Es wurden in letzter Zeit von Journalisten und Experten so viele Ansichten, Meinungen und Erklärungen zu Gold-Importen und -Exporten in und aus der Schweiz veröffentlicht, dass eine seriöse Analyse der Situation nötig ist.
Es gilt zuerst den Unterschied einer Arbitrage-Situation und einer strategischen Handelsbilanz-Veränderung aufzuzeigen.
Kern ist die dreidimensionale Eigenschaft des Commodity- und Edelmetall-Handels. Ein Dollar ist ein Dollar in London, Singapur, Zürich und überall.
Hingegen ist eine Unze Gold in London nicht die gleiche in New York. Bei einer Arbitrage zwischen verschiedenen Handelsplätzen sind Transport- und Versicherungskosten und unterschiedliche Handelsformen zu berücksichtigen.
Die Arbitrage zwischen London/Zürich und New York (COMEX), die zurzeit stattfindet, löst folgende physische Ströme aus:
Von London in die Schweiz, dort Umschmelzung von 400 oz. Barren (good London delivery) in 100 oz. Barren (COMEX) in einer schweizerischen Raffinerie und dann Export in die USA.
Dass dies zu Fehlinterpretationen der Ungleichheit der Handelsbilanz führt, ist verständlich. Es ist aber zentral, die Ursachen aufzuzeigen und diese zu erklären.
Die zurzeit herrschenden Disparitäten zwischen den Handelsplätzen New York (höherer Preis) und London und Zürich (tieferer Preis) veranlassen Händler zu Käufen in London/Zürich und Verkäufen in NY.
Dies, sofern unter Einrechnung von Transport- und Versicherungs- sowie Umschmelzkosten ein Handelsgewinn möglich ist.
Da diese Preisunterschiede meist nicht von langer Dauer sind, sind naive Vorschläge, wie zum Beispiel die Verlagerung von Produktionsstätten und Raffinerien in die USA, nicht praktikabel.
Das Qualitätsmerkmal Swiss Made ginge zudem verloren; dieses ist für viele Gold-Investoren von Bedeutung.
Eine effiziente Möglichkeit, die Handelsbilanz zugunsten der USA zu verbessern, wäre ein Abzug der Goldreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) aus Fort Knox und der Federal Reserve Bank, also der US-Notenbank.
Dies hätte eine sofortige und dramatische Auswirkung auf die Handelsbilanz.
Habe mir da jetzt echt mehr Details erwartet. Das ist wischi-waschi Info
Ist das gold noch in fort knox??
mehr Gold haben.
Wenn ich mein eigenes Gold aus einem Schliessfach an anderer Stelle zurück zu mir hole, weshalb taucht das dann in der Handelsbilanz auf? Ich dachte beim Handeln wechselt der Eigentümer?
Rückholung ex Ausland = es erscheint in der Importstatistik ausser Sie bringen Ihr Schwarzgold mit dem Lastenvelo über die grüne Grenze. Wenn Sie dies im Inland auch noch „schwarz“ verkaufen, dann fällt sogar ein MwSt.-Vergehen an. In Sachen Trump reden wir jedoch Import-/exportzahlen = Handelsbilanz. Frage: waren Sie in St. Gallen??
Bitte noch den Titel korrigieren: Raffinerien
…vor allem den Global Custodian austauschen.
Ändert nichts am Lagerortder Wertschriften, aber aus Prinzip.
hmmm….
Die USA können die 400-Unzen-Londoner-BMA-Barren nicht für ihre 100-Unzen-COMEX-Barren-Verträge verwenden.
US-Investoren haben kürzlich wie verrückt Gold repatriiert.
Angeblich werden bis zu 80% des gesamten globalen Goldes in der Schweiz umgeschmolzen.
Anscheinend sind Goldimporte von US-Zöllen ausgenommen.
Wie wäre es, wenn die Schweiz einen Exportzoll auf Comex-Barren erhebt? Zum Beispiel einen Zoll von 39%?
Rückzug der Goldreserven ist eine einmalige Sache. Was das, wenn überhaupt einen nachhaltigen Einfluss auf die Warenströme haben sollte, müssen Sie mir erst mal erklären.
Du hast recht. Es findet keine Ware gegen Geld statt. Nur Lieferung. Null Einfluss auf Handelsbilanz.
mit dem Lastenvelo wäre der Warenstrom nicht zu erfassen. Mit dem Flugi ex USA jedoch und dafür gibts Zollpositionen; auch aus Versicherungsgründen. Somit für die USA Export und für die Ch Import und das wird statistisch ausgewiesen und zwar in Menge und Wert; auch wenn der Wert fiktiv, also 0:0, ist. Sehen Sie sich einmal die Brussels Zollnummern an = ein dickes Buch.
Erst einmal erklären müssen wir: was sind unsere wahren Goldreserven!
Gold oder Goldforderungen, denn dies ist ein himmelweiter Unterschied, obwohl es gemeinsam als einziger Posten in unserer SNB Bilanz erscheint.
Goldforderung ist nur ein Stück Papier und nur so gut wie die Bonität und die Vertrauenswürdigkeit der Gegenpartei!
Was können die denn schon dafür, dass die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen in den letzten Jahren explodiert ist? Zudem ist der Goldpreis durch die Decke. Tendenz langfristig nach oben.
Eine Goldraffinerie könnten die angeblich so überlegenen Amerikaner (O-Ton Trump: „We make the best stuff!“) doch sicher auch selber hinstellen.
Für die CH-Goldraffinerien wäre es ein leichtes den Gold-Export einfach in andere Länder mit grosser Gold-Nachfrage umzuleiten: „We are very sorry. No exports to the USA. President Trump asked us to stop it.“
Es wäre nun die Aufgabe einer international tätigen PR-Agentur, diese bizarre Gold-Umschmelzgeschichte zum Schaden der Schweizer Bilanz, plausibel zu erklären. Der Bundesrat müsste dies sofort veranlassen.
Kurz zusammengefasst: Die zuverlässigen Schweizer schmelzen aus 400 oz. Barren US-konforme 100 oz. Barren. Werden nun für ihre Qualitätsdienste, die nicht mal wirklich lukrativ sind, von Trump in den Senkel gestellt. Weird.
Wer sind die Eigentümer der SNB, UBS(CS), Big-Parma, Goldraffinerien, Swissair, AHV-Fonds, Bürgenstock, Andermatt etc. pp? Richtig! …die „Globale Hochfinanz“. Wir haben während fünf Jahrzehnten, seit dem Ende von Bretton Woods, alles verkauft was wir einst hatten. Eigenverantwortung, Freiheit, Taktik und Strategie, haben wir ohne Not, aber für das schnelle FIAT-Geld, aus der Hand gegeben. Wir Schweizer sind nur noch Angestellte, Arbeitssklaven und devote Mitschwimmer.
Schwachsinn. Die Hauptaktionäre der SNB sind die Kantone.
Aber Angestellte und Sklaven mit schicken Autos, grossen Wohnungen, iPhone und Flugreisen. Für den „Wohkstand“ tun wir alles.
Hast den Vogel abgeschossen!
🤣🤣🤣🤣Swissair🤣🤣🤣🤣!
So ist das, wenn die Tastatur
schneller schreibt, wie das Köpfchen denken kann.
Die Fiatwährungen sind das grosse Übel. Märkte haben gar keine, null! Für Märkte braucht es freies Marktgeld nicht Zentralbanken und Banken, und nicht staatlich verordnete Währungen, die durch Kredit und Schuldenaufbuchungen entstehen (gegen Zins und Zinseszins).
Am Ende überwiegen die
Schulden = Armut, nicht
Wohlstand.
@Reto: Was für ein abstruser Blödsinn! SNB und AHV-Fonds (Compenswiss) gehören der „globalen Hochfinanz“? Sind das die neusten Verschwörungstheorien oder woher haben Sie diesen Unsinn?
Es gibt keine Schweizer Goldschmelze mehr . Alles ausländisch.
Donald weiss das alles auch, es geht um Pharma und massiv billigere Preise in USA.
Genau. Herrn Trump geht es nicht um Fakten oder gar die „Abwägung“ von Interessen. Es geht ihm um den für ihn und evtl auch USA vorteilhaften Deal. Hier und jetzt. Mit Fakten, Argumenten, „Werten“, etc. dagegen vorgehen zu wollen, ist sinnlos bzw sogar kontraproduktiv. Er ist in der Position, so zu agieren. Ob uns das passt oder nicht, wir müssen uns bis auf weiteres damit arrangieren. Letzlich will er wohl die Staatsschulden von USA reduzieren, auf Kosten der Gläubiger. Verlängerung der Laufzeit (99 Jahre, sagen Manche), und das zu reduzierten Zinsen. Dafür werden jetzt alle „weichgekocht“.
Das glaube ich nicht, dass er das weiss. Aber träumen darf man.
Dass er allerdings die Schweiz und damit auch die Pharma auspressen will, weil ihm unser Wohlstand ein Dorn im Auge ist, das glaube ich schon. Hoffen wir mal, dass die Einäugigen und Blinden in der Schweiz endlich begreifen, dass die USA nur ihr Bestes will und wir gut daran täten uns entsprechend anzupassen. In den USA bestimmt ein Spinner die gesamte Politik in der EU sind es 27 Mitgliedstaaten. Gesetzte haben uns heute schon beide aufgezwungen – hoffen wir mal, dass wir den Handel mit Europa auch noch zum Stillstand bringen.
vielleicht „Raffinerien“ mit 2 „f“ schreiben. Wie raffgierig.
Gold-Rafinerien sind keine Bad Guys;
der Schreibende rafft das eher nicht.
Richtig das Gold zurück, bitteschön – danke.
Und auch das AHV Vermögen von rund
40 Milliarden bei der State Street Bank
International in München.
(Sie ist eine Tochter der
State Street Corporation in Boston.)
Falls die USA aus irgendwelchen Gründen
(CS Coco bonds, weitere lawsuits against
Swiss banks and Insurances by
The World Jewish Congress)
Sanktionen gegen die Schweiz verhängen,
könnte dies gravierende Folgen haben, was
den CH Zugriff auf die gut 40 Milliarden
Franken betrifft.
Pensionskasse des Kanton Zürich
Ist auch bei State Street. Sofort zurückholen!
Die geplante Nutzung von BlackRocks Aladdin durch Compenswiss ist höchst problematisch. Die Verwaltung des AHV-Vermögens gehört in Schweizer Hände, nicht in die Infrastruktur eines US-Konzerns. Eine Verlagerung der Datenverarbeitung ins Ausland gefährdet die digitale Souveränität und öffnet Tür und Tor für geopolitische Abhängigkeiten. Bei der Altersvorsorge darf Sicherheit vor Effizienz gehen.
Rettet euer hart verdientes – Geld – Vermögen, kauft Gold und Silber…
Neue Kommentar-Funktionalitäten: SUPER
Wie hier schon korrekt angemerkt wurde, wird das repatriierte Gold unsere Handelsbilanz mit den USA nicht verbessern.
Aber es macht und zukünftig weniger erpressbar durch einen Staat, welcher uns offensichtlich feindlich gesinnt ist. Sogar die Russen, welche uns für nicht mehr neutral halten, sind netter zu uns.
Die Zerwürfnisse zwischen der Schweiz und den USA sind sehr schade. Vor allem, weil diese Staaten „Sister Republics“ sind, welche einander abwechslungsweise als Vorbild genommen haben und deren politisches System sehr ähnlich ist.
Die offizielle CH (SNB) hält KEINE physischen Goldbestände in den USA…
Wir werden unser Gold niemals von den USA oder London zurückbekommen. Das ist längst vorbei. Vergessen Sie es.
Was für ein erbärmlicher Artikel. Jedes Unternehmen ist für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich. Es besteht keine Notwendigkeit, Produkte aus der Schweiz in die USA zu exportieren. Exportieren Sie sie aus einem anderen Standort mit niedrigen Steuern, wie es alle anderen auch tun. Der Autor versteht offensichtlich nichts von grundlegender Wirtschaft. Ein Pharmaunternehmen produziert Medikamente in vielen Ländern, sodass es leicht zwischen seinen verschiedenen Fabriken wählen kann, welche in die USA liefern.
Diejenigen, die nicht anderswo produzieren können, müssen einfach andere Märkte
Goldverschiebungen mögen ja die Handelsbilanz verzerren aber schafft es denn auch Mehrwert? #exitfiat
Handelsbilanzen sind notorisch verzerrt und falsch; es gibt einen grossen „unexplained residual“. Müsste ja global Null sein.
Was man aber wissen sollte: Wenn mal eine Zahl genannt ist, dann bringt man die nicht mehr aus den Köpfen, man denke an die berühmte Mitte/FDP-Story nach der letzten CH Wahl.
Also muss man dafür sorgen, dass eine „falsche“ Zahl gar nicht erst auftaucht. Nun ist es zu spät. Wenn man nicht aufpasst und Trump weiter für blöde hält und nur dümmliche Buh-Rufe ausstösst wie an so mancher 1. August Feier dann landen wir noch bei 78%.
Wir haben es mit einem Babyboomer zu tun, der nicht zur Schule gegangen ist und daher offensichtlich nicht weiss, dass der USD Anfang der 70er Jahre vom Gold abgekoppelt wurde.
Was erwarten Sie, wenn Sie es mit völliger Ignoranz und Bullying zu tun haben?
Kommt davon, es musste ja unbedingt ein McKinsey „DEI Hire“ aus Indien/USA sein, statt jemand mit noch etwas Bezug zur Schweiz.
Na, Max, warst du halt nur gleich gut wie die anderen?
Goldraffinerien in der Schweiz zu haben ist wie eine Pinguin-Metzgerei in Marokko zu betreiben.
Ich würde also auch nicht von ‚Bad Guys‘ sprechen (dabei blende ich mal die Nazigold-Geschichte aus), sondern eher von einem abgrundtiefen Riesenstuss. Die Schweiz hat selbst keine Goldreserven. Einfach Gold in die Schweiz fugen um dieses umzugiessen tönt nach Schlawinerei. Aber offenbar muss es recht lukrativ sein.
Ich finde es also nicht voll daneben, dass die Schweiz für einen solchen Mist an den Pranger gestellt wird.
Der Autor dieses Artikels sollte mal das Hirn einschalten.
Die Schweiz muss das „Handelsdefizit“ gegenüber den USA verkleinern!
Ab sofort wird veredeltes Gold in US-Barren gegossen, ins Ausland exportiert und zwar „zwingend ex USA“.
Richtig, CH-Gold-Reserven zurück aus den USA, bitteschön – danke.
Das AHV Vermögen – um CHF 40 Milliarden – bei der State Street Bank
in München (Tochter der State Street Corporation Boston) muss zurück in die Schweiz.
In Fort Knox liegt kein ausländisches Es liegt in Downtown Manhattan in den Tresoren der Federal Reserve Bank of New York. Und Nationalbank-Gold liegt dort höchstwahrscheinlich seit einiger Zeit nicht mehr. Es lagert mehrheitlich in der Schweiz. Grossteils in Alpen-Kavernen und zum kleineren Teil unter dem Bundesplatz. Und sonst wohl noch bei der Bank of England sowie in Kanada.
Das Gold muss sicher in befreundeten Ländern gelagert werden, die USA sind dabei schon fraglich. Zuhause will ich dieses Gold aber auch nicht (auch nicht in der Alpenfestung), denn nur das schon könnte aussernationale Begehrlichkeiten wecken
Das in der Schweiz umgeschmolzene Gold zurück dahin, wo es her kommt – London. Die können es dann in die USA senden. Problem gelöst. Ich verstehe nicht, was es da lang noch zu überlegen gibt.
Das unverarbeitete Gold kommt zum Beispiel aus Uzbekistan und wird zu Feingold verarbeitet. Nichts mit London..
Der Marktanteil beträgt nur noch 30-40%. Also ein Halbierung.
Immer diese Belehrungen, dagegen ist Trump allergisch, vor allem wenn sie noch von einer Tollmetscherin vorgetragen wird, die die Sache nicht versteht.
Wer mehr versteht KKS oder DT? Darüber solltes Du nicht spekulieren, Gisela.
Sie müssen ja eine Koryphäe sein!!!!!
Trump verhandelt nur mit auch Vorbestraften!
Wenn es nicht die Handelsbilanz ist, kommt was anderes. Die USA halten sich an nichts, daher ist das gar nicht schlecht, wenn man mit solchen Ländern weniger handelt. Es gibt einen Rest der Welt. Gold oder was auch immer ist nur Ablenkung. Die USA hat anscheinend gemerkt, dass man nicht mehr sehr Kriegstüchtig ist, die Industrie ist seit langem am schrumpfen. Solange man nur limitierte Gefechte führen musste ging das, jetzt hat man gesehen, dass ein langer intensiver Konflikt, einem die Lager leert und man auf Zulieferer im Ausland angewiesen ist (Rohmaterial). Ein herum Rechnen zwecklos.
F-35 stornieren.
Zwei Fragen poppen bei mir auf:
Weshalb wird die Repatriierung von Goldreserven – also ein Vorgang der Kapitalbilanz – mitunter fälschlicherweise als Instrument zur Beeinflussung der Handelsbilanz dargestellt, die doch eigentlich den Austausch von Waren und Dienstleistungen abbildet?
Wenn die USA das Gold nicht veräussern, sondern lediglich eine ausländische Forderung begleichen, wie genau soll dies die US-Bilanzlage denn positiv beeinflussen und letztlich Einnahmen generieren?
Es scheint um viel Halbwissen zu gehen: ist ein Transfer von Gold ohne Eigentümerwechsel überhaupt in der Handelsbilanz? Es gibt ja keinen Geldfluss dagegen.
Würde ein Zoll auf Gold nicht sogleich alle Trx unterbinden? Ist ja im Gegensatz zur üblichen Handelsware ohne Marge.
Ist die Prägung für den Zoll massgeblich, würden dann die Rafffinerien in der Schweiz nicht augenblicklich vom Markt verschwinden, da sie die Verwendung der Barren einschränken?
Was sind die Gründe für die Preisunterschiede, die trotz Transport- und Schmelzkosten Arbitrage ermöglichen?
Mit Abstand ist Valcambi SA, Balerna, die grösste Edelmetall-Raffinerie der Welt. Jährliche Kapazität 2000 Tonnen.
Dazu kommen Argor-Heraeus SA, Mendrisio und Pamp SA, Castel San Pietro und einige kleinere Gesellschaften mit Sitz Nord / West CH.
Edelmetalle werden “einfach” roh importiert, raffiniert und am Ende exportiert. Zu kompliziert für President Trump oder ein einfaches System, CH zu attackieren ?
Schiefe Handelsbilanz USA-CH wegen Gold aus der Schweiz?! Wenn die SNB, wenn der Martin Schlegel, das nicht umgehend entschärft, wenn er jetzt nicht sofort mit dem Alt-Papier, USD & EUR, physisches Gold von den hiesigen Scheideanstalten, PAMP, Argor-Heraeus, Metalor, Valcambi und Cendres Métaux aufkauft, dann ist dieser Herr nicht nur bei der SNB, sondern in unserer Eidgenossenschaft, völlig fehl am Platz!
Seit dem 1. Juli 2025 wird das gelbe Metall unter den Basel III-Bankenregulierungen offiziell als Tier-1-Vermögenswert klassifiziert – eine Entwicklung, die das traditionelle Verständnis von Währungsreserven auf den Kopf stellt und endlich anerkennt, was kluge Anleger schon lange wissen: Gold ist echtes Geld, alles Andere, insbesondere die FIAT-Währungen, sind nur Kredit der hochriskanten Gegenpartei.
Die Schweiz als Wunderland der „Gold-Arbitage“!
Mit geschmuggeltem Gold aus Afrika via Dubai lässt sich eine gute Rendite mit der „Goldwäsche“ erzielen! Swissaid hat recherchiert, dass grosse Mengen undeklariertes Gold mit Herkunft unbekannt durch die gloabe Drehscheibe Dubai in die Schweiz gelangt. Bei
diesem Gold ist unklar, ob es mit Konflikten oder Menschenrechtsverletzungen wie
Zwangsarbeit und Umweltvergiftung in Verbindung steht. Die Eidgenossenschaft müsste
zuerst strengere Regeln für den Goldimport in die Schweiz beschliessen!
Eine Exportsteuer auf das Gold das die Schweiz in Richtung USA verlässt, sagen wir in der Höhe von 39% würde die Situation stabilisieren.
Gold aus der Schweiz: statistisch eindeutig FALSCH erfasst.
beim Zoll gilt naemlich das effektive URSPRUNGSLAND – beim angeblichen „Schweizer Gold“ liegt der Schweizer Wertanteil bei max. 5% – der EFFEKTIVEUrsprung des angeblichen „SWISS GOLD“ sind eher Ghana, Russland…, SuedAfrica, Mali, etc. und Goldsand vorraffiniert in den UAE..
So sehe ich das auch.Das einzige was wir exportieren ist die
Dienstleisung „umschmelzen“. Was als Export bezeichnet wird, ist RE-Export.Was bedeutet. dass es auch importiert wurde. Für die Handelsbilanz ist nur relevant a) die Dienstleistung (ein paar hundert Mio) und allenfalls eine Diggerenz zwisadhen Im- und Export, was sich ausgleicht.
Juhu IP hat nun einen Dislike Button. Dass die Kommentare auf dem Handy nun noch unübersichtlicher sind, ist ein Detail.
Die Qualität des Blogs und die seiner Exponenten, kann man hervorragend an denen vom Wochenende ablesen. Klausi und Co haben einen Black Monday der Extraklassw vorausgesagt. Nach einem Mini Taucher von maximal 2 Prozent, schliesst der SMI fast im Plus. Lachhaft die Amateure hier
Gold- und Tarifgeschwätz – und niemand bemerkt, dass die UBS plant, einen synthetischen Risikotransfer (Credit Default Swap) in Höhe von über 2 Milliarden CHF abzuschließen, um ihre Kapitalbasis zu stärken. Investor: J-Elvetia Finance Ltd., Jersey (ex CS Partner). Ein Grund dafür ist, dass die UBS letzte Woche dem Druck des US-amerikanischen Department of Justice nachgab und zustimmte, 300 Millionen US-Dollar zu überweisen, um die Altlasten der Credit Suisse zu begleichen. Der US-Tarifhammer wartet noch.
Beim länderübergreifenden Saldo handelt es sich um eine Zahl, mehr nicht. Die geldsystemdementen Ökonomen machen aus der Saldenmechanik eine Analyse, wie wenn daraus eine Forderung oder Verpflichtung entstehen würde!
Tatsache ist jedoch, dass nach den VW-Lehrbüchern, ein Land nur so viel Importe (Erwerbstätige, Güter und DL) benötigt, als es zur Bedürfnisabdeckung nicht selbst erarbeiten kann oder will!
Mehr ist dazu nicht zu sagen, Zölle sind dafür ein Abwehrmechanismus, denn der Preiskampfglobalismus eine Folge des Geldsystem-Alzheimer-Symptom!
Ein für alle Mal Abhilfe schaffen: 1000 Prozent Steuer auf alle Importe und Exporte in die USA und an US-Unternehmen erheben, auch auf deren Tochtergesellschaften in anderen Ländern. Das US-Risiko aus unserer Wirtschaft entfernen. Heute beträgt die Steuer 39 Prozent. Morgen wird es zu Zwangskäufen für F35 kommen, und das wird niemals enden. Wir müssen es von unserer Seite aus beenden, wenn wir wollen, dass den Schweizern noch etwas Freiheit bleibt. Die Wirtschaft wird ohne Abhängigkeiten von den USA nur stärker werden.
Es herrscht Verwirrung.Wir importieren genau so viel Gold wie wir exportieren. Die Schweiz ist nur VERARBEITER, also exportiert sie nur eine Dienstleistung im Wert von ein paar hundert Millionen.Eigentlich sollte nur der Saldo zwischen Im- und Export bekanntgegeben werden.Ein schlechter Witz des Statistikers.Relevanz kann nur die exportierte Dienstleistung sein, das andere heisst RE-EXPORT.Das briefing von Frau Keller war grottenschlecht und und den Kerl sollte man subito…
Ich habe Trump geschrieben deswegen und werde wohl nicht gehört.Trump und Bessent sollten Bloomberg lesen.10% sind drin.
Zitat: „Rund 70% werden in der Schweiz, rund 20% bei der Zentralbank von England und rund 10% bei der Zentralbank von Kanada“
https://www.snb.ch/de/snb-explained/investment-policy
Swiss Gold.Die grosse Verwechslung. Bloomberg schreibt und zitiert J. Everett von IMD:“It isn’t really manufactured in Switzerland,“processed “ is a better word.“ Trump meint wohl wir seien eine Goldmine.
Ich wundere mich dass Herr Hässig sich dieses Themas nicht angenommen hat. Die Schweiz hat keine Goldmine,sie hat 5 Schmelzen-keine gehört der Schweiz-und verdient wohl am wenigstens am Gold,da sie nur giesst (eine dreckige Arbeit).
Das briefing von Frau Keller war katastrophal,aber sie hätte auch wissen müssen und der Handelsbilanzüberschuss hätte sich in Luft aufgelöst. 10% sind drin.