über die Pressestelle/ Marketingabteilung zu informieren bevor sie ihre Behauptungen öffentlich machen.
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Wieso greift bei den angeblichen verkehrstechnischen Verfehlungen des Opernhauses nicht woke Sittenpolizei ein? Normalerweise würden die doch gleich Stahlspinnen aufstellen und die Zufahrt blockieren, wenn nur schon die Begriffe „Lastwagenfahrten“ und „Dodge Pickups“ erwähnt werden.
Politisch korrekt müssten diese Transportfahrten mit dem Lastenvelo ausgeführt werden, was auch der körperlichen Ertüchtigung des Opernhaus-Personals dienen würde, welches dann während der Arbeit auch Tageslicht sehen würde.
Als Begründung für den Neubau könnte man dann auch anführen, dass es noch keine direkten Velotunnels zwischen den verschiedenen Opernhaus-Immobilien gibt und die Neubaukosten geringer wären als der Bau von mehreren Velotunnels.
Wobei das Problem bleibt, dass man auch im Velotunnel kein Tageslicht sieht.
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Das Opernhaus. War das nicht die Bühne, auf der sich u.a. Florian Schmidt-Gabain im Scheinwerferlicht sonnen wollte? Schmidt-Gabain ist aber nur einer von vielen Selbstdarstellern, welche dort ein und aus gehen.
Die Mehrheit der Zürcher war vermutlich noch nie im Opernhaus und kann mit dem dort gezeigten nichts anfangen. Aber soll dann die Selbstdarsteller-Bühne bezahlen. Vermutlich damit den Selbstdarstellern genug privater Luxus bleibt um im Blitzlicht mit Bling-Bling zu glänzen.
Daneben bietet das Opernhaus immer mehr geschützte Arbeitsplätze für die Kunst- und Kultur-Schickeria. Deshalb sind auch die laufend steigenden Subventionen ein Fass ohne Boden. Ganz ähnlich wie bei der ZHdK. Dort gibt es auch viele, welche sich auf Kosten des Steuerzahlers persönlich verwirklichen und absolut keinen Mehrwert für die Allgemeinheit schaffen.
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Lukas hat den richtigen Nachnamen.
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Wann hört Beni Frenkel endlich auf, solchen Stuss zu schreiben und LH gibt dieses Gekritzel noch frei?
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Wann hört Beni Frenkel endlich auf, solchen Stuss zu schreiben und LH gibt dieses Gekritzel noch frei?
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Das Wichtigste an der Hochkultur ist in Tsüri das Pausencüpli.
Dafür braucht es keinen Neubau.-
Stimmt. Sind ja eh nur die Cüplisozis, die sich im Opernhaus als wokekulturaffin inszenieren und das hart erarbeitete Steuergeld anderer verbraten.
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Schlimm, diese linksgrüne, woke und abgehobene Kulturgesellschaft. Die Subventionen könnte und sollte man 20% kürzen.
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Seit wann ist die Goldküste eine linksgrüne, woke und abgehobene Kulturgesellschaft, verärgerter?
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Seit wann wird der Staat von Steuerzahlern „finanziert“
Verblödung aus betreuter Bildung? Ich empfehle der Redaktion und allen Leserinnen und Leser, sowie Kommentarschreiberlinge, zuerst das Geldsystem zu verstehen (Intelligenz). Wer sich noch nie die Frage gestellt und versucht zu beantworten, wie es sein kann, dass wir getreu der Lehrmeinungen, Gesetzgebungen und Praxis, unser Geld der Bank und dem Staat überlassen, ist ein unmündiger Bürger (Dummheit), stellt sich in den Dienst des Staates. Die Geldquelle sprudelt ewig, Geld fehlt nie, nur der Verstand, welche die Fiktionen (Dummheit) als Wahrheit modellieren
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Seit es der linke Sörgeli gibt!!!
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So funktioniert Geldumverteilung von Unten nach Oben. Warum dieser Schwachsinn soviel Subventionen kriegt muss keiner verstehen. Ausser Lobbyismus und Vetterliwirtschaft gibt es keinen Grund.
Wenn Kultur gefördert werden soll. Dann vielleicht bei Themen die deutlich mehr Leute und u60 Jährige, nicht Bonzen ansprechen?
Comedy, Open Mics, Open Air, Nachwuchsbühnen für angesagte Musik usw.
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Nur weil Sie die Oper nicht mögen heißt das nicht dass es nicht genug junge Leute gibt die sich für Oper und Klassik begeistern.
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😡Massenhaft LKW Fahrten nach Oerlikon u. zurück fürs Deko. Sagt schon alles. LKWs parkiert in Warteposition, AUF der engen Strasse, direkt hinter dem OH. Wieviele male hab ich schon ab dieser Entlade-Verkehrsbehinderung geflucht. Alles damit ein paar Opern-Fans sich am Abend gegenseitig die teuren Klamotten & Handtaschen vorführen (nebst Opern schlafen).
👉 Doch eher eine enge, kleine, privilegierte, spezielle Zielgruppe“.
👉 ROI ??? Für wen ? Private Opern- „Sponsoren“ suchen – statt BIG public Steuergelder für SMALL group.🥸🤯 -
Schon bei der ersten Präsentation der Opernhaus-Neubau-Pläne (geschätzte Kosten: 300 Millionen Franken) war klar, dass das Projekt vollkommen absurd ist. Das Opernhaus in Oslo sei Vorbild, hiess es da. Die Oper in Oslo ist absolut grossartig; wenn man aufs Dach steigt, sieht man bis in die Fjorde. Das Problem mit Zürich: Dort sieht man nur bis Wollishofen.
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Das Problem ist weniger das Opernhaus. Vielmehr ist der extrem langweilige und verstaubte Spielplan ein Desaster. In der Tonhalle ist exakt das selbe Problem. Die Spielpläne interessieren schlicht 99% der Leute überhaupt nicht.
Die eingebildeten Kulturverantwortlichen finden aber, alle anderen seien die Banausen.
Eine tolle Bühne, die alle musikalischen Interessen abdeckt, von mitreissenden Musicals zu Classic-Pop, Künstler der Rock- und Technoballaden, arabische Ryhtmen, Meister der Stimmen oder des Klaviers, Ballet, hin und wieder ein Operette etc. – 5 Tage in der Woche Betrieb an der Oper Zürich – das wären Highlights und würde eine breitere Schicht der Bevölkerung begeistern. Zum x-ten mal den Papageo, in allen Varianten – totally gähn. 400 Stutz Subvention pro Besucher, das ist ja krasser Spitzensatz. Eine kämpferische Absage an alles was von denen kommt ist der einzie richtige Weg. Weg mit den Langweilern.-
Die Zauberflöte wurde das letzte Mal vor 5 Jahren aufgeführt…
https://www.opernhaus.ch/spielplan/kalendarium/die-zauberfloete/season_63514/
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Opern Kenner. Dann spielen sie halt Tosca wieder. Ich gebe es zu, für mich sind alle Opern etwa gleich. Einer und eine singen etwas in fremder Sprache oder mit Akzent, den ich nicht verstehe. Es ist altertümlich, kostümbeladen und klassiche Musik. Irgendwann ist Pause und dann meist nach 3 Stunden Schluss.
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Für Musicals und leichte Unterhaltung ist das
Theater 11, die Maag-Halle und das Hallenstadion zuständig und sicher nicht das Opernhaus. Und auch wenn Sie es vielleicht nicht gemerkt haben, es gibt genügend Menschen die Klassik und Oper mögen.
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Die zahlreichen Führungen mit x Personen durch das Gebäude der Oper werden wohl auch als Besucher gezählt.
Theatergruppen müssen zudem sehr viel Geld bezahlen um im vom Opernhaus vermieteten Berhardtheater auftreten zu dürfen. -
Das Opernhaus ist ein Subventionstrigger. Würde es marktwirtschaftlich betrieben, würde es niemanden ausserhalb des Betriebes interessieren, wie sie das zur Verfügung stehende Geld verbraten.
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Wer sein Bewusstsein von der Bildung-Verblödung-Endlosschlaufe (Dummheit) verschont, weiss haargenau (Intelligenz), dass der Steuer- und Sozialzahler, somit das Steuergeld, geldsystembedingt inexistent ist. Was der Staat zuordnet, stammt aus der Geldquelle, vertreten durch das gesetzlich bestimmte Bankensystem. Deren Organisation, einerseits als eigenes Gewerbe und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt (Dummheit), anstatt als Gemeinschaftsfunktion (Intelligenz), beruht auf der erwähnten Bildungsverwahrlosung (Dummheit). Die Verfassung, sowie Steuer- und Sozialrecht, welche verlangen, dass die Staats- und Sozialquote, nach individueller Finanzkraft zu tragen sei, gehört ins Reich der Fabel (Dummheit), stehen nicht im Einklang mit der Funktion des Geldsystem.
KI Kriterium nicht nachvollziehbar!
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Weil ich auf dem Bild gerade den Platz sehe.
Hat jemand im Hochsommer dort mal die Temperatur gemessen?
Manche sagen Schwachsinn, andere werten es als rot-grünen Schildbürgerstreich.-
Andere wiederum fanden den Kartoffelacker schöner – insbesondere, weil damals die Sonne weniger herunterbrannte.
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Zur Klarstellung:“Kultur ist Arbeit!“. Hochkultur ist demzufolge Höchstarbeit!
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Wenn ich den Quatsch in den Kommentaren lese, wird mir schlecht. Einfach mal unüberlegt Unsinn verbreiten. Zürcher schämt Euch!
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Sind keine Zürcher. Sind Menschen, die aus Steuergründen in die Agglo geflohen sind und sich jetzt darüber beklagen, dass sie beim von mir subventionierten Opernbesuch keinen Gratisparkplatz auf sicher haben.
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Prestige Objekt. Zürich will gleichziehen mit Weltstädten
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Corinne Mauch ist wieder aktiv und schafft den letzten Schuldenberg. Der Steuerzahler wird wieder zur Kasse gebeten, auch wenn nur eine kleine, arrogante Minderheit vom Angebot profitiert. So war es seit Beginn ihrer Amtszeit. Einfach das Geld der Mitbürger ausgeben. Für die tote Stadt.
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Es ist auch der Kanton der zur Kasse kommt!
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Zahlt der Kt. ZG eigentlich immer noch „Kohäsionsbeiträge“?
Frage für Partners Group…
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Bei diesen Subventionen, wird jedem Besucher 389.00 CHF Subvention pro Eintritt bezahlt. Entweder sind die Eintrittspreise zu tief, oder das Interesse zu klein. zahle bei jedem Volksmusik Openair meinen Eintrittspreis selber. Und der Veranstalter macht noch Gewinn. Etwas kann da doch nicht stimmen??!!
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Ich wüsste gerne, wie viele Individuen die genannten „231’000 Besucher“ im Jahr umfassen. Manche Menschen gehen vermutlich mehrmals, vielleicht sogar häufig, in die Oper. Den Kreis der Nutzniessenden zu kennen wäre sicher erhellend.
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Ich zahle meinen Opernhauseintritt auch selber, Walti. Und beim Opernhaus muss nicht die Armee für Gratistage bei Auf- und Abbau aufgeboten werden, bezahlt über meine EO-Beiträge.
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Sehr geehrter Herr Merz
Auf den ersten Blick und ohne Fakten über das Opernhaus zu kennen mögen sie Recht haben. Informieren Sie sich mal über den jährlichen Aufwand der ein Spielplan wie jener des Opernhauses mitsich bringt
und wieviele Mitarbeiter ein solcher Betrieb braucht um ein solch abwechslungsreiches Programm zu spielen. Sie werden schnell merken dass man das Opernhaus nicht einfach mit einem Volksmusik-Openair vergleichen kann. -
Ein Badibesuch in Zürich kostet 8.-. Ohne Subventionen würde es 25.- Kosten.
Ein Thema für Beni könnte sein wie die Freibäder (Bsp. Letzigrund, Heuried…) geheizt werden. Wassertemperatur 23 Grad im April dank Wärmepumpe.
Geld und Energieverschwendung geht auch für die breite Masse.
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Vor Homoki hatte ich ein Opernhaus Abo. Jetzt gehe ich nur noch in Volksvorstellungen, schliesse die Augen und geniesse die Musik. Was es auf der Bühne zu sehen gibt ist nur noch blöd.
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Das Opernhaus – jährlich mit rund 80 Mio subventioniert – kaufte 2022 das Gebäude der Christian Science Church beim Kreuzplatz für nicht ganz 15 Mio CHF.
Es mag kurios sein, aber das Opernhaus ist nun auch Vermieterin an eine Religionsgemeinschaft.
Interessanter ist aber – wieso kauft man Gebäude und wieso nutzt man das nicht besser? Wenn man 500m vom Hauptgebäude eine Dependance hat, kann man doch dort Büros, Werktstätten, etc. einrichten oder zumindest mal planen. Aktuell wird es als Orchesterproberaum und Workshops gebraucht, zB:
https://www.opernhaus.ch/spielplan/kalendarium/open-space-stimme/2025-2026/-
Das Opernhäuser kommen ja aus der Zeit vor Fernsehen und Radio. Ich finde man sollte es erhalten als Sehenswürdigkeit und zum Entertainment. Jeder sollte da irgendwann im Leben mal hingehen. Aber dafür braucht es nicht extra zusätzlich Geld und man kann die Gebäude auch einfach besser nutzen und etwas renovieren. Sollte es darum gehen eine neue Sehenswürdigkeit zu schaffen wie z.B. die Elbphilharmonie in Hamburg ist das ein anderes Thema und könnte sinnvoll sein wenn genug Geld vorhanden ist, wobei ich mich Frage ob es da nicht modernere Sachen gibt.
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Die Pensionskasse des OH ist offenbar dick im Geschäft mit Liegenschaften. Z.B. Feldeggstr. 42. Deren externe Verwaltung liess sich allerdings meist nur über das Mietgericht erreichen…
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Verschiebt doch den ganzen Mist aus der Stadt raus. Verkehrstechnisch liegt das Stadtzentrum ungünstig.
Die Bezahlung muss aus den laufenden Mitteln des Opernhauses geschehen. Eine weitere Subventionierung erachte ich als Betrug am normalen Steuerzahler, welcher für eine geistig in höheren Sphären lebende Eliteschicht bezahlen muss.
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Du hast deinen Platz in der Gesellschaft richtig bestimmt.
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Der neue Intendant Matthias Schulz hat noch keine Übersicht. Trotzdem peinlich das Beni das Haus auf Widersprüche hinweisen muss. Zeigt wie da Mio verpfuscht werden. Steuergeld ist ja vorhanden darum lädt der Intendant die russische Sopranistin und Putin-Freundin Anna Netrebko ein um als „Leonora» auf der Bühne zu stehen. Ein Schlag in ins Gesicht all denen die in Zürich auf Seiten der Ukraine stehen, dan Flüchtlingen aus der Ukraine in der Stadt! Der deutsche Schulz beweist auch Kunst geht über Leichen!
Ob da die Stadtregierung interveniert oder an der Premiere dabei sein wird!-
Der Bogen vom korruptesten Staat in Europa zum hochsubventionierten Zürcher Opernhaus ist doch etwas weit gespannt.
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@ Victor Brunner: so ein Unsinn, Musik zu verpolitisieren. Ich werde mir die Netrebko gerne anhören.
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Für den Fall, dass der Cassis Freund und Schauspieler aus der Ukraine sich nach dem Ausscheiden aus seinem jetzigen Amt dereinst in der CH niederlassen möchte, wollen wir uns doch nicht blamieren. 👇
https://x.com/NakedHedgie/status/1947722303418339498?t=5o3uXNzktwqWa4_IJydERw&s=19 -
Für den Fall, dass der Cassis Freund und Schauspieler aus der Ukraine sich nach dem Ausscheiden aus seinem jetzigen Amt dereinst in der CH niederlassen möchte, wollen wir uns doch nicht blamieren. 👇
https://x.com/NakedHedgie/status/1947722303418339498?t=5o3uXNzktwqWa4_IJydERw&s=19 -
Naja, Michael, ich würde Netrebko jetzt nicht persönlich für die grassierende Korruption in Russland verantwortlich machen wollen.
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@Victor Brunner
Anna Netrebko
The most captivating Diva
of the 21st century.
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überall redet man von Einsparungen. Kulturschaffende sind meistens Leute die für das Ausüben ihres Hobbys einen Haufen Geld abgreifen und stets einen abjammern. Da sind mir alle Bauern viel lieber, zwar auch dauernd am jammern – sie produzieren dafür keine warme Luft. Die warme Kulturluft stinkt auch noch oft zum Himmel!
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Eine Subvention von 389.61 CHF pro Besucher. Fast wie bei der SBB.
Kultur ist halt elitär und das darf kosten. Schliesslich braucht es auch das entsprechende Setting für die Cüplis.
Bezahlen tun es eh die anderen, deshalb ist es auch kein Problem was es kostet.
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Siehst du, Marcel, nur die Subvention für‘s Flugbenzin ist dank Verzicht auf die Kerosinsteuer höher.
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Wieder so ein Schmarren. Und am Schluss bezahlt es der Steuerzahler.
Wie immer!! Gewinne nach oben, Verluste nach unten. Nichts gelernt aus der Vergangenheit. Privat kann nur ausgegeben, was im Geldsäckel ist.
Oeffentlich bezahlt halt dann der Steuerzahler. Der wehrt sich ja nie. Den kann man strangulieren bis zum geht nicht mehr. -
Im grün-linken Zentrum von Zürich wird Wasser gepredigt und gern Wein getrunken.
Jeder Neubau verursacht mehr Co2 als ein Umbau.Sind für die abnehmende Besucherzahl von 231’000 Besucher/innen derartige Kosten überhaupt vertretbar?
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Sicher Wein sauffen? Das verlange ich als Minister dieses Landes!
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Opernhaus Zürich, Bühne für ein paar Möchtegern-Kulturexperten. Nicht mehr und nicht weniger.
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Zürich wird zum nächsten Berlin und die Schweiz zum nächsten Schland. Wo ist der Widerstand gegen die dystopische, dysfunktionale und autoritäre Obrigkeit?
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@Zonen-Gaby aus Zug
Antwort: Nirgendwo. Denn 90 Prozent der Menschen wollen nicht „selber denken und ihr Leben in die eigene Hand nehmen“ (https://angstambulanz.com/#denken), wie Prof. Ernst Pöppel nach 40 Jahren Beobachtung seiner Artgenossen feststellte.
Deshalb war Ihr Fluchtort Zug/Zürich (=Berlin) keine gute Wahl. Ab an den Baikal! -
Die Chance ist also gross, dass du zu den 90% gehörst.
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Da besteht offenbar noch viel Optimierungsbedarf für die linksgrüne Gutmenschenschar. Ich empfehle, Transporte nur noch mit Lastenvelos durchzuführen.
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Als rechtsblauer Schlechtmensch musst du dir nicht so viele Gedanken machen.
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Für den woken Unsinn, der dort aufgeführt wird, reicht das bestehende Opernhaus völlig
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Da gebe ich ihnen vollkommen recht. In 2010/11 habe ich noch gerne traditionelle Opern Vorstellungen besucht. Was heute angeboten wird hat, ausser dem Gesang, nicht mehr viel mit Oper zu tun. Und dafür chf200.- plus zu zahlen mache ich bestimmt nicht.
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Was genau ist an einer Oper woke??! Erklären sie mir das bitte in einfachen Worten, damit ich das auch verstehe. Sie sind ja anscheinend ein Klartexter – dann tun sie das auch!
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Opernhaus unterschlägt: Die grösste Einsparung von Co2 liegt in einem Umbau und dem Verzicht auf einen Neubau. Aber wir Architekten bauen gerne neu!
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einfach schliessen den laden und gut ist👍braucht eh niemand
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…schon gar nicht dich!
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AJZ! AJZ!
Für den woken Unsinn, der dort aufgeführt wird, reicht das bestehende Opernhaus völlig
Im grün-linken Zentrum von Zürich wird Wasser gepredigt und gern Wein getrunken. Jeder Neubau verursacht mehr Co2 als ein Umbau.…
Zürich wird zum nächsten Berlin und die Schweiz zum nächsten Schland. Wo ist der Widerstand gegen die dystopische, dysfunktionale und…