Die grossen Medien melden heute die Spur-Verknappung im Zürcher Seefeld. Viel einschneidender ist das Aus der letzten 60km/h-Strecke entlang der Goldküste.
Das merkte kaum einer. Ausser ein Alt-Kantonsrat, der in seinem Blog „Die Tribüne“ die Tempo-Reduktion an der Goldküste über Zollikon bis Erlenbach kritisierte.
„Lausbuben-Streich?“, fragt der Blogger, und betont: „Bei der Seestrasse handelt es sich um eine Kantonsstrasse!“
Die Chefs vom Kanton Zürich galten generell autofreundlicher als ihre Kollegen von der Stadt. In der Zwischenzeit haben sie aufgeholt.
Das zeigte sich schon bei Tempo-Drosselungen auf der linken Seeseite, die zu kilometerlangen Staus führten.
Jetzt folgt der nächste Coup am rechten Seeurfer, der berühmten Zürcher Goldküste. Hier zeigen sich die Leute aus dem Kaspar Escher-Haus besonders eilfertig.
Die 50er-Tafeln entlang der Goldküsten-Seestrasse, auf der jeden Tag unzählige Pendler aus den bürgerlichen Wohngemeinden in die geschäftliche Stadt zirkulieren, habe sie kurzerhand mobil aufgestellt.
Hauptsache schnell.
So schnell, dass ausgerechnet die von Grün-Rot dominierte Stadt Zürich die Umstellung durch den Kanton verschlafen zu haben scheinen.
Jedenfalls gibt es einen einzigen Abschnitt, auf dem noch die alte 60km/h-Tafel prangt – beim Ortsschild Zürich-Riesbach, auf Stadtgebiet.
Gut möglich, sind die zuständigen Leute des städtischen Verkehrsamts über die Sommerwochen weg. Mit Tempo 0 im Adria-Liegestuhl.
das interessiert keine sau.
bring mal wieder was von
unserem vincenz!
Was macht Pierin ?
Es hat auch niemand gemerkt, dass der Kanton Zürich zum links versifften Hochsteuer-Beamten Kanton mutiert ist. Dank der FDP und ihren überfressenen Senilentruppe links und rechts von Zürisee…
„Nicht erstaunlich“ scheint auch senil zu sein weiss seinen Namen nicht mehr oder ist er einfach ein feiges, abgehängtes Würmchen?
Der VickTor scheint ein Direktbetroffener zu sein. Dont worry, nicht alle Beamte sind schlecht. Nur die Meisten einfach unnütz….
Sehr gut beobachtet – Bravo!
Es geht längst nicht mehr um Verkehrsbeschränkungen und dergleichen. Die Links-Grünen in der Schweiz und in Europa sind moderne Marxisten im Schafspelz. Das Thema ist die systematische Einschränkung der Privatsphäre unter dem Vorwand von Oekologie, “Bevölkerungsschutz”, “Gerechtigkeit” und dergelichen. Das Ziel ist eine Gesellschaft von bevormundete Bürger (sog. “vulgum pecum”) kontrolliert durch eine “aufgeklärte Elite” die sich alle Freiheiten erlaubt. Es geht um Planwirtschaft und nichts anderes.
Die Goldküste mutiert sichtbar zum Ruhestandsgebiet.
Ist doch super, keine Hektik, entspanntes Dasein!
Sie müssen nicht jeden Artikel kommentieren. Sie sind doch nicht Marcel Palfner. Oder?
Dem Pöbel fällt die Stadt zu…
An der Goldküste wohnen viele alte Leute, da ist Tempo 50 keine
schlechte Idee. Passt aber alles zum linken Kanton Zürich. Bevor-
mundung pur.
Die politische Landschaft des Kantons Zürich ist geprägt von einer ausgewogenen Mischung aus bürgerlichen und linken Kräften. Die Kantonsregierung (Regierungsrat) setzt sich aus Vertretern verschiedener Parteien zusammen, wobei die bürgerlichen Parteien oft die Mehrheit stellen, aber die linke Opposition nicht zu unterschätzen ist.
Der Kanton Zürich ist eben gerade nicht link…nicht viel verstanden.
„Mit Tempo 0 im Adria-Liegestuhl“
Richtig so, zu viel unnötiger Verkehr am Morgen und Abend. Hunderte von Autos davon fast jedes zweite ein SUV mit einer Person, 2 Tonnen und mehr für eine Person um die 80 kg, absoluter Schwachsinn.
Der Betreiber der „die Tribune“ hat geschlafen, schon letztes Jahr war bekannt das Tempo 50 auf der Seestrasse kommt. Was er nicht bemerkt hat weil er nur in seinem SUV hockt auch die Velostreifen sind im sanierten Streifen breiter.
Gibt es Elektroautos unter 2 Tonnen… oder Batterien unter 500 Kilo?
Sperrt doch alle Leute in Ihrer Freiheit ein.
Diese Regelwerke werden uns mal auf die Füße fallen. Wenn die Jungen mal erfahren, wie frei wir waren vor 30 Jahren….!
Lago Mio, unsere Freiheit geht auf Kosten der Jugend!
Brunner, Sie sind wohl zu einfältig um überhaupt den Führerschein zu machen. Wegen Mitmenschen wie Ihnen fahren 20Tonnen-Busse auf unseren Strassen wo ausser zu Pendlerzeiten höchstens 3 Pensionäre, ein paar Hartz4-Freunde und Überforderte wie Sie darin hocken. Nichts ist ineffizienter als ÖV, das lässt sich noch nicht einmal schönreden. Bezahlen tun das auch andere und nicht die Nutzniesser in den Bussen. Die dürfen sich aber gerne bedanken bei den Automobilisten.
In Zürich gilt doch Generell 30?
am älteren Alltagswagen.
Mit der Gangschaltung fahr ich im niedrigeren Gang bei 50 km im dritten hochtouriger, ebenso bei 30 km (ausser bei Schulen) im zweiten Gang ebenso hochtouriger und beides viel lauter.
Ist nicht sinnvoll, aber tut mir trotzdem gut, die Oekoterroristen in den Amtsstuben zu verarschen.
Wenn du also in Wohnquartieren unnötig viel Lärm produzierst, bestrafst du damit die „Ökoterroristen in den Amtsstuben“? Du solltest stattdessen dein Hirni etwas hochtouriger laufen lassen.
Mit meinem älteren Alltagswagen fahre ich mit 50 im fünften. Macht er seit 14 Jahren klaglos mit. Fahren muss man können.
Bald kommt Rolator-Tempo im Dorfgebiet an beiden Züriseeufer … Interessant für die Alterszentren und dann für die eVV. Eine veritable Schenkungen- und Nachlass-Region die Gold- und Pfnüselküste.
Ist doch eine gute Taktik zur Generierung von Bussgeldeinnahmen: Umbeschildern von 60 auf 50, zusammen mit dem „Signalisationsänderung“-Warnschild – und dann nach kurzer Zeit Warnschild weg und dafür einen Blitzer ins Gebüsch. Hat sich schon an der Strasse von Adliswil nach Leimbach bestens bewährt.
Kommentar von Gisela Blum – Mario Fehr ist doch sonst überall! Der Lacher des Tages; der liebe Mario ist mit dem Verkauf von Auto-Kontrollschildern ZH 1 bis 10’000 vollauf beschäftigt. Keine Zeit für so Lappalien wie ausfallende Bremsen beim neuesten Tesla Modell.
Warum nicht Tempo 30 müssen immer weniger zum Paradeplatz arbeiten. Die gehen jetzt auf die RAV in Meilen und anderen Seegemeinden !!
Wir von der Goldküste haben es schon bemerkt. Wenn Sie 60 km/h als blochen bezeichnen, dann gehen Sie mal mit unseren Männern auf den Nürnburgring. Dort geht es ab. Wir Frauen nehmen es gemütlich und fahren schon mal mit dem Schiff von Meilen nach Zürich, bevor wir uns im Sprüngli oder im Baur au Lac ein Cüpli 🥂 gönnen. Wer allerdings schnell in der Stadt sein will, nehme den Goldküstenexpress oder das E-Bike wie nein Göttergatte.
Warum gelten für Eisenbahnen keinen niedrigeren Geschwindigkeiten? Die lärmen hundert mal mehr als PKW. Es geht einzig und allein um die Schikanierung von Autofahrern, nicht mehr und nicht weniger.
Gilt das auch für Elektrovelos?
Who cares? Schneller als 50 kann man der Goldküste entlang eh nicht fahren 😀
Na, dann gucken Sie mal, wie rund um das Strozzi`s in Herrliberg gebrettert wird. Geschätzte 100 km/h sind da keine Seltenheit. Und zwar immer schön hochtourig mit geöffneten Soundklappen. Dass dort noch keine Blitzer stehen versteht kein Mensch.
Reduktion von 60 auf 50 ist nicht der Rede wert. Zeitverlust minimal. Spurabbau im Stadtgebiet kostet da viel mehr Zeit.
Wenn Sie 4,3 km (Zollikon – Erlenbach) mit 50 km/h anstatt mit 60 km/h fahren, verlieren Sie 52 Sekunden.
Eine Autobahn entlang des Seeufers auf einem hohen Viadukt mit dicken Betonpfeilern wäre eine Lösung. Dann würden 80 km/h oder sogar noch mehr drinliegen.
Goldküsten-Banker sollten zu uns in den grossen Kanton ziehen: Auf unseren Autobahnen gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen!
Freie Fahrt für alle!
Gut für die Staatskassen – jetzt noch überall Radarfallen und der Rubel rollt. Wenn kein Geld mehr reinkommt, geht man Schrittweise runter auf 20 – und der Schweizer akzeptiert alles – ohne zu murren.
Absolut genial, genau wie in der Stadt Zürich. Ich habe in Erlenbach ein Mehrfamilienhaus, das nicht renoviert ist. Jetzt wird es ruhiger, ich kann renovieren und endlich schön hoch mit den Mieten.
Wie in Zürich. Je ruhiger das Quartier wird, desto teurer wird es. Die SP tut Immobilienbesitzern einen riesen Gefallen und schadet eigentlich nur den eigenen Wählern. Danke SP und Grüne weiter so. Ihr macht uns immer reicher. Danke.
Autofahrer sollen endlich wieder auf ihre Kosten kommen…!!
Der ganze „Tempo 30 & Co.“ BullShit ist sowas von unnütz…!
Parkplätze müssen wieder geschaffen werden und Strassen sollen gem. den Steuer-Abgaben vergoldet werden. Hierbei meine ich nicht die sinnfremde plazierung von unnötigen Kreiseln überall…!!
Hindernisse in der Strassenführung sollen konsequent entfernt werden und Spass-Bremsen in Form von Schikanen auf den Strassen sind sowieso längst überfällig…!! Unglaublich, was da in Zürich abgeht…!! *kozz**
Es ist erst der Anfang: Tempolimit runter, Steuern rauf – als nächstes wird Simone Brander die Goldgküsten Gemeiden eingemeinden. Der Spass beginnt erst.
Die Behinderungen haben episches Ausmass angenommen. Forchstrasse im Zollikerberg – 3 Jahre Baustelle für eine lächerliche, kaum frequentierte Forchbahnhaltestelle. Kreuzplatz zu, Pfauen auch bald zu, Bellerive-Strasse zu, Seefeld komplett behindert und Parkplätze weg. Es ist in der Tat ein Krieg gegen die Goldküstengemeinden, deren (FDP/GLP) Gemeinderäte schlafen und sich auch nicht wehren.
Ein Trauerspiel der FDP dominierten Gemeinderäte, die sich von der GLP am Nasenring durch die Manege ziehen lassen. Hallo!!! Aufwachen!!!!
Das ist nicht die letzte 60-er Strecke am rechten Ufer. Da gibt es noch einige, zwischen Uetikon und Männedorf, Männedorf und Stäfa, Stäfa und Feldbach. Schlecht recherchiert. Und wenn niemand Einsprache macht, wenn der Kanton das ausschreibt: Selber schuld.
Die paar hundert Meter in diesen Gebieten Richtung Rapperswil sind irrelevant. Denn es hat viel weniger Verkehr als in der ersten Hälfte der Goldküste. Bin gestern mit 50 Km/h die Seestrasse runtergefahren. Es ist ein Schildbürgerstreich sondergleichen. Aber die Linken haben es wieder einmal geschafft etwas zu erreichen, das keinen Sinn macht…
und die St. Galler machen es genau gleich, kürzlich wurde die 50-er Strecke bei der Einfahrt nach Rapperswil verlängert und ein Blitzer beim alten Zollhaus aufgestellt.
Auch zwischen Erlenbach und Meilen darf noch geblocht werden. Sowie auf dem gesamten herrliberger Gemeindegebiet. Damit die Autoposerszene mit ihren Potenzprotesen doch noch ihren Giro drehen darf und sich weiterhin lächerlich machen kann.
Dank der vielen Sonntags Fahrer habe ich noch nicht oft den Tacho über 55kmh gebracht auf der Seestrasse….also reine Geldverschwendung
Eine Temporeduktion führt nicht zu mehr Stau, es verflüssigt sogar die Fahrweise, da der Ziehharmonikaeffekt kleiner wird.
Bislang benutzte ich die Seestrasse zwischen Küsnacht und Stadtgrenze, wegen 60. In der Stadt kann man ja schon lange nicht mehr mit dem Auto einkaufen – kein Wunder verschwindet Retail, Globus sicher next. Aber ab jetzt fahre ich die Alte Landstrasse, da ist schon lange 50. Die dürfte nn aber für ein gutes Jahr zur vielbefahrenen Strasse werden wegen des Spurabbaus. Die Anwohner freut es sicher.
Seit wann führt Tempodrosselung zu mehr Stau? Das Gegenteil ist der Fall. In der Stadt sollte generell 40 sein. Das würde mir das Leben als Handwerker einiges erleichtern. Der Autor dieses Artikels sollte sich mal besser informieren bevor er so ein Hafechäs schreibt.
Das selbe passierte vor ca. zwei Jahren im Sihltal. Ab Adliswil bis Leimbach (ziemlich menschenleere Gegend) nach gefühlten hundert Jahren plötzlich nur noch 50 anstatt 60. Und die Blitzer folgten sofort. Ohne vorherige Hinweise auf die Signalisationsänderung, wie das in kultivierteren Kantonen die Regel ist. Die Absicht ist klar, oder?
Der absolute Schwachsinn ist aber, dass etwas später und näher zur Stadt von der Brunau bis zum Sihlcity dann wieder eine 60er Strecke von ca. 300 Meter folgt. Was soll das?
Jetzt darf ich meinen Maserati mit stolzen 50 km/h zum RAV nach Meilen ausführen – damit auch wirklich jeder die Demütigung in Zeitlupe genießen kann.
Fraglich ob die 10 km/h Tempo Drosselung jetzt den großen Zeitverlust ausmachen. Hier geht es doch eigentlich nur darum das der Kanton etwas gemacht hat was die Stadt Zürich noch nicht getan hat.
Vom zuständigen grünen Herrn Neukomm darf wohl kaum etwas Anderes erwartet werden. Der ist noch jung und hat wohl die Parteifarbe noch hinter den Ohren. Der hat noch lange Zeit, um die ganze Sache auf 30 km/h „auszubremsen“.
Also, beim nächsten Mal nicht mehr wählen.
Und gefühlte 80% aller Einheimischen dort fährt mit mindestens 500PS zum Pöschtele, haha..! Diese Karren würde ich jetzt untersetzen = enorme Beschleunigungswerte von 0- 50Km/h!
Auch zwischen Erlenbach und Meilen darf noch geblocht werden. Sowie auf dem gesamten herrliberger Gemeindegebiet. Damit die Autoposerszene mit ihren Potenzprotesen doch noch ihren Giro drehen darf und sich weiterhin lächerlich machen kann.